Möglichkeiten und Grenzen vorschulischer Bildung - was wir können und was nicht

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1 Möglichkeiten und Grenzen vorschulischer Bildung - was wir können und was nicht Prof. Dr. Rainer Dollase Universität Bielefeld, Abt. Psychologie, AE Psychologie in Bildung und Erziehung 10-jähriges Bestehen des Studiengangs Frühkindliche und Elementarbildung PH Heidelberg 13.Juli 2017

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3 Abteilungsleiter Projektgruppe Kleinkindforschung Köln (Leitung: Prof.Dr.E.Schmalohr) Empirischer Langzeitvergleich mit Kontrollgruppe Kindergarten- Vorklasse Professor für Vorschulpädagogik an der Uni Essen seit 1980 Professor für Entwicklung und Erziehung an der Uni Bielefeld (u.a. Graduiertenkolleg und IKG) Mitglied der Enquetekommission des Landtags NRW Chancen für Kinder Wissenschaftliche Beratung Bildungsvereinbarung NRW von 0 bis 10 Jahren Für das Land Schleswig-Holstein: Evaluation der Bildungsleitlinien 2013, Erhebung der Ausstattung der Kitas 2015, PQD Projekt , Befragung der Familienzentren in SH parteiloser Berater bei den Koalitionsverhandlungen in NRW Arbeitsgruppe Bildung)

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7 2015

8 Kindergarten 1948/1949 Oberhausen Alstaden, St. Antonius

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10 Ein pessimistisches oder ein optimistisches Thema?

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12 Dollase, 1978

13 Gliederung 1. Möglichkeiten der Elementarbildung - Was wir können 2. Grenzen der Elementarbildung - Was wir nicht können 3. Perspektiven der Überwindung von Grenzen

14 I. Möglichkeiten der Elementarbildung - Was wir können

15 1. Leistung: Die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familie verbessert, Recht auf Kindergartenplatz, U3 Betreuung

16 Loehr, 1805, Erstes Bilder- und Lehrbuch

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19 Heute Ausbau Recht auf Kindergartenplatz U3 Betreung

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22 2. Leistung: Weiterentwicklung der Bildungsmöglichkeiten in der kollektiven Elementarbildung

23 Bildung - ein uraltes Thema des Kindergartens 1. Wolke, 1805 Denklehrzimmer (Geometrie, Sachkunde) 2. Loehr, 1805, Erstes Bilder- und Lehrbuch (Sachkunde) 3. Oberlin, 1770, Vorschulerziehung im Elsass (Sprache und Stricken) 4. Wilderspin, 1819, Kleinkinderschulen (Mathematik u.a.) 5. Fröbel,1862, Fröbelgaben (Sinnesschulung, Geometrie) 6. Montessori,1913, Sinnesmaterialien (Sinnessschulung, Seriation etc)

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27 Reichsschulkonferenz vertrat für Gestaltung und Tätigkeit des Kindergartens die Methode der erweiterten Kinderstube, lehnte die Methode einer Überleitung des Kleinkindes zur Schule ab. (M. Kiene, in Lexikon der Pädagogik, 1953, Sp. 1165)

28 Verschulung schulähnlich arbeiten Einheit von Bewahrung und Bildung Erweiterte Kinderstube kindergartenähnlich arbeiten

29 3.Leistung: Bildungschancen der benachteiligten Kinder erhöht

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31 Erste empirische Untersuchungen der Neuzeit zum Zusammenhang Schulerfolg und sozialer Schicht des Elternhauses. Davis & Havighurst (1946) Warner, Havighurst & Loeb (1944) Hollingshead (1949)

32 HEAD START - Resumee Gut: entwicklungspsychologisches Konzept statt fachdidaktisches Gut: situationsorientiertes Lernen Gut: Gruppen mit max.20, zwei BetreuerInnen Gut: Teamplanung und Fortbildung Gut: partnerschaftliche Elternarbeit Gut: für Kinder in slums (low income families)

33 National Head Start Impact study (1998ff) Zufallsaufteilung (N = ca. 5000) small to moderate Effekte auf prereading und prewriting skills, Wortschatz, Gesundheitsund Problemverhalten d zwischen 0,10 und 0,35 keine auf Mathematik, keine auf soziale Fähigkeiten

34 Perry Preschool Project

35 Jede Art von vorschulischer Bildung ist gut für Kinder aus low income families

36 II. Grenzen der Elementarbildung - Was wir nicht können

37 1. Grenze: Öffentliche Elementarbildung ist für die Gesellschaft gut - nicht unbedingt für den Einzelnen - eine empirisch-statistische Paradoxie

38 Lazar & Darlington Board of Longitudinal Studies Zusammenfassung vieler Studien: positive Effekte jeder Art von VE für Kinder aus low income families

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40 Prozentsatz gleiches Schicksal in Versuchs- und Kontrollgruppe (Konkordanzfälle) Abecedarian 97 % CCS 86 % Consortium 88 % Perry 82 % Chicago 89 % HEAD START 86%- 94% nach Stamm (2008)

41 nnt = needed number to treat Anzahl Kinder, die eine Maßnahme absolvieren, damit 1 davon sich bessert bzw. Erfolg hat. bei VE ca. 5 - von 5 Kindern aus slums, die alle eine VE besuchen, hat 1 Kind Erfolg

42 Hattie (2009, 2011, 2013a,b) preschool education, early intervention d zwischen 0,40 und 0,50 (nnt = 7,73 und nnt=6,01) McLeod (2003) d zwischen 0,30 (nnt = 10,36)und 0,52 Camilli u.a (2010) randomisierte Desgins d= 0,23 (nnt ca. 16,0)

43 Camilli u.a. (2010) Schulerfolg und VE d = 0,13 ( nnt ca. 32,0) Sozialer Erfolg und VE d=0,15 (nnt ca.25,0)

44 Lewis und Vosburgh 1988 lernpsychologische Fundierung d= 0,52 (nnt ca.5,5) psychoedukative Begründung d=0,50 Kind als aktiver Lerner d=0,36 gering strukturiert d=0,45 mittel strukturiert d= 0,27 (nnt ca. 8,0) hoch strukturiert d= 0,52

45 nicht besonders beeindruckend, nicht wahr?

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47 2. Grenze: Gruppe als Entwicklungsrisiko und Entwicklungschance

48 Januskopf - Charakter der Gruppe

49 Vor- und Nachteile von Gruppen Gruppen als Entwicklungsförderer und Entwicklungsrisiko (Asher&Coie Peer rejection in childhood,1995) Gruppen als Erziehungshelfer und Erziehungsrisiko (Harris Ist Erziehung sinnlos? 2000) Gruppen als Beziehungschance und Beziehungsrisiko (Moreno 1935, Dollase 2015) Soziometrie Gruppen als Leistungschance und Leistungsrisiko (Wilke&Wit,2001) Gruppen als Entscheidungschance und als Entscheidungsrisiko (risky shift Phänomen)

50 Entwicklungschance Entwicklungsrisiko Erziehungschance Erziehungsrisiko Beziehungschance Beziehungsrisiko Leistungschance Leistungsrisiko Entscheidungschance Entscheidungsrisiko

51 Ungleichheit in Gruppen kleiner Kinder Mittels Protest und Drohung gewinnen Kleinkinder Besitzstreitigkeiten (M.v.Cranach) Kleinkinder verteilen Wertobjekte an Gruppenmitglieder ungleich (Dollase) Kleinkinder treffen Selektionen bei Spielpartnern (Green, Schmidt-Denter)

52 institutionelle Schädigungen (EFU s nach Berk) 1. Wunsch eines Kindes gegen Wunsch eines anderen Kindes 2.Wunsch gegen Lehrererwartung 3. Wunsch gegen nicht intentionale Behinderung durch Schülergruppen (zum Beispiel wegen Überfüllung) 4. Wunsch gegen institutionelle bedingte Restriktionen 5. Wunsch gegen eigene Unfähigkeit 6.Wunsch gegen Lehrerunachtsamkeit (zum Beispiel übersehen) 7. Wunsch gegen Umweltbegrenzung (zum Beispiel weil etwas nicht möglich bzw. nicht vorhanden ist).

53 3. Grenze: Verschulung des Elementarbereichs zwar nicht schädlich - aber auch nicht besser als traditionelle Kita Arbeit

54 Für wie wichtig halten Sie folgende mögliche oder bereits existierende Angebote in den Tageseinrichtungen für Kinder? Geben Sie Schulnoten von 1= sehr gut bis 6 = ungenügend (Daten aus 2010) N=525 bis 613 Eltern

55 2012

56 Langzeitstudie Zu frühe Einschulung verkürzt das Leben Der Trend geht derzeit zu Chinesisch schon im Kindergarten. Doch eine amerikanische Langzeitstudie warnt davor, Kinder zu früh einzuschulen. Überraschenderweise ließ das Schuleintrittsalter zugleich eine Prognose für die Länge ihres Lebens zu. Die Kinder, die mit fünf Jahren in die erste Klasse kamen, hatten ein höheres Risiko, früh zu sterben, während diejenigen, die im Regelalter von sechs Jahren mit der Schule begannen, länger lebten. Die Teilnehmer, die sehr früh zur Schule gekommen waren, hatten in ihrem gesamten Leben mit Problemen zu kämpfen. Sie litten etwa unter mentalen Anpassungsschwierigkeiten oder Alkoholmissbrauch. Viele der früh Eingeschulten irrten als Erwachsene von einem ausgewogenen Weg ab und kümmerten sich zu wenig um ihre Gesundheit. Ihre Chancen auf ein langes Leben standen weniger gut, schreiben die Autoren Howard Friedman und Leslie Martin von der University of California. Offenbar kann es schlimme Folgen haben, wenn sehr früh eingeschulte Kinder die unstrukturierte Zeit zum Spielen verlieren, die, wie Psychologen wissen, für eine gesunde Entwicklung sehr wichtig ist. Howard Friedman, Leslie Martin: Die Long-Life Formel. Beltz Seiten. 19,95 Euro.

57 Friedman und Martin sehen im Schuleintrittsalter einen wichtigen Vorhersagewert für die Chancen auf ein langes Leben. Zwar hätten viele der frühreifen Probanden trotzdem ein langes und gesundes Leben geführt. Aber es war doch unübersehbar, dass etwas sehr schief laufen konnte, wenn die Kinder zu schnell mit zu ehrgeizigen Ansprüchen konfrontiert wurden, betonen die Psychologen und kommen zu dem Schluss, dass Eltern ihre Kinder nicht mit fünf Jahren einschulen sollten, um ihnen einen Vorsprung zu verschaffen. Der frühe Start sei ein Mythos, der in die Sackgasse führt.

58 Weitere Befunde: Kaum ein Land schult mit 5 Jahren ein Früheinschulungsversuche haben keine positiven Ergebnisse erbracht

59 Regenwurmzoo vs. fachdidaktisch entwickeltes Experiment

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63 4. Grenze: Matthäus Effekt - eine kompensatorische Elementarbildung findet nicht statt

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65 die Größte die Kleinste die Größte die Kleinste alle wurden gefördert

66 III. Perspektiven der Überwindung von Grenzen

67 Was meinen die Leiterinnen im Jahre 2017?

68 Darstellung 14: Frage Qualitätsverbesserung - wie? Für die Verbesserung der Bildungsarbeit bei kleinen Kindern muss viel getan werden. Welche der unten aufgeführten Maßnahmen halten Sie für die wichtigsten? Geben Sie Noten von 1 = sehr wichtig für die Verbesserung der Arbeit bis 6 = eher unwichtig für die Verbesserung der Arbeit. mehr akademisch ausgebildetes Personal 3,01 Besseres Qualitätssicherungssystem (auch: Qualitätsentwicklung, Qualitätsmanagement, Qualitätskontrolle) mehr Fortbildungen anbieten 2,33 2,47 Elternarbeit und Elternbildung verbessern Organisationsentwicklung (= die Organisation und Abläufe verbessern) mehr Fachberatung und Supervision Pädagogische Kompetenz der Mitarbeiter verbessern Personalentwicklung (= das Personal verbessern) Bessere Ausbildung der Fachkräfte mehr Zeit für die eigentlich pädagogische Arbeit Rahmenbedingungen verbessern- mehr Personal 1,88 1,74 1,74 1,52 1,45 1,43 1,17 1,11 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5 5,5 6 Mittelwert Daten Frühjahr 2017

69 Probabilistische Wirkungen erforden auch Respekt vor der Tradition als edukativ- evolutionäres Erbe

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71 naturalistic learning entwickeln

72 Hart & Risley, Family Status Actual Differences in Quantity of Words Heard (1h) Actual Differences in Quality of Words Heard 1.Welfare words 1. 5 affirmations, 11 prohibitions 1.Working Class 1. 1,251 words affirmations, 7 prohibitions 1.Professi onal 1. 2,153 words affirmations, 5 prohibitions

73 Bedeutsame Wortschatzunterschiede in der Größe des Wortschatzes (bis 3Jahre) 1.Cumulative Vocabulary 1.Children from welfare families: words 1.Children from working class families: words 1.Children from professional families: 1. 1,100 words

74 Natürliches Sprachlernen bei verzögerter Sprachentwicklung (Peterson, 2004, review Artikel) sprachliche Interaktion in unstrukturierten Alltagssituationen (= incidental teaching) korrekte Verbalisierung vormachen (= modeling) Verbalisierung fordern (=manding) Reaktionsverzögerung bis zur Verbalisierung des Kindes (=time delay) situationsorientiertes, anlassbezogenes Lernen (= milieu language)

75 Effektivitätsstudien (Überblick in Peterson, 2004) natürliches Lernen in einer Vielzahl von Studien effektiv gegen Kontrollgruppe natürliches Lernen zeigt bessere Generalisierungseffekte und mehr Transfer als enge, strukturierte Förderung (discrete trial)

76 classroom management und Individualisierung besser machen

77 IPI = Individualized Prescribed Instruction

78 Vereinbarkeit flexibilisierter Arbeitszeiten mit Familie neu denken

79 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag vor 7 6,4 5,6 5,7 5,6 6,3 1,1 0,7 7 48,5 48,1 48,5 48,5 48,4 2,4 1,3 8 77,9 76,5 78,7 78,1 77,7 3,7 2,1 9 84,4 83,2 84,8 84, , , ,5 84, , ,5 83,3 84,6 84,4 84,2 4,1 2, ,4 68,9 69,8 70,7 67,7 3, , ,7 50,4 45,9 2,5 1, ,8 50,3 49,5 50,8 41,3 2,5 1, , ,8 44,8 35 2,1 1, ,5 24, ,8 1,7 1,5 17 9,5 9,2 8,2 10,7 7,2 1,3 1,3 18 2,5 2,4 1,7 2,3 1,6 0,8 0,9 19 2,1 2 1,6 2,3 1,9 0,8 0,9 20 0,7 0,5 0,5 0,9 0,5 0,7 0,8 21 0,8 0,7 0,7 0,8 0,7 0,8 0,7 N= 748 Eltern 2010 NRW

80 Bedarf kumulativ Abschnitt bis 20h 22,3% (22,6 %) 22,3 % (22,6%) bis 30h 45,9% (68,9 %) 23,6% (46,3 %) bis 40h 68,4% (84,9 %) 22,5% (16 %) bis 60h 98,5% (98,2 %) 30,1% (13,3 %) bis 112h 100 % 1,5 % (1,8%) (NS: mit 23h werden 52,2 % zufrieden gestellt und mit 35h etwa 78,2 %) (NRW: mit 34h werden 50,9% zufrieden gestellt und mit 44h etwa 73%)

81 Von 100 Unternehmen bieten 84% Teilzeit an. (2012) 73% individuelle Arbeitszeiten 63% flexible Tages- und Wochenzeiten 51% Vertrauensarbeitszeiten 20% flexible Jahres- und Lebensarbeitszeiten 21% Telearbeit 81

82 ENDE

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