Elektronisch lernen als Zukunftsrezept
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- Frieder Förstner
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1 Elektronisch lernen als Zukunftsrezept NR Johann N. Schneider-Ammann, Präsident und Delegierter Ammann Unternehmungen, Präsident Swissmem SFEM 19./ / JNS 1
2 Agenda Elektronisch lernen als Zukunftsrezept für 1. die (Privat-)Person 2. den Politiker 3. das Unternehmen 4. den Verband Fazit SFEM 19./ / JNS 2
3 Die Person: Wer spricht? Gedanken zu neuen Trends in der Aus- und Weiterbildung als Mensch als Unternehmer als Politiker Praktiker und Ingenieur international gefordert zukunftsorientiert SFEM 19./ / JNS 3
4 Die Person: E-Learning gerade entdeckt Ich lerne, jeden Tag just now! nicht der Theoretiker nicht der Wissenschaftler sondern ein Praktiker Ich lerne über Verstehen, Anschauen, Machen und Umsetzen SFEM 19./ / JNS 4
5 Die elektronischen Medien und ich Natel: Jeden Tag, immer (ausser in meinen Ruhezonen) Internet: s: viel (zu viel) Google: Qual der Wahl E-Duden / E-Dictionary als gute Helfer Mein Info-Medium als Parlamentarier Intranet: Meine Info-Plattform in der Firmengruppe E-learning: Erste Gehversuche Für die Firma neu entdeckt SFEM 19./ / JNS 5
6 Neue Chancen für mich? Ich taste mich heran SFEM 19./ / JNS 6
7 Ammann Familienunternehmen in der 5. Generation Tradition und Innovation seit 1869 Umsatz: CHF 1,400 Mio. Mitarbeitende: 3200 (1250 in der Schweiz) 8 Herstellwerke 2 x 1 x 2 Unabhängigkeit, Eigenständigkeit, Glaubwürdigkeit Ökologie, Sicherheit, Reduktion Productivity Partnership for a Lifetime SFEM 19./ / JNS 7
8 E-Learning im Unternehmen Mein Unternehmen lernt am Ball bleiben international! beste Lehr- und Lerninstrumente technisch und methodisch von versierten Tutoren und Coachs eingesetzt SFEM 19./ / JNS 8
9 Ausbildung im Unternehmen I Unser Ziel Bestens ausgebildete Mitarbeiter durch effiziente Angebote (Inhalt, Form, Methodik) durch exzellente Ausbildner SFEM 19./ / JNS 9
10 Ausbildung im Unternehmen II Methoden im Einsatz: Einzel- und Gruppeninstruktion Workshop Demonstration PMP (seit 6 Jahren im Einsatz) Lernen on the job Selbststudium Kompakt-Kurse (intern, extern) Lernen über Forschung E-Learning (neu, Projektphase) SFEM 19./ / JNS 10
11 E-Learning: Was bringt s? Vorteile für das Unternehmen innovative Lernformen Lernen aktiv zu fördern Ergänzung zum normalen Unterricht individuelles Lernen Länder- und Sprachübergreifend vielfältige Medien Simulationen betriebsweite Lernkontrolle Kosteneinsparung SFEM 19./ / JNS 11
12 E-Learning: Anwendung im Unternehmen Beispiele: Verkaufstraining Lehrlingsausbildung Personalrekrutierung Einführung von Neuheiten Lernsnacks für alle Verhalten im Kundendienst Prozessablauf Forschungsforen SFEM 19./ / JNS 12
13 aus Projekt Ammann-Produktschulung Ablauf / Zeitplan Training for GBM: Visit of an Asphalt Mixing Plant; Classroom teaching Aufbau E-learning Module Module E-learning incl. test 2. Module E-learning incl. test 3. Module E-learning incl. test Saturday Training for GBS/GBB on Bauma booth SFEM 19./ / JNS 13
14 aus Projekt Ammann-Produktschulung E-learning Varianten; Vor- und Nachteile; Kosten Bemerkungen Softwarelizenz E-learning volle externe Unterstützung E-learning limitierte externe Unterstützung SharePoint Bemerkungen Programmierung Datenbereitstellung Vorbereitungsarbeiten Module / Nachkontrolle Betreuung Total Vorteile Nachteile Bildeinsatz Ausbaufähigkeit (Lernmgmt Tool) Kosten Abhängigkeit von Externen Kosten Geringe Kosten Keine Bilder Keine Ausbaumöglichkeit Keine professionelle Anleitung SFEM 19./ / JNS 14
15 5 zentrale Gründe für E-Learning 1. Distribution Lerninhalte zeitlich und örtlich unabhängig zugänglich SFEM 19./ / JNS 15
16 5 zentrale Gründe für E-Learning 2. Anschaulichkeit Darstellung durch Bilder Schnittzeichnungen Grafiken 3D-Grafiken erhöht die Anschaulichkeit SFEM 19./ / JNS 16
17 5 zentrale Gründe für E-Learning 3. Adaptivität Befassen mit Themen und Thementiefen, die dem Wissen und Können entsprechen SFEM 19./ / JNS 17
18 5 zentrale Gründe für E-Learning 4. Selbststeuerung Durch selber suchen und interaktive Selbsttests kann man Wissenstand selbst prüfen durch gute Resultate hohe Motivation erhalten SFEM 19./ / JNS 18
19 5 zentrale Gründe für E-Learning 5. Kollaboration Online-Foren, Chats virtuelle Teams kollaborative Bearbeitung und Lösen von Themen Bereichs- / Länderübergreifend SFEM 19./ / JNS 19
20 Erschwernisse für E-Learning Ist (noch) neu zu wenig E-Pädagogen Lerninhalte oft technisch verspielt Bildschirm-Lernen ermüdet Es braucht Disziplin Keine Lehrer-Unterstützung Freiwillig lernen in der Freizeit? SFEM 19./ / JNS 20
21 Aus Projekt Ammann-Produktschulung Lerneinheit SFEM 19./ / JNS 21
22 Aus Projekt Ammann-Produktschulung Aufgabe SFEM 19./ / JNS 22
23 Aus Projekt Ammann-Produktschulung multiple choice SFEM 19./ / JNS 23
24 Aus Swissmem-Schulung Lerneinheit Drehstrom-Normmotor Antriebsseite Belüftungsseite SFEM 19./ / JNS 24
25 Aus Swissmem-Schulung Aufgabe Aufgabe: Färben Sie Teile, die sich drehen, rot und jene, die stillstehen, blau! Antriebsseite Belüftungsseite SFEM 19./ / JNS 25
26 Aus Swissmem-Schulung Lösung Antriebsseite Belüftungsseite SFEM 19./ / JNS 26
27 Fazit: E-Learning ein Muss in der Ausbildung Bildungspolitik verlangt Einsatz der neuen Medien in Schulen und Berufsausbildung E-Learning bietet hohe Lerneffizienz Individualität (Lerntempo / Stoffauswahl) SFEM 19./ / JNS 27
28 Fazit: E-Learning mit Grenzen E-Learning ersetzt nie den Ausbildner (Lehrer, Instruktor, Coach) Grund: Es fehlen Lernen am Vorbild Abschauen (Vormachen-Nachmachen) Soziale Zuwendung, die ein Lehrender weitergibt SFEM 19./ / JNS 28
29 Fazit: E-Learning ja, aber E-Learning in erster Linie eine Praxis Ersetzt bisherige Formen nicht! Erweiterung der klassische Lehrund Lernformen Unterstützung und Begleitung SFEM 19./ / JNS 29
30 Fazit E-Learning bringt s Unternehmer Verbandspräsident Politiker SFEM 19./ / JNS 30
31 Ammann with passion people make the difference SFEM 19./ / JNS 31
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