Dürmentinger Straße Ertingen

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1 Auftraggeber: Gemeinde Ertingen Dürmentinger Straße Ertingen Messstelle 29b BImSchG Ermittlung der Geruchsimmissionen im Bebauungsplangebiet Engel-Areal, verursacht durch landwirtschaftliche Betriebe in der Umgebung Projekt-Nr.: Umfang: FR 54 Seiten Datum: Bearbeiter: Claus-Jürgen Richter, Diplom-Meteorologe Dr. Frank J. Braun, Diplom-Meteorologe ima GmbH & Co. KG Eisenbahnstraße Freiburg Tel. 0761/ Fax. 0761/ Durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC akkreditiertes Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt für die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren

2 INHALT ima 1 Situation und Aufgabenstellung Beurteilungsgrundlagen Allgemeines Immissionswerte Beurteilungsflächen Tierspezifische Gewichtungsfaktoren Auswahl der zu berücksichtigenden Betriebe Standort und örtliche Gegebenheiten Ermittlung der Geruchsemissionen Meteorologische Eingangsdaten für die Ausbreitungsrechnung Allgemeines Verwendete meteorologische Daten Lokale Windsysteme / Kaltluftabflüsse Immissionsbeiträge der einzelnen Landwirte Geruchsimmissionen im Bebauungsplangebiet Zusammenfassung Literaturverzeichnis Anhang 1 Emissionen und der Tierhaltungen A1.1 Emissionen A1.2 Immissionsbeiträge der einzelnen Landwirte Anhang 2 Durchführung der Ausbreitungsrechnung A2.1 Allgemeines A2.2 Ausbreitungsmodell A2.3 Simulationsgebiet A2.4 Geländeeinfluss A2.5 Gebäudeeinfluss A2.6 Emissionsquellen Anhang 3 Protokolldateien A3.1 Eingabedatei der LASAT-Simulation A3.2 Protokolldatei der LASAT-Simulation (Ausschnitt) A3.3 Protokolldatei der Kaltluftsimulation in GAK... 52

3 1 Situation und Aufgabenstellung Die Gemeinde Ertingen beabsichtigt, den Bebauungsplan Engel-Areal aufzustellen. Da sich in der Umgebung mehrere landwirtschaftliche Betriebe befinden, sollen die zu erwartenden Geruchsimmissionen im Plangebiet ermittelt und anhand der Geruchsimmissions-Richtlinie [4] bewertet werden. Die ima GmbH & Co. KG, Messstelle nach 29b BImSchG [1] und akkreditiert nach DIN [2] für Immissionsprognosen nach TA Luft [3] und Geruchsimmissions-Richtlinie, wurde von der Gemeinde Ertingen mit der Erstellung der Prognose beauftragt. Das Gutachten gliedert sich in folgende Kapitel: a) Darstellung der Beurteilungsgrundlagen (Kapitel 2) b) Darstellung der örtlichen Gegebenheiten (Kapitel 3) c) Ermittlung der von den Betrieben ausgehenden Geruchsemissionen (Kapitel 4) d) Darstellung der meteorologischen Eingangsdaten für die Ausbreitungsrechnung (Kapitel 5) e) Darstellung der Immissionsbeiträge der einzelnen landwirtschaftlichen Tierhaltungen (Kapitel 6) f) Darstellung der Geruchsgesamtbelastung (Kapitel 7). 2 Beurteilungsgrundlagen 2.1 Allgemeines Zur Beurteilung der Geruchsimmissionen wird die Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL[4]) herangezogen, die in Baden-Württemberg als Erkenntnisquelle im Verwaltungsvollzug verwendet wird. Die Immissionswerte der GIRL wurden per Erlass des Umweltministeriums Baden- Württemberg vom [7] eingeführt. 2.2 Immissionswerte Der Belästigungsgrad durch Gerüche wird gemäß GIRL anhand der mittleren jährlichen Häufigkeit von Geruchsstunden beurteilt. Eine Geruchsstunde liegt vor, wenn anlagentypischer Geruch während mindestens 6 Minuten innerhalb der Stunde wahrgenommen wird. Auf den für die Beurteilung maßgeblichen Flächen (Beurteilungsflächen) sind die in Tabelle 2-1 aufgeführten Immissionswerte einzuhalten. Wenn diese Werte unterschritten werden, ist üblicherweise von keinen erheblichen und somit keinen schädlichen Umwelteinwirkungen im Sinne des 3 BImSchG auszugehen. Der Immissionswert der Zeile Dorfgebiete gilt nur für Geruchsimmissionen, die durch Tierhaltungsanlagen verursacht werden. Landwirtschaftliche Düngemaßnahmen (Gülle- bzw. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 3 von 54

4 Gärrestausbringung) sollen nach Nr. 3.1 der GIRL nicht in die Bewertung der Immissionsbelastung einbezogen werden. Tabelle 2-1: Immissionswerte für Geruch entsprechend Geruchsimmissions- Richtlinie (GIRL, [4]): Relative Häufigkeiten von Geruchsstunden pro Jahr Nutzungskategorie Immissionswert Wohn-/Mischgebiete (WA, MI) 10 % Gewerbe- /Industriegebiete (GE, GI) 15 % Dorfgebiete (MD) 15 % 2.3 Beurteilungsflächen Die Beurteilungsflächen weisen üblicherweise eine Flächengröße von 250 m x 250 m auf. Bei niedrigen Quellen oder inhomogener Geruchsstoffverteilung innerhalb des Beurteilungsgebiets soll diese Flächengröße verkleinert werden. Im vorliegenden Gutachten wird eine Flächengröße von 25 m x 25 m verwendet, um die Verteilung der Geruchsimmissionen im Bebauungsplangebiet Engel-Areal höher aufzulösen. 2.4 Tierspezifische Gewichtungsfaktoren Untersuchungen zeigen, dass der Geruch aus Tierhaltungen üblicherweise weniger belästigend wirkt als industriell bedingter Geruch. Aus diesem Grund wurden in der GIRL Gewichtungsfaktoren eingeführt, mit denen die ermittelten Geruchsstundenhäufigkeiten zu multiplizieren sind. Das Produkt ist die belästigungsrelevante Immissionskenngröße IG b, die mit den Immissionswerten der Tabelle 2-1 zu vergleichen ist. Für die hier vorliegenden Tierhaltungen sind die Gewichtungsfaktoren kleiner als 1. Tabelle 2-2: Gewichtungsfaktoren für einzelne Tierarten Tierart Milchkühe mit Jungtieren (einschl. Mastbullen und Kälbermast, sofern diese zur Geruchsbelastung nur unwesentlich beitragen) Gewichtungsfaktor f 0,4 Mastschweine, Sauen (bis maximal Tiere) 0,6 Legehennen 1,0 Um die belästigungsrelevante Immissionskenngröße IG b zu ermitteln, ist in der GIRL folgende Berechnungsmethode vorgeschrieben: IG b = IG x f gesamt IG b = belästigungsrelevante Immissionskenngröße IG = Gesamtbelastung f gesamt = Gewichtungsfaktor, ermittelt aus Einzelfaktoren f Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 4 von 54

5 Die Berechnung des s f gesamt kann Kapitel 4.6 der GIRL entnommen werden. ima Für Rinderhaltungen ist der f Rinder = 0,4 anzuwenden. Für Schweinehaltungen mit weniger als Tieren ist ein f Schwein = 0,6 anzuwenden. 2.5 Auswahl der zu berücksichtigenden Betriebe Gemäß den Zweifelsfragen zur Geruchsimmissions-Richtlinie [10] sind alle Betriebe zu berücksichtigen, die einen Abstand von weniger als 600 m zur Bebauungsplangrenze aufweisen. Zusätzlich sind Betriebe mit einzubeziehen, deren Immissionsbeitrag im Bebauungsplangebiet 2 % ist (nach Anwendung des Gewichtungsfaktors). Von der Gemeinde Ertingen wurden uns 24 Betriebe mitgeteilt, die eine Tierhaltung betreiben oder betrieben haben. Bei 8 Betrieben kann eine Wiederaufnahme der Tierhaltung nach unseren Informationen ausgeschlossen werden. Es handelt sich um folgende Betriebe: LW 03: Möhrle, Felix LW 04: Neubrand, Lorenz LW 05: Zoll, Peter LW 07: Fensterle, Karl-Heinz LW 09: Müller, Andreas u. Matthias LW 15: Möhrle, Robert LW 22: Zoll, Peter LW 24: Holl, Gebhard Diese Betriebe werden in der Emissions- und Immissionsermittlung nicht berücksichtigt. 3 Standort und örtliche Gegebenheiten Das Bebauungsplangebiet Engel-Areal liegt im südlichen Bereich der Gemeinde Ertingen. Abbildung 3-1 enthält eine Übersichtskarte, in der das Bebauungsplangebiet und die geplanten Wohnhäuser (rot) eingetragen sind. Die landwirtschaftlichen Betriebe, die für die Ermittlung der Geruchsimmissionen zu berücksichtigen sind, wurden uns von der Gemeinde Ertingen mitgeteilt. Die Lage der Tierhaltungen, die in der Emissions- und Immissionsprognose berücksichtigt werden, ist in Abbildung 3-2 dargestellt. Tabelle 3-1 auf Seite 8 enthält eine Übersicht der Betriebe. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 5 von 54

6 Abbildung 3-1: Auszug aus dem Bebauungsplan. Das Bebauungsplangebiet ist gestrichelt umrandet, die geplanten Wohnhäuser sind rot gekennzeichnet. (Plangrundlage: Büro Schirmer und Partner). Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 6 von 54

7 Abbildung 3-2: Landwirtschaftliche Betriebe in der Umgebung des Bebauungsplangebiets. Rot: Betriebe mit aktiver Tierhaltung. Blau: Betriebe, die derzeit keine Tiere halten. Kartengrundlage: Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 7 von 54

8 Tabelle 3-1: Betriebe, die in der Emissions- und Immissionsprognose berücksichtigt werden. Betrieb Nr. aktive Tierhaltung 1 nein 2 ja 6 ja 8 ja 10 nein 11 ja 12 ja 13 ja 14 ja 16 nein 17 nein 18 nein 19 ja 20 ja 21 nein 23 nein 4 Ermittlung der Geruchsemissionen Die Tierhaltungen wurden von uns am , und besichtigt. Hierbei wurden alle für die Aufgabenstellung erforderlichen Anlagen- und Umgebungsbedingungen erfasst. In Anhang 1 sind die Tierbestände und die daraus berechneten Geruchsemissionen der landwirtschaftlichen Betriebe dargestellt. Eine Tabelle mit den Daten der Betriebe wurde uns von der Gemeinde Ertingen zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen wurden uns von den Landwirten anlässlich der Ortsbesichtigungen und Telefonate mitgeteilt. Laut Auskunft der Landwirte handelt es sich um die gesetzlich erlaubten Maximalbestände entsprechend den vorliegenden Genehmigungen bzw. Stallflächen. Die Tierbestände wurden vom Landwirtschaftsamt Biberach gesichtet und als plausibel eingestuft. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 8 von 54

9 5 Meteorologische Eingangsdaten für die Ausbreitungsrechnung 5.1 Allgemeines Die Ausbreitung der Gerüche wird wesentlich von den meteorologischen Parametern Windrichtung, Windgeschwindigkeit und Turbulenzzustand der Atmosphäre bestimmt. Der Turbulenzzustand der Atmosphäre wird durch Ausbreitungsklassen beschrieben. Die Ausbreitungsklassen sind somit ein Maß für das Verdünnungsvermögen der Atmosphäre. Die Eigenschaften der Ausbreitungsklassen sind in Tabelle 5-1 beschrieben. Tabelle 5-1: Eigenschaften der Ausbreitungsklassen Ausbreitungsklasse I II III 1 III 2 IV V Atmosphärischer Zustand, Turbulenz sehr stabile atmosphärische Schichtung, ausgeprägte Inversion, geringes Verdünnungsvermögen der Atmosphäre stabile atmosphärische Schichtung, Inversion, geringes Verdünnungsvermögen der Atmosphäre stabile bis neutrale atmosphärische Schichtung, zumeist windiges Wetter leicht labile atmosphärische Schichtung mäßig labile atmosphärische Schichtung sehr labile atmosphärische Schichtung, starke vertikale Durchmischung der Atmosphäre 5.2 Verwendete meteorologische Daten Für die Ausbreitungsrechnung sind die meteorologischen Randbedingungen in Form einer Zeitreihe (AKTerm) oder einer Häufigkeitsverteilung (AKS) der Windrichtungen, Windgeschwindigkeiten und Ausbreitungsklassen erforderlich. Am Standort der Anlage werden keine meteorologischen Messungen durchgeführt. Aus diesem Grund wird auf eine synthetische Statistik (AKS) zurückgegriffen, die im Rahmen eines vom Land Baden-Württemberg finanzierten Projekts berechnet wurde 1. Für das Bebauungsplangebiet wurde uns von der Firma Metsoft eine Ausbreitungsklassenstatistik für den Standort geliefert. RW: HW: Abbildung 5-1 enthält die Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen in Form einer Windrose. Die Länge der Strahlen zeigt an, wie häufig der Wind aus der jeweiligen Richtung weht. Die 1 Die Daten basieren auf Modellrechnungen mit dem prognostischen mesoskaligen Modell METRAS PC. Die Antriebsdaten wurden aus NCAR/NCEP-Reanalysedaten abgeleitet. Das Verfahren ist in dem Dokument "QS-SynAKTerm_V-1.1" beschrieben, welches unter abgerufen werden kann. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 9 von 54

10 Farbkodierung der Windrose zeigt die bei der jeweiligen Windrichtung auftretenden Windgeschwindigkeiten an. Die Verteilung zeichnet sich durch ein ausgeprägte Maximum bei südwestlichen und ein zweites Maximum bei nordöstlichen Windrichtungen aus. Abbildung 5-1: Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen, basierend auf der Ausbreitungsklassenstatistik Die mittlere Windgeschwindigkeit beträgt 2,7 m/s in 10 m ü. Gr. Die Häufigkeitsverteilung der Ausbreitungsklassen ist in Abbildung 5-2 dargestellt. Die neutralen Ausbreitungsklassen (III/1 + III/2) sind mit 55 % am stärksten vertreten, gefolgt von den stabilen Ausbreitungsklassen (I + II), deren Häufigkeit etwa 35 % beträgt. Labile atmosphärische Verhältnisse (IV + V) kommen mit ca. 10 % am seltensten vor Häufigkeit (%) I II III 1 III 2 IV V Ausbreitungsklasse Abbildung 5-2: Häufigkeitsverteilung der Ausbreitungsklassen Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 10 von 54

11 5.3 Lokale Windsysteme / Kaltluftabflüsse Für die Ausbreitung von Gerüchen sind Kaltluftabflüsse von besonderer Bedeutung. Diese bilden sich in klaren, windschwachen Abenden, Nächten und Morgenstunden aus, wenn die Energieabgabe der Boden- und Pflanzenoberflächen aufgrund der Wärmeausstrahlung größer als die Gegenstrahlung der Luft ist. Dieser Energieverlust verursacht eine Abkühlung der Bodenund Pflanzenoberfläche, so dass die Bodentemperatur niedriger als die Lufttemperatur ist. Durch den Kontakt zwischen dem Boden und der Umgebungsluft bildet sich eine bodennahe Kaltluftschicht. In ebenem Gelände bleibt die bodennahe Kaltlufthaut an Ort und Stelle liegen. In geneigtem Gelände setzt sie sich infolge von Dichteunterschieden (kalte Luft besitzt eine höhere Dichte als warme Luft) hangabwärts in Bewegung. Es bilden sich dann flache, oftmals nur wenige Meter mächtige Windströmungen aus, die aufgrund ihrer vertikalen Temperaturverteilung eine geringe vertikale Durchmischung aufweisen. Gerüche können so über größere Strecken transportiert werden. Durch die schwach ausgeprägte Orographie bilden sich in Ertingen nur sehr schwache Kaltluftabflüsse mit einer Geschwindigkeit von weniger als 0,25 m/s aus. Die Bebauung bewirkt, dass sich innerhalb der Ortslage keine definierten Ströme ausbilden können, so dass Kaltluftabflüsse keine Rolle spielen. Die Protokolldatei der Kaltluftsimulation ist im Anhang 2 aufgeführt. 6 Immissionsbeiträge der einzelnen Landwirte In Abbildung A1-1 bis Abbildung A1-16 ist informativ der Immissionsbeitrag der 16 zu untersuchenden Betriebe dargestellt. Die Linie der Zusatzbelastung von 2 % ist jeweils rot hervorgehoben. Die belästigungsrelevante Immissionskenngröße IG b ist in Form von blauen Zahlen auf einem 25-m-Raster dargestellt. 7 Geruchsimmissionen im Bebauungsplangebiet In Abbildung 7-1 ist die Summe der Immissionsbeiträge der aktiven Landwirte (LW02, LW06, LW08, LW11, LW12, LW13, LW14, LW19, LW20) dargestellt. Der für Dorfgebiete geltende Immissionswert von 15 % wird an den geplanten Wohnhäusern eingehalten. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 11 von 54

12 Abbildung 7-1: Belästigungsrelevante Immissionskenngröße IGb in Prozent auf einem 25-m-Raster. Beitrag der aktiven landwirtschaftlichen Tierhaltungen (LW02, LW06, LW08, LW11, LW12, LW13, LW14, LW19, LW20). Die 15 % - Isolinie (Immissionswert für Dorfgebiete) ist rot dargestellt. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 12 von 54

13 Falls der Betrieb Franz Buck (LW 10) seinen Betrieb wieder aufnimmt, ist die in Abbildung 7-2 dargestellte Immissionsbelastung zu erwarten. In dieser Abbildung sind die Beiträge der aktiven Landwirte zzgl. des Betriebs Franz Buck enthalten (LW02, LW06, LW08, LW10, LW11, LW12, LW13, LW14, LW19, LW20). An allen Wohnhäusern wird der Immissionswert von 15 % überschritten. Abbildung 7-2: Belästigungsrelevante Immissionskenngröße IGb in Prozent auf einem 25-m-Raster. Beitrag der aktiven landwirtschaftlichen Tierhaltungen einschließlich Betrieb Buck (LW02, LW06, LW08, LW10, LW11, LW12, LW13, LW14, LW19, LW20). Die 15 % - Isolinie (Immissionswert für Dorfgebiete) ist rot dargestellt. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 13 von 54

14 Wird der in einigen Jahren möglicherweise auslaufende Betrieb Klaus Fluhr (LW06) nicht berücksichtigt, so ergibt sich die in Abbildung 7-3 dargestellte Gesamtbelastung (LW02, LW08, LW10, LW11, LW12, LW13, LW14, LW19, LW20). Auch bei dieser Variante wird der Immissionswert von 15 % an allen Wohnhäusern überschritten. Abbildung 7-3: Belästigungsrelevante Immissionskenngröße IGb in Prozent auf einem 25-m-Raster. Beitrag der aktiven landwirtschaftlichen Tierhaltungen einschließlich Betrieb Buck, aber ohne Betrieb Fluhr (LW02, LW08, LW10, LW11, LW12, LW13, LW14, LW19, LW20). Die 15 % - Isolinie (Immissionswert für Dorfgebiete) ist rot dargestellt. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 14 von 54

15 Abbildung 7-4 zeigt den Immissionsbeitrag aller aktiven und nicht aktiven Landwirte (außer den 8 Betrieben, die in Kapitel 2.5 aufgeführt sind). Der für Dorfgebiete geltende Immissionswert von 15 % wird erwartungsgemäß im gesamten Bebauungsplangebiet überschritten. Abbildung 7-4: Belästigungsrelevante Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Beitrag der aktiven und nicht aktiven landwirtschaftlichen Tierhaltungen (LW01, LW02, LW06, LW08, LW10, LW11, LW12, LW13, LW14, LW16, LW17, LW18, LW19, LW20, LW21, LW23). Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 15 von 54

16 8 Zusammenfassung ima Die Berechnungen zeigen, dass der für Dorfgebiete geltende Immissionswert von 15 % an den geplanten Wohnhäusern eingehalten wird, falls nur die aktiven Tierhaltungen einbezogen werden. Sofern alle Tierhaltungen (aktive und nicht aktive) berücksichtigt werden, wird der Immissionswert an den geplanten Wohnhäusern überschritten. Eine Immissionswertüberschreitung liegt auch dann vor, wenn nur die aktiven Tierhaltungen zzgl. des Betriebs Franz Buck berücksichtigt werden. Für den Inhalt Claus-Jürgen Richter Diplom-Meteorologe Freiburg, den Dr. Frank J. Braun Diplom-Meteorologe Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 16 von 54

17 Literaturverzeichnis [1] BImSchG: Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes- Immissionsschutzgesetz BImSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Mai 2013, BGBl. I S. 1274, zuletzt geändert am 18. Juli 2017, BGBl. I S. 2771, [2] DIN EN ISO/IEC 17025, Allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien, ISO/IEC 17025:2005, August 2005 [3] TA Luft, 2002: Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes- Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft) vom 24. Juli 2002 (GMBl Nr vom S. 511) [4] GIRL, 2008: Geruchsimmissionsrichtlinie Feststellung und Beurteilung von Geruchsimmissionen. Länderausschuss für Immissionsschutz, Fassung vom 29. Februar 2008 und einer Ergänzung vom 10. September 2008 [5] LUBW, 2012: Leitfaden zur Beurteilung von TA Luft-Ausbreitungsrechnungen in Baden- Württemberg. Bearbeitung: ima Richter und Röckle, Freiburg, Herausgeber: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, Postfach , Karlsruhe. Download über: [6] VDI-Richtlinie 3783, Blatt 13: Umweltmeteorologie. Qualitätssicherung in der Immissionsprognose. Anlagenbezogener Immissionsschutz. Ausbreitungsrechnung gemäß TA Luft. Januar 2010 [7] Umweltministerium Baden-Württemberg: Immissionsschutzrechtliche Beurteilung der Gerüche aus Tierhaltungsanlagen. Schreiben des Umweltministeriums vom (Az.: /3), Stuttgart, [8] VDI-Richtlinie 3894, Blatt 1: Emissionen und aus Tierhaltungsanlagen. Haltungsverfahren und Emissionen. Schweine, Rinder, Geflügel, Pferde. September 2011 [9] VDI-Richtlinie 3945, Blatt 3: Umweltmeteorologie - Atmosphärische Ausbreitungsmodelle - Partikelmodell, September 2009 [10] Zweifelsfragen zur Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL): Zusammenstellung des länderübergreifenden GIRL-Expertengremiums. Stand: 08/2017 [11] Eichhorn, J., 2013: MISKAM - Handbuch zu Version 6, Giese-Eichhorn umweltmeteorologische Software, Wackernheim [12] Janicke, U., 2017: LASAT Version 3.4, Ingenieurbüro Janicke, Überlingen, April Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 17 von 54

18 Anhang Emissionen und der Tierhaltungen Anhang 2: Durchführung der Ausbreitungsrechnung Anhang 3: Protokolldateien Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 18 von 54

19 Anhang 1 Emissionen und der Tierhaltungen A1.1 Emissionen Die von den landwirtschaftlichen Tierhaltungen verursachten Geruchsimmissionen werden mit Hilfe von Ausbreitungsrechnungen gemäß den Anforderungen der TA Luft und der GIRL ermittelt. Es verbleiben 16 Betriebe, deren Immissionsbeiträge zu untersuchen sind. Hiervon betreiben 9 eine Tierhaltung, die verbleibenden 7 sind derzeit nicht aktiv. Die Emissionen der 16 Betriebe werden aus den Ställen ( Tiere ) und aus Quellen außerhalb der Ställe, z.b. Festmistlager, Fahrsilos ( diffuse Quellen ) freigesetzt. Die Kenngrößen der Betriebe sind in Tabelle A1-1 bis Tabelle A1-16 dargestellt. In der Tabellenüberschrift ist jeweils vermerkt, ob die Betriebe noch eine aktive Tierhaltung betreiben. Auf Basis der Kenngrößen werden Ausbreitungsrechnungen zur Ermittlung der im Bebauungsplangebiet durchgeführt. Die Berechnungen werden a) für die aktiven Betriebe und b) für alle Betriebe, die gemäß GIRL zu berücksichtigen sind (siehe Kapitel 2.5), durchgeführt. Tabelle A1-1: Betrieb Zoll, Hubert (LW 01). Derzeit nicht aktiv. Stall Nr. Tierart Anzahl Gewicht GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 1 Mastschweine 0, , ,15 2 Mastschweine 0, , ,15 3 Legehennen 1,0 20 0,0034 0, ,0034 Summe: 10,81 Tabelle A1-2: Betrieb Engler, Anton (LW 02): Tiere. Derzeit aktiv. Stall Nr. 1 2 Tierart Mastbullen ( kg) Mastbullen ( kg) Anzahl Gewicht Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 0,5 55 0, ,66 0,5 25 0, ,38 Summe: 2,04 Betrieb Engler, Anton (LW 02): Diffuse Quellen Quelle Art Fläche Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom Emissionsfaktor Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom m² GE/(m² s) MGE/h Dunglege Festmist Rinder 0, ,22 Fahrsilo Mais 0, ,15 Summe: 0,37 Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 19 von 54

20 Tabelle A1-3: Betrieb Fluhr, Klaus (LW 06): Tiere. Derzeit aktiv. Stall Nr. Tierart Anzahl Gewicht Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 1 Milchkühe 0,4 30 1, ,56 1 Nachzucht 0,4 50 0, ,30 Summe: 2,85 Betrieb Fluhr, Klaus (LW 06): Diffuse Quellen Quelle Art Fläche Geruchsstoffstrom m² GE/(m² s) MGE/h Dunglege Festmist Rinder 0, ,22 Fahrsilo Mais 0,4 17,5 3 0,19 Summe: 0,41 Tabelle A1-4: Betrieb Fiederer, Karl-Heinz (LW 08): Tiere. Derzeit aktiv. Stall Nr. 1 Tierart Mastschweine (Tiefstreu) Emissionsfaktor Emissionsfaktor Anzahl Gewicht Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 0,6 4 0,15 0,6 30 0,065 Betrieb Fiederer, Karl-Heinz (LW 08): Diffuse Quellen Quelle Art Fläche Geruchsstoffstrom m² GE/(m² s) MGE/h Dunglege Festmist Schweine 0, ,11 Tabelle A11-5: Betrieb Buck, Franz (LW 10). Tiere. Derzeit nicht aktiv. Stall Nr. 1 2 Tierart Ferkel (8-30kg) Ferkel (8-20kg) Emissionsfaktor Emissionsfaktor Anzahl Gewicht Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 0, , ,32 0, , ,35 Summe: 10,81 Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 20 von 54

21 Tabelle A1-6: Betrieb Buck, Kunigunde (LW 11): Tiere. Derzeit aktiv. Stall Nr. 1 Tierart Mastschweine (Tiefstreu) Anzahl Gewicht Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 0,6 30 0, ,49 Betrieb Buck, Kunigunde (LW 11): Diffuse Quellen Quelle Art Fläche Geruchsstoffstrom m² GE/(m² s) MGE/h Dunglege Festmist Schweine 0, ,22 Tabelle A1-7: Betrieb Diesch, Gerhard (LW 12): Tiere. Derzeit aktiv. Stall Nr. 1 1 Tierart Mastrinder (500 kg) Mastschweine (Tiefstreu) Emissionsfaktor Anzahl Gewicht Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 0,5 10 1, ,43 0,6 20 0, ,32 0,76 Betrieb Diesch, Gerhard (LW 12): Diffuse Quellen Quelle Art Fläche Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom m² GE/(m² s) MGE/h Dunglege Festmist Rinder/Schweine 0, ,17 Tabelle A1-8: Betrieb Buck, Manfred (LW 13): Tiere. Derzeit aktiv. Stall Nr. Tierart Anzahl Gewicht Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 1 Milchkühe 0, , ,37 1 Nachzucht 0, , ,59 12,96 Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 21 von 54

22 Betrieb Buck, Manfred (LW 13): Diffuse Quellen (BGA: Biogasanlage) Quelle Art Fläche Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom m² GE/(m² s) MGE/h Dunglege Festmist Rinder 0, ,52 Fahrsilo und Dosierer BGA Silage Mais/Gras 1,0 50 4,5 0,81 1,33 Betrieb Buck, Manfred (LW 13): Emissionsquelle Blockheizkraftwerk Quelle Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom m³/h, 20 C GE/m³ MGE/h BHKW 1, 530 kwel 1, ,81 BHKW 2, 360 kwel 1, ,72 BHKW 3, 190 kwel 1, ,36 13,89 Tabelle A1-9: Betrieb Eisele, Günther (LW 14). Derzeit aktiv. Stall Nr. Tierart Volumenstrom Anzahl Gewicht Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 1 Sauen leer 0, , , Tragende Sauen Sauen mit Ferkel bis 9 kg Ferkel 9 bis 20 kg 0,6 50 0, ,19 0,6 50 0, ,44 0, , ,81 6,76 Tabelle A1-10: Betrieb Buck, Peter (LW 16): Tiere (Pauschalansatz) Derzeit nicht aktiv. Stall Nr. Tierart Anzahl Gewicht Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 1 Sauen leer 0,6 5 0,3 1,5 22 0,12 1 Tragende Sauen 0,6 5 0,3 1,5 22 0,12 Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 22 von 54

23 Stall Nr. 1 1 Tierart Sauen mit Ferkel bis 9 kg Ferkel 9 bis 20 kg Anzahl Gewicht Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 0,6 5 0,4 2,0 20 0,14 0,6 5 0,03 0,2 75 0,05 0,44 Betrieb Buck, Peter (LW 16): Diffuse Quellen (Pauschalansatz) Quelle Dunglege Art Festmist Schweine Fläche Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom m² GE/(m² s) MGE/h 0, ,09 Tabelle A1-11: Betrieb Diesch, Richard (LW 17): Tiere. Derzeit nicht aktiv. Stall Nr. Tierart Anzahl Gewicht Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 1 Milchkühe 0,4 25 1, ,30 1 Nachzucht 0,4 20 0, ,52 1 Betrieb Diesch, Richard (LW 17): Diffuse Quellen Quelle 0,6 60 0, ,62 Art 3,43 Fläche Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom m² GE/(m² s) MGE/h Dunglege Festmist Rinder 0, ,52 Fahrsilo und Dosierer Silage Mais/Gras 1,0 50 4,5 0,81 1,33 Tabelle A1-12: Betrieb Buck, Thomas (LW 18): Tiere. Derzeit nicht aktiv. Stall Nr. Tierart Mastschweine Anzahl Gewicht Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 1 Milchkühe 0,4 29 1, ,50 1 Nachzucht 0,4 29 0, ,75 Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 23 von 54

24 Stall Nr. 2 3 Tierart Mastschweine (Spaltenboden) Sauen mit Ferkel bis 9 kg Anzahl Gewicht Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 0,6 50 0, ,35 0,6 8 0,4 3,2 20 0,23 3,84 Betrieb Buck, Thomas (LW 18): Diffuse Quellen Quelle Art Fläche Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom m² GE/(m² s) MGE/h Dunglege Festmist Schweine/ Rinder 0, ,39 Tabelle A1-13: Betrieb Koch/Lange (LW 19): Tiere. Derzeit aktiv. Stall Nr. Tierart Anzahl Gewicht Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 1 Milchkühe 0,4 19 1, ,98 1 Nachzucht 0,4 19 0, ,49 2 Mastschweine (Tiefstreu) Betrieb Koch/Lange (LW 19): Diffuse Quellen 0,6 10 0,15 1,5 30 0,16 1,64 Quelle Art Fläche Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom m² GE/(m² s) MGE/h Dunglege Festmist Rinder 0, ,22 Laufhof Rinder 0, ,7 0,97 1,19 Tabelle A1-14: Betrieb Spies, Konrad (LW 20): Tiere. Derzeit aktiv. Stall Nr. Tierart Gewicht Anzahl Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 1 Milchkühe 0,4 7 1, ,36 1 Nachzucht 0,4 7 0, ,18 Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 24 von 54

25 Stall Nr. 2 Tierart Mastschweine (Tiefstreu) Gewicht Anzahl Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 0,6 50 0,15 7,5 30 0,81 1,35 Betrieb Spies, Konrad (LW 20): Diffuse Quellen Quelle Art Fläche Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom m² GE/(m² s) MGE/h Dunglege 1 Festmist Schweine 0, ,30 Dunglege 2 Festmist Rinder 0, ,15 0,45 Tabelle A1-15: Betrieb Jäggle, Paul (LW 21): Tiere. Derzeit nicht aktiv. Stall Nr. Tierart Anzahl Gewicht Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 1 Milchkühe 0,4 2 1,2 2,4 12 0,10 1 Nachzucht 0,4 1 0,6 0,6 12 0, Schlachtrind (450 kg) Mastschweine (Tiefstreu) 0,4 2 0,9 1,8 12 0,08 0,6 5 0,15 0,8 30 0,08 3 Legehennen 1,0 20 0,0034 0,1 42 0,01 0,30 Betrieb Jäggle, Paul (LW 21): Diffuse Quellen Quelle Art Fläche Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom m² GE/(m² s) MGE/h Dunglege Festmist Rinder 0, ,13 Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 25 von 54

26 Tabelle A1-16: Betrieb Sauter, Hubert und Karl (LW 23): Tiere. Derzeit nicht aktiv. Stall Nr Tierart Ferkel (8 bis 50 kg) Mastschweine (Tiefstreu, 5-80 kg) Mastschweine (Tiefstreu, kg) Gewicht Anzahl Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom GV/Tier GV GE/(GV s) MGE/h 0,6 6 0,06 0,4 75 0,10 0,6 8 0,13 1,0 30 0,11 0,6 6 0,19 1,1 30 0,12 0,33 Betrieb Sauter, Hubert und Karl (LW 23): Diffuse Quellen Quelle Art Fläche Emissionsfaktor Geruchsstoffstrom m² GE/(m² s) MGE/h Dunglege Festmist Schweine 0, ,09 Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 26 von 54

27 A1.2 Immissionsbeiträge der einzelnen Landwirte Abbildung A1-1: LW 01: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 27 von 54

28 Abbildung A1-2: LW 02: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 28 von 54

29 Abbildung A1-3: LW 06: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 29 von 54

30 Abbildung A1-4: LW 08: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 30 von 54

31 Abbildung A1-5: LW 10: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 31 von 54

32 Abbildung A1-6: LW 11: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 32 von 54

33 Abbildung A1-7: LW 12: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 33 von 54

34 Abbildung A1-8: LW 13: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 34 von 54

35 Abbildung A1-9: LW 14: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 35 von 54

36 Abbildung A1-10: LW 16: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 36 von 54

37 Abbildung A1-11: LW 17: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 37 von 54

38 Abbildung A1-12: LW 18: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 38 von 54

39 Abbildung A1-13: LW 19: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 39 von 54

40 Abbildung A1-14: LW 20: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 40 von 54

41 Abbildung A1-15: LW 21: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 41 von 54

42 Abbildung A1-16: LW 23: Immissionskenngröße IG b in Prozent auf einem 25-m-Raster. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 42 von 54

43 Anhang 2 Durchführung der Ausbreitungsrechnung A2.1 Allgemeines Die von den landwirtschaftlichen Betrieben verursachten Geruchsimmissionen werden mit Hilfe von Ausbreitungsrechnungen gemäß den Anforderungen der TA Luft und der GIRL ermittelt. Eingangsdaten für das Ausbreitungsmodell sind: Die tierartspezifischen Gewichtungsfaktoren (vgl. Kapitel 2.4) Die von den landwirtschaftlichen Betrieben ausgehenden Emissionen (vgl. Anhang 1) Die meteorologischen Randbedingungen in Form einer Ausbreitungsklassen-Zeitreihe (vgl. Kapitel 5) Die Geländestruktur in Form eines digitalen Höhenmodells (vgl. Anhang 1, Abschnitt A2.4) Die Lage der Quellen und die Quellhöhen (vgl. Abschnitt A2.6) Ferner gehen in die Ausbreitungsrechnungen folgende Ansätze ein: Als Maß für die Bodenrauigkeit im Beurteilungsgebiet wird die mittlere Rauigkeitslänge z 0 verwendet. Diese wird aus dem CORINE-Kataster des Statistischen Bundesamtes mit 0,973 m angegeben. Die Bebauung im Umfeld der Emissionsquellen wurde digitalisiert (siehe Abschnitt A2.5). Entsprechend VDI-Richtlinie 3783 Blatt 13 [6] ist der Anteil der digitalisierten Bebauung bei der Bestimmung der Rauigkeitslänge zu berücksichtigen. Dem wird durch eine Reduzierung der Rauigkeitslänge auf 0,5 m Rechnung getragen. Die Ausbreitungsrechnung wird mit der Qualitätsstufe +2 durchgeführt. Das Ergebnis einer Ausbreitungsrechnung ist die nach GIRL geforderte Häufigkeit von Geruchsstunden pro Jahr in Prozent auf einem regelmäßigen Raster. Die Ausbreitungsrechnungen werden entsprechend dem Leitfaden zur Beurteilung von TA Luft Ausbreitungsrechnungen in Baden-Württemberg [5] und der VDI-Richtlinie 3783 Blatt 13 zur Qualitätssicherung in der Immissionsprognose [6] erstellt. A2.2 Ausbreitungsmodell Gemäß Nr. 1 der GIRL soll die Ermittlung der Geruchszusatzbelastung mit einem Lagrangeschen Partikelmodell gemäß VDI-Richtlinie 3945 Blatt 3 [9] durchgeführt werden. Die Ausbreitungsrechnungen wurden mit dem Ausbreitungsmodell LASAT, Version vom [12], durchgeführt. Das Modell wurde im 'AUSTAL2000-Modus' entsprechend den Vorgaben des Anhangs 3 der TA Luft betrieben. Das Strömungsfeld wurde mit dem Windfeldmodell MISKAM, Version 6 [11] berechnet. A2.3 Simulationsgebiet Die Wahl des Beurteilungsgebiets orientiert sich an der Lage des Bebauungsplangebiets und der Emissionsquellen. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 43 von 54

44 Um die statistische Unsicherheit des Berechnungsverfahrens in größerer Entfernung zur Quelle zu reduzieren, wird das Nesting- Verfahren angewendet. Dazu wird das Beurteilungsgebiet in mehrere ineinander verschachtelte Rechengebiete aufgeteilt. Das Gesamtgebiet umfasst eine Größe von ca. 700 m x 700 m. In Tabelle A1-1 sind die einzelnen Rechengitter aufgeführt. Tabelle A1-1: Dimensionierung der Modellgitter Gitter Maschenweite Gebietsgröße Gitterpunkte 1 2 m 640 m 640 m m 716 m 716 m Der vertikale Abstand der Rechenflächen in Bodennähe beträgt im inneren Rechengitter 0,6 m bis 1,5 m. Mit dieser sehr feinen Auflösung können die Gebäude-Effekte im Nahfeld sehr detailliert berechnet werden. Oberhalb der bodennahen Schicht wurde das vertikale Gitter gestreckt. Insgesamt wird das Modellgebiet durch 33 Rechenflächen bis in eine Höhe von 365 m über Grund erfasst. A2.4 Geländeeinfluss Aufgrund der Nahfeldproblematik wird zur Windfeldberechnung das Modell MISKAM eingesetzt. Da die Geländehöhenunterschiede im Untersuchungsgebiet relativ gering sind, wird von ebenem Gelände ausgegangen. Ausbreitungsrechnungen, die mit dem in AUSTAL2000 enthaltenen Windfeldmodell TALDIA unter Berücksichtigung der Geländeunebenheiten durchgeführt wurden, zeigen etwas geringere Geruchsimmissionen. A2.5 Gebäudeeinfluss Abhängig von der Anströmrichtung können sich an den Gebäuden Wirbel mit abwärts gerichteten Komponenten, Kanalisierungen, Düseneffekten und anderen strömungsdynamischen Effekten ergeben. Die Ausbreitung der Schadstoffe kann somit wesentlich von den umgebenden Gebäuden beeinflusst werden. Aus diesem Grund wurden die quellnahen Bebauungsstrukturen explizit in der Ausbreitungsrechnung berücksichtigt. Die Digitalisierung erfolgte auf Basis der anlässlich des Vor-Ort-Termins aufgenommen Daten und Angaben der Gemeinde Ertingen. Eine Berücksichtigung der Gebäude ist sachgerecht nur möglich, wenn räumlich eine sehr hohe Auflösung (kleine Maschenweiten des Berechnungsgitters) gewählt wird. Mit einer Auflösung von 2,0 m im inneren Modellbereich konnten die Gebäude mit ihrer Wirkung auf die Strömung und Turbulenz detailliert erfasst werden. Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 44 von 54

45 A2.6 Emissionsquellen Die Lage und Konfiguration der Emissionsquellen ist in Tabelle A1-2 angegeben. Die Koordinaten sind relativ zum Ursprung des Rechengebiets angegeben. Tabelle A1-2: Lage, Art und Höhe der Emissionsquellen. Koordinaten relativ zum Ursprung des Rechengebiets (RW: , HW: ) Quelle Ausdehnung [m] Ursprung [m] Höhe Unterkante [m] horizontal vertikal x-wert y-wert a b c Drehwinkel [ ] LW01_A LW01_B LW01_C LW02_A LW02_B LW02_C LW02_D LW02_E LW02_F LW06_A LW06_B LW06_C LW06_D LW10_A LW10_B LW10_C LW10_D LW11_A LW11_B LW12_A LW12_B LW12_C LW13_A LW13_B LW13_C LW13_D LW13_E LW14_A LW16_A LW17_A LW17_B LW17_C LW17_D LW18_A LW18_B Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 45 von 54

46 Quelle Ausdehnung [m] Ursprung [m] Höhe Unterkante [m] horizontal vertikal x-wert y-wert a b c Drehwinkel [ ] LW18_C LW18_D LW19_A LW19_B LW19_C LW19_D LW19_E LW20_A LW20_B LW20_C LW20_D LW21_A LW21_B LW21_C LW21_D LW21_E LW23_A LW08_A Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 46 von 54

47 Anhang 3 Protokolldateien Es wird exemplarisch die Variante, die den Beitrag aller aktiven Landwirte enthält (LW02, LW06, LW08, LW11, LW12, LW13, LW14, LW19, LW20; vgl. Abbildung 7-1 auf Seite 12), dargestellt. A3.1 Eingabedatei der LASAT-Simulation - Input file created by AUSTAL WI-x ==================================================== param.def. Ident = "Ertingen" Seed = Start = 0 End = :00:00 Interval = 1.00:00:00 Average = 4860 Flags = +ODOR+RATEDODOR OdorThr = ======================================== grid.def --. sk = { } nzd = 5 refx = 'X-Koordinate Referenzpunkt (absolut, m) refy = 'Y-Koordinate Referenzpunkt (absolut, m) flags = +NESTED+BODIES --! Nm Nl Ni Nt Pt Dd Xmin Ymin Nx Ny Nz Rf N N N N ================================================== bodies.def. DMKp = { } TrbExt = Rectangles Btype = BOX! Name Xb Yb Hb Ab Bb Cb Wb B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 47 von 54

48 B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 48 von 54

49 B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B ==================================================== sources.def.! Nr. Xq Yq Hq Aq Bq Cq Wq Dq Vq Qq Ts Lw Rh Tt Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 49 von 54

50 Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q ================================================= substances.def. Name = gas Unit = g Rate = Vsed = ! Substance Vdep Refc Refd Rfak Rexp K odor 0.000e e e e K odor_ e e e e K odor_ e e e e K odor_ e e e e K odor_ e e e e ==================================================== emissions.def. EmisFac =? -! SOURCE gas.odor gas.odor_040 gas.odor_050 gas.odor_060 gas.odor_ E e e e e e+000 E e e e e e+000 E e e e e e+000 E e e e e e+000 E e e e e e+000 E e e e e e+000 E e e e e e+000 E e e e e e+000 E e e e e e+000 E e e e e e+000 E e e e e e+000 E e e e e e+000 E e e e e e+000 E e e e e e+000 E e e e e e+000 Bericht Ertingen/Engel-Areal Seite 50 von 54

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