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1 2009 GESCHÄFTSBERICHT Unterm Strich more for less.

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3 INHALTE Vorwort des Finanzministers 4 Vorwort der Geschäftsführung 5 Bericht des Aufsichtsrates 6 Unternehmensdarstellung 8 BRZ Geschichte 10 BRZ heute 11 BRZ Perspektive 21 Konzernlagebericht 24 Konzernabschluss 36 Konzernbilanz 38 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 40 Konzern-Kapitalflussrechnung 41 Darstellung der Komponenten des Eigenkapitals 42 Konzernanhang 44 Rechtliche Grundlagen 44 Konsolidierungsgrundsätze 44 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 45 Sonstige Angaben 53 Organe des Mutterunternehmens 54 Anlagenspiegel 56 Bestätigungsvermerk 58 Impressum 61 3

4 Seite Vorworte und Bericht Unternehmensdarstellung Konzernlagebericht Vorwort des Finanzministers Die Entwicklungen der letzten Jahre und der damit verbundene konjunkturelle Ausblick zeigen, dass es umfassender gemeinsamer Anstrengungen und Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung bedarf. Es ist Aufgabe eines wirtschaftlich, zweckmäßig und sparsam agierenden Staates insbesondere auf ausgabenseitige Konsolidierungsmaßnahmen abzustellen. Das BRZ hat die Zeichen der Zeit in diesem Zusammenhang sehr früh erkannt und hat in den vergangenen drei Jahren eine Trendumkehr seiner Preispolitik eingeleitet und erfolgreich umgesetzt. Damit konnten in Kooperation mit Kunden und Partnern in den letzten Jahren bei gleichbleibender Servicequalität mehr als 25 Millionen Euro an IT-Kosten für die Verwaltung eingespart werden. Zusätzlich wurden konkrete Vorschläge für weitere Einsparungen vorgelegt. Das BRZ setzt damit konsequent seinen Weg fort, als Shared-IT-Service-Center des Bundes im Sinne des more for less -Gedankens einen wesentlichen Beitrag zur Budgetkonsolidierung durch Kostensenkung bei gleichzeitiger Erhöhung der Effizienz zu leisten. Im gleichen Ausmaß bedarf es auch der Innovationskraft eines IT-Dienstleisters, um die Ziele der Verwaltungsreform zu erreichen. Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger und Wirtschaft werden durch bereitgestellte One-Stop-Verfahren wie z.b. den elektronischen Amtsweg und das Unternehmensserviceportal forciert und positionieren das BRZ als unverzichtbaren Partner der Verwaltung. Das Erfolgsmodell BRZ wird jedoch keine Zeit haben, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, denn die dringende Bewältigung neuer Aufgaben steht an. Eine Trendumkehr bei der Energieeffizienz und das damit verbundene Ziel, das grünste Rechenzentrum Österreichs zu werden, die Realisierung der Transparenzdatenbank und die technische Umsetzung des neuen Glücksspielgesetzes sind Projekte, die das geballte Wissen und die jahrzehntelange Erfahrung des BRZ benötigen, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger, der öffentlichen Hand und der Partner in der Wirtschaft zu rechtfertigen. Als Eigentümervertreter bedanke ich mich für die Leistungen im vergangenen Geschäftsjahr und wünsche dem BRZ bei der Umsetzung der anstehenden Aufgaben viel Erfolg. 4 DI Josef Pröll Vizekanzler und Bundesminister für Finanzen

5 Konzernabschluss Konzernanhang Bestätigungsvermerk Vorwort der Geschäftsführung Sehr geehrte Damen und Herren, die BRZ GmbH blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2009 zurück. Sicherheit und Verfügbarkeit der von uns betriebenen Verfahren wurden auf hohem Niveau gewährleistet. Zahlreiche innovative E-Government-Projekte konnten gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern umgesetzt und abgeschlossen werden. Beispielsweise wurde erstmals in Österreich bei den Hochschülerschaftswahlen e-voting technologisch erfolgreich eingesetzt und fand international hohe Beachtung. Mit der Umsetzung der ersten Phase des Unternehmensserviceportals unterstützte das BRZ einen weiteren wesentlichen Schritt zur Steigerung der Servicequalität und Kosteneffizienz in der Verwaltung. Die BRZ GmbH fühlt sich auf Basis ihres gesetzlichen Auftrages und der Unternehmensstrategie dazu verpflichtet, dem Bund IT-Dienstleistungen zum besten Preis-Leistungsverhältnis anzubieten. Daher wurden auch im Jahr 2009 die IT-Kosten für den Bund beispielsweise durch eine konsequente Umsetzung des Shared-Service-Ansatzes weiter signifikant gesenkt. Somit konnten in den letzten 3 Jahren ohne Reduktion der Servicequalität für den Bund mehr als 25 Millionen Euro an IT-Kosten eingespart werden. Die zukünftigen Herausforderungen, denen sich die Verwaltung durch die Budgetrestriktionen gegenüber sieht, sehen wir als Chance. Wir sind überzeugt, dass die Informationstechnologie einen wesentlichen Beitrag zur Budgetkonsolidierung leisten kann. Denn: Verwaltungsreformprojekte sind Organisationsprojekte, deren Erfolg maßgeblich vom IT-Einsatz abhängig ist. Als IT-Dienstleistungszentrum für Verwaltungsreform und Verwaltungsmodernisierung sehen wir es somit als unsere Verantwortung, Vorschläge für potentielle Maßnahmen im IT-Bereich zu unterbreiten. In diesem Sinne haben wir konkrete Einsparungspotentiale in dreistelliger Millionenhöhe für die nächsten 5 Jahre vorgelegt. Unser Dank gilt unseren Kunden und Geschäftspartnern für die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit. Vor allem danken wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, deren Kompetenz, Engagement und Loyalität dieses Ergebnis ermöglicht haben. DI Roland Jabkowski MBA Geschäftsführer Mag. a Christine Sumper-Billinger Geschäftsführerin 5

6 Seite Vorworte und Bericht Unternehmensdarstellung Konzernlagebericht Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2009 Das Geschäftsjahr 2009 der BRZ GmbH war geprägt vom strategischen Fokus auf Effizienz- und Produktivitätsziele unter dem Titel more for less. Die BRZ GmbH intensivierte ihre laufenden Rationalisierungsprogramme und erzielte damit deutliche Steigerungen der Kosteneffizienz im Kerngeschäft, die unmittelbar den Kunden zugute kamen. Der Aufsichtsrat hat zu Jahresbeginn in einem Strategie-Workshop zusammen mit der Geschäftsführung more for less ins Zentrum des strategischen Jahresprogrammes gestellt und damit dem Ziel der Budgetkonsolidierung des Hauptkunden Bund Rechnung getragen. Ein weiterer strategischer Schwerpunkt war die Ausrichtung der BRZ GmbH zum Shared IT-Service Center des Bundes. Der Aufsichtsrat wurde von der Geschäftsführung regelmäßig über den Gang der Geschäfte und die Lage des Unternehmens informiert und hat in vier Quartalssitzungen seine Aufgaben, insbesonders der Informations- und Kontrollpflicht, wahrgenommen. Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrates hat sich in 2 Sitzungen zum einen über die Prüfung des Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses von der Geschäftsführung und unabhängig davon vom Wirtschaftsprüfer informiert und hat seinerseits dem Aufsichtsrat über die Ergebnisse zeitnah und umfassend berichtet. Zum anderen hat der Prüfungsausschuss gemäß URÄG 2008 das Interne Kontrollsystem (IKS), das Risikomanagement und die Interne Revision analysiert und geprüft. Die URÄG-konforme Anpassung und Neuimplementierung des IKS wurde von der Geschäftsführung laufend berichtet und vom Prüfungsausschuss intensiv begleitet. Dem Jahresabschluss zum wurde vom Abschlussprüfer, der BDO Austria GmbH, Kohlmarkt 8, 1010 Wien, der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk der Wirtschaftsprüfer erteilt. Der Aufsichtsrat billigte nach eingehender Prüfung den Jahresabschluss 2009 und empfahl der Gesellschafterversammlung dessen Feststellung. 6

7 Konzernabschluss Konzernanhang Bestätigungsvermerk Das Jahr 2009 brachte einige personelle Veränderungen im Aufsichtsrat. Mag. Martin Falb legte seine Funktion mit 24. August zurück, Dr. Arthur Winter, bis dahin stellvertretender Vorsitzender, mit 31. Dezember Ich selbst wurde mit 22. Jänner 2009 zum Aufsichtsrat bestellt und in die Funktion des Vorsitzenden gewählt. Ich möchte mich bei den ehemaligen Aufsichtsratsmitgliedern für ihre konstruktiven Beiträge zur Entwicklung der BRZ GmbH bedanken, in besonderer Weise bei Dr. Arthur Winter, der seit der Pionierphase der Ausgliederung wichtige Weichenstellungen für die BRZ GmbH initiiert hatte. Für die geleistete Arbeit spricht der Aufsichtsrat den Mitgliedern der Geschäftsführung und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BRZ GmbH seinen Dank aus. Mag. Georg Schöppl Vorsitzender des Aufsichtsrates Wien, Juni

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9 UNTERNEHMENSDARSTELLUNG 9

10 Seite Vorworte und Unternehmensdarstellung Konzernlagebericht Bericht Die Anfänge: Vom Bundesrechenamt zur BRZ GmbH Die Geschichte des BRZ reicht zurück ins Jahr 1971, als die Bundesregierung das ADV-Konzept für die Bundesverwaltung beschloss: Zum Zwecke der erforderlichen Strukturbereinigung ist eine weitgehende Konzentration der EDV-Anlagen auf einige wenige Schwerpunkte anzustreben. Dafür errichtete der Bund ein Schwerpunkt-Rechenzentrum im Bundesrechenamt und konzentrierte dort die Bundesbesoldung und die Bundeshaushaltsverrechnung. So konnten schon in den 70er- und 80er-Jahren Produktivität und Effizienz enorm gesteigert werden definierte die Bundesregierung im Informatik-Leitkonzept drei Schwerpunkte: die Interaktion mit BürgerInnen und Wirtschaft, die betriebswirtschaftliche Ausrichtung der IT und die technische Standardisierung. Organisatorisch war dafür ein Service-Rechenzentrum für Standard-Anwendungen und ein Expertenzentrum für IT- und Verwaltungs- Know-how geplant. Mehr Produktivität & Effizienz weniger Kosten 1997 wurde das Konzept erfolgreich umgesetzt: Die IT-Bereiche des Bundesrechenamtes wurden in die Bundesrechenzentrum GmbH ausgelagert. Seither ist das Unternehmen im Eigentum der Republik Österreich, vertreten durch den Finanzminister. Von Beginn an war das BRZ auch Full-Service-Provider für das Finanz- und Justizministerium wurde das Schulrechenzentrum des Unterrichtsministeriums in das BRZ eingegliedert, 1999 ein Teil des Land- und forstwirtschaftlichen Rechenzentrums und ab 2006 Teile der IT des Sozialministeriums. Position, Markt und Aufgaben des nun privatwirtschaftlich geführten Unternehmens wurden im BRZ-Gesetz festgelegt. Demnach soll das BRZ gesetzlich übertragene IT-Aufgaben und im öffentlichen Wettbewerb gewonnene Aufträge ausführen insbesondere Entwicklung, Wartung und Betrieb von IT-Anwendungen und IT-Infrastruktur sowie Beschaffung und Bereitstellung von IT-Betriebsmitteln. Kernmarkt sind die Bundesministerien und nachgeordnete Dienststellen, oberste Organe und ausgegliederte Rechtsträger, wie das Arbeitsmarktservice, Universitäten und die Buchhaltungsagentur des Bundes. Darüber hinaus wurde für gesetzlich übertragene Aufgaben des Bundes die Betriebspflicht vereinbart und sichergestellt, dass der Betrieb der Anwendungen über Jahrzehnte zur Verfügung gestellt wird. 10

11 Konzernabschluss Konzernanhang Bestätigungsvermerk Bundesministerien Universitäten Oberste Organe Der BRZ-Kernmarkt Ausgegliederte Gesellschaften In den vergangenen 13 Jahren konnte das BRZ zahlreiche Projekte erfolgreich initiieren und umsetzen und hat sich auch als wichtigster Partner des Bundes im E-Government etabliert. Mitentscheidend für den Erfolg waren und sind die Partnerschaften mit der österreichischen IT-Wirtschaft: Etwa zwei Drittel des Leistungsvolumens bezieht das BRZ vom Markt und fungiert damit als wertsteigernde Plattform zwischen dem privaten Sektor und der öffentlichen Verwaltung. Das BRZ heute: Bewährter IT-Partner der Verwaltung Dank der IT-Kompetenz und dem Verwaltungsprozess-Know-how unserer Mitarbeiter- Innen ist das BRZ heute der wichtigste und größte IT-Dienstleister der Verwaltung mit einem Marktanteil von ca. 60%. Unsere Mission: more for less 11

12 Seite Vorworte und Unternehmensdarstellung Konzernlagebericht Bericht Die bisherige und zukünftige Basis dafür ist die konsequente Ausrichtung am Nutzen für die Kunden in Vision, Mission und Strategie: Vision Das BRZ ist das IT-Dienstleistungszentrum der Verwaltung für Reform und Modernisierung, Bürger- und Wirtschafts-Services. Mission Wir liefern der Bundesverwaltung IT-Lösungen in vereinbarter Qualität und Sicherheit zum besten Preis effizient, sicher, vertrauenswürdig, kompetent und kostenoptimiert. effizient. Als großes Shared-IT-Service-Center nutzen wir Synergie-Potenziale, indem wir Aufgaben und Prozesse bündeln, Skalen-Effekte nutzen, Doppelgleisigkeiten vermeiden, IT standardisieren und wiederverwenden. sicher. Wir sichern mit unseren Lösungen die Funktionsfähigkeit der Verwaltung. Dabei bieten wir das höchste Sicherheitsniveau das bestätigen uns Zertifikate und unabhängige Gutachter. vertrauenswürdig. Die 100%-Eigentümerschaft des Bundes macht das BRZ zum vertrauenswürdigsten IT-Dienstleister für den Bund. kompetent. Das Wissen unserer MitarbeiterInnen über E-Government-Architektur und Verwaltungsprozesse macht uns zum idealen Partner für Verwaltungsreform und -modernisierung. kostenoptimiert. Mit unserem Shared-IT-Service-Konzept ohne Gewinnaufschlag bieten wir das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Unser Maßstab dafür sind laufende Marktvergleiche. Strategie und Umsetzung Die Strategie wird in jährlichen Reviews der Geschäftsführung mit dem Aufsichtsrat aktualisiert und in Jahresprogrammen umgesetzt. Über die Realisierung der konkreten strategischen Initiativen wird quartalsmäßig an den Aufsichtsrat und den Eigentümer berichtet. Die Schwerpunkte 2009 waren Effizienz und Produktivität unter dem Titel more for less und die Shared-IT-Services-Ausrichtung des Leistungsportfolios. 12

13 Konzernabschluss Konzernanhang Bestätigungsvermerk Full-Service-Provider BRZ Als Full-Service-Provider bieten wir Dienstleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette: Unsere ExpertInnen beraten bei der Gestaltung neuer Verwaltungsprozesse und planen neue Anwendungen, entwickeln Individuallösungen und implementieren Standardsoftware. Darüber hinaus sichern wir den Arbeitsalltag der Verwaltung auch mit unserer Infrastruktur und unserem Service z. B. mit Server- und Netzwerklösungen oder durch die Betreuung von IT-Arbeitsplätzen. Mehr Erfahrung weniger Aufwand planen & beraten entwickeln & implementieren betreiben & unterstützen System-Integration Consulting Business Process Outsourcing Standard-Software Individualsoftware E-Government Basisdienste Computing Services Desktop Services Network Services Menschen & Prozesse Applikationen Infrastruktur Full-Service-Provider BRZ Das BRZ betreibt heute das größte Verwaltungsrechenzentrum in Österreich. Mit modernster Hard- und Software und einem Parallelrechenzentrum bietet es höchste Systemverfügbarkeit und Betriebssicherheit. Da wir hochsensible Daten von BürgerInnen und Unternehmen verarbeiten und speichern, achten wir auf optimale Datensicherheit durch bewussten Umgang mit Risiken, ein detailliertes Sicherheitsregelwerk, die Sensibilisierung aller MitarbeiterInnen für Sicherheitsthemen und die Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien. Das BRZ in Zahlen Leistungen BRZahlen 2009 Infrastruktur-Betreuung an Lokationen Betreute IT-Arbeitsplätze > Implementierte IT-Lösungen > 300 Host-Leistung > Mips Server >

14 Seite Vorworte und Unternehmensdarstellung Konzernlagebericht Bericht Der Unternehmenserfolg in Zahlen Der Unternehmenserfolg spiegelt sich auch in den Zahlen wider: So wuchs der Umsatz von 92 Mio. Euro im Jahr 1997 auf 221 Mio. Euro im Jahr 2009, die Zahl der Mitarbeiter- Innen von 416 auf Umsatz- und Mitarbeiter-Entwicklung Umsatz in Mio MitarbeiterInnen in VBÄ Entgegen der allgemeinen Preissteigerung konnten wir in den letzten Jahren unsere Preise kontinuierlich und nachhaltig senken, indem wir unsere Effizienz und Produktivität gesteigert haben: Preisänderungen Durchschnittliche Preisänderung in % +1,4 + 0,5-5,1-2,7-5,2 Änderung in Mio. Euro +2,9 + 1,0-10,3-5,3-10,6 Arbeitgeber BRZ Mehr Perspektiven und gute Rahmenbedingungen weniger Fluktuation und Kosten Der Schlüsselfaktor für den Unternehmenserfolg sind unsere MitarbeiterInnen: Ihrem Engagement und ihrer Kompetenz ist zu verdanken, dass das BRZ in den letzten 13 Jahren den Umsatz mehr als verdoppeln konnte. Damit die vielfältigen Anforderungen bestmöglich erfüllt werden können, hat sich das BRZ intern effizient organisiert: 14

15 Konzernabschluss Konzernanhang Bestätigungsvermerk Stäbe Geschäftsführung Interne Revision Security Quality Management Unternehmensbereiche Vertrieb SAP Individual Anwendungen E-Govern- ment- Lösungen Kaufmännischer Support Projektmanagement & Consulting Infrastruktur Human Resources & Technischer Support Die geringe Fluktuationsrate von 4 % zeigt, dass das BRZ großen Wert auf langfristige Zusammenarbeit legt und ein attraktiver Arbeitgeber ist. Wer im BRZ arbeitet, gestaltet die IT eines Staates mit: Wir realisieren Großprojekte, die es in dieser Dimension in anderen Unternehmen nicht gibt und die international vielfach ausgezeichnet werden. Grundlage des Erfolges sind zahlreiche Initiativen, um die Identifikation, die Kompetenz und die Leistungsbereitschaft der BRZ-MitarbeiterInnen zu fördern: Die leistungsorientierte Vergütung, attraktive Sozial- und Zusatzleistungen sowie ein duales Karriere-Modell schaffen Anreize, damit unsere MitarbeiterInnen ihr individuelles Potenzial entfalten. Neben der klassischen Führungskarriere kann man im BRZ auch zwischen verschiedenen Expertenkarrieren wählen, z. B. als IT-ArchitektIn, Software-Engineer, Business-Consultant oder ProjektmanagerIn. Die BRZ Academy bietet vielfältige und zukunftsorientierte Ausbildungsmöglichkeiten und Trainings an von fachspezifischen Ausbildungen mit den Schwerpunkten SAP, Java und.net über Projektmanagement- und Führungskräfte-Programme bis hin zu Social- Skill-Trainings. Exzellente Leistungen erfordern den passenden Rahmen. Daher investieren wir in attraktive Arbeitsbedingungen und fördern die Gesundheit unserer MitarbeiterInnen mit zahlreichen Maßnahmen, wie etwa der Gesundheitsvorsorge oder Beratung zur Arbeitsplatz-Ergonomie. Um eine ausgewogene Work-Life-Balance zu ermöglichen, gibt es für alle im Unternehmen auch Beratung bei beruflichen und privaten Herausforderungen. 15

16 Seite Vorworte und Unternehmensdarstellung Konzernlagebericht Bericht Besonderen Wert legen wir auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Im Rahmen des Frauen- und Familienförderungsplans bietet das BRZ beispielsweise flexible Arbeitszeitmodelle und für Eltern die Möglichkeit zur Teleheimarbeit. Für unser Engagement wurden wir im Rahmen des Audits berufundfamilie als familienfreundliches Unternehmen zertifiziert. Jungen Menschen bieten wir neben Trainee-Programmen auch die Möglichkeit zu Ferial-, Pflicht- und Berufspraktika sowie zu betreuten Diplomarbeiten. Darüber hinaus bildet das BRZ auch Lehrlinge aus und fördert junge IT-Talente. Mit verschiedenen Initiativen wollen wir besonders Mädchen und junge Frauen für technische Berufe begeistern. So nimmt das BRZ beispielsweise am jährlichen Töchtertag teil. Zertifikate Mehr geprüfte Qualität mehr Vertrauen Zahlreiche Zertifikate bestätigen unseren hohen Sicherheits-, Qualitäts- & Service- Anspruch von international anerkannten Sicherheitsstandards über Qualitätsmanagement- und IT-Zertifikate bis hin zum Zertifikat für familienfreundliche Unternehmen. Die Standards werden regelmäßig durch unabhängige Gutachter auditiert. berufundfamilie. Besonderen Wert legen wir auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Für unser Engagement hat uns das Familienministerium 2004 das Zertifikat berufundfamilie verliehen. Mit verschiedenen Teilzeitmodellen, Teleworking und Teleheimarbeit für MitarbeiterInnen mit Kleinkindern oder pflegebedürftigen Angehörigen unterstützen wir eine ausgewogene Work-Life-Balance. ISO (seit 2007). Diese internationale Norm ermöglicht den strategischen Aufbau und die kontinuierliche Verbesserung unseres Informations-Sicherheits-Management- Systems (ISMS). Sie beschreibt die Anforderungen für Herstellung, Einführung, Betrieb, Überwachung, Wartung und Verbesserung eines dokumentierten ISMS unter Berücksichtigung der Risiken innerhalb der gesamten Organisation. Mit dieser Norm wird die Sicherheit im BRZ mess- und kontrollierbar, denn sie definiert bis zu 130 Kontrollziele für den optimalen Datenschutz im Unternehmensalltag. IPMA-Zertifizierung. Die BRZ-ProjektmanagerInnen werden nach den Richtlinien der IPMA (International Project Management Association) ausgebildet. Daher können unsere Kunden darauf vertrauen, dass Projekte kompetent geführt werden: Die standardisierte Vorgehensweise nach modernen internationalen Projektmanagement-Methoden 16

17 Konzernabschluss Konzernanhang Bestätigungsvermerk garantiert eine strukturierte, methodische und transparente Vorgehensweise, rasche und umsichtige Entscheidungsprozesse sowie ein maßgeschneidertes Projekt-Design. Aktuell sind im BRZ mehr als 80 MitarbeiterInnen zertifiziert. ISO 9001:2000 (seit 2004). Diese Qualitätsmanagement-Norm beschreibt Anforderungen an unser Management, unsere Unternehmensprozesse, die Kundenorientierung und an den kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Wir nutzen sie für die Umsetzung von Qualitätsstandards innerhalb des BRZ und zum Nachweis bestimmter Standards gegenüber unseren Kunden und Partnern. SAP-CCoE (seit 1999). Die Zertifizierung SAP Customer Center of Expertise (CCoE) wird im Rahmen eines Qualitäts-Audits von SAP im Zweijahresrhythmus nach weltweit gültigen Kennzahlen durchgeführt und garantiert die Service-Level-Vereinbarungen, die vertraglich vereinbarten Funktionen sowie die Lösungskompetenz. Im Rahmen dieses Audits werden die Leistungen und die Qualität der internen und externen Geschäftsprozesse sowie die erbrachten Service-Leistungen des SAP-CCoE überprüft. Diese erfolgreiche Zertifizierung ist für das BRZ eine der Voraussetzungen für günstigere Konditionen bei Software-Lizenzen und Wartungsverträgen. E-Government-Profi BRZ E-Government made in Austria liegt im europäischen Spitzenfeld. Seit vielen Jahren nimmt Österreich in den E-Government-Benchmarks im Auftrag der Europäischen Kommission eine Top-Position ein, 2006 belegte Österreich den 1. Platz. Mit innovativen E-Government-Lösungen ermöglicht das BRZ den einfachen, sicheren und kostengünstigen Informationsaustausch zwischen Verwaltung, Wirtschaft und Bürgern. Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Verwaltung haben wir zahlreiche erfolgreiche Projekte umgesetzt. Darüber hinaus unterstützen wir Länder in Zentral- und Osteuropa im Rahmen von sogenannten Twinning-Projekten beim Auf- und Ausbau von E-Government. Mehr Effizienz weniger Kosten Anwendungen wie FinanzOnline, HELP.gv.at oder die ecard sind aus dem Alltag von Unternehmen und Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Mehr als 2 Millionen registrierte AnwenderInnen in FinanzOnline und mehr als monatliche Zugriffe auf HELP.gv.at zeigen die Akzeptanz in der Bevölkerung und bestätigen den eingeschlagenen Weg. Der öffentlichen Verwaltung selbst erleichtern IT-Services wie der elektronische Akt im Bund (ELAK) die tägliche Arbeit. 17

18 Seite Vorworte und Unternehmensdarstellung Konzernlagebericht Bericht BRZ Meilensteine Projekte & Auszeichnungen Corporate Network Austria (CNA) HELP.gv.at FinanzOnline Haushalts- & Rechnungswesen im Bund (SAP/3) Ministeriendatenbank (MDB) Integrierte Vollzugsverwaltung Projekt-Preis der Hochschule Speyer für herausragende Verwaltungsprojekte (HELP.gv.at) Das BRZ-Parallelrechenzentrum geht in Betrieb Zollrecht Online Bundesweit verfügbares Führerscheinregister 1. Platz beim Amtsmanager 2000 (Insolvenzdatei) Wahl zu einem der innovativsten IT-Projekte der Welt beim Stockholm Challenge Award (HELP.gv.at) Zertifizierung als SAP Customer Center of Excellence (CCoE) Ediktsdatei Schulbuchaktion Online Relaunch der Verfahrensautomation Justiz Anwendung zur Volkszählung (GSG-2001) Automatisierter Zahlungsverkehr des Bundes (EDIFACT V3) Fundamt Online Verwaltung der Studienbeiträge (STUBEI) Gründung der 100%-Tochter Bundesrechenzentrum IT-Solutions GmbH (BIT-S) Konsortiumsvertrag BRZ/BIT-S zur Teilnahme an der ELAK-Ausschreibung des Bundes 3 internationale Auszeichnungen für HELP.gv.at Zentrales Gewerberegister Erste Twinning-Projekte: Unterstützung von CEE-Staaten beim Auf- und Ausbau von E-Government Zuschlag für das Projekt Elektronischer Akt im Bund (ELAK) Gründung der ARGE ELAK als Teil der BRZ-Gruppe 18

19 Konzernabschluss Konzernanhang Bestätigungsvermerk Personalmanagement des Bundes (pm sap) Personalmanagement der Universitäten (Uni.Pers) Rechnungswesen der Universitäten (Uni.verse) 2. Platz für Österreich im europäischen E-Government-Ranking 2. Platz in der Kategorie Beste Homepage mit juristischem Kontext der öffentlichen Hand beim Justitia Award (HELP.gv.at) Zertifizierung der Sicherheitsrichtlinie ÖNORM A 7799 Partizipatives E-Government für Jugendliche (e-generation.at) Gerichtssachverständigen- & Gerichtsdolmetscher-Liste (SDG-Liste) Digitaler Tacho Archiv Services 1. Platz für Österreich im europäischen E-Government-Ranking Project Excellence Award der IPMA (BRZ CRM-System) 1. Platz beim Red Arrow Award der Future Business Austria (Plattform Digitales Österreich ) Zertifizierung der Sicherheitsrichtlinie ISO Sicherheitspass mit digitaler Signatur Scheckkarten-Führerschein Gründung der Europäischen Allianz der Verwaltungs-IT-Dienstleister Elektronische Rechnungslegung (E-Billing) Amts-Signatur-Service BMF-Mitarbeiterportal, E-Office, escan Landeslehrer-Pensionskonto BMF Planungs-, Budgetierungs- und Controlling-Tool (PBCT) Neue SAP-Serverlandschaft (SAP Infra 2010) Österreich im Spitzenfeld des europäischen E-Government-Rankings European egovernment Award 2009 (EU-Mahnverfahren der Justiz) ebiz-egovernment award 2009 (E-Voting bei den ÖH-Wahlen 2009) Elektronisches Zustellservice & Akkreditierung Elektronischer Akt im Bund (ELAK light) Reisepass mit biometrischem Fingerabdruck Unternehmensserviceportal Gesundheitsportal

20 Seite Vorworte und Unternehmensdarstellung Konzernlagebericht Bericht Erfolge 2009 Auch 2009 haben wir in Kooperation mit unseren Auftraggebern und Partnern innovative E-Government-Lösungen realisiert. Einige dieser Innovationen fanden internationale Anerkennung: EU-Mahnverfahren der Justiz. Im Auftrag des Justizministeriums haben wir gemeinsam mit der Berliner Justizverwaltung und IBM die Basis-Anwendung für ein europaweit einheitliches Mahnwesen entwickelt. Grenzüberschreitende Geldforderungen in Zivil- und Handelssachen können nun mit einem EU-weit einheitlichen Verfahren per Online- Formular gerichtlich geltend gemacht werden. Die Lösung wurde so gestaltet, dass auch andere EU-Staaten die Basiskomponente übernehmen können und nur die staatenspezifischen Ergänzungen selbst entwickeln müssen. Eine internationale Jury hat dieses Projekt mit dem European egovernment Award 2009 ausgezeichnet. E-Voting bei den ÖH-Wahlen Erstmals konnten Österreichs StudentInnen 2009 auch elektronisch wählen. Im Auftrag des Wissenschaftsministeriums hat das BRZ dieses Projekt in Zusammenarbeit mit e-voting. CC, IVM, Scytl und der TU Wien realisiert. Das BRZ war für den Betrieb der Wahlsoftware, die Bereitstellung der Administrationssoftware, die Unterstützung im Bereich der Datenschutz-Vorgaben und für die Support-Hotline verantwortlich. Das Projekt war aus technischer Perspektive ein voller Erfolg und wurde mit dem ebiz-egovernment award 2009 ausgezeichnet. Unternehmensserviceportal (USP). Im Auftrag des Bundeskanzleramtes und des Finanzministeriums haben wir 2009 das elektronische Portal für die österreichische Wirtschaft in der 1. Phase realisiert. Das USP bietet Unternehmen rund um die Uhr Informationen und Tipps zu behördlichen Aspekten, wie z. B. Unternehmensgründung, Steuern, Firmenbuch, News und Veranstaltungen. Das USP wird laufend weiterentwickelt: Geplant sind ein zentraler Zugang zu allen Verwaltungsverfahren, umfassende Informationen und standardisierte Schnittstellen etwa zur Übermittlung von Jahresabschlüssen aus ERP- Systemen. Reisepass mit biometrischem Fingerabdruck. Seit März 2009 ist der neue Sicherheitspass mit Fingerabdruck nahezu fälschungssicher. Im Auftrag des Innenministeriums haben wir die Software zur Aufnahme, Qualitätsprüfung und Verarbeitung der Fingerabdruckbilder in das Identitätsdokumentenregister (IDR) integriert. Die erfassten Daten werden an die Österreichische Staatsdruckerei gesendet und dort mithilfe eines vom BRZ entwickelten Systems digital signiert. 20

21 Konzernabschluss Konzernanhang Bestätigungsvermerk Die Perspektive: Das BRZ als Verwaltungsreform- Partner für ein modernes und bürgernahes Österreich Infolge der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung und deren Auswirkungen auf den öffentlichen Haushalt hat die Regierung eine umfassende Verwaltungsreform beschlossen. Mit den geplanten Maßnahmen sollen Verwaltungsservices effizienter und gleichzeitig wirtschafts- und bürgerfreundlicher werden. Dazu hat die österreichische Bundesregierung die Arbeitsgruppe Verwaltung neu einberufen, die Lösungsvorschläge zu 30 Handlungsfeldern in 11 Arbeitspaketen erarbeiten soll. Ein Großteil der Projekte im Arbeitspaket 7 Effizienz der Verwaltung betreffen die IT. Das BRZ als IT-Dienstleister der öffentlichen Hand ist also gefordert, den Staat bei der Umsetzung der Reformvorhaben zu unterstützen. Mehr Effizienz und Service weniger Kosten Auch wenn Verwaltungsreformprojekte vor allem Organisationsprojekte sind, ist der optimale IT-Einsatz ein kritischer Erfolgsfaktor. Die Herausforderung auf den Punkt gebracht: more for less also mehr Leistung für weniger Geld. Die Verwaltung und das BRZ setzen dabei auf zwei wesentliche Konzepte: One-Stop-Shops und Shared-IT-Services. One-Stop-Shops Waren früher die Digitalisierung von Verwaltungsabläufen und die Verfügbarkeit von Services die großen Herausforderungen, so geht es heute vor allem um mehr Effizienz und Benutzerfreundlichkeit. Ob Gewerbeanmeldung oder Ausstellen einer Geburtsurkunde: Unternehmen und BürgerInnen wünschen sich, dass ihre Anliegen mit einem einzigen Behördenkontakt erledigt werden (One-Stop-Shop). Wenn möglich, sollte der Kontakt rund um die Uhr von zu Hause aus möglich sein, z. B. über das Internet. Behörde 1 Behörde 2 Behörde 3 Behörde 4 One-Stop-Shop Zugang Online Formular Telefon Persönlich One-Stop-Shops: Ein Kontakt alles erledigt Bürgeranfrage, Genehmigungsverfahren, Terminvereinbarung etc. 21

22 Seite Vorworte und Unternehmensdarstellung Konzernlagebericht Bericht Im Hintergrund stößt dieser eine Kontakt allerdings viele Prozesse an. Damit diese Prozesse behördenübergreifend und ohne Medienbrüche laufen können, müssen verschiedene Anwendungen durchgängig zusammenarbeiten. Neben dem technischen Know-how ist dabei die genaue Kenntnis von Zuständigkeiten, Verwaltungsstrukturen und -abläufen entscheidend. Ein Beispiel für einen One-Stop-Shop ist das Unternehmensserviceportal (USP): Das Portal soll den Verwaltungsaufwand reduzieren und die Transaktionskosten für die österreichische Wirtschaft um einen dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr senken. Shared-IT-Services Mehr Effizienz weniger Doppelarbeiten Das Shared-IT-Service-Modell ist das zentrale Konzept zur Steigerung der Kosteneffizienz und Servicequalität in verbundenen Organisationen. Als Shared-IT-Service-Center der Verwaltung bündelt das BRZ IT-Funktionen, -Kompetenzen und -Ressourcen. Dadurch können Skaleneffekte genutzt, Doppelarbeiten vermieden und ExpertInnen besser ausgelastet werden. Zahlreiche erfolgreiche Projekte zeigen, dass so die Kosten für IT-Services bei gleicher Qualität um 5-25 % gesenkt werden können in Einzelfällen sogar um 50 %. Shared-IT-Services werden so modular und flexibel entwickelt, dass sie vielfältig genutzt, erweitert und adaptiert werden können. Unter anderem durch den Einsatz von Shared-IT- Services hat das BRZ die IT-Kosten für den Bund in den letzten drei Jahren um mehr als 25 Mio. Euro gesenkt. Und dieser Ansatz hat noch viel Potenzial: So wurden Verwaltungsreformvorschläge mit einem Einsparungspotenzial in dreistelliger Millionenhöhe durch Shared-IT-Services identifiziert. Shared-IT-Services am Beispiel der BRZ egov Portal Services Portal Services mit Authentifizierung Single Sign-On, CMS, E-Signatur... HELP.gv.at Portal Austria FinanzOnline Firmenbuch Online (FDB) Schulbuchaktion Online E-Voting ÖH-Wahl 2009 Info-Portal der AMA 22

23 Konzernabschluss Konzernanhang Bestätigungsvermerk Der Einsatz reicht von standardisierten Anwendungen über harmonisierte Prozesse bis hin zum einheitlichen IT-Arbeitsplatz ( Bundesclient ). Wie Shared-IT-Services Synergien nutzen, zeigen z. B. die BRZ egov Portal Services. Benutzer-Authentifizierung, Personenund Rechte-Verwaltung, Gestaltungsvorlagen und Schnittstellen wurden so entwickelt, dass sie in verschiedenen Anwendungen genutzt werden können. Außerdem wurde bei der Entwicklung dieser Services darauf geachtet, dass sie flexibel sind, damit sie rasch und kostengünstig erweitert und an individuelle Kundenwünsche angepasst werden können. Einmal entwickelt vielfach genutzt: BRZ Shared-IT-Services Folgende international anerkannte Shared-IT-Services haben wir bereits realisiert: Realisierte Shared-IT-Services Prozesse Anwendungen Infrastruktur Beratung Druck, Verarbeitung und Versand von Schriftstücken Bereitstellung & Entsorgung von IT-Infrastruktur Betreuung von IT-Benutzern Festplatten- Vernichtung Personalmanagement Haushaltsverrechnung Landespensionskonto ELAK light Zahlungsverkehr Portal Austria, help.gv.at Formularservice Amtssignatur, Duale Zustellung Basis-Dienste: , Dokumentenmgmt. E-Learning Netzwerk: CNA, VPN, LAN-Ports, Firewall Hosting, Webhosting Storage, Archivierung Desktop: PCs, Laptops, Drucker, Fax, Kopierer, VoIP Lizenzen & Wartung: Oracle, Windows Konzeption von IT-Anwendungen Planung von IT- Infrastruktur Anwendungs-Entwicklung Prozess-Management Projekt-Management Schulungen Resümee Das BRZ als IT-Dienstleistungszentrum der österreichischen Verwaltung ist für die Herausforderungen der nächsten Jahre gut gerüstet und wird die Verwaltungsreform bestmöglich unterstützen. 23

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25 KONZERNLAGEBERICHT

26 Seite Vorworte und Bericht Unternehmensdarstellung Konzernlagebericht KONZERNLAGEBERICHT I. Die IT-Branche und die BRZ GmbH Die Immobilien- und Finanzmarktkrise hat auch in vielen anderen Wirtschaftsbereichen 2009 deutliche Spuren hinterlassen. Pessimistische Zukunftserwartungen der Unternehmen und enge Kreditvergaberegime der Banken schraubten die Investitionen hinunter. Die Krise brachte vielen Unternehmen rückläufige Aufträge und zwang sie zu Einsparungen in allen Bereichen, nicht zuletzt auch zum Personalabbau. Der Druck auf die Arbeitsmärkte dämpfte zusätzlich den privaten Konsum. Die geschwächte Nachfrage nach Investitions- und Konsumgütern brachte vielen Ländern insgesamt einen Wachstumsstillstand und einigen eine Rezession. Davon wurde auch die IT-Branche nicht verschont, der europäische IKT-Markt schrumpfte 2009 um 3,1 %. Die österreichische IT-Branche hat sich etwas besser geschlagen, der Rückgang betrug hier nur 1,5 % und erreichte damit 2009 ein Volumen von 11,5 Milliarden, das sind ca. 2 % des europäischen IKT-Marktes. Die BRZ bestritt mit einem Umsatz von 221 Millionen ca. 2 % des österreichischen IKT-Marktes. Da sich der IKT-Markt je zur Hälfte auf Telekommunikation und Informationstechnologie aufteilt, beträgt der BRZ-Anteil im letzteren ca. 4 % und auf dem eigentlichen Heimmarkt der IT-Services schließlich knapp 7 %, wo IDC die BRZ GmbH als viertgrößten IT-Serviceprovider und damit als Key-Player ausweist. Wie die gesamte Branche war auch die BRZ-Gruppe von der Finanzmarktkrise betroffen: Der Hauptauftraggeber Bund hatte rückläufige Einnahmen und vor allem durch das Bankenpaket höhere Ausgaben zu verzeichnen. Budgetrestriktionen waren auf der Agenda. Die BRZ GmbH intensivierte ihre Kostensenkungsprogramme und stellte unter dem Titel more for less Effizienz- und Produktivitätsziele weiter ins Zentrum ihrer Strategie. Deutliche Preissenkungen im Kerngeschäft reduzierten die entsprechenden Ausgaben des Bundes und gleichermaßen die Umsatzerlöse der BRZ GmbH. Der 2%ige Umsatzrückgang der BRZ resultiert im Gegensatz zur Branche nicht aus mangelnder Nachfrage die Auftragslage war und ist trotz der Krise gut, sondern aus den konsequent vorgenommenen Einsparungen, die umgehend den Kunden zugutekamen. Die Agenda des Bundes der ausgabenseitigen Konsolidierung eröffnet vielmehr zusätzliches Potenzial für neue innovative IT- und E-Government-Lösungen der BRZ, da ohne IT- Unterstützung keine effektive Verwaltungsreform möglich ist. Aus diesem Grund ist das Leistungsvolumen der BRZ nicht geschrumpft und der Personalstand nicht reduziert, sondern ausgebaut worden und war Ende 2009 um 43 MitarbeiterInnen höher als zu Beginn. 26

27 Konzernabschluss Konzernanhang Bestätigungsvermerk II. Geschäftsverlauf 2009 Ertragslage Durch konsequente Kostensenkungsmaßnahmen in Betrieb und Anwendungsentwicklung und nachhaltige Reduktion der Overheads konnte das Vorjahrsergebnis deutlich übertroffen werden. Die Gesamtumsatzerlöse in Höhe von 221,4 Mio. sind im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 % gesunken. Diese Reduktion steht im Zusammenhang mit den Preissenkungen, die 2009 im Kerngeschäft schlagend wurden. Umsatzanteile nach Kundensegmenten, in Mio. Bundesministerien, nachgeordnete Dienststellen, oberste Organe 13,5 4,2 13,8 4,9 Ausgegliederte Rechtsträger Länder, Gemeinden und Übrige 203,7 207, Der Umsatzanteil der Bundesministerien, nachgeordneten Dienststellen und obersten Organe beträgt 92,0 %. Hauptkunden sind hier das Bundesministerium für Finanzen, das Bundesministerium für Justiz sowie das Bundesministerium für Unterricht und Kunst. Die Gruppe der ausgegliederten Rechtsträger enthält u. a. das Arbeitsmarktservice, die Universitäten sowie die Buchhaltungsagentur des Bundes. 27

28 Seite Vorworte und Bericht Unternehmensdarstellung Konzernlagebericht Geschäftsergebnis Die Gewinn- und Verlustrechnung der BRZ GmbH zeigt für die Jahre 2008 und 2009 folgendes Bild: Gewinn- und Verlustrechnung 2009 Mio Mio. Umsatzanteil 2009 in % Umsatzerlöse 221,4 225,6 Änderung des Bestandes aus noch nicht abgerechneten Leistungen 4,1 0,9 1,9 Sonstige Erträge 3,9 6,0 1,8 Materialaufwand und Aufwendungen für bezogene Leistungen 61,1 68,9 27,6 Personalaufwand 90,0 86,3 40,6 Abschreibungen 21,2 22,5 9,6 Sonstiger betrieblicher Aufwand 48,9 48,0 22,1 EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) 8,3 6,8 3,7 Finanzergebnis 0,4 1,4 0,2 EGT (Ergebnis vor Steuern) 8,7 8,2 3,9 Steuern 2,4 2,2 1,1 Jahresüberschuss 6,3 6,0 2,8 Der Materialaufwand und die Aufwendungen für bezogene Leistungen haben einen Anteil von 27,6 % am Gesamtumsatz. Darin enthalten sind im Wesentlichen Aufwendungen für Portogebühren und externe Ressourcen. Der Rückgang bei den Aufwendungen für bezogene Leistungen resultiert vor allem aus dem verstärkten Einsatz eigener MitarbeiterInnen in den Kernbereichen der Anwendungsentwicklung. Der Personalaufwand betrug 90,0 Mio. und stieg somit um 4,2 % gegenüber dem Vorjahrswert. Durch den gezielten Einsatz von internen MitarbeiterInnen an Stelle von teureren externen Dienstleistungen konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht nur Kosten gesenkt, sondern auch neue Arbeitsplätze im Unternehmen geschaffen werden. Der betriebswirtschaftliche Personalstand stieg auf Angestellte (Vollbeschäftigtenäquivalente) an. Die Abschreibungen auf das Sachanlage- und immaterielle Vermögen beliefen sich auf 21,2 Mio. und sind gegenüber 2008 um 5,8 % gesunken. 28 Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen 48,9 Mio..

29 Konzernabschluss Konzernanhang Bestätigungsvermerk Das Ergebnis vor Steuern von 8,7 Mio. setzt sich aus dem EBIT in Höhe von 8,3 Mio. und dem Finanzergebnis von 0,4 Mio. zusammen. Nach Abzug von 2,4 Mio. Ertragsteuern ergibt sich damit ein Jahresüberschuss von 6,3 Mio.. Vermögens- und Finanzlage Die Bilanzsumme der BRZ-Gruppe zum 31. Dezember 2009 beträgt 136,0 Mio. und liegt damit um 8,2 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (148,2 Mio. ). Struktur der Aktiva Anlagevermögen Umlaufvermögen ARA Veränderung 2009/ ,1 85,0 6,9 47,8 90,3 10,1 in Mio Das langfristige Vermögen (32,8 % der Bilanzsumme) umfasst im Wesentlichen das gesamte Anlagevermögen der BRZ-Gruppe. 46,7 82,8 7,6 3,7 5,3 3,2 Die größten Posten innerhalb des kurzfristigen Vermögens mit einem Anteil von 67,2 % der Bilanzsumme sind mit 58,8 Mio. liquide Mittel und mit 16,1 Mio. Forderungen. Struktur der Passiva Eigenkapital Verbindlichkeiten Rückstellungen PRA Veränderung 2009/2008 in Mio ,1 54,6 33,0 34,0 45,4 38,9 47,0 30,2 46,2 3,5 1,0 6,5 10,2 8,5 18,7 13,

30 Seite Vorworte und Bericht Unternehmensdarstellung Konzernlagebericht Passivseitig setzt sich die Bilanzsumme mit einem Anteil von 55,3 % aus Eigenkapital und langfristigen Verbindlichkeiten und zu 44,7 % aus kurzfristigen Verbindlichkeiten zusammen. Die langfristigen Verbindlichkeiten in Höhe von 20,7 Mio. beinhalten hauptsächlich Rückstellungen für Abfertigungen in Höhe von 11,9 Mio. und Jubiläumsgelder in Höhe von 4,5 Mio.. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten resultieren vorwiegend aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen sowie Rechnungsabgrenzungsposten. Die Eigenkapitalquote liegt mit 40,1 % über dem Vergleichswert des Vorjahres (2008: 34,5 %). Die fiktive Schuldentilgungsdauer gem. 24 URG beträgt 0,5 Jahre. Der Vergleichswert des Vorjahres betrug 0,5 Jahre. Cashflow 2009 Mio Mio. Cashflow aus der Geschäftstätigkeit 28,2 30,7 +/ Veränderung am Nettoumlaufvermögen 12,4 3,0 = Cashflow aus dem Ergebnis 15,8 27,7 +/ Cashflow aus der Investitionstätigkeit 17,3 23,5 +/ Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 2,7 2,0 = Veränderung des Finanzmittelbestandes 4,3 2,2 Die BRZ-Gruppe weist zum 31. Dezember 2009 einen Finanzmittelbestand von 58,8 Mio. aus. Die Zinserträge sind gegenüber dem Vorjahr auf Grund des stark gefallenen Zinsniveaus deutlich zurückgegangen ( 64,1 %). Trotz eines im Vergleich zum Vorjahr um 42,8 % auf 15,8 Mio. verringerten Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit, vorwiegend auf Grund des Rückgangs der Rechnungsabgrenzungsposten sowie einer Verminderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, konnten die gesamte Dividende sowie der überwiegende Teil der Investitionen daraus finanziert werden. 30 Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden von der Gesellschaft keine derivativen Finanzinstrumente eingesetzt. Die in der Bilanz ausgewiesenen Finanzinstrumente sind Gegenstand des allgemeinen Risikomanagements der Gesellschaft, welches in den

31 Konzernabschluss Konzernanhang Bestätigungsvermerk Buchhaltungs- und Bilanzierungsmethoden seinen Niederschlag findet. Außer den bereits im Jahresabschluss und im Anhang adressierten Risiken bestehen keine weiteren Preisänderungs-, Ausfalls-, Liquiditäts- und Cashflowrisiken. III. Besondere Vorgänge nach Schluss des Geschäftsjahres Es gab nach Abschluss des Geschäftsjahres keine besonderen Vorgänge. IV. Zweigniederlassungen Die Gesellschaft hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Zweigniederlassungen. V. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die MitarbeiterInnen sind der Schlüsselfaktor für den Unternehmenserfolg, ihr serviceorientiertes und kompetentes Engagement für die Ziele der BRZ GmbH und ihrer Kunden ist die entscheidende Basis. Diese zu erhalten und weiterzuentwickeln, ist das Ziel der nachhaltigen Personalpolitik, d. h. die BRZ pflegt als Arbeitgeber eine langfristig orientierte Partnerschaft mit den MitarbeiterInnen mit einem eigenen Kollektivvertrag, mit den interaktiven Führungsinstrumenten Mitarbeitergespräch und Zielvereinbarung, mit proaktiver Pflege der Unternehmenskultur und der BRZ-Werte, mit Ausbildungs- und Aufstiegsprogrammen und mit Know-how-Transfer von externen Fachkräften zu internen. Die BRZ GmbH beschäftigte zum Stichtag MitarbeiterInnen, in Vollbeschäftigtenäquivalenten gemessen. Davon waren 276 Frauen (23,4 %) und 902 Männer (76,6 %). In Köpfen waren das Personen, davon 321 Frauen (25,7 %) und 927 Männer (74,3 %). Der Unterschied in den Anteilen spiegelt die höhere Inanspruchnahme von Teilzeitverhältnissen durch Frauen wider. Fünf Mitarbeiter sind Beamte (ein Anteil von 0,4 %), die im Zuge der Ausgliederung 1997 übernommen wurden und in der Folge nicht in ein Angestelltendienstverhältnis wechselten. Das Durchschnittsalter aller MitarbeiterInnen beträgt 39,5 Jahre. Die Fluktuation hatte im Jahr 2009 den branchenunüblich niedrigen Wert von 3,95 %. 31

32 Seite Vorworte und Bericht Unternehmensdarstellung Konzernlagebericht Die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten der BRZ GmbH sind umfangreich und vielseitig. Sie werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr positiv bewertet und stark in Anspruch genommen wurden in 289 Schulungsveranstaltungen insgesamt TeilnehmerInnen in den Themen IT und sonstige fachspezifische Ausbildungen, in Projektmanagement- und Führungskräfteprogrammen sowie im Bereich Persönlichkeitstraining höher qualifiziert. IT-Ausbildungsschwerpunkte waren die Java- sowie.net-ausbildungsprogramme. Neben diesen von der BRZ Academy organisierten Inhouse-Schulungen verzeichneten die 464 externen Trainingsveranstaltungen mit speziellen Ausbildungsinhalten zusätzlich 758 TeilnehmerInnen. Zukunftsgerichtete Innovationskultur, Forschung und Entwicklung Der Fokus der Innovation ist auf den Kundennutzen gerichtet der Verwaltung ein modernes E-Government-Servicespektrum für BürgerInnen und Wirtschaft zu ermöglichen. Dafür setzt die BRZ GmbH jeweils führende Technologien ein, sowohl bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung und technischen Aktualisierung laufender Services als auch bei der Umsetzung neuer innovativer E-Government-Services. Die Grundlage dazu liefern die ständige Beobachtung der Produktmärkte und die Trendanalyse des E-Government- Segments. Das E-Voting, ein Projekt für das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, wurde als Prototyp politischer Partizipation im Netz erstmals bei den Hochschülerschaftswahlen 2009 eingesetzt. Das Unternehmensserviceportal, ein Projekt für das Bundesministerium für Finanzen, soll als zentraler One-Stop-Shop des elektronischen Behördenzugangs der Wirtschaft ermöglichen, alle relevanten Informationen abzufragen und Anträge zu stellen. Das Gesundheitsportal, ein Projekt für das Bundesministerium für Gesundheit, hat zum Ziel, qualitätsgesicherte Informationen über das Gesundheitswesen und seine Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger bereitzustellen. Das Angebot enthält neben medizinischen Themen auch Informationen zu Struktur und Organisation des Gesundheitswesens. Um darüber hinaus die Time-to-Market der Innovationen für den zukünftigen Bedarf der Kunden zu verkürzen, betreibt die BRZ GmbH ein Jahres-F-&-E-Programm, für das im Jahresbudget rd. 0,6 % des Umsatzes geplant sind. 32 Dabei geht es nicht um Forschungsvorhaben im klassischen Sinn, sondern in erster Linie

33 Konzernabschluss Konzernanhang Bestätigungsvermerk um konkrete anwendungs-, nutzen- und praxisorientierte Entwicklungsvorhaben, die auf Grund der Technologietrends und der E-Government-Strategie des Bundes in Zukunft wichtig und einsatzrelevant werden. Das sind beispielsweise Portale für mobile Services, der Ersatz des Barcodes durch RFID und ein Green-IT-Masterplan. Das zukunftsgerichtete F-&-E-Programm ist konkreter Ausdruck der BRZ-Vision, das IT- Dienstleistungszentrum der Verwaltung für Reform und Modernisierung zu sein. Green IT Das Portfolio der energiesparenden und die CO 2 -Intensität reduzierenden Investitionen beim Betrieb der IT-Systeme und bei der Haustechnik wurde weiter ausgebaut. Die thermische Fassadensanierung des Hauptgebäudes mit der Bundesimmobiliengesellschaft wurde zügig vorangetrieben, das Projekt Free-Cooling (Nutzung der Winterkälte anstatt der Kältemaschinen) wurde in Angriff genommen. Aber nicht nur bei Rationalisierungsinvestitionen, wie etwa der Servervirtualisierung im Rechenzentrum, sondern auch auf anderen Ebenen wurden ökologische Ansätze eingeführt, so leisten beispielsweise Teleworking- und Teleheimarbeitvereinbarungen unter anderem auch Beiträge zur gesellschaftlichen CO 2 -Bilanz. Risiko- und Chancenmanagement Mit einem ganzheitlichen Risiko- und Chancenmanagement werden frühzeitig einerseits neue Risiken identifiziert, bekannte Risiken neu bewertet und geeignete Vorsorge- und Sicherungsmaßnahmen gesetzt; andererseits werden neue zukünftige Erfolgspotenziale identifiziert, evaluiert und in strategischen Initiativen und Innovationsprojekten konkret aufbereitet. Mit dem Projekt Review des internen Kontrollsystems wurde nicht nur die URÄG-Compliance erfüllt, sondern vor allem in den kaufmännischen Supportprozessen gezielt Kontrollpunkte definiert und lückenlos dokumentiert. In einer Risikolandkarte wurden die Risikosituationen Strategie, Markt, Beschaffung, Angebote, Projekte, Recht/Gesetz, Personal und Betrieb definiert sowie die detaillierten Risiken dargestellt und bewertet. Beispielhaft seien an dieser Stelle das Betriebsrisiko, das Personalrisiko und das Rechtsrisiko näher beleuchtet. Betriebsrisiko: Im BRZ werden mehrere hundert Anwendungen betrieben, deren Verfügbarkeit essentiell für die Nutzer ist. Die Verfügbarkeit ist in den Key-Performance-Indikatoren der BRZ verankert und wird monatlich gemonitort. Die Ausfallsicherheit wird durch einen verteilten Betrieb mit Haupt- und Parallelrechenzentrum, durch die Nutzung des 33

34 Seite Vorworte und Bericht Unternehmensdarstellung Konzernlagebericht Ausweichrechenzentrums des Bundes in einer militärischen Hochsicherheitsanlage und durch eine redundant ausgelegte Netzwerkinfrastruktur unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten maximiert. Personalrisiko: Qualifizierte und motivierte MitarbeiterInnen bilden die Basis des Erfolgs mit unseren Kundenleistungen. Dementsprechend ist die zukunftsorientierte Qualifikationsentwicklung ein kontinuierlicher Schwerpunkt. Darüber hinaus werden aus den jährlich stattfindenden Mitarbeiterzufriedenheitsumfragen entsprechende Maßnahmen abgeleitet und umgesetzt. Das Jahr 2009 war im Bereich des Mitarbeiterrisikos geprägt durch die weitere Gewinnung erfahrener und qualifizierter MitarbeiterInnen am Arbeits - markt, da entgegen dem Trend in der österreichischen IT-Branche im BRZ ein langfristiger Bedarf an MitarbeiterInnen gegeben war. Die Fluktuationsrate wird monatlich gemonitort und hat im Jahr 2009 wie bereits erwähnt einen historischen Tiefstwert erreicht. Rechtsrisiko: Neben einer Reihe anderer singulärer gesetzlicher Auflagen stellt auch die Inhouse-Vergabe Qualifikation einen wesentlichen Faktor unserer Beziehung zum Kernmarkt Bund dar, den die BRZ mit einem monatlichen Monitoring der Voraussetzungen sicherstellt. Und mit dem Audit der Prozesse nach ISO wurde der internationale Sicherheitsstandard auf hohem Niveau erneut festgestellt. VI. Ausblick für 2010 Der E-Government-Schwerpunkt des Regierungsprogramms 2008 ist weiterhin die Basis für das IKT-Dienstleistungsportfolio der BRZ GmbH für die Bundesverwaltung. In der Position des IKT-Dienstleistungszentrums für Verwaltungsmodernisierung und -reform sowie Services für Bürger und Wirtschaft wird die BRZ proaktiv und frühzeitig zur Realisierung der Vorgaben und Projekte aus dem Regierungsprogramm initiativ sein. Dabei steht die Kosteneffizienz als strategischer Schwerpunkt more4less im Geschäftsjahr 2010 im Mittelpunkt: Eine weitere nachhaltige Kostensenkung resultiert in einer unternehmensweiten Preissenkung für unsere Kunden von durchschnittlich 5,2 %. Dazu kommt der aktuelle Fokus auf Budgetkonsolidierung und Einsparungen durch Verwaltungsreformprojekte: Wenn wir vom Sparen sprechen, dann sind wir zwangsläufig bei der Verwaltungsreform (Vizekanzler DI Josef Pröll). Das von der Regierung beschlossene Programm von 32 Reformprojekten ist ein weiterer Schwerpunkt der aktuellen strategischen Initiativen der BRZ. In fast jedem Projekt ist eine innovative IT-Lösung gefragt, auch dort, wo es zuerst um die Organisation geht, trägt die IT den Veränderungsprozess. 34

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