Immissionsschutz-Gutachten

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1 Immissionsschutz-Gutachten Geruchsimmissionsprognose im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplans Nr in Bocholt Auftraggeber Stadt Bocholt Berliner Platz Bocholt Geruchsimmissionsprognose Nr vom 18. Apr Projektleiter Dipl.-Ing. Hendrik Riesewick Umfang Textteil 48 Seiten Anhang 25 Seiten Ausfertigung PDF-Dokument Eine auszugsweise Vervielfältigung des Berichtes bedarf der schriftlichen Zustimmung der Uppenkamp und Partner GmbH.

2 Inhalt Textteil Zusammenfassung Grundlagen Veranlassung und Aufgabenstellung Grundlage für die Ermittlung und Beurteilung der Immissionen Beschreibung des Vorhabens Beschreibung der Emissionsansätze Allgemein Emissionen Quellgeometrie Zeitliche Charakteristik Abgasfahnenüberhöhung Tierhaltungsbetriebe innerhalb des Beurteilungsgebietes Nr. A Nr. A Nr. A Nr. A Nr. A Nr. A Nr. A Tierhaltungsbetriebe innerhalb des Untersuchungsraumes Nr. B Nr. B Nr. B Nr. B Nr. B Ausbreitungsparameter Meteorologische Daten Berechnungsmodell Berechnungsgebiet Beurteilungsgebiet Berücksichtigung von Bebauung Berücksichtigung von Geländeunebenheiten Zusammenfassung der Modellparameter Ergebnisse der Ausbreitungsrechnung und Diskussion der Ergebnisse Ergebnisse Diskussion Angaben zur Qualität der Prognose Gutachten-Nr.: Textteil - Inhalt Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 2 von 48

3 Inhalt Anhang A B C D E AK-Statistik Grafisches Emissionskataster Dokumentation der Immissionsberechnung Grafische Darstellung der Ergebnisse Lagepläne Gutachten-Nr.: Textteil - Inhalt Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 3 von 48

4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Lage des Plangebietes 14 Abbildung 2: Umfeld des Plangebietes 15 Abbildung 3: Zusatzbelastung IZb Nr. B1, genehmigter Bestand, Isolinien in % der Jahresstunden 29 Abbildung 4: Zusatzbelastung IZb Nr. B2, genehmigter Bestand, Isolinien in % der Jahresstunden 33 Abbildung 5: Zusatzbelastung IZb Nr. B3, genehmigter Bestand, Isolinien in % der Jahresstunden 35 Abbildung 6: Zusatzbelastung IZb Nr. B4, genehmigter Bestand, Isolinien in % der Jahresstunden 37 Abbildung 7: Zusatzbelastung IZb Nr. B5, genehmigter Bestand, Isolinien in % der Jahresstunden 40 Abbildung 8: Gesamtbelastung IGb im genehmigten Bestand in % der Jahresstunden, Kantenlänge 16 m 45 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Gewichtungsfaktoren für die einzelnen Tierarten 12 Tabelle 2: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. A1, genehmigter Bestand 18 Tabelle 3: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. A1, genehmigter Bestand 19 Tabelle 4: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. A1, genehmigter Bestand 19 Tabelle 5: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. A2, genehmigter Bestand 20 Tabelle 6: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. A2, genehmigter Bestand 20 Tabelle 7: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. A2, genehmigter Bestand 20 Tabelle 8: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. A3, genehmigter Bestand 21 Tabelle 9: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. A3, genehmigter Bestand 21 Tabelle 10: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. A3, genehmigter Bestand 21 Tabelle 11: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. A4, genehmigter Bestand 22 Tabelle 12: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. A4, genehmigter Bestand 22 Tabelle 13: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. A4, genehmigter Bestand 23 Tabelle 14: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. A6, genehmigter Bestand 23 Tabelle 15: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. A6, genehmigter Bestand 24 Tabelle 16: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. A6, genehmigter Bestand 24 Tabelle 17: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. A7, genehmigter Bestand 24 Tabelle 18: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. A7, genehmigter Bestand 25 Tabelle 19: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. A7, genehmigter Bestand 25 Tabelle 20: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. A8, genehmigter Bestand 26 Tabelle 21: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. A8, genehmigter Bestand 26 Tabelle 22: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. A8, genehmigter Bestand 26 Gutachten-Nr.: Textteil - Inhalt Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 4 von 48

5 Tabelle 23: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. B1, genehmigter Bestand 27 Tabelle 24: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. B1, genehmigter Bestand 27 Tabelle 25: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. B1, genehmigter Bestand 28 Tabelle 26: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. B2, genehmigter Bestand 30 Tabelle 27: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. B2, genehmigter Bestand 30 Tabelle 28: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. B2, Tierhaltung, genehmigter Bestand 30 Tabelle 29: Ein- und Ausgangsstoffe, Nr. B2, Biogasanlage, genehmigter Bestand 31 Tabelle 30: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. B2, Biogasanlage, genehmigter Bestand 32 Tabelle 31: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. B3, genehmigter Bestand 34 Tabelle 32: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. B3, genehmigter Bestand 34 Tabelle 33: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. B3, genehmigter Bestand 34 Tabelle 34: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. B4, genehmigter Bestand 36 Tabelle 35: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. B4, genehmigter Bestand 36 Tabelle 36: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. B4, genehmigter Bestand 36 Tabelle 37: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. B5, genehmigter Bestand 38 Tabelle 38: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. B5, genehmigter Bestand 38 Tabelle 39: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. B5, genehmigter Bestand 39 Tabelle 40: Meteorologische Daten 42 Tabelle 41: Zusammenfassung der Modellparameter 44 Gutachten-Nr.: Textteil - Inhalt Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 5 von 48

6 Zusammenfassung Gegenstand des vorliegenden Gutachtens zum Immissionsschutz ist die von der Stadt Bocholt geplante Realisierung von Wohnbauflächen auf einer ca m² umfassenden Fläche im südwestlichen Randbereich der Stadt Bocholt. Die Flächen sind mit Ausnahme einer Hofstelle unbebaut und werden landwirtschaftlich genutzt. Als planungsrechtliche Grundlage für das Vorhaben ist die Aufstellung des Bebauungsplans Nr Mussum Mosse vorgesehen. Die Wohnbauflächen sollen hierbei als allgemeines Wohngebiet (WA) ausgewiesen werden. Östlich grenzt die geschlossene Wohnbebauung Amselweg/Fasanenstiege an das Plangebiet an. Nördlich, südlich und westlich grenzen hingegen landwirtschaftlich genutzte Flächen und Wohnnutzungen im Außenbereich an. Im Umfeld des Plangebietes sind Geruchsemittenten in Form von Tierhaltungsanlagen vorhanden. Der nächstgelegene Tierhaltungsbetrieb liegt südwestlich in einem Abstand von ca. 200 m. Um dem allgemeinen Grundsatz der Konfliktbewältigung Rechnung zu tragen, ist im Rahmen der Bauleitplanung der Nachweis erforderlich, dass im Plangebiet die Anforderungen der Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) [4] eingehalten werden. Hierzu wurde eine Geruchsimmissionsprognose erstellt, in der die Gesamtbelastung resultierend aus den Immissionen, hervorgerufen durch insgesamt sieben Tierhaltungsanlagen im genehmigten Bestand innerhalb des Plangebietes ermittelt wurde. Die Planungsgrundlagen und die getroffenen Annahmen und Voraussetzungen werden in der Langfassung des vorliegenden Berichts erläutert. Die Untersuchungen zum Immissionsschutz haben Folgendes ergeben: Für die relevanten Beurteilungsflächen des Plangebietes wurden im genehmigten Bestand Geruchsstundenhäufigkeiten zwischen 1 % und 3 % als Gesamtbelastung unter Berücksichtigung der tierartspezifischen Gewichtungsfaktoren ermittelt. Die belästigungsrelevanten Kenngrößen liegen demnach nicht oberhalb des Immissionswertes gemäß Geruchsimmissions-Richtlinie für Wohn-/Mischgebiete (10 %). Die Entwicklungsmöglichkeiten der Tierhaltungsbetriebe werden teilweise durch das Plangebiet eingeschränkt. Da im Bereich des Plangebietes jedoch Geruchsstundenhäufigkeiten deutlich unterhalb des Immissionswertes prognostiziert wurden, sind ausreichend Entwicklungsmöglichkeiten gegeben. Gutachten-Nr.: Textteil - Kurzfassung Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 6 von 48

7 1 Grundlagen [1] Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz - BImSchG) in der aktuellen Fassung [2] Vierte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen - 4. BImSchV) in der aktuellen Fassung [3] Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft TA Luft), Juli 2002 [4] Feststellung und Beurteilung von Geruchsimmissionen (Geruchsimmissions-Richtlinie GIRL) Fassung des LAI vom 29. Februar 2008 mit einer Ergänzung vom 10. September 2008 [5] Begründung und Auslegungshinweise zur Geruchsimmissions-Richtlinie, 29. Februar 2008 [6] Runderlass V : Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, 5. November 2009 [7] DIN : Wärmeschutz geschlossener Ställe Wärmedämmung und Lüftung Teil 1: Planungsund Berechnungsgrundlagen für geschlossene zwangsbelüftete Ställe, November 2004 [8] VDI 3783 Blatt 13: Qualitätssicherung in der Immissionsprognose, anlagenbezogener Immissionsschutz, Ausbreitungsrechnungen gemäß TA Luft, Januar 2010 [9] VDI 3788 Blatt 1: Ausbreitung von Geruchsstoffen in der Atmosphäre Grundlagen, Juli 2000 [10] VDI 3894 Blatt 1: Emissionen und Immissionen aus Tierhaltungsanlagen Haltungsverfahren und Emissionen Schweine, Rinder, Geflügel, Pferde September 2011 [11] VDI 3945 Blatt 3: Umweltmeteorologie - Atmosphärische Ausbreitungsmodelle Partikelmodell, September 2000 [12] VDI 4200: Durchführung von Emissionsmessungen an geführten Quellen, Dezember 2000 (ersetzt durch DIN EN 15295) [13] VDI 4219: Ermittlung der Unsicherheit von Emissionsmessungen mit diskontinuierlichen Messverfahren, Oktober 2005 [14] Gerüche in der Umwelt: Geruchsemissionen aus Biogasanlagen; Dipl.-Ing. Stefan Völlmecke, Sachverständigenbüro Uppenkamp & Partner GmbH; VDI-Fachtagung Gerüche in der Umwelt am 13. und 14. November 2007 in Bad Kissingen [15] Austal2000: Programmsystem Austal2000 Version , Janicke Ingenieurgesellschaft mbh [16] AUSTAL View: Benutzeroberfläche AUSTAL View Ver TG, Lakes Environmental Software Ins, Argusoft GmbH & Co KG [17] Leitfaden NRW: Leitfaden zur Erstellung von Immissionsprognosen mit Austal2000 im Genehmigungsverfahren nach TA Luft und der Geruchsimmissions-Richtlinie, Merkblatt 56, Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen, 2006 Gutachten-Nr.: Textteil - Grundlagen Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 7 von 48

8 [18] Zweifelsfragen zur Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL), GIRL-Expertengremium, Februar 2014 [19] Vortrag Geruchsimmissions-Richtlinie Aktuelle Bewertungsfragen bei Tierhaltungsanlagen, Dr. Ralf Both, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, 28. März 2017, im Rahmen der BEW Veranstaltung Immissionsschutz Tierhaltungsanlagen, Essen, 28. März März 2017 Weitere verwendete Unterlagen: topografische Karte im Maßstab 1:10.000, Deutsche Grundkarte 1:5.000, Lageplan des Plangebietes, Stand: November 2016, Akteneinsicht bei der Stadt Bocholt zur Ermittlung der genehmigten Tierplatzzahlen, durchgeführt am 04. Januar 2017 und 02. März 2017, meteorologische Zeitreihe der Wetterstation Bocholt. Informationen und Unterlagen wurden zur Verfügung gestellt durch: Stadt Bocholt, Fachbereich Stadtplanung und Bauordnung, Geschäftsbereich Stadtplanung, Herrn Ralf Koch, Stadt Bocholt, Fachbereich Stadtplanung und Bauordnung, Geschäftsbereich Bauordnung, Frau Susanne Siedenberg. Gutachten-Nr.: Textteil - Grundlagen Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 8 von 48

9 2 Veranlassung und Aufgabenstellung Gegenstand des vorliegenden Gutachtens zum Immissionsschutz ist die von der Stadt Bocholt geplante Realisierung von Wohnbauflächen auf einer ca m² umfassenden Fläche im südwestlichen Randbereich der Stadt Bocholt. Die Flächen sind mit Ausnahme einer Hofstelle unbebaut und werden landwirtschaftlich genutzt. Als planungsrechtliche Grundlage für das Vorhaben ist die Aufstellung des Bebauungsplans Nr Mussum Mosse vorgesehen. Das südlich der Straße Mosse und westlich der Straßen Amselweg/Fasanenstiege gelegene Plangebiet soll als allgemeines Wohngebiet (WA) ausgewiesen werden. Östlich grenzt die geschlossene Wohnbebauung Amselweg/Fasanenstiege an das Plangebiet an. Nördlich, südlich und westlich grenzen hingegen landwirtschaftlich genutzte Flächen und Wohnnutzungen im Außenbereich an. Im Umfeld des Plangebietes sind Geruchsemittenten in Form von Tierhaltungsanlagen vorhanden. Der nächstgelegene Tierhaltungsbetrieb liegt südwestlich in einem Abstand von ca. 200 m. Kriterien zur Ermittlung von Geruchsimmissionen und Beurteilung, dass die von den Tierhaltungen ausgehenden Gerüche keine schädlichen Umwelteinwirkungen hervorrufen können, sind in der GIRL [4] des Landes Nordrhein-Westfalen definiert. Aufgrund der vorhandenen Geruchsemittenten ist zur planungsrechtlichen Umsetzung des Vorhabens zu prüfen, ob die Belange des Immissionsschutzes hinsichtlich der vorhandenen Geruchsimmissionen ausreichend Berücksichtigung finden. Hierzu wird eine Geruchsimmissionsprognose erstellt, in der die durch insgesamt sieben Tierhaltungsanlagen im genehmigten Bestand verursachte Gesamtbelastung ermittelt wird. Die Planungsgrundlagen und die getroffenen Annahmen und Voraussetzungen werden in der Langfassung des vorliegenden Berichts erläutert. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 9 von 48

10 3 Grundlage für die Ermittlung und Beurteilung der Immissionen Als Ermittlungs- und Berechnungsgrundlage wird die Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) [4] des Landes Nordrhein-Westfalen herangezogen. Eine Geruchsimmission ist demnach zu berücksichtigen, wenn sie nach ihrer Herkunft anlagenbezogen, d. h. abgrenzbar ist gegenüber Gerüchen aus dem Kraftfahrzeugverkehr, dem Hausbrand, der Vegetation, landwirtschaftlichen Düngemaßnahmen oder Ähnlichem. Der Geltungsbereich dieser Geruchsimmissions-Richtlinie erstreckt sich über alle nach dem BImSchG [1] genehmigungsbedürftigen Anlagen. Für nicht genehmigungsbedürftige Anlagen kann die GIRL sinngemäß angewandt werden. Dabei ist zunächst zu überprüfen, ob die nach dem Stand der Technik gegebenen Möglichkeiten zur Vermeidung schädlicher Umwelteinwirkungen ausgeschöpft sind. So soll verhindert werden, dass unverhältnismäßige Maßnahmen verlangt werden. Ebenso kann die GIRL im Rahmen der Bauleitplanung zur Beurteilung herangezogen werden. Die Kenngröße der auf das Beurteilungsgebiet einwirkenden Geruchsbelastung ist gegliedert in die vorhandene Belastung und die Zusatzbelastung. Diese definieren sich wie folgt: Vorbelastung (IV) Bereits im Beurteilungsgebiet vorhandene Geruchsimmissionen sind als Vorbelastung zu bewerten. Hierzu gehören die beurteilungsrelevanten Immissionen benachbarter Industrie- und Gewerbebetriebe ebenso wie die Geruchsimmissionen, verursacht durch Tierhaltungsanlagen innerhalb des Beurteilungsgebietes (im vorliegenden Fall 600 m um die Grenzen des Plangebietes). Neben allen im Beurteilungsgebiet befindlichen Tierhaltungsanlagen werden auch Tierhaltungsanlagen außerhalb des Beurteilungsgebietes (bis zu m Entfernung zum Plangebiet) berücksichtigt, sofern sie relevant (jeweilige Zusatzbelastung IZb > 2 % im Bereich des Plangebietes) auf das Plangebiet einwirken. Zusatzbelastung (IZ) Die Immissionen, die aus den Emissionen der zu betrachtenden Anlage resultieren, sind als Zusatzbelastung zu betrachten. Gesamtbelastung (IG) Die in der GIRL angegebenen Kenngrößen der Immissionswerte beziehen sich dabei auf die durch alle relevanten Emittenten innerhalb des Beurteilungsgebietes verursachte Gesamtbelastung. Diese wiederum ergibt sich aus der Addition der vorhandenen Belastung und der zu erwartenden Zusatzbelastung. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 10 von 48

11 IG = IV + IZ mit IG = Gesamtbelastung IV = Vorbelastung IZ = Zusatzbelastung Gemäß GIRL sind, unterschieden nach Gebietsausweisung, folgende Immissionswerte IW (angegeben als relative Häufigkeiten der Geruchsstunden) als zulässig zu erachten: Wohn-/Mischgebiete 0,10, Gewerbe-/Industriegebiete 0,15, Dorfgebiete 0,15 1. Werden die genannten Immissionswerte überschritten, so ist die Geruchsimmission in der Regel als erhebliche Belästigung (und somit als schädliche Umwelteinwirkung) zu werten. Sofern sich Beurteilungsflächen mit Überschreitung des jeweiligen Immissionswertes jedoch im Übergangsbereich zwischen Wohn-/Mischgebiet und Dorfgebiet, zwischen Wohn-/Mischgebiet und Außenbereich, zwischen Dorfgebiet und Außenbereich oder zwischen Gewerbe-/Industriegebiet und Außenbereich befinden, ist nach Punkt 3.1 der Auslegungshinweise der GIRL [5] die Festlegung von Zwischenwerten möglich. Allgemein sollten die Beurteilungsflächen jedoch den nächsthöheren Immissionswert nicht überschreiten. In begründeten Einzelfällen sind jedoch auch Überschreitungen oberhalb des nächsthöheren Immissionswertes möglich. Begründete Einzelfälle liegen z. B. vor, wenn die bauplanungsrechtliche Prägung der Situation stärkere Immissionen hervorruft (z. B. Vorbelastung durch gewachsene Strukturen, Ortsüblichkeit der Nutzungen), höhere Vorbelastungen sozial akzeptiert werden oder immissionsträchtige Nutzungen aufeinander treffen. Gewichtungsfaktoren für die einzelnen Tierarten Gemäß GIRL ist im Falle der Beurteilung von Geruchsimmissionen, verursacht durch Tierhaltungsanlagen, eine belästigungsrelevante Kenngröße IGb zu berechnen und diese anschließend mit den vorgenannten Immissionswerten zu vergleichen. 1 Der Immissionswert für Dorfgebiete gilt nur für Geruchsimmissionen verursacht durch Tierhaltungsanlagen in Verbindung mit der belästigungsrelevanten Kenngröße IGb zur Berücksichtigung der tierartspezifischen Geruchsqualität. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 11 von 48

12 Für die Berechnung der belästigungsrelevanten Kenngröße IGb wird die Gesamtbelastung IG mit dem Faktor fgesamt multipliziert: IG b = IG f gesamt Der Faktor fgesamt berechnet sich nach folgender Beziehung: 1 f gesamt = ( ) (H H 1 + H H 1 f 1 + H 2 f H n f n ) n Dabei ist n = 1 bis 4 und H1 = r1, H2 H3 = min(r2, r - H1), = min(r3, r - H1 - H2), H4 = min(r4, r - H1 - H2 - H3) mit r r1 r2 r3 r4 f1 f2 f3 f4 die Geruchshäufigkeit aus der Summe aller Emissionen (unbewertete Geruchshäufigkeit), die Geruchshäufigkeit für die Tierart Mastgeflügel, die Geruchshäufigkeit ohne Wichtung, die Geruchshäufigkeit für die Tierart Mastschweine, Sauen, die Geruchshäufigkeit für die Tierart Milchkühe mit Jungtieren, der Gewichtungsfaktor für die Tierart Mastgeflügel, der Gewichtungsfaktor 1 (z. B. Tierarten ohne Gewichtungsfaktor), der Gewichtungsfaktor für die Tierart Mastschweine, Sauen, der Gewichtungsfaktor für die Tierart Milchkühe mit Jungtieren. Die Gewichtungsfaktoren für die einzelnen Tierarten sind der Tabelle 1 der GIRL sowie aktuell aus [19] zu entnehmen. Für Tierarten, die hier nicht angegeben sind, ist die tierartspezifische Geruchshäufigkeit in die Formel ohne Gewichtungsfaktor einzusetzen. Tabelle 1: Gewichtungsfaktoren für die einzelnen Tierarten Tierartspezifische Geruchsqualität Gewichtungsfaktor f Mastgeflügel (Puten, Masthähnchen) 1,5 Mastschweine, Sauen (bis zu einer Tierplatzzahl von ca Mastschweinen bzw. unter Berücksichtigung der jeweiligen Umrechnungsfaktoren für eine entsprechende Anzahl von Zuchtsauen) Milchkühe mit Jungtieren, Mastbullen (Kälbermast, sofern diese zur Geruchsbelastung nur unwesentlich beiträgt) Pferde 0,5 0,75 0,5 Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 12 von 48

13 Für die Berechnung der Kenngrößen der Gesamtbelastung IG bzw. IGb sind die Kenngrößen für die vorhandene Belastung und die zu erwartende Zusatzbelastung mit 3 Stellen nach dem Komma zu verwenden. Zum Vergleich der Kenngrößen der Gesamtbelastung IG bzw. IGb mit dem Immissionswert für das jeweilige Gebiet sind sie auf zwei Stellen hinter dem Komma zu runden. Die Berücksichtigung der verschiedenen tierspezifischen Faktoren erfolgt durch eine getrennte Berechnung von faktoridentischen Quellen und der anschließenden programminternen Zusammenführung der einzelnen Berechnungsergebnisse. Da die Berechnungen gemäß den genannten Vorgaben erfolgen, wird auf eine differenzierte Herleitung verzichtet. Die Zuordnung der Gewichtungsfaktoren kann in Kapitel 5 bzw. im Anhang eingesehen werden. Irrelevanzgrenze Gemäß GIRL [4] gelten Geruchseinwirkungen einer zu beurteilenden Anlage, die den Wert 0,02 (entsprechend 2 % der Jahresstunden) auf keiner der Beurteilungsflächen überschreiten, als vernachlässigbar gering (Irrelevanzkriterium). Man geht davon aus, dass derartige Zusatzbelastungen keinen nennenswerten Einfluss auf die vorhandene Belastung haben. Die Ermittlung einer Vorbelastung kann in diesem Fall unterbleiben. Die Irrelevanzgrenze ist bei der Betrachtung einer Gesamtanlage ohne Berücksichtigung einer Vorbelastung anzuwenden. Unter Anlage ist dabei weder die Einzelquelle noch der Gesamtbetrieb zu verstehen, sondern bei genehmigungsbedürftigen Anlagen die Definition gemäß 4. BImSchV [2], nach der eine Anlage mehrere Quellen umfassen kann. Bei der Prüfung auf Einhaltung des Irrelevanzkriteriums finden zudem die Faktoren zur Berücksichtigung der hedonischen Wirkung von Gerüchen keine Anwendung. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 13 von 48

14 4 Beschreibung des Vorhabens Die Stadt Bocholt beabsichtigt die Realisierung von Wohnbauflächen auf einer ca m² umfassenden Fläche im südwestlichen Randbereich der Stadt Bocholt. Die Flächen sind mit Ausnahme einer Hofstelle unbebaut und werden landwirtschaftlich genutzt. Als planungsrechtliche Grundlage für das Vorhaben ist die Aufstellung des Bebauungsplans Nr Mussum Mosse vorgesehen. Das südlich der Straße Mosse und westlich der Straßen Amselweg/Fasanenstiege gelegene Plangebiet soll als allgemeines Wohngebiet (WA) ausgewiesen werden. Östlich grenzt die geschlossene Wohnbebauung Amselweg/Fasanenstiege an das Plangebiet an. Nördlich, südlich und westlich grenzen hingegen landwirtschaftlich genutzte Flächen und Wohnnutzungen im Außenbereich an. Plangebiet Abbildung 1: Lage des Plangebietes Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 14 von 48

15 Innerhalb des Beurteilungsgebietes (600 m um die Grenzen des Plangebietes) befinden sich insgesamt 7 Tierhaltungsbetriebe (Nr. A1 Nr. A4, Nr. A6 Nr. A8). Im erweiterten Untersuchungsraum (1.200 m um die Grenzen des Plangebietes) befinden sich weitere 5 Tierhaltungsbetriebe (Nr. B1 Nr. B5), die aufgrund ihrer Lage auf das Plangebiet einwirken könnten. Beurteilungsgebiet Plangebiet Untersuchungsraum Abbildung 2: Umfeld des Plangebietes Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 15 von 48

16 Bei den dargestellten Tierhaltungen handelt es sich um folgende Betriebe: Nr. A1, Krasenbrink, Zeisigweg 3, Bocholt, Nr. A2, Kemper, Mosse 86, Bocholt, Nr. A3, Kamperschrör, Stemmers Heide 3, Bocholt, Nr. A4, Nienkämper, Stemmers Heide 5, Bocholt, Nr. A6, Bollwerk, Alfred-Flender-Straße 298, Bocholt, Nr. A7, Benning, Alfred-Flender-Straße 290 a/b, Bocholt, Nr. A8, Benning, Bömkesweg 97, Bocholt, Nr. B1, Nienhaus, Böggeringstraße 101, Bocholt, Nr. B2, Wolbring, Pannemannstraße 50, Bocholt, Nr. B3, Barrier, Pannemannstraße 55, Bocholt, Nr. B4, Tekaat, Pannemannstraße 57, Bocholt, Nr. B5, Heynck, Siegeheide 1 a/3, Bocholt. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 16 von 48

17 5 Beschreibung der Emissionsansätze 5.1 Allgemein Emissionen Das Emissionsverhalten von Tierhaltungsanlagen definiert sich primär über die abgeleitete Stallabluft der einzelnen Anlagen. Emissionen aus Wirtschaftsdünger- und Futterlagerstätten definieren sich über die Grund- bzw. Anschnittfläche. Die Berechnung der Geruchsemissionen von Tierhaltungen und Wirtschaftsdüngerlagerstätten erfolgt auf Grundlage des Großvieheinheiten-Schlüssels bzw. der Grundfläche und der Geruchsstoffemissionsfaktoren (Konventionswerte) der VDI 3894 Blatt 1 [10] Quellgeometrie Die Festlegung der Quellgeometrie ist Grundlage für die Modellierung und Implementierung der Emissionsquellen in das Ausbreitungsmodell sowie für die Interpretation der Ergebnisse der Immissionsprognose. Die Quellgeometrie beeinflusst signifikant das Ausbreitungsverhalten von Emissionen in der Atmosphäre. Hierbei werden die in der Praxis vorkommenden Quellformen, wie z. B. geführte Quellen in Form von Kaminen, nicht geführte Quellen in Form von Dachreitern und Fenstern oder großflächige Quellen ohne Abluftfahnenüberhöhung (Klärbecken), in Punkt-, Linien-, Flächen- oder Volumenquellen umgesetzt Zeitliche Charakteristik Für Emissionsquellen, die nur zu bestimmten Zeiten im Tages-, Wochen- oder Jahresablauf emittieren bzw. zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Emissionsmassenströme aufweisen, wird eine Zeitreihe der Emissionsparameter erstellt. In der Zeitreihe werden die Quellstärken und, soweit relevant, die Parameter Austrittsgeschwindigkeit, Wärmestrom, Zeitskala zur Berechnung der Abgasfahnenüberhöhung, Abgastemperatur, relative Feuchte und Flüssigwassergehalt zeitabhängig gesetzt Abgasfahnenüberhöhung Grundsätzlich ist im Rahmen der Ausbreitungsrechnung eine Abgasfahnenüberhöhung nur für Abluft aus Schornsteinen anzusetzen, die in den freien Luftstrom gelangt. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 17 von 48

18 Dies ist in der Regel gewährleistet, wenn folgende Bedingungen vorliegen: - Quellhöhe mindestens 10 m über der Flur und 3 m über First und - Abluftgeschwindigkeit in jeder Betriebsstunde minimal 7 m/s und - eine Beeinflussung durch andere Strömungshindernisse (Gebäude, Vegetation usw.) im weiteren Umkreis um die Quelle wird ausgeschlossen. In dieser Untersuchung wird einigen Quellen eine Abgasfahnenüberhöhung zugeordnet, da die o. g. Bedingungen durch die Quellen erfüllt werden. Die Verwendung einer Abgasfahnenüberhöhung ist in der Spalte Ableitung der Tabellen Zusammenfassung der Quellparameter durch gerichtet, x m/s gekennzeichnet. Die jeweiligen Parameter der Abgasfahnenüberhöhung können im Anhang eingesehen werden. 5.2 Tierhaltungsbetriebe innerhalb des Beurteilungsgebietes Nr. A1 Name: Krasenbrink Adresse: Zeisigweg 3, Bocholt Interne Nummer: A1 Herkunft der Tierplatzzahlen: Akteneinsicht bei der Stadt Bocholt am 4. Januar 2017 und am 2. März 2017, Bauakte Nr aus 2012 Tabelle 2: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. A1, genehmigter Bestand Betriebseinheit Tierart Tierplätze Mittlere Tierlebendmasse in GV/Tier Geruchsstoffemissionsfaktor in GE/(s*GV) Minderung in % in GE/s BE 1 weibl. Rinder 0,5-1 a 12 0, ,6 BE 1 weibl. Rinder 1-2 a 12 0, ,4 BE 2 männl. Rinder 0,5-1 a 11 0, ,0 BE 2 männl. Rinder 1-2 a 10 0, ,0 BE 4 Kühe 25 1, ,0 Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 18 von 48

19 Tabelle 3: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. A1, genehmigter Bestand Art der Flächenquelle Größe in m² Betriebseinheit Geruchsstoffemissionsfaktor Minderung in GE/(s*m²) in % in GE/s BE 3 Güllehochbehälter, Rindergülle ,5 BE 5 Festmistplatte, Rind ,0 BE 6 Fahrsilo, Mais ,0 BE 7 Fahrsilo, Gras ,0 1 : Minderung wegen natürlicher Schwimmschicht, gemäß [10] Tabelle 4: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. A1, genehmigter Bestand Nr. Quelle Wärmestrom Austrittshöhe Quellart Ableitung Emissionszeit Gewichtungsfaktor in GE/s in MW in m diffus/ger. in h/a f A1_1 144, Volumenquelle diffus ,5 A1_2 150, Volumenquelle diffus ,5 A1_3 214, ,5 Volumenquelle diffus ,5 A1_4 360, Volumenquelle diffus ,5 A1_5 90, Volumenquelle diffus ,5 A1_6 60, Volumenquelle diffus ,5 A1_7 90, Volumenquelle diffus Die angegebenen Tierplatzzahlen scheinen im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten plausibel. Die Ermittlung der Ableitbedingungen erfolgte auf Grundlage von Luftbildern. Die Verteilung der Tierplätze auf die Stallanlagen erfolgte durch den Gutachter. Abweichungen zu der tatsächlichen Verteilung sind daher möglich. Die Lage aller Quellen ist in einer Karte im Anhang dieses Gutachtens dargestellt. Die berücksichtigten Koordinaten der einzelnen Quellen können in den Protokollblättern im Anhang eingesehen werden. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 19 von 48

20 5.2.2 Nr. A2 Name: Kemper Adresse: Mosse 86, Bocholt Interne Nummer: A2 Herkunft der Tierplatzzahlen: Akteneinsicht bei der Stadt Bocholt am 4. Januar 2017 und am 2. März 2017, Bauakte Nr aus 1985 Tabelle 5: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. A2, genehmigter Bestand Betriebseinheit Tierart Tierplätze Mittlere Tierlebendmasse in GV/Tier Geruchsstoffemissionsfaktor in GE/(s*GV) Minderung in % in GE/s BE 1 Pferde > 3 a 4 1, ,0 Tabelle 6: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. A2, genehmigter Bestand Art der Flächenquelle Größe in m² in GE/(s*m²) in % in GE/s BE 2 Festmistplatte, Pferd ,0 Tabelle 7: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. A2, genehmigter Bestand Nr. Quelle Betriebseinheit Geruchsstoffemissionsfaktor Minderung Wärmestrom Austrittshöhe Quellart Ableitung Emissionszeit Gewichtungsfaktor in GE/s in MW in m diffus/ger. in h/a f A2_1 44, Volumenquelle diffus ,5 A2_2 60, Volumenquelle diffus ,0 Die angegebenen Tierplatzzahlen scheinen im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten plausibel. Die Ermittlung der Ableitbedingungen erfolgte auf Grundlage von Luftbildern. Die Verteilung der Tierplätze auf die Stallanlagen erfolgte durch den Gutachter. Abweichungen zu der tatsächlichen Verteilung sind daher möglich. Die Lage aller Quellen ist in einer Karte im Anhang dieses Gutachtens dargestellt. Die berücksichtigten Koordinaten der einzelnen Quellen können in den Protokollblättern im Anhang eingesehen werden. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 20 von 48

21 5.2.3 Nr. A3 Name: Kamperschrör Adresse: Stemmers Heide 3, Bocholt Interne Nummer: A3 Herkunft der Tierplatzzahlen: Akteneinsicht bei der Stadt Bocholt am 4. Januar 2017 und am 2. März 2017, Bauakte Nr aus 1972 Tabelle 8: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. A3, genehmigter Bestand Betriebseinheit Tierart Tierplätze Mittlere Tierlebendmasse in GV/Tier Geruchsstoffemissionsfaktor in GE/(s*GV) Minderung in % in GE/s BE 1 Kühe 8 1, ,2 BE 1 weibl. Rinder 0,5-1 a 4 0, ,2 BE 1 weibl. Rinder 1-2 a 5 0, ,0 BE 1 männl. Rinder 0,5-1 a 4 0, ,0 BE 1 männl. Rinder 1-2 a 4 0, ,6 BE 1 Aufzuchtkälber 3 0, ,8 Tabelle 9: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. A3, genehmigter Bestand Art der Flächenquelle Größe in m² Betriebseinheit Geruchsstoffemissionsfaktor Minderung in GE/(s*m²) in % in GE/s BE 2 Festmistplatte, Rind ,0 BE 3 Fahrsilo, Mais ,0 Tabelle 10: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. A3, genehmigter Bestand Nr. Quelle Wärmestrom Austrittshöhe Quellart Ableitung Emissionszeit Gewichtungsfaktor in GE/s in MW in m diffus/ger. in h/a f A3_1 234, Volumenquelle diffus ,5 A3_2 90, Volumenquelle diffus ,5 A3_3 30, Volumenquelle diffus ,5 Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 21 von 48

22 Die angegebenen Tierplatzzahlen scheinen im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten plausibel. Die Ermittlung der Ableitbedingungen erfolgte auf Grundlage von Luftbildern. Die Verteilung der Tierplätze auf die Stallanlagen erfolgte durch den Gutachter. Abweichungen zu der tatsächlichen Verteilung sind daher möglich. Die Lage aller Quellen ist in einer Karte im Anhang dieses Gutachtens dargestellt. Die berücksichtigten Koordinaten der einzelnen Quellen können in den Protokollblättern im Anhang eingesehen werden Nr. A4 Name: Adresse: Interne Nummer: Herkunft der Tierplatzzahlen: Nienkämper Stemmers Heide 5, Bocholt A4 Akteneinsicht bei der Stadt Bocholt am 04. Januar 2017 und am 02. März 2017, Bauakte Nr aus 1976 sowie Annahmen (Pferde) aufgrund von Luftbildern Tabelle 11: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. A4, genehmigter Bestand Betriebseinheit Tierart Tierplätze Mittlere Tierlebendmasse in GV/Tier Geruchsstoffemissionsfaktor in GE/(s*GV) Minderung in % in GE/s BE 1 Mastschweine 50 0, ,0 BE 1 männl. Rinder 1-2 a 3 0, ,2 BE 2 Pferde > 3 a 3 1, ,0 Tabelle 12: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. A4, genehmigter Bestand Art der Flächenquelle Größe in m² Betriebseinheit Geruchsstoffemissionsfaktor Minderung in GE/(s*m²) in % in GE/s BE 3 Festmistplatte, Rind/Schwein/Pferd ,0 Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 22 von 48

23 Tabelle 13: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. A4, genehmigter Bestand Nr. Quelle A4_1 Wärmestrom Austrittshöhe Quellart Ableitung Emissionszeit Gewichtungsfaktor in GE/s in MW in m diffus/ger. in h/a f 375, , Volumenquelle diffus 25, ,5 A4_2 33, Volumenquelle diffus ,5 A4_3 90, Volumenquelle diffus Die angegebenen Tierplatzzahlen scheinen im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten plausibel. Die Ermittlung der Ableitbedingungen erfolgte auf Grundlage von Luftbildern. Die Verteilung der Tierplätze auf die Stallanlagen erfolgte durch den Gutachter. Abweichungen zu der tatsächlichen Verteilung sind daher möglich. Die Lage aller Quellen ist in einer Karte im Anhang dieses Gutachtens dargestellt. Die berücksichtigten Koordinaten der einzelnen Quellen können in den Protokollblättern im Anhang eingesehen werden Nr. A6 Name: Bollwerk Adresse: Alfred-Flender-Straße 298 Interne Nummer: A6 Herkunft der Tierplatzzahlen: Akteneinsicht bei der Stadt Bocholt am 4. Januar 2017 und am 2. März 2017, Bauakte Nr aus 2005 (keine Tierplatzzahlen vermerkt) sowie Annahmen (Pferde) aufgrund von Luftbildern Tabelle 14: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. A6, genehmigter Bestand Betriebseinheit Tierart Tierplätze Mittlere Tierlebendmasse in GV/Tier Geruchsstoffemissionsfaktor in GE/(s*GV) Minderung in % in GE/s BE 1 Pferde > 3 a 10 1, ,0 Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 23 von 48

24 Tabelle 15: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. A6, genehmigter Bestand Art der Flächenquelle Größe in m² Betriebseinheit Geruchsstoffemissionsfaktor Minderung in GE/(s*m²) in % in GE/s BE 2 Festmistplatte, Pferd ,0 Tabelle 16: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. A6, genehmigter Bestand Nr. Quelle Wärmestrom Austrittshöhe Quellart Ableitung Emissionszeit Gewichtungsfaktor in GE/s in MW in m diffus/ger. in h/a f A6_1 110, Volumenquelle diffus ,5 A6_2 90, Volumenquelle diffus ,0 Die angegebenen Tierplatzzahlen scheinen im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten plausibel. Die Ermittlung der Ableitbedingungen erfolgte auf Grundlage von Luftbildern. Die Verteilung der Tierplätze auf die Stallanlagen erfolgte durch den Gutachter. Abweichungen zu der tatsächlichen Verteilung sind daher möglich. Die Lage aller Quellen ist in einer Karte im Anhang dieses Gutachtens dargestellt. Die berücksichtigten Koordinaten der einzelnen Quellen können in den Protokollblättern im Anhang eingesehen werden Nr. A7 Name: Benning Adresse: Alfred-Flender-Straße 290 a/b, Bocholt Interne Nummer: A7 Herkunft der Tierplatzzahlen: Akteneinsicht bei der Stadt Bocholt am 4. Januar 2017 und am 2. März 2017, Bauakte Nr aus 1962 (keine Tierplatzzahlen vermerkt) sowie Annahmen (Rinder) aufgrund von Luftbildern Tabelle 17: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. A7, genehmigter Bestand Betriebseinheit Tierart Tierplätze Mittlere Tierlebendmasse in GV/Tier Geruchsstoffemissionsfaktor in GE/(s*GV) Minderung in % in GE/s BE 1 männl. Rinder 1-2 a 6 0, ,4 Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 24 von 48

25 Tabelle 18: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. A7, genehmigter Bestand Art der Flächenquelle Größe in m² Betriebseinheit Geruchsstoffemissionsfaktor Minderung in GE/(s*m²) in % in GE/s BE 2 Festmistplatte, Rind ,0 Tabelle 19: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. A7, genehmigter Bestand Nr. Quelle Wärmestrom Austrittshöhe Quellart Ableitung Emissionszeit Gewichtungsfaktor in GE/s in MW in m diffus/ger. in h/a f A7_1 50, Volumenquelle diffus ,5 A7_2 90, Volumenquelle diffus ,5 Die angegebenen Tierplatzzahlen scheinen im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten plausibel. Die Ermittlung der Ableitbedingungen erfolgte auf Grundlage von Luftbildern. Die Verteilung der Tierplätze auf die Stallanlagen erfolgte durch den Gutachter. Abweichungen zu der tatsächlichen Verteilung sind daher möglich. Die Lage aller Quellen ist in einer Karte im Anhang dieses Gutachtens dargestellt. Die berücksichtigten Koordinaten der einzelnen Quellen können in den Protokollblättern im Anhang eingesehen werden Nr. A8 Name: Benning Adresse: Bömkesweg 97, Bocholt Interne Nummer: A8 Herkunft der Tierplatzzahlen: Akteneinsicht bei der Stadt Bocholt am 4. Januar 2017 und am 2. März 2017, Bauakte Nr aus 1983 Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 25 von 48

26 Tabelle 20: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. A8, genehmigter Bestand Betriebseinheit Tierart Tierplätze Mittlere Tierlebendmasse in GV/Tier Geruchsstoffemissionsfaktor in GE/(s*GV) Minderung in % in GE/s BE 1 Kühe 60 1, ,0 BE 1 weibl. Rinder 0,5-1 a 7 0, ,6 BE 1 weibl. Rinder 1-2 a 8 0, ,6 BE 1 männl. Rinder 0,5-1 a 7 0, ,0 BE 1 männl. Rinder 1-2 a 8 0, ,2 BE 2 Aufzuchtkälber 30 0, ,4 Tabelle 21: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. A8, genehmigter Bestand Art der Flächenquelle Größe in m² Betriebseinheit Geruchsstoffemissionsfaktor Minderung in GE/(s*m²) in % in GE/s BE 3 Festmistplatte, Rind ,0 BE 4 Fahrsilo, Mais ,0 BE 5 Fahrsilo, Gras ,0 Tabelle 22: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. A8, genehmigter Bestand Nr. Quelle Wärmestrom Austrittshöhe Quellart Ableitung Emissionszeit Gewichtungsfaktor in GE/s in MW in m diffus/ger. in h/a f A8_1 1064, Volumenquelle diffus ,5 A8_2 68, Volumenquelle diffus ,5 A8_3 150, Volumenquelle diffus ,5 A8_4 60, Volumenquelle diffus ,5 A8_5 120, Volumenquelle diffus Die angegebenen Tierplatzzahlen scheinen im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten plausibel. Die Ermittlung der Ableitbedingungen erfolgte auf Grundlage von Luftbildern. Die Verteilung der Tierplätze auf die Stallanlagen erfolgte durch den Gutachter. Abweichungen zu der tatsächlichen Verteilung sind daher möglich. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 26 von 48

27 Die Lage aller Quellen ist in einer Karte im Anhang dieses Gutachtens dargestellt. Die berücksichtigten Koordinaten der einzelnen Quellen können in den Protokollblättern im Anhang eingesehen werden. 5.3 Tierhaltungsbetriebe innerhalb des Untersuchungsraumes Nr. B1 Name: Nienhaus Adresse: Böggeringstraße 101, Bocholt Interne Nummer: B1 Herkunft der Tierplatzzahlen: Akteneinsicht bei der Stadt Bocholt am 4. Januar 2017 und am 2. März 2017, Bauakte Nr aus Ermittlung der Emissionen und Quellparameter Tabelle 23: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. B1, genehmigter Bestand Betriebseinheit Tierart Tierplätze Mittlere Tierlebendmasse in GV/Tier Geruchsstoffemissionsfaktor in GE/(s*GV) Minderung in % in GE/s BE 1 Kühe 10 1, ,0 BE 1 weibl. Rinder 0,5-1 a 10 0, ,0 BE 1 weibl. Rinder 1-2 a 10 0, ,0 BE 2 männl. Rinder 0,5-1 a 5 0, ,0 BE 2 männl. Rinder 1-2 a 5 0, ,0 Tabelle 24: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. B1, genehmigter Bestand Art der Flächenquelle Größe in m² Betriebseinheit Geruchsstoffemissionsfaktor Minderung in GE/(s*m²) in % in GE/s BE 3 Festmistplatte, Rind ,0 BE 4 Fahrsilo, Mais ,0 BE 5 Fahrsilo, Gras ,0 Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 27 von 48

28 Tabelle 25: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. B1, genehmigter Bestand Nr. Quelle Wärmestrom Austrittshöhe Quellart Ableitung Emissionszeit Gewichtungsfaktor in GE/s in MW in m diffus/ger. in h/a f B1_1 264, Volumenquelle diffus ,5 B1_2 72, Volumenquelle diffus ,5 B1_3 150, Volumenquelle diffus ,5 B1_4 60, Volumenquelle diffus ,5 B1_5 90, Volumenquelle diffus Die angegebenen Tierplatzzahlen scheinen im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten plausibel. Die Ermittlung der Ableitbedingungen erfolgte auf Grundlage von Luftbildern. Die Verteilung der Tierplätze auf die Stallanlagen erfolgte durch den Gutachter. Abweichungen zu der tatsächlichen Verteilung sind daher möglich. Die Lage aller Quellen ist in einer Karte im Anhang dieses Gutachtens dargestellt. Die berücksichtigten Koordinaten der einzelnen Quellen können in den Protokollblättern im Anhang eingesehen werden Belästigungsrelevante Kenngröße der Zusatzbelastung Die Ausbreitungsrechnung hat unter Berücksichtigung der Parameter aus Kapitel 6 folgende belästigungsrelevante Kenngröße für die Zusatzbelastung durch die Tierhaltung Nr. B1 ergeben: Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 28 von 48

29 2 %-Isolinie Plangebiet Abbildung 3: Zusatzbelastung IZb Nr. B1, genehmigter Bestand, Isolinien in % der Jahresstunden Wie zu erkennen ist, verläuft die 2-%-Isolinie (belästigungsrelevante Kenngröße) außerhalb des Plangebietes. Die Tierhaltung Nr. B1 trägt damit nicht relevant zur Belastung im Bereich des Plangebietes bei und kann daher für die weiteren Ausbreitungsrechnungen unberücksichtigt bleiben Nr. B2 Name: Wolbring Adresse: Pannemannstraße 50, Bocholt Interne Nummer: B2 Herkunft der Tierplatzzahlen: Akteneinsicht bei der Stadt Bocholt am 4. Januar 2017 und am 2. März 2017, Bauakte Nr aus 2014 Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 29 von 48

30 Ermittlung der Emissionen und Quellparameter Tierhaltung Tabelle 26: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. B2, genehmigter Bestand Betriebseinheit Tierart Tierplätze Mittlere Tierlebendmasse in GV/Tier Geruchsstoffemissionsfaktor in GE/(s*GV) Minderung in % in GE/s BE 1 männl. Rinder 1-2 a 200 0, ,0 BE 2 männl. Rinder 1-2 a 140 0, ,0 Tabelle 27: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. B2, genehmigter Bestand Art der Flächenquelle Größe in m² Betriebseinheit Geruchsstoffemissionsfaktor Minderung in GE/(s*m²) in % in GE/s BE 3 Güllehochbehälter, Rindergülle ,5 BE 4 Festmistplatte, Rind ,0 BE 5 Fahrsilo, Mais ,0 BE 6 Fahrsilo, Gras ,0 1 : Minderung wegen natürlicher Schwimmschicht, gemäß [10] Tabelle 28: Nr. Quelle Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. B2, Tierhaltung, genehmigter Bestand Wärmestrom Austrittshöhe Quellart Ableitung Emissionszeit Gewichtungsfaktor in GE/s in MW in m diffus/ger. in h/a f B2_ , Volumenquelle diffus ,5 B2_ , Volumenquelle diffus ,5 B2_3 265, ,5 Volumenquelle diffus ,5 B2_4 150, Volumenquelle diffus ,5 B2_5 120, Volumenquelle diffus ,5 B2_6 150, Volumenquelle diffus Die angegebenen Tierplatzzahlen scheinen im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten plausibel. Die Ermittlung der Ableitbedingungen erfolgte auf Grundlage von Luftbildern. Die Verteilung der Tierplätze auf Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 30 von 48

31 die Stallanlagen erfolgte durch den Gutachter. Abweichungen zu der tatsächlichen Verteilung sind daher möglich. Die Lage aller Quellen ist in einer Karte im Anhang dieses Gutachtens dargestellt. Die berücksichtigten Koordinaten der einzelnen Quellen können in den Protokollblättern im Anhang eingesehen werden Biogasanlage Aus den Bauakten gehen folgende Input- und Outputmengen hervor: Tabelle 29: Ein- und Ausgangsstoffe, Nr. B2, Biogasanlage, genehmigter Bestand Eingangsstoffe Gewicht/a Spez. Gewicht Volumen/a Mais t/a 0,90 t/m³ m³/a NaWaRo Getreide 730 t/a 0,90 t/m³ 811 m³/a GPS t/a 0,80 t/m³ m³/a Gülle Mischgülle t/a 1,0 t/m³ m³/a Festmist, Rind 91 t/a 0,83 t/m³ 110 m³/a Gesamtinput Fermenter t/a --- t/m³ m³/a Ausgangsstoffe Gewicht/a Spez. Gewicht Volumen/a Gärrest (Ausbringung) t/a 1,00 t/m³ m³/a Die Biogasanlage verfügt gemäß Bauakten über ein Fahrsilo (Mais, Gras, GPS), eine Feststoffannahme (offen), zwei gasdichte Fermenter, ein gasdichtes Gärrestlager, ein abgedecktes Gärrestlager und zwei Blockheizkraftwerke (Gas-Otto-Motor, Zündstrahlmotor). Aus dem Betrieb der Biogasanlage ergeben sich die nachfolgend aufgeführten Quellen: B7_7, Platzgeruch, B7_8, Fahrsilo, Anschnittfläche für Mais/Getreide/GPS, B7_9, Feststoffannahme, außerhalb der Befüllvorgänge, B7_10, Feststoffannahme, Festmist, Befüllung, B7_11, Feststoffannahme, Mais, Befüllung, B7_12, Feststoffannahme, Getreide, Befüllung, B7_13, Feststoffannahme, GPS, Befüllung, B7_14, Abholung, Gärrest, Verdrängungsluft beim Befüllen des Tankfahrzeugs, B7_15, Gärrestbehälter 2 im abgedeckten Zustand, B7_16, BHKW 1 (600 kwel.), Gas-Otto-Motor, Abgas, B7_17, BHKW 2 (251 kwel.), Zündstrahl-Motor, Abgas. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 31 von 48

32 Die Emissionen wurden mit Ansätzen gemäß [14] berechnet. Auf eine ausführliche Darlegung der Emissionsermittlung wird verzichtet. Die Quellparameter wurden auf Basis von Angaben in den Bauakten bzw. auf Basis von üblichen Werten festgelegt. Die Positionierung der Quellen erfolgte auf Grundlage eines Lageplans. Tabelle 30: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. B2, Biogasanlage, genehmigter Bestand Nr. Quelle Wärmestrom Austrittshöhe Quellart Ableitung Emissionszeit Gewichtungsfaktor in GE/s in MW in m diffus/ger. in h/a f B7_7 43,2-0 1 Volumenquelle diffus B7_8 379, Volumenquelle diffus B7_9 45, Volumenquelle diffus B7_10 1, Volumenquelle diffus 91 1 B7_11 19, Volumenquelle diffus B7_12 5, Volumenquelle diffus B7_13 31, Volumenquelle diffus B7_14 7, senkrechte Linienquelle diffus B7_15 5,7-0 15,8 Volumenquelle diffus B7_ ,2 0, Punktquelle B7_ ,5 0, Punktquelle gerichtet, 16,75 m/s gerichtet, 17,24 m/s Die Lage aller Quellen ist in einer Karte im Anhang dieses Gutachtens dargestellt. Die berücksichtigten Koordinaten der einzelnen Quellen können in den Protokollblättern im Anhang eingesehen werden. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 32 von 48

33 Belästigungsrelevante Kenngröße der Zusatzbelastung Die Ausbreitungsrechnung hat unter Berücksichtigung der Parameter aus Kapitel 6 folgende belästigungsrelevante Kenngröße für die Zusatzbelastung durch die Tierhaltung/Biogasanlage Nr. B2 ergeben: 2 %-Isolinie Plangebiet Abbildung 4: Zusatzbelastung IZb Nr. B2, genehmigter Bestand, Isolinien in % der Jahresstunden Wie zu erkennen ist, verläuft die 2-%-Isolinie (belästigungsrelevante Kenngröße) außerhalb des Plangebietes. Die Tierhaltung/Biogasanlage Nr. B2 trägt damit nicht relevant zur Belastung im Bereich des Plangebietes bei und kann daher für die weiteren Ausbreitungsrechnungen unberücksichtigt bleiben. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 33 von 48

34 5.3.3 Nr. B3 Name: Barrier Adresse: Pannemannstraße 55, Bocholt Interne Nummer: B3 Herkunft der Tierplatzzahlen: Akteneinsicht bei der Stadt Bocholt am 4. Januar 2017 und am 2. März 2017, Bauakte Nr aus Ermittlung der Emissionen und Quellparameter Tabelle 31: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. B3, genehmigter Bestand Betriebseinheit Tierart Tierplätze Mittlere Tierlebendmasse in GV/Tier Geruchsstoffemissionsfaktor in GE/(s*GV) Minderung in % in GE/s BE 1 Mastschweine 50 0, ,0 BE 2 Kühe 21 1, ,4 BE 2 weibl. Rinder 0,5-1 a 13 0, ,4 BE 2 weibl. Rinder 1-2 a 6 0, ,2 BE 2 männl. Rinder 0,5-1 a 24 0, ,0 BE 2 männl. Rinder 1-2 a 16 0, ,4 BE 2 Aufzuchtkälber 7 0, ,0 Tabelle 32: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. B3, genehmigter Bestand Art der Flächenquelle Größe in m² Betriebseinheit Geruchsstoffemissionsfaktor Minderung in GE/(s*m²) in % in GE/s BE 3 Festmistplatte, Schwein/Rind ,0 Tabelle 33: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. B3, genehmigter Bestand Nr. Quelle Wärmestrom Austrittshöhe Quellart Ableitung Emissionszeit Gewichtungsfaktor in GE/s in MW in m diffus/ger. in h/a f B3_1 375, Volumenquelle diffus ,75 B3_2 702, Volumenquelle diffus ,5 B3_3 90, Volumenquelle diffus ,75 Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 34 von 48

35 Die angegebenen Tierplatzzahlen scheinen im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten plausibel. Die Ermittlung der Ableitbedingungen erfolgte auf Grundlage von Luftbildern. Die Verteilung der Tierplätze auf die Stallanlagen erfolgte durch den Gutachter. Abweichungen zu der tatsächlichen Verteilung sind daher möglich. Die Lage aller Quellen ist in einer Karte im Anhang dieses Gutachtens dargestellt. Die berücksichtigten Koordinaten der einzelnen Quellen können in den Protokollblättern im Anhang eingesehen werden Belästigungsrelevante Kenngröße der Zusatzbelastung Die Ausbreitungsrechnung hat unter Berücksichtigung der Parameter aus Kapitel 6 folgende belästigungsrelevante Kenngröße für die Zusatzbelastung durch die Tierhaltung Nr. B3 ergeben: 2 %-Isolinie Plangebiet Abbildung 5: Zusatzbelastung IZb Nr. B3, genehmigter Bestand, Isolinien in % der Jahresstunden Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 35 von 48

36 Wie zu erkennen ist, verläuft die 2-%-Isolinie (belästigungsrelevante Kenngröße) außerhalb des Plangebietes. Die Tierhaltung Nr. B3 trägt damit nicht relevant zur Belastung im Bereich des Plangebietes bei und kann daher für die weiteren Ausbreitungsrechnungen unberücksichtigt bleiben Nr. B4 Name: Tekaat Adresse: Pannemannstraße 57, Bocholt Interne Nummer: B4 Herkunft der Tierplatzzahlen: Akteneinsicht bei der Stadt Bocholt am 4. Januar 2017 und am 2. März 2017, Bauakte Nr aus 2015 (keine Tierplatzzahlen vermerkt) sowie Annahmen (Pferde) aufgrund von Luftbildern Ermittlung der Emissionen und Quellparameter Tabelle 34: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. B4, genehmigter Bestand Betriebseinheit Tierart Tierplätze Mittlere Tierlebendmasse in GV/Tier Geruchsstoffemissionsfaktor in GE/(s*GV) Minderung in % in GE/s BE 1 Pferde > 3 a 6 1, ,0 Tabelle 35: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. B4, genehmigter Bestand Art der Flächenquelle Größe in m² in GE/(s*m²) in % in GE/s BE 2 Festmistplatte, Pferd ,0 Tabelle 36: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. B4, genehmigter Bestand Nr. Quelle Betriebseinheit Geruchsstoffemissionsfaktor Minderung Wärmestrom Austrittshöhe Quellart Ableitung Emissionszeit Gewichtungsfaktor in GE/s in MW in m diffus/ger. in h/a f B4_1 66, Volumenquelle diffus ,5 B4_2 90, Volumenquelle diffus Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 36 von 48

37 Die angegebenen Tierplatzzahlen scheinen im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten plausibel. Die Ermittlung der Ableitbedingungen erfolgte auf Grundlage von Luftbildern. Die Verteilung der Tierplätze auf die Stallanlagen erfolgte durch den Gutachter. Abweichungen zu der tatsächlichen Verteilung sind daher möglich. Die Lage aller Quellen ist in einer Karte im Anhang dieses Gutachtens dargestellt. Die berücksichtigten Koordinaten der einzelnen Quellen können in den Protokollblättern im Anhang eingesehen werden Belästigungsrelevante Kenngröße der Zusatzbelastung Die Ausbreitungsrechnung hat unter Berücksichtigung der Parameter aus Kapitel 6 folgende belästigungsrelevante Kenngröße für die Zusatzbelastung durch die Tierhaltung Nr. B4 ergeben: 2 %-Isolinie Plangebiet Abbildung 6: Zusatzbelastung IZb Nr. B4, genehmigter Bestand, Isolinien in % der Jahresstunden Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 37 von 48

38 Wie zu erkennen ist, verläuft die 2-%-Isolinie (belästigungsrelevante Kenngröße) außerhalb des Plangebietes. Die Tierhaltung Nr. B4 trägt damit nicht relevant zur Belastung im Bereich des Plangebietes bei und kann daher für die weiteren Ausbreitungsrechnungen unberücksichtigt bleiben Nr. B5 Name: Heynck Adresse: Siegeheide 1 a/3, Bocholt Interne Nummer: B5 Herkunft der Tierplatzzahlen: Akteneinsicht bei der Stadt Bocholt am 4. Januar 2017 und am 2. März 2017, Bauakte Nr aus Ermittlung der Emissionen und Quellparameter Tabelle 37: Geruchsemissionen (Tierhaltung), Nr. B5, genehmigter Bestand Betriebseinheit Tierart Tierplätze Mittlere Tierlebendmasse in GV/Tier Geruchsstoffemissionsfaktor in GE/(s*GV) Minderung in % in GE/s BE 1 Kühe 34 1, ,6 BE 2 männl. Rinder 1-2 a 27 0, ,8 Tabelle 38: Geruchsemissionen (Sonstiges), Nr. B5, genehmigter Bestand Art der Flächenquelle Größe in m² Betriebseinheit Geruchsstoffemissionsfaktor Minderung in GE/(s*m²) in % in GE/s BE 3 Festmistplatte, Rind ,0 BE 4 Fahrsilo, Mais ,0 BE 5 Fahrsilo, Gras ,0 Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 38 von 48

39 Tabelle 39: Zusammenfassung der Quellparameter, Nr. B5, genehmigter Bestand Nr. Quelle Wärmestrom Austrittshöhe Quellart Ableitung Emissionszeit Gewichtungsfaktor in GE/s in MW in m diffus/ger. in h/a f B5_1 489, Volumenquelle diffus ,5 B5_2 226, Volumenquelle diffus ,5 B5_3 150, Volumenquelle diffus ,5 B5_4 60, Volumenquelle diffus ,5 B5_5 90, Volumenquelle diffus Die angegebenen Tierplatzzahlen scheinen im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten plausibel. Die Ermittlung der Ableitbedingungen erfolgte auf Grundlage von Luftbildern. Die Verteilung der Tierplätze auf die Stallanlagen erfolgte durch den Gutachter. Abweichungen zu der tatsächlichen Verteilung sind daher möglich. Die Lage aller Quellen ist in einer Karte im Anhang dieses Gutachtens dargestellt. Die berücksichtigten Koordinaten der einzelnen Quellen können in den Protokollblättern im Anhang eingesehen werden. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 39 von 48

40 Belästigungsrelevante Kenngröße der Zusatzbelastung Die Ausbreitungsrechnung hat unter Berücksichtigung der Parameter aus Kapitel 6 folgende belästigungsrelevante Kenngröße für die Zusatzbelastung durch die Tierhaltung Nr. B5 ergeben: Plangebiet 2 %-Isolinie Abbildung 7: Zusatzbelastung IZb Nr. B5, genehmigter Bestand, Isolinien in % der Jahresstunden Wie zu erkennen ist, verläuft die 2-%-Isolinie (belästigungsrelevante Kenngröße) außerhalb des Plangebietes. Die Tierhaltung Nr. B5 trägt damit nicht relevant zur Belastung im Bereich des Plangebietes bei und kann daher für die weiteren Ausbreitungsrechnungen unberücksichtigt bleiben. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 40 von 48

41 6 Ausbreitungsparameter Ausbreitungsrechnungen sind auf der Basis der Richtlinie VDI 3788 Blatt 1 [9] des Anhangs 3 der TA Luft [3], der VDI 3783 Blatt 13 [8] und spezieller Anpassungen für Geruch (Janicke L. und Janicke U. 2004) durchzuführen. 6.1 Meteorologische Daten Mit Hilfe der Emissionskenndaten (Geruchsstofffrachten, Ableitbedingungen etc.) und der meteorologischen Ausbreitungsparameter lässt sich die durch den Betrieb der vorgenannten Emissionsquellen verursachte Geruchsbelastung in deren Umgebung berechnen. Gemäß dem Merkblatt 56 [17] und der GIRL [4] soll für eine Ausbreitungsrechnung vorrangig eine meteorologische Zeitreihe verwendet werden, damit eine veränderliche Emissionssituation mit einer zeitlichen Auflösung von minimal 1 Stunde in der Ausbreitungsrechnung zu berücksichtigen ist. Sofern am Anlagenstandort keine Wetterdaten vorliegen, sind Daten einer Wetterstation zu verwenden, die als repräsentativ für den Anlagenstandort anzusehen ist. Klimatische Situation im Untersuchungsgebiet Deutschland gehört vollständig zur gemäßigten Klimazone Mitteleuropas im Bereich der Westwindzone und befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem maritimen Klima in Westeuropa und dem kontinentalen Klima in Osteuropa. Der Standort liegt somit ganzjährig in der außertropischen Westwindzone. Die vorwiegend westlichen Luftströmungen treffen erst im Bereich der Westlichen Mittelgebirge auf Hindernisse, sodass erst dort entsprechende Leitwirkungen zu erwarten sind. An küstennahen Standorten erreichen Strömungen ohne signifikante Einflüsse den Standort. Einflüsse der Topographie auf die Luftströmung Entsprechend meteorologischen Grunderkenntnissen bestimmt die großräumige Luftdruckverteilung die vorherrschende Richtung des Höhenwindes in einer Region. Im Jahresmittel ergeben sich hieraus für Deutschland häufige südwestliche bis westliche Windrichtungen. Das Geländerelief hat jedoch einen erheblichen Einfluss sowohl auf die Windrichtung infolge Ablenkung oder Kanalisierung als auch auf die Windgeschwindigkeit durch Effekte der Windabschattung. Außerdem modifiziert die Beschaffenheit des Untergrundes (Freiflächen, Wald, Bebauung, Wasserflächen) die lokale Windgeschwindigkeit, in geringem Maße aber auch die lokale Windrichtung infolge unterschiedlicher Bodenrauigkeit. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 41 von 48

42 Erwartete Lage der Häufigkeitsmaxima und -minima Die regionale Lage stützt die Annahme eines südwestlichen primären Maximums und eines östlichen sekundären Maximums. Gewählte meteorologische Daten Für die Berechnung wird die Ausbreitungsklassen- und Windrichtungsstatistik folgender Wetterstation verwendet: Tabelle 40: Meteorologische Daten Wetterstation Bocholt (DWD ) Zeitraum 2002 Stationshöhe in m 21 Anemometerhöhe in m 12 primäres Maximum sekundäres Maximum Typ Südwest Ost AKTERM Der Standort der meteorologischen Station liegt ca. 2 km in nordöstlicher Richtung vom Plangebiet entfernt. Anhand der topographischen Struktur sowie der jeweils vorherrschenden Bebauung und des Bewuchses sind keine Anhaltspunkte gegeben, die einer Verwendung der o. g. Ausbreitungsklassenzeitreihe entgegensprechen. Zeitliche Repräsentanz Für die Wetterstation Bocholt sind sowohl eine langjährige Ausbreitungsklassenstatistik (AKS) als auch verschiedene meteorologische Zeitreihen verfügbar. Zur Festlegung der repräsentativen Zeitreihe sind diese mit der AKS auf Übereinstimmung zu prüfen. Im Rahmen einer solchen Überprüfung wurde der Datensatz des Jahres 2002 als derjenige mit der geringsten Abweichung gegenüber dem langjährigen Mittel ausgewertet. 6.2 Berechnungsmodell Ausbreitungsrechnungen sind entsprechend dem Anhang 3 der TA Luft [3] auf der Basis der VDI 3945 Blatt 3 [11] und spezieller Anpassungen für Geruch entsprechend dem Referenzmodell AUSTAL2000 bzw. Austal2000G durchzuführen. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 42 von 48

43 6.3 Berechnungsgebiet Diese Prognose berücksichtigt ein 3fach geschachteltes Rechengitter mit einer Seitenlänge von m x m. Das durch das Berechnungsmodell TA-Luft-konform ermittelte Berechnungsgitter wird ohne Änderung übernommen. 6.4 Beurteilungsgebiet Die Beurteilungsflächen sind quadratische Teilflächen des Beurteilungsgebietes, deren Seitenlänge 250 m beträgt. Eine Verkleinerung der Beurteilungsflächen soll gewählt werden, wenn außergewöhnlich ungleichmäßig verteilte Geruchsimmissionen auf Teilen von Beurteilungsflächen zu erwarten sind, so dass sie den Vorgaben entsprechend nicht annähernd zutreffend erfasst werden können. Die Seitenlänge der Beurteilungsflächen sollte die größte Seitenlänge des darunterliegenden Rasters des Berechnungsgebietes nicht unterschreiten. Das quadratische Gitternetz ist so festzulegen, dass der Emissionsschwerpunkt in der Mitte einer Beurteilungsfläche liegt. Beurteilungsflächen, die gleichzeitig Emissionsquellen enthalten, sind von einer Beurteilung auszuschließen. Das Beurteilungsgebiet ist die Summe der Beurteilungsflächen, die sich vollständig innerhalb eines Kreises um den Emissionsschwerpunkt mit einem Radius befinden, der dem 30fachen der nach Nr. 2 der GIRL [4] ermittelten Schornsteinhöhe H' entspricht. Als kleinster Radius sind 600 m zu wählen. Abweichend dazu ist im vorliegenden Fall (Bauleitplanung) jedoch ein Radius von 144 m als ausreichend anzusehen. Die Seitenlänge der Beurteilungsflächen wurde hier auf 16 m reduziert, um eine Inhomogenität der Belastung weitestgehend zu vermeiden. 6.5 Berücksichtigung von Bebauung Die Einflüsse von Bebauung auf die Immissionen im Rechengebiet sind grundsätzlich zu berücksichtigen. Im vorliegenden Falle entsprechen die Emissionsquellenhöhen: weniger als dem 1,2fachen der maximalen Gebäudehöhe, die im Umkreis von weniger als dem 6fachen der Emissionsquelle liegen, mehr als dem 1,7fachen der maximalen Gebäudehöhe, die im Umkreis von weniger als dem 6fachen der Emissionsquelle liegen. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 43 von 48

44 Um bei einer solchen Quellenkonstellation den Einfluss der Gebäudeumströmung auf die Geruchsausbreitung einbeziehen zu können, erfolgt die Berücksichtigung der Bebauung gemäß den Vorgaben des Merkblattes 56 [17] durch Modellierung der Quellen als: Senkrechte Linienquellen oder Volumenquellen mit einer senkrechten Ausdehnung von 0 hq (für < 1,2fach), Punktquellen (für > 1,7fach). Die Rauigkeitslänge in der Umgebung der Quellen fließt in die Berechnungen mit Hilfe eines CORINE Katasters ein. Die mittlere Rauigkeitslänge wird in Abhängigkeit von den Landnutzungsklassen des CORINE Katasters mit dem Wert 0,20 m angesetzt. 6.6 Berücksichtigung von Geländeunebenheiten Die Steigungen im Rechengebiet liegen unterhalb von 1:20 und die Höhendifferenzen zu den Emissionsorten betragen weniger als das 0,7fache der Quellhöhen. Der Einfluss von Geländeunebenheiten auf die Ausbreitung von Schadstoffen ist damit gemäß Punkt 11 des Anhangs 3 der TA Luft [3] zu vernachlässigen. 6.7 Zusammenfassung der Modellparameter Die Berechnungen werden mit den folgenden Rahmeneingabedaten durchgeführt: Tabelle 41: Zusammenfassung der Modellparameter Modellparameter Einheit Wert Wetterdatensatz Bocholt 2002 Typ AKTERM Anemometerhöhe m 13,9 Rauigkeitslänge m 0,20 Rechengebiet m x Typ Rechengitter 3fach geschachtelt Gitterweiten m 16, 32, 64 Koordinate Rechengitter links unten (UTM ETRS89, Zone 32 Nord) m x: y: Abmessungen Beurteilungsgitter Geruch m 288 x 288 Maschenweite Geruchsgitter m 16 Qualitätsstufe 1 Gebäudemodell Geländemodell nein nein Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 44 von 48

45 7 Ergebnisse der Ausbreitungsrechnung und Diskussion der Ergebnisse 7.1 Ergebnisse Die Ausbreitungsrechnung nach dem Modell Austal2000 hat für den genehmigten Bestand der Tierhaltungsbetriebe Nr. A1 Nr. A4 und Nr. A6 Nr. A8 innerhalb des Beurteilungsgebietes folgende Geruchsstundenhäufigkeit in % ergeben: Abbildung 8: Gesamtbelastung IGb im genehmigten Bestand in % der Jahresstunden, Kantenlänge 16 m Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 45 von 48

46 7.2 Diskussion Für die relevanten Beurteilungsflächen des Plangebietes wurden im genehmigten Bestand Geruchsstundenhäufigkeiten zwischen 1 % und 3 % als Gesamtbelastung unter Berücksichtigung der tierartspezifischen Gewichtungsfaktoren ermittelt. Die belästigungsrelevanten Kenngrößen liegen demnach nicht oberhalb des Immissionswertes gemäß Geruchsimmissions-Richtlinie [4] für Wohn-/Mischgebiete (10 %). Die Entwicklungsmöglichkeiten der Tierhaltungsbetriebe werden teilweise durch das Plangebiet eingeschränkt. Da im Bereich des Plangebietes jedoch Geruchsstundenhäufigkeiten deutlich unterhalb des Immissionswertes prognostiziert wurden, sind ausreichend Entwicklungsmöglichkeiten gegeben. Zudem befindet sich das Plangebiet im Übergangsbereich zwischen Wohn-/Mischgebiet und Außenbereich. Damit ist nach Punkt 3.1 der Auslegungshinweise der GIRL [5] die Festlegung von Zwischenwerten möglich. Allgemein sollten die Beurteilungsflächen jedoch den nächsthöheren Immissionswert (im vorliegenden Fall 15 %) nicht überschreiten. In diesem Zusammenhang wird auf eine Entscheidung des OVG Münster vom (Az: 10B 1176/16.NE) hingewiesen, wonach die Geruchsimmissionswerte der GIRL weder im Baugenehmigungsverfahren noch im Bauleitplanverfahren im Sinne von Grenzwerten absolut einzuhalten sind. Die Immissionswerte in Nr. 3.1 der GIRL, die für Wohngebiete einen Wert von 10 % und für Dorfgebiete von 15 % der Jahresstunden mit Geruch vorgibt, sind nicht im Sinne von Grenzwerten absolut einzuhalten. Es handelt sich vielmehr um Orientierungswerte, die im Rahmen der bauleitplanerischen Abwägung in begründeten Einzelfällen überschritten werden können. Damit sind keine Konflikte mit den Vorgaben der GIRL zu erwarten, und gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse bleiben gewahrt. Die Berechnungsprotokolle sowie die Emissionsdaten können im Anhang eingesehen werden. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 46 von 48

47 8 Angaben zur Qualität der Prognose Gemäß Nr. 9 des Anhangs 3 der TA Luft [3] ist festgelegt, dass die statistische Unsicherheit im Rechengebiet bei Bestimmung des Jahresimmissionskennwertes 3 % des Jahresimmissionswertes nicht überschreiten darf und beim Tagesimmissionskennwert 30 % des Tagesimmissionswertes. Gegebenenfalls ist die statistische Unsicherheit durch eine Erhöhung der Partikelzahl (Parameter qs) zu reduzieren. Das Berechnungsprotokoll weist eine eindeutige Unterschreitung von 3 % des Jahresimmissionswertes auf und ist im Anhang einsehbar. Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 47 von 48

48 Die Unterzeichner erstellten dieses Gutachten unabhängig und nach bestem Wissen und Gewissen. Als Grundlage für die Feststellungen und Aussagen der Sachverständigen dienten die vorgelegten und im Gutachten zitierten Unterlagen sowie die Auskünfte der Beteiligten. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Hendrik Riesewick Stellvertretend Fachlich Verantwortlicher Berichtserstellung und Auswertung Dipl.-Phys. Ing. Frank Müller Stellvertretend Fachlich Verantwortlicher Prüfung und Freigabe Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 48 von 48

49 Anhang Verzeichnis des Anhangs A B C D E AK-Statistik Grafisches Emissionskataster Dokumentation der Immissionsberechnung Grafische Darstellung der Ergebnisse Lagepläne Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 1 von 25

50 A AK-Statistik Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 2 von 25

51 Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 3 von 25

52 B Grafisches Emissionskataster Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 4 von 25

53 Tierhaltungsbetriebe Nr. A1 Nr. A3: Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 5 von 25

54 Tierhaltungsbetriebe Nr. A4, Nr. A6 und Nr. A7: Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 6 von 25

55 Tierhaltungsbetrieb Nr. A8: Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 7 von 25

56 C Dokumentation der Immissionsberechnung Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 8 von 25

57 Zusammenfassung der Emissionsdaten Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 9 von 25

58 Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 10 von 25

59 Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 11 von 25

60 Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 12 von 25

61 Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 13 von 25

62 Quellenparameter Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 14 von 25

63 Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 15 von 25

64 Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 16 von 25

65 Protokolldatei Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 17 von 25

66 :33:33 AUSTAL2000 gestartet Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version WI-x Copyright (c) Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, =============================================== Modified by Petersen+Kade Software, =============================================== Arbeitsverzeichnis: C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004 Erstellungsdatum des Programms: :06:28 Das Programm läuft auf dem Rechner "UPPENKAMPBER". ============================= Beginn der Eingabe ============================ > settingspath "C:\Program Files (x86)\lakes\austal View\Models\austal2000.settings" > ti "Test" 'Projekt-Titel > ux 'x-koordinate des Bezugspunktes > uy 'y-koordinate des Bezugspunktes > z 'Rauigkeitslänge > qs 1 'Qualitätsstufe > az Bocholt_akterm_2002.akt > dd 'Zellengröße (m) > x 'x-koordinate der l.u. Ecke des Gitters > nx 'Anzahl Gitterzellen in X-Richtung > y 'y-koordinate der l.u. Ecke des Gitters > ny 'Anzahl Gitterzellen in Y-Richtung > nz 'Anzahl Gitterzellen in Z-Richtung > os +NOSTANDARD+SCINOTAT > hh > xq > yq > hq > aq > bq > cq > wq > vq > dq > qq > sq > lq > rq > tq > odor_ > odor_ > odor_ ============================== Ende der Eingabe ============================= >>> Abweichung vom Standard (Option NOSTANDARD)! Anzahl CPUs: 4 Die Höhe hq der Quelle 1 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 2 beträgt weniger als 10 m. Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 18 von 25

67 Die Höhe hq der Quelle 3 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 4 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 5 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 6 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 7 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 8 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 9 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 10 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 11 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 12 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 13 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 14 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 15 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 16 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 17 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 18 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 19 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 20 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 21 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 22 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 23 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 24 beträgt weniger als 10 m. AKTerm "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/Bocholt_akterm_2002.akt" mit 8760 Zeilen, Format 3 Es wird die Anemometerhöhe ha=13.9 m verwendet. Verfügbarkeit der AKTerm-Daten %. Prüfsumme AUSTAL 524c519f Prüfsumme TALDIA 6a50af80 Prüfsumme VDISP 3d55c8b9 Prüfsumme SETTINGS fdd2774f Prüfsumme AKTerm a5d2ac68 ============================================================================= TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor" TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 0) TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor-j00z01" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor-j00s01" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor-j00z02" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor-j00s02" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor-j00z03" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor-j00s03" ausgeschrieben. TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor_050" TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 0) TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_050-j00z01" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_050-j00s01" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_050-j00z02" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_050-j00s02" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_050-j00z03" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_050-j00s03" ausgeschrieben. TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor_075" TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 0) TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_075-j00z01" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_075-j00s01" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_075-j00z02" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_075-j00s02" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_075-j00z03" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_075-j00s03" ausgeschrieben. TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor_100" TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 0) TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_100-j00z01" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_100-j00s01" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_100-j00z02" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_100-j00s02" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_100-j00z03" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Users/berechnung/Desktop/Austal_Projekte_HR/ _A_IG/erg0004/odor_100-j00s03" ausgeschrieben. TMT: Dateien erstellt von AUSTAL2000_ WI-x. ============================================================================= Auswertung der Ergebnisse: ========================== Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 19 von 25

68 DEP: Jahresmittel der Deposition J00: Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit Tnn: Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen Snn: Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen WARNUNG: Eine oder mehrere Quellen sind niedriger als 10 m. Die im folgenden ausgewiesenen Maximalwerte sind daher möglicherweise nicht relevant für eine Beurteilung! Maximalwert der Geruchsstundenhäufigkeit bei z=1.5 m ===================================================== ODOR J00 : 1.000e+002 % (+/- 0.0 ) bei x= -440 m, y= -248 m (1: 69, 69) ODOR_050 J00 : 1.000e+002 % (+/- 0.0 ) bei x= -376 m, y= 136 m (1: 73, 93) ODOR_075 J00 : 1.000e+002 % (+/- 0.0 ) bei x= -440 m, y= -248 m (1: 69, 69) ODOR_100 J00 : 9.920e+001 % (+/- 0.0 ) bei x= 136 m, y= -504 m (1:105, 53) ODOR_MOD J00 : 99.4 % (+/-? ) bei x= 136 m, y= -504 m (1:105, 53) ============================================================================= :05:56 AUSTAL2000 beendet. Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 20 von 25

69 D Grafische Darstellung der Ergebnisse Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 21 von 25

70 Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 22 von 25

71 E Lagepläne Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 23 von 25

72 Plangebiet Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 24 von 25

73 Beurteilungsgebiet Plangebiet Untersuchungsraum Gutachten-Nr.: Anhang Projekt: GIP im Rahmen der Bauleitplanung B-Plan Nr in Bocholt Seite 25 von 25

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