Demographie-Check für Vereine im Hasetal : Ergebnisse der Vereinsbefragung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Demographie-Check für Vereine im Hasetal : Ergebnisse der Vereinsbefragung"

Transkript

1 Zentrum Altern und Gesellschaft Interdisziplinäres Forschungszentrum Demographie-Check für Vereine im Hasetal : Ergebnisse der Vereinsbefragung Dr. Ludwig Amrhein Prof. Dr. Gertrud M. Backes Vechta, 15. Mai 2011 Dr. Ludwig Amrhein Telefon: ludwig.amrhein@uni-vechta.de Universität Vechta, ZAG Driverstr. 22, D Vechta Prof. Dr. Gertrud M. Backes Telefon: gertrud.backes@uni-vechta.de Universität Vechta, ZAG Driverstr. 22, D Vechta

2 INHALT 1 Einführung Hintergrund und Fragestellung Methodische Durchführung Beschreibung der Stichprobe Zentrale Ergebnisse im Überblick Grundmerkmale der Befragung Vereinsangebote und Infrastruktur Demographische Struktur und Vereinsentwicklung Partizipation und Engagement Dokumentation der Befragungsergebnisse Absolute und relative Häufigkeiten Antworten auf die offenen Fragen Zitierte Literatur...70

3 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite 3 1 Einführung 1.1 Hintergrund und Fragestellung Das Forschungszentrum Altern und Gesellschaft (ZAG) der Universität Vechta hat in Kooperation mit dem Regionalmanagement Hasetal eine empirische Untersuchung zur demographischen Situation der Vereine im Planungsgebiet Hasetal vorgenommen. Das Untersuchungsgebiet bestand im Bereich des Landkreises Emsland aus der Stadt Haselünne, der Stadt Meppen und der Samtgemeinde Herzlake, sowie im Bereich des Landkreises Cloppenburg aus der Stadt Löningen und den Gemeinden Essen, Lastrup und Lindern. Das Forschungsprojekt wurde am Lehrstuhl Altern und Gesellschaft von Prof. Dr. Gertrud M. Backes und Dr. Ludwig Amrhein durchgeführt. Das Regionalmanagement Hasetal hat die Verwirklichung der Studie finanziell gefördert. Das Projekt basiert auf der Prämisse, dass gerade in ländlichen Regionen eine vielfältige Vereinslandschaft dazu beiträgt, dass sich Menschen aller Alters- und Bevölkerungsgruppen aktiv betätigen und gemeinschaftlich engagieren können. Jedoch haben im Zuge des demographischen und sozialen Wandels viele Vereine auch mit Mitgliederschwund und fehlendem Nachwuchs zu kämpfen. Die schriftliche Vereinsbefragung sollte deshalb folgende Fragen beantworten: Wie sieht die Alters- und Sozialstruktur der Vereine im Hasetal aus? Wie haben sich die aktive Mitwirkung und das Engagement entwickelt und warum? Wie gut sind die Vereine auf die demographischen Herausforderungen vorbereitet? Mit dieser regions- und vereinsweiten Befragung wurden die Faktoren erforscht, die für die Zukunftsfähigkeit von Vereinen im ländlichen Raum zentral sind. Die Ergebnisse sollten der Region Hasetal und ihre Vereinen Hinweise dafür geben, wie die Mitgliederstruktur der Vereine verbessert und die Motivation zur ehrenamtlichen Arbeit gefördert werden kann. Die Untersuchung verfolgte damit sowohl wissenschaftliche als auch handlungsbezogene Erkenntnisinteressen Wissenschaftliche Ziele Der Lehrstuhl Altern und Gesellschaft am ZAG der Universität Vechta möchte am Beispiel der Planungsregion Hasetal erforschen, welche Auswirkungen die demographische Alterung auf die aktive Mitwirkung in ländlich geprägten Vereinen hat. Die wissenschaftliche Realisierung des Demographie-Checks für Vereine eröffnet die Möglichkeit, auf der Basis lokal repräsentativer Daten die regionalen Auswirkungen des demographischen Wandels auf Engagement- und Partizipationsstrukturen verschiedener Altersgruppen zu erforschen (siehe Backes 2006; Backes, Höltge 2008). Im Gegensatz zu repräsentativen Umfragen auf nationaler Ebene (z.b. Freiwilligen-Survey, siehe BMFSFJ 2010b) ermöglicht die räumlich eingegrenzte Analyse der Planungsregion Hasetal, vereinsbezogene Partizipations- und Engagementstrukturen in einen Gesamtzusammenhang mit den sozialen Strukturen eines ländlich geprägten Sozialraums zu stellen. Hier schließen Prof. Backes und Dr. Amrhein an Forschungen an, die sie im Rahmen eines Gutachtens zur demographischen Entwicklung im Landkreis Vechta durchgeführt haben (Backes, Fachinger, Amrhein 2010). Im Zentrum der vorliegenden Studie steht die Frage, inwieweit die Partizipations- und Engagementstrukturen in Vereinen der Region Hasetal Ausdruck eines allgemeinen sozialen Wandels sind und welche regionalen Besonderheiten bzw. Abweichungen davon beobachtet werden können. Das Projekt soll insgesamt zur wissenschaftlichen Beantwortung der Frage beitragen, welche Auswirkungen der demographische Wandel auf kommunale Handlungsfelder hat.

4 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite Praxis- und handlungsbezogene Ziele In einem internen Papier mit dem Titel Ehrenamtliches Engagement in Vereinen Welche Ursachen haben die Nachwuchssorgen? hat der Arbeitskreis Gesellschaft & Soziales der lokalen Aktionsgruppe Hasetal sein praxisbezogenes Erkenntnisinteresse formuliert. Es lautet wie folgt: Der Arbeitskreis Gesellschaft & Soziales der lokalen Aktionsgruppe Hasetal beschäftigt sich unter anderem mit dem Bereich ehrenamtliches Engagement. Nach Ansicht der Arbeitskreismitglieder ist auch bei den Vereinen im Hasetal der allgemeine Trend zu beobachten, dass die Zahl der aktiven Vereinsmitglieder stetig abnimmt. Es herrscht in der Region eine breite Vereinslandschaft mit vielfältigen Aktivitäten und Interessen, die jedoch zu zerbrechen droht. Unabhängig vom Zweck des Vereines sind überall entweder abnehmende Mitgliederzahlen oder eine Überalterung der Vereinsmitglieder zu erkennen. Folge dieser Strukturänderung sind eingeschränkte Aktivitäten und Angebote der Vereine. Diese Sorge um die Zukunft des Vereinslebens in der Gesellschaft des Hasetals bzw. der jeweils beteiligten Landkreise Emsland und Cloppenburg soll zum Anlass genommen werden, um in eine Ursachenforschung einzusteigen. Ziel soll es sein, mit der Kenntnis um die Ursachen die fortlaufende negative Entwicklung zu stoppen und Hilfsangebote einzurichten. Ausgehend von der erkennbaren Gemeinsamkeit der Nachwuchssorgen in Vereinen soll eine regions- und vereinsweite Umfrage zur aktuellen Mitgliederentwicklung sowie Altersstruktur durchgeführt werden und Hintergründe zu den Strukturproblemen ermittelt werden. ( ) Die Ergebnisse sollen durch den Hasetal- Arbeitskreis Gesellschaft & Soziales bewertet und diskutiert werden. Ziel ist es, auf der Basis der Ist- Situation Lösungsansätze zu erarbeiten, die zu einer Verbesserung der Mitgliederstruktur und Motivation zur ehrenamtlichen Arbeit in Vereinen beitragen. Gemeinsam mit den Ehrenamtsbüros der Landkreise bzw. den jeweils zuständigen Stellen/Institutionen der Landkreise soll über Umsetzungsmöglichkeiten dieser Untersuchung gesprochen werden. Zielsetzung soll es sein, mit dieser Modellstudie Vereinsleben zu reaktivieren. 1.2 Methodische Durchführung 1. Zunächst wurde die wissenschaftliche Literatur zum Thema Partizipation und Engagement in Vereinen darauf hin geprüft, ob bereits Untersuchungen und damit Frageformulierungen speziell zur Frage der Altersstruktur in Vereinen vorliegen. Es zeigte sich, dass die empirische Vereinsforschung in Deutschland nur schwach entwickelt ist (vgl. Müller-Jentsch 2008) und primär auf spezifische Vereinstypen, darunter überwiegend Sportvereine, ausgerichtet ist. Dagegen sind Befragungen, die auf die ganze Vereinslandschaft einer Region abzielen, im deutschsprachigen Bereich nur sehr vereinzelt aufzufinden (siehe vor allem Jütting u.a und Zimmer 2007, dort jedoch ohne Thematisierung von demographischen Fragen). Dies steht in einem bemerkenswerten Gegensatz zu großen nationalen Repräsentativbefragungen, wie dem Freiwilligensurvey (BMFSFJ 2010b) oder dem Alterssurvey (BMFSFJ 2010a), die aber keine Informationen zur sozialen und demographischen Struktur der Vereine selbst, sondern lediglich zur aktiven und/oder ehrenamtlichen Beteiligung der Bevölkerung an Vereinsaktivitäten liefern können. Die hier vorgelegte empirische Untersuchung zu den demographischen Herausforderungen für die gesamten Vereine einer Region nimmt somit eine sozialwissenschaftliche Vorreiterrolle ein. 2. Entsprechend konnte auch kein bereits bewährtes Befragungsinstrument als Vorbild herangezogen werden, insbesondere da in den meisten thematisch relevanten Fragebögen nur Informationen über Individuen und nicht über Vereine erhoben wurden. Auch die Vereinsbefragungen von Jütting u.a. (2003) und Zimmer (2007) waren nur bedingt hilfreich, da dort nur die Befragungsergebnisse, nicht aber der genaue Fragebogentext einschließlich der Antwortvorgaben dokumentiert wurden. Deshalb wurde ein eigener Fragebogen entwickelt, der neben diesen beiden Quellen Anregungen und einzelne Formulierungen aus dem Demographie-Check für Vereine (Zukunftsradar 2030 der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz, ZIRP 2007), der Sozialplanung für Senioren (Bertelsmann Stif-

5 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite 5 tung, FFG Dortmund 2007), dem Freiwilligensurvey (BMFSFJ 2010b), dem Alterssurvey (2010a) und einer Befragung von Sportvereinen in Nürnberg (Stadt Nürnberg 2008) entnommen hat. Der neu entwickelte Fragebogen gliederte sich in die folgenden sechs Teile: A) Allgemeine Angaben zum Verein (u.a. Name, Gründungsjahr, Ort, Kontaktperson) B) Struktur und Merkmale des Vereins (u.a. Typus, Angebote, Infrastruktur, Kooperationen) C) Demographische Merkmale der Vereinsmitglieder (u.a. Alter, Geschlecht, Fluktuation) D) Maßnahmen zur Vereinsentwicklung (u.a. Mitgliedergewinnung, Öffentlichkeitsarbeit) E) Ehrenamtliches Engagement und Vereinsführung (u.a. Vorstand, Ehrenamtliche) F) Offene Fragen (Ressourcen und Stärken, Probleme und Schwächen, Ideen und Vorschläge) 3. Der Fragebogen einschließlich Anschreiben wurde von den Projektverantwortlichen (Prof. Dr. Backes, Dr. Amrhein) Anfang Dezember 2010 an die LAG Hasetal (Ansprechpartnerin: Frau Morthorst) übermittelt. Von dort wurde der Fragebogen zunächst probeweise an vier ausgewählte Vereine ausgehändigt, die ihn mit Anmerkungen zu eventuellen Antwortproblemen ausfüllten. Nach diesem erfolgreich verlaufenen Pretest wurde der Fragebogen in der ersten Kalenderwoche 2011 von der LAG Hasetal an weitere 594 Vereine verschickt. Die Adressen wurden von der LAG Hasetal mit Hilfe der Vereinsregister der Amtsgerichte und der Internetseiten der einzelnen beteiligten Kommunen ermittelt. Im Anschreiben wurde eine Frist für die Beantwortung bis zum 22. Januar 2011 gesetzt, die anschließend noch einmal um vier Wochen bis zum 15. Februar 2011 verlängert wurde. Mehrere Fragebögen, die zu einem noch späteren Zeitpunkt nachgereicht wurden, wurden ebenfalls berücksichtigt. 4. Die ausgefüllten Fragebögen wurden anschließend an das Projektteam vom Zentrum Altern und Gesellschaft der Universität Vechta weitergeleitet. In zwei Fällen war offensichtlich, dass keine Vereine im Sinne einer freiwilligen Vereinigung mit einer festen Organisationsstruktur vorlagen, sie wurden deshalb aus der Auswertung herausgenommen. Der Befragung lag ein weitgefasster Vereinsbegriff zugrunde, der auch nichteingetragene Vereine, Hobby- und Freizeitgruppen, Selbsthilfegruppen etc. einschloss (vgl. Jütting u.a. S. 35). Aus diesem Grund (und weil der faktische Vereinsstatus nicht in jedem Einzelfall nachgeprüft werden konnte) wurden auch Grenzfälle mit in die Stichprobe aufgenommen. Insgesamt konnten so 165 Fragebögen berücksichtigt werden (zur statistischen Beschreibung der Stichprobe siehe unten). Die Fragebögen wurden mit dem Statistikprogramm SPSS erfasst, die Antworten auf die offenen Fragen (Teil F) in MS Word eingegeben. Nach der Dateneingabe wurde eine Häufigkeitsauszählung vorgenommen, um Inkonsistenzen bzw. Widersprüche im Datensatz aufzuspüren. Offensichtlich falsche oder unplausible Angaben konnten so entweder als fehlende Werte ausgeschlossen werden (z.b. wenn in Frage 37 der durchschnittliche monatliche Zeitaufwand für einen einzelnen einfachen Ehrenamtlichen unrealistisch mit weit über 100 Stunden angegeben wurde) oder nachträglich ergänzt werden (z.b. wenn fehlende Angaben für die Anzahl an weiblichen und männlichen Mitgliedern in Frage 15 aus den einzelnen Angaben in Frage 17 errechnet werden konnten). Es hat sich gezeigt, dass vor allem die Angaben zur Alters- und Geschlechterstruktur der Vereinsmitglieder (Fragen 17 und 18) und der ehrenamtlich Tätigen (Fragen 36) in vielen Fällen von den Befragten nur geschätzt werden konnten; dies sollte bei der Interpretation der Ergebnisse beachtet werden. Nach diesen Eingabe- und Überprüfungsarbeiten wurden schließlich auf der Basis der Rohdaten weitere Indikatoren und Maßzahlen berechnet (z.b. Geschlechterquoten von Verein und Vereinsvorstand) und kontinuierliche Werte zu Gruppen zusammengefasst (z.b. Gründungsjahr der Vereine nach Jahresgruppen). Dieser Datensatz aus Rohdaten und neu berechneten Daten bildete die Grundlage für die nachfolgenden statistischen Auswertungen (siehe Kapitel 1.3 und 2).

6 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite Beschreibung der Stichprobe 1. Repräsentativität Die Nettostichprobe (Anzahl der zugestellten Fragebögen) betrug 596 Vereine (zwei Fälle wurden nachträglich aussortiert, da sie nach unserer Definition keine Vereine waren). Der Rücklauf an verwertbaren Antworten lag bei 165 Vereinen. Damit beträgt die Ausschöpfungsquote rund 28%. Es ist davon auszugehen, dass bei einer genauen Überprüfung der Vereinsliste, die dem Versand der Fragebögen zugrunde lag, die tatsächliche Nettostichprobe unter den Wert 596 sinken würde. Nach einer kursorischen Sichtung der Vereinsliste ist zu vermuten, dass zum einen bestimmte Vereine aufgrund unterschiedlicher Adressangaben doppelt erfasst wurden und zum anderen weitere Gruppen keine Vereine darstellen (z.b. wenn mehrere einzelne Abteilungen eines Sportvereins zusätzlich zum Gesamtverein angeschrieben wurden). Je nachdem, wie hoch diese Fehlerfassungen sind, kann die tatsächliche Ausschöpfungsquote bis zu ungefähr 30% reichen. Anders als bei repräsentativen Bevölkerungsbefragungen, mit denen von einer zahlenmäßig relativ kleinen Stichprobe auf die weitaus höhere Grundgesamtheit der Bevölkerung Schlüsse gezogen werden sollen, stellt die Nettostichprobe der Vereine in dieser Befragung aber bereits einen sehr großen Teil der zu untersuchenden Grundgesamtheit aller Vereine in der Region dar (lediglich Vereine, die weder im Vereinsregister noch auf den Webseiten der Kommunen gelistet wurden, fielen aus der Nettostichprobe heraus). Deshalb erlaubt die erreichte Ausschöpfungsquote von 28% auch Aussagen mit annähernd repräsentativem Charakter für die Gesamtheit der Vereine im Hasetal. Ausschöpfungsquote = 165 (Rücklauf) / 596 (Nettostichprobe) = 27,7%. 2. Regionale Verteilung (Ort, Landkreis) Jede der Kommunen in der Region Hasetal ist mit einer größeren Anzahl an Vereinen in der Befragung vertreten. Die Zahlen bewegen sich auch in Abhängigkeit von den Einwohnerzahlen der Kommunen von 14 Vereinen (Gemeinde Essen) bis zu 37 (Stadt Meppen). Da sich die erfassten Vereine auch zu ungefähr gleichen Teilen auf die beiden Landkreise aufteilen (LK Emsland 51,5 %, LK Cloppenburg 48,5 %), ist eine angemessene regionale Verteilung gegeben (für eine genauere Aussage müsste die regionale Verteilung der Vereine in der Adressliste als Vergleichsmaßstab ermittelt werden; dies war wegen des erforderlichen hohen Aufwands hier nicht möglich). Ort Häufigkeit Prozent Haselünne (Stadt) 17 10,3 Herzlake (Samtgemeinde) 31 18,8 Meppen (Stadt) 37 22,4 Essen (Gemeinde) 14 8,5 Lastrup (Gemeinde) 18 10,9 Lindern (Gemeinde) 17 10,3 Löningen (Stadt) 31 18,8 Gesamt ,0

7 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite 7 Landkreis Häufigkeit Prozent Landkreis Emsland 85 51,5 Landkreis Cloppenburg 80 48,5 Gesamt ,0 3. Verteilung nach Vereinstypus Die folgende Aufteilung nach Vereinstypen geht auf die Frage 2 ( In welchem Bereich ist ihr Verein hauptsächlich tätig? ) zurück. Diese inhaltliche Aufgliederung wurde vorgenommen, weil mit dem Tätigkeitsbereich und Vereinszweck vermutlich weitere Unterschiede hinsichtlich der sozialen Alters- und Geschlechterstruktur, der typischen Stärken und Schwächen sowie der sich daraus ergebenden demographischen Herausforderungen gegeben sind. Diese Einteilung ist die Grundlage für die Ergebnisdarstellung im Abschnitt 3.2 (Offene Fragen). Abweichend von der ursprünglichen Einteilung im Fragebogen wurden Kategorien mit geringen Fallzahlen zusammengefasst (wie z.b. bei der neuen Kategorie Dienste, Kirche, Wohltätigkeit ); umgekehrt konnten Kategorien mit ausreichend hohen Fallzahlen weiter aufgeteilt werden (z.b. Musik in Chor, Gesangverein und Musikverein, Kapelle ). Ein methodisches Problem ergab sich daraus, dass entgegen dem Hinweis im Fragebogen, nur eine Kategorie anzukreuzen, sehr häufig mehrere Kategorien angegeben wurden. Darüber hinaus ordneten sich die Vertreter von vergleichbaren Vereinen oftmals ganz unterschiedlichen Kategorien zu. Diese Schwierigkeit verweist darauf, dass die Vereinswirklichkeit nicht in eindeutige und sich ausschließende Schubladen zu packen ist ein Kirchenchor kann mit gleichem Recht den Kategorien Kirche oder Chor zugeordnet werden. Um eine Vergleichbarkeit herzustellen, wurden deshalb auf der Basis der Vereinsnamen (Frage 1), der Selbstzuordnungen (Frage 2) und der Beschreibung von Vereinszweck und Hauptangebote (Frage 3) in jedem einzelnen Fall die Zuordnungen neu vorgenommen. Damit ergab sich die folgende Häufigkeitsverteilung nach Tätigkeitsbereichen: Tätigkeitsbereich des Vereins (14 Kategorien) Häufigkeit Prozent Sport, Bewegung 34 20,6 Hobby, Freizeit 12 7,3 Chor, Gesangverein 11 6,7 Musikverein, Kapelle 10 6,1 Schützenverein 19 11,5 Heimat und Brauchtum 11 6,7 Laientheater 6 3,6 Dorfgemeinschaft, Ortsverein 10 6,1 Jugend, Kinder 9 5,5 Frauen 7 4,2 Förderverein, Kulturarbeit 12 7,3 Dienste, Kirche, Wohltätigkeit 12 7,3 Naturschutz, Landwirtschaft 7 4,2 Sonstiges 5 3,0 Gesamt ,0

8 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite 8 Die folgende Tabelle zeigt, welche einzelnen Vereinsarten in einer Kategorie zusammengefasst wurden (in Klammern die Häufigkeit der Nennungen): Zuordnung von Vereinen zu Tätigkeitsbereichen (14 Kategorien): 1. Sport, Bewegung: Fußballverein (2), Kanuverein (1), Leichtathletikverein (1), Rehabilitations- & Gesundheitssport (2), Handballverein (1) Reitverein (5), Schießsportgruppe (2), Schwimmverein (2), Sportverein (12), Squash-Club (1), Tauchverein (1), Tennisverein (2), Tischtennisverein (1), Wassersportverein (1). 2. Hobby, Freizeit: Briefmarkenverein (1), Brieftaubenzuchtverein (2), Geflügelzuchtverein (2), Geschichtsverein (1), Modellflugzeugverein (1), Reisemobilverein (1), Seniorengemeinschaft (2), Skatverein (1), Vogelzuchtverein (1). 3. Chor, Gesangverein: Frauenchor (1), Gemischter Chor (3), Kirchenchor (5), Männergesangverein (2). 4. Musikverein, Kapelle: Jagdhornbläsergruppe (2), Musikverein (5), Spielmannszug (3). 5. Schützenverein: Schützenverein (19). 6. Heimat und Brauchtum: Heimatverein (10), Heimatpflege/Brauchtum (1). 7. Laientheater: Spielgruppe (1), Spielschar (1) Theatergruppe (1), Theaterverein (2), Bühne (1). 8. Dorfgemeinschaft, Ortsverein: Dorfgemeinschaft (5), Dorfverein (2), Dorfverschönerungsverein (1), Ortsverein (1), Ortsverschönerungsverein (1). 9. Jugend, Kinder: Katholische Landjugendbewegung KLJB (6), Kinder-und Jugendgruppe (1), Pfadfinderschaft (1), Teestube (1). 10. Frauen: Katholische Frauengemeinschaft kfd (4), Landfrauenverein (3). 11. Förderverein, Kulturarbeit: Bildungswerk (1), Förderverein (Kirche) (1), Förderverein (Laientheater) (1), Förderverein (Schule) (5), Innovationskreis (1), Kulturforum (1), Kunstverein (1), Partnerschaftskomitee (1). 12. Dienste, Kirche, Wohltätigkeit: Arbeiterwohlfahrt (1), Deutsches Rotes Kreuz (2), Freiwillige Feuerwehr (1), Hospizgruppe (1), Jugendrotkreuz (1), Kolpingsfamilie (2), Mütterzentrum (1), Rotary Club (1) Selbsthilfeverein (1), Tafelausgabe (1). 13. Naturschutz, Landwirtschaft: Fischereiverein (1), Hegering (Jagdschutzverein) (2), Imkerverein (1), Landwirtschaftlicher Verein (2), Naturschutzbund (1). 14. Sonstiges: Partei (1), Handel- und Gewerbeverein (1), Kameradschaftsverein (2), Verkehrsverein (1).

9 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite 9 2 Zentrale Ergebnisse im Überblick In diesem Abschnitt werden zentrale statistische Ergebnisse der Befragung zusammenfassend dargestellt. Damit sollen besonders auffällige oder wichtige Resultate hervorgehoben werden. Eine vollständige Angabe der statischen Kennwerte zu den einzelnen Fragen erfolgt in Kapitel 3.1. Eine Aufgliederung und Interpretation der Ergebnisse nach weiteren Merkmalen (insbesondere nach dem Vereinstyp) ist für spätere wissenschaftliche Publikationen geplant. Dies gilt auch für die Antworten auf die offenen Fragen, die in Kapitel 3.2 dokumentiert werden. 2.1 Grundmerkmale der Befragung Die Vereinsbefragung in der Planungsregion Hasetal fand im Januar und Februar 2011 statt. Dazu wurde ein Fragebogen mit geschlossenen und einigen offenen Fragen konzipiert. Die Nettostichprobe der zugestellten Fragebögen betrug 596, der Rücklauf an verwertbaren Antworten lag bei 165. Damit beträgt die Ausschöpfungsquote rund 28 %. Jede der Kommunen in der Region Hasetal ist mit einer größeren Anzahl an Vereinen in der Befragung vertreten. Dies reicht von 14 Vereinen (Gemeinde Essen) bis zu 37 Vereinen (Stadt Meppen), womit tendenziell die Zahl der befragten Vereine mit der Größe der Kommune steigt. Die befragten Vereine verteilen sich zu ungefähr gleichen Teilen auf die Landkreise Emsland (51,5 %) und Cloppenburg (48,5 %). Es sind Vereine aus allen wichtigen Tätigkeitsbereichen in jeweils ausreichend hoher Anzahl vertreten. Die quantitativ bedeutsamsten Vereinstypen sind auch in der Stichprobe am häufigsten vertreten (34 Sportvereine, 21 Gesangs- und Musikvereine, 19 Schützenvereine). Damit erreicht die Befragung eine gute regionale und inhaltliche Repräsentanz. 2.2 Vereinsangebote und Infrastruktur Neben den allgemeinen vereinstypischen Angeboten bieten 61% der Vereine auch regelmäßig spezielle Angebote für spezifische Zielgruppen an. Darunter sind besonders häufig Angebote für Schulkinder und Jugendliche (35 % der Vereine), Frauen bzw. Männer (28 %), Senioren (24 %) und Familien (21 %). Im Gegensatz zu diesen lebensphasen- bzw. geschlechtsspezifischen Angeboten gibt es wesentlich weniger gezielte Angebote für folgende Bevölkerungsgruppen, die von sozialen und/oder gesundheitlichen Problemen geprägt sind: Menschen mit Behinderung (7 % der Vereine), Hochbetagte ab 80 (5 %), Menschen mit Migrationshintergrund (5 %), Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden (4 %), und sozial Benachteiligte (4 %). Die Mehrheit der Vereine von 43 % verfügt über keine eigene räumliche Infrastruktur. 27 % der Vereine treffen sich in einzelnen Vereinsräumen, 22 % verfügen über ein eigenes Vereinsheim mit Grundstück und/oder Sportstätte, und 9 % der Vereine haben ein Vereinsheim ohne weiteren Grundbesitz. Lediglich 21 % der Vereine berichten darüber, dass sie einen Fahrdienst für Vereinsmitglieder mit eingeschränkter Mobilität eingerichtet haben. Diese Angabe relativiert sich mit Blick auf die offenen Antworten, da in vielen Fällen Familienmitglieder, Nachbarn und Vereinsmitglieder die mobilitätseingeschränkten Mitglieder informell zu den Veranstaltungen fahren.

10 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite 10 Die große Mehrheit der Vereine von 84 % gibt an, dass ihre Veranstaltungen barrierefrei zu erreichen sind. In den anderen Fällen steht die fehlende Barrierefreiheit häufig in einem engen Zusammenhang mit dem Vereinszweck (z.b. Schießkeller mit Treppen bei Schützenvereinen oder Reitgelände im Pferdesport). Der jährliche Beitrag für einzelne Mitglieder beläuft sich auf durchschnittlich 25 Euro. 20 % der Vereine verlangen weniger als 10 Euro, 16 % der Vereine dagegen 50 Euro und mehr. Bei 51 % der Vereine fallen darüber hinaus weitere Kosten für die Vereinsmitglieder an. Die Zusammenarbeit der Vereine mit den Körperschaften ist mehrheitlich gut bis sehr gut. Am besten ist sie mit der örtlichen Kommune (Dorf/Stadt): 87 % der Vereine bewerten diese mit sehr gut oder gut. Einen geringeren Wert nimmt die Kooperation mit dem Landkreis an (69 %), ein noch niedriger Wert ist mit Bezug auf das Land Niedersachsen zu verzeichnen (51 %). Die fallenden Werte können auch mit der geringeren Bedeutung der weiter entfernten Körperschaften für die Vereine zu tun haben; darauf weisen auch die jeweils höheren Zahlen für fehlende Angaben hin (Kommune: 10, Landkreis: 44, Land Niedersachsen: 88). 2.3 Demographische Struktur und Vereinsentwicklung Die durchschnittliche Anzahl an Vereinsmitgliedern beträgt in der Stichprobe 217 (arithmetischer Mittelwert), der Median liegt mit 103 Mitgliedern darunter (die eine Hälfte der Vereine hat mehr als 103 Mitglieder, die andere Hälfte weniger). Der kleinste befragte Verein hat 6 Mitglieder, der größte Verein Mitglieder. 9 % der befragten Vereine waren Kleinstvereine mit weniger als 25 Mitgliedern, und 14 % der Vereine hatten 500 und mehr Mitglieder. Im Durchschnitt aller Vereine sind 37 % der Mitglieder Frauen und 63 % der Mitglieder Männer. 13 % der befragten Vereine (darunter vor allem Schützenvereine) haben nur Männer als registrierte Mitglieder, während 5 % der Vereine (vor allem Katholische Frauendienste und Landfrauenvereine) reine Frauenvereine darstellen. Der Anteil der aktiven Vereinsmitglieder an allen Vereinsmitgliedern beträgt durchschnittlich 59 % (Mittelwert der einzelnen Aktivenquoten). 11 % der Vereine geben eine geringe Aktivenquote von unter 20 % an, während bei 13 % der Vereine die Quote bei 100 % liegt (alle Mitglieder gelten auch als aktive Mitglieder). Die durchschnittliche Altersstruktur der Vereine ist wie folgt (berechnet aus den Mittelwerten der einzelnen Altersgruppenanteile der Vereine): Am stärksten ist die Gruppe der jährigen mit 36 % vertreten. Es folgen die jährigen mit 24 %, die jährigen mit 23 % und die unter 20-jährigen mit 15 %. Der durchschnittliche Anteil der Hochbetagten (80 Jahre und älter) ist mit knapp über 2 % niedrig. Die große Mehrheit der befragten Vereine (77 %) hat in den letzten 12 Monaten neue Mitglieder hinzu gewonnen. Der Anteil der Zugänge an der Gesamtmitgliederzahl pro Jahr betrug im Mittel aller Vereine 7 %, der Anteil an Abgängen (Austritte oder Todesfälle) 5 %. Damit sind die Vereine (gemittelt über die letzten 5 Jahre) im Durchschnitt pro Jahr um 2 % angewachsen. Dieser positive Trend zeigt sich auch bei der bisherigen Mitgliederentwicklung: 47 % der Vereine geben an, dass die Anzahl der Vereinsmitglieder im Verlauf der letzten 10 Jahren deutlich bzw. leicht zugenommen hat. In 38 % der Fälle ist der Mitgliederstand ungefähr gleich geblieben, und bei nur 15 % der Vereine hat die Mitgliederzahl leicht bzw. deutlich abgenommen.

11 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite 11 Für die kommenden 10 Jahre erwarten dagegen 34 % der Vereine eine leichte bzw. deutliche Abnahme. Die Mehrheit der Vereine (44 %) vermutet keine wesentliche Veränderung, und nur 22 % der Vereine gehen von einem leichten bzw. deutlichen Mitgliederwachstum aus. Die Mehrheit der befragten Vertreter (40 %) gibt an, dass ihr Verein in den letzten 10 Jahren etwas bzw. deutlich älter geworden sei. Für 35 % ist das Durchschnittsalter ihrer Mitglieder in diesem Zeitraum ungefähr gleich geblieben. 25 % der Befragten berichten von einer leichten bzw. deutlichen Verjüngung ihres Vereins. Für die nächsten 10 Jahre erwarten die Befragten eine noch deutlichere Zunahme der demographischen Alterung ihres Vereins: 45 % der Befragten prognostizieren, dass ihr Verein etwas bzw. deutlich älter wird, für 43 % wird ihr Verein ungefähr gleich alt bleiben und lediglich 12 % erwarten eine leichte oder gar deutliche Verjüngung. Das Verhältnis zwischen den älteren und jüngeren Vereinsmitgliedern wird zu 67 % als gut bzw. sehr gut bezeichnet und zu 33 % als normal bzw. durchschnittlich, in keinem Fall jedoch als schlecht bzw. sehr schlecht. Die große Mehrheit der Vereine (82 %) ist auf jeden Fall an neuen Mitgliedern interessiert. Für immerhin 17 % der Vereine gilt dies jedoch nur bedingt ( aber nicht zu viele bzw. nur wenn sie zu uns passen ), und 1 % der Vereine haben kein besonderes Interesse an neuen Mitgliedern. Für die Mehrheit der Vereine (32 %) stellt sich die Gewinnung neuer Mitglieder als weder leicht noch schwer dar. Diese Neigung zu einer mittleren Einschätzung zeigt sich auch an den höheren Werten für die benachbarten Kategorien (eher schwer: 30 %, eher leicht: 23 %) und den niedrigeren Werten für die extremeren Kategorien (sehr schwer: 11 %, sehr leicht: 4 %). 96 % der Vereine betreiben eine regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit, 72 % ergreifen aktive Maßnahmen zur Gewinnung neuer Mitglieder und 48 % bieten ihren aktiven bzw. ehrenamtlich tätigen Mitgliedern Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung an. 2.4 Partizipation und Engagement Die befragten Vereinsvorsitzenden sind im Durchschnitt 51 Jahre alt (der jüngste ist 19, der älteste 75) und zu 84 % männlich. Die ersten Stellvertreter sind etwas jünger (im Durchschnitt 48) und nur mehr zu 69 % männlich. Der Frauenanteil in den Vereinsvorständen liegt insgesamt bei 32 %. Der relativ höchste Frauenanteil ist mit 44 % in der Schriftführung zu finden. 31 % aller Vereinsmitglieder sind gemäß der jeweiligen Selbsteinschätzung ehrenamtlich tätig. In fast zwei Dritteln aller Vereine (64 %) liegt diese Ehrenamtsquote bei unter 20 %, mit stark abnehmenden Anteilswerten bei den weiteren 20%-Gruppen (20-40%, 40-60% etc.). Entgegen diesem Trend ist der 100%-Anteil (alle Mitglieder sind ehrenamtlich tätig) mit 16 % aller Vereine relativ hoch. Darunter sind viele sozial-karitativen Vereine (Deutsches Rotes Kreuz, Selbsthilfeverein, Tafelausgabe), für die diese Selbsteinschätzung nachvollziehbar ist, aber auch andere eher freizeit- oder gemeinschaftsorientierte Vereine wie z.b. zwei katholische Landjugendbewegungen, eine katholische Pfadfinderschaft oder ein Dorfverein. Die Anzahl (und damit auch der Anteil) der Ehrenamtlichen mit Leitungsaufgaben liegt im Vergleich zu allen Ehrenamtlichen viel niedriger: Im Schnitt haben 10 Vereinsmitglieder ein leitendes Ehrenamt übernommen, was in sehr vielen Fällen gleichbedeutend mit einer ehrenamtlichen Vorstandsarbeit sein dürfte.

12 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite 12 Vergleichbar mit der Altersverteilung der Vereinsmitglieder insgesamt, sind die meisten Ehrenamtlichen mit 50 % (gemittelt über die Vereinsdurchschnitte) in der mittleren Altersgruppe der jährigen zu finden. Es folgen die jährigen mit 26 %, die jährigen mit 18 %, die unter 20-jährigen mit 6 % und die Hochbetagten (80 Jahre und älter) mit weit unter 1 %. Ehrenamtliche mit leitender Funktion üben ihr Engagement im Schnitt 14 Stunden pro Monat aus, Ehrenamtliche ohne leitende Funktion engagieren sich im Schnitt 6 Stunden pro Monat. In 61 % der Vereine ist die Arbeit der ehrenamtlich Tätigen rechtlich abgesichert, in der Regel über Haftpflicht- und Unfallversicherungen auf der Vereins- oder Verbandsebene. In 58 % der Vereine erhalten die Ehrenamtlichen eine besondere Anerkennung bzw. Würdigung für ihre Arbeit, meist als Ehrungen oder kleine Geschenke. Dagegen sehen nur 18 % der Vereine eine Aufwandsentschädigung (z.b. für Übungs- oder Chorleiter) oder sonstige Vergünstigungen (wie Ehrenamtskarten oder Ausgabenerstattungen) für ihre ehrenamtlich tätigen Mitglieder vor.

13 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite 13 3 Dokumentation der Befragungsergebnisse Die folgende Darstellung der Ergebnisse gliedert sich in zwei Teile. Zunächst werden die absoluten und relativen Häufigkeiten der Antworten auf alle Einzelfragen des Fragebogens dokumentiert. Anschließend werden die Antworten auf die offenen Fragen nach Vereinstypus sortiert präsentiert. Da in den 165 ausgewerteten Fragebögen nicht jede Frage beantwortet wurde bzw. werden konnte, liegt die tatsächliche Fallzahl für eine Frage häufig unter diesem Wert. Darum werden für jede Frage die gültigen Fälle und die fehlenden Fälle angegeben. Als Werte für die relativen Häufigkeiten werden die gültigen Prozente genannt, die auf der Basis der Häufigkeiten und gültigen Fallzahlen berechnet wurden. Bei Fragen, die mit einer Zahlenangabe beantwortet werden sollten (z.b. Alter oder Personenzahl) werden zusätzlich die zentralen statistischen Kennwerte Mittelwert, Median, Minimum und Maximum mitgeteilt. Diese Werte bedeuten folgendes: Mittelwert: Der (arithmetische) Mittelwert errechnet sich aus der Summe der Einzelwerte geteilt durch die Anzahl der gültigen Fälle. Median: Der Median ist der Wert, der genau in der Mitte einer Häufigkeitsverteilung liegt. Das bedeutet, dass die Anzahl der Werte, die größer als der Median sind, genauso hoch ist wie die Anzahl der Werte, die kleiner als der Median sind. Er ist häufig dem Mittelwert vorzuziehen, da er anders als der Mittelwert nicht von Ausreißern (außergewöhnlich hohen oder niedrigen Einzelwerten) beeinflusst wird. Minimum und Maximum: Der niedrigste und höchste Wert einer Häufigkeitsverteilung; daraus ist die Spannweite der Antworten abzulesen. Die Angaben für Mittelwert und Median werden ganzzahlig gerundet (außer bei Quoten und Bewertungen). Ein Nachkommawert von genau 0,5 wird auf die nächsthöhere Zahl aufgerundet.

14 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite Absolute und relative Häufigkeiten A) Allgemeine Angaben zum Verein 1. Zunächst bitten wir Sie um einige grundlegende Daten zu Ihrem Verein: Gründungsjahr Fallzahl: Gültig: 153, Fehlend: 12 Statistiken: Mittelwert: 1960, Median: 1971, Minimum: 1852, Maximum: 2010 Gründungsjahr Häufigkeit Gültige Prozente bis , , , ,4 ab ,9 Gesamt ,0 Ort Fallzahl: Gültig: 165, Fehlend: 0 Ort Häufigkeit Gültige Prozente Haselünne (Stadt) 17 10,3 Herzlake (Samtgemeinde) 31 18,8 Meppen (Stadt) 37 22,4 Essen (Gemeinde) 14 8,5 Lastrup (Gemeinde) 18 10,9 Lindern (Gemeinde) 17 10,3 Löningen (Stadt) 31 18,8 Gesamt ,0 Landkreis Fallzahl: Gültig: 165, Fehlend: 0 Landkreis Häufigkeit Gültige Prozente Landkreis Emsland 85 51,5 Landkreis Cloppenburg 80 48,5 Gesamt ,0

15 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite 15 Fallzahl: Gültig: 165, Fehlend: 0 Häufigkeit Gültige Prozente Keine Angabe 58 35,2 Angabe ,8 Gesamt ,0 Homepage Fallzahl: Gültig: 165, Fehlend: 0 Homepage Häufigkeit Gültige Prozente Keine Angabe 87 52,7 Angabe 78 47,3 Gesamt ,0 Kontaktperson: Alter Kontaktperson ist die Person, die den Fragebogen hauptsächlich bzw. federführend ausgefüllt hat. Fallzahl: Gültig: 153, Fehlend: 12 Statistiken: Mittelwert: 49 Median: 49, Minimum: 19, Maximum: 73 Kontaktperson: Geschlecht Fallzahl: Gültig: 158, Fehlend: 7 Kontaktperson: Geschlecht Häufigkeit Gültige Prozente Weiblich 31 19,6 Männlich ,4 Gesamt ,0

16 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite 16 Kontaktperson: Position im Verein Fallzahl: Gültig: 157, Fehlend: 8 Kontaktperson: Position im Verein Häufigkeit Gültige Prozente 1. Vorsitzende/r, Geschäftsführer/in ,4 2. Vorsitzende/r 7 4,5 Schriftführer/in, Pressewart 21 13,4 Schatzmeister/in, Kassenwart 2 1,3 Weiteres Vorstands-/Vereinsmitglied 7 4,5 Gesamt ,0 B) Struktur und Merkmale des Vereins Im Folgenden geht es um inhaltliche und strukturelle Merkmale des Vereins. 2. In welchem Bereich ist Verein hauptsächlich tätig? Fallzahl: Gültig: 165, Fehlend: 0 Tätigkeitsbereich des Vereins Häufigkeit Gültige Prozente Sport, Bewegung 34 20,6 Hobby, Freizeit 12 7,3 Chor, Gesangverein 11 6,7 Musikverein, Kapelle 10 6,1 Schützenverein 19 11,5 Heimat und Brauchtum 11 6,7 Laientheater 6 3,6 Dorfgemeinschaft, Ortsverein 10 6,1 Jugend, Kinder 9 5,5 Frauen 7 4,2 Förderverein, Kulturarbeit 12 7,3 Dienste, Kirche, Wohltätigkeit 12 7,3 Naturschutz, Landwirtschaft 7 4,2 Sonstiges 5 3,0 Gesamt ,0 Antworten wurden abweichend vom Fragebogen zu neuen Kategorien zusammengefasst (siehe oben).

17 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite Bietet Ihr Verein regelmäßig auch spezielle Angebote für bestimmte Zielgruppen an? Fallzahl: Gültig: 165, Fehlend: 0 Angebote für Zielgruppen Häufigkeit Gültige Prozente Nein 63 38,2 Ja ,8 Gesamt ,0 Spezielle Angebote für: (Mehrfachnennungen waren möglich) in Prozent der Befragten Mütter/Väter mit Kind 11,5 % (19) Familien 20,6 % (34) Frauen/Männer 28,5 % (47) Kindergartenkinder (bis 6 Jahre) 13,3 % (22) Schulkinder/Jugendliche 34,5 % (57) Senioren (ab 60 Jahren) 24,2 % (40) Hochbetagte (ab 80 Jahren) 5,5 % (9) Menschen mit Migrationshintergrund 5,5 % (9) Sozial Benachteiligte 4,2 % (7) Menschen mit Behinderung 6,7 % (11) Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden: 4,2 % (7) Gesundheits- und Fitness-Angebote 7,3 % (12) Sonstiges 14,5 % (24) Zielgruppenangebote: Anzahl Häufigkeit Gültige Prozente , , , , , , , , , , ,2 Gesamt ,0 Die Tabelle gibt an, für wie viele unterschiedliche Zielgruppen die Vereine spezifische Angebote haben.

18 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite Sind in den nächsten drei Jahren weitere Angebote geplant? Fallzahl: Gültig: 156, Fehlend: 9 Geplante Angebote Häufigkeit Gültige Prozente Nein 81 51,9 Ja 75 48,1 Gesamt ,0 Ja, und zwar (74 Nennungen): 1x monatlich / 60 Jähriges Jubiläum, Kanufahrt etc. / Adventskonzert, Herbstsingen / Aktuell: Neuer Jagdhornbläserlehrgang / Angebot laut Jahresprogramm / Angebot zum Mitsingen / Angebote nach den Bedürfnissen der Frauen und ihren Wünschen / Armbrustschießen auf den Adler / Aufbau einer Jugendfeuerwehr, Weiterbildungsmaßnahmen / Auftritt bei Familienfesten, Erstkommunion, Hochzeit, Seniorentreffen / Boßeln, Wochenendfahrten, Kletterwald, Paintball / Buchvorstellungen, Tagungen mit Vorträgen, Klönschnack / derzeitige Angebote weiterführen. Fahrt zu einem Konzert im April. / Eltern-Kind-Turnen, Frauen- und Männersportgruppen, Bewegung im Alter, jährliche Fitnesskurse. / bei Bedarf / Erweiterung im Bereich Turnen / es wird eine spezielle Kindertrauerbegleiterin ausgebildet / Exkursionen, Vorträge / fallweise Projekt / Festival (Osterrock), Konzerte, Parties / Floßfahrt, Tagesfahrt / Fortbildungsmaßnahmen in kirchenmusikalischer Hinsicht / Gewerbeschau 2013 / ggf ein Sommerbiathlon / Grünkohlessen,Radtour, Aufräumaktion, Fische essen / Heimatabend und 25. jähriges Jubiläum, sowie 2011 eine Kulturwoche / immer neue Programmideen / immer wieder Ausritte / Intensivierung der Jugendarbeit, Verstärkung der aktiven Teilnahme an regelmäßigen Veranstaltungen, Ausbau der vorhandenen Kapazitäten / Jährliche Aufführung, Plattdeutsch Tag mit der Grundschule / jährliche Kirmes, Sommergang, Theater,Advent einläuten, Dorfreinigung / jedes Jahr neues Programm / Jubiläum 25 J., Weihnachtsmarkt / Jugendschießgruppen / Kanu-Wanderfahrten / Kino, Selbstverteidigung, Flohmarkt / Kochkurse, Schwimmkurs / Kommunalwahl Vorbereitung, Bildungsfahrten, Treffpunkte/Erkundungen in Betrieben / Konzert mit einer Gruppe aus München 2011, Orgelkonzert mit Herrn St. aus Brasilien / laufend zweckgebundene / Lehrgänge werden ständig angeboten / Lernhilfen, Ausbau Sportplatz / mehr Jugendarbeit / mehr Jugendarbeit, mehr Seniorenarbeit / mehrere Turniere, auch Meisterschaften, Freizeitaktivitäten siehe Homepage / Mehrtägige Reise / Musik- und Kulturabende / neben unseren jährlichen Festen planen wir ein großes Backfest zur Einweihung unseres neuen Lehmbackofens / neuer Dorfplatz / Programm wird kurzfristig erstellt / regelmäßig nach Bedarf / Schnupperskat für alle / Schützenfest Jubiläum 2014 / Schützenfeste, Bälle, Schießveranstaltungen / Seniorenfahrten / Seniorensport / siehe Programm / speziell für Frauen / Sport für Kinder mit Behinderung / Teilnahme an örtlichen Veranstaltungen, gemeinnützige Aktivitäten im Ort, Ausflüge, Organisation von Festen / Theateraufführungen finden jährlich statt / Umbau der alten Volksschule Andrup / Umstellung von wöchentlichen Gruppenstunden zu monatlichen Aktionen die dann mehr Zeit beanspruchen / Umzüge, Feste / vereinsinterne Fortbildungen / verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, durch Vorträge / Weihnachtsaktionen, Alkoholprävention, Integrative Feste / weitere Schulungen / wie gehabt, Schützenfeste, Jubiläen usw., eigenes Vereinsjubiläum / Wiederkehrende Veranstaltung / Winterwanderung, Maibaumsetzen, 4-Tages-Ausflug, Radtouren, Kirmes / Wir planen eine Erweiterung des Gebäudes für mehr Bootslagerplätze und Fitnessraum / Wir versuchen immer wieder neues anzubieten. Reagieren dabei jedoch spontan und kurzfristig, sobald eine Anregung aus dem Verein kommt oder jemand uns einen Kurs anbietet, der mit unserem Vereinszweck vereinbar ist. / z. Zt. in Planung

19 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite Über welche Infrastruktur verfügt Ihr Verein? Fallzahl: Gültig: 162, Fehlend: 3 Infrastruktur Häufigkeit Gültige Prozente Eigenes Vereinsheim mit Grundstück und/oder Sportstätte 35 21,6 Eigenes Vereinsheim ohne weiteren Grundbesitz 15 9,3 Einzelne/r Vereinsraum/-räume 43 26,5 Keine der genannten Gegebenheiten 69 42,6 Gesamt ,0 8. Verfügt Ihr Verein über einen Fahrdienst, damit auch Personen, die nicht mehr so mobil sind, an den Vereinsaktivitäten teilnehmen können? Fallzahl: Gültig: 163, Fehlend: 2 Fahrdienst Häufigkeit Gültige Prozente Ja 34 20,9 Nein ,1 Gesamt ,0 Begründungen für Nein (87 Nennungen): aber nur beim Seniorennachmittag / Aktive Mitglieder kümmern sich um nicht mehr so mobile Personen, Vereinsheim im Ortskern gut zu erreichen / alle Mitglieder in Ortsnähe / Alle Mitglieder sind noch mobil / alle mobil (2 x) / bei Bedarf kann ein Fahrdienst organisiert werden / Bildung von Fahrgemeinschaften, bei Radtouren wird eine Kutsche organisiert / bisher kein Bedarf / bisher nicht ergeben / bisher noch kein Bedarf wegen der Zielgruppe / bisher noch kein Bedarf; Teilnahme nur erschwert möglich / Bisher wurden alle Personen gebracht / bislang keine Notwendigkeit / bislang keine Notwendigkeit; es bilden sich automatisch nach pers. Absprache Fahrgemeinschaften / das organisieren die Mitglieder untereinander / Der Zusammenhalt reicht aus, dass ggf. private + selbständige Fahrdienste organisiert werden / Es besteht keine Notwendigkeit / Es werden von den Mitgliedern Fahrgemeinschaften gebildet / Fahrgemeinschaft / Familie und Nachbarschaftshilfe, kurze Wege / familiär organisiert / fehlende Mittel und Interesse / finanzielle Gründe / Finanzierungsproblem / Im Imkerverein werden diese Aufgabe v. Imkerkollegen übernommen / Jugendliche die sich mit älteren Mitglieder in Kontakt setzen, werden natürlich aufgenommen / Jugendliche/junge Erwachsene wohnen im Ort / Kann nicht geleistet werden / kein Bedarf (10 x) / kein Bedarf, gibt Fahrdienst / kein Kfz / Kein Angebot = Keine Nachfrage / keine Erfordernis da ortsnah / keine Nachfrage (oder vielleicht doch?) / keine Nachfrage, ggfs. Einzelabsprache / keine Notwendigkeit / Kosten, mangelnde Notwendigkeit / Kostenfrage / Mitglieder helfen sich gegenseitig / nicht benötigt, kann aber organisiert werden / nicht erforderlich (2 x) / nicht erforderlich, kurze Wege im Dorf / nicht genügend Finanzen, bei Jugendlichen auch nicht unbedingt notwendig / nicht nötig / Nicht nötig / nicht notwendig (3 x) / noch nicht drüber nachgedacht / noch nicht erforderlich / noch nicht gefordert / nur auf private Eigeninitiative / Personen werden von Nachbarn mitgenommen / Praktikabel? Kosten? / privat organisiert / regelt sich innerhalb der Sportgruppe / Senioren schließen sich oft zusammen und werden v. Angehörigen gefahren. / sind alle mobil / teilen die Fahrten unter den Mitgliedern auf / Treffpunkt: Innenstadt, gut erreichbar, barrierefrei / unnötig / Vereinsheim kann zu Fuß erreicht werden / von Familienangehörigen und Nachbarn übernommen / von intern von Mitgliedern geregelt / wäre

20 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite 20 zu aufwendig / Weil Fahrgemeinschaften bestens funktionieren / wer Tennis spielen will, muss mobil sein / Wer trägt die Kosten? / wird schon durch DRK abgedeckt / wird selbst organisiert / wird von den Vereinsmitgliedern organisiert / Wird von der Kirche (Caritas) angeboten / wurde noch nicht gewünscht / z. Zt. nicht notwendig / Zum Kanutransport gehört der Bootstransport mit PKW 9. Sind die Veranstaltungsorte barrierefrei zugänglich? Fallzahl: Gültig: 163, Fehlend: 2 Barrierefreiheit Häufigkeit Gültige Prozente Ja ,0 Nein 26 16,0 Gesamt ,0 Begründungen für Nein (19 Nennungen): an den Einsatzstellen sind nicht immer Bootsanleger / Die Teestube befindet sich im Keller / Exkursionen in der Natur / Gruppenraum nur über Treppen erreichbar / Nicht nötig / Orgelböden, Altäre / Schießkeller / Schießstand liegt im Keller / Städtische Hallen z.t. nicht behindertengerecht / Stufen, die zum Schießstand hinunterführen / teilweise / Toiletten / Treppe, Altbau, gemietet / Treppenstufen / unterschiedlich, da verschiedene Räume genutzt werden / Veranstaltungen im Gelände Military / Verschiedene Anlagen / Wechselnde Orte 11. Wie hoch ist aktuell der jährliche Mitgliedsbeitrag? Hinweis: Aus den offenen Fragen wurde jeweils der Standardbeitrag für Erwachsene bzw. einfache Mitglieder ermittelt (also keine ermäßigten/erhöhten oder Partner- bzw. Familien-Beiträge). Bei Wertebereichen wurde der Mittelwert gebildet, und bei Kommabeträgen wurde auf den vollen Eurobetrag aufgerundet. Fallzahl: Gültig: 158, Fehlend: 7 Statistiken: Mittelwert: 25, Median: 18, Minimum: 0, Maximum: 200 Mitgliedsbeitrag (gruppierte Werte) Häufigkeit Gültige Prozente kein Beitrag 21 13,3 unter ,3 10 bis unter ,3 20 bis unter ,6 50 und mehr 26 16,5 Gesamt ,0

21 Amrhein / Backes, ZAG Universität Vechta Demographie-Check für Vereine im Hasetal Seite Fallen neben Mitgliedsbeiträgen weitere Kosten für die Nutzung von Angeboten an? Fallzahl: Gültig: 162, Fehlend: 3 Weitere Kosten Häufigkeit Gültige Prozente Nein 79 48,8 Ja, aber nur für Nicht-Mitglieder 8 4,9 Ja, für alle (Mitglieder und Nicht-Mitglieder) 75 46,3 Gesamt ,0 Falls sie mit Ja geantwortet haben: Für was und in welcher Höhe fallen Zusatzkosten an? Gibt es unter bestimmten Bedingungen auch Kostennachlässe? (81 Nennungen): 1x Jährlich Fahrradtour oder Ausflug / 6-11 /Reitstunde, Freizeitaktivitäten obligatorischer Beitrag ca. 2 / Arbeitseinsatz für Platzinstandsetzung, falls keine Betätigung 70 Euro/Jahr / bei Aktivitäten / bei Anmietung der Schützenhalle / bei Ausflügen, in unterschiedlicher Höhe / bei Ausflügen, Beihilfen für Bildungsveranstaltungen / bei Austauschmaßnahmen gibt es einen Zuschuss / bei bestimmten Kursen und Lehrgängen sowie bei der Ausbildung der Jungmusiker / Bei einem Großtauschtag sind für Nicht-Mitglieder 5 pro Tisch an den Verein zu entrichten / bei einigen Kursen im Bereich Gesundheits- und Rehasport / Bei Schießveranstaltungen muss ggf. die Munition bezahlt werden. Bei Ausflügen ein einmal Beitrag von 7 Euro für Bus und Getränke. / Bei unseren Angeboten werden Mitglieder vor Nichtmitgliedern finanziell bevorzugt, da sie ja bereits einen Mitgliedsbeitrag leisten. / Besucher der Aufführungen zahlen Eintritt, Kinder bekommen Ermäßigung / Buskosten, Führungen, Kostproben / Da wir die Übungen mit den KK abrechnen, muss bei Nichtvorlage ein Betrag von 2,50 Euro pro Übungseinheit bezahlt werden / Die jährlichen Fitnesskurse werden auch Nicht- Mitgliedern angeboten / einmal im Jahr eine Hasetalschau wo die Tiere benotet und ausgestellt werden / Eintrittsgelder / Eintrittspreise für Kulturveranstaltungen und Feste / Erste Hilfe Ausbildung je nach Art der Ausbildung und Dauer, Kostennachlässe durch Schutzengelprojekt / Es gibt keine Mitgliedsbeiträge, Kinder sind frei / Fahrkosten werden aus der Vereinskasse bezuschusst / Fahrten, Wallfahrten (anteilige Kosten, Nichtmitglieder zahlen mehr) / Fahrtkosten / Fahrtkosten bei Ausflügen, Eintrittsgelder für Heimatabende / Fahrtkostenbeteiligung bei Nutzung von PKW / Für die Ausbildung, Unterstützung bei Einkommensschwachen / Für die Durchführung kostenintensiver Veranstaltungen, z. Bsp. Busfahrten, werden Zusatzkosten erhoben. Mitglieder haben einen geringeren Kostenbeitrag zu leisten als Nichtmitglieder. / Für die Teilnahme an Kursen Kostennachlass 50% mit Berechtigungsschein der Stadt / für gesellschaftliche Veranstaltungen in eigener Regie / für Kleidung 15 Euro, für Fahrten 10 bis 15 Euro, kostenfreie Gruppenleiter Fortbildung / geringer Eigenanteil bei der Ausbildung zum Hospizhelfer / Getränke, für Schießen Kosten für Kugeln und Schießkarten / ggf. 3 bis 4 f. Konzerte. Kostennachlässe im Vorverkauf. / Jährlich ein Beitrag für die Miete des Dorfgemeinschaftshauses (500 Euro) / Je nach Dauer der Veranstaltung Kosten für Verpflegung / Je nach Veranstaltung unterschiedlich, allerdings nur in geringer Höhe, keine Nachlässe / keine Kostennachlässe, Kosten für Bowlen etc. / Kosten f. Teilnahme an Preisschießen u.ä.; die regelmäßigen Veranstaltungen (Übungsabende) sind weitestgehend kostenfrei / Kosten für bestimmte Fahrten, Feiern etc. Kostennachlässe gibt es nur für Mitglieder des Vereins / Kosten für Instrumente / Kosten für Kaffee und Kuchen, Fahrten, Kosten für Referenten / Kosten für Munition (2 x) / Kosten für Seniorenkino mit Kaffee und Kuchen 5 Euro, Kosten für Busreisen / Kosten für Werbung, Kosten bei Beteiligung an Gewerbeschauen / kostenlose Veranstaltungen, wenn Beitrag dann individuell nach sozialer Lage / Kostennachlässe für Schüler + Azubis, Kosten nur für Veranstaltungen mit Sachaufwendungen / Kostennachlässe, wenn mehrere Kinder einer Familie im Verein sind. Extra Kosten für bsp. Zeltlager / Kursangebote, Hallengebü. Schwimmen / Lebensmittel / Lebensmittel, Fahrkosten / mehrtägige Radtouren, Busexkursionen, Theaterfahrten / Munition / Munitionskos-

Wo stehen unsere Vereine?

Wo stehen unsere Vereine? Wo stehen unsere Vereine? Die Ergebnisse des Demographie-Checks für Vereine im Hasetal Referentin: Annette Morthorst Regionalmanagerin LAG Hasetal Ausgangslage demographischer und sozialer Wandel verursacht

Mehr

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung BMV Visionen 22 Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung Die Mitglieder Befragung wurde im Rahmen des Projekts Visionen 22 des Steirischen Blasmusikverbandes (BMV) mithilfe eines Fragebogens durchgeführt.

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Juli 2007 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung und allgemeine Hinweise

Mehr

Ergebnisse der Onlinebefragung Menschen mit Behinderung in Leipziger Sportvereinen

Ergebnisse der Onlinebefragung Menschen mit Behinderung in Leipziger Sportvereinen Ergebnisse der Onlinebefragung Menschen mit Behinderung in Leipziger Sportvereinen 11.12.2014 Durchgeführt von: Mit Unterstützung durch: Sächsischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.v. Stadtsportbund

Mehr

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Januar 2010 Untersuchungslage Grundgesamtheit: Deutschsprachige Bevölkerung im Erzbistum Köln ab 40 Jahren Stichprobe: Repräsentative

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

MSO Migrantenselbstorganisationen in Ludwigshafen

MSO Migrantenselbstorganisationen in Ludwigshafen MSO Migrantenselbstorganisationen in Ludwigshafen Bedarfs- und Interessenanalyse der Ludwigshafener Vereine mit Migrationshintergrund Liebe Teilnehmerinnen, liebe Teilnehmer, dieser Fragebogen ist im Rahmen

Mehr

1. Geschlecht Weiblich Männlich. 2. Alter Älter 15 20; 21 30; 31 40; 41 50; 51 60; 61 70; 71 80; älter 80

1. Geschlecht Weiblich Männlich. 2. Alter Älter 15 20; 21 30; 31 40; 41 50; 51 60; 61 70; 71 80; älter 80 Entwurf für einen Fragebogen zur Fortschreibung des Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) der Leader-Region Wesermünde-Süd Wie soll sich unsere Region bis 2020 und darüber hinaus entwickeln? Die Leader-Region

Mehr

Flüchtlingskinder in Deutschland Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v.

Flüchtlingskinder in Deutschland Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v. Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v. Zusammenfassung Nach Schätzungen leben in Deutschland mehr als 65.000 Kinder und Jugendliche mit unsicherem Aufenthaltsstatus.

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009

Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009 Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Besitzquoten bei privaten Unfallversicherungen

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter ist für Ihr Unternehmen ein wichtiges Instrument, um langfristig Erfolg zu haben.

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Private Senioren- Unfallversicherung

Private Senioren- Unfallversicherung Private Senioren- Unfallversicherung Ergebnisse einer repräsentativen Studie von forsa September 2010 1 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Meinungen rund um das Thema private Unfallversicherungen

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Vergleichsportal-Kompass 1.0 Repräsentative GfK-Umfrage im Auftrag von CHECK24.de zur Nutzung von Vergleichsportalen

Vergleichsportal-Kompass 1.0 Repräsentative GfK-Umfrage im Auftrag von CHECK24.de zur Nutzung von Vergleichsportalen Vergleichsportal-Kompass 1.0 Repräsentative GfK-Umfrage im Auftrag von CHECK24.de zur Nutzung von Vergleichsportalen Über 70 Prozent der Deutschen nutzen Vergleichsportale. Vergleichsportale sind ständige

Mehr

Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb

Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb Einleitung Liebe Chefs! Nutzen Sie die Aktion des Handwerk Magazins, um Ihre Führungsqualitäten zu erkennen. Durch eine

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus Durchgeführt durch das ETC Graz März 2013 - 2 - Inhalt

Mehr

Elternfragebogen. Wir bitten Sie, die ausgefüllten Fragebögen ohne Absenderangabe bis zum 12. Januar 2013 an folgende Adresse zurück zu senden:

Elternfragebogen. Wir bitten Sie, die ausgefüllten Fragebögen ohne Absenderangabe bis zum 12. Januar 2013 an folgende Adresse zurück zu senden: Sehr geehrte Eltern, um eine optimale Betreuung unserer Kinder zu erreichen, führen wir in unserer Gemeinde eine Elternbefragung durch. Nur wenn wir die Wünsche unserer Familien konkret kennen, können

Mehr

Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz in Projekten. Empirische Studie zur Master Thesis Mai 2010

Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz in Projekten. Empirische Studie zur Master Thesis Mai 2010 Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz in Projekten Empirische Studie zur Master Thesis Mai 2010 Studie zu Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz 1 Aufbau der Studie 2 Grunddaten der Befragung 3 Ergebnisse

Mehr

Bildung für ArbeitnehmerInnen ein Aktionsfeld für BetriebsrätInnen am Beispiel Handel

Bildung für ArbeitnehmerInnen ein Aktionsfeld für BetriebsrätInnen am Beispiel Handel Bildung für ArbeitnehmerInnen ein Aktionsfeld für BetriebsrätInnen am Beispiel Handel Wie können Benachteiligte z.b. gering Qualiizierte, Personen mit geringem Einkommen, mit Migrationshintergrund bzw.

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Fragebogen: Abschlussbefragung

Fragebogen: Abschlussbefragung Fragebogen: Abschlussbefragung Vielen Dank, dass Sie die Ameise - Schulung durchgeführt haben. Abschließend möchten wir Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer subjektiven Einschätzung unseres Simulationssystems,

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Präsentation vom 13.10.2011 im Rahmen der Fachberatertagung der Unfallkasse NRW in Haltern.

Präsentation vom 13.10.2011 im Rahmen der Fachberatertagung der Unfallkasse NRW in Haltern. Präsentation vom 13.10.2011 im Rahmen der Fachberatertagung der Unfallkasse NRW in Haltern. Martin Kraft, VMS, Deutsche Verkehrswacht. Kontakt: mk@dvw-ev.de 1 Entgegen dem allgemeinen Trend beim Unfallgeschehen

Mehr

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f.

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f. Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie formulieren Ihre Vermutungen und Meinungen. Was machen Sie? Sie erklären Wörter und Ausdrücke und beurteilen Aussagen. Einkaufen im Internet Lektion 5 in Themen neu

Mehr

Ergebnisse J+S-Coachbefragung 2014

Ergebnisse J+S-Coachbefragung 2014 Ergebnisse J+S-Coachbefragung 2014 Magglingen, Juni 2015 Thomas Jeannerat Im Herbst 2014 wurde bei allen J+S-Coaches, welche zu diesem Zeitpunkt eine gültige Anerkennung hatten, eine Vollerhebung zu Rolle,

Mehr

Stand 15. Oktober 2015. Fragen und Antworten

Stand 15. Oktober 2015. Fragen und Antworten Stand 15. Oktober 2015 Fragen und Antworten Caritaspanel auf einen Blick (Link) Fragebogen als PDF (Link) Online-Befragung: https://www.skopos1.de/uc /caritaspanel/ 2 Hintergrund: Das IAB-Betriebspanel

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009 Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 200 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Einschätzung der Auswirkung der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

Funktionsbeschreibung. Lieferantenbewertung. von IT Consulting Kauka GmbH

Funktionsbeschreibung. Lieferantenbewertung. von IT Consulting Kauka GmbH Funktionsbeschreibung Lieferantenbewertung von IT Consulting Kauka GmbH Stand 16.02.2010 odul LBW Das Modul LBW... 3 1. Konfiguration... 4 1.1 ppm... 4 1.2 Zertifikate... 5 1.3 Reklamationsverhalten...

Mehr

Das Hörbuch geht online...

Das Hörbuch geht online... Das Hörbuch geht online... Verbraucherumfrage zum Hörbuch-Download nuar 25 Inhalt Inhalt... 2 Zusammenfassung... 3 Häufigkeit der Hörbuchnutzung... 4 Hörbücher als Geschenk... 5 Nutzung von mp3-dateien...

Mehr

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Mehr als 1. kommunale Finanzverantwortliche aus allen Bundesländern beteiligen sich an Online-Befragung des BMWi Das Bundesministerium

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Methodische Vorbemerkungen

Methodische Vorbemerkungen Theo Baumgärtner Die Erfahrungen Jugendlicher im Umgang mit Computerspielen Zusammenfassung ausgewählter Ergebnisse der SCHULBUS- Sondererhebung 2009 Hamburg, April 2010 Mit Unterstützung durch die Freie

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Multicheck Schülerumfrage 2013

Multicheck Schülerumfrage 2013 Multicheck Schülerumfrage 2013 Die gemeinsame Studie von Multicheck und Forschungsinstitut gfs-zürich Sonderauswertung ICT Berufsbildung Schweiz Auswertung der Fragen der ICT Berufsbildung Schweiz Wir

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen Fragen und Antworten 1. Warum dieser Zukunftstag? Uns, dem Organisationsteam,

Mehr

Private Familien-Unfallversicherung - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - Februar 2010

Private Familien-Unfallversicherung - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - Februar 2010 Private Familien-Unfallversicherung - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - Februar 010 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Besitzquoten bei privaten Unfallversicherungen

Mehr

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Überblick Studie Größe gesamte Stichprobe: 12.015 Märkte: 6 Länder Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Polen, und Spanien Untersuchungszeitraum:

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu. S P E C T R A FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: A SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.doc Freie Wahl der Krankenversicherung: Sorgenvoller Blick in die

Mehr

Auslobung des Wettbewerbs Reinickendorfer Frauen in Führung

Auslobung des Wettbewerbs Reinickendorfer Frauen in Führung Bezirksamt Reinickendorf von Berlin Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Gesundheit und Bürgerdienste Bezirksstadtrat für Jugend, Familie und Soziales Gleichstellungsbeauftragte Wirtschaftsförderung Auslobung

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Themenbereich "Bestattungsvorsorge"

Themenbereich Bestattungsvorsorge Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Bestattungsvorsorge schafft Sicherheit - zum einen sind die eigenen Bestattungswünsche abgesichert, zum anderen die Hinterbliebenen

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Private Vorsorge für den Pflegefall

Private Vorsorge für den Pflegefall Private Vorsorge für den Pflegefall Bericht der IW Consult GmbH Köln, 10. August 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Postanschrift: Postfach 10 19

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung)

Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung) Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung) Bericht des Bereiches 01.91 -Arbeitssicherheit- über den Stand des Unfallgeschehens Gesamt (Kernbereich, Eigenbetriebe) 2014 2 Inhaltsverzeichnis 1. Meldepflichtige

Mehr

Auswerten mit Excel. Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro

Auswerten mit Excel. Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro Auswerten mit Excel Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro 1. Pivot-Tabellen erstellen: In der Datenmaske in eine beliebige Zelle klicken Registerkarte Einfügen

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Allensbacher Kurzbericht 6. Oktober 2014 Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Zwei Drittel sind für die Erlaubnis aktiver Sterbehilfe, 60 Prozent für die Zulassung privater Sterbehilfe-Organsationen.

Mehr

Fragebogen Ehrensache! Vermittlungsstelle für bürgerschaftliches Engagement (für Einrichtungen)

Fragebogen Ehrensache! Vermittlungsstelle für bürgerschaftliches Engagement (für Einrichtungen) Fragebogen Ehrensache! Vermittlungsstelle für bürgerschaftliches Engagement (für Einrichtungen) Dieser Fragebogen richtet sich an Verbände, Initiativen, Vereine und Institutionen, die für konkrete Aufgaben

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Spenden vs. Sponsoring

Spenden vs. Sponsoring MTV INFO Spenden vs. Sponsoring 1 Einführung Die Unterstützung durch Mittel von Privatpersonen und Firmen gewinnt bei der Umsetzung unseres Vereinszweckes und daraus abgeleiteten Veranstaltungen und Projekten

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Deutscher Spendenmonitor

Deutscher Spendenmonitor 2015 20 Jahre Methodischer Steckbrief Grundgesamtheit: Stichprobenumfang Deutschsprachige Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland im Alter ab 14 Jahren n = 4.024 Befragte Ø Befragungslänge Erhebungsmethode

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Mitarbeitergespräch. Gesprächsleitfaden. Mitarbeiter/Mitarbeiterin. Führungskraft: Datum: Name: Vorname: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit:

Mitarbeitergespräch. Gesprächsleitfaden. Mitarbeiter/Mitarbeiterin. Führungskraft: Datum: Name: Vorname: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit: Mitarbeitergespräch Datum: Mitarbeiter/Mitarbeiterin Name: Vorname: Funktion: seit: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit: Führungskraft: Name: Vorname: Vorgesetzte/Vorgesetzter des Mitarbeiters 1 seit:

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen rechtzeitig vor den finanziellen Folgen im Pflegefall. Kunden und Rating-Agenturen empfehlen die Württembergische Krankenversicherung

Mehr

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel Fremdsprachen Datenbasis: 1.004 Befragte im Alter ab 14 Jahre, bundesweit repräsentativ Erhebungszeitraum: 8. bis 10. April 2015 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: CASIO Europe

Mehr

Info- Broschüre. zur kostenlosen Mitgliedschaft. grundschule AM HEIDBERG

Info- Broschüre. zur kostenlosen Mitgliedschaft. grundschule AM HEIDBERG Info- Broschüre zur kostenlosen Mitgliedschaft grundschule AM HEIDBERG Der SiB-Club: Seit 2000 gibt es den Sportverein SiB-Club e.v.am Standort der Schulen Am Heidberg. SiB bedeutete Schule in Bewegung,

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2006 / Nr. 8 ALTERSVORSORGE THEMA NUMMER 1 Allensbach am Bodensee, Mitte Mai 2006. - Das Thema Altersvorsorge beschäftigt die Bevölkerung immer

Mehr

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen system oder Zahlenoptimierung unabhängig. Keines von beiden wird durch die Wahrscheinlichkeit bevorzugt. An ein gutes System der Zahlenoptimierung ist die Bedingung geknüpft, dass bei geringstmöglichem

Mehr