Strategien und Ansätze für die Arbeitswelt BILDUNG

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1 Erfolgreich für Alphabetisierung Strategien und Ansätze für die Arbeitswelt BILDUNG

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3 Erfolgreich für Alphabetisierung Strategien und Ansätze für die Arbeitswelt BILDUNG

4 grusswort Grußwort Lesen und Schreiben sind Schlüsselkompetenzen. Sie ermöglichen eine selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. In der Arbeitswelt sind sie von entscheidender Bedeutung: Sicherheitsanweisungen lesen, Formblätter ausfüllen oder Arbeitsprozesse dokumentieren die Fähigkeit zum Lesen und Schreiben ist vielfach Voraussetzung für das erfolgreiche Ausüben einer Tätigkeit. Wir wissen inzwischen aus Studien, dass unter den Erwachsenen mit geringsten Kompetenzen im Lesen und Schreiben 57 Prozent Beschäftigte sind. Hochgerechnet sind das mehr als vier Millionen Erwerbstätige und fast fünfhunderttausend junge Menschen in Schul oder Berufsausbildung, die nicht hinreichend lesen und schreiben können. Um diesen Frauen und Männern neue Perspektiven des Lernens sowie der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Teilhabe zu eröffnen, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Nationalen Strategie für Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener in Deutschland den Förderschwerpunkt Arbeitsplatzorientierte Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener auf den Weg gebracht. Wir fördern darin Projekte, welche die Alphabetisierung und Grundbildung mit der betrieblichen Weiterbildung am Arbeitsplatz verbinden oder auch solche, die neue Zugangswege zu Betroffenen im Arbeitsumfeld erschließen. Ebenso wird die Etablierung von Beratungsund Schulungsangeboten für Akteure der Arbeitswelt gefördert. Sie stellt ein wichtiges Thema dar, denn gerade die Einbindung von Unternehmen und Akteuren am Arbeitsmarkt in die Alphabetisierungs und Grundbildungsarbeit bietet neue Chancen für alle Beteiligten. Ich würde mich freuen, wenn die vielen erfolgreichen Projektansätze impulsgebend wirken. Mit diesen Konzepten können Grundbildungsangebote für Erwachsene flächendeckend verbessert werden. Denn Lesen und Schreiben ist ein Schlüssel zur Welt. Prof. Dr. Johanna Wanka Bundesministerin für Bildung und Forschung

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6 2 InhAlt Inhalt Grußwort Einleitung 4 Umfeldstudie 4 Verlinkungsstudie 5 SPIN.PRO 6 1 Ins gespräch kommen 8 AlphaGrund Arbeitsplatzorientierte Alphabetisierung und Grundbildung 10 BasisKom 11 Grund:Bildung Offensive zur Implementierung und Verstetigung arbeitsplatznaher Grundbildung in Hamburger Unternehmen 12 GINIWE 12 IBaG 13 MENTO Ausbildung und Implementierung von Lernberater/-innen und Lernmentor/ -innen und Sensibilisierung arbeitsweltlicher Akteure für Grundbildung und Alphabetisierung in der Arbeitswelt 14 PHÖNIX 16 SAPFA 17 2 nah am Arbeitsmarkt 18 BASIC Basisbildung für Arbeit, soziale Integration und Chancen 20 ABAG Köln 23 GRUBIN Grundbildung für die berufliche Integration 24 Ich kann ABC Arbeit Bildung Chancen 27 AlphaBERUF Entwicklung eines Modells zur Verzahnung von Maßnahmen zur aktiven Arbeitsförderung Arbeitsloser mit berufsorientierter Alphabetisierung 28 PRO JOB 29 3 handfeste Konzepte für Branchen 30 INA-Pflege Integriertes Angebot zur Alphabetisierung und Grundbildung im Pflegebereich 32 Alpha Unternehmen 34 KOMPASS 35 evideo 2.0 Simulations-Lernprogramm für die branchenorientierte Alphabetisierung und Grundbildung 36 Perspektive 37

7 InhAlt 3 4 handfeste Konzepte für Zielgruppen 38 ABCami Alphabetisierung und Bildung in der Moschee 40 Alphamar 2 40 RAUS Resozialisierung durch Alphabetisierung und Übergangsmanagement von Straffälligen 42 AlphaPortfolio 43 CurVe 45 5 unterrichten, aber wie? 46 abc+ Arbeitsplatzbezogene Bildung bringt Chancen 48 Alpha Quali 48 DoQ 51 Alpha Plus Job Arbeitsplatzbezogene Alphabetisierung funktionaler Analphabetinnen und Analphabeten in Beschäftigung zur Erhöhung von Schreib- und Lesekompetenzen 52 mekofun 53 Rahmencurriculum 55 6 gemeinsam erfolgreich 56 Alpha Regional Qualifizierung für Alphabetisierung in Schulung und Beratung 58 AlphaKommunal 60 Alpha Netzwerk 61 SESAM Strategien zur Weiterentwicklung und Nutzung bestehender Beratungsangebote zur Förderung arbeitsplatzorientierter Grundbildung in Nordrhein-Westfalen 62 NOtHA 62 GRiBS 63 APAG Trier 65 Standorte der Projekte 66 Adressen der Projekte 68 Impressum 79

8 4 EInlEItung Einleitung Alphabetisierung und grundbildung Erwachsener Perspektive für morgen Im Sinne des lebenslangen Lernens und vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung in Deutschland muss die Qualifizierung Erwachsener im Bereich der Grundkompetenzen ausgebaut werden. Zukünftig müssen die Potenziale aller, auch die von gering Qualifizierten, besser entwickelt und entfaltet werden. Nur dann können die entstehenden Fachkräftelücken geschlossen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gesichert werden. Beides ist Voraussetzung für den Erhalt des Wohlstands in unserer Gesellschaft. Um das zu erreichen, braucht es viele Mitstreitende und einen langen Atem. Mit der Nationalen Strategie für Alphabetisierung und Grundbildung in Deutschland haben Bund und Länder gemeinsam mit gesellschaftlichen Partnern 2012 einen ersten wichtigen Schritt getan, um das Thema langfristig und nachhaltig in der bildungspolitischen Diskussion zu etablieren: die Zusammenarbeit von Bund, Ländern, Kommunen und weiteren Akteuren aus Wirtschaft und Gesellschaft bietet die Chance, das Thema umfassend und ressortübergreifend anzugehen. Die leo. Level One Studie hat im Jahr 2011 über sieben Millionen funktionale Analphabeten und Analphabetinnen in Deutschland ermittelt. Angesichts dieser Zahl stehen wir vor einer großen Herausforderung, die Grundbildungskompetenzen Erwachsener auf breiter Basis zu verbessern. Nur etwa Menschen lernen allerdings pro Jahr in Kursen Lesen und Schreiben, umfeldstudie Millionen von Erwachsenen unterstützen funktionale Analphabeten und Analphabetinnen bei der Bewältigung ihres Alltags. Aber nur selten werden hierbei Betroffene zu Kursbesuchen motiviert. Die Umfeldstudie will mehr über dieses mitwissende Umfeld erfahren: In welcher Beziehung stehen die Mitwissenden zu Betroffenen, was motiviert sie zu ihren Unterstützungsleistungen, aus welchen Berufen kommen sie Daraus lassen sich Wege für eine verbesserte Erreichbarkeit der Betroffenen durch ihr familiäres, soziales und berufliches Umfeld ableiten.

9 EInlEItung 5 das entspricht etwa 0,4 Prozent. Und bisher entfällt lediglich ein Prozent aller Weiterbildungs Aktivitäten in Deutschland auf Grundbildung und Alphabetisierung, wie der AES 2012 Trendbericht Weiterbildungsverhalten in Deutschland festgestellt hat. Die Herausforderungen für eine erfolgreiche Alphabetisierungs und Grundbildungsarbeit sind daher vielfältig. Zum einen muss es gelingen, mehr Erwachsene mit Lese und Rechtschreibproblemen als bisher für nachholendes Lernen zu gewinnen. Dazu wird ein Angebot an Lese und Schreibkursen benötigt, das die Menschen vor Ort erreicht. Gerade im ländlichen Raum wird es neben den klassischen Kursen weitere Angebote geben müssen, um das Lernen überhaupt zu ermöglichen. E Learning Angebote und offene Bildungsformate können hier einen Beitrag leisten. Zum anderen sind neue Wege der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung zu beschreiten. Nachholende Grundbildung wird zukünftig in allen Altersgruppen zunehmen müssen, so dass sich auch die berufliche Weiterbildung dieses Themas stärker annehmen muss. Denn die Bedeutung von Grundkompetenzen wächst in der modernen Informations und Wissensgesellschaft stetig an. Die Anforderungen an Beschäftigte Verlinkungsstudie Ziel der Verlinkungsstudie ist es, die Alpha Levels des leo. Level One Surveys mit den Stufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) für Sprachen vergleichbar und damit europaweit verständlich zu machen. Die Ergebnisse können in der Grundbildungsdebatte für die Klärung der Frage eines suitable minimum nutzbar gemacht werden. Zudem sind sie für das Rahmencurriculum für eine abschlussorientierte Grundbildung von Bedeutung, welches zurzeit durch unseren Projektpartner, den Deutschen Volkshochschulverband (DVV), entwickelt wird. Prof. Dr. Anke Grotlüschen, Universität Hamburg

10 6 EInlEItung SPIn.Pro Bereits vor etlichen Jahren, nämlich 2006 und 2007, haben zwei Studien aus den Niederlanden und der Schweiz auf die hohen volkswirtschaftlichen Folgekosten von mangelnder Basisbildung bei Erwachsenen hingewiesen eine Tatsache, die auf fast alle westeuropäischen Länder zutrifft. Aber auch in Unternehmen führt mangelnde Basisbildung zu erheblichen betrieblichen Kosten. Aus und Weiterbildung, vor allem für gewerbliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, ist ein daher zentrales Instrument, um die Wertschöpfung in den Unternehmen zu erhöhen, betriebliche Ressourcen optimal zu nutzen und die Beschäftigten für zukunftssichere Tätigkeiten zu qualifizieren. Daher entwickelt SPIN.PRO gemeinsam mit Unternehmen Ansätze, wie die Schulung benötigter Basisbildungskompetenzen in die Kompetenz und Personalentwicklung integriert werden kann. Dr. Klaus Bunke, Zukunftsbau GmbH und Arbeitssuchende steigt gleichermaßen. Damit sind Unternehmen ebenso gefordert wie die Bundesanstalt für Arbeit mit ihrem Angebot. Der Förderschwerpunkt Arbeitsplatzorientierte Alphabetisierung und Grundbildung des BMBF leistet mit seinen 54 Projekten hierzu einen wichtigen Anknüpfungspunkt. In den Projekten wird geforscht, entwickelt, erprobt und umgesetzt. Eine Auswahl an beispielhaften Projekten wird in dieser Broschüre vorgestellt. Die beiden Monitoring Erhebungen zum Förderschwerpunkt haben ergeben, dass seit Herbst 2012 bis zum Kurse mit Unterrichtsstunden im Bereich Alphabetisierung und Grundbildung umgesetzt wurden. Besonders erfreulich: Zwei Drittel dieser Veranstaltungen fanden in Betrieben statt. Dementsprechend sind die Mehrzahl der Angebote für Erwerbstätige konzipiert worden. 82 Prozent der Teilnehmenden waren 18 bis 49 Jahre alt. Viele Projekte wählen Veranstaltungstitel, die es den Teilnehmenden erleichtern, sich anzumelden, ohne dabei ihr Gesicht zu verlieren. So findet der Leseund Schreiberwerb in Kursen statt, die Berufsfachsprache, Das erfolgreiche Verkaufsgespräch oder Stolperstein Deutsch auf dem Weg zum Verkehrsmeister heißen.

11 EInlEItung 7 Aber nicht nur die Lernenden stehen im Fokus der Projektarbeit. Es wurden im ersten Erhebungszeitraum über Schlüsselpersonen in betrieblichen und außerbetrieblichen Einrichtungen geschult und Lehrkräfte fortgebildet. Zielgruppen der Veranstaltungen (Mehrfachnennung) 50% 51% 40% 30% 24% 20% 10% 5% 6% 4% 5% 5% 0% Erwerbstätig Arbeitslos Erwerbsunfähig Hausfrau/-mann, Elternzeit Rentner/-in In Ausbildung Sonstiges

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13 1 InS gespräch KommEm 9 Die Stiftung lesen hat in ihrer Studie SAPFA Sensibilisierung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen für das Problem des funktionalen Analphabetismus ermittelt, dass 42 Prozent aller Arbeitgeber in ausgewählten Branchen eine oder mehrere Personen mit Alphabetisierungsbedarf in ihrem Betrieb kennen. und 35 Prozent der Beschäftigten wissen von Kolleginnen oder Kollegen mit lese- und Schreibproblemen. Dennoch spielt das thema bisher keine wesentliche rolle im betrieblichen Alltag. Es bedarf also intensiver Überzeugungsarbeit, um lesen und Schreiben als teil des Arbeitsalltags in die Betriebe zu bringen. Die Projekte des Förderschwerpunktes bieten vielfältige wege, mit Führungskräften und mitarbeitenden ins gespräch zu kommen.

14 10 1 InS gespräch KommEm AlphaGrund Arbeitsplatzorientierte Alphabetisierung und Grundbildung AlphaGrund fokussiert auf den Aufbau eines Bildungsnetzwerkes. In Kooperation mit Bildungswerken der Wirtschaft, dem Bündnis für Grundbildung der Stadt Darmstadt sowie dem Unternehmerverband Südhessen informiert und berät das Netzwerk Unternehmen über das Phänomen des funktionalen Analphabetismus und über entsprechende Fördermaßnahmen für Erwachsene. Zur Sensibilisierung von betrieblichen Entscheidern und Entscheiderinnen sowie Multiplikatoren und Multiplikatorinnen wurden bereits mehrere ein bis zweitägige Schulungen, Workshops und Informationsveranstaltungen durchgeführt. Zielgruppen sind Weiterbildungsträger, Träger pädagogischer Einrichtungen, Unternehmen, Netzwerkpartner und Netzwerkpartnerinnen. Für die Gewinnung von insbesondere größeren Partnerunternehmen hat sich bisher eine Topdown Strategie bewährt. Durch die Information und Sensibilisierung der Geschäftsführung und die Weiterleitung von AlphaGrund Angeboten an Abteilungsleitungen können betroffene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen angesprochen werden. Daneben bewährt sich aber auch eine Bottom up Strategie: Aufgrund des mittlerweile erreichten Bekanntheitsgrads der Alpha Grund Aktivitäten wenden sich auch Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen aus Unternehmen direkt an den Bildungsträger und fragen Kurse nach. Auf der Grundlage von Bedarfsanalysen und Interviews mit betrieblichen Experten und Expertinnen, die Aufschluss über Personalentwicklungsstrategien für geringqualifizierte Mitarbeitende sowie über Gelingensbedingungen von Grundbildungsmaßnahmen geben, hat AlphaGrund arbeitsplatznahe und lebensweltbezogene Kurskonzepte entwickelt und bietet diese selbst an unterschiedlichen Lernorten an. Bisherige betriebliche Partner sind überwiegend kleine und mittlere Unternehmen aus dem Handwerk.

15 1 InS gespräch KommEm 11 BasisKom Im Projekt BasisKom konnten bundesweit bereits mehr als 50 Betriebe und Unternehmen z. B. im Bereich Postdienste, Logistik und Speditionen, dem Garten und Landschaftsbau, der Gebäudereinigung oder der Altenpflege erfolgreich angesprochen werden. Durch bereits bestehende vielfältige Kontakte zu Betriebs und Personalräten sowie Schwerbehindertenvertretungen gelang der Zugang zu Unternehmen über betriebliche Interessensvertretungen besonders gut. Über Betriebs und Personalratssitzungen, Betriebs oder Schwerbehindertenversammlungen konnten viele Akteurinnen und Akteure informiert und sensibilisiert werden. Mit den erarbeiteten AlphaGrund Materialien werden vor allem schriftsprachliche und kommunikative Kompetenzen gefördert. Basis dafür sind tätigkeitsrelevante Themen und Anforderungen sowie betriebsspezifischer Wortschatz. Ebenso finden Lerneinheiten zur Einübung von Lerntechniken und sozialer Kompetenzen in Teamsituationen statt. Die Grundbildungskurse beinhalten auch die Reflektion der eigenen Lernbiografie und die Einübung von beruflichem Alltagshandeln. Anlass und Thema sind neue Arbeitsanforderungen aufgrund veränderter und erweiterter Ar beitsaufgaben bei den jeweiligen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. AlphaGrund ist ein gemeinsames Vorhaben des Instituts der deutschen Wirtschaft, dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft, Regionalbüro Darmstadt, und der BBQ Berufliche Bildung ggmbh mit den Standorten Heidelberg und Mannheim. Alexander Oberdieck, Arbeit und Leben DGB/VHS NE e.v.

16 12 1 InS gespräch KommEm Grund:Bildung Offensive zur Implementierung und Verstetigung arbeitsplatznaher Grundbildung in Hamburger Unternehmen Nachhaltige Wirkungen in der Alphabetisierungs und Grundbildungsarbeit lassen sich nur erzielen, wenn gleich auf mehreren Ebenen Aktivitäten entwickelt werden. Das hat auch der Hamburger Verbund Grund: Bildung und Wirtschaft erkannt. Er verankert in Hamburg die Fachstelle Grund:Bildung und Wirtschaft, die als zentraler Bestandteil des Projekts Zentrum und Motor der Netzwerkarbeit in der Metropolregion Hamburg ist. Die Fachstelle stärkt und verbessert die Beratungslandschaft zur beruflichen Grundbildung indem sie die Unternehmen berät und unterstützt. Die zentrale Frage dabei lautet, wie Grundbildung als Element der strategischen Personalentwicklung angepasst und in den Unternehmensalltag eingebaut werden kann. Neue Formen der Ansprache von Personalverantwortlichen werden erprobt, wie beispielsweise Unternehmer/ innenfrühstücke und Fachtagungen zur arbeitsplatzorientierten Grundbildung. Neben Personalverantwortlichen, Zuständigen für Personalentwicklung und betriebliche Bildung sowie Ausbildern und Ausbilderinnen zählen auch Betriebsratsmitglieder zu den Personen, die die Fachstelle anspricht. giniwe Wir unterstützen Unternehmen, denen wir dabei helfen können, funktionale Analphabeten mit geeigneten Bildungsmaßnahmen weiter zu qualifizieren. Denn der Zugang zu Akteuren aus Wirtschaft und Arbeit und insbesondere zu Betrieben, die sich aktiv für die Förderung von Grundbildungskompetenzen einsetzen wollen, gestaltet sich schwierig. Aber wir werden weiter mit verschiedenen Aktivitäten in der Öffentlichkeit und direkt bei den Unternehmen für arbeitsplatzorientierte Alphabetisierung und Grundbildung werben. Markus Leimbach, Akademie Klausenhof ggmbh

17 1 InS gespräch KommEm 13 Einen Überblick über die Lernangebote gibt der Hamburger Grundbildungsatlas. Diese Bestandsaufnahme zur Grundbildungslandschaft in Hamburg berücksichtigt die verschiedenen arbeitsweltbezogenen Angebote der Erwachsenen und Weiterbildungsträger ebenso wie betriebliche Initiativen zur Etablierung beruflicher Grundbildung. Der Hamburger Grundbildungsatlas soll als Bestandteil des kommunalen Bildungsmonitoring etabliert werden, um so eine Lücke in der Bildungs und Sozialberichterstattung der Hansestadt zu schließen. Grundbildung versteht der Verbund aber auch im Sinne der Kursarbeit. In den Feldern Garten und Landschaftsbau ( Bildung säen, Erfolg ernten ) sowie Hotellerie und Gastronomie ( Bildung als Erfolgsrezept ) werden zweimonatige Schulungen umgesetzt. Hierfür wurden Lehrpläne entwickelt und Materialen entworfen. Über die Einbeziehung direkter Vorgesetzter und über sogenannte mundgerechte Medien wird der Transfer verbessert. Wer an den Kursen nicht teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, in den stadtteilnahen ComCafés in Lurup, Hamm, Wilhelmsburg und Eimsbüttel Lesen und Schreiben zu lernen. IBag Grundbildung lässt sich nicht isoliert von betriebswirtschaftlichen Aspekten in die Betriebe transportieren. Voraussetzung für die Platzierung des Themas als Baustein betrieblicher Weiterbildung und Personalentwicklung ist die Verknüpfung mit den negativen Auswirkungen mangelnder Grundbildung auf die betriebliche Situation. Dazu gehören z. B. ein höherer Krankenstand, geringere Veränderungsbereitschaft und geringere Mitarbeitermotivation. Karl-Heinz Janssen, Volkshochschule Norden ggmbh

18 14 1 InS gespräch KommEm MENTO Ausbildung und Implementierung von Lernberater/ innen und Lernmentor/ innen und Sensibilisierung arbeitsweltlicher Akteure für Grundbildung und Alphabetisierung in der Arbeitswelt MENTO ist ein Projekt des DGB Bildungswerks BUND und wird in den Regionen der DGB Bezirke Nord, Berlin Brandenburg, Hessen Thüringen und Nordrhein Westfalen umgesetzt. Das Projekt setzt auf die Ausbildung von Mentorinnen und Mentoren sowie Lernberatern und Lernberaterinnen. Einen weiteren Schwerpunkt legt das Projekt auf die Beratung, Information und Sensibilisierung von betrieblichen Entscheidungsträgern, Betriebs und Personalräten, Vertrauensleuten und Personalverantwortlichen. Die Mentorinnen und Mentoren sind keine externen Personen, sondern unmittelbare Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben und Verwaltungen. Sie sind Ansprech und Vertrauenspersonen auf Augenhöhe und unterstützen die Mentees dabei, vorhandene Lernerfordernisse und bedürfnisse zu identifizieren und sie ermutigen dazu, den eigenen Bildungsweg zu finden. Als solidarische Unterstützerinnen und Unterstützer heben sie den Wert des Lernens für die berufliche und persönliche Entwicklung hervor und entwickeln eine Kultur des Hinsehens. Die Lernberater und Lernberaterinnen wiederum sind Ansprechpersonen für die Mentorinnen und Mentoren. Sie haben den Überblick über innerbetriebliche und regionale Lern und Beratungsangebote. Die Lernberaterinnen und Lernberater unterstützen sowohl Mentees als auch Mentorinnen und Mentoren, indem sie die Kontaktstelle zu Weiterbildungseinrichtungen außerhalb der Betriebe sind und

19 1 InS gespräch KommEm 15 Projekt MENTO: Jens Nieth vom DGB Bildungswerk bei der ThyssenKrupp Steel Europe AG

20 16 1 InS gespräch KommEm PhÖnIX Das Projekt PHÖNIX zielt darauf ab, kleine und mittelständische Unternehmen in Vorpommern/Neubrandenburg dazu zu motivieren, für ihre gering qualifizierten Beschäftigten arbeitsplatzorientierte Grundbildung als Teil der Weiterbildung zu etablieren. Damit soll zum einen dem Fachkräfte Mangel, der sich in der Region bereits deutlich bemerkbar macht, begegnet werden. Zum anderen können für den einzelnen drohende Arbeitslosigkeit aufgrund wachsender betrieblicher Anforderungen vermieden beziehungsweise abgewendet und neue berufliche Perspektiven eröffnet werden. Qualifizierungsmöglichkeiten aufzeigen. Zudem wirken sie in ihren Unternehmen daran mit, den Kolleginnen und Kollegen einen barrierefreien Zugang zur innerbetrieblichen Weiterbildung zu ermöglichen. Die viertägige Grundqualifizierung zur Mentorin oder zum Mentor schließt mit einem Zertifikat ab. Sie beinhaltet das nötige Wissen und Können, um Kollegen und Kolleginnen mit Grundbildungsbedarf im Betrieb gezielt zu unterstützen und anzusprechen, Grundbildungsdefizite wahrzunehmen und Kenntnisse des Weiterbildungsmarktes für Erwachsene auszubauen. In weiteren, daran anschließenden Ausbildungsmodulen können das Wissen vertieft und Situationen geübt werden, und es besteht die Gelegenheit, sich mit anderen Lernmentorinnen und Lernmentoren auszutauschen. In 2013 wurden deutschlandweit 39 Mentorinnen und Mentoren und acht Lernberater und Lernberaterinnen aus unterschiedlichen Branchen ausgebildet. An den Seminaren nahmen unter anderem Betriebs und Personalräte, Vertrauensleute und Schwerbehindertenvertreterinnen und vertreter teil, die sich nun als Teil des Projektes MENTO in ihren Betrieben und Verwaltungen für Grundbildung und Alphabetisierung einsetzen. Außerdem konnte mit ThyssenKrupp Steel Europe der erste betriebliche Kooperationspartner gewonnen werden: 15 Personen

21 1 InS gespräch KommEm 17 aus dem Kreis der Kulturmittler und Kulturmittlerinnen wurden qualifiziert. Im weiteren Projektverlauf wird das Netzwerk weiter ausgebaut. In allen Regionen werden weitere Mentorinnen und Mentoren sowie Lernberater und Lernberaterinnen ausgebildet und die Kooperationen mit Unternehmen vorangetrieben. Mit der Uniklinik Essen, der Berliner Verkehrsgesellschaft und der Bäcker Innung der Hansestadt Hamburg sind weitere wichtige Akteure der Arbeitswelt daran interessiert das Projekt MENTO zu unterstützen und sich für Grundbildung zu engagieren. SAPFA Nur wenn Betroffene ihr Umfeld als unterstützend und integrierend wahrnehmen und sich zu Veränderungen motiviert sehen, werden sie bereit sein, Qualifizierungsangebote zur Alphabetisierung und Grundbildung anzunehmen und damit ihre unzureichenden Lese und Schreibkompetenzen offenzulegen. Wir wollen daher Bedingungen für und Grundlagen zur Entwicklung von Maßnahmen identifizieren, mit denen in Betrieben positive Bedingungen und motivierende Voraussetzungen für das Lesen und Schreiben lernen geschaffen werden können. Dr. Simone C. Ehmig, Stiftung Lesen

22 18 1 InS gespräch KommEm KAPItEl

23 1 KAPItEl InS gespräch KommEm 19 Die leo.-studie hat ermittelt, dass rund 4,3 millionen der funktionalen Analphabeten und Analphabetinnen erwerbstätig sind. Außerdem können fast Auszubildende nicht richtig lesen und schreiben. Bei rund 2,5 millionen unternehmen in Deutschland sind also statistisch in jedem Betrieb fast zwei Personen betroffen. Doch lesen und Schreiben lernen spielen in der beruflichen Ausund weiterbildung bisher so gut wie keine rolle. Ein Anliegen der geförderten Projekte ist es daher, Angebote zur Verbesserung der Kompetenzen im lesen, Schreiben, rechnen und in weiteren grundbildungsbereichen in der beruflichen Bildung zu verankern. Ansprechpartner sind neben Betrieben auch Arbeitsagenturen und Jobcenter sowie träger der beruflichen Erwachsenen- und weiterbildung.

24 20 2 nah Am ArBEItSmArKt BASIC Basisbildung für Arbeit, soziale Integration und Chancen Das Projekt BASIC erprobt in der Zusammenarbeit mit Betrieben und Organisationen neue Wege, mit denen Erwachsene erreicht werden können, die Bedarf an der Entwicklung ihrer Basiskompetenzen haben. Sie sollen längerfristig für die Teilnahme an Grundbildungsangeboten für Arbeitswelt und Alltag motiviert werden. Am Projekt sind sieben Kooperationspartner und Projekt BASIC: Aus dem Angebotsflyer Lerncafé im Briefzentrum Frankfurt

25 2 nah Am ArBEItSmArKt 21 Kooperationspartnerinnen aktiv beteiligt. Das Projekt hat vier Arbeitsschwerpunkte, die mit unterschiedlichen Akteuren und Organisationen entwickelt und durchgeführt werden. Basics für Alltag und Arbeitsplatz Basisbildung im Betrieb zur Kompetenzentwicklung von gering qualifizierten Beschäftigten: Spezifische Lernangebote und Kurse werden in enger Kooperation mit Betrieben der Deutschen Post und zwei Beschäftigungsträgern auf der Grundlage von Bedarfsanalysen entwickelt und vom Projekt durchgeführt. Erste Ergebnisse sind die Formate Lerncafé für Schichtarbeiterinnen, Mein Weg ich weiß was ich kann. Biografie als Lese und Schreibanlass. Zielgruppen sind Beschäftigte in Briefzentren der Deutschen Post, Gebäudereiniger und reinigerinnen in der Nachqualifizierung, Teilnehmende an Aktivierungsmaßnahmen nach SGB II und Beschäftigte im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten im Stadtteilservice. Basics für die Altenpflege Alphabetisierung und grundbildung als Baustein der Personalentwicklung in der Altenpflege: Hilfskräfte in der Altenpflege auch mit Lese und Schreibschwierigkeiten sind häufig in Dokumentationspflichten eingebunden. Ein Kursmodul für diese Zielgruppe Pflegeberichte sicher schreiben Grundlagen und Training wird mehrfach erprobt und soll als Element der Personalentwicklung Anschlüsse zu weiterer betrieblicher Kompetenzentwicklung schaffen können. neue chancen auf Beschäftigung Qualifizierung von Alpha-Paten/Alpha-Patinnen im Jobcenter: Mit der Personalentwicklung des Jobcenters Frankfurt am Main wurde eine achtteilige Qualifizierung für Mitarbeitende mit unterschiedlichen Zuständigkeiten entwickelt und als Pilotprojekt durchgeführt. Zusätzlich zu Information, Sensibilisierung und Training zum Thema funktionaler Analphabetismus wird in dieser Fortbildung eine innerbetriebliche Funktionsübernahme vorbereitet: sogenannte Alpha Paten/Alpha Patinnen können kollegiale Experten und Expertinnen

26 22 2 nah Am ArBEItSmArKt sowie Ansprechpersonen für Fragen des funktionalen Analphabetismus sein. Sie können Hinweise für die Gestaltung der Beratung von betroffenen Kundinnen und Kunden geben, Informationen organisieren und anregen, Verfahrensabläufe im Jobcenter im Sinne der Betroffenen effizienter gestalten und mit Kooperationspartnern und Kooperationspartnerinnen im Außenraum koordinieren. Kompetenzprofil und Tätigkeitsbeschreibung der Funktion Alpha Paten/Alpha Patinnen werden in der Qualifizierung erarbeitet und zur Implementierung vorgeschlagen. Für Personalvertretungen, betriebliche Sozialberatende und Leitungskräfte verschiedener Führungsebenen bietet das Projekt informierende Workshops und Kurzvorträge an. Diese sollen das Umfeld von Betroffenen sensibilisieren, aber auch zur Vorbereitung eines betrieblichen Lernangebots eingesetzt werden. Durchgeführt werden die Workshops auch für ehrenamtlich Tätige, sozialpädagogische Fachkräfte und weitere Interessierte. Zusätzlich zielen diese Veranstaltungen auch auf die Entwicklung von Kooperationsmöglichkeiten mit dem Projekt ab, um mehr Betroffene als Lernende gewinnen zu können. Information und Schulung betrieblicher Akteure und multiplikatoren und multiplikatorinnen:

27 2 nah Am ArBEItSmArKt 23 Das Interesse an den Angeboten von BASIC ist groß. Das Projekt erwartet einen Zuwachs an Kooperationsmöglichkeiten. Im weiteren Verlauf sollen auf dieser Basis bewährte Kursformate weiteren Betrieben angeboten werden. Erfahrungen der Umsetzung der Angebote werden dokumentiert. ABAg Köln ABAG Köln richtet sich mit seinen Angeboten direkt an Unternehmen. Wir klären gemeinsam mit den Betrieben, welche Grundbildungsanforderungen bestehen und wie diese mit passgenauen Angeboten abgedeckt werden können. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden von uns in genau den Themen geschult, die sie in ihrem Arbeitsalltag tatsächlich benötigen. Dabei kommt es auch darauf an, Rahmenbedingungen wie Arbeitszeiten und belastung zu berücksichtigen. Dr. Sabine Schwarz, Lernende Region Netzwerk Köln e. V.

28 24 2 nah Am ArBEItSmArKt GRUBIN Grundbildung für die berufliche Integration Die modellhafte Kooperation von Beschäftigungs und Qualifizierungsunternehmen mit Volkshochschulen ist zentraler Ansatz im Projekt GRUBIN. Seitens der Beschäftigungs und Qualifizierungsunternehmen sind hier die Kompetenzen als Arbeitsmarktdienstleister angesprochen und seitens der beteiligten Volkshochschulen die Kompetenzen aus der Grundbildungsund Alphabetisierungsarbeit. Die Verzahnung beider Kompetenzen an vier VHS Modellstandorten bildet die Konzeptbasis der beruflichen Eingliederung von funktionalen Analphabetinnen und Analphabeten in den Arbeitsmarkt. Um Beschäftigungsfähigkeit und Integrationschancen der Teilnehmenden in Maßnahmen zur aktiven Arbeitsförderung zu erhöhen, wird ein Einsteigermodul Grundbildung für die berufliche Integration mit einem Umfang von 100 Unterrichtseinheiten als Bestandteil von Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung konzipiert. Als Produkt, das für Ende 2014 vorgesehen ist, entsteht ein einführendes Modul zur systematischen berufsbezogenen Lese und Schreibförderung mit folgenden Bestandteilen: Arbeitsmaterial zum Lesen und Schreiben lernen nach dem Rahmencurriculum des DVV Sprachdidaktisch geordnete Aufgabenblätter und Lesetexte zur systematischen Lese und Schreibförderung mit Arbeitsplatzbezug durch Einbettung der Schreibaufgaben in berufliche Rahmenthemen (z. B. Arbeitsmittel, Arbeitsplanung, Arbeitshandlungen, Arbeitssicherheit, Arbeitseinstieg) Praxis: Lesen und Schreiben Integration von Lese und Schreibanlässen aus der konkreten Arbeitswelt der Teilnehmenden Abbilden konkreter Lese und Schreibanforderungen im beruflichen/maßnahme Alltag der Teilnehmenden durch aufbereitete Praxisdokumente und Wortlisten Im Anschluss an die Entwicklung des Einsteigermoduls ist die Konzeption einer entsprechenden Qualifizierung für Trainerinnen und Trainer zu dessen Umsetzung

29 2 nah Am ArBEItSmArKt 25

30 26 2 nah Am ArBEItSmArKt vorgesehen. In Maßnahmen der aktiven Arbeitsförderung tätige Fachkräfte erhalten zudem in dem von GRUBIN entwickelten Workshop Konzept Berufsbezogene Lese und Schreibförderung initiieren und begleiten Informationen zur Bedeutung der Alphabetisierungs und Grundbildungsarbeit für eine erfolgreiche berufliche Eingliederung der Teilnehmenden und Hinweise für mögliche Schritte zur Realisierung einer Lese und Schreibförderung. Der Workshop umfasst fünf Unterrichtseinheiten. Er wird in Doppeldozentur von einer Fachkraft aus Qualifizierungs und Beschäftigungsunternehmen und einer Fachkraft einer lokalen Weiterbildungseinrichtung durchgeführt. Für die Durchführung des Workshops hat das Projekt eine Qualifizierung für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Umfang von neun Unterrichtseinheiten entwickelt und bisher 32 Fachkräfte aus der aktiven Arbeitsförderung und 32 Mitarbeitende aus Volkshochschulen in Schleswig Holstein geschult. In der Folge führten die Teilnehmenden der Qualifizierung den Workshop Berufsbezogene Leseund Schreibförderung initiieren und begleiten 32 Mal bei Beschäftigungs und Qualifizierungsunternehmen durch. Weitere Multiplikatorinnen und Multiplikatoren werden derzeit akquiriert. Die entwickelten Konzepte inklusive aller zur Durchführung benötigter Materialien stehen online zur Verfügung. I ch kann... An den Standorten Hamburg, Goslar, Halberstadt und Stuttgart bietet das Projekt Ich kann deutschsprachigen funktionalen Analphabeten und Analphabetinnen berufsbezogene Alphabetisierung und Grundbildung an. Mittels eines stark individualisierten Unterrichts zu den Themen Deutsch, Rechnen, Medien, Fachtheorie und Fachpraxis in unterschiedlichen Berufsfeldern sollen sie auf die Integration in den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Erste Ergebnisse belegen, dass alle Teilnehmende Lernerfolge zeigen. Besonders erfreulich ist die Entwicklung jüngerer Teilnehmender, für die sich Möglichkeiten der Aufnahme einer Ausbildung oder die Teilnahme an weiterführenden Maßnahmen ergeben.

31 2 nah Am ArBEItSmArKt 27 ABc Arbeit-Bildung-chancen Wir erleben eine sehr positive Resonanz und hoch motivierte Teilnehmende in unseren betrieblichen Kursangeboten wie Berufsfachsprache. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehen das Projekt als echte Chance. Neben der Schreib und Lesekompetenz gibt es weitere Schwerpunkte, wie das Verstehen von Dokumenten und Abläufen, das richtige Ausfüllen von Dokumenten und die Stärkung des Selbstvertrauens im Umgang mit unbekannten Techniken und Werkzeugen. Und auch Vorgesetzte sind angetan: es hat sich nicht nur die Kommunikation verbessert, auch die Krankentage teilnehmender Mitarbeitender sind zurückgegangen. Yvonne Nitsche (zweite von links), Technische Akademie Schwäbisch Gmünd e. V.

32 28 2 nah Am ArBEItSmArKt AlphaBERUF Entwicklung eines Modells zur Verzahnung von Maßnahmen zur aktiven Arbeitsförderung Arbeitsloser mit berufsorientierter Alphabetisierung Berufsorientierte Alphabetisierung kann die Arbeitsmarktchancen arbeitsloser funktionaler Analphabeten und Analphabetinnen erheblich verbessern. Denn gerade für sie ist eine berufliche Neuorientierung wegen der mit Arbeitsplatzsuche und Bewerbung verbundenen schriftsprachlichen Anforderungen oft schwierig. Berufliche Entwicklungs und Aufstiegsmöglichkeiten bleiben ihnen meist verwehrt, da sie aufgrund ihrer Schriftsprachdefizite nur eingeschränkt an beruflicher Qualifizierung partizipieren können. Eine systematische Verzahnung von Maßnahmen aktiver Arbeitsförderung Arbeitsloser mit berufsorientierter Alphabetisierung kann funktionalen Analphabetinnen und Analphabeten helfen, ihre Chancen auf eine dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt zu erhöhen. Curricula, Qualitätsmerkmale und Ablaufszenarien für die Umsetzung von Maßnahmen, die berufliche Qualifizierung und berufsorientierte Alphabetisierung verbinden, entwickelt und erprobt das Projekt AlphaBERUF. In enger Abstimmung mit der Bundesagentur für Arbeit und gemeinsam mit Experten und Expertinnen aus Bildungspraxis und Wissenschaft wurde ein Maßnahmenkonzept erarbeitet. Die entwickelten Maßnahmen richten sich an arbeitslose funktionale Analphabetinnen und Analphabeten, die Unterstützung bei der beruflichen Eingliederung brauchen. Das Konzept besteht aus einem Alphabetisierungsanteil und einer

33 2 nah Am ArBEItSmArKt 29 Maßnahme zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung nach 45 SGB III. Durchgeführt werden sie in enger Kooperation mit Agenturen für Arbeit sowie Jobcentern. Im Kontext der Maßnahmen aktiver Arbeitsförderung Arbeitsloser scheint ein Modellansatz mit vorgeschalteter berufsorientierter Alphabetisierung aus Sicht der Bundesagentur für Arbeit ein gangbarer Weg zu sein. Die Alphabetisierung wird hierbei in drei vorgeschalteten und einem begleitenden Modul auf freiwilliger Basis durchgeführt. Die Module bauen zeitlich und inhaltlich aufeinander auf. Insgesamt bilden die Module zur Alphabetisierung und die Maßnahme nach 45 SGB III die Gesamtmaßnahme, wobei die Finanzierung der Alphabetisierung aus Sicht der Bundesagentur für Arbeit durch Drittmittel erfolgen soll und die Maßnahme nach 45 SGB III durch die Arbeitsverwaltung gefördert werden können. Im Verlauf des Projekts AlphaBERUF sind drei Erprobungen vorgesehen. Der Agenturbezirk München wurde in Abstimmung mit der Regionaldirektion Bayern und der Agentur für Arbeit sowie dem Jobcenter München als erste Erprobungsregion ausgewählt. Pro-JoB Flexible arbeitsplatzbezogene Grundbildung für Erwachsene hat sich PRO JOB auf die Fahne geschrieben, um damit zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in südthüringer Unternehmen beizutragen. Ausgehend von den jeweiligen Tätigkeitsprofilen, wurden in Zusammenarbeit von Unternehmen und PRO JOB für verschiedene Berufsfelder Anforderungsprofile erstellt. Im sogenannten CHECK IN erfolgt eine individuelle Lernstandsermittlung, deren Ergebnisse anschließend mit dem Anforderungsprofil abgeglichen werden. Auf der Grundlage einer individuellen Lernberatung und begleitung macht PRO JOB dann Angebote zur Verbesserung der Basisqualifikationen.

34 30 1 InS gespräch KommEm KAPItEl

35 1 KAPItEl InS gespräch KommEm 31 In manchen Branchen arbeiten mehr menschen mit lese- und rechtschreibschwierigkeiten als in anderen und leisten hier wertvolle Arbeit. Dazu zählen unter anderem die reinigungsbranche, das hotel- und gaststättengewerbe und der garten- und landschaftsbau. weiterbildung wird für gering Qualifizierte in diesen Bereichen bisher oftmals nicht angeboten. hier setzen die Projekte des Förderschwerpunktes an, in dem sie Angebote für diese Branchen machen, die dazu beitragen, die individuellen beruflichen Perspektiven dieses Personenkreises zu verbessern.

36 32 3 handfeste KonZEPtE FÜr BrAnchEn INA Pflege Integriertes Angebot zur Alphabetisierung und Grundbildung im Pflegebereich In der ambulanten und stationären Pflege arbeiten häufig Menschen, die (bisher) keine oder eine fachfremde Berufsausbildung abgeschlossen haben. Es ist davon auszugehen, dass ein nicht unerheblicher Teil der Pflegehilfskräfte nur unzureichend lesen und schreiben kann. Sie haben daher Probleme, die steigenden Anforderungen in der Pflege zu erfüllen. Das Projekt INA Pflege hat sich daher zum Ziel gesetzt, arbeitsplatzorientierte Grundbildung als Querschnittsthema in der Pflegehilfe zu verankern. Das Konzept richtet sich an Erwachsene deutscher und nicht deutscher Herkunftssprache mit geringen Grundbildungskenntnis sen. Für diese Zielgruppe entwickelt INA Pflege passgenaue Lehr und Lernmateri

37 3 handfeste KonZEPtE FÜr BrAnchEn 33 alien für Teilnehmende an Pflegehilfequalifizierungen. Außerdem entstehen Sensibilisierungsmaßnahmen für Lehrkräfte im Bereich der Pflegebasisqualifizierung und der Pflegehilfeausbildung sowie für Koordinatoren und Koordinatorinnen und Entschei dungsträgerinnen und Entscheidungsträger bei Bildungsanbietern, Pflegeeinrichtungen und Sozialpartnern. Theoretische Grundlage der Projektarbeit bilden insbesondere Erkenntnisse zum Lehren und Lernen Erwachsener mit Grundbildungsdefiziten, zur Pflegefachsprache sowie zur Gestaltung von Lehr und Lernmaterialien. Exemplarische empirische Untersuchungen belegen eine große Heterogenität von Qualifizierungsstrukturen und Teilnehmenden der Pflegebasisqualifizierung. Projekt INA-Pflege: Beispiel-Formular aus dem Pflegebereich

38 34 3 handfeste KonZEPtE FÜr BrAnchEn Im Rahmen einer Befragung von Lehrkräften der Pflegehilfe in Berlin und Brandenburg wurden Bedarfe zu Lehr und Lernmaterialien für Personen mit geringen Grundbildungskenntnissen erhoben. Danach wünschen sich die Befragten insbesondere Materialien zu den Themen Kommunikation mit unterschiedlichen Zielgruppen, Pflegedokumentationen lesen und schreiben, Aufgaben und Befugnisse sowie Beobachten und Wahrnehmen. Ein Bedarf besteht aber auch für sensible Themen wie Sterben und Tod sowie Aggression und Gewalt. Eine Dokumentenanalyse von Lehrplänen der Altenpflegehilfe, wie sie als Ausbildung in zwölf Bundesländern angeboten wird, zeigt, dass gerade die Themen, für die Materialbedarf besteht, auch mehrheitlich in den Vorgaben genannt werden. Dabei variieren die Ausführungen zu den einzelnen Themen in ihrer Detailliertheit zum Teil erheblich. Alpha-unternehmen Wenn man Mitarbeitende in Unternehmen bei der Verbesserung ihrer Lese, Schreibund Rechenkompetenzen unterstützen will, kann man nicht einfach irgendwelche Kurse anbieten. Man muss vielmehr Lernangebote entwickeln, die unmittelbar im Arbeitsumfeld weiterhelfen und langfristig der beruflichen Entwicklung zugutekommen. Daher haben wir zu Beginn des Projekts Arbeitsplatzanalysen in beteiligten Unternehmen des Baugewerbes und der Reinigungsbranche durchgeführt, auf denen unsere Grundbildungsangebote aufbauen. Die Durchführung der Kurse erfolgt in Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen der Region. Nicole Brinkmann, ZAUG ggmbh

39 3 handfeste KonZEPtE FÜr BrAnchEn 35 Gegenwärtig werden die Sensibilisierungs sowie Lehr und Lernmaterialien erarbeitet und nachfolgend erprobt. Die Materialien werden in der INA Pflege Toolbox ab Winter 2014/15 über Schulungsveranstaltungen für interessierte Lehrkräfte, Koordinatoren und Koordinatorinnen sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger insbesondere aus den Bereichen Alphabetisierung und Grundbildung sowie Pflege verbreitet. KomPASS Die Volkshochschule Göttingen und der Ortsverband Göttingen der Johanniter Unfallhilfe arbeiten im Projekt KOMPASS zusammen, um mit einem innovativen Qualifizierungskonzept funktionalen Analphabeten und Analphabetinnen die Chance zu geben, ihren Lebensalltag besser zu beschreiten. Gleichzeitig leistet das Projekt einen Beitrag, den regional bereits spürbaren Pflegenotstand durch die Qualifizierung von Pflegehilfskräften zu reduzieren. Das Weiterbildungskonzept Qualifizierung zum/ zur Pflegediensthelfer/ in verzahnt Grundbildung mit fachlicher Bildung. Es eröffnet in der Branche Beschäftigten Aufstiegs und/oder Nachqualifizierungschancen und Erwerbslosen berufliche Perspektiven in der Pflege.

40 36 3 handfeste KonZEPtE FÜr BrAnchEn evideo 2.0 Simulations Lernprogramm für die branchenorientierte Alphabetisierung und Grundbildung Mit dem Simulationslernprogramm evideo 2.0 entsteht ein praxisnahes, spezifisches Angebot für die Qualifizierung von Beschäftigten in der Speditions, Logistik und Transportwirtschaft. evideo 2.0 stärkt gezielt die Grundbildungs und Selbstlernkompetenzen, damit die Beschäftigten den sich stetig verändernden Arbeitsprozessen gewachsen sind. Flankierende Schulungen für Betriebsparteien dienen der Sensibilisierung für das Thema Grundbildung und helfen, betriebliche Bildungsreserven besser auszuschöpfen und die Beschäftigungssicherheit der Betroffenen zu erhöhen. evideo 2.0 richtet sich vorrangig an deutschsprachige Beschäftigte auf den Kompetenzniveaus von Alpha Level 1 bis 3. Zur Identifizierung der Lerninhalte wurden zunächst mittels einer Dokumentenanalyse, Betriebsbegehungen und Befragungen von Betriebsratsmitgliedern und Unternehmensvertretern und vertreterinnen die für die Erledigung alltäglicher Arbeitssituationen relevanten Inhalte erarbeitet. Die typischen Arbeitsprozesse in der Branche wurden danach gezielt auf grundbildungsrelevante Inhalte hin geprüft und aufbereitet. Gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen der Volkshochschulen, Kursleiterinnen und Kursleitern, Vertreterinnen und Vertretern anderer Projekte sowie weiteren in der Alphabetisierungsarbeit tätigen Personen wurde schließlich der didaktische Ansatz erarbeitet. Das Simulations Lernprogramm evideo 2.0 wird browserbasiert über eine Website angeboten und erlaubt eine in Hinblick auf Zeit und Ort flexible Anwendung. Das Programm wird in Unternehmen einsetzbar sein, individuell oder im Rahmen einer Qualifizierung, als Teil eines Kurses Projekt evideo: Bildsequenz aus evideo 2.0

41 3 handfeste KonZEPtE FÜr BrAnchEn 37 Perspektive Auch im Hotel und Gaststättengewerbe arbeiten Menschen, die nicht hinreichend lesen und schreiben können; das weiß auch der DEHOGA Sachsen Regionalverband Leipzig und kooperiert deshalb mit dem Projekt Perspektive. Ziel dieses Projektes ist es, ein Grundbildungskonzept für funktionale Analphabetinnen und Analphabeten zu entwickeln, das inhaltliche Bezüge zu Aufgabenfeldern von Hilfskräften in der Hotellerie und Gastronomie herstellt. Damit soll den Beschäftigten ermöglicht werden, ihre Lese und Schreibfähigkeiten zu verbessern, berufliche Grundkenntnisse im Hotel und Gastgewerbe sowie berufsübergreifende Schlüsselkompetenzen zu erwerben. oder auch in der privaten Nutzung. Ein Lernmanagementsystem ermöglicht Tutorinnen und Tutoren den Zugriff auf den Lernfortschritt der Nutzer und Nutzerinnen sowie eine individuelle Kommunikation. Die Anwendung von evideo 2.0 im Betrieb wird durch Schulungen für Betriebsparteien flankiert, damit diese auf Nachfragen aus den Reihen der Beschäftigten professionell und mit der notwendigen Sensibilität reagieren können. Die Schulungen dienen aber auch dazu, den innerbetrieblichen Austausch zu den Themen Analphabetismus und mangelnde Grundbildung zu entstigmatisieren und einen ressourcenorientierten Diskurs anzustoßen. Individuelle Zugangsbarrieren zu beruflicher Qualifizierung sollen überwunden werden. Neben der abschließenden Entwicklung des Simulations Lernprogramms wird 2014 die Konzeptionierung und Durchführung dieser Schulungen im Vordergrund stehen. Nicht zuletzt wird das Projekt gemeinsam mit den Sozialpartnern Konzepte entwickeln, die die Betriebsparteien methodisch darin unterstützen, praktische Lösungen zu erarbeiten, die das Lernen am Arbeitsplatz fördern und gewährleisten.

42 38 1 InS gespräch KommEm KAPItEl

43 1 KAPItEl InS gespräch KommEm 39 Von den rund sieben millionen funktionalen Analphabeten und Analphabetinnen besucht nur ein Bruchteil Kurse, um lesen und Schreiben zu lernen. Für viele von ihnen scheinen die hürden hierfür zu hoch. Aufsuchende Bildungsarbeit geht dahin, wo die Betroffenen sind, in ihre lebenswelt. So können die Projekte Personengruppen erreichen, die sie mit klassischen Kursangeboten nicht für nachholendes lernen im Erwachsenenalter gewinnen können.

44 40 4 handfeste KonZEPtE FÜr ZIElgruPPEn ABCami Alphabetisierung und Bildung in der Moschee Eine Zielgruppe in der Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener sind Migrantinnen und Migranten muslimischer Religionszugehörigkeit. Der Zugang zu dieser Personengruppe ist mit besonderen Herausforderungen verbunden: ein kultursensibler Zu und Umgang mit diesen Menschen muss auch den Ort von Ansprache und Lernen in den Blick nehmen. Die Moschee als Ort religiösen und gesellschaftlichen Lebens muslimischer Gemeinden bietet hier ideale Anknüpfungspunkte. Das Projekt ABCami (cami, türkisch = Moschee) arbeitet daher in drei Berliner Moscheegemeinden. So erreichen die Projektmitarbeitenden die Migrantinnen und Migranten überwiegend türkischer Herkunft in einem Sozialraum, den sie selbstverständlich und regelmäßig aufsuchen und der ihnen vertraut ist. Diese Personen sollen unter Berücksichtigung der kulturellen und sprachlichen Besonderheiten beim Lesen und Schreiben lernen unterstützt werden. Dafür wurden Materialien für den kontrastiven Unterricht entwickelt. Diese werden nun erprobt und überarbeitet. Alphamar 2 Migranten und Migrantinnen stehen oftmals vor einer zweifachen Herausforderung: Sie verfügen einerseits nur über schwache Deutschkenntnisse und kennen andererseits das lateinische Alphabet kaum oder gar nicht. Hier setzt das Projekt Alphamar 2 an: Migrantinnen und Migranten werden anhand von einem ausgewählten Wortschatz und kommunikativen Routinen in die (schrift )sprachlichen Anforderungen am Arbeitsplatz eingeführt. Bei der Auswahl der Tätigkeitsfelder Küchenhelfer, Gebäudereinigung, Bauhelfer, Lagerarbeiter, Produktionshelfer wurden auch die Berufswünsche von Teilnehmenden berücksichtigt. Die aus der Kursdurchführung gewonnenen Erfahrungen werden in Fortbildungsveranstaltungen an Lehrende in Alphabetisierungskursen weitergegeben.

45 4 handfeste KonZEPtE FÜr ZIElgruPPEn 41 nächst unterstützen. Diese Gemeindemitglieder sollen dazu beitragen, die Alphabetisierungs und Grundbildungsarbeit langfristig in den Räumen der Moscheen zu etablieren. Daher werden sie auch qualifiziert, perspektivisch eigenständig Alphabetisierungsangebote in der Moschee anzubieten und durchzuführen.seit Spätsommer 2013 finden in allen drei Moscheegemeinden Alphabetisierungskurse statt. Insgesamt 60 Männer und Frauen konnten durch die vielfältigen Aktivitäten der Projektmitarbeitenden wie die Teilnahme am Freitagsgebet oder am Fastenbrechen gewonnen werden. Die Zusammenarbeit von Projektmitarbeitenden und unterstützenden Gemeindemitgliedern hat sich hier als sehr fruchtbar erwiesen. In den Kursen werden die kontrastiven Lehrund Lernmaterialien eingesetzt, die im Rahmen des Projekts entwickelt und erprobt wurden. Projekt ABCami: Lernerinnen in einer Berliner Moscheegemeinde In allen drei Moscheen konnten die Imame und Vorstände der Moscheegemeinden gewonnen werden, das Projekt zu unterstützen. Darüber hinaus wurden Multiplikatoren und Multiplikatorinnen aus den Gemeinden gewonnen, die sich aktiv in die Projektarbeit einbringen und die Lehrenden in ihrer Alphabetisierungsarbeit zu Die gute Anbindung des Projekts in den Gemeinden ist eine wesentliche Voraussetzung für die gute Beteiligung an den Alphabetisierungsangeboten. ABCami kann damit Beispiel gebend sein. Erste Kontakte zu anderen Moscheegemeinden bestehen bereits.

46 42 4 handfeste KonZEPtE FÜr ZIElgruPPEn RAUS Resozialisierung durch Alphabetisierung und Übergangsmanagement von Straffälligen Das Projekt RAUS hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Alphabetisierung in deutschen Strafanstalten zu fördern, schriftsprachliche Kompetenzen und das Selbstbewusstsein von straffällig gewordenen funktionalen Analphabeten und Analphabetinnen zu steigern. Es will damit Arbeitsmarktchancen von Haftentlassenen erhöhen und mit Grundbildung zu einer erfolgreichen Resozialisierung beitragen. Auf blick.de wird ein kommentierter Materialienpool aufgebaut, der sich genuin an Alphabetisierungspädagogen und pädagoginnen aus dem Strafvollzug richtet. Der Online Pool umfasst Materialien zu typischen Fehlertypen, Diagnostik Instrumente, themenspezifische Materialien und Erfahrungsberichte zu Unterrichtsmethoden. Neben neu erarbeiteten Materialien werden auch bestehende Materialien von Alphabetisierungspädagogen und pädagoginnen sowie kommentierte Linksammlungen zu externen Materialien veröffentlicht. Die Kopiervorlagen können kostenlos genutzt werden.

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