Regionale Aspekte zur nächsten Bundestagswahl aus Sicht von CeChemNet und Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Regionale Aspekte zur nächsten Bundestagswahl aus Sicht von CeChemNet und Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland"

Transkript

1 Regionale Aspekte zur nächsten Bundestagswahl aus Sicht von CeChemNet und Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland 1. Industriepolitik Die Industriepolitik steht verstärkt im Fokus der Europäischen Kommission und des Bundes. Sie spielt eine zentrale Rolle die für chemische Industrie und damit für Ostdeutschland. Mit der am 10. Oktober 2012 veröffentlichten Mitteilung Eine stärkere europäische Industrie bringt Wachstum und wirtschaftliche Erholung wird die Industriemitteilung aus dem Jahr 2010 an den neuen volkswirtschaftlichen Bedingungen angepasst. Kritisch wird gesehen, dass der Anteil der europäischen Bruttoanlageinvestitionen am BIP von 21,25 Prozent im Jahr 2007 auf 18,6 Prozent im Jahr 2011 gesunken ist. Ziel der Kommission ist es, bis 2015 wieder das Vorkrisenniveau und bis 2020 einen Anteil von 23 Prozent zu erreichen. Seitens der Chemieindustrie wird dieses in der Kommissionsmitteilung genannte Ziel begrüßt, denn neben der Automobilindustrie und dem Maschinenbau ist es die Chemie, die maßgeblich Europas Wettbewerbskraft mitbestimmt. Die chemische Industrie und Kunststoffverarbeitung haben sich im Ergebnis von Restrukturierung und Privatisierung in den letzten beiden Jahrzehnten zu Leitindustrien entwickelt, die die wirtschaftliche Struktur Ostdeutschlands prägen. Die Chemische Industrie muss deshalb ein Schwerpunkt der Industriepolitik Deutschlands unter Berücksichtigung der mitteldeutschen Spezifika sein. Das Miteinander der im CeChemNet kooperierenden Chemieparks als Verbund ist ein Standortvorteil der ostdeutschen Chemieparks. Es muss darauf hingewirkt werden, dass die mitteldeutsche Chemie gestärkt wird und die Wertschöpfungsketten erhalten bleiben, da diese Voraussetzung für eine funktionierende industrielle Landschaft sind. Davon abhängige Kleine und Mittleren Unternehmen sollten Förderung bei Ersatz- und Neuinvestitionen erhalten, Konzerngebundene Unternehmen beihilferechtliche Unterstützung. Die Industrie in Mitteldeutschland weist nach wie vor eine vergleichsweise kleinteilige Struktur auf. Es gibt kein DAX 30-Unternehmen, das seinen Hauptsitz in den ostdeutschen Bundesländern hat. Konzernzentralen großer, international agierender Konzerne haben ihren Konzernsitz in der Regel nicht in den ostdeutschen Bundesländern; zentrale Forschungseinrichtungen sind meist jedoch der Zentrale angegliedert. Dies führt dazu, dass in den ostdeutschen Bundesländern hochproduktive Anlagen stehen, jedoch Innovationsund Forschungskraft geschwächt sind. Durch eine verstärkte Kooperation in Clustern, Netzwerken und Verbünden können diese Nachteile ausgeglichen und die besonderen regionalen Potenziale der östlichen Bundesländer genutzt und gestärkt werden. Angesichts der aktuellen Diskussion der EU zu den neuen Beihilfeleitlinien für die regionale Investitionsförderung müssen für Ostdeutschland Ausnahmeregelungen gewährt werden, die aufgrund der vergleichsweise schwachen Wirtschaftsstruktur auch bei Investitionen von Großunternehmen beihilferechtliche Unterstützung ermöglichen. Politische Forderungen: Ostdeutschland bedarf einer Industriepolitik, die den Besonderheiten der ostdeutschen Wirtschaftsstruktur gerecht wird. Dies sollte sich auch weiterhin in institutionalisierter Form in der künftigen Bundesregierung widerspiegeln (Beauftragter für die Neuen Länder) Unterstützung etablierter Kooperationsstrukturen in Clustern und Netzwerken um dem strukturellen Defizit der ostdeutschen Chemieindustrie entgegenzuwirken Stärkung der mitteldeutschen Chemie und Erhalt der Wertschöpfungsketten als Voraussetzung für eine funktionierende industrielle Landschaft und Sicherung der Voraussetzungen der davon abhängigen KMU in Form von Unterstützung 1

2 bei Ersatz- und Neuinvestitionen sowie beihilferechtliche Unterstützung konzerngebundener Unternehmen. Detailliertere Informationen zum Thema Industriepolitik finden Sie u.a. hier: Positionspapier Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland "Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung der für Ostdeutschland strukturbestimmenden Industriebranchen Chemie und Kunststoffverarbeitung" (November 2012) VCI-Presseinformation "VCI-Präsident diskutierte mit Spitzenpolitikern über Industriepolitik - Kley: Mehr Industriepolitik wagen!" (Juni 2013) Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2012 (September 2012) Industriepolitisches Positionspapier des European Chemical Regions Network ECRN: "Stategic Position to Europe 2020 flagship initiative on industrial policy - Taking the chance for a new integrated industrial policy to foster an economically, socially and environmentally sustainable development in Europe" (April 2013) Presseinformation "Minister will auch weiterhin regionale Sichtweise in Brüssel stärken - Möllring zum Präsidenten des Europäischen Netzwerks der Chemieregionen ECRN gewählt" (Juni 2013) Schlussbericht der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft, Drucksache 17/3853, S. 33 ff. Nachhaltiges Wirtschaften am Beispiel der Chemieindustrie (Mai 2013) 2. Energie Die Zukunft der energieintensiven Industrie hängt maßgeblich von der Gestaltung der Energiewende ab. Die im internationalen Vergleich überhöhten deutschen Energiekosten gefährden schon jetzt die Wirtschaftlichkeit. Die Energiewende hat insbesondere für Ostdeutschland gravierende Folgen. So ist in den letzten drei Jahren eine Investitionszurückhaltung in unseren Chemiestandorten zu beobachten, die eindeutig den hohen Energiekosten und zunehmend den Unsicherheiten der Energiewende zuzuordnen ist. Angesichts immer heftiger werdender öffentlicher Kritik wird in der Politik abermals über eine erneute Novellierung des Gesetzes diskutiert. Eine erneute EEG-Novellierung ist aber nicht geeignet, die notwendige Wettbewerbsfähigkeit erneuerbarer Energien herbeizuführen. Das hat bereits der Sachverständigenrat für wirtschaftliche Entwicklung mehrheitlich in seinem letzten Bericht festgestellt. Danach kann eine Neustrukturierung die bestehenden Mängel des EEG nicht beseitigen. Deshalb muss das EEG abgeschafft werden. Neuanlagen müssen sich künftig außerhalb des EEG-Systems bedarfsorientiert in den Markt integrieren. Der Ausbau erneuerbarer Energien geht mit erheblichen Kosten für den Ausbau der Stromnetze einher. Mitteldeutschland ist Vorreiter bei der Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Der rasante Ausbau dieser Erzeugungsanlagen, insbesondere bei Wind und großen Freiflächensolaranlagen, und die damit einhergehenden Aufwendungen für die Netzintegration und den Abtransport des Stroms in die Verbrauchszentren im deutschen Süden und Westen führten bereits in der Vergangenheit zu hohen Netznutzungsentgelten in der Region. Bei den Netznutzungsentgelten für die Stromnetze muss die mitteldeutsche energieintensive Industrie im bundesweiten Wettbewerb seit Jahren mit erheblichen Kostennachteilen leben, die tendenziell weiter wachsen. Diese Benachteiligung gilt es durch eine bundesweite Angleichung der Netznutzungsentgelte zu korrigieren. 2

3 Politische Forderungen: Die langfristig garantierten Einspeisevergütungen, der Anschlusszwang und der Einspeisevorrang im Rahmen des EEG sind abzuschaffen Die Netznutzungsentgelte sind unverzüglich bundesweit anzugleichen Detailliertere Informationen zum Thema Energie finden Sie u.a. hier: Energiepolitische Positionen der IHK Halle-Dessau (März 2013) Positionspapier Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland "Energiewende darf die energieintensive chemische Industrie in Mitteldeutschland nicht gefährden" (November 2012) "Positionspapier zu Energiethemen mit besonderer mitteldeutscher Relevanz" (Januar 2013) Presseinformation Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt Nr. 053/2013: "Sachsen-Anhalts Minister für Wissenschaft und Wirtschaft besucht Dow" (Juni 2013) 3. Innovation Die Innovationslandschaft Ostdeutschlands weist Alleinstellungsmerkmale auf, die einen spezifischen Strategieansatz in der Politik erforderlich machen. Während öffentliche Forschungseinrichtungen in den ostdeutschen Ländern überwiegend über eine sehr gute Infrastruktur verfügen, ist die industrielle Forschung in den ostdeutschen Ländern unterrepräsentiert. Dies liegt zum einen daran, dass forschende Großunternehmen ihre Forschungsbereiche meist an den Konzernzentralen lokalisieren; darüber hinaus fehlen Kleinen und Mittleren Unternehmen oft Mittel und Möglichkeiten, ihre Innovationskraft zu entfalten. Um den Wissenstransfer zu fördern und anwendungsorientierte Forschung mit regionalem Bezug zu stärken und damit die Innovationskraft zu erhöhen, ist eine nachhaltige Stabilisierung von Clusterstrukturen und Netzwerken erforderlich. Die Schaffung von Anreizen zur Ansiedlung von Forschungsbereichen großer Unternehmen in den mitteldeutschen Ländern wäre vorteilhaft. Der Innovationsstandorteverbund der sechs mitteldeutschen Chemiestandorte (knowlegde sites) ist ein Ansatz, der Modellcharakter für Ostdeutschland hat und ein Best-Practice- Beispiel für die Kooperation der Chemiestandorte in der Europa 2020 Strategie darstellen kann. Mit dem Spitzencluster BioEconomy, dem Regionalen Wachstumskern Innovative Braunkohlenintegration in Mitteldeutschland und dem Zwanzig/20- Projekt Hypos werden von der Bundesregierung Forschungs- und Entwicklungsarbeiten gefördert, die auf eine Ergänzung der bisher einseitigen Rohstoffabhängigkeit der chemischen Industrie Mitteldeutschlands von Öl und Gas ausgerichtet sind. Die sich aus den Projekten ergebenden Lösungsansätze müssen mit Demonstrationsanlagen an eine wirtschaftliche industrielle Nutzung herangeführt werden. Dies gilt es zu unterstützen. Weitere Innovationsmöglichkeiten eröffnen sich für Kleine und Mittlere Unternehmen durch die Leistungsangebote der externen Industrieforschungseinrichtungen (Forschungs-GmbH). Es sind Lösungen zu entwickeln, wie bewährte externe Industrieforschungseinrichtungen zukunftssicher in der bundesdeutschen Forschungslandschaft platziert werden können. In den Regionalen Innovationsstrategien der Länder sollen die chemische Industrie sowie die ihr vor- und nachgelagerten Branchen gezielt länderübergreifend unterstützt werden. Entsprechende Industriepolitische Schwerpunktsetzungen sollten in den EU-Programmen Berücksichtigung finden. 3

4 Politische Forderungen: Strukturell bedingte Schwächen im industriellen Forschungsbereich gilt es durch unterstützende Fördermaßnahmen auszugleichen, z.b. durch begleitende / externe Industrieforschungseinrichtungen Branchenspezifische Cluster- und Netzwerkstrukturen sind nachhaltig zu unterstützen Forschungsaktivitäten müssen auf die Entwicklung regionaler Wertschöpfungsketten ausgerichtet werden Detailliertere Informationen zum Thema Innovation finden Sie u.a. hier: Grundlagen einer Regionalen Innovationsstrategie Sachsen-Anhalt (April 2013) Presseinformation Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt Nr. 048/2013: "15 Fachleute aus Wissenschaft und Wirtschaft beraten Landesregierung / Cluster- und Innovationsbeirat nimmt Arbeit auf - Möllring: Externer Sachverstand ist enorm wichtig" (Juni 2013) Industrieforschung in Ostdeutschland: Welchen Beitrag leisten die externen Industrieforschungseinrichtungen?, IWH, Wirtschaft im Wandel, Jg. 18 (12), 2012, S Bildung / Fachkräfteentwicklung Ostdeutschland ist im europäischen Maßstab besonders betroffen vom demographischen Wandel: Die rückläufige Bevölkerungsentwicklung sowie Überalterung verbunden mit nach wie vor hohen Abwanderungsraten werden die Fachkräftesituation in Zukunft stärker prägen. Unter diesen Bedingungen spielt die Fachkräfteentwicklung eine zentrale Rolle für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen der chemischen Industrie. Dem hohen Handlungsdruck kann nur entsprochen werden, wenn Einfluss auf den gesamten Bildungsweg genommen wird, so beispielsweise im Rahmen frühkindlicher Bildung, über Kooperationen mit Schulen, mit abgestimmten Maßnahmen der Berufsorientierung und gezielter Aus- und Weiterbildung sowie mit stärkerer Orientierung von Studenten in Richtung naturwissenschaftlicher und ingenieurtechnischer Studiengänge. Besondere Aufmerksamkeit in der frühkindlichen und schulische Bildung muss dabei den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) gelten. Ein weiterer Schritt sollte ein Angebot für die Schülerpraktika in der 9. Klasse sein. Die bestehenden Kooperationsverbünde wie die Interessengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg e.v. sind bestens dafür geeignet, in Schülerpraktika oder im Schülerlabor der Hochschule Merseburg Interessen zu wecken und zu festigen. Zudem gilt es den Ausbildungsverbund Olefinpartner e.v. auszubauen und weitere Kooperationsstrukturen wie den Schkopauer Ausbildungsverbund Kunststofftechnik zu entwickeln. Mittelfristig gilt es, den Einsatz der Europäischen Strukturfondsmittel mit Schwerpunkt auf den ESF-Fonds verstärkt für den ganzheitlichen Ansatz der Fachkräfteentwicklung zu nutzen. Politische Forderungen: Berufsorientierung in den sogenannten MINT-Fächern für Fachkräftesicherung der chemischen Industrie gilt es zu stärken 4

5 Weitere Unterstützung von branchenspezifischen Ausbildungsverbünden im Umfeld der großen Chemiestandorte Detailliertere Informationen zum Thema Bildung / Fachkräftesicherung finden Sie u.a. hier: Konzept und Presseinformation Schkopauer Ausbildungsverbund Kunststofftechnik 5. Ergänzende Themen Logistik Die ostdeutsche chemische Industrie ist im besonderen Maße auf eine hochwertige Verkehrsinfrastruktur angewiesen, um den natürlichen Nachteil der fehlenden Anbindung an seeschifftiefes Wasser zumindest partiell zu kompensieren. Vor dem Hintergrund wichtiger Zielmärkte der ostdeutschen Chemieindustrie in Mittel- und Osteuropa und der infrastrukturellen Nachteile der Binnenstandorte ohne Seeanbindung ist die Absicherung der effizienten und kostengünstigen Erreichbarkeit der Wachstumsmärkte im Osten eine wichtige Voraussetzung für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie. In diesem Sinne ist der Ausbau der Trans-Europäischen Verkehrskorridore in West-Ost- und Nord-Süd- Richtung voranzutreiben. Bestehende Infrastrukturengpässe in Ostdeutschland aber auch in den angrenzenden Nachbarländern müssen beseitigt werden. Hierzu gehören beispielsweise die Elektrifizierung der Bahnstrecke Knappenrode-Horka oder der Ausbau des Bahnhofes Ruhland. Die Zusammenarbeit mit osteuropäischen Ländern zu Fragen der Infrastrukturentwicklung sollte hier unter besonderer Berücksichtigung der Bedarfe der Chemielogistik etabliert werden. Hierzu können die Ergebnisse, Erfahrungen und Partnerschaftsbeziehungen des ChemLog Projektes genutzt werden. Für den internationalen Transport von Chemiegütern spielt insbesondere der intermodale Verkehr eine wichtige Rolle. Die Beförderung mit der Eisenbahn ist aufgrund fehlender geeigneter seeschifftiefer Anbindung im Osten Deutschlands besonders geeignet für größere Ladungseinheiten; zusätzlich hat dieses Verkehrsmittel hinsichtlich der CO2- Emissionen Vorteile gegenüber dem LKW. Damit soll die Sicherheit erhöht, die Umwelt geschützt aber auch wirtschaftliche effiziente Transportketten aufgebaut werden. Ostdeutschland kann hier eine europäische HUB-Funktion für die Bündelung von Verkehren in der West-Ost Richtung übernehmen. Der entsprechende Ausbau oder die Vernetzung von intermodalen Kapazitäten werden modellhaft im Terminalverbund Mitteldeutschland vorangetrieben. Priorität haben dabei aus Sicht der ostdeutschen chemischen Industrie die Verbindungen entlang der multimodalen Nordachse Berlin-Moskau sowie der Zentralachse Dresden-Kiew. Politische Forderungen: Die Erreichbarkeit der Wachstumsmärkte ist für die chemische Industrie Ostdeutschlands durch die Weiterentwicklung einer hochwertigen Verkehrsinfrastruktur zu verbessern (Ausbau der Trans-Europäischen Verkehrskorridore in West-Ost- und Nord-Süd-Richtung) Der Aufbau eines mitteldeutschen Terminalverbundes zur Entwicklung des intermodalen Verkehrs soll unterstützt werden Detailliertere Informationen zum Thema Logistik finden Sie u.a. hier: Positionspapier ChemLog zur Förderung der Chemielogistik zwischen Deutschland und Polen (Dezember 2012) Forderungen der chemischen Industrie an die Verkehrspolitik VCI Ausschuss Logistik und Verkehr (Juni 2013) 5

6 Politische Forderungen zur Bundestagswahl zusammengefasst: Ostdeutschland bedarf einer Industriepolitik, die den Besonderheiten der ostdeutschen Wirtschaftsstruktur und damit insbesondere auch der in der Chemieindustrie gerecht wird. Dies sollte sich auch weiterhin in institutionalisierter Form in der künftigen Bundesregierung widerspiegeln (Beauftragter für die Neuen Länder) Unterstützung etablierter Kooperationsstrukturen in Clustern und Netzwerken um dem strukturellen Defizit der ostdeutschen Chemieindustrie entgegenzuwirken Stärkung der ostdeutschen Chemie als Voraussetzung für Wertschöpfung und Innovation der davon abhängigen KMU durch Ersatz- und Neuinvestitionen sowie beihilferechtliche Unterstützung konzerngebundener Unternehmen Die langfristig politisch garantierten Einspeisevergütungen im Rahmen des EEG sind abzuschaffen Die Netznutzungsentgelte sind bundesweit anzugleichen Strukturell bedingten Schwächen im industriellen Forschungsbereich gilt es durch unterstützende Fördermaßnahmen auszugleichen, z.b. durch begleitende / externe Industrieforschungseinrichtungen Branchenspezifische Cluster- und Netzwerkstrukturen sind nachhaltig zu unterstützen Forschungsaktivitäten müssen auf die Entwicklung regionaler Wertschöpfungsketten ausgerichtet werden Berufsorientierung in den sogenannten MINT-Fächern für Fachkräftesicherung der chemischen Industrie gilt es zu stärken Weitere Unterstützung von branchenspezifischen Ausbildungsverbünden im Umfeld der großen Chemiestandorte Die Erreichbarkeit der Wachstumsmärkte sind für die chemische Industrie Ostdeutschlands durch die Weiterentwicklung einer hochwertigen Verkehrsinfrastruktur zu verbessern (Ausbau der Trans- Europäischen Verkehrskorridore in West-Ost- und Nord-Süd-Richtung) Der Aufbau eines mitteldeutschen Terminalverbundes zur Entwicklung des intermodalen Verkehrs sollen unterstützt werden Stand: September

Cluster Chemie/Kunststoffe. Mitteldeutschland. Mitteldeutschland Braunkohlechemie Petrochemie Wasserstoffchemie. 24. November 2014, Merseburg

Cluster Chemie/Kunststoffe. Mitteldeutschland. Mitteldeutschland Braunkohlechemie Petrochemie Wasserstoffchemie. 24. November 2014, Merseburg Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland Braunkohlechemie Petrochemie Wasserstoffchemie 24. November 2014, Merseburg Dr. Christoph Mühlhaus, Clustersprecher

Mehr

Presseinformation CeChemNet Central European Chemical Network

Presseinformation CeChemNet Central European Chemical Network Gebündelte Kräfte in Sachen Feinchemie:, IMG Sachsen-Anhalt, IHK Halle-Dessau und Unternehmen gemeinsam auf der ChemSpec Europe 2008 in München Das Netzwerk der Mitteldeutschen Chemiestandorte und die

Mehr

CLEANTECH Initiative Ostdeutschland

CLEANTECH Initiative Ostdeutschland CLEANTECH Initiative Ostdeutschland Ihr Netzwerk für geförderte Cleantech-Innovation www.cleantech-ost.de Partner der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland (CIO) Die CLEANTECH Initiative Ostdeutschland ist

Mehr

Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland. HYPOS Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany. 15. November 2013, Leipzig

Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland. HYPOS Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany. 15. November 2013, Leipzig Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland HYPOS Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany 15. November 2013, Leipzig Dr. Christoph Mühlhaus, Clustersprecher INHALT A B C Das Cluster Chemie/Kunststoffe

Mehr

Mitteldeutschland auf der K 2007

Mitteldeutschland auf der K 2007 Mitteldeutschland auf der K 2007 Im Rahmen der K 2007 in Düsseldorf, der weltweit größten Ausstellung für Kunststoffe und Kautschuk, präsentierten sich das Netzwerk der Mitteldeutschen Chemiestandorte

Mehr

Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland. Clusterkonferenz Kunststoffe und Chemie 2014 des Landes Brandenburg. 05.

Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland. Clusterkonferenz Kunststoffe und Chemie 2014 des Landes Brandenburg. 05. Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland Clusterkonferenz Kunststoffe und Chemie 2014 des Landes Brandenburg 05. Mai 2014, Potsdam Dr. Christoph Mühlhaus, Clustersprecher Herausforderungen und Chancen

Mehr

Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland

Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland Technologien zur stofflichen Kohlenutzung 03.09.2015, 17. Brandenburger Energietag in Cottbus Dr. Christoph Mühlhaus, Clustersprecher INHALT A B C Das Cluster

Mehr

Transnationale Kooperation ab 2014 Grundsätze der Ziel III-Förderung Europäische Territoriale Zusammenarbeit INTERREG VB Mitteleuropa Frank Thäger, Re

Transnationale Kooperation ab 2014 Grundsätze der Ziel III-Förderung Europäische Territoriale Zusammenarbeit INTERREG VB Mitteleuropa Frank Thäger, Re Transnationale Kooperation ab 2014 Grundsätze der Ziel III-Förderung Europäische Territoriale Zusammenarbeit INTERREG VB Mitteleuropa Frank Thäger, Referatsleiter Europäische Raumentwicklung im Ministerium

Mehr

Leichtbau für die Automobilindustrie - Zulieferer und Wissenschaftler Sachsen-Anhalts im Verbund

Leichtbau für die Automobilindustrie - Zulieferer und Wissenschaftler Sachsen-Anhalts im Verbund Hannover, 24. April 2012 Leichtbau für die Automobilindustrie - Zulieferer und Wissenschaftler Sachsen-Anhalts im Verbund Dr. Jürgen Ude Vorstand Sachsen-Anhalt Automotive e.v. Clustersprecher MAHREG Automotive

Mehr

Ressort Betriebspolitik KMU Vorstand. Industriepolitisches Aktionsprogramm 2007 / 2011 Europäische Spanplattenkonferenz

Ressort Betriebspolitik KMU Vorstand. Industriepolitisches Aktionsprogramm 2007 / 2011 Europäische Spanplattenkonferenz Industriepolitisches Aktionsprogramm 2007 / 2011 Europäische Spanplattenkonferenz 24. 26. Prag Was wollen wir von einer europäischen Industriepolitik? Dass unsere Wirtschaft nachhaltig wächst Dass neue

Mehr

Innovationsforum Hochleistungsfaserverbund

Innovationsforum Hochleistungsfaserverbund Innovationsforum Hochleistungsfaserverbund HIGHTECH-STRATEGIE FORSCHUNG Grußwort Der Weg zur Innovation gleicht einer Expedition: Sich aus vertrautem Territorium herauszuwagen, Grenzen zu überschreiten

Mehr

Entwicklungsstrategie Burgenland 2020

Entwicklungsstrategie Burgenland 2020 Burgenland 2020 I RMB Entwicklungsstrategie Burgenland 2020 Burgenland 2020 I Plenum Präsentation: C.Schremmer/U.Mollay - ÖIR Präsentation des Fachentwurfs Besondere Stärken und Herausforderungen für das

Mehr

Gemeinsame Innovationsstrategie Berlin-Brandenburg

Gemeinsame Innovationsstrategie Berlin-Brandenburg Gemeinsame Innovationsstrategie Berlin-Brandenburg Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung Brandenburger Fördertag 15. April 2015 1 Innovationen sind die Triebfedern von wirtschaftlichem Wachstum und Beschäftigung

Mehr

Vorstellung des EFRE-Programms und der Regionalen Innovationsstrategie für Rheinland-Pfalz

Vorstellung des EFRE-Programms und der Regionalen Innovationsstrategie für Rheinland-Pfalz Vorstellung des EFRE-Programms und der Regionalen Innovationsstrategie für Rheinland-Pfalz 2014-2020 im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum EFRE Programm am 14.11.2014 im Landesmuseum Mainz TAURUS ECO

Mehr

Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen

Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen Peter Ulrich (EVTZ-Kompetenzzentrum) Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen Frankfurt (Oder), 2.12.2014 Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen 1. Einleitung 2. Strategien grenzüberschreitenden

Mehr

International, Innovativ, Vernetzt. Der Berliner Ansatz zur interregionalen und transnationalen Zusammenarbeit in der EU- Förderperiode

International, Innovativ, Vernetzt. Der Berliner Ansatz zur interregionalen und transnationalen Zusammenarbeit in der EU- Förderperiode International, Innovativ, Vernetzt Der Berliner Ansatz zur interregionalen und transnationalen Zusammenarbeit in der EU- Förderperiode 2007-2013 Die Metropole Berlin: Ein Standort mit Wachstumspotential

Mehr

Wertschöpfung in ländlichen Räumen schaffen: xxxxxxxxx Mit investiver Förderung Wertschöpfung generieren

Wertschöpfung in ländlichen Räumen schaffen: xxxxxxxxx Mit investiver Förderung Wertschöpfung generieren Wertschöpfung in ländlichen Räumen schaffen: xxxxxxxxx Mit investiver Förderung Wertschöpfung generieren Grüne Woche Zukunftsforum ländliche Entwicklung, Berlin, 23.01.2014 Übersicht Regionalförderung

Mehr

1 Einleitung Industrie und Industriepolitik in Norddeutschland 39

1 Einleitung Industrie und Industriepolitik in Norddeutschland 39 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 19 1.1 Industriepolitik in der Diskussion 19 1.2 Warum Industriepolitik für Norddeutschland? 21 1.3 Leitende Fragestellungen und Aufbau des Berichts 22 2 Nachhaltige Modernisierung

Mehr

Ziele und Schwerpunkte des EFRE in Brandenburg

Ziele und Schwerpunkte des EFRE in Brandenburg Ziele und Schwerpunkte des EFRE in Brandenburg 2014-2020 0 Zielsystem des EFRE im Land Brandenburg Platzhalter für eine Grafik. Das Zielsystem des EFRE teilt sich auf in: Ein Hauptziel, das von siebzehn

Mehr

Kurzfassung. Operationelles Programm für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in den Jahren 2007 bis 2013

Kurzfassung. Operationelles Programm für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in den Jahren 2007 bis 2013 Kurzfassung Operationelles Programm für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in den Jahren 2007 bis 2013 Stand: 26. September 2007 EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds

Mehr

Die Rolle der Normung in der Innovations- und Technologiepolitik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie

Die Rolle der Normung in der Innovations- und Technologiepolitik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie Die Rolle der Normung in der Innovations- und Technologiepolitik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie Ulrich Romer Referat Normung, Patentpolitik, Erfinderförderung Berlin, 16. September

Mehr

Wirtschaftsstandort Frankfurt RheinMain: Welche Infrastrukturmaßnahmen fördern die wirtschaftliche Prosperität?

Wirtschaftsstandort Frankfurt RheinMain: Welche Infrastrukturmaßnahmen fördern die wirtschaftliche Prosperität? Wirtschaftsstandort Frankfurt RheinMain: Welche Infrastrukturmaßnahmen fördern die wirtschaftliche Prosperität? Jürgen Vormann Vorsitzender der Geschäftsführung Infraserv GmbH & Co. Höchst KG IHK-Symposium

Mehr

54 Unternehmen. 7 Städte. 1 Vision. 3 Industrie- und Handelskammern

54 Unternehmen. 7 Städte. 1 Vision. 3 Industrie- und Handelskammern 54 Unternehmen 7 Städte 3 Industrie- und Handelskammern 1 Vision UNSERE VISION: Mitteldeutschland zählt im Jahr 2020 zu den attraktivsten und innovativsten Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturregionen

Mehr

FORSCHUNG UND INNOVATION: Fachkräfte sichern, Forschungsförderung effizient

FORSCHUNG UND INNOVATION: Fachkräfte sichern, Forschungsförderung effizient Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 FORSCHUNG UND INNOVATION: Fachkräfte sichern, Forschungsförderung effizient gestalten Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation

Mehr

Vorbereitung der Förderperiode

Vorbereitung der Förderperiode Vorbereitung der 28.02.2012 1 Strategie Europa 2020 EU-Kernziele für das Jahr 2020 1. Beschäftigung: 75% der 20- bis 64-Jährigen sollen in Arbeit stehen 2. FuE und Innovation: 3% des EU-BIP für FuE und

Mehr

EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH

EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH PERSPEKTIVE 2030 Wohin kann sich die sächsische Industrie entwickeln?

Mehr

Herausforderungen für die zukunftsfähige Transformation des Industriestandortes NRW Ziele und Einordnung der Veranstaltung

Herausforderungen für die zukunftsfähige Transformation des Industriestandortes NRW Ziele und Einordnung der Veranstaltung 27. Juni 2017 Essen Herausforderungen für die zukunftsfähige Transformation des Industriestandortes NRW Ziele und Einordnung der Veranstaltung Dr. Daniel Vallentin, Wuppertal Institut Virtuelles Institut

Mehr

Die Chemieindustrie in Deutschland

Die Chemieindustrie in Deutschland Die Chemieindustrie in Deutschland Die Chemische Industrie ist ein Wirtschaftszweig, die sich mit der Herstellung chemischer Produkte beschäftigt. Deutschland ist nach wie vor einer der wichtigsten Chemieproduzenten

Mehr

Dr. Anno Borkowsky Vorsitzender des Verbandes der Chemischen Industrie e.v., Landesverband Baden-Württemberg

Dr. Anno Borkowsky Vorsitzender des Verbandes der Chemischen Industrie e.v., Landesverband Baden-Württemberg Wirtschaftspressekonferenz Wirtschaftspressekonferenz Chemie Verbände Chemie Verbände Baden Württemberg, Baden Württemberg, Dienstag, Dienstag, 16. 16. Februar Februar 2016, 2016, Stuttgart Stuttgart Dr.

Mehr

Zukunft meistern. Wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für das regionale Handwerk

Zukunft meistern. Wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für das regionale Handwerk Zukunft meistern Wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für das regionale Handwerk Hintergrund Regionalpolitisches Positionspapier 2015/2016 der Vollversammlung der Handwerkskammer Osnabrück- Emsland-Grafschaft

Mehr

Nachfolgend die Dokumentation ausgewählter Ergebnisse aus der Befragung der Thüringer Stadtwerke:

Nachfolgend die Dokumentation ausgewählter Ergebnisse aus der Befragung der Thüringer Stadtwerke: Verband kommunaler Unternehmen (VKU) Landesgruppe Thüringen Studie Energiewende kommunal. Ergebnisse und aktuelle Herausforderungen bei der Umsetzung der Energiewende auf kommunaler Ebene in den neuen

Mehr

Ideen, Investitionen, Infrastruktur So gelingt der Strukturwandel in der Lausitz. Haus der Wirtschaft Potsdam Pressegespräch am 5.

Ideen, Investitionen, Infrastruktur So gelingt der Strukturwandel in der Lausitz. Haus der Wirtschaft Potsdam Pressegespräch am 5. Ideen, Investitionen, Infrastruktur So gelingt der Strukturwandel in der Lausitz Haus der Wirtschaft Potsdam Pressegespräch am 5. Oktober 2018 Lausitz ist wichtiger Wachstumsmotor im Land Brandenburg Revier-BIP

Mehr

Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland. Rohstoffe für die chemische Industrie. Dr. Christoph Mühlhaus Clustersprecher

Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland. Rohstoffe für die chemische Industrie. Dr. Christoph Mühlhaus Clustersprecher Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland Rohstoffe für die chemische Industrie Dr. Christoph Mühlhaus Clustersprecher Ostdeutsches Rohstoffsymposium der IHK der Neuen Bundesländer 13. November 2012,

Mehr

CLUSTER Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland

CLUSTER Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland CLUSTER Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland Strategische Einordnung der Kohlechemie für die Sicherung des Chemiestandortes Europa ibi Fachsymposium Technologien zur stofflichen Kohlentzung 26. Oktober

Mehr

(Luther. was Vernünftiges!

(Luther. was Vernünftiges! 10 Thesen zur Energiewendepolitik 2017 Schluss mit dem modernen Ablasshandel, unter der Vorgabe, angeblich das Weltklima retten zu wollen. Aus Liebe zur Wahrheit und im Bestreben, sie noch rechtzeitig

Mehr

Stark mit europäischen Förderprogrammen INTERREG HORIZON 2020

Stark mit europäischen Förderprogrammen INTERREG HORIZON 2020 Stark mit europäischen Förderprogrammen INTERREG HORIZON 2020 Stephanie Koch Transferagentur Fachhochschule Münster GmbH Hüfferstrasse 27 48149 Münster Tel. 0251-8364603 koch@ta.fh-muenster.de INTERREG

Mehr

Infrastruktur und Stadtumbau: Stadt Land Zukunft Perspektiven im urbanen und ländlichen Raum

Infrastruktur und Stadtumbau: Stadt Land Zukunft Perspektiven im urbanen und ländlichen Raum 2. Demografie-Kongress der Landesregierung Sachsen-Anhalt Workshop 4 Infrastruktur und Stadtumbau: Stadt Land Zukunft Perspektiven im urbanen und ländlichen Raum Hubertus Bertling Referatsleiter Landentwicklung

Mehr

Dr. Anno Borkowsky Vorsitzender des Verbandes der Chemischen Industrie e.v., Landesverband Baden-Württemberg

Dr. Anno Borkowsky Vorsitzender des Verbandes der Chemischen Industrie e.v., Landesverband Baden-Württemberg Wirtschaftspressekonferenz Chemie-Verbände Baden-Württemberg, Donnerstag, 5. März 2015, Stuttgart Dr. Anno Borkowsky Vorsitzender des Verbandes der Chemischen Industrie e.v., Landesverband Baden-Württemberg

Mehr

Kooperationsprogramm INTERREG V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen. Peggy Seidel

Kooperationsprogramm INTERREG V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen. Peggy Seidel Kooperationsprogramm INTERREG V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen Peggy Seidel Gemeinsames Technisches Sekretariat INTERREG IV A (M-V/BB/PL) Schwerin, 01. Dezember 2014 1 Struktur- und Investitionsfonds

Mehr

Frankreichs Innovationspolitik

Frankreichs Innovationspolitik Frankreichs Innovationspolitik Mathilde Vivot, Internationale Sachverständige für Innovation Erweiterte UAL VIC Runde 13. Dezember 2018 Forschungs- und Innovationsökosystem POLITIK Parlament Regierung

Mehr

Leitbild Forschungsdialog Rheinland

Leitbild Forschungsdialog Rheinland Leitbild Forschungsdialog Rheinland Niederrhein Mittlerer Niederrhein Düsseldorf Wuppertal- Solingen- Remscheid Köln Bonn/Rhein-Sieg Aachen powered by Leitbild Gemeinsames Verständnis zur Zusammenarbeit

Mehr

Schlusserklärung des Donaugipfels am 6. Mai 2009 in Ulm

Schlusserklärung des Donaugipfels am 6. Mai 2009 in Ulm Schlusserklärung des Donaugipfels am 6. Mai 2009 in Ulm Präambel Gemäß dem Übereinkommen über die Zusammenarbeit zum Schutz und zur verträglichen Nutzung der Donau (Donauschutzübereinkommen 29. Juni 1994)

Mehr

Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das

Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das Zentrum des deutschen Maschinenbaus Zahlen und Fakten über

Mehr

South North. The North-South-Initiative. Die Nord-Süd-Initiative. zur Entwicklung eines neuen Wirtschaftsraumes in Europa. Nordsee Nordic Triangle

South North. The North-South-Initiative. Die Nord-Süd-Initiative. zur Entwicklung eines neuen Wirtschaftsraumes in Europa. Nordsee Nordic Triangle Nordsee Nordic Triangle Amerika Europa West-Europa Metropolitan Süd-Europa meets South North Ostsee Asien Ost-Europa Corridor Schwarzes Meer East-West The North-South-Initiative Die Nord-Süd-Initiative

Mehr

Sächsisches LEADER-Konzept Daniel Gellner, SMUL

Sächsisches LEADER-Konzept Daniel Gellner, SMUL LEADER in Sachsen 2014-2020 Sächsisches LEADER-Konzept 2014 2020 Daniel Gellner, SMUL 1 11. April 2014 LEADER in Sachsen 2014-2020 Informationsveranstaltung in Freiberg Stärkung von Forschung und Innovation

Mehr

Umsetzung und Finanzierung von Vorhaben aus Energie-, Quartiers- und Klimaschutzkonzepten für Kommunen

Umsetzung und Finanzierung von Vorhaben aus Energie-, Quartiers- und Klimaschutzkonzepten für Kommunen Umsetzung und Finanzierung von Vorhaben aus Energie-, Quartiers- und Klimaschutzkonzepten für Kommunen ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE Cleantech-Jahreskonferenz 2015 Dr. Uwe Mixdorf,

Mehr

Entwicklungsperspektive Brandenburgs 2020

Entwicklungsperspektive Brandenburgs 2020 Entwicklungsperspektive Brandenburgs 2020 am Beispiel der Innovations- und Clusterstrategie Themenworkshop am 14.09.2012: Anpassung der Arbeitskräfte, Unternehmen und Unternehmer an den Wandel Dr. Peter

Mehr

Schwachstellen des Gemeinsamen strategischen Rahmens aus der Länder

Schwachstellen des Gemeinsamen strategischen Rahmens aus der Länder Schwachstellen des Gemeinsamen strategischen Rahmens aus der Länder Arbeitsdokument der Europäischen Kommission zum Gemeinsamen strategischen Rahmen (GSR) I. Auftrag der Kohäsionspolitik Reduktion der

Mehr

Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH

Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH Thema: Ort: Fördermöglichkeiten für Energie- und Umweltprojekte Industrie- und Handelskammer zu Kiel, Energie effizient und kostensparend

Mehr

Ein Management für den MediaTech Hub Potsdam

Ein Management für den MediaTech Hub Potsdam Ein Management für den MediaTech Hub Potsdam Antrag der Landeshauptstadt Potsdam im Rahmen der Richtlinie des Ministeriums für Wirtschaft und Energie zur Förderung der wirtschaftsnahen kommunalen Infrastruktur

Mehr

Vorstellung der Geschäftsstelle und des Förderwettbewerbs für MINT- Regionen in RLP

Vorstellung der Geschäftsstelle und des Förderwettbewerbs für MINT- Regionen in RLP Vorstellung der Geschäftsstelle und des Förderwettbewerbs für MINT- Regionen in RLP Referent: Dipl.- Päd. Tim Thielen Leiter MINT- Geschäftsstelle Rheinland-Pfalz 1 MINT-Strategie und Handlungsfelder Entwicklung

Mehr

DI Dr. Michael Fuchs, MBA Energiepolitik & Energieforschung Infrastruktur, Transport, Ressourcen, Energie Wien,

DI Dr. Michael Fuchs, MBA Energiepolitik & Energieforschung Infrastruktur, Transport, Ressourcen, Energie Wien, DI Dr. Michael Fuchs, MBA Energiepolitik & Energieforschung Infrastruktur, Transport, Ressourcen, Energie Wien, 23.3.2017 1 Unser Leitbild Politische Prinzipien 1 2 3 4 Globale Wirksamkeit anstreben Nur

Mehr

Inhalt. Einleitung: Wozu ein Positionspapier?

Inhalt. Einleitung: Wozu ein Positionspapier? 1 2 Inhalt Einleitung: Wozu ein Positionspapier? A. Herausforderungen und Prioritäten B. Programmierung und Umsetzung effektiv gestalten C. Ex-ante Konditionalitäten D. Nächste Schritte 3 Wozu ein Positionspapier?

Mehr

GEFRA: Gutachten zur Förderung von Investitionen gemeinnütziger externer Industrieforschungseinrichtungen im Freistaat Sachsen

GEFRA: Gutachten zur Förderung von Investitionen gemeinnütziger externer Industrieforschungseinrichtungen im Freistaat Sachsen GEFRA Gutachten zur Förderung von Investitionen gemeinnütziger externer Industrieforschungseinrichtungen im Freistaat Sachsen JOANNEUM RESEARCH: Michael Ploder 25. Oktober 2017 KPMG: GEFRA: Michael Tustanowski,

Mehr

Psychische Belastung. HR- und Gesundheitsmanagement. Kompetenz. Work-Life-Balance Industrie 4.0

Psychische Belastung. HR- und Gesundheitsmanagement. Kompetenz. Work-Life-Balance Industrie 4.0 Netzwerke Motivation Gesundheit Psychische Belastung Digitalisierte Arbeitswelt HR- und Gesundheitsmanagement Kompetenz Work-Life-Balance Industrie 4.0 Führung Demografischer Wandel Maßnahmen und Empfehlungen

Mehr

Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt Projektnummer: EFRE

Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt Projektnummer: EFRE C Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt 2007 2013 Projektnummer: EFRE16.1.06.14.00034 Europäische Kommission Initiativrecht Implementierung EU-Parlament Rat 751 Abgeordnete, die die Interessen der

Mehr

Dialogforum Fachkräftesicherung

Dialogforum Fachkräftesicherung Dialogforum Fachkräftesicherung Ist die Ausrichtung der Wirtschaftsförderung bei zunehmenden Fachkräftemangel noch zeitgemäß? Dr. Ralf-Uwe Bauer, Präsident der IHK Ostthüringen zu Gera TOP 1 STATUS QUO

Mehr

Die Zukunft der Kohäsionspolitik nach 2013

Die Zukunft der Kohäsionspolitik nach 2013 Die Zukunft der Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Henning Arp Regionalvertretung der Europäischen Kommission in MünchenM 1 I. Fünfter Bericht über den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt,

Mehr

Steigerung der Energieeffizienz - Aktionsplan oder Aktionismus?

Steigerung der Energieeffizienz - Aktionsplan oder Aktionismus? Steigerung der Energieeffizienz - Aktionsplan oder Aktionismus? Dr. Jörg Rothermel, Abteilungsleiter Energie, Klimaschutz, Rohstoffe, Verband der Chemischen Industrie e.v. Bedeutung von Energie für die

Mehr

Bioökonomie die bio-basierte Wirtschaft Entwicklungschancen für die Region. 9. Expertentreffen Energie- und Umweltcluster Leipzig 7.

Bioökonomie die bio-basierte Wirtschaft Entwicklungschancen für die Region. 9. Expertentreffen Energie- und Umweltcluster Leipzig 7. Bioökonomie die bio-basierte Wirtschaft Entwicklungschancen für die Region. 9. Expertentreffen Energie- und Umweltcluster Leipzig 7. Dezember 2015 Was ist die Bioökonomie? (C) BioEconomy e.v.) Bio- Schäume

Mehr

INHALT. Impressum. Steinbeis Innovationszentrum Innovations- und Wissensstrategien ENSTOR: Energy Storage Network. Deichstraße Hamburg

INHALT. Impressum. Steinbeis Innovationszentrum Innovations- und Wissensstrategien ENSTOR: Energy Storage Network. Deichstraße Hamburg Impressum Steinbeis Innovationszentrum Innovations- und Wissensstrategien ENSTOR: Energy Storage Network Deichstraße 25 20459 Hamburg Tel: +49 (0)40 3600 663 0 Fax: +49 (0)40 3600 663 20 E-Mail: info@steinbeis-iws.de

Mehr

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

Meine sehr geehrten Damen und Herren, 1 Meine sehr geehrten Damen und Herren, bevor wir uns mit Dank und guten Wünschen von Ihnen verabschieden, möchte ich an dieser Stelle ein Resümee zur heutigen Veranstaltung geben und die wesentlichen

Mehr

Rheinberg, //

Rheinberg, // Die neue EU-Förderperiode 2014 bis 2020 Chancen für kleine und mittlere Unternehmen - Operationelles Programm NRW 2014-2020 für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung Rheinberg, 25.11.2014 Förderstruktur

Mehr

ESF-Förderprogramm Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand. Bundesministerium für Arbeit und Soziales -CarloManuelDrauth-

ESF-Förderprogramm Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand. Bundesministerium für Arbeit und Soziales -CarloManuelDrauth- ESF-Förderprogramm Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand Bundesministerium für Arbeit und Soziales -CarloManuelDrauth- Warum eine Nationale CSR-Strategie? CSR trägt zur Bewältigung gesellschaftlicher

Mehr

Energiewende in Deutschland und der Schweiz: Zwei Wege ein Ziel?

Energiewende in Deutschland und der Schweiz: Zwei Wege ein Ziel? Energiewende in Deutschland und der Schweiz: Zwei Wege ein Ziel?, Leiter Fachgebiet Strategie und Politik, BDEW Ber(li)ner Salon, Deutsche Botschaft, Bern 27. Februar 2014 www.bdew.de Energiewende in Deutschland:

Mehr

Nachhaltigkeit und grüne Korridore: Verkehr und Umweltkosten, hin zu einem Modell der Green Economy

Nachhaltigkeit und grüne Korridore: Verkehr und Umweltkosten, hin zu einem Modell der Green Economy Nachhaltigkeit und grüne Korridore: Verkehr und Umweltkosten, hin zu einem Modell der Green Economy Paolo Angelini Ministerium für Umwelt-, Landschafts- und Meeresschutz Generaldirektion für nachhaltige

Mehr

Chemierohstoffe der Zukunft Bedeutung der Kohle

Chemierohstoffe der Zukunft Bedeutung der Kohle 13. Juni 2013 Chemierohstoffe der Zukunft Bedeutung der Kohle Tilman Benzing, 2. ibi-fachsymposium am 13.06.2013 in Halle an der Saale Rohstoffeinsatz in der chemischen Industrie: Grundlagen und Prinzipien

Mehr

Praxisworkshop 1. Übergeordnete Reformziele und Europäische Territoriale Zusammenarbeit Was heißt das für die Projektvorbereitung?

Praxisworkshop 1. Übergeordnete Reformziele und Europäische Territoriale Zusammenarbeit Was heißt das für die Projektvorbereitung? Praxisworkshop 1 Übergeordnete Reformziele und Europäische Territoriale Zusammenarbeit Was heißt das für die Projektvorbereitung? 11 thematische Ziele (Art. 9 Allg. VO) 1. Forschung und Innovation 2. Informations-

Mehr

Forschungsstrategien von Unternehmen: Gibt es Unterschiede zwischen KMU und großen Unternehmen?

Forschungsstrategien von Unternehmen: Gibt es Unterschiede zwischen KMU und großen Unternehmen? Seite 1 Forschungsstrategien von Unternehmen: Gibt es Unterschiede zwischen KMU und großen Unternehmen? Ergebnisse des Schwerpunktkapitels im MittelstandsMonitor 2008 von Prof. Dr. Christoph M. Schmidt,

Mehr

Fachkräftemangel und demographischer Wandel

Fachkräftemangel und demographischer Wandel 250000 200000 Fachkräftemangel und demographischer Wandel Eine Untersuchung in Bitterfeld, Leuna und Schkopau im Mai 2008 Dipl.-Soz. Bettina Wiener 150000 1. Aufdecken von Fachkräftelücken 100000 2. Maßnahmen

Mehr

ETTC Frankfurt (Oder)

ETTC Frankfurt (Oder) ETTC Frankfurt (Oder) Wirtschaftsförderung in der Moderation neuer Hinterlandverbindungen IOVG Workshop am 23.02.2006 Euro Transport & Trade Center Starke Verkehrsströme und hohes Entwicklungspotential

Mehr

Zur Halbzeitbilanz der Energiestrategie 2010 des Landes Brandenburg

Zur Halbzeitbilanz der Energiestrategie 2010 des Landes Brandenburg 0 Zur Halbzeitbilanz der Energiestrategie 2010 des Landes Brandenburg Ulrich Junghanns Energietag Brandenburg Minister für Wirtschaft am 6. September 2006 des Landes Brandenburg an der BTU Cottbus Energiestrategie

Mehr

Innovationsförderung in Niedersachsen. Dr.-Ing. Stefan Franzke

Innovationsförderung in Niedersachsen. Dr.-Ing. Stefan Franzke Innovationsförderung in Niedersachsen Dr.-Ing. Stefan Franzke Themen + Innovationsverständnis der Landesregierung + Instrumente der Innovationsförderung in Niedersachsen + Innovationsförderprogramm Forschung

Mehr

Die bremische Dienstleistungswirtschaft

Die bremische Dienstleistungswirtschaft 1 16 Die bremische Dienstleistungswirtschaft Dr. Matthias Fonger Hauptgeschäftsführer und I. Syndicus Handelskammer Bremen IHK für Bremen und Bremerhaven 2 16 Wirtschaftsstruktur und Strukturwandel im

Mehr

MEN-D JAHRESVERANSTALTUNG 2017

MEN-D JAHRESVERANSTALTUNG 2017 ELER UND EUROPA 2020 EVALUIERUNG DER BEITRÄGE UND KÜNFTIGE HERAUSFORDERUNGEN MEN-D JAHRESVERANSTALTUNG 2017 HIER INVESTIERT EUROPA IN DIE LÄNDLICHEN GEBIETE. www.europa.sachsen-anhalt.de 1. Der ELER in

Mehr

Schwerin, 29. November Treffen der norddeutschen Food Cluster

Schwerin, 29. November Treffen der norddeutschen Food Cluster Schwerin, 29. November 2016 2. Treffen der norddeutschen Food Cluster Übersicht TOP 1: Begrüßung und Eröffnung des Treffens TOP 2: Vorstellung der beteiligten Netzwerke TOP 3: Food-Aktivitäten der IHK

Mehr

Luxemburg, 16. Juli 2014 Maria van der Hoeven Exekutivdirektorin Internationale Energieagentur

Luxemburg, 16. Juli 2014 Maria van der Hoeven Exekutivdirektorin Internationale Energieagentur Energiepolitik der IEA Länder Überprüfung der Energiepolitik Luxemburg 2014 Luxemburg, 16. Juli 2014 Maria van der Hoeven Exekutivdirektorin Internationale Energieagentur Energiepolitische Rahmenbedingungen

Mehr

MV 2016 Ein neues Leitbild!? Wirkungsmöglichkeiten des neuen Landesraumentwicklungsprogramms von Petra Schmidt-Kaden

MV 2016 Ein neues Leitbild!? Wirkungsmöglichkeiten des neuen Landesraumentwicklungsprogramms von Petra Schmidt-Kaden ARL Landesarbeitsgemeinschaft Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern Frühjahrstagung am 04./05.06.2014 in Berlin MV 2016 Ein neues Leitbild!? Wirkungsmöglichkeiten des neuen Landesraumentwicklungsprogramms

Mehr

Verordnungsvorschläge zur EU-Regionalpolitik

Verordnungsvorschläge zur EU-Regionalpolitik Verordnungsvorschläge zur EU-Regionalpolitik 2014-2020 Eric Dufeil Referatsleiter für Deutschland und die Niederlande Europäische Kommission Generaldirektion für Regionalpolitik Juni 2012 Überblick Europa

Mehr

Synergien aus der Integration bestehender Netzwerke, Clusterbildung mit überregionaler Ausstrahlung

Synergien aus der Integration bestehender Netzwerke, Clusterbildung mit überregionaler Ausstrahlung Synergien aus der Integration bestehender Netzwerke, Clusterbildung mit überregionaler Ausstrahlung Gegründet 1997 als BioRegion Halle-Leipzig Management GmbH Private GmbH als Netzwerk aus 18 Gesellschaftern

Mehr

Unsere Branche braucht neues Handeln und eine Innovationskultur

Unsere Branche braucht neues Handeln und eine Innovationskultur Nachbericht zum Festakt 5 Jahre Cluster Forst und Holz in Bayern am 21. November 2011 22.November 2011 Unsere Branche braucht neues Handeln und eine Innovationskultur Im Steinernen Saal des Bayerischen

Mehr

26. August 2013, Detmold. Es gilt das gesprochene Wort. Anrede,

26. August 2013, Detmold. Es gilt das gesprochene Wort. Anrede, Grußwort von Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen anlässlich der Auszeichnung der Weidmüller Akademie als Ort des Fortschritts 26. August

Mehr

Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds. Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung

Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds. Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007-2013 Inhalt 1. Hintergründe und Fakten zum ESF 2. Das bayerische ESF Programm 3. So funktioniert der ESF

Mehr

Entschließung des Bundesrates: Fertigung von Batteriezellen als Speichermedium zur Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz in Deutschland

Entschließung des Bundesrates: Fertigung von Batteriezellen als Speichermedium zur Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz in Deutschland Bun d esrat Drucksache 143/19 03.04.19 Antrag des Landes Niedersachsen Entschließung des Bundesrates: Fertigung von Batteriezellen als Speichermedium zur Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz

Mehr

Dipl.-Ing. Helmut Müller, RKW Sachsen GmbH Dienstleistung und Beratung

Dipl.-Ing. Helmut Müller, RKW Sachsen GmbH Dienstleistung und Beratung Perspektiven zur Stärkung von Unternehmertum in Ostdeutschland Internationale Konferenz am 27. Nov. 2007 in Berlin Workshop Unternehmertum und Ländlicher Raum Die Bedeutung von Netzwerken und Kooperationen

Mehr

How To Implement The Small Business Act

How To Implement The Small Business Act Kurzzusammenfassung Der Small Business Act (SBA) wurde von der Europäischen Kommission im Juni 2008 verabschiedet. Er zielt durch die Einrichtung von zehn Prinzipien auf die Bedürfnisse von kleinen und

Mehr

IKT.NRW Leitmarktwettbewerb 1. Runde

IKT.NRW Leitmarktwettbewerb 1. Runde IKT.NRW Leitmarktwettbewerb 1. Runde Juni/Juli 2015 1 IKT NRW Bedeutung des OP EFRE NRW für die Wirtschafts- und Strukturpolitik in NRW Das EFRE-Programm ist das mit Abstand größte Programm zur Förderung

Mehr

Forderungen der chemischen Industrie an die Verkehrspolitik

Forderungen der chemischen Industrie an die Verkehrspolitik Forderungen der chemischen Industrie an die Verkehrspolitik Die zentralen Forderungen im Überblick: Erhalt und Ausbau der Infrastruktur Stärkung der Komodalität Schaffung von zusätzlichen multimodalen

Mehr

Rahmenvereinbarung. zum. Sofortprogramm für das Land Baden-Württemberg Beschäftigung von MINT-Absolventen im Wissenschaftsbereich

Rahmenvereinbarung. zum. Sofortprogramm für das Land Baden-Württemberg Beschäftigung von MINT-Absolventen im Wissenschaftsbereich Rahmenvereinbarung zum Sofortprogramm für das Land Baden-Württemberg Beschäftigung von MINT-Absolventen im Wissenschaftsbereich - 2 - Präambel Die Verfügbarkeit von gut qualifizierten Fachkräften ist für

Mehr

Technik Plus Wissenschaft für die vernetzte Gesellschaft. Universität Passau April 2012

Technik Plus Wissenschaft für die vernetzte Gesellschaft. Universität Passau April 2012 Technik Plus Wissenschaft für die vernetzte Gesellschaft Universität Passau April 2012 Technik Plus Technik Plus steht für die Verbindung von mathematischtechnischen Wissenschaften mit den Rechts-, Wirtschafts-,

Mehr

VERBAND DER CHEMISCHEN INDUSTRIE e.v.

VERBAND DER CHEMISCHEN INDUSTRIE e.v. VERBAND DER CHEMISCHEN INDUSTRIE e.v. Ausführungen von Herrn Marijn E. Dekkers, Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), auf dem Parlamentarischen Abend am 16. März 2016 in Berlin (Es gilt

Mehr

Refinanzierung von Erneuerbare-Energien- Anlagen

Refinanzierung von Erneuerbare-Energien- Anlagen Refinanzierung von Erneuerbare-Energien- Anlagen Das 3-Säulen-Modell, Fachgebietsleiter Erneuerbare Energien www.bdew.de BDEW-AG ZIfE / Zusammensetzung und Auftrag AG Zukünftiger Investitionsrahmen für

Mehr

Erfolgsfaktoren für Clusterstrategien. Dr. Gerd Meier zu Köcker iit Institut für Innovation und Technik

Erfolgsfaktoren für Clusterstrategien. Dr. Gerd Meier zu Köcker iit Institut für Innovation und Technik Erfolgsfaktoren für Clusterstrategien Dr. Gerd Meier zu Köcker iit Institut für Innovation und Technik Weimar, 5. September 2012 Überblick über netzwerk- und clusterpolitische Maßnahmen auf Bundes- und

Mehr

Transfer.NRW: FH-EXTRA Gesucht: Die besten Ideen für die transferorientierte Forschung an Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen

Transfer.NRW: FH-EXTRA Gesucht: Die besten Ideen für die transferorientierte Forschung an Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen Transfer.NRW: FH-EXTRA Gesucht: Die besten Ideen für die transferorientierte Forschung an Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen www.ziel2.nrw.de www.innovation.nrw.de/wettbewerbe Durch transferorientierte

Mehr