BILDUNG IM LANDKREIS BÖBLINGEN 2012

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2 Konzeptionelle Grlagen 7 Konzeptionelle Grlagen des ersten Bildungsberichts des Landkreises Böblingen Bildungsberichte sind bildungsbereichsübergreifende, indikatorengestützte, problemorientierte auf Entwicklungen im Zeitverlauf angelegte (Gesamt)Darstellungen über die Situation von Bildung auf nationaler Ebene, auf Länebene o auf kommunaler Ebene. Sie sind das wohl wichtigste Produkt eines Bildungsmonitorings. Die Idee, insbesone über eine regelmäßige Bestandsaufnahme von Bildung eine wichtige Grlage für künftiges Handeln zu gewinnen, ist für Deutschland relativ neu. Im Unterschied zu anen gesellschaftlichen Bereichen, für die regelmäßig umfassende Situations- Entwicklungsanalysen vorgelegt werden (z.b. Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Familien- Jugendbericht, neuerdings auch Bericht über BILDUNG IM LANDKREIS BÖBLINGEN 2012 Lebenslagen in Deutschland ), fehlten bislang entsprechende Berichte für den Bildungsbereich. Inzwischen gibt es sie nicht nur auf nationaler Ebene, wo zur Zeit drei Berichte vorliegen, auf Landesebene (Berichte in zehn Länn), sonn zunehmend auch auf kommunaler Ebene (inzwischen mehr als 40 Berichte). Der Zweck einer Bildungsberichterstattung, 1. Bildungsbericht mit einer möglichst umfassenden Bestandsaufnahme systematisch über Entwicklungen im Bildungsbereich zu informieren, wird zeit also mit Großer Konsequenz auf Besebene, in den Länn in Kommunen umgesetzt. Alle diese Aktivitäten haben mehr o weniger explizit das Ziel, die Qualität pädagogischen Arbeit zu verbessern. Mit allen diesen Maßnahmen ist die Erwartung verben, Probleme bisheriger Entwicklungen in Bildungseinrichtungen zu verdeutlichen, Hinweise auf Handlungsbedarfe zu bekommen Ansatzpunkte für die zielgerichtete weitere Verbesserung Bildungsqualität zu erhalten. Im Folgenden sollen die konzeptionellen Grlagen des 1. Bildungsberichts skizziert werden: Was ist Bildung welches Bildungsverständnis liegt dem Bericht zugre? Bildung wird sowohl als Prozess ( sich bilden ) als auch als Zustand o Ergebnis ( gebildet sein ) verstanden. Entsprechend Orientierung an einem bestimmten Bildungsideal, z.b. am Humboldt schen Bildungsverständnis, wird Bildung als ein Prozess angesehen, den Einzelne das soziale Umfeld zu gestalten zu realisieren haben. Zum Beispiel sind Bildungsangebote die gesellschaftliche Verantwortung ihre spezifische Nutzung die individuelle Verantwortung. Bildungsangebote bereitzustellen, liegt in Verantwortung Gesellschaft; die Nutzung zur Verfügung stehenden Angebote liegt allerdings in Verantwortung des Individuums selbst. Das setzt allerdings voraus, dass das Verständnis von Bildung in einer Kommune nicht mehr nur nach Bildungsbereichen, Dezernaten usw. ausdifferenziert praktiziert wird, sonn dass es gelingt, zunehmend ein gemeinsames Bildungs-, Lern- Wissensverständnis zu schaffen. Im Folgenden wird versucht, ein Angebot für ein solches übergreifendes, gemeinsames Bildungsverständnis im Kreis Böblingen zu unterbreiten dem Bericht zugre zu legen. Danach stützt sich Bericht auf ein Verständnis von Bildung, nach dem sich die Ziele von Bildung in den drei Dimensionen individuelle Regulationsfähigkeit, Humanressourcen sowie gesellschaftliche Teilhabe Chancengleichheit nieschlagen: Böblingen 2012 Individuelle Regulationsfähigkeit zielt auf die Fähigkeit des Individuums, sein Verhalten sein Verhältnis zur Umwelt, die eigene Biografie das Leben in Gemeinschaft selbstständig zu planen zu gestalten. Diese umfassende allgemeine Zielkategorie für das Bildungswesen als Ganzes wie für jedes seiner Teile beinhaltet unter den Bedingungen Wissensgesellschaft insbesone die Entfaltung den Erhalt Lernfähigkeit bis ins hohe Alter.

3 6 Impressum Vorwort Europäischen Sozialfonds Europäischen Union Herausgeber Bildung ist ein wichtiger Landratsamt Standort- Böblingen Zukunftsfaktor für die weitere Entwicklung des Landkreises Dezernat Böblingen. Jugend Die Qualität Soziales Bildungsangebote, Zugang zu diesen Fachstelle Angeboten Bildungsforum die Durchlässigkeit Landkreis Böblingen unseres Bildungssystems stellen die Weichen für gelungene Bildungsbiographien von Kinn Jugendlichen. Parkstr. 16 Impressum Mit großer Freude präsentiere ich Ihnen daher den ersten Bildungsbericht Böblingen für den Landkreis Böblingen. Erstmals erhalten wir damit einen umfassenden Überblick über die Bildungssituation im Landkreis Böblingen, über Herausgeber Landratsamt unsere Bildungseinrichtungen, Böblingen unsere Stärken aber auch Entwicklungsmöglichkeiten Herausforungen, Dezernat Jugend denen Soziales wir uns stellen müssen. Fachstelle Bildungsforum Landkreis Böblingen Das Ziel dieser Berichtslegung, die wir als einer ersten Landkreise in Deutschland initiiert haben, Erstellt ist es, im Rahmen eine wissenschaftlich des Programms überprüfbare Deutsches Grlage Institut für für eine Internationale Weiterentwicklung Pädagogische unserer Bildungslandschaft Perspektive Berufsabschluss zu liefern. Darauf des aufbauend Parkstr. laden 16 wir politische Entscheidungsträger, Akteure des Bildungssystems weitere Interessierte ein, diese Ergebnisse zu diskutieren ge- Forschung (DIPF) Besministeriums für Bildung Böblingen meinsam zukünftige strategische Zielsetzungen zu erarbeiten. Forschung von Georg-August-Universität Göttingen, Lehrstuhl für Allen, die an Initiative zur Erstellung des Bildungsberichts aktiv mitgewirkt haben, Wirtschaftspädagogik Personalentwicklung danke ich herzlich für ihr Engagement. Bereits im Herbst 2010 gelang es Landkreisverwaltung, die Zusage für das Projekt Bildungsforum Landkreis Böblingen zu erhalten, um hier in unserem Landkreis ein regionales Übergangsmanagement zur Verbesserung des Übergangs von gefört. Erstellt Schule im in Rahmen den Beruf des zu Programms installieren. Als Handlungsgrlage Deutsches Institut für dieser Internationale Fachstelle Pädagogische war ein kreisweiter Perspektive Redaktion Bildungsbericht Berufsabschluss vorgesehen, des durch Prof. die Projektgruppe Dr. Hans Döbert Handlungskonzept (Berlin) Forschung (DIPF) Bildung des Kreistags Besministeriums vorbereitet wurde. für Bildung Die Ausschreibung Christoph des Bildungsberichts Herrmann (Berlin) erfolgte im Sommer 2011 durch Forschung die Fachstelle von Bildungsforum Landkreis Prof. Böblingen, Dr. Susan die Seeber in (Göttingen) Zwischenzeit ihre Arbeit aufgenommen hatte wir sind froh, dass es Georg-August-Universität gelang, mit Herrn Prof. Dr. Göttingen, Döbert Lehrstuhl Frau Prof. für Dr. Seeber zwei Experten zu gewinnen, die bereits Wirtschaftspädagogik Karin Haspelhuber (Göttingen) verantwortlich an mehreren Personalentwicklung nationalen regionalen Bildungsberichten mitgewirkt haben. Auch den verschiedenen Fachämtern unserer Verwaltung, die wichtige Daten zur Verfügung In stellten, Zusammenarbeit gilt mein Dank. mit Fachstelle Bildungsforum Landkreis Böblingen Mit Vorlage dieses Berichts machen wir deutlich, dass wir gewillt bereit sind, den Herausforungen, die sich im Bildungssektor nicht (Sarah Redaktion Prof. Dr. zuletzt Trede-Kritikakis, Hans Döbert (Berlin) durch den demographischen Susanne Kalup Wandel ergeben, aktiv zu begegnen. Im Landkreis Böblingen, Christoph Katrin Hogh) auf Herrmann hervorragend (Berlin) qualifizierte Fachkräfte angewiesen ist wie kaum ein zweiter, müssen Prof. alle Kin Dr. Susan Seeber Jugendlichen (Göttingen) die Chance erhalten, ihre Potentiale zu entfalten. Diesen Anspruch Karin umzusetzen Haspelhuber kann (Göttingen) nur gemeinsam mit allen Trägern, Institutionen Akteuren gelingen deswegen hoffe ich auf ein positives fruchtbares Zusammenwirken. Titelgestaltung DIE KAVALLERIE GmbH, Tübingen In Zusammenarbeit mit Fachstelle Allen Druck Leserinnen Lesern wünsche ich eine Bildungsforum Druckerei spannende Mack Landkreis GmbH, erkenntnisreiche Schönaich Böblingen Lektüre von Bildung im Landkreis Böblingen (Sarah Oktober Trede-Kritikakis, 2012 / Auflage Susanne Kalup Katrin Hogh) Titelgestaltung Roland Bernhard Landrat Druck Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Besministeriums KAVALLERIE für Bildung GmbH, Forschung Tübingen aus dem DIE Europäischen Sozialfonds Europäischen Union gefört. Druckerei Mack GmbH, Schönaich Oktober Der Europäische 2012 / Auflage Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Landratsamt Böblingen Förinstrument Oktober 2012 Euro päischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung Vorhaben Beschäftigung wird aus Mitteln durch des Förung Besminis- Dieses teriums Beschäftigungsfähigkeit, für Bildung Forschung des Unternehmergeistes, aus dem Europäischen Anpassungsfähigkeit Sozialfonds sowie Europäischen Chancengleichheit Investition in die Union gefört. Humanressourcen. Landratsamt Böblingen Oktober 2012

4 Konzeptionelle Grlagen Inhalt 5 7 Konzeptionelle Inhalt Grlagen des ersten Bildungsberichts des Landkreises Böblingen Seite Bildungsberichte sind bildungsbereichsübergreifende, indikatorengestützte, problemorientierte Vorwort 6 auf Entwicklungen im Zeitverlauf angelegte (Gesamt)Darstellungen über die Situation von Bildung Konzeptionelle auf nationaler Grlagen Ebene, auf des Länebene ersten Bildungsberichts o auf kommunaler des Ebene. Landkreises Sie sind das wohl 7 wichtigste Böblingen Produkt eines Bildungsmonitorings. Die Die Idee, wichtigsten insbesone Ergebnisse über im eine Überblick regelmäßige Bestandsaufnahme von Bildung eine wichtige 17 Grlage Stärken von für künftiges Herausforungen Handeln zu gewinnen, an Bildung ist im für Landkreis Deutschland Böblingen relativ neu. Im Unterschied 20 zu anen gesellschaftlichen Bereichen, für die regelmäßig umfassende Situations- Entwicklungsanalysen Handlungsempfehlungen vorgelegt werden in Bezug (z.b. auf Jahresgutachten Bildung im Landkreis des Böblingen Sachverständigenrates zur gesamtwirtschaftlichen A Gesellschaftliche Entwicklung, Rahmenbedingungen Familien- Jugendbericht, für Bildung im neuerdings Landkreis Böblingen auch Bericht 29 über 24 Lebenslagen in Deutschland ), fehlten bislang entsprechende Berichte für den Bildungsbereich. Inzwischen A1 - Bevölkerung gibt es sie nicht demografische nur auf nationaler Entwicklung Ebene, im Kreis wo zur Zeit in den drei Städten Berichte vorliegen, 29auf Landesebene Gemeinden (Berichte in zehn Länn), sonn zunehmend auch auf kommunaler Ebene (inzwischen A2 - Bevölkerung mehr als 40 mit Berichte). Migrationshintergr 37 Der A3 Zweck - Wirtschaftliche einer Bildungsberichterstattung, Infrastruktur Arbeitsmarktsituation mit einer möglichst umfassenden Bestandsaufnahme 46 systematisch über Entwicklungen im Bildungsbereich zu informieren, wird zeit also mit Großer A4 - Soziale Profile Städte Gemeinden 51 Konsequenz auf Besebene, in den Länn in Kommunen umgesetzt. Alle diese Aktivitäten B Frühkindliche haben mehr o Bildung, weniger Betreuung explizit das Ziel, Erziehung die Qualität pädagogischen Arbeit zu verbessern. Mit allen diesen Maßnahmen ist die Erwartung verben, Probleme bisheriger Entwicklun- 65 B1 - Bildungsbeteiligung von Kinn in Tageseinrichtungen Kintagespflege 65 gen in Bildungseinrichtungen zu verdeutlichen, Hinweise auf Handlungsbedarfe zu bekommen B2 Ansatzpunkte - Förangebote für die zielgerichtete -maßnahmen weitere in Kintageseinrichtungen Verbesserung Bildungsqualität zu erhalten. 74 Im C Bildung Folgenden im sollen Schulalter die konzeptionellen Grlagen des 1. Bildungsberichts skizziert werden: 85 C1 - Übergänge in die Schule 85 Was ist Bildung welches Bildungsverständnis liegt dem Bericht zugre? C2 - Übergänge Wechsel im Schulsystem 99 Bildung wird sowohl als Prozess ( sich bilden ) als auch als Zustand o Ergebnis ( gebildet sein ) C3 - verstanden. Schulverläufe, Entsprechend die besonen Orientierung Aufmerksamkeit an einem bedürfen bestimmten Bildungsideal, z.b. 114am Humboldt schen C4 - Angebote Bildungsverständnis, ganztägiger Bildung, Förung wird Bildung als Betreuung ein Prozess angesehen, den Einzelne 121 das soziale Umfeld zu gestalten zu realisieren haben. Zum Beispiel sind Bildungsangebote C5 die - Inklusive gesellschaftliche Bildung Verantwortung sonpädagogische ihre Förung spezifische Nutzung die individuelle Verantwortung. C6 Bildungsangebote - Schulabschlüsse bereitzustellen, liegt in Verantwortung Gesellschaft; die Nutzung zur Verfügung stehenden Angebote liegt allerdings in Verantwortung des Individuums selbst. C7 - Übergänge in den allgemein bildenden Teil des Sekarbereichs II 148 Das D Berufliche setzt allerdings Bildung voraus, dass das Verständnis von Bildung in einer Kommune nicht mehr 153nur nach Bildungsbereichen, Dezernaten usw. ausdifferenziert praktiziert wird, sonn dass es D1 - Übergangswege von allgemein bildenden Schule in berufliche Bildungsgänge 153 gelingt, zunehmend ein gemeinsames Bildungs-, Lern- Wissensverständnis zu schaffen. Im Folgenden D2 - Schülerinnen wird versucht, Schüler ein Angebot in den drei für Sektoren ein solches beruflicher übergreifendes, Ausbildung: gemeinsames duales Bildungsverständnis System, im Kreis Schulberufssystem Böblingen zu unterbreiten Übergangssystem dem Bericht zugre zu legen. 167 Danach D3 - Ausbildungsverläufe, stützt sich Bericht Ausbildungsauf ein Verständnis Schulerfolg von Bildung, nach dem sich die Ziele von 182 Bildung F Non-formale-Bildung in den drei Dimensionen informelles individuelle Lernen Regulationsfähigkeit, im Jugend- Humanressourcen Erwachsenen- sowie 197 ge- sellschaftliche alter Teilhabe Chancengleichheit nieschlagen: F1 - Nutzung Individuelle kommunaler Regulationsfähigkeit non-formaler Bildungsangebote zielt auf die Fähigkeit durch des Jugendliche Individuums, sein Verhalten 197 sein Verhältnis zur Umwelt, die eigene Biografie das Leben in Gemeinschaft F2 - Non-formale Bildung Erwachsener 204 selbstständig zu planen zu gestalten. Diese umfassende allgemeine Zielkategorie für das Bildungswesen Bildungsnetzwerke als Ganzes wie für jedes seiner Teile beinhaltet unter den 208Be- dingungen Wissensgesellschaft insbesone die Entfaltung den Erhalt Lern- Q Querschnittsthema: Verzeichnis Tabellen im Tabellenanhang 209 fähigkeit bis ins hohe Alter. Online verfügbar unter

5 6 6 Vorwort Bildung ist ist ein ein wichtiger Standort- Zukunftsfaktor für für die die weitere Ent- Entwicklung des des Landkreises Böblingen. Die Die Qualität Bildungsangebote, Zugang zu zu diesen Angeboten die die Durchlässigkeit unseres Bil- Bildungssystems stellen die die Weichen für für gelungene Bildungsbiographien von von Kinn Jugendlichen. Mit Mit großer Freude präsentiere ich ich Ihnen daher den den ersten Bildungsbericht für für den den Landkreis Böblingen. Erstmals erhalten wir wir damit einen umfassenden Überblick über über die die Bildungssituation im im Landkreis Böblingen, über über unsere Bildungseinrichtungen, unsere Stärken aber aber auch Entwicklungsmöglichkeiten Herausforungen, denen wir wir uns uns stellen müssen. Das Das Ziel Ziel dieser Berichtslegung, die die wir wir als als einer ersten Landkreise in in Deutschland initiiert haben, ist ist es, es, eine eine wissenschaftlich überprüfbare Grlage für für eine eine Weiterentwicklung unserer Bildungslandschaft zu zu liefern. Darauf aufbauend laden wir wir politische Entscheidungsträger, re re des des Bildungssystems weitere Interessierte ein, ein, diese Ergebnisse zu zu diskutieren ge- gemeinsam zukünftige strategische Zielsetzungen zu zu erarbeiten. Allen, die die an an Initiative zur zur Erstellung des des Bildungsberichts aktiv mitgewirkt haben, danke ich ich herzlich für für ihr ihr Engagement. Bereits im im Herbst 2010 gelang es es Landkreisverwaltung, die die Zusage für für das das Projekt Bildungsforum Landkreis Böblingen zu zu erhalten, um um hier hier in in unserem Landkreis ein ein regionales Übergangsmanagement zur zur Verbesserung des des Übergangs von von Schule in in den den Beruf zu zu installieren. Als Als Handlungsgrlage dieser Fachstelle war war ein ein kreisweiter Bildungsbericht vorgesehen, durch die die Projektgruppe Handlungskonzept Bildung des des Kreistags vorbereitet wurde. Die Die Ausschreibung des des Bildungsberichts erfolgte im im Sommer 2011 durch die die Fachstelle Bildungsforum Landkreis Böblingen, die die in in Zwischenzeit ihre ihre Arbeit aufgenommen hatte wir wir sind sind froh, froh, dass es es gelang, mit mit Herrn Prof. Dr. Dr. Döbert Frau Prof. Dr. Dr. Seeber zwei zwei Experten zu zu gewinnen, die die bereits verantwortlich an an mehreren nationalen regionalen Bildungsberichten mitgewirkt haben. Auch den den verschiedenen Fachämtern unserer Verwaltung, die die wichtige Daten zur zur Verfügung stellten, gilt gilt mein Dank. Mit Mit Vorlage dieses Berichts machen wir wir deutlich, dass wir wir gewillt bereit sind, den den Herausforungen, die die sich sich im im Bildungssektor nicht zuletzt durch den den demographischen Wandel ergebenben, aktiv zu zu begegnen. Im Im Landkreis Böblingen, auf auf hervorragend qualifizierte Fachkräfte angewiesen ist ist wie wie kaum ein ein zweiter, müssen alle alle Kin Jugendlichen die die Chance erhalten, ihre ihre Potentiale zu zu entfalten. Diesen Anspruch umzusetzen kann nur nur gemeinsam mit mit allen Trä- Trägern, Institutionen Akteuren gelingen deswegen hoffe ich ich auf auf ein ein positives fruchtbareres Zusammenwirken. Allen Leserinnen Lesern wünsche ich ich eine eine spannende erkenntnisreiche Lektüre von von Bildung im im Landkreis Böblingen Akteu Roland Bernhard Landrat

6 Konzeptionelle Grlagen 7 7 Konzeptionelle Grlagen des ersten Bildungsberichts des Landkreises Böblingen Bildungsberichte sind sind bildungsbereichsübergreifende, indikatorengestützte, problemorientierte auf auf Entwicklungen im im Zeitverlauf angelegte (Gesamt)Darstellungen über über die die Situation von von Bildung auf auf nationaler Ebene, auf auf Länebene o o auf auf kommunaler Ebene. Sie Sie sind sind das das wohl wichtigste Produkt eines Bildungsmonitorings. Die Die Idee, insbesone über über eine eine regelmäßige Bestandsaufnahme von von Bildung eine eine wichtige Grlage für für künftiges Handeln zu zu gewinnen, ist ist für für Deutschland relativ neu. neu. Im Im Unterschied zu zu anen gesellschaftlichen Bereichen, für für die die regelmäßig umfassende Situations- Entwicklungsanalysen vorgelegt werden (z.b. Jahresgutachten des des Sachverständigenrates zur zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Familien- Jugendbericht, neuerdings auch Bericht über über Lebenslagen in in Deutschland ), fehlten bislang entsprechende Berichte für für den den Bildungsbereich. Inzwischen gibt gibt es es sie sie nicht nur nur auf auf nationaler Ebene, wo wo zur zur Zeit Zeit drei drei Berichte vorliegen, auf auf Landesebene (Berichte in in zehn Länn), sonn zunehmend auch auf auf kommunaler Ebene (inzwischen mehr als als Berichte). Der Der Zweck einer Bildungsberichterstattung, mit mit einer möglichst umfassenden Bestandsaufnahme systematisch über über Entwicklungen im im Bildungsbereich zu zu informieren, wird wird zeit also also mit mit Großer Konsequenz auf auf Besebene, in in den den Länn in in Kommunen umgesetzt. Alle Alle diese Aktivitäteten haben mehr o o weniger explizit das das Ziel, Ziel, die die Qualität pädagogischen Arbeit zu zu verbessern. Mit Mit allen diesen Maßnahmen ist ist die die Erwartung verben, Probleme bisheriger Entwicklungegen in in Bildungseinrichtungen zu zu verdeutlichen, Hinweise auf auf Handlungsbedarfe zu zu bekommen Ansatzpunkte für für die die zielgerichtete weitere Verbesserung Bildungsqualität zu zu erhalten. Im Im Folgenden sollen die die konzeptionellen Grlagen des des Bildungsberichts skizziert werden: (in- Was ist ist Bildung welches Bildungsverständnis liegt dem Bericht zugre? Bildung wird wird sowohl als als Prozess ( sich bilden ) als als auch als als Zustand o o Ergebnis ( gebildet sein ) verstanden. Entsprechend Orientierung an an einem bestimmten Bildungsideal, z.b. z.b. am am Humboldt schen Bildungsverständnis, wird wird Bildung als als ein ein Prozess angesehen, den den Einzelne das das soziale Umfeld zu zu gestalten zu zu realisieren haben. Zum Zum Beispiel sind sind Bildungsangebote die die gesellschaftliche Verantwortung ihre ihre spezifische Nutzung die die individuelle Verantwortung. Bildungsangebote bereitzustellen, liegt liegt in in Verantwortung Gesellschaft; die die Nutzung zur zur Verfügung stehenden Angebote liegt liegt allerdings in in Verantwortung des des Individuums selbst. Das Das setzt allerdings voraus, dass das das Verständnis von von Bildung in einer Kommune nicht mehr nur nur bote nach Bildungsbereichen, Dezernaten usw. ausdifferenziert praktiziert wird, sonn dass es es gelingt, zunehmend ein ein gemeinsames Bildungs-, Lern- Wissensverständnis zu zu schaffen. Im Im Folgenden wird wird versucht, ein ein Angebot für für ein ein solches übergreifendes, gemeinsames Bildungsverständnis im im Kreis Böblingen zu zu unterbreiten dem dem Bericht zugre zu zu legen. Danach stützt sich sich Bericht auf auf ein ein Verständnis von von Bildung, nach dem dem sich sich die die Ziele von von Bildung in in den den drei drei Dimensionen individuelle Regulationsfähigkeit, Humanressourcen sowie ge- ge- Bilsellschaftliche Teilhabe Chancengleichheit nieschlagen: Individuelle Regulationsfähigkeit zielt zielt auf auf die die Fähigkeit des des Individuums, sein sein Verhalten sein sein Verhältnis zur zur Umwelt, die die eigene Biografie das das Leben in in Gemeinschaft selbstständig zu zu planen zu zu gestalten. Diese umfassende allgemeine Zielkategorie für für das das Bildungswesen als als Ganzes wie wie für für jedes seiner Teile beinhaltet unter den den Be- Beridingungen Wissensgesellschaft insbesone die die Entfaltung den den Erhalt Lernfähigkeit bis bis ins ins hohe Alter.

7 6 8 Konzeptionelle Grlagen Vorwort Der Beitrag des Bildungswesens zu den Humanressourcen richtet sich zum einen, in ökonomischer Perspektive, auf die Sicherstellung Weiterentwicklung des quantitati- Bildung ist ein wichtiger Standort- Zukunftsfaktor für die weitere Entwicklung des Landkreises Böblingen. Die Qualität Bildungsangebote, ven qualitativen Arbeitskräftevolumens, zum anen, in individueller Sicht, auf die Vermittlung von Kompetenzen, die den Menschen eine ihren Neigungen Fähigkeiten Zugang zu diesen Angeboten die Durchlässigkeit unseres Bildungssystems stellen die Weichen für gelungene Bildungsbiographien entsprechende Erwerbsarbeit ermöglichen. Indem die Bildungseinrichtungen von Kinn Jugendlichen. gesellschaftliche Teilhabe Chancengleichheit förn, wirken sie systematischer Benachteiligung aufgr sozialen Herkunft, des Ge- Mit großer Freude präsentiere ich Ihnen daher den ersten Bildungsbericht schlechts, nationalen o ethnischen Zugehörigkeit entgegen. Bildung leistet auf für den Landkreis Böblingen. Erstmals erhalten wir damit einen umfassenden Überblick über die Bildungssituation im Landkreis Böblingen, über diese Weise einen Beitrag zur sozialen Integration zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. unsere Bildungseinrichtungen, unsere Stärken aber auch Entwicklungsmöglichkeiten immer überall, Herausforungen, ob in institutionell denen organisierten wir uns stellen Lernprozessen müssen. in Bil- Menschen lernen (fast) dungseinrichtungen, in einem non-formalen Bildungsgeschehen o im Alltag, durch so genann- Das Ziel dieser Berichtslegung, die wir als einer ersten Landkreise in Deutschland initiiert te informelle Lernprozesse. Das heißt, es wird sozusagen nebenbei gelernt, während Freizeit, haben, ist es, eine wissenschaftlich überprüfbare Grlage für eine Weiterentwicklung unserer auf Reisen usw. Vieles wird von den Eltern, anes in Schule o Hochschule, am Arbeits- Bildungslandschaft zu liefern. Darauf aufbauend laden wir politische Entscheidungsträger, Akteure des Bildungssystems weitere Interessierte ein, diese Ergebnisse zu diskutieren geplatz, auf Kursveranstaltungen, durch Beobachten Ausprobieren o auch durch Selbststudium gelernt (vgl. Wo bleibt die Zeit? BMFSFJ; Statistisches Besamt 2003). Bildung beginnt meinsam zukünftige strategische Zielsetzungen zu erarbeiten. we in einem bestimmten Alter noch an einem bestimmten Punkt, noch ist sie in einem be- Allen, stimmten die an Alter o Initiative mit einem zur Zertifikat Erstellung abgeschlossen des Bildungsberichts o vollendet. aktiv Bildung mitgewirkt findet also haben, über danke die gesamte ich herzlich Lebensspanne für ihr Engagement. statt. Dieser Bereits Sachverhalt, im Herbst 2010 fast schon gelang als es Trivialität Landkreisverwaltungde bislang die Zusage begrifflich für das nicht Projekt sonlich Bildungsforum hervorgehoben. Landkreis Gleichwohl Böblingen gewann zu in erhalten, den Bildungsdiskus- um hier in unserem sionen Landkreis letzten ein vier regionales Jahrzehnte Übergangsmanagement Begriff des Lebenslangen zur Verbesserung Lernens des Übergangs des Lernens von an verschiedenen Schule in den Lernorten Beruf zu immer installieren. mehr an Als Bedeutung. Handlungsgrlage dieser Fachstelle war ein kreisweiter Bildungsbericht vorgesehen, durch die Projektgruppe Handlungskonzept Bildung des erscheint, wur- Lebenslanges Lernen umfasst alles formale, nicht-formale informelle Lernen an verschiede- Kreistags vorbereitet wurde. Die Ausschreibung des Bildungsberichts erfolgte im Sommer 2011 nen Lernorten von frühen Kindheit bis einschließlich Phase des Ruhestands. Dabei wird durch die Fachstelle Bildungsforum Landkreis Böblingen, die in Zwischenzeit ihre Arbeit Lernen verstanden als konstruktives Verarbeiten von Informationen Erfahrungen zu aufgenommen hatte wir sind froh, dass es gelang, mit Herrn Prof. Dr. Döbert Frau Prof. Kenntnissen, Einsichten Kompetenzen (vgl. BLK 2004, S. 13f.). Entsprechend den wichtigs- Dr. Seeber zwei Experten zu gewinnen, die bereits verantwortlich an mehreren nationalen ten Lernorten wird zwischen formalem Lernen, non-formaler Bildung informellem Lernen regionalen Bildungsberichten mitgewirkt haben. Auch den verschiedenen Fachämtern unserer unterschieden. Verwaltung, die wichtige Daten zur Verfügung stellten, gilt mein Dank. Formales Lernen ist das Lernen, das üblicherweise in einer Bildungs- o Ausbildungseinrich- Mit Vorlage dieses Berichts machen wir deutlich, dass wir gewillt bereit sind, den Herausforungen, die sich im Bildungssektor nicht zuletzt durch den demographischen Wandel ergetung stattfindet, (in Bezug auf Lernziele, Lernzeit o Lernförung) strukturiert ist zur Zertifizierung führt (vgl. Europäische Kommission 2001, S. 33). Unter non formaler Bildung wird jenes ben, aktiv zu begegnen. Im Landkreis Böblingen, auf hervorragend qualifizierte Fachkräfte Lernen verstanden, das nicht in Bildungs- o Berufsbildungseinrichtungen stattfindet übli- angewiesen ist wie kaum ein zweiter, müssen alle Kin Jugendlichen die Chance erhalten, cherweise nicht zur Zertifizierung führt. Gleichwohl ist es systematisch in Bezug auf Lernziele, ihre Potentiale zu entfalten. Diesen Anspruch umzusetzen kann nur gemeinsam mit allen Trägern, Institutionen Akteuren gelingen deswegen hoffe ich auf ein positives fruchtba- Lerndauer Lernmittel (vgl. ebenda, S. 35). Informelles Lernen ist das Lernen, das im Alltag, am Arbeitsplatz, im Familienkreis o in Freizeit stattfindet. Es ist in Bezug auf Lernziele, res Zusammenwirken. Lernzeit o Lernförung nicht strukturiert führt üblicherweise nicht zur Zertifizierung (vgl. Allen ebenda, Leserinnen S. 33). Lesern wünsche ich eine spannende erkenntnisreiche Lektüre von Bildung im Landkreis Böblingen Für den ersten Bildungsbericht des Kreises Böblingen hat das folgende Implikationen: Es wäre wünschenswert, Bildung in dieser Gesamtheit im Bildungsbericht abzubilden, zwar sowohl über die Lebensspanne als auch über die verschiedenen Lernorte hinweg. Während die Perspektive Bildung im Lebensverlauf umgesetzt wird - wenn auch schrittweise vor allem in institutioneller Perspektive - ist die Datenlage im Bereich non-formalen Bildung vor allem Roland im Bereich Bernhard des informellen Lernens höchst unzureichend. Wo belastbare Daten verfügbar sind, Landrat werden Aspekte des non-formalen Lernens aufgenommen. Das informelle Lernen ist noch schwieriger in Bildungsberichterstattung zu erfassen kann daher auch nur punktuell Berücksichtigung finden. Was ist ein Bildungsmonitoring wozu ist es erforlich? Der Begriff des Monitorings ist ein Sammelbegriff für alle Arten unmittelbaren systematischen Erfassung eines Vorgangs o Prozesses mittels technischer Hilfsmittel o aner Möglich-

8 Konzeptionelle Grlagen 9 7 Konzeptionelle Grlagen des ersten Bildungsberichts des Landkreises Böblingen keiten. Die wieholende Durchführung ist ein zentrales Element, um zu Ergebnisvergleichen zu Schlussfolgerungen zu kommen. Ein Monitoring im Bildungswesen, im Folgenden als Bildungsmonitoring bezeichnet, ist die kontinuierliche, datengestützte Information von Bildungspolitik Öffentlichkeit über Rahmenbedingungen, Verlaufsmerkmale, Ergebnisse Erträge Bildungsberichte sind bildungsbereichsübergreifende, indikatorengestützte, problemorientierte von Bildungsprozessen (vgl. Döbert/Avenarius, In: Qualität von Schule, 2007). auf Entwicklungen im Zeitverlauf angelegte (Gesamt)Darstellungen über die Situation von Ein Bildung solcher auf institutionalisierter nationaler Ebene, Beobachtungs- auf Länebene o Analyseprozess auf kommunaler auf Ebene. Basis Sie empirisch sind das gesicherter wichtigste Daten Produkt hat im Wesentlichen eines Bildungsmonitorings. drei Funktionen: wohl Die Idee, die Funktion insbesone Beobachtung, über eine regelmäßige Analyse Bestandsaufnahme Darstellung wesentlicher von Bildung Aspekte eine eines wichtige Bildungssystems für künftiges zum Handeln Zweck zu gewinnen, Information ist von für Politik Deutschland Öffentlichkeit, relativ neu. Im Unterschied zu Grlage anen gesellschaftlichen Bereichen, für die regelmäßig umfassende Situations- Entwicklungsanalysen vorgelegt werden (z.b. Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur gesamt- die Funktion Systemkontrolle vor allem mit Blick auf Leistungsmaßstäbe (Benchmarks) sowie wirtschaftlichen Entwicklung, Familien- Jugendbericht, neuerdings auch Bericht über Lebenslagen die Funktion in Deutschland ), Systemdiagnostik, fehlten bislang indem entsprechende Entwicklungen Berichte Problemlagen für den Bildungsbereich. identifiziert Inzwischen werden. gibt es sie nicht nur auf nationaler Ebene, wo zur Zeit drei Berichte vorliegen, auf Landesebene (Berichte in zehn Länn), sonn zunehmend auch auf kommunaler Ebene (inzwischen mehr als 40 Berichte). Insgesamt soll dadurch Steuerungswissen generiert bzw. erweitert Steuerungshandeln begründbarer zielgerichteter gestaltet werden. Der Zweck einer Bildungsberichterstattung, mit einer möglichst umfassenden Bestandsaufnahme Eingeordnet in ein solches umfassendes Bildungsmonitoring ist das Ziel einer regelmäßigen systematisch über Entwicklungen im Bildungsbereich zu informieren, wird zeit also mit Großer aussagefähigen Bildungsberichterstattung, eine Statusinformation über das Bildungssystem eines Staates, eines Landes o einer Kommune auf Grlage zuverlässiger Daten, die es Konsequenz auf Besebene, in den Länn in Kommunen umgesetzt. Alle diese Aktivitäten haben mehr o weniger explizit das Ziel, die Qualität pädagogischen Arbeit zu verbessern. Mit allen diesen Maßnahmen ist die Erwartung verben, Probleme bisheriger Entwicklun- gestatten, aktuelle Zustände aus Systemperspektive zu beurteilen sowie Entwicklungen im Zeitverlauf aufzuzeigen empirisch zu beschreiben. Bildungsberichte sind damit, wie internationale nationale Erfahrungen zeigen, eine sehr informative, effektive aussagekräftige gen in Bildungseinrichtungen zu verdeutlichen, Hinweise auf Handlungsbedarfe zu bekommen Ansatzpunkte für die zielgerichtete weitere Verbesserung Bildungsqualität zu erhalten. Form Erfassung des Zustands Entwicklung des Bildungswesens aus Systemperspektive. Im Folgenden sollen die konzeptionellen Grlagen des 1. Bildungsberichts skizziert werden: Es liegt auf Hand, dass nicht alle in Öffentlichkeit in Politik diskutierten Probleme im Was Bildungswesen ist einer welches Region in Bildungsverständnis einem Bildungsbericht liegt dargestellt dem Bericht werden zugre? können. Ein Bericht muss Bildung sich wird auf die sowohl wichtigen als Prozess Entwicklungen ( sich bilden ) des Bildungswesens als auch als konzentrieren. Zustand o Ergebnis ( gebildet sein ) verstanden. Entsprechend Orientierung an einem bestimmten Bildungsideal, z.b. am Welche Humboldt schen Vorteile hat Bildungsverständnis, ein Bildungsbericht? wird Bildung als ein Prozess angesehen, den Einzelne das soziale Umfeld zu gestalten zu realisieren haben. Zum Beispiel sind Bildungsangebote die gesellschaftliche Verantwortung ihre spezifische Nutzung die individuelle Verantwor- Ein Bildungsbericht ist, wie gesagt, eine datengestützte Beschreibung von Bildung. Seine Besonheit liegt darin, dass er eine problemorientierte Analyse auf Grlage von Indikatoren tung. Bildungsangebote bereitzustellen, liegt in Verantwortung Gesellschaft; die Nutzung darstellt. Indikatoren sind, wie internationale Erfahrungen zeigen, die geeignetste Form Erfassung des Zustands Entwicklung des Bildungswesens. Sie sind eine Kombination sta- zur Verfügung stehenden Angebote liegt allerdings in Verantwortung des Individuums selbst. tistisch gesicherter Kennziffern, die für bestimmte Qualitätsaspekte Zusammenhänge im Bildungswesen Das setzt allerdings stehen. voraus, dass das Verständnis von Bildung in einer Kommune nicht mehr nur nach Bildungsbereichen, Dezernaten usw. ausdifferenziert praktiziert wird, sonn dass es Das verfügbare Datenmaterial sowie damit verbene Anspruch an seine Qualität Aussagekraft schränken allerdings die Realisierungsmöglichkeiten einer ebenso aktuellen wie be- gelingt, zunehmend ein gemeinsames Bildungs-, Lern- Wissensverständnis zu schaffen. Im Folgenden wird versucht, ein Angebot für ein solches übergreifendes, gemeinsames Bildungsverständnis im Kreis Böblingen zu unterbreiten dem Bericht zugre zu legen. lastbaren Berichterstattung gegenwärtig ein. Um alle notwendig erscheinenden bildungsrelevanten Sachverhalte zu berücksichtigen (z.b. zur non-formalen Bildung zum informellen Lernen), wäre Danach eine stützt ganze sich Reihe weitergehen Bericht auf ein Ansprüche Verständnis zu von erfüllen: Bildung, So nach müssten dem beispielsweise sich die Ziele individuelldung Verlaufsdaten in den drei Dimensionen verfügbar gemacht individuelle Regulationsfähigkeit, Übergänge zwischen den Humanressourcen einzelnen Bildungsberei- sowie ge- von Bilchesellschaftliche gezielter verfolgt Teilhabe werden Chancengleichheit können; erworbene nieschlagen: Kompetenzen wären an mehreren Schnittstellen Bildungsbiografie Individuelle Regulationsfähigkeit zu erfassen; die zielt Indikatoren auf die müssten Fähigkeit je des für Individuums, sich nach sozioökonomischem Hintergr, sein Verhalten sein Verhältnis Migrationsstatus, zur Umwelt, Land die eigene Region Biografie ausweisbar das sein. Leben Diese in Voraussetzungen Gemeinschaft sind gegenwärtig selbstständig nicht erfüllt. zu planen zu gestalten. Diese umfassende allgemeine Zielkategorie bestehen für das Bildungswesen die Vorzüge von als Bildungsberichten Ganzes wie für jedes vor allem seiner Teile beinhaltet unter den Be- Gleichwohl dingungen Wissensgesellschaft insbesone die Entfaltung den Erhalt Lernfähigkeit bis ins hohe Alter. systematischen Information darüber, wie gut das Bildungswesen funktioniert wie es sich in Relation zu Referenzangaben darstellt; Vergrößerung von Transparenz im Bildungswesen;

9 610 Konzeptionelle Grlagen Vorwort Schaffung einer verlässlichen Grlage für eine breite öffentliche Diskussion zu Bildungsfragen; Bildung ist ein wichtiger Standort- Zukunftsfaktor für die weitere Entwicklung einer des Grlage Landkreises für bildungspolitische Böblingen. Die Qualität Entscheidungen Bildungsangebote, im Sinne einer Bereitstellung wissens- (o evidenz-) Zugang basierten zu diesen Bildungspolitik; Angeboten die Durchlässigkeit unseres Bildungssystems Tatsache, dass sie Impulse stellen für die Interventionen Weichen für gelungene weitere Entwicklungen Bildungsbiographien im Bildungswesen geben. von Kinn Jugendlichen. Mit großer Freude präsentiere ich Ihnen daher den ersten Bildungsbericht Neben Verdeutlichung übergreifen Problemlagen aus Systemperspektive liegt für den Landkreis Böblingen. Erstmals erhalten wir damit einen umfassenden Überblick über die Bildungssituation im Landkreis Böblingen, über große Vorteil von Bildungsberichten vor allem in Darstellung wiekehren Informationen zum Bildungswesen in einer Zeitreihe. Wenn Bildungsberichte regelmäßig erstellt werden, kön- unsere Bildungseinrichtungen, unsere Stärken aber auch Entwicklungsmöglichkeiten Herausforungen, denen wir uns stellen müssen. nen sie Entwicklungen über längere Zeiträume aufzeigen damit wichtige Problemlagen identifizieren sowie Aufschluss über Veränungen geben, die nach bestimmten bildungspolitischen Das Entscheidungen Ziel dieser Berichtslegung, Maßnahmen die zur wir Verbesserung als einer ersten Qualität Landkreise in Bildungseinrichtungen in Deutschland initiiert eintre- haben, ten. In ist einer es, solchen eine wissenschaftlich Darstellung in überprüfbare Zeitreihe liegt Grlage entscheidende für eine Weiterentwicklung Ansatzpunkt für Interpretati- unserer Bildungslandschaft on, Analyse letztlich zu liefern. für die Darauf politische aufbauend Bewertung laden wir politische dargestellten Entscheidungsträger, Informationen. Akteure des Bildungssystems weitere Interessierte ein, diese Ergebnisse zu diskutieren gemeinsam zukünftige strategische Zielsetzungen zu erarbeiten. Ein Bildungsbericht hat somit eine eigenständige Funktion im Verhältnis zu den anen Maßnahmen Beobachtung, Analyse Bewertung eines Bildungssystems: Keine anen Allen, Maßnahmen die an (wie Initiative z.b. Schulleistungsuntersuchungen zur Erstellung des o Bildungsberichts Fremdevaluationen) aktiv mitgewirkt liefert art haben, sys- danke tematisch, ich herzlich komprimiert für ihr Engagement. umfassend Bereits Informationen im Herbst zur 2010 Entwicklung gelang eines es Bildungswesens Landkreisverwaltung, ein Bildungsbericht. die Zusage für das Ein Bildungsbericht Projekt Bildungsforum nimmt vor Landkreis allem die Böblingen Perspektive zu erhalten, Bildung um im hier Lebens- in unserem verlauf Landkreis in den Blick. ein regionales Auf diese Weise Übergangsmanagement werden Bildungsberichte zur Verbesserung dem Ziel einer des Übergangs kontinuierlichen, von datengestützten Schule in den Beruf Information zu installieren. von Bildungspolitik Als Handlungsgrlage Öffentlichkeit dieser über Fachstelle Rahmenbedingungen, war ein kreisweiter Verlaufsmerkmale, Bildungsbericht Ergebnisse vorgesehen, Erträge durch von die Bildungsprozessen Projektgruppe Handlungskonzept am ehesten gerecht. Bildung des Kreistags vorbereitet wurde. Die Ausschreibung des Bildungsberichts erfolgte im Sommer 2011 durch die Fachstelle Bildungsforum Landkreis Böblingen, die in Zwischenzeit ihre Arbeit wie Was bedeutet indikatorengestützt? aufgenommen hatte wir sind froh, dass es gelang, mit Herrn Prof. Dr. Döbert Frau Prof. Dr. National Seeber wie zwei international Experten zu hat gewinnen, sich durchgesetzt, die bereits unter verantwortlich Bildungsberichten an mehreren solche nationalen Berichte zu ver- regionalen stehen, die Bildungsberichten sich wesentlich mitgewirkt auf Indikatoren haben. stützen. Auch Leitend den verschiedenen waren dabei Fachämtern die Bemühungen unserer Verwaltung, OECD, die die seit wichtige mehr als Daten 20 Jahren zur Verfügung an einer fortlaufenden stellten, gilt mein Weiterentwicklung Dank. von Bildungsindikatoren arbeitet. Jedes Jahr veröffentlicht die OECD die beiden Bände Bildung auf einen Blick Mit Vorlage dieses Berichts machen wir deutlich, dass wir gewillt bereit sind, den Herausforungen, die sich im Bildungssektor nicht zuletzt durch den demographischen Wandel erge- Bildungspolitische Analyse (zuletzt: OECD 2011). Über die quantitativen international vergleichbaren OECD-Bildungsindikatoren werden Informationen zur Funktionsweise, Entwickben, aktiv zu begegnen. Im Landkreis Böblingen, auf hervorragend qualifizierte Fachkräfte lung zu den Auswirkungen von Bildung zur Verfügung gestellt. Die Bildungsindikatoren sollen angewiesen ist wie kaum ein zweiter, müssen alle Kin Jugendlichen die Chance erhalten, so den Regierungen, aber auch Öffentlichkeit, die Möglichkeit geben, das eigene Bildungs- ihre Potentiale zu entfalten. Diesen Anspruch umzusetzen kann nur gemeinsam mit allen Trägern, Institutionen Akteuren gelingen deswegen hoffe ich auf ein positives fruchtbares Sowohl Zusammenwirken. in den Berichten OECD als auch in anen Bildungsberichten werden dabei Indikasystem im Licht Leistungsfähigkeit aner Län zu betrachten. toren überwiegend als theoretische Konstrukte aufgefasst, die sich wissenschaftlich-theoretisch Allen Leserinnen Lesern wünsche ich eine spannende erkenntnisreiche Lektüre von begründet aus verschiedenen statistischen Kennzahlen o anen empirischen Messgrößen Bildung im Landkreis Böblingen zusammensetzen. Indikatoren sollen damit Anzeiger sein, die einen möglichst einfachen verständlichen Statusbericht über komplexere Zusammenhänge liefern sollen. Sie brauchen eine konzeptionelle Basis sind nur auf Grlage empirisch gesicherter Daten darstellbar. Darüber hinaus müssen sie weitere Qualitätskriterien erfüllen. 1 Um diesem Zweck gerecht zu werden, müssen die Indikatoren Roland Bernhard Landrat empirisch belastbare (objektive valide) Informationen über einen relevanten Ausschnitt des Bildungswesens enthalten, sich auf regelmäßige (periodische) Erhebungen stützen damit Änungen im Zeitverlauf aufzeigen, 1 Vgl. Döbert, Hans: Regionale Bildungsberichterstattung in Deutschland Konzepte, Ziele Anforungen. In: RdJB, 2/2010.

10 Konzeptionelle Grlagen 117 Konzeptionelle Grlagen des ersten Bildungsberichts des Landkreises Land, zulassen. Böblingen soweit möglich sinnvoll vergleichende Aussagen, zumindest Referenzangaben zum Was Bildungsberichte waren die Vorgaben sind bildungsbereichsübergreifende, für den ersten Bildungsbericht indikatorengestützte, des Landkreises Böblingen? problemorientierte auf Entwicklungen im Zeitverlauf angelegte (Gesamt)Darstellungen über die Situation von Entscheidend für den ersten kommunalen Bildungsbericht des Landkreises Böblingen war es, Bildung auf nationaler Ebene, auf Länebene o auf kommunaler Ebene. Sie sind das wohl dass die Inhalte Berichterstattung durch eine detaillierte Leistungsbeschreibung vorgegeben wichtigste Produkt eines Bildungsmonitorings. wurden. Die Idee, insbesone über eine regelmäßige Bestandsaufnahme von Bildung eine wichtige Grlage für künftiges Handeln zu gewinnen, ist für Deutschland relativ neu. Im Unterschied zu Erwartete anen Leistungen gesellschaftlichen für den Bildungsbericht Bereichen, für die waren regelmäßig demnach: umfassende Situations- Entwicklungsanalysen eine Bestandsaufnahme; vorgelegt werden (z.b. Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Familien- Jugendbericht, neuerdings auch Bericht über Lebenslagen eine daraus in Deutschland ), abgeleitete Stärken-Schwächen-Analyse fehlten bislang entsprechende für den Berichte Bildungsstandort für den Bildungsbereich. Kreis Böblingen; gibt es sie nicht nur auf nationaler Ebene, wo zur Zeit drei Berichte vorliegen, auf Inzwischen Landesebene Handlungsempfehlungen (Berichte in zehn Länn), an den Landkreis sonn als zunehmend Träger auch Berufs- auf kommunaler Sonschulen Ebene (inzwischen mehr als örtlicher als 40 Berichte). Träger Jugendhilfe; Der Zweck Handlungsempfehlungen einer Bildungsberichterstattung, bezüglich mit Bearbeitung einer möglichst von Schnittstellen umfassenden (z.b. Bestandsaufnahme mit Blick auf systematisch schwierige über Entwicklungen Bildungsverläufe im Bildungsbereich zwischen allgemein zu informieren, bildenden wird zeit beruflichen also mit Schulen) Großer Konsequenz auf überörtlichen Besebene, integrierten in den Länn Schul- Jugendhilfeentwicklung; in Kommunen umgesetzt. Alle diese Aktivitäten haben mehr o weniger explizit das Ziel, die Qualität pädagogischen Arbeit zu verbessern. Mit Handlungsempfehlungen allen diesen Maßnahmen an die ist die Städte Erwartung Gemeinden verben, als Probleme Träger bisheriger allgemein Entwicklungen in den Bildungseinrichtungen Schulen, Kintagesbetreuung zu verdeutlichen, Hinweise Jugendarbeit auf Handlungsbedarfe exemplarisch zu bekommen anhand bilden- Ansatzpunkte einzelner Kommunen für die zielgerichtete dargestellt; weitere Verbesserung Bildungsqualität zu erhalten. Im Folgenden Handlungsempfehlungen sollen die konzeptionellen an die Grlagen Schulträger des bezüglich 1. Bildungsberichts besseren skizziert Integration werden: von Schülern 2 mit Migrationshintergr sowie Inklusion von Schülern mit Behinungen (Ausschreibung des Landkreises, Anlage Leistungsbeschreibung, S. 1). Was ist Bildung welches Bildungsverständnis liegt dem Bericht zugre? Bildung wird sowohl als Prozess ( sich bilden ) als auch als Zustand o Ergebnis ( gebildet Der sein ) Bildungsbericht verstanden. sollte Entsprechend aus Kernindikatoren Orientierung aus den an Bereichen einem bestimmten Bildungsideal, z.b. am Humboldt schen Bildungsverständnis, wird Bildung als ein Prozess angesehen, den Einzelne das Rahmenbedingungen soziale Umfeld zu gestalten des Bildungssystems, zu realisieren haben. Zum Beispiel sind Bildungsangebote die Grinformationen gesellschaftliche Verantwortung zur Bildung, ihre spezifische Nutzung die individuelle Verantwortung. Bildungsangebote bereitzustellen, liegt in Verantwortung Gesellschaft; die Nutzung Allgemein bildende Schulen, zur Verfügung stehenden Angebote liegt allerdings in Verantwortung des Individuums selbst. Berufsbildende Schulen/ duale Berufsausbildung, Das setzt Hochschulen, allerdings voraus, dass das Verständnis von Bildung in einer Kommune nicht mehr nur nach Bildungsbereichen, Weiterbildung, Dezernaten usw. ausdifferenziert praktiziert wird, sonn dass es gelingt, zunehmend ein gemeinsames Bildungs-, Lern- Wissensverständnis zu schaffen. Im Folgenden Non-formale wird versucht, informelle ein Angebot Lernwelten für ein sowie solches übergreifendes, gemeinsames Bildungsverständnis Bildungsnetzwerke/ im Kreis Böblingen Bildungsberatung zu unterbreiten (ebenda) dem Bericht zugre zu legen. bestehen Danach stützt einen sich Überblick Bericht auf über ein die Verständnis regionalen von Besonheiten Bildung, nach dem sowie sich den die Stärken Ziele von Bildung in den des drei Landkreises Dimensionen Böblingen individuelle geben, Regulationsfähigkeit, die Indikatoren im Detail Humanressourcen darstellen Perspek- sowie ge- Schwächen tiven sellschaftliche unter Berücksichtigung Teilhabe des Chancengleichheit demografischen nieschlagen: Wandels bis 2025 aufzeigen. Hinsichtlich Auswertung ist eine Darstellung, abhängig vom jeweiligen Indikator, nach folgenden Gesichtspunkten geplant: nach Verwaltungseinheiten (Kreis, Kommunen), geschlechtsbezogenen (nach Individuelle Regulationsfähigkeit zielt auf die Fähigkeit des Individuums, sein Verhalten sein Verhältnis zur Umwelt, die eigene Biografie das Leben in Gemeinschaft Gengesichtspunkten), altersbezogen, Personen mit ohne Migrationshintergr Personen mit ohne Behinungen. Angestrebt wird die Einbeziehung von Vergleichen mit an- selbstständig zu planen zu gestalten. Diese umfassende allgemeine Zielkategorie für das Bildungswesen als Ganzes wie für jedes seiner Teile beinhaltet unter den Bedingungen Wissensgesellschaft insbesone die Entfaltung den Erhalt Lernfähigkeit sind in bis diesem ins hohe Bericht Alter. Mädchen Jungen sowie Frauen Männer in gleicher Weise ange- 2 Grsätzlich sprochen.

11 612 Konzeptionelle Grlagen Vorwort en Landkreisen bzw. dem Land wo sinnvoll, auch internationale Vergleiche, weiterhin sind Entwicklungen als Zeitreihe darzustellen (vgl. ebenda, S. 2). Neben allen im Anwendungsleitfaden Kommunales Bildungsmonitoring ist ein wichtiger genannten Standort- Kernindikatoren Zukunftsfaktor sollten insbesone für die weitere 59 Entwicklung des Kennziffern Landkreises dargestellt Böblingen. werden. Die Qualität Bildungsangebote, Zugang zu diesen Angeboten die Durchlässigkeit unseres Bildungssystems stellen die Weichen für gelungene Bildungsbiographien namentlich genannte Indikatoren Wie ist erste Bildungsbericht von Kinn des Jugendlichen. Landkreises Böblingen aufgebaut? Die Abfolge von Indikatoren Mit großer Freude Kennziffern präsentiere ergibt ich aber Ihnen noch daher keinen den Bildungsbericht. ersten Bildungsbericht Um ein Steuerungsinstrument für in den eingangs Landkreis beschriebenen Böblingen. Erstmals Weise erhalten zu erhalten, wir ist damit es vor einen allem umfassenden innerhalb Überblick über zwischen die Bildungssituation den Indikatoren im sichtbar Landkreis zu machen, Böblingen, Interpre- über erforlich, Zusammenhänge tationen für Befe anzubieten, unsere Bildungseinrichtungen, auf intendierte weniger unsere Stärken intendierte aber Entwicklungen auch Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Herausforungen, denen wir uns stellen müssen. Das Auf Ziel dieser dieser Grlage Berichtslegung, wurde in die einem wir als bilateralen einer Diskussionsprozess, ersten Landkreise in den Deutschland Re initiiert Tisch haben, Bildungsforum ist es, eine des wissenschaftlich Landkreises Böblingen überprüfbare maßgeblich Grlage einbezogen für eine Weiterentwicklung war, eine Arbeitsgrlage unserer Bildungslandschaft für die Erarbeitung zu des liefern. ersten Darauf Bildungsberichts aufbauend laden erstellt. wir politische Diese enthielt Entscheidungsträger, eine Reihe von Präzisie- Akteurrungen des Bildungssystems Verabredungen weitere hinsichtlich Interessierte Struktur ein, diese des Berichts. Ergebnisse Insbesone zu diskutieren wurde verein- gemeinsabart: zukünftige strategische Zielsetzungen zu erarbeiten. Allen, die Auch an angesichts Initiative zur Datenlage Erstellung auf Indikatoren des Bildungsberichts Kennziffern aktiv zum mitgewirkt Hochschulbereich haben, danke ich im herzlich Landkreis für ihr zu Engagement. verzichten. Bereits im Herbst 2010 gelang es Landkreisverwaltung, die Zusage für das Projekt Bildungsforum Landkreis Böblingen zu erhalten, um hier in unserem Landkreis aufmerksam zu machen Handlungsbedarfe Nicht in den ein ersten regionales Bildungsbericht Übergangsmanagement aufgenommen zur wurde Verbesserung auch eine des datengestützte Übergangs von Dar- Schule stellung in den Beruf Bildungsnetzwerke/Bildungsberatung zu installieren. Als Handlungsgrlage im Landkreis. dieser Fachstelle Diese hätte war eine ein kreisweiter Bildungsbericht zusätzliche aufwändige vorgesehen, Abfrage aller durch Träger die Projektgruppe Akteure erforlich Handlungskonzept gemacht. Bildung des Kreistags Die vorbereitet namentlich wurde. in Die Leistungsbeschreibung Ausschreibung des Bildungsberichts genannten Indikatoren erfolgte im Sommer Kennziffern, 2011 die durch die nicht Fachstelle im Bildungsbericht Bildungsforum selbst Landkreis dargestellt Böblingen, werden, wurden die in in den Zwischenzeit Anhang aufgenommen, ihre Arbeit aufgenommen damit hatte zweigeteilt wir sind dargestellt froh, dass ist. es Im gelang, ersten mit Teil Herrn des Prof. Anhangs Dr. Döbert werden alle Frau Daten, Prof. die Dr. Seeber die zwei Grlage Experten für zu die gewinnen, Indikatoren die bereits Kennziffern verantwortlich im Bildungsbericht an mehreren sind, nationalen in Tabellen- regionalen form Bildungsberichten zusammengestellt. mitgewirkt Der zweite haben. Teil Auch des Anhangs den verschiedenen enthält die übrigen Fachämtern Indikatoren unserer Verwaltung, Kennziffern die wichtige aus Daten Leistungsbeschreibung, zur Verfügung stellten, soweit gilt mein dafür Dank. Daten verfügbar sind. Mit Darüber Vorlage hinaus dieses war die Berichts Auswahl machen Indikatoren wir deutlich, auch dass an wir gewillt Frage bereit Machbarkeit sind, den Herausforungen, relativ kurzer die Zeit sich orientiert. im Bildungssektor Und nicht nicht zuletzt zuletzt ist die durch Darstellung den demographischen von Indikatoren Wandel auch von erge- ben, Verfügbarkeit aktiv zu begegnen. zuverlässiger Im Landkreis belastbarer Böblingen, Daten abhängig. auf hervorragend qualifizierte Fachkräfte angewiesen ist wie kaum ein zweiter, müssen alle Kin Jugendlichen die Chance erhalten, innerhalb Die einzelnen Daten, die in Tabellenform zusammengestellt wurden, sind in einem online verfüg- ihre Potentiale zu entfalten. Diesen Anspruch umzusetzen kann nur gemeinsam mit allen Trägern, Institutionen Akteuren gelingen deswegen hoffe ich auf ein positives fruchtbabaren Tabellenanhang erfasst. Im fortlaufenden Text wird jeweils auf die entsprechende Tabelle in diesem Anhang hingewiesen. Diese Tabellen sind mit einem A gekennzeichnet, zum Beispiel res Zusammenwirken. (vgl. Tab. A1-4A), heben sich dadurch von den Tabellen im Text ab, die nicht mit A gekenn- Allen zeichnet Leserinnen sind. Lesern wünsche ich eine spannende erkenntnisreiche Lektüre von Bildung im Landkreis Böblingen Die in Leistungsbeschreibung aufgelisteten Kennzahlen, das Angebot Auftragnehmer sowie die vorgenannt dargestellten Einschränkungen haben somit folgende Struktur inhaltliche Glieung des 1. Bildungsberichts für den Landkreis Böblingen ergeben: Der Bericht wird durch Informationen eröffnet, die die Indikatoren in den Kontext kommunaler Rahmenbedingungen für Bildung im Landkreis Böblingen stellen. Dazu werden grlegende Roland Aspekte Bernhard Bevölkerungssituation, insbesone unter Perspektive demografischen Landrat Entwicklung Entwicklung Bevölkerung mit Migrationshintergr, sowie wirtschaftlichen Infrastruktur des Arbeitsmarktes dargestellt. Als Informations- Hintergrfolie für die Interpretation Bildungsindikatoren wurde zudem eine Zusammenstellung ausgewählter Aspekte sozialen Profile 26 Gemeinden Städte des Landkreises aufgenommen. Daran anschließend werden ausgewählte zentrale Bildungsindikatoren zu den Bildungsbereichen Frühkindliche Bildung, Betreuung Erziehung, allgemein bildende Schule berufliche Bil-

12 Konzeptionelle Grlagen 137 Konzeptionelle Grlagen des ersten Bildungsberichts des Landkreises Böblingen dung dargestellt. Zur non-formalen Bildung zum informellen Lernen im Jugend- Erwachsenenalter wurden zwei Indikatoren aufgenommen, die den Bericht beschließen. Bildungsberichte sind bildungsbereichsübergreifende, indikatorengestützte, problemorientierte A Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für Bildung im Kreis Böblingen auf Entwicklungen im Zeitverlauf angelegte (Gesamt)Darstellungen über die Situation von A1 Bildung - Bevölkerung auf nationaler demografische Ebene, auf Länebene Entwicklung im o Landkreis auf kommunaler in den Ebene. Städten Sie sind das wohl wichtigste Gemeinden Produkt eines Bildungsmonitorings. A2 Die - Bevölkerung Idee, insbesone mit Migrationshintergr über eine regelmäßige Bestandsaufnahme von Bildung eine wichtige A3 Grlage - Wirtschaftliche für künftiges Infrastruktur Handeln zu Arbeitsmarktsituation gewinnen, ist für Deutschland relativ neu. Im Unterschied zu anen gesellschaftlichen Bereichen, für die regelmäßig umfassende Situations- Entwicklungsanalysen A4 - Soziale Profile vorgelegt Städte werden Gemeinden (z.b. Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur gesamtwirtschaftlichen Frühkindliche Entwicklung, Bildung, Betreuung Familien- Erziehung Jugendbericht, neuerdings auch Bericht über B Lebenslagen in Deutschland ), fehlten bislang entsprechende Berichte für den Bildungsbereich. B1 - Bildungsbeteiligung von Kinn in Tageseinrichtungen Kintagespflege Inzwischen gibt es sie nicht nur auf nationaler Ebene, wo zur Zeit drei Berichte vorliegen, auf B2 Landesebene - Förangebote (Berichte -maßnahmen in zehn Länn), in Kintageseinrichtungen sonn zunehmend auch auf kommunaler Ebene (inzwischen Bildung mehr im Schulalter als 40 Berichte). C C1 Der - Übergänge Zweck einer die Bildungsberichterstattung, Schule mit einer möglichst umfassenden Bestandsaufnahme systematisch über Entwicklungen im Bildungsbereich zu informieren, wird zeit also mit Großer C2 - Übergänge Wechsel im Schulsystem Konsequenz auf Besebene, in den Länn in Kommunen umgesetzt. Alle diese Aktivitäten - Schulverläufe, haben mehr o die weniger besonen explizit Aufmerksamkeit das Ziel, die Qualität bedürfen pädagogischen Arbeit zu verbes- C3 C4 sern. - Angebote Mit allen ganztägiger diesen Maßnahmen Bildung, Förung ist die Erwartung Betreuung verben, Probleme bisheriger Entwicklungen in Bildungseinrichtungen zu verdeutlichen, Hinweise auf Handlungsbedarfe zu bekommen C5 - Inklusive Ansatzpunkte Bildung für die Sonpädagogische zielgerichtete weitere Förung Verbesserung Bildungsqualität zu erhalten. C6 Im - Schulabschlüsse Folgenden sollen die konzeptionellen Grlagen des 1. Bildungsberichts skizziert werden: C7 - Übergänge in den allgemein bildenden Teil des Sekarbereichs II D Was Berufliche ist Bildung Bildung welches Bildungsverständnis liegt dem Bericht zugre? D1 Bildung - Übergangswege wird sowohl von als Prozess allgemein ( sich bildenden bilden ) Schule als auch in berufliche als Zustand Bildungsgänge o Ergebnis ( gebildet sein ) verstanden. Entsprechend Orientierung an einem bestimmten Bildungsideal, z.b. am D2 - Schülerinnen Schüler in den drei Sektoren beruflicher Ausbildung: duales System, Humboldt schen Bildungsverständnis, wird Bildung als ein Prozess angesehen, den Einzelne Schulberufssystem Übergangssystem das soziale Umfeld zu gestalten zu realisieren haben. Zum Beispiel sind Bildungsangebote - Ausbildungsverläufe, die gesellschaftliche Ausbildungs- Verantwortung Schulerfolg ihre spezifische Nutzung die individuelle Verantwor- D3 F tung. Non-formale Bildungsangebote bereitzustellen, informelles liegt Lernen in im Verantwortung Jugend- Erwachsenenalter Gesellschaft; die Nutzung zur Verfügung stehenden Angebote liegt allerdings in Verantwortung des Individuums F1 - Nutzung kommunaler non-formaler Bildungsangebote durch Jugendliche selbst. F2 - Non-formale Bildung Erwachsener Das setzt allerdings voraus, dass das Verständnis von Bildung in einer Kommune nicht mehr nur Q nach Querschnittsthema: Bildungsbereichen, Bildungsnetzwerke Dezernaten usw. ausdifferenziert praktiziert wird, sonn dass es gelingt, zunehmend ein gemeinsames Bildungs-, Lern- Wissensverständnis zu schaffen. Im Folgenden wird versucht, ein Angebot für ein solches übergreifendes, gemeinsames Bildungsverständnis dies auf im Kreis Grlage Böblingen zu vorhandenen unterbreiten Daten dem möglich Bericht war, zugre wurden zu bei legen. Darstellung Soweit Indikatoren stets Differenzierungen nach Geschlecht Migrationsgeschichte vorgenommen. Danach In Abhängigkeit stützt sich von Bericht jeweils auf ein genutzten Verständnis Datenbasis von Bildung, wird dabei nach die dem dort sich übliche die Ziele Bezeichnung Auslän in den drei bzw. Dimensionen Migrationshintergr individuelle Regulationsfähigkeit, verwendet. Als Referenzangabe Humanressourcen wurde sowie in ge- von Bil- Regel sellschaftliche Bezug Teilhabe zum Landesdurchschnitt Chancengleichheit gewählt. nieschlagen: Der direkte Vergleich mit anen Kommunen setzt nicht Individuelle nur die exakte Regulationsfähigkeit Bestimmung von Vergleichskriterien zielt auf die Fähigkeit voraus, des sonn Individuums, erfort sein vor Verhalten allem gleiche Informationen sein Verhältnis aus anen zur Umwelt, Kommunen die eigene (Infrastruktur, Biografie Anzahl das Leben Zusammensetzung in Gemeinschaft Bevölkerung selbstständig Bildungsteilnehmer, zu planen zu gestalten. Bildungsergebnisse Diese umfassende usw.). Da solche allgemeine Daten Zielkategorie ausgewählte für das Bildungswesen Kommunen nicht als Ganzes systematisch wie für verfügbar jedes seiner sind, Teile wurde beinhaltet auf einen unter expliziten den Be- zeit selbst für Vergleich dingungen mit anen Kommunen Wissensgesellschaft verzichtet. insbesone die Entfaltung den Erhalt Lernfähigkeit Bildungsbericht bis ins hohe Alter. wurden erstmals detaillierte analytisch aufbereitete Informati- Mit dem ersten onen zum Bereich frühkindlichen Bildung, Betreuung Erziehung, zum Bereich allgemein bildenden Schule sowie zum Bereich beruflichen Bildung aus systemischer Perspektive

13 614 Konzeptionelle Grlagen Vorwort im Kreis bereitgestellt. Mit dieser Darstellung wurde zugleich dem Anspruch Lebenslaufperspektive entsprochen. Bildung ist ein wichtiger Standort- Zukunftsfaktor für die weitere Entwicklung des Landkreises Die kommunale Bildungsberichterstattung für den Böblingen. Landkreis Die Böblingen Qualität soll sukzessive Bildungsangebote, aufgebaut werden. In den nächsten Zugang Berichten, zu für diesen die sich Angeboten ein fester Turnus die Durchlässigkeit empfiehlt, sollten unseres die Auswahl Bildungssystems Indikatoren erweitert vor allem stellen ane die Weichen Bildungsbereiche, für gelungene z.b. die Bildungsbiographien Hochschulbildung, schrittweise aufgenommen von Kinn werden. Angestrebt Jugendlichen. werden sollte somit eine umfassene Darstellung von Bildung im Lebenslauf. Mit großer Freude präsentiere ich Ihnen daher den ersten Bildungsbericht für den Landkreis Böblingen. Erstmals erhalten wir damit einen umfassenden Was sind weiterführende Ansätze Überblick im über Bericht die des Bildungssituation Landkreises im Böblingen? Landkreis Böblingen, über Bezogen auf die Erfahrungen unsere Bildungseinrichtungen, Darstellungen in unsere bisherigen Stärken kommunalen aber auch Bildungsberichten, Entwicklungsmöglichkeiten Lernen Herausforungen, vor Ort, geht denen 1. Bildungsbericht wir uns stellen des müssen. Landkreises Das insbesone im BMBF-Programm Böblingen Ziel dieser im Vergleich Berichtslegung, zu vorliegenden die wir als kommunalen einer ersten Bildungsberichten Landkreise mindestens in Deutschland in den initiiert nach- haben, folgend ist genannten es, eine wissenschaftlich Perspektiven über überprüfbare die bisher Grlage üblichen Standards für eine Weiterentwicklung in anen Bildungsberich- unserer Bildungslandschaft ten hinaus setzt zu liefern. damit in Darauf gewisser aufbauend Weise auch laden ein wir Stück politische weit Entscheidungsträger, Maßstäbe für kommunale Akteure Bildungsberichterstattung: des Bildungssystems weitere Interessierte ein, diese Ergebnisse zu diskutieren gemeinsam zukünftige Die kleinräumige strategische Analyseperspektive Zielsetzungen wurde zu erarbeiten. im Böblinger Bericht nicht nur punktuell ver- Allen, die wendet, an Initiative sonn zur hat als durchgängiges Erstellung des Analyseprinzip Bildungsberichts Anwendung aktiv mitgewirkt gefen haben, (in den danke ich Darstellungen herzlich für ihr zu Engagement. den Rahmenbedingungen Bereits im Herbst bis hin 2010 zu gelang entsprechenden es Landkreisverwaltung, die Kontextinformationen Zusage für das Projekt in fast Bildungsforum allen Indikatoren). Landkreis In besoner Böblingen Weise zu erhalten, wird um Nutzen hier in unserem Landkreis kleinräumigen regionales Betrachtungsweise Übergangsmanagement bei den Indikatoren zur Verbesserung zur frühkindlichen des Übergangs Bildung von zur Schule allgemein den Beruf bildenden zu installieren. Schule deutlich. Als Handlungsgrlage dieser Fachstelle war ein kreisweiter Bildungsbericht In den Böblinger vorgesehen, Bildungsbericht durch wurde die Projektgruppe eine konzentrierte Handlungskonzept Darstellung von Bildung Bildungsver- des Kreistags läufen, vorbereitet die wurde. besonen Die Ausschreibung Aufmerksamkeit des Bildungsberichts sowie besonen erfolgte Förung im Sommer bedürfen, 2011 durch die aufgenommen. Fachstelle Bildungsforum Mit dieser fokussierten Landkreis Böblingen, Darstellung die in einem Indikator Zwischenzeit im Bildungsbericht ihre Arbeit aufgenommen des Landkreises hatte wir Böblingen sind froh, wird dass ein es besseres gelang, mit Gesamtbild Herrn Prof. gerade Dr. Döbert dieser Bildungsverläufe Frau Prof. Dr. Seeber ermöglicht. zwei Experten Entsprechend zu gewinnen, gilt das die für bereits die Inklusion verantwortlich von Schülern an mehreren mit Behinungen nationalen regionalen die Bildungsberichten sonpädagogische mitgewirkt Förung. haben. Auch den verschiedenen Fachämtern unserer Verwaltung, die wichtige Daten zur Verfügung stellten, gilt mein Dank. Aussagen o Über die üblichen Datenquellen hinaus wurden im Landkreis Böblingen Analysen zum Mit Vorlage Verbleib dieses von Berichts Schulabgängern machen wir durchgeführt. deutlich, dass Das wir ist gewillt in bisherigen bereit kommunalen sind, den Herausforungen, Bildungsberichten die sich eine im Ausnahme. Bildungssektor Beispielsweise nicht zuletzt konnten durch den alle demographischen Schülerinnen Wandel Schüler, ergeben, aktiv die im Schuljahr zu begegnen. 2011/12 Im Landkreis neu in einem Böblingen, beruflichen auf Bildungsgang hervorragend an qualifizierte den Berufsschulen Fachkräfte im angewiesen Landkreis ist wie kaum Böblingen ein zweiter, eingemündet müssen sind alle (Berufsvorbereitung, Kin Jugendlichen duale die Ausbildung, Chance erhalten, vollzeit- ihre Potentiale schulische zu entfalten. Ausbildung, Diesen Ausbildung Anspruch an umzusetzen Schulen des kann Gesheitswesens nur gemeinsam mit allen in privater Trägern, Institutionen Trägerschaft, Akteuren weiterführen gelingen allgemein deswegen bilden hoffe Bildungsgang, ich auf ein positives z.b. Fachgymnasien, fruchtbares Zusammenwirken. Fachoberschulen), retrospektiv zu ihrem Weg in die Berufsausbildung befragt werden Allen Leserinnen (erreichter allgemein Lesern wünsche bilden ich Schulabschluss, eine spannende zuletzt besuchte erkenntnisreiche Schule, Absolvieren Lektüre von ei- Bildung im ner Landkreis Berufsvorbereitung, Böblingen Ausbildungsabbruch Wechsel in neue Ausbildung). Durchgeführt wurde auch eine (online)-umfrage an Kintageseinrichtungen (insbesone zu Angeboten Maßnahmen Förung Interessensentwicklung im frühkindlichen Bereich). Damit das ist Große Gewinn konnte ein relativ umfassen Überblick über die Angebote Maßnahmen frühkindlicher Förung Interessensentwicklung im Kingartenalter im Landkreis gegeben werden. Roland Bernhard Landrat Je Indikator enthält neben den in Leistungsbeschreibung genannten Kennzahlen Informationen auch immanent eine daraus abgeleitete themenbezogene Zusammenfassung, die Stärken Schwächen im jeweiligen Themenbereich sichtbar macht. Deren Ergebnisse wurden nochmals in einem Abschnitt Stärken von Bildung Herausforungen an Bildung im Landkreis Böblingen verdichtet durch Handlungsempfehlungen für die Städte Gemeinden des Kreises ergänzt.

14 Konzeptionelle Grlagen 157 Konzeptionelle Grlagen des ersten Bildungsberichts des Landkreises Böblingen Nimmt Bericht auch die neuen Entwicklungen im Schulwesen in Baden-Württemberg auf? Die Befe Informationen in diesem Bildungsbericht können aktuelle Entwicklungen im Schulwesen Bildungsberichte in Baden-Württemberg sind bildungsbereichsübergreifende, im Landkreis Böblingen indikatorengestützte, nicht o nur problemorientierte sehr punktuell wispiegeln. auf Entwicklungen In Regel im stammen Zeitverlauf die angelegte Daten zum (Gesamt)Darstellungen Schulwesen aus dem Jahr über die Situation Aktuellere von sind Bildung zeit auf nur nationaler in Ausnahmefällen Ebene, auf verfügbar. Länebene o auf kommunaler Ebene. Sie sind das wohl wichtigste Produkt eines Bildungsmonitorings. Berücksichtigung gefen hat die Einführung neuen Werkrealschule seit dem Schuljahr 2010/11 Die Idee, für insbesone die Klassen 5 über bis 8. eine Der regelmäßige durchgängige Bestandsaufnahme Bildungsgang ermöglicht von Bildung an je eine Werkrealschule Grlage den Erwerb für künftiges eines Handeln mittleren zu Bildungsabschlusses; gewinnen, ist für Deutschland er ist dem relativ Realschulabschluss neu. Im Unterschied gleich-zwertig. anen Keine gesellschaftlichen Berücksichtigung Bereichen, in den Indikatoren für die regelmäßig des Berichts umfassende konnten Situations- hingegen neuere Entwick- Ent- wichtige wicklungen lungsanalysen im Schulwesen vorgelegt werden in Baden-Württemberg (z.b. Jahresgutachten finden. des Zwei Sachverständigenrates wichtige Entwicklungen zur sollen gesamtwirtschaftlichen kurz skizziert Entwicklung, werden: Familien- Jugendbericht, neuerdings auch Bericht über im Folgenden Lebenslagen in Deutschland ), fehlten bislang entsprechende Berichte für den Bildungsbereich. Das in Werkrealschule gültige pädagogische Konzept wird gleichermaßen in Hauptschule Inzwischen gibt es sie nicht nur auf nationaler Ebene, wo zur Zeit drei Berichte vorliegen, auf umgesetzt. Schülerinnen Schüler Hauptschulen werden zudem nach dem gleichen Bildungsplan unterrichtet wie Schülerinnen Schüler Werkrealschule. Für sie gelten die glei- Landesebene (Berichte in zehn Länn), sonn zunehmend auch auf kommunaler Ebene (inzwischen mehr als 40 Berichte). chen schulrechtlichen prüfungsrechtlichen Bedingungen. Somit ist die Anschlussfähigkeit für jede Der Schülerin Zweck einer Bildungsberichterstattung, jeden Schüler Hauptschule mit einer auf möglichst eine Werkrealschule umfassenden grsätzlich Bestandsaufnahme nach jedem systematisch Schuljahr über sowie Entwicklungen nach Klasse im Bildungsbereich 9 sichergestellt. zu informieren, wird zeit also mit Großer Konsequenz auf Besebene, in den Länn in Kommunen umgesetzt. Alle diese Aktivitäten haben mehr o weniger explizit das Ziel, die Qualität pädagogischen Arbeit zu verbes- Ab dem Schuljahr 2012/13 traten folgende Änungen in Kraft: sern. Mit Allen allen Schülerinnen diesen Maßnahmen Schülern ist die wird Erwartung ein 10. Schuljahr verben, ermöglicht. Probleme bisheriger Entwicklungen in Die Bildungseinrichtungen Berufsorientierung wird zu verdeutlichen, breiter angelegt, Hinweise unter anem auf Handlungsbedarfe durch die Fortführung zu bekommen des Ansatzpunkte Wahlpflichtfachs für die in zielgerichtete Klasse 10. weitere Verbesserung Bildungsqualität zu erhalten. Im Folgenden Als neues sollen Fach die wird konzeptionellen Berufsorientierende Grlagen Bildung des in 1. Klasse Bildungsberichts 10 eingeführt. skizziert werden: Auch Kompetenztraining wird ein neues Fach in Klasse 10. Was ist Bildung welches Bildungsverständnis liegt dem Bericht zugre? Im April 2012 wurde das Schulgesetz dahingehend geänt, dass Kommunen Gemeinschaftsschulen Bildung beantragen wird sowohl können. als Prozess In Regel ( sich umfasst bilden ) eine als auch Gemeinschaftsschule als Zustand o die Ergebnis Sekarstufe ( gebildet I (Klassenstufen sein ) verstanden. 5 bis10). Entsprechend Wenn die Gemeinschaftsschule Orientierung an einem bestimmten Klassenstufe Bildungsideal, 10 eine genügend z.b. am große Humboldt schen Zahl von Schülerinnen Bildungsverständnis, Schülern wird mit Bildung Gymnasialniveau als ein Prozess hat, angesehen, kann sie eine den Sekarstufe II (Klassenstufen das soziale Umfeld 11 bis zu 13) gestalten zusätzlich anbieten. zu realisieren Auch die haben. Aufnahme Zum Beispiel Primarstufe sind Bildungsange- (Klassen- Einzelne stufen bote die 1 bis gesellschaftliche 4) in eine Gemeinschaftsschule Verantwortung ist ihre möglich. spezifische Insgesamt Nutzung ergeben die individuelle sich damit Verantwortung. Bildungsangebote Eine Gemeinschaftsschule bereitzustellen, liegt ist in zumindest Verantwortung in den Klassenstufen Gesellschaft; 5 bis die 10 Nutzung stets mehrere Modellvarianten. eine Ganztagsschule. zur Verfügung stehenden Das bedeutet, Angebote dass an liegt drei allerdings o vier in Tagen Verantwortung Woche ein des Ganztagsbetrieb selbst. mit rhythmisiertem pädagogischem Angebot gewährleistet sein muss. Mit Einführung Individuums Gemeinschaftsschule Das setzt allerdings wird voraus, künftig dass auch das die Verständnis Grschulempfehlung von Bildung in entfallen. einer Kommune nicht mehr nur In nach Baden-Württemberg Bildungsbereichen, starteten Dezernaten zum usw. Schuljahr ausdifferenziert 2012/13 insgesamt praktiziert 34 Schulen wird, sonn als Gemeinschaftsschule. gelingt, zunehmend Die GWRS ein gemeinsames Döffingen (Grafenau) Bildungs-, Lern- die GWRS Wissensverständnis im Eichholz Sindelfingen zu schaffen. sind Im dass es zwei Folgenden von 13 sogenannten wird versucht, Starterschulen ein Angebot im für Regierungsbezirk ein solches übergreifendes, Stuttgart. gemeinsames Bildungsverständnis im Kreis Böblingen zu unterbreiten dem Bericht zugre zu legen. Danach stützt sich Bericht auf ein Verständnis von Bildung, nach dem sich die Ziele von Bildung Zum Schluss in den ein drei Wort Dimensionen des Dankes: individuelle Ein Bildungsbericht Regulationsfähigkeit, kann letztlich Humanressourcen nur so gut sein, sowie wie die gesellschaftliche Datenbasis, auf Teilhabe die er sich Chancengleichheit stützt. Daher gebührt nieschlagen: dem Statistischen Landesamt Baden- Württemberg, insbesone Herrn Klostermann, den datenhaltenden Stellen des Kreises, insbesone Frau Individuelle Ba-Hamnca, Regulationsfähigkeit Herrn Lindemann zielt auf die dem Fähigkeit Bildungsforum des Individuums, des Landkreises sein Verhalten Böblingen, vor allem sein Frau Verhältnis Hogh zur Frau Umwelt, Trede-Kritikakis, die eigene Biografie Dank das Verfasser Leben dieses in Gemeinschaft Berichts für die Bereitstellung selbstständig grlegen zu planen Daten zu gestalten. für die Unterstützung Diese umfassende bei Erstellung allgemeine des Zielkategorie gedankt für das sei Bildungswesen auch Herrn Schmid als Ganzes Herrn wie für Trede, jedes die seiner die Arbeit Teile beinhaltet am Bericht unter durch den ihre Be- Berichts. Besons Expertise dingungen kritisch begleitet Wissensgesellschaft unterstützt haben. insbesone die Entfaltung den Erhalt Lernfähigkeit bis ins hohe Alter.

15 616 Konzeptionelle Grlagen Vorwort Mit diesem Bildungsbericht liegt eine detaillierte Beschreibung ausgewählter Aspekte Bildung im Landkreis Böblingen vor. Dieser Bericht hat vor allem die Funktion, einerseits positive Entwicklungen hervorzuheben Bildung anerseits ist ein wichtiger bildungspolitischen Standort- Zukunftsfaktor Handlungsbedarf für die zu weitere identifizieren, Entwicklung zur Verbesserung des Landkreises des Böblingen. Bildungsangebots Die Qualität Bildungsprozesse Bildungsangebote, zu um gezielt Maßnahmen ergreifen. Der Bildungsbericht Zugang soll die zu gemeinsame diesen Angeboten Verantwortlichkeit die Durchlässigkeit für Bildung im unseres Kreis förn Bildungssystems zwar stellen mithilfe die von Weichen Daten für gelungene Indikatoren. Bildungsbiographien Mit den Ergebnissen zum Handeln anregen, des Bildungsberichts muss von Kinn gearbeitet werden: Jugendlichen. Leitgedanke Arbeit sollte sein, alle für Bildung Verantwortlichen Mit an Bildung großer Freude Beteiligten präsentiere in ihrem ich Gestaltungs- Ihnen daher den Verantwortungsbereich ersten Bildungsbericht in das weitere Handeln einzubeziehen. für den Landkreis Böblingen. Erstmals erhalten wir damit einen umfassenden Überblick über die Bildungssituation im Landkreis Böblingen, über unsere Bildungseinrichtungen, unsere Stärken aber auch Entwicklungsmöglichkeiten Herausforungen, denen wir uns stellen müssen. Das Ziel dieser Berichtslegung, die wir als einer ersten Landkreise in Deutschland initiiert haben, ist es, eine wissenschaftlich überprüfbare Grlage für eine Weiterentwicklung unserer Bildungslandschaft zu liefern. Darauf aufbauend laden wir politische Entscheidungsträger, Akteure des Bildungssystems weitere Interessierte ein, diese Ergebnisse zu diskutieren gemeinsam zukünftige strategische Zielsetzungen zu erarbeiten. Allen, die an Initiative zur Erstellung des Bildungsberichts aktiv mitgewirkt haben, danke ich herzlich für ihr Engagement. Bereits im Herbst 2010 gelang es Landkreisverwaltung, die Zusage für das Projekt Bildungsforum Landkreis Böblingen zu erhalten, um hier in unserem Landkreis ein regionales Übergangsmanagement zur Verbesserung des Übergangs von Schule in den Beruf zu installieren. Als Handlungsgrlage dieser Fachstelle war ein kreisweiter Bildungsbericht vorgesehen, durch die Projektgruppe Handlungskonzept Bildung des Kreistags vorbereitet wurde. Die Ausschreibung des Bildungsberichts erfolgte im Sommer 2011 durch die Fachstelle Bildungsforum Landkreis Böblingen, die in Zwischenzeit ihre Arbeit aufgenommen hatte wir sind froh, dass es gelang, mit Herrn Prof. Dr. Döbert Frau Prof. Dr. Seeber zwei Experten zu gewinnen, die bereits verantwortlich an mehreren nationalen regionalen Bildungsberichten mitgewirkt haben. Auch den verschiedenen Fachämtern unserer Verwaltung, die wichtige Daten zur Verfügung stellten, gilt mein Dank. Mit Vorlage dieses Berichts machen wir deutlich, dass wir gewillt bereit sind, den Herausforungen, die sich im Bildungssektor nicht zuletzt durch den demographischen Wandel ergeben, aktiv zu begegnen. Im Landkreis Böblingen, auf hervorragend qualifizierte Fachkräfte angewiesen ist wie kaum ein zweiter, müssen alle Kin Jugendlichen die Chance erhalten, ihre Potentiale zu entfalten. Diesen Anspruch umzusetzen kann nur gemeinsam mit allen Trägern, Institutionen Akteuren gelingen deswegen hoffe ich auf ein positives fruchtbares Zusammenwirken. Allen Leserinnen Lesern wünsche ich eine spannende erkenntnisreiche Lektüre von Bildung im Landkreis Böblingen Roland Bernhard Landrat

16 Die wichtigsten Konzeptionelle Ergebnisse im Grlagen Überblick 177 Die Konzeptionelle wichtigsten Ergebnisse Grlagen im des Überblick ersten Bildungsberichts des Landkreises Böblingen Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse zu den Entwicklungen Konstellationen von Bildung Bildungsberichte im Landkreis sind Böblingen bildungsbereichsübergreifende, überblicksmäßig in indikatorengestützte, Reihenfolge ihrer Behandlung problemorientierte im Bildungsbericht auf Entwicklungen dargestellt. im Zeitverlauf angelegte (Gesamt)Darstellungen über die Situation von Bildung auf nationaler Ebene, auf Länebene o auf kommunaler Ebene. Sie sind das wohl wichtigste Produkt eines Bildungsmonitorings. Rahmenbedingungen für Bildung Die Idee, insbesone über eine regelmäßige Bestandsaufnahme von Bildung eine wichtige Den größten Anteil an den Einwohnern im Kreis machen zeit die 40- bis 55-Jährigen Grlage für künftiges Handeln zu gewinnen, ist für Deutschland relativ neu. Im Unterschied zu aus: 2030 werden die 60 bis 85 Jährigen die zahlenmäßig größte Bevölkerungsgruppe im Kreis anen gesellschaftlichen Bereichen, für die regelmäßig umfassende Situations- Entwicklungsanalysen vorgelegt werden (z.b. Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur gesamt- sein. Im wirtschaftlichen Jahr 2012 hatten Entwicklung, 32% Einwohnerinnen Familien- Jugendbericht, Einwohner neuerdings des Kreises auch einen Bericht Zuwanungshintergr Lebenslagen Deutschland ), als Auslän fehlten (über bislang 14%), entsprechende Aussiedler (knapp Berichte 7%) für o den Eingebürgerte Bildungsbereich. über (fast Inzwischen 11%): Sowohl gibt es bei sie den nicht unter nur auf 3-Jährigen nationaler als Ebene, auch bei wo den zur Zeit 3- bis drei 6-Jährigen Berichte vorliegen, haben fast 50% auf Landesebene Kin im Landkreis (Berichte Böblingen zehn Länn), einen Zuwanungshintergr. sonn zunehmend auch auf kommunaler Ebene (inzwischen Im Landkreis mehr Böblingen als 40 Berichte). zeichnet sich ein Strukturwandel hin zum Dienstleistungssektor ab: Der Mehr Zweck als die einer Hälfte Bildungsberichterstattung, aller Beschäftigten im Landkreis mit einer möglichst Böblingen umfassenden (ca. 56%) ist Bestandsaufnahme aktuell im Dienstleistungsbereich systematisch über tätig, Entwicklungen ca. 43% im produzierenden im Bildungsbereich Bereich. zu informieren, Die Arbeitslosenquote wird zeit also im Landkreis mit Großer Böblingen Konsequenz liegt auf leicht Besebene, unterhalb des in baden-württembergischen Länn in Kommunen Durchschnitts umgesetzt. Alle ist 2011 diese gegenübeten 2010 haben leicht mehr gefallen. o weniger explizit das Ziel, die Qualität pädagogischen Arbeit zu verbes- Aktivitä- Hinsichtlich sern. Mit allen diesen sozialen Maßnahmen Profile ist Städte die Erwartung Gemeinden verben, im Probleme Landkreis bisheriger Böblingen Entwicklungen lassen sich drei in Bildungseinrichtungen Gruppen von Städten zu verdeutlichen, Gemeinden Hinweise ausmachen: auf Handlungsbedarfe Eine erste Gruppe zu verfügt bekommen über geringe Ansatzpunkte Quoten von für SGB die IIzielgerichtete III-Empfängern weitere unter Verbesserung 25 Jahren sowie Bildungsqualität Quoten zu alleinerzogenen Im Kin Folgenden unter sollen 18 Jahren. die konzeptionellen Eine zweite Gruppe Grlagen setzt des sich 1. aus Bildungsberichts jenen Städten skizziert Gemeinden werden: erhalten. zusammen, die für mindestens eine Quote überdurchschnittliche Werte im Kreisdurchschnitt aufweisen. Was ist Die Bildung übrigen Städte welches Gemeinden Bildungsverständnis lassen sich liegt zu einer dem Bericht dritten Gruppe zugre? zusammenfassen. Bildung wird sowohl als Prozess ( sich bilden ) als auch als Zustand o Ergebnis ( gebildet sein ) verstanden. Entsprechend Orientierung an einem bestimmten Bildungsideal, z.b. am Frühkindliche Humboldt schen Bildung, Bildungsverständnis, Betreuung wird Bildung Erziehung als ein Prozess angesehen, den Einzelne das soziale Umfeld zu gestalten zu realisieren haben. Zum Beispiel sind Bildungsangebote die gesellschaftliche Verantwortung ihre spezifische Nutzung die individuelle Verantwor- Im Landkreis Böblingen gab es in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme Plätze für unter 3-Jährige in Tageseinrichtungen: Ihre Anzahl stieg von 97 im Jahr 2002 auf knapp tung. Bildungsangebote bereitzustellen, liegt in Verantwortung Gesellschaft; die Nutzung Plätze im Jahr 2011 (einschließlich Angebote Kintagespflege). Zum zur Verfügung stehenden Angebote liegt allerdings in Verantwortung des Individuums hatte Kreis eine Versorgungsquote von knapp 19%. Ein Jahr später betrug die Quote 24,6% selbst. (nach Kreisdaten). Das setzt allerdings voraus, dass das Verständnis von Bildung in einer Kommune nicht mehr nur Für die Kin ab dem 3. Lebensjahr kann faktisch von einer Vollversorgung mit Plätzen nach Bildungsbereichen, Dezernaten usw. ausdifferenziert praktiziert wird, sonn dass es ausgegangen werden: In Kingärten bzw. öffentlich geförten Tagespflege gab es im gelingt, zunehmend ein gemeinsames Bildungs-, Lern- Wissensverständnis zu schaffen. Im Jahr 2011 eine Versorgungsquote von 97,3%. Folgenden wird versucht, ein Angebot für ein solches übergreifendes, gemeinsames Bildungsverständnis den täglichen im Kreis Betreuungszeiten Böblingen zu unterbreiten dominiert im Landkreis dem Bericht Böblingen zugre zu legen. Betreuungsum- Bei fang von 5 bis einschließlich 7 Sten: Bei den Kingartenkinn nutzen mehr als 80% Danach stützt sich Bericht auf ein Verständnis von Bildung, nach dem sich die Ziele von Bildung in den drei Dimensionen individuelle Regulationsfähigkeit, Humanressourcen sowie ge- diese Betreuungszeiten. Im sellschaftliche Landkreis Böblingen Teilhabe spielen Chancengleichheit die öffentlichen nieschlagen: Träger in Kintagesbetreuung eine herausragende Rolle: Fast 80% Angebote werden von den Trägern öffentlichen Jugendhilfe Individuelle vorgehalten. Regulationsfähigkeit Im Durchschnitt des zielt Landes auf die Baden-Württemberg Fähigkeit des Individuums, liegt Anteil sein Verhalten öffentlichen Träger sein hingegen Verhältnis bei zur etwas Umwelt, mehr die als eigene 40%. Biografie das Leben in Gemeinschaft selbstständig zu planen zu gestalten. Diese umfassende allgemeine Zielkategorie für das Befragung Bildungswesen von 139 als Ganzes Kintageseinrichtungen wie für jedes seiner Teile zeigt, beinhaltet dass es unter vielfältige den Be- Eine zusätzliche Angebote dingungen zur Sprachförung Wissensgesellschaft in deutschen insbesone Sprache die Entfaltung zur Interessensentwicklung den Erhalt Lernfähigkeit gibt: bis Insbesone ins hohe Alter. dominieren die Programme Intensive Sprachförung im Kin- von Kinn garten (ISK), Hausaufgaben-, Sprach- Lernhilfen (HSL), SBS Singen Bewegen

17 18 Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick Spielen (Landesprogramm) sowie die neue Besinitiative Schwerpunkt-Kita Sprache Integration. Bildung im Schulalter Im Landkreis Böblingen wurden im Schuljahr 2010/11 (Stichtag ) ca. 90% Kin fristgerecht eingeschult: Zugleich wurde zum Schuljahr 2010/11 etwa jedes zwölfte Kind von Einschulung zurückgestellt (ca. 8%). Jungen werden öfter verspätet eingeschult als Mädchen. Die Einschulungsuntersuchungen Jahre zeigten, dass bei über 76% untersuchten Kin kein intensiver Sprachförbedarf bestand: In beiden Jahren wurde bei ca. 23% untersuchten Kin ein intensiver Sprachförbedarf festgestellt. Immerhin bei r 10% untersuchten Kin mit Familiensprache Deutsch wurde ein intensiver Förbedarf diagnostiziert. Das Gymnasium ist die am stärksten nachgefragte Schulart im Landkreis Böblingen: Bei den Übergängen auf weiterführende Schulen im Kreis nahmen in den Jahren 2005/06 bis 2010/11 die Anteile Schülerinnen Schüler, die auf die Hauptschule bzw. die Werkrealschule übergingen, um mehr als 5 Prozentpunkte (von 26,8 auf 21,2%) ab sowie die Anteile Schüler, die die Realschule (von 30,3 auf 34,4%) das Gymnasium besuchten (42,1 auf 44,1%), zu. Allerdings gehen weniger gymnasialempfohlene Schülerinnen Schüler auch tatsächlich zum Gymnasium über (52% Empfehlung, 44% tatsächlicher Übergang). Diese Schüler wählen offenbar die Realschule (25% Empfehlung, 34% tatsächlicher Übergang). In den Gr-, Haupt- Werkrealschulen sowie in den Realschulen im Landkreis Böblingen gibt es hohe Wieholerquoten: Im Zeitraum 2005/05 bis 2010/11 lagen diese fast durchweg über den entsprechenden Quoten des Landes, wobei die an den Realschulen überwogen. Die Wieholerquoten an den Gymnasien waren in Regel niedriger als im Landesdurchschnitt. Im Landkreis Böblingen gab es zum Schuljahr 2011/12 insgesamt 46 offene gebene Ganztagsschulen: Ganztagsschulen waren 16 Haupt-/Werkrealschulen, 10 Gymnasien, 8 Grschulen sowie 7 Sonschulen. Bei den Grschulen, den Haupt- Werkrealschulen den Sonschulen überwiegt die gebene Form, bei den Gymnasien Realschulen die offenen Angebote. Deutliche Ausbaureserven zeigen sich bei den Gr- Realschulen; sie haben die wenigsten Ganztagsangebote. Die inklusive Bildung im Landkreis Böblingen erscheint ausbaufähig: In den letzten Jahren gab es zwischen Schülerinnen Schülern an Sonschulen jenen mit sonpädagogischem Förbedarf o Behinung an allgemeinen Schulen im Kreis ein Verhältnis von ca. 80:1, d.h. auf 80 Schüler, die Sonschulen besuchten, kam einer, mit sonpädagogischem Förbedarf o Behinung an einer allgemeinen Schule lernte. Im Landesdurchschnitt betrug das Verhältnis etwa 25:1. Der Mittlere Abschluss bzw. Realschulabschluss ist im Kreis am häufigsten erworbene Schulabschluss (über 35%): Der Anteil an Schülerinnen Schülern, die die Hochschulreife erwerben, hat sich in den letzten Jahren gesteigert (etwa 30%). Der Hauptschulabschluss verliert zunehmend an Bedeutung (Anteil von knapp 30% 2004/05 auf etwa 23% 2009/10). Der Anteil Schülerinnen Schüler, die ohne Hauptschulabschluss die Schule verlassen haben, ist leicht rückläufig (von 6,1 auf 5,3%). Mehr Jungen als Mädchen erwerben den Hauptschulabschluss verlassen die Schule ohne Hauptschulabschluss. Mehr Mädchen als Jungen erreichen hingegen die Hochschulreife. Ausländische Schülerinnen Schüler erwerben deutlich öfter den Hauptschulabschluss als deutsche. Im Schnitt erwerben etwa 5-mal so viele deutsche wie nichtdeutsche Schülerinnen Schüler die Hochschulreife. Der Anteil Schülerinnen Schüler, die berufliche Gymnasien besuchten, hat im Kreis deutlich zugenommen: Er war 2009/10 fast doppelt so hoch wie 2005/06 (8,7 zu 4,5%)

18 Die wichtigsten Konzeptionelle Ergebnisse im Grlagen Überblick 197 Konzeptionelle Grlagen des ersten Bildungsberichts des Landkreises Böblingen höher als entsprechende Landesdurchschnitt (8%). Ein Teil Schülerinnen Schüler an beruflichen Gymnasien stammte auch aus Realschule Hauptschule/Werkrealschule. Der Großteil Schülerinnen Schüler, die den allgemein bildenden Teil des Sekarbereichs II besuchten, ging ins Gymnasium (um 75%). Bildungsberichte sind bildungsbereichsübergreifende, indikatorengestützte, problemorientierte auf Entwicklungen im Zeitverlauf angelegte (Gesamt)Darstellungen über die Situation von Berufliche Bildung auf Ausbildung nationaler Ebene, auf Länebene o auf kommunaler Ebene. Sie sind das wohl wichtigste Produkt eines Bildungsmonitorings. In dualen Ausbildung, in den Berufsfachschulen sowie im Berufskolleg gibt es tendenziell längere Übergangswege: Nahtlose Übergänge mit weniger als sechs Monaten sind in den Die Idee, insbesone über eine regelmäßige Bestandsaufnahme von Bildung eine wichtige Grlage für künftiges Handeln zu gewinnen, ist für Deutschland relativ neu. Im Unterschied zu Bildungsgängen berufsvorbereitenden Maßnahmen sowie in gymnasialen Oberstufe zu anen gesellschaftlichen Bereichen, für die regelmäßig umfassende Situations- Entwicklungsanalysen vorgelegt werden (z.b. Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur gesamt- verzeichnen. Um Wege des Übergangs in eine berufliche Ausbildung abbilden zu können, wurde Anfang 2012 eine Befragung von insgesamt Schülerinnen Schüler, die im Schuljahr wirtschaftlichen Entwicklung, Familien- Jugendbericht, neuerdings auch Bericht über 2011/12 neu in eine duale Ausbildung, in Berufsfachschulen, Berufskollegs, gymnasiale Oberstufenangebot sowie in berufsvorbereitende Maßnahmen eingemündet sind, durchgeführt. Die Be- Lebenslagen in Deutschland ), fehlten bislang entsprechende Berichte für den Bildungsbereich. Inzwischen gibt es sie nicht nur auf nationaler Ebene, wo zur Zeit drei Berichte vorliegen, auf fragung Jugendlichen zeigt, dass im Landkreis Böblingen die Jugendlichen mit ihren Bildungsgang zufrieden sind. Vor allem Jugendlichen, die sich in einer dualen Ausbildungsform Landesebene (Berichte in zehn Länn), sonn zunehmend auch auf kommunaler Ebene (inzwischen mehr als 40 Berichte). befinden geben an, sehr zufrieden mit ihrem aktuellen Bildungsgang zu sein. Knapp 47% Jugendlichen Der Zweck einer einer Bildungsberichterstattung, dualen Ausbildung stammen mit einer aus möglichst einer anen umfassenden Region als Bestandsaufnahme dem Landkreis Böblingen. systematisch Ein über ähnlicher Entwicklungen Bef zeigt im Bildungsbereich sich auch bei den zu informieren, Jugendlichen wird an zeit Berufsfachschulen. also mit Großer Junge Konsequenz Frauen auf haben Besebene, eine höhere in den Bildungsbeteiligung Länn in Kommunen in vollzeitschulischen umgesetzt. Alle Bildungsgängen diese Aktivitäten haben Hingegen mehr o ist weniger die duale explizit Ausbildung das Ziel, nach die wie Qualität vor eine pädagogischen Domäne Männer. Arbeit zu 46% verbes- aufweisen. befragten sern. Mit Jugendlichen allen diesen Maßnahmen weisen einen ist Migrationshintergr die Erwartung verben, auf. Probleme In den berufsvorbereitenden bisheriger Entwicklungen in Bildungseinrichtungen besaßen 80% Jugendlichen zu verdeutlichen, einen Hinweise Migrationshintergr. auf Handlungsbedarfe zu bekommen Maßnahmen Ansatzpunkte für die zielgerichtete weitere Verbesserung Bildungsqualität zu erhalten. Fast zwei Drittel Auszubildenden im dualen System wurden im Jahr 2010 im Landkreis in Im Industrie Folgenden sollen Handel die konzeptionellen ausgebildet: Freie Grlagen Berufe des Berufe 1. Bildungsberichts Hauswirtschaft skizziert werden: nahezu vollständig von Frauen belegt, auch öffentliche Dienst ist ein Berufsbereich mit Frauendominanz. Was ist Bildung Die handwerklichen welches Bildungsverständnis gewerblich-technischen liegt Berufe dem Bericht sind mehrheitlich zugre? mit Männern besetzt. Bildung wird sowohl als Prozess ( sich bilden ) als auch als Zustand o Ergebnis ( gebildet Die sein ) Eintrittsvoraussetzungen verstanden. Entsprechend in eine Orientierung berufliche Ausbildung an einem bestimmten sind sehr unterschiedlich: Bildungsideal, z.b. Bei am den Humboldt schen Berufsschulen Bildungsverständnis, zeigt sich eine leichte wird Verschiebung Bildung als ein zugunsten Prozess von angesehen, Jugendlichen den mit Einzelne Hauptschulabschluss das soziale ( Umfeld ohne zu Hauptschulabschluss), gestalten zu realisieren die mit haben. einer Verringerung Zum Beispiel des sind Anteils Bildungsangebote die gesellschaftliche an Jugendlichen mit mittlerem Schulabschluss Verantwortung einhergeht. ihre spezifische Bei den Berufsfachschulen Nutzung die individuelle ist eine Verantwortung. umgekehrte Tendenz Bildungsangebote festzustellen. bereitzustellen, Die Berufskollegs liegt in haben Verantwortung den mittleren Schulabschluss Gesellschaft; als die Mindest- Nutzung Eingangsqualifikation. zur Verfügung stehenden Bei den Schulen Angebote des liegt Gesheitswesens allerdings in Verantwortung ist ebenfalls eine des Tendenz Individuums zu höheren selbst. allgemein bildenden Abschlüssen zu erkennen. Im Das Landkreis setzt allerdings Böblingen voraus, werden dass fast das ein Verständnis Drittel von im Bildung Handwerk in einer abgeschlossenen Kommune nicht Ausbildungsverträge mehr nur nach Bildungsbereichen, vorzeitig gelöst: Dezernaten Diese usw. Quote ausdifferenziert liegt um fast fünf praktiziert Prozentpunkte wird, sonn über dass des es Landes gelingt, Baden-Württemberg. zunehmend ein gemeinsames In den Freien Bildungs-, Berufen Lernlösen mehr Wissensverständnis als 20% Jugendlichen zu schaffen. die Im Verträge Folgenden vorzeitig. wird versucht, Eine niedrige ein Angebot Lösungsquote für ein ist solches für die übergreifendes, Berufe des hauswirtschaftlichen gemeinsames Bildungsverständnis Bereichs für im die Kreis im öffentlichen Böblingen Dienst zu unterbreiten festzustellen. dem Bericht zugre zu legen. Mehr Danach als stützt vier sich Fünftel Bericht Jugendlichen, auf ein Verständnis die eine von duale Bildung, Ausbildung nach dem sich begonnen die Ziele haben, von Bildung in den schließen diese drei erfolgreich Dimensionen ab: individuelle Lag die Erfolgsquote Regulationsfähigkeit, in den letzten Humanressourcen Jahren stetig etwas sowie über gesellschaftliche dem Landesdurchschnitt, Teilhabe fällt Chancengleichheit sie in letzter Zeit ab. nieschlagen: Auch für die beruflichen Gymnasien (r 86%) die Berufskollegs (81%) lassen sich hohe Quoten erfolgreicher Abschlüsse feststellen. Individuelle Regulationsfähigkeit zielt auf die Fähigkeit des Individuums, sein Verhalten sein Verhältnis zur Umwelt, die eigene Biografie das Leben in Gemeinschaft Non-formale selbstständig Bildung zu planen informelles zu gestalten. Lernen Diese im umfassende Jugend- Erwachsenenalter allgemeine Zielkategorie für Im Landkreis Böblingen das Bildungswesen sind vielfältige als Ganzes Organisationen wie für jedes seiner Projekte Teile beinhaltet im Bereich unter den Kin- Jugendbildung Bedingungen Wissensgesellschaft tätig: Eine besone insbesone Rolle spielt die dabei Entfaltung Kreisjugendring den Erhalt Böblingen Lernfähigkeit e.v. (KJR). Der KJR bis ins ist ein hohe Zusammenschluss Alter. von Jugendverbänden, Stadtjugendringen

19 620 Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick Vorwort Jugendhausvereinen im Kreis mit 28 Mitglien, die etwa Mädchen Jungen im Landkreis repräsentieren. Bildung ist ein wichtiger Standort- Zukunftsfaktor für die weitere Entwicklung Fast 60% Juleicas im Kreis des werden Landkreises von Jugendlichen Böblingen. Die unter Qualität 20 Jahren Bildungsangebote, erworben: Überwiegend Mädchen (58%) Zugang Jugendliche zu diesen mit Angeboten Abitur (35%) erwerben die Durchlässigkeit eine Juleica. unseres Nur wenige Bildungssystems (4%) nicht in Deutschland geborene Jugendliche stellen die sind Weichen unter für den gelungene Besitzern einer Bildungsbiographien Juleica. Das Angebot Volkshochschule von Kinn im Jugendlichen. Bereich Erwachsenenbildung hat Große Bedeutung vor allem für die Mit allgemeine, großer Freude aber präsentiere auch für ich die Ihnen berufliche daher den Weiterbildung: ersten Bildungsbericht Die Beteiligungsstrukturen in den für Volkshochschulen den Landkreis Böblingen. im Landkreis Erstmals Böblingen erhalten wir im damit Land einen sind einan umfassenden Überblick über sehr ähnlich. Höhere Beteiligungsquoten im Kreis die Bildungssituation bestehen vor allem im Landkreis in den Fachbereichen Böblingen, über Kultur-Gestalten Gesheit unsere Bildungseinrichtungen, (etwa drei Prozentpunkte unsere über Stärken dem aber Land). auch Etwas Entwicklungsmöglichkeiten niedrigere Quoten im Vergleich zum Landesdurchschnitt Herausforungen, zeigen sich in denen den Fachbereichen wir uns stellen müssen. Gesellschaft- Politik-Umwelt Arbeit-Beruf. Das Ziel dieser Berichtslegung, die wir als einer ersten Landkreise in Deutschland initiiert haben, ist es, eine wissenschaftlich überprüfbare Grlage für eine Weiterentwicklung unserer Bildungslandschaft Querschnittsthema: zu liefern. Bildungsnetzwerke Darauf aufbauend laden wir politische Entscheidungsträger, Akteure des Bildungssystems weitere Interessierte ein, diese Ergebnisse zu diskutieren gemeinsam zukünftige strategische Zielsetzungen zu erarbeiten. Der Landkreis Böblingen hat das Bildungsforum Landkreis Böblingen initiiert: Das Bildungsforum hat die Aufgabe, die Akteure im Übergang Schule-Beruf zu vernetzen gemein- Allen, same die Strategien an Initiative zu entwickeln, zur um allen Erstellung Jugendlichen des Bildungsberichts eine qualifizierte aktiv Ausbildung mitgewirkt zu haben, ermögli- danke chen. ich Sein herzlich Koordinationsgremium für ihr Engagement. besteht Bereits aus im Vertretern Herbst 2010 gelang Agentur es für Arbeit, Landkreisverwaltung, Jugend die Zusage Bildung, für das des Projekt Staatlichen Bildungsforum Schulamts, Landkreis des Job-Centers, Böblingen zu Kammern, erhalten, des um Kreistags, hier in unserem Schulen, Landkreis Städte ein regionales Gemeinden, Übergangsmanagement Landkreisverwaltung zur Verbesserung des Liga Übergangs freien Wohl- von fahrtspflege. Schule in den Beruf zu installieren. Als Handlungsgrlage dieser Fachstelle war ein kreisweiter Bildungsbericht vorgesehen, durch die Projektgruppe Handlungskonzept Bildung des Kreistags vorbereitet wurde. Die Ausschreibung des Bildungsberichts erfolgte im Sommer 2011 durch Stärken die Fachstelle von Bildungsforum Herausforungen Landkreis Böblingen, an Bildung die in im Landkreis Zwischenzeit Böblingen ihre Arbeit aufgenommen sowie Handlungsempfehlungen hatte wir sind froh, dass es gelang, mit Herrn Prof. Dr. Döbert Frau Prof. Dr. Seeber zwei Experten zu gewinnen, die bereits verantwortlich an mehreren nationalen regionalen Die folgende Bildungsberichten Darstellung versucht mitgewirkt die wichtigsten haben. Auch Befe den verschiedenen des Bildungsberichts Fachämtern in den unserer drei Ka- Verwaltung, tegorien Stärken die wichtige von Bildung Daten zur im Verfügung Kreis, ambivalente stellten, gilt Befe mein Dank. Entwicklungen sowie unmit- des Amts für telbare bildungspolitische administrative Handlungsbedarfe sichtbar zu machen. Auf dieser Mit Grlage Vorlage werden dieses verschiedene Berichts machen Handlungsempfehlungen wir deutlich, dass wir gewillt gegeben. bereit Diese sind, beziehen den Herausforungen, sich vor allem die sich im Bildungssektor nicht zuletzt durch den demographischen Wandel ergeben, aktiv zu begegnen. Im Landkreis Böblingen, auf hervorragend qualifizierte Fachkräfte angewiesen auf ist den wie Landkreis kaum ein als zweiter, Träger müssen Berufs- alle Kin Sonschulen Jugendlichen als die örtlicher Chance Träger erhalten, ihre Potentiale Jugendhilfe, zu entfalten. Diesen Anspruch umzusetzen kann nur gemeinsam mit allen Trägern, Institutionen auf die Bearbeitung Akteuren von gelingen Schnittstellen deswegen (z.b. mit hoffe Blick ich auf auf schwierige ein positives Bildungsverläufe fruchtbares Zusammenwirken. zwischen allgemein bildenden beruflichen Schulen) überörtlichen integrier- Allen Leserinnen ten Schul- Lesern Jugendhilfeentwicklung. wünsche ich eine spannende erkenntnisreiche Lektüre von Bildung im auf Landkreis die Städte Böblingen Gemeinden als Träger allgemein bildenden Schulen, Kintagesbetreuung Jugendarbeit, auf die Schulträger bezüglich besseren Integration von Schülern mit Migrationshintergr sowie Inklusion von Schülern mit Behinungen. Stärken von Bildung im Landkreis Böblingen Roland Bernhard Landrat Nach dem Bericht stellen sich die eindeutigen Stärken von Bildung im Kreis Böblingen vor allem wie folgt dar: Für die Kin ab dem 3. Lebensjahr kann faktisch von einer Vollversorgung mit Plätzen in Kingärten bzw. öffentlich geförten Tagespflege im Landkreis Böblingen ausgegangen werden (97,3% im Jahr 2011). Eine gesonte Befragung unter den Kintageseinrichtungen im Kreis, an insgesamt 139 Kintageseinrichtungen (52%) teilnahmen, hat ergeben, dass allein in diesen

20 Die wichtigsten Konzeptionelle Ergebnisse im Grlagen Überblick 217 Konzeptionelle Grlagen des ersten Bildungsberichts des Landkreises Böblingen Einrichtungen über die verschiedenen Förprogramme (ISK, HSL, SBS, SKSI usw.) mehr als Kin erfasst von Fachkräften gefört werden. Für die Kitas spielen in diesem Zusammenhang Kooperationen mit den Eltern eine große Rolle: 55 % befragten Kintageseinrichtungen bieten Elternbildungsprogramme an. Die Mehrheit Kitas (50%) führt mindestens 1-2-mal im Jahr Elternabende durch. Von ca. 30% Bildungsberichte sind bildungsbereichsübergreifende, indikatorengestützte, problemorientierte auf Entwicklungen im Zeitverlauf angelegte (Gesamt)Darstellungen über die Situation von werden mindestens 2-3 Elternabende angeboten. Etwa 17% führen ca. 3-4 Elternabende Bildung auf nationaler Ebene, auf Länebene o auf kommunaler Ebene. Sie sind das wohl durch. wichtigste Produkt eines Bildungsmonitorings. Die Idee, Im Landkreis insbesone Böblingen über wurden eine regelmäßige im Schuljahr Bestandsaufnahme 2010/11 (Stichtag von ) Bildung ca. 90% eine wichtige Kin fristgerecht Grlage für künftiges eingeschult. Handeln zu In gewinnen, etwa waren ist es für gleich Deutschland viele Mädchen relativ neu. wie Im Jungen. Unterschied Nur etwa zu anen gesellschaftlichen jedes zwölfte Kind Bereichen, wurde bei für die Einschulung regelmäßig zurückgestellt umfassende (ca. Situations- 8%). Im Landkreis Entwicklungsanalysen Böblingen vorgelegt werden werden mehr Kin (z.b. fristgerecht Jahresgutachten eingeschult des Sachverständigenrates es gibt weniger Zurückstellungen als zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, im Landesdurchschnitt. Familien- Die Jugendbericht, Anteile Kin, neuerdings die im auch Kreis im Bericht laufenden über Lebenslagen Schuljahr in schulpflichtig Deutschland ), fehlten in Sonschulen bislang entsprechende eingeschult Berichte wurden, für den haben Bildungsbereich. sich in den Inzwischen Schuljahren gibt es sie 2004/05 nicht nur bis auf 2010/11 nationaler stets Ebene, zwischen wo 3 zur Zeit 4% drei aller Berichte eingeschulten vorliegen, Kin auf Landesebene bewegt. (Berichte Die entsprechenden in zehn Länn), Anteile sonn im Land zunehmend insgesamt waren auch größer. auf kommunaler Ebene (inzwischen Ganz mehr überwiegend als 40 Berichte). erreichen Schüler an Förschulen den Abschluss Förschule. Der Zweck Ihr Anteil einer hat Bildungsberichterstattung, sich in den letzten Jahren mit kontinuierlich einer möglichst erhöht umfassenden ist größer Bestandsaufnahme als im Land systematisch insgesamt. über Ohne Entwicklungen Abschlusszeugnis im Bildungsbereich haben nur zu wenige informieren, Schülerinnen wird zeit also Schüler mit Großer die Konsequenz Förschulen auf Besebene, verlassen. Ihr in den Anteil Länn liegt unter dem in Kommunen Landesdurchschnitt. umgesetzt. Alle diese Aktivitäten haben Das mehr berufliche o Gymnasium weniger explizit im Kreis das Ziel, eröffnet die Qualität Jugendlichen pädagogischen aus Realschulen, Arbeit aber zu verbessern. Mit aus allen Haupt-/Werkrealschulen, diesen Maßnahmen ist die die das Erwartung Gymnasium verben, nicht besuchen Probleme wollen bisheriger o Entwicklun- können, auch gen in eine Bildungseinrichtungen Zugangschance zur zu Hochschulreife. verdeutlichen, Seit Hinweise 2005/06 auf kam Handlungsbedarfe größte Teil zu bekommen Schülerinnen Schüler für die zielgerichtete aus den Realschulen, weitere Verbesserung mit weiter steigen Bildungsqualität Tendenz. zu Ein erhalten. Teil Ansatzpunkte Im Folgenden Schülerinnen sollen die konzeptionellen Schüler an beruflichen Grlagen Gymnasien des 1. stammte Bildungsberichts ursprünglich skizziert auch werden: aus Hauptschule bzw. Werkrealschule. Was ist Die Bildung duale Ausbildung welches Bildungsverständnis die vollzeitschulische liegt berufliche dem Bericht Ausbildung zugre? nehmen im Landkreis Böblingen eine wichtige soziale Integrationsfunktion wahr. Seit 2010 ist wie ein Bildung wird sowohl als Prozess ( sich bilden ) als auch als Zustand o Ergebnis ( gebildet leichter Anstieg dualen Ausbildungsplätze zu beobachten, insbesone in Industrie sein ) verstanden. Entsprechend Orientierung an einem bestimmten Bildungsideal, z.b. am Handel sowie im Handwerk. Im Hinblick auf die Aufnahme von am Ausbildungsmarkt Humboldt schen Bildungsverständnis, wird Bildung als ein Prozess angesehen, den Einzelne benachteiligten Gruppen, kann Landkreis Böblingen auf eine relativ erfolgreiche Integration ausländischer Jugendlicher von Jugendlichen mit maximal Hauptschulab- das soziale Umfeld zu gestalten zu realisieren haben. Zum Beispiel sind Bildungsangebote die gesellschaftliche Verantwortung ihre spezifische Nutzung die individuelle Verantwortung. Bildungsangebote bereitzustellen, liegt in Verantwortung Gesellschaft; die Nutzung schluss verweisen. Mit einem Anteil von 13,2% an den Neuzugängen in eine betriebliche Ausbildung im Jahr 2010 sind Jugendliche ausländischer Herkunft fast proportional zu ihrem Anteil an Gesamtbevölkerung vertreten. Eine so positive Bilanz kann für das zur Verfügung stehenden Angebote liegt allerdings in Verantwortung des Individuums selbst. Land Baden-Württemberg nicht gezogen werden. Auch konnten im Schuljahr 2010/11 Das setzt jeweils allerdings etwas höhere voraus, Anteile dass das an Verständnis Jugendlichen von ohne Bildung Schulabschluss in einer Kommune (knapp 3%) nicht o mehr mit nur nach Bildungsbereichen, Hauptschulabschluss Dezernaten (33%) einen usw. beruflichen ausdifferenziert Ausbildungsplatz praktiziert finden. wird, 2005/06 sonn waren dass es gelingt, dies zunehmend nur knapp ein 1 bzw. gemeinsames 29%. Gleichwohl Bildungs-, bedarf Lern- es weiterer Wissensverständnis Anstrengungen zu um schaffen. Jugendli-Ichen, wird die maximal versucht, einen Angebot Hauptschulabschluss für ein solches aufweisen übergreifendes, /o gemeinsames zugewant sind, Bildungs- ei- Folgenden verständnis ne berufliche im Kreis Zukunftsperspektive Böblingen zu unterbreiten zu eröffnen, dem denn Bericht diese zugre Gruppen zu müssen legen. noch immer Danach erhebliche stützt sich zeitraubende Bericht auf ein Umwege Verständnis in die Ausbildung von Bildung, auf nach sich dem nehmen. sich die Ziele von Bildung in Die den Leistungen drei Dimensionen beruflichen individuelle Schulen Regulationsfähigkeit, ausbildenden Humanressourcen Unternehmen werden sowie von gesellschaftliche den Jugendlichen Teilhabe im Durchschnitt Chancengleichheit positiv beurteilt. nieschlagen: Ein Großteil jungen Menschen, die sich Individuelle in einem Regulationsfähigkeit vielfältigen beruflichen zielt auf Bildungsangebote die Fähigkeit des befinden, Individuums, äußert sein sich Verhalten positiv über die sein Gesamtsituation Verhältnis zur Umwelt, im jeweiligen die eigene Bildungsgang. Biografie Offenbar das Leben decken in sich Gemeinschaft die Erwartungen selbstständig Jugendlichen zu planen an die zu beruflichen gestalten. Ausbildungsangebote Diese umfassende mit allgemeine den vorgefenen Zielkategorie für das Arbeitsbedingungen. Bildungswesen als Ganzes wie für jedes seiner Teile beinhaltet unter den Be- Lern- Hinsichtlich dingungen des inzwischen Wissensgesellschaft in Baden-Württemberg insbesone mit die einer Entfaltung standardisierten den Erhalt Ausbildung Lernfähigkeit bis Juleica-Erwerbs ins hohe Alter. zeigt sich für das Jahr 2011 im Kreis, dass es sich ganz verbenen überwiegend (fast 60%) um Jugendliche unter 20 Jahren handelt, über ein Drittel ihre Tätigkeit als Jugendleiter- bzw. -leiterin mehr als einmal pro Woche 5% täglich wahr-

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