Innovationen aus Europa

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Innovationen aus Europa"

Transkript

1 39 LEONARDO DA VINCI Katharina Wiegmann (Hrsg.) Innovationen aus Europa Zur Bilanz der LEONARDO DA VINCI-Pilotprojekte Teil II Projektergebnisse Materialien Tagungen Dokumente

2 Impressum Herausgeber: Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) Bonn Verantwortlich (i.s.d.p.): Klaus Fahle Redaktion: Ingrid Kirk, Katharina Wiegmann, Dr. Gabriele Schneider Gestaltung: kippconcept, Bonn Druck: Medienhaus Plump, Rheinbreitbach Stand: Oktober 2009 Bestelladresse: Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) Bonn Bestell-Nr.: Diese Veröffentlichung wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben. ISSN ISBN

3 Katharina Wiegmann (Hrsg.) Innovationen aus Europa Zur Bilanz der LEONARDO DA VINCI-Pilotprojekte Teil II Schriftenreihe der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung

4

5 Inhalt Editorial 09 Einführung: Europäische Modellversuche im LEONARDO DA VINCI Programm Bilanz und Perspektiven 13 I Transparenz und Vergleichbarkeit 1. Einleitung: Kompetenzen und Qualifikationen Transparenz und Vergleichbarkeit erhöhen Die ICT LANE INITIATIVE bessere Standards, mehr Transparenz und Orientierung für IT-Aus- und Weiterbildung in Europa PROLOG: SOLOS logistische Arbeit braucht kompetente Fachkräfte EUROSYSTEM Bauweiterbildung ein Beitrag zur Weiterentwicklung des mittleren Baumanagements in Europa EQF CHEMIE Durchlässigkeit in der beruflichen Bildung am Beispiel der chemischen Industrie CONNECT Vorbereitung kaufmännischer Auszubildender in Handelsberufen auf Auslandsaufenthalte 61 II Informelles Lernen 1. Einleitung: Gelerntes sichtbar machen informelles Lernen für die berufliche Bildung nutzen 68 3 ü

6 2. ICOVET informell erworbene Fähigkeiten sichtbar gemacht: Welche Fähigkeiten Jugendliche in ihrer Freizeit erwerben und wie diese für die berufliche Bildung genutzt werden können ESO-CSA Zertifizierung von Kompetenzen in ausgewählten Fachbereichen kleiner und mittlerer Unternehmen Kompetenzen der Werker/-innen in der industriellen Produktion darstellen und managen mit dem Tool CM PROWORK europass+ Promoting visibility of young Europeans talents 90 III Qualität 1. Einleitung: Qualität in der beruflichen Bildung sichern und entwickeln QualiVET arbeitsprozessbezogene Qualitätsentwicklung in betrieblicher und schulischer Berufsbildung REFLEKTIVE EVALUATION Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist geeigneter Lernqualitätsentwickler in unserem Land? ProTrain prozessorientiertes Training im Fokus des Verstehens, Reflektierens und Optimierens von Gesamtprozessen IMPEX IMprove your Production EXperts SOS Wege zur Reduzierung des Fachkräftemangels auf shop-floor Ebene in Europa Qualitätsgerechte Gestaltung von internationaler Bildungskooperation und Bildungsexport TQP-EU ENETOSH das europäische Bildungsnetzwerk für Gesundheit und Arbeitsschutz 136 ü 4

7 IV Bildungspersonal 1. Einleitung: Professionalisierung des Bildungspersonals in seiner Schlüsselstellung E-COVIP damit Barrierefreiheit auch beim E-Learning Realität wird! Weiterbildung für Übersetzungsausbilder in moderner Übersetzungstechnologie ecolotrain CLICK* Medienkompetenz für Sprachenlehrer und innovativer Sprachunterricht mit Web V Mobilitätsvorbereitung 1. Einleitung: Hindernisse abbauen Instrumente zur Vorbereitung grenzüberschreitender Mobilität MOBILINT Beratungskonzept zur Förderung der internationalen Mobilität von Handwerkern Die transnationale Mobilitätsbörse EUTREX-Net EURO PATHS Fremdsprachenlernen und berufliche Mobilität in Europa becult.org online Sprachen, Kulturen und Arbeitswelten kennenlernen 182 VI Arbeitsplatznahes Lernen Konzepte für KMU 1. Einleitung: arbeitsplatznahe Bewältigung von Qualifikationsanforderungen für Mitarbeiter und Führungskräfte in KMU SLET Online-Support- und Lernsystem zur elektronischen Ausschreibung und Vergabe ü

8 3. evolearn aktuelles Produktwissen im Einzelhandel beherrschen Der LERNPFAD vereint Internetcommunity und E-Learning UPSKILLING UML Blended Learning für Softwarespezialisten In der Kürze liegt die Würze mit MICROTEACHING das Lernen befördern 216 VII Aus- und Weiterbildung für besondere Zielgruppen 1. Einleitung: Herausforderungen für die berufliche Integrationsförderung MODULE Entwicklung von Modulen für die Benachteiligtenförderung BILA-TRAIN in practise Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kompetenz als Chance beruflicher Ausbildung EX-IN Psychiatrie-Erfahrung als Berufskompetenz EncourAGE Thinktank und Problemlöser: Personalstrategische Instrumente für die Luftverkehrsbranche in Zeiten alternder Belegschaften 241 VIII Innovationslabor LEONARDO DA VINCI übergreifende Themen in der Aus- und Weiterbildung 1. Einleitung: Innovationslabor LEONARDO DA VINCI EuKoNa Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung europaweit etablieren NEPTUN grenzüberschreitende E-Learning-Angebote zur EG-Wasserrahmenrichtlinie 257 ü 6

9 4. ZuHause Brennstoffzellen als Energieversorger der Zukunft? EUREVINQ zertifizierte Qualifikationen in der europäischen Weinbranche: Fortbildungskonzept zur Stärkung der Vermarktungskompetenz von Winzerbetrieben und Vertriebspartnern Aller guten Dinge sind drei neue Wirtschaftssprachen lernen durch TRIALOG CHOCA Gesunde Ernährung für Kinder GENDER LOOPS Gleichstellungsstrategien und geschlechterreflektierende Pädagogikansätze in der Ausbildung für Erzieher/-innen und in Kindertageseinrichtungen 285 Anhang: Übersicht aller geförderten LEONARDO DA VINCI-Pilot- und Sprachprojekte sowie Transnationalen Netze von 2000 bis ü

10 ü 8

11 Editorial Vom Innovationslabor zum Reforminstrument 1 mit dieser Aussage wird die Entwicklung des LEONARDO DA VINCI-Programms von 2000 bis 2006 beschrieben. In den letzten beiden Ausschreibungsrunden des Programms 2005/2006 sollten die geförderten Projekte helfen, die Ziele des Kopenhagen- Prozesses umzusetzen. Die in der Kopenhagener Erklärung Entschließung zur Förderung einer verstärkten Zusammenarbeit in der Beruflichen Bildung genannten Schwerpunkte europäischer Berufsbildungspolitik bildeten den Rahmen für die Prioritäten dieser Ausschreibungsrunden. Die letzten Projekte dieser Generation endeten im März Damit ist es jetzt auch möglich, diese II. Tranche des LEONARDO DA VINCI-Programms zu bilanzieren und die Ergebnisse der Fachöffentlichkeit vorzustellen. Die vorliegende impuls-ausgabe ordnet ausgewählte Projekte insbesondere aus den Jahrgänge 2005 und 2006 in die berufsbildungspolitische Diskussion ein und stellt ihre überzeugenden Projektergebnisse vor. Zusammen mit dem in 2007 erschienenden Teil I Innovationen aus Europa zur Bilanz der LEO- NARDO DA VINCI-Pilotprojekte 2 liegt damit eine Gesamtdarstellung der Pilotund Sprachprojekte sowie der Netze der alten LEONARDO-Programmphase in Deutschland vor. Beide gemeinsam spiegeln die angesprochene Entwicklung des Programms vom Innovationslabor für das gesamte Spektrum der beruflichen Bildung zum Reforminstrument im Lissabon-Kopenhagen-Prozess wider. In dem Einführungstext Europäische Modellversuche im LEONARDO DA VINCI Programm Bilanz und Perspektiven wird diese Entwicklung vertieft und ein Bogen zu den gegenwärtigen Herausforderungen der Europäischen Berufsbildungspolitik und den Anforderungen an die Projekte im Programm Lebenslanges Lernen geschlagen. 1 Heß, Erik, LEONARDO DA VINCI: Vom Innovationslabor zum Reforminstrument, in: Nationale Agentur Bildung für Europa beim BIBB (Hg), Herausforderung Europa Der Beitrag des LEONARDO DA VINCI- Programms zur Grenzüberschreitenden Bildungskooperation, impuls Nr. 15, Bonn Nationale Agentur Bildung für Europa beim BIBB (Hg), Innovationen aus Europa. Zur Bilanz der LEONARDO DA VINCI-Pilotprojekte, impuls Nr. 29, Bonn ü

12 Wir haben deshalb den vorliegenden Band entlang der Themen der Kopenhagen-Erklärung aufgebaut, die Projekte werden in dementsprechenden Projektclustern vorgestellt. In den Clustern Transparenz, Informelles Lernen, Qualitätssicherung in der Beruflichen Bildung, Bildungspersonal und Mobilitätsvorbereitung können Sie prüfen, wie und ob die Projekte den hohen Erwartungen gerecht werden konnten. Den Projekten kann dabei eine doppelte Funktion zukommen, einerseits können sie Impulse für die bildungspolitische Diskussion liefern, anderseits können ihre Ergebnisse durch einen Bottom-up-Ansatz zu modellhaften praktischen Umsetzungen führen. Weiterhin sind aber auch in den letzten Jahren Projekte gefördert worden, die der Kategorie Innovationslabor zugeordnet werden können. In diesen europäischen Modellversuchen ging es um methodisch-didaktische Fragen, die im Cluster Arbeitsplatznahes Lernen Konzepte für KMU behandelt werden, um die Berücksichtigung von Konzepten für besondere Zielgruppen in der Berufsbildung und um übergreifende Themen der Berufsbildung, wie sie in den Clustern VII und VIII zu finden sind. Bei der Zuordnung der Projekte haben wir unseren Blick von der zentralen Wirkung und der Schwerpunktsetzung der Projekte leiten lassen; das eine oder andere Projekt ist aber auch unter einem weiteren Gesichtspunkt relevant und hätte auch in einen anderen Cluster gepasst. Jeder Projektcluster wird von einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin der NA durch einen orientierenden Überblicksartikel eingeleitet, der die einzelnen Projekte vorstellt und in den bildungspolitischen Zusammenhang einordnet. Die Themenbreite der Projekte, aber auch die Entwicklung der Projektthemen im Rahmen der Programmgeneration LEONARDO II verdeutlicht die Projektübersicht im Anhang dieser impuls-ausgabe. Sie enthält nach Ausschreibungsjahren gegliedert alle Pilot- und Sprachprojekte sowie Netze unter deutscher Vertragnehmerschaft. Die Liste ist gegenüber der impuls-ausgabe 29 aktualisiert worden. Mit der Projektdatenbank ADAM 3 ist es jetzt auch möglich, weitergehende Informationen über Projekte zu erhalten, die noch keinen oder keinen eigenen Internetlink mehr haben. 3 ü 10

13 Das Programm LEONARDO DA VINCI soll als Reforminstrument den europäischen Bildungsprozess befördern, indem die Projektergebnisse zur strukturellen Veränderung und Fortentwicklung der Berufsbildungssysteme und der -praxis beitragen. Wir hoffen, dass es der vorliegende Band den Akteuren dieses Prozesses in Deutschland, insbesondere dem Bund, den Ländern und Sozialpartnern, erleichtert, die Projektergebnisse wahrzunehmen, sie in die eigenen Diskussionen einzubeziehen und die Projekte bei der Implementierung der Ergebnisse in die Systeme und in die Praxis zu unterstützten. Katharina Wiegmann, wiss. Mitarbeiterin, Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn 11 ü

14 ü 12

15 Einführung: Europäische Modellversuche im LEONARDO DA VINCI Programm Bilanz und Perspektiven Seit rund 20 Jahren fördern und initiieren europäische Aktionsprogramme in der Berufsbildung die grenzübergreifende Kooperation und Vernetzung der Akteure und Institutionen und ermöglichen in Mobilitätsprojekten berufliches Lernen im Ausland. Ab Mitte der 1990er-Jahre verbindet sich damit der Name des europäischen Berufsbildungsprogramms LEONARDO DA VINCI, in dessen zweiter Phase ( ) ein Bedeutungszuwachs des Programms und seiner Ergebnisse einsetzte. Neben einer Professionalisierung des Managements auf Seiten der Projektnehmer hat hierzu zweifellos die geschärfte Wahrnehmung des Programms als Reforminstrument beigetragen. Erleichtert wurde dies durch eine neue Programmarchitektur, bei der die bis dato zahlreichen Maßnahmearten in neue Projekttypen gebündelt und die Finanzmittel beträchtlich aufgestockt wurden. Wesentlich war auch, dass die Verantwortung für die Umsetzung in die Mitgliedstaaten hineinverlagert wurde. Die Folge war eine größere Praxisnähe und administrative Klarheit. Mehrjährig gültige Aufrufe zur jährlichen Antragseinreichung unterstrichen schließlich die Stabilität und Relevanz der bildungspolitischen Ziele. Seit 2007 unterstützt das Programm für lebenslanges Lernen (PLL) in dem Unterprogramm LEONARDO DA VINCI die europäische Berufsbildungsarbeit, unter Beibehaltung der wesentlichen Förderbedingungen bei gleichzeitigen administrativen Vereinfachungen. Lange Zeit wurde das LEONARDO Programm überwiegend als Innovationslabor wahrgenommen, in dem zu unterschiedlichen Themen praxisrelevante Produkte, Konzepte und Lösungsansätze entstanden. Zur Erfolgsgeschichte des Programms gehört als weicher Faktor auch, dass es für Bildungsmanager und -praktiker selbstverständlich geworden ist, Projekte europäisch zu denken und über Grenzen hinweg zu arbeiten. Nur vereinzelt konnten jedoch die LEO- NARDO-Projekte das ambitionierte Ziel eines systemrelevanten Ergebnistransfers einlösen, etwa wenn eine mitarbeitende Kammer eine Fortbildungsprüfungsordnung verabschiedete. 13 ü

16 Gegen Ende der 1990er-Jahre setzte allmählich ein Wandel ein, nach dem wichtige player und vereinzelt auch ordnungspolitische Akteure ihrerseits LEO- NARDO als Instrument zu nutzen begannen. Die sichtbar über die Jahre gestiegene Erwartungshaltung der Programm- und Politikverantwortlichen steht in einer Wechselbeziehung zu dem Lissabon- und Kopenhagen-Prozess. In dessen Folge wurde die Programmausrichtung neu justiert; sie kulminierte schließlich in der Formulierung der LEONARDO-Prioritäten für den Aufruf zur Einreichung von Anträgen in den letzten beiden Ausschreibungsrunden 2005 und Mit dem laufenden Programm PLL wird das LEONARDO Programm als Reforminstrument weiter aufgewertet. Wenngleich nach wie vor ein breites Spektrum eher praxisorientierter Projekte gefördert wird, steht nun das PLL sowohl mit seinen übergeordneten als auch mit seinen Einzelprogrammzielen deutlicher als zuvor im Zeichen des Kopenhagen-Prozesses. Erfolge und Herausforderungen: Eine kurze Bilanz der LEONARDO-Projekte in Deutschland ( ) In Deutschland präferierten die LEONARDO-Projekte von Beginn an einen Sektoransatz, der ein großes Wirkungspotenzial aufweist. Denn in dem Maße, wie die relevanten Akteure mit ihrem Sektorwissen in die Projektarbeit integriert werden, erhöht sich selbstredend auch die Akzeptanz der Projektergebnisse. Aber auch außerhalb des sektorbezogenen Projektansatzes finden sich Best- Practice-Beispiele. Gemäß seinem Selbstverständnis förderte LEONARDO über viele Jahre hinweg eine große Bandbreite unterschiedlicher Themen (s. Schaubild 1). Schaubild 2 dokumentiert beispielhaft überzeugend erarbeitete Projektergebnisse, die in der 2007 veröffentlichten impuls-ausgabe nachlesbar sind. 2 1 Aufruf zur Einreichung von Projektanträgen (Generaldirektion Bildung und Kultur) für die zweite Phase des Programms LEONARDO DA VINCI (EAC/11/04) 2 siehe Nationale Agentur Bildung für Europa beim BIBB (Hg): Innovationen aus Europa. Zur Bilanz der LEONARDO DA VINCI-Pilotprojekte, impuls Nr. 29, Bonn 2007 ü 14

17 Schaubild 1 Geförderte Themenbereiche Bau Benachteiligte Bildungspersonal Qualität Bildungs- und Berufsberatung Handel/e-Commerce Fremdsprachen Medienbranche Neue Technologien Personalentwicklung E-Learning Transparenz beruflicher Qualifikationen Umwelt / Nachhaltigkeit personenbezogene Dienstleistungen L E O N A R D O Schaubild 2 Ausgewählte LEONARDO-Pilotprojekte in Deutschland Das Projekt JobArt des Trägers Die Wille (Berlin) entwickelte ein Rahmencurriculum zur Berufsausbildungsvorbereitung und -orientierung in den Berufsfeldern Eventtechnik/-organisation und Digitalmediendesign. Die Qualifizierungsbausteine sind gemäss BAVBVO im Rahmen der Berufsvorbereitung anerkannt. Das Projekt Berufsvorbereitungsmodell in der Kraftfahrzeug- und Metallbranche des Bildungszentrums der Handwerkskammer-Münster erarbeitete eine sozialpädagogisch unterstützte Berufsvorbereitung. Die Teilqualifikationen werden im Kammerbezirk gemäß der BAVBVO (Berufsausbildungs-vorbereitungs-Bescheinigungsverordnung) 15 ü

18 angerechnet. Die Projektergebnisse werden darüber hinaus im Bezirk Münster in der Berufsvorbereitung (via Arbeitsagentur) und Nachqualifizierung (via Bildungsgutscheine) umgesetzt. Erwähnenswert ist auch der Impuls, den das Pilotprojekt für die zweijährige Erprobungsverordnung KFZ-Servicemechaniker in NRW geben konnte. ( Das Pilotprojekt der TU Dresden konzipierte einen zweiwöchigen Kurs im Bereich der Hochgeschwindigkeitszerspanung und publizierte Fachbücher für Azubis, Facharbeiter, Lehrer/Ausbilder und Berufsbildungsexperten, die die Grundlagen der HSC-Technologie und ihre Anwendung einschließlich der Werkzeuge, Maschinen und Aspekte der Arbeitssicherheit erläutern. Vor dem Hintergrund des Europäischen Qualifikationsrahmens hat das Projekt Embedding Standards der DEKRA Akademie Stuttgart einen Vorschlag erarbeitet, drei Spezialistenprofilen für die IT- und Multimedia-Branche Leistungspunkte (ECVET) zuzuordnen. Die Projektverantwortlichen wirken mit in dem von der EU-Kommission initiierten EUROPEAN E-SKILLS FORUM und im CEN Workshop Agreement on the ICT Skills Meta Framework über die Entwicklung eines europäischen Sektorrahmenswerks. Textiles & Flooring Institute in Aachen entwickelte in dem Projekt VITA eine virtuelle Akademie für den europäischen Heimtextilienbereich. Die mehrsprachige E-Learning-Plattform wendet sich an Personen, die sich mit Teppichen/Teppichböden nach deren Produktion befassen. Hierzu gehören der Kundendienst der Teppich(boden)hersteller, der Großhandel, Teppichleger, Verkäufer, Innenarchitekten/Raumausstatter, Reinigungspersonal, Gebäudemanagement/Hausverwalter, Architekten, Schulen. Das Projekt des Biat Universität Flensburg entwickelte ein Kernberufsprofil ECO- Recycler für die Kreislauf- und Abfallwirtschaft mit Lern- und Arbeitsaufgaben und länderspezifischen Handbüchern. Darüber hinaus erarbeitete es einen Vorschlag zur Zuordnung von Leistungspunkten (ECVET) zu Berufsprofil-Schwerpunkten ECO-Recycler. Das Pilotprojekt wurde vom Nationalkomitee der Deutschen UNESCO-Kommission als UN-Dekade-Projekt ausgezeichnet. ü 16

19 Das Projekt des Carl-Severing-Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung, Bielefeld, erarbeitete Lehr-/Lernarrangements zum Thema webgestütztes Warenwirtschaftssystem und e-commerce für den Ausbildungsberuf Verkäufer/-in und Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel. Berufskollegs in Berlin, NRW und Baden-Württemberg führen mit der Zentralstelle für die Berufsbildung im Einzelhandel (zbb) eine Zertifizierungsprüfung durch. Im Nachfolgeprojekt TransmobiLE (D/03/B/F/PP ) wurden methodischdidaktische Umsetzungskonzepte für drahtlose Endgeräte (PDA, Handy, MDE) erarbeitet. An der Uni Bremen entwickelte das Projekt Marvel vernetzte Lernumgebungen für Mechatronik und Automatisierungstechnik, mit denen reale Arbeitssysteme und Laboreinrichtungen über das Internet genutzt werden. So können sich Auszubildende, Studierende und Lehrkräfte mit der Prozesssteuerung und -überwachung einer Solaranlage über das Internet oder der Tele-Konfiguration und -Programmierung eines Industrieroboters vertraut machen. Der vorliegende Band ergänzt diese Darstellung um die letzte Generation der alten LEONARDO-II-Programmphase ( ). In Bezug auf die europäische Bildungskooperation und eine transferorientierte Ergebniserstellung veranschaulichen die Projekte den seit Beginn des LEO- NARDO Programms 1999 erfolgreich zurückgelegten Weg. Den Pilotprojekten standen hierzu im Zeitraum bis 2006 bis zu Euro Fördermittel zur Verfügung, für eine zuletzt zweijährige Laufzeit. Die Zahl der in Deutschland jährlich geförderten Pilot- und Sprachenprojekte sowie der Transnationalen Netze bewegte sich zwischen 21 im Jahr 2000 und 30 im Jahr Die Zahl systemrelevanter Projekte, die etwa europäische Weiterbildungsprofile implementieren wollen, bleibt jedoch noch ausbaufähig. Als insgesamt erfolgreich ist auch die Maßnahmeart Transnationale Netze zu bewerten, die im Gegensatz zu den Pilotprojekten nicht entwicklungsorientiert 17 ü

20 konzipiert ist, sondern den systematischen Austausch von Expertise, Methoden und Praxisbeispielen befördern soll. Neben dem erwähnten Branchenansatz zeichnen sich die deutsch koordinierten LEONARDO-Projekte aus durch die Einbindung von Betrieben, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), des Handwerks sowie von (Fach-)Hochschulen, Berufsschulen, (Fach-)Verbänden und Kammern. Mehrere Projekte führten darüber hinaus ergänzend Mobilitätsprojekte durch, um z. B. die entwickelten Lehr-/Lerneinheiten in der Praxis anwenden oder vertieft erproben zu können. Die im Ausland angeeigneten Kompetenzen konnten im EUROPASS Berufsbildung bzw. ab 2005 in dem neuen EUROPASS Mobilität dokumentiert werden ( In den Bemühungen, die Lernhaltigkeit der Auslandsaufenthalte zu erhöhen, konstituierte der Flughafen München eine Art Referenzprojekt insofern, dass hier die Durchführung von Auslandsaufenthalten bewusst als Teil der Personalentwicklung angelegt wurde ( view.htm?prj=2373). Zu dem erfreulichen Bild gehört zweifellos die kleine Minderheit von Projekten mit Systemrelevanz oder mit Bezügen zu aktuellen Herausforderungen (ECVET, EQF, Qualifizierungsbausteine, Frühe Förderung). Prinzipiell befanden sich nahezu alle Projektverantwortlichen in einem Dilemma: Sie mussten um des Erfolges willen ihre Produkte und Ergebnisse (zielgruppen)spezifisch entwickeln und zugleich die programmtechnisch geforderte Übertragbarkeit der Resultate in einen anderen Kontext ermöglichen. Diese Transferproblematik ist jedoch nicht LEONARDO-typisch. Zu einer Auflösung dieses Zielkonfliktes kann hier die Fokussierung auf die Ergebnisumsetzung im PLL beitragen, da sich der Charakter der LEONARDO-Pilotprojekte verändert: Im Mittelpunkt des seit 2007 neuen Projekttypus Innovationstransferprojekte steht die Implementierung von Ergebnissen, Produkten oder Lösungsansätzen, die anderenorts erarbeitet wurden und nun zielgruppenadäquat nachgearbeitet und angepasst werden. Dabei kann es sich je nach Priorität des Aufrufs um Lehr-/Lernmaterialien aus einem finnischen LEONARDO-Projekt handeln oder um dänische Weiterbildungsmodule für ältere Arbeitnehmer. Auch Erkenntnisse aus der deutschen Forschung im Bereich der Nanotechnologie sind als Ausgangspunkt für ein europäisches Weiterbildungsprojekt denkbar. ü 18

21 Die systemrelevanten Pilotprojekte standen zudem vor der Schwierigkeit, dass die mit der Ordnung der Beruflichen Bildung befassten Akteure eigenen Verfahren, Zeitplänen und Standards folgen. Darüber hinaus beziehen sie sich bei der Überarbeitung oder Neuentwicklung von Ausbildungsordnungen auf gewachsene industriekulturelle und berufspädagogische Werte, Normen und Traditionen. Die wachsende Einbeziehung von Sozialpartnern in die LEONARDO-Projektarbeit stellte deshalb eine wichtige Voraussetzung dar, um das Programm für Reformprozesse in Deutschland nutzen zu können. Denn über den nachhaltigen Erfolg systembezogener LEONARDO-Projekte wird letztlich jenseits der unmittelbaren Partnerschaft entschieden: Es bleibt den Sozialpartnern und ihren Sachverständigen sowie den Experten des Bundesinstitutes für Berufsbildung und den Vertretern des Verordnungsgebers vorbehalten, die Gestaltung von Aus- und Fortbildungsregelungen in einem Aushandlungsprozess durch politische Setzungen abzuschließen. Um die im Zuge des Kopenhagen-Prozesses gestiegene Erwartung einzulösen, das Programm für einen systemwirksamen Ergebnistransfers nutzen zu können, bleibt denn auch die Mitwirkung der Wirtschafts- und Sozialpartner in den Projekten und/oder ihre Rezeption entsprechender Projektresultate eine entscheidende Schwelle. Angesichts der Wechselwirkung zwischen der Programmausrichtung und der europäischen Agenda sehen sich die Projekte zunehmend mit dieser Herausforderung konfrontiert. Den Projekten kommt dabei die Rolle zu, in einem Bottom-up-Ansatz Referenzbeispiele in der Praxis zu erarbeiten, um die Realisierbarkeit der bildungspolitischen Ziele zu belegen. Die Vermittlung des europäischen Bildungsprozesses erfolgt dabei operativ über Ausschreibungsprioritäten. Die nachstehende Skizzierung der Kopenhagen-Themen lässt die zu bewältigende Komplexität erkennen und verdeutlicht damit auch, welche Leistung die Projektträger diesbezüglich vorweisen können. Herausforderung ECVET Bereits der Ratsbeschluss zur Etablierung der zweiten Phase des LEONARDO Programms legte fest, dass das Programm durch die Entwicklung eines europäischen Raumes der Zusammenarbeit in der Bildung und Berufsbildung einen 19 ü

22 Beitrag zur Förderung eines Europas des Wissens leistet. 3 Der hier aufscheinende Bezug auf die Wissensgesellschaft und die Schaffung eines europäischen Bildungsraumes verweist auf die Problematik der grenzübergreifenden Anerkennung und Anrechnung einer wo auch immer erworbenen Qualifikation eine Herausforderung, bei deren Überwindung die Berufsbildung den Hochschulen hinterherhinkt. So wird Studierenden heute dem Grundsatz nach die während des Auslandsemesters erzielte Studienleistung in Form von ECTS-Kreditpunkten (European Credit Transfer System) von ihrer einheimischen Hochschule angerechnet. Der Berufsbildung fehlt hier jedoch das Regelwerk, um wechselseitig die erworbenen Qualifikationen und Kompetenzen verstehen, einordnen und anerkennen zu können. Diese Herausforderung zu bewältigen ist das Ziel zahlreicher europäischer Empfehlungen, Initiativen und Beschlüsse (vgl. Schaubild 3). Ein Meilenstein stellte die Kopenhagen-Erklärung dar, die in Analogie zu der internationalen Hochschulkooperation ( Bologna-Prozess ) die Implementierung eines Leistungspunktesystems für die Berufsbildung (ECVET) auf die Agenda setzte. Der von deutscher Seite mitgestaltete europäische Bildungsprozess entfaltete hierdurch eine beachtliche Dynamik. Als wichtigste Ergebnisse sind der Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) und das ECVET zu nennen. Im April 2008 hatte die EU-Kommission die Empfehlung des europäischen Parlaments und des Rates vorgelegt, das Europäische Leistungspunktesystem für die Berufsbildung einzurichten, der Europäische Rat hat die Empfehlung am 11. Mai 2009 angenommen, sie ergänzt den EQR und sieht eine Erprobung ab 2012 vor. Die Diskussionen über ECVET, EQR und den Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) sowie der ehrgeizige Zeitplan verdeutlichen das hohe Tempo des Kopenhagen-Prozesses und die politische Absicht, die Transparenz und Anerkennung beruflicher Qualifikationen zu erreichen. 3 BESCHLUSS DES RATES vom 26. April 1999 über die Durchführung der zweiten Phase des gemeinschaftlichen Aktionsprogramms in der Berufsbildung LEONARDO DA VINCI (1999/382/EG), in: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften L 146/33, DE ü 20

23 Schaubild 3 Europäische Wegmarken Der Ratsbeschluss von Lissabon Das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs in Lissabon hatte im März 2000 das ambitionierte Ziel formuliert, bis 2010 (...) die Union zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum in der Welt zu machen (...). Die Erklärung von Kopenhagen 2002 gemeinsam von den europäischen Bildungsministern und der EU-Kommission unter Einbeziehung der Sozialpartner verabschiedet Das Gemeinsame Arbeitsprogramm der EU-Bildungsminister und der Europäischen Kommission bis 2010 Mit dem gemeinsamen Arbeitsprogramm kamen der Rat (Bildung) und die Europäische Kommission der Aufforderung des Europäischen Rates nach, ein detailliertes Arbeitsprogramm vorzulegen. Das Arbeitsprogramm weist dabei einen bis dato nicht gekannten Verbindlichkeitsgrad auf: Neben den drei strategischen Zielen mit 13 Teilzielen und 42 Kernpunkten sowie der Nutzung von Indikatoren, benchmarks, peer review und dem periodischen Monitoring wurde auch ein Zeitplan vereinbart. In dem ECVET-Vorschlag spielt die Lernergebnisorientierung eine zentrale Rolle. Unabhängig von dem Lernort und der Art und Weise der Aneignung von Kompetenzen (formale Lernumgebung, informelles Lernen) beschreibt ECVET Qualifikationen in übertragbaren Lerneinheiten und ordnet ihnen Leistungspunkte zu. Die Punkte spiegeln dabei das relative Gewicht der einzelnen Teilqualifikation im Verhältnis zur Vollqualifikation wider. Dabei kann eine Einheit durchaus Bestandteil mehrerer Qualifikationen sein; da ihr relatives Gewicht damit variieren kann, ändert sich u. U. auch die jeweilige Summe der ECVET- Punkte. Der Vorschlag sieht die Konvention vor, dass für die Lernergebnisse eines Jahres formaler Vollzeit-Berufsausbildung maximal 60 Punkte vergeben werden. Damit übernimmt ECVET die 60 Punkte-Regelung des ECTS. Dies geschieht allerdings nur technisch, insofern damit nicht quasi automatisch die Anerkennung beruflicher Qualifikationen durch die Hochschulen verbunden ist. Die Anwendung von ECVET beruht auf einer freiwilligen Übereinkunft. ECVET beabsichtigt weder die Fragmentierung der Qualifikationen noch die Harmoni- 21 ü

24 sierung der Bildungssysteme: Die Zuordnung der Punkte und die Anerkennung der Lernergebnisse erfolgt durch die jeweils zuständigen Einrichtungen gemäß den nationalen oder sektoralen Bestimmungen. Von diesem Instrument erwarten sich die Politik- und Programmverantwortlichen eine Erleichterung der Mobilität sowohl grenzübergreifend als auch mittelbar im Sinne der Durchlässigkeit von der Berufs- zur Hochschulbildung. Um die transnationale Mobilität zu befördern, soll die Zusammenarbeit zwischen der entsendenden und aufnehmenden Einrichtung durch eine ECVET- Vereinbarung (Memorandum of Understanding) institutionalisiert werden. Für den Einzelnen wird dann im Lernvertrag die kompetenzbasierte Beschreibung der jeweiligen Lerneinheiten festgehalten. Als Bezugssystem für den Vergleich und die Anrechnung der Qualifikationen aus dem jeweiligen nationalen Kontext dient der EQR mit seinen acht Referenzniveaus. Diese beruhen gleichfalls auf Lernergebnissen (outcomes), d. h. auf erworbenen Kompetenzen und Qualifikationen. Jede Niveaustufe wird durch Deskriptoren definiert, die drei Arten von Lernergebnissen unterscheiden: Kenntnisse (knowledge), Fertigkeiten (skills) und Kompetenz (im Sinne der Übernahme von Verantwortung und Selbstständigkeit). Der EQR bildet damit nicht lediglich Bildungsabschlüsse ab, wie es in den bisherigen Modellen üblich ist, denen Input-Faktoren (Art des Lernortes, Dauer des Lernweges, Methoden) zugrunde liegen. Er versteht sich als Übersetzungsinstrument. Aus diesem Grund hatte die EU-Kommission auch die Etablierung nationaler Qualifikationsrahmen (NQR) empfohlen, die bis 2010 eine Verbindung zu dem EQR herstellen sollen. In Deutschland haben die Vertreter von Bund und Ländern unter Einschluss der Sozialpartner und der Hochschulvertreter einen Arbeitskreis zur Konstituierung eines Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) gegründet, der bis Ende 2012 implementiert sein soll. Seit kurzem liegt ein abgestimmter Entwurf der Öffentlichkeit vor ( In diesem europäischen Prozess wurde bald Übereinkunft erzielt, dass das LEONARDO Programm zu den politischen Zielen beitragen und durch Projekte ihre Praktikabilität belegen soll. ü 22

25 So kann seit dem LEONARDO-Aufruf für die Ausschreibungsjahre von einer Inanspruchnahme des LEONARDO Programms für die Kopenhagen- Ziele gesprochen werden. Explizit wird ECVET dann im LEONARDO-Aufruf als Zielsetzung genannt. Allerdings blieb die Herausforderung einer ECTS-analogen Entwicklung für die Berufsbildung seinerzeit noch den Projekten im Brüsseler Verfahren (als thematische Aktion TH-1) vorbehalten. Freilich öffnete die für das nationale Verfahren formulierte Priorität 1 Verbesserung der Transparenz der Qualifikationen für ambitionierte Pilotprojekte bereits die Tür, insofern hier die Entwicklung neuer Maßnahmen und Instrumente zur Darstellung sowie zum Vergleich von Qualifikationen und Kompetenzen im Zentrum standen (Module, Standards, Qualifikationsnachweise etc.). Mit dem Übergang des LEONARDO Programms in das Programm für lebenslanges Lernen wurde schließlich 2007 unter der LEONARDO-Priorität 4 expressis verbis sowohl für das dezentrale (NA2) als auch für das zentrale Verfahren zur Einreichung entsprechender ECVET-Anträge aufgerufen. Aufgrund der dreijährigen Gültigkeit des Aufrufs wird diese Priorität bis zum Jahr 2010 fortgeschrieben. Die frühzeitige Auseinandersetzung mit ECVET bildet ein Charakteristikum der (diesbezüglich allerdings geringen Zahl) der LEONARDO-Pilotprojekte in Deutschland. Bemerkenswert ist, dass diese wenigen bildungspolitisch informierten Projekte sich bereits zu einem Zeitpunkt auf die diskutierten Klassifikationsschemata des EQR-Entwurfes bezogen, als die Verbindung beider Konzepte von politischer Seite u. a. aufgrund des fehlenden Mandats der federführenden Technical Working Group in Brüssel noch mit Zurückhaltung thematisiert wurde. Der frühe Start der Projekte führte in der Summe zu unterschiedlichen Ergebnissen; nicht alle Projektansätze überzeugen hierbei. Dies darf nicht überraschen, konnten die Projekte doch zu dem Zeitpunkt noch auf kein politisch abgestimmtes Konzept zurückgreifen. Die LEONARDO-Projekte standen vielmehr vor der grundsätzlichen Herausforderung, die ambitionierten bildungspolitischen Ziele konkret auf die Projektebene herunterzubrechen und dabei gleichzeitig der bildungspolitischen Dynamik insofern Rechnung zu tragen, als dass sie diesen nicht abgeschlossenen Prozess als Referenzprozess reflektieren und zugleich die Orientierung auf die vertraglich vereinbarte Projektzielerreichung verfolgen mussten. 23 ü

26 Die mit diesem Spagat verbundene Nachsteuerung in der Projektarbeit konnten nur jene Träger leisten, die theoretisch fundierte Verfahren und Standards entwickelten, branchenorientiert arbeiteten, über ein generell gutes standing verfügten und die Sozialpartner und (Fach-)Verbände einbezogen. Nahezu alle diesbezüglichen Pilotprojekte weisen einen Vorlauf auf (Forschungsarbeiten, vorangegangene LEONARDO-Projekte) und nutzen Synergieeffekte durch zusätzliche Ausschreibungen der Kommission. Für einige dieser Projekte steht stärker die Frage im Vordergrund, wie und auf welchem Niveau die entwickelten Kompetenzen und Teilqualifikationen in einem Referenzsystem der Klassifizierung von Qualifikationen abzubilden sind; die reinen Verfahren und Standards einer Zuordnung von Punkten für eine auf Lernergebnissen basierende Bewertung von (Teil-)Qualifikationen scheint dagegen eher nachrangig zu sein. Dies mag damit zusammenhängen, dass die Minorität der berufsbildungspolitisch gut aufgestellten Projektträger in ihrem Bemühen, einen Beitrag zur Transparenz beruflicher Qualifikationen zu leisten, nicht so sehr auf die Durchführung von Auslandsaufenthalten fokussiert. Zu diesen erfreulichen Projekten gehört das Pilotprojekt des Bundesvorstands der IG Metall PROLOG, da hier ein wichtiger player nicht nur in dem Projektkonsortium mitwirkte, sondern das initiierte Projekt auch steuerte. Die IGM griff dabei Herausforderungen in der umsatzstarken Logistikbranche mit dem Ziel auf, ein europäisches Weiterbildungsprofil zu entwickeln und in Analogie zur Entwicklung im IT-Sektor über die Europäische Kommission Anstöße für ein Sektorrahmenwerk zu initiieren ( view.htm?prj=2339). Neuer Ansatz: Nationale Prioritäten in der Ausschreibung 2009 Die Bedeutung, die den Kopenhagen-Zielen beigemessen wird, lässt sich im Bereich Innovationstransfer und Innovationsentwicklung an den fünf europäischen Ausschreibungsprioritäten der Ausschreibungsrunde 2009 ablesen (Schaubild 4). ü 24

27 Schaubild 4 LEONARDO-Prioritäten zur Einreichung von Vorschlägen 2009 Priorität 1: Transparenz und Anerkennung von Kompetenzen und Qualifikationen Priorität 2: Verbesserung der Qualität und Attraktivität der Systeme und Verfahren in der beruflichen Aus- und Weiterbildung Priorität 3: Entwicklung der Fähigkeiten und Kompetenzen von Lehrkräften, Ausbildern/Ausbilderinnen und Betreuern/Betreuerinnen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung Priorität 4: Entwicklung beruflicher Kompetenzen unter Berücksichtigung der Anforderungen des Arbeitsmarktes Priorität 5: Anhebung des Kompetenzniveaus von Risikogruppen Ungeachtet der grundsätzlichen Gleichwertigkeit der Prioritäten lässt sich jedoch in der Positionierung der Priorität Transparenz auf Platz 1 der Handlungsbedarf ablesen, den die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten in diesem Bereich erkennen. Dies wird auch durch die zentrale Maßnahme Netze unterstrichen, in der branchenorientierte ECVET Netzwerke zur Unterstützung von Testphasen des Leistungspunktesystems für die Berufsbildung gefördert werden sollen. Die Schwerpunktsetzung spiegelte sich auch in dem Nationalen Aufruf 2009 wider, der zum ersten Mal für die ITP-Projekte zwei nationale Prioritäten in Ergänzung des europäischen Aufrufes vorsah. Nationale Prioritäten verdichten gewissermaßen die europäischen Prioritäten, in dem sie im Kontext der jeweiligen nationalen bildungspolitischen Prozesse brennpunktartig auf Kernprobleme und Herausforderungen fokussieren. Damit soll das Wirkungspotenzial des Programms gezielt genutzt werden. Die in Deutschland 2009 verabschiedeten Nationalen Prioritäten orientieren sich dabei insbesondere an den Leitlinien zur Modernisierung der beruflichen Bildung, die der von der Bundesministerin Schavan einberufene Innovationskreis berufliche Bildung (IKBB) vorgestellt hat ( Leitlinien.pdf). Die Nationalen Prioritäten für die Innovationstransferprojekte lauten wie folgt: 25 ü

28 I. Nationale Priorität Internationale Kompetenzen in der Berufsbildung Diese Priorität ruft Projekte auf, entsprechende Lerneinheiten zu entwickeln und zu implementieren. Diese Lerneinheiten sollen die internationale Dimension in der geregelten Aus- und Fortbildung (d.h. nach Berufsbildungsgesetz bzw. Handwerksordnung oder Landesgesetz) in Deutschland fördern. Die Inhalte dieser Lerneinheiten beziehen sich auf den Komplex der internationalen Kompetenzen und umfassen beispielsweise Fremdsprachenkompetenzen, interkulturelle Kompetenzen, Fachkompetenzen und Auslandserfahrung. Sie können als Zusatzqualifikationen, Wahlbausteine und Lehr-/Lernmaterialien erstellt werden. Ohne Einbeziehung der Akteure in den Ordnungsverfahren ist ein Projekterfolg kaum realisierbar. Diese Priorität ist in Bezug zur nationalen Priorität Lerneinheiten internationaler Kompetenzen in der Berufsbildung in der LEONARDO Mobilität zu lesen, die zu einer kompetenzbasierten Beschreibung von Lerneinheiten in der Lernvereinbarung auffordert. Daher regt die für die ITP geltende Priorität zu einer zusätzlichen Erprobung in der Mobilität an. Mit den in beiden Maßnahmen aufeinander abgestimmten Prioritäten wird bewusst auf die Nutzung wechselseitiger Synergieeffekte gesetzt. II. Nationale Priorität Leistungspunkte in der Berufsbildung Diese Priorität komprimiert die Kopenhagen-Zielsetzung im bundesdeutschen Raum, in dem Projekte der Aus- und Weiterbildung zu einer Validierung der mit Leistungspunkten versehenen Lernergebnisse, Kompetenzbündel, Zusatzqualifikationen oder Weiterbildungsprofile aufgerufen werden. Es sollen dabei Standards für die Schneidung und Zuordnung von Leistungspunkten entwickelt werden, um die Lernergebnisse in Relation zum beabsichtigten Bildungsabschluss gewichten zu können. Ein nachvollziehbares Verfahren soll helfen, die Lernergebnisse auf die Niveaustufen des EQR bzw. des DQR zu beziehen. Auch hier bietet es sich an, die programmimmanenten Synergien durch eine komplementäre Erprobung in einer Mobilitätsmaßnahme zu nutzen. Die Mitwirkung der Akteure aus den Ordnungsverfahren ist wiederum gefordert. Auch sol- ü 26

29 len die Projekte Ergebnisse und Ansätze aus den Modellreihen des BMBF (ANKOM und DECVET) aufgreifen und reflektieren. Selbstredend gilt auch hier, dass Projekte sich auf die Aus- und Fortbildungsregelungen des Berufsbildungsgesetzes, der Handwerksordnung oder der Länder beziehen müssen. Projekte, die eine nationale Priorität erfüllen, erhalten zusätzliche Bewertungspunkte in der Evaluierung, die ihre Förderungschancen steigern. Resümee Die Ausrichtung und thematische Akzentsetzung des LEONARDO-Programms steht von Anfang an in einer Wechselwirkung mit dem europäischen Bildungsprozess, die sich in der Bezugnahme auf die Ziele des Lissabon- und Kopenhagen-Prozesses ausdrückt. Diese Orientierung vollzog sich schrittweise; die hohe Dynamik der europäischen Bildungspolitik, die Einbeziehung der Sozialpartner in die Projektkonsortien und nicht zuletzt die wachsende Professionalisierung der LEONARDO-Projekte beschleunigten diesen Prozess. Lernten die Projektpartner in der ersten Phase des LEONARDO-Programms ( ) noch viel mit- und voneinander, so sah die zweite Phase des Programms ( ) bereits einen Wandel von der prozessorientierten hin zu einer produktorientierten Kooperation, die die Qualität der Projektergebnisse signifikant steigerte. Im Rahmen des PLL ist nun LEONARDO in den Mitgliedstaaten transferorientiert geprägt: Die Hoffnung auf eine Implementierung in die Praxis und die mitunter überhöhte Annahme einer systemrelevanten Nachhaltigkeit erfuhren in dem Maße einen Schub, wie nennenswerte Projektergebnisse für die Politikund Programmverantwortlichen sichtbar wurden. Die Projekte bleiben jedoch hinsichtlich der Kommunikation und der politischen Orientierung auf flankierende Unterstützung angewiesen. So ist auch die aktuelle Diskussion über ECVET immer noch auf eine kleine Gruppe von Eingeweihten und Experten begrenzt. Überdies müssen noch zentrale Fragen beantwortet werden: Wie sieht ein europäischer Standard zur Kompetenzmessung aus? Auch in Bezug auf die Validierung und Anerkennung der Lernergebnisse ist 27 ü

30 noch offen, welcher institutionelle Akteur und mit wem außerdem noch? als zuständige Einrichtung ( competent institution ) zu definieren ist. Ist die Reichweite dieser Akteure auf das jeweilige Subsystem begrenzt (Allgemeinbildung, Berufsbildung, Hochschulbildung)? Oder wird ihre Rolle wechselseitig bildungsbereichsübergreifend akzeptiert? Gleichfalls bedarf die Schneidung und Verpunktung von Lerneinheiten Standards und Verfahrensregeln. Die Fragen verdeutlichen, dass die Herausforderungen beträchtlich sind. Die LEONARDO-II-Projekte haben hier punktuell konzeptionelle Vorarbeiten geleistet. Im aktuellen Programm PLL können sie nun die vorhandenen Lösungsansätze praktisch weiterentwickeln, in dem sie z.b. kompetenzbasierte Lerneinheiten in den Lernvereinbarungen entsprechend beschrieben in der LEO- NARDO Mobilität vermehrt erproben. Auf die Nutzung dieses Synergiepotenzials zielen die nationalen Prioritäten. Die Projektdarstellungen in den beiden nun vorliegenden impuls-ausgaben belegen, dass der Erwartungsdruck gegenüber dem Programm zu Recht hoch bleibt auch wenn die Realisierung der Kopenhagen-Ziele wesentlich von den Entscheidungen der nationalen Akteure (Bund, Länder, Sozialpartner) außerhalb des Programms abhängen. In dem Maße jedoch, wie die europäische Entwicklung als Katalysator in die nationalen Diskussionen hineinwirkt, nehmen auch die Akteure das Programm als ein zusätzliches Reforminstrument wahr. Für den Programmerfolg ist es daher bedeutsam, ob es gelingt, die jeweiligen Akteure als Rezeptoren der Programmergebnisse anzusprechen und ihre Bereitschaft zu wecken, die LEONARDO-Resultate in das nationale Regelwerk zu überführen. Das erkennbar gewachsene Interesse an und die Mitwirkung der Berufsbildungsakteure in dem Programm ist hier ein hoffnungsvolles Zeichen. Erik Heß, stellvertr. Leiter, Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn ü 28

31 I Transparenz und Vergleichbarkeit 29 ü

32 1. Einleitung: Kompetenzen und Qualifikationen Transparenz und Vergleichbarkeit erhöhen Der in der Einführung beschriebene Wandel des LEONARDO-Programms vom Innovationslaboratorium zum Reforminstrument im Zeichen des Kopenhagen- Prozesses war unterlegt durch eine Verschiebung in der Konzeption und Ausrichtung jener Projekte, die einen Beitrag zur Transparenz und Vergleichbarkeit beruflicher Qualifikationen leisten wollten. In der frühen Phase der europäischen Bildungsarbeit standen oftmals Vergleiche der unterschiedlichen Curricula, das Erstellen eines Glossars oder auch die gemeinsamen Ansätze zur Vermittlung neuer Qualifikationen und Kompetenzen im Vordergrund. Dieser Tradition folgend bildete die Priorität Transparenz lange Zeit die Überschrift für eine Vielzahl von unterschiedlichen Projekten. Mit der wachsenden Inanspruchnahme des Programms zur Erreichung der Kopenhagen-Ziele präzisierte sich auch der geforderte Themenzugang, und die systemrelevanten Ansätze mit Bezug auf geregelte Aus- und Fortbildungen, aktuelle Herausforderungen (ECVET, Europäischer Qualifikationsrahmen EQR) oder bildungspolitische Langstreckenthemen (Durchlässigkeit, Zertifizierung) nahmen zu. Bereits die impuls-ausgabe Nr. 29 (Zur Bilanz der LEONARDO DA VINCI-Pilotprojekte, 2007) dokumentierte diesbezüglich mit dem UN-Dekade-Projekt European RecyOccupation Profile ein Beispiel einer systembezogenen Projektarbeit: Das Kernberufsprofil ECO-Recycler für die Kreislauf- und Abfallwirtschaft entwickelte mit Lern- und Arbeitsaufgaben einen frühzeitigen Vorschlag zur Zuordnung von Leistungspunkten vor dem Hintergrund des (seinerzeit noch diskutierten) Europäischen Qualifikationsrahmens EQR ( tc/). Das in der gleichen Ausgabe vorgestellte Projekt Embedding Standards der DEKRA Akademie weist mit dem nachfolgend präsentierten Projekt der IG Metall ICT LANE bemerkenswerte Schnittmengen auf. Auch das DEKRA-Projekt bezog sich mit drei Spezialistenprofilen für die IT- und Multimedia-Branche früh auf Überlegungen eines Qualifikationsrahmens. Die Projektmacher arbeiteten mit in dem European e-competence Framework, das die Generaldirektion Unternehmen der Europäischen Kommission zur Entwicklung eines europäischen Sektorrahmenwerks initiierte ( In diesem Kontext verabredeten sich quasi die Akteure, das LEONARDO-Programm gezielt zur Erarbeitung einer Lösung zu nutzen: In der schnell wachsenden IT- ü 30

33 Branche führten neue Entwicklungen und Geschäftsfelder und veränderte Qualifikationsanforderungen zu einer unübersichtlichen Zahl von Jobprofilen, Kompetenzbeschreibungen und Spezialistenprofilen, die eine Verständigung der Akteure untereinander mittels einer gemeinsamen Sprache erfordern ( shared European language ). Das Projekt der IG Metall erarbeitete nun ein Meta-Modell mit einem Software-Tool, um mit standardisierten Beschreibungsmerkmalen Informationen über Qualifikationsprofile und Qualifizierungsangebote zu klassifizieren und diese damit sowohl für die Nutzer als auch für die Anbieterseite aufzuschließen. Beachtenswert ist dabei, dass der lernergebnisorientierte Beschreibungsansatz dem mit ECVET und EQR einhergehenden Paradigmenwechsel folgt und die Methode zur Bestimmung der Niveaus von Lernergebnissen den Anforderungen der ITK-Branche (in Gestalt der fünf Levels des European e-competence Framework) entspricht. Damit bedient das Projekt hervorragend die Schnittstelle Bildung-Beschäftigung. In ähnlicher Weise über den Horizont der Berufsbildung hinausreichend kann das in der Einführung erwähnte zweite Projekt der IG Metall PROLOG mit dem daraus entwickelten Lernmodell SOLOS wirken. Das Ziel, perspektivisch einen Sektorrahmen zu initiieren, ist hoch anspruchsvoll und wäre ohne das Standing des Promoters nicht denkbar. Von strategischer Bedeutung kann deshalb die erfolgte Ansprache der Generaldirektion Energie und Transport sein, um deren größere Wirtschafts- und Arbeitsmarktnähe für die Akzeptanz in dem Sektor zu nutzen. Ambitioniert ist ebenfalls die Zielsetzung des Projektes EUROSYSTEM Baubildung des BFW Bau Sachsen. Gestützt auf die Vorarbeiten des Forschungspartners BAQ will das Konsortium die nationale Initiative der Sozialpartner in der Bauwirtschaft, ein neues Weiterbildungsmodell zu etablieren, durch die Entwicklung modularer Curricula für das mittlere Baustellenmanagement europäisch ergänzen. Erfreulich ist, dass die Partnerschaft den EUROPASS in der Weiterbildung anwendet. Auf die gegenwärtige Entwicklung bezog sich ferner das mit dem Helsinki- Award ausgezeichnete Projekt des Instituts für berufliche Bildung und EDV- Schulung Dr. Lothar Muschter (im vorliegenden Band im Abschnitt Informelles Lernen vorgestellt). Zunächst erarbeitete der Träger ein Europäisches Zertifikat für Managementkompetenzen in KMU in vier typischen Fachgebieten und mit 26 detailliert beschriebenen Kernkompetenzen eines KMU-Managers, die ITgestützt ausgewertet werden. Durch die Anwendung von ECVET auf die nach- 31 ü

34 gewiesenen Kompetenzen will das Institut nun einen Beitrag zur Transparenz von Bildungsabschlüssen in Europa leisten ( project/view.htm?prj=1491). Von großem Interesse ist darüber hinaus das hier ebenfalls vorgestellte Projekt EQF-Chemie. Im vorangegangenen Pilotprojekt wurde am Beispiel des Operators (Bediener, Instandhalter) exemplarisch ein Punktesystem für die berufliche Aus- und Weiterbildung im Bereich Chemie/Pharmazie erarbeitet. Die entwickelte Typologie dokumentiert die Verständigung zwischen den relevanten Akteuren in der Branche. Allerdings führte die Typologie des Job Competence Profile zu einer kaum zu überblickenden Auflistung von Haupt- und Einzelkompetenzen. Das Nachfolgeprojekt EQF-Chemie schlug einen anderen Weg ein, in dem es die erforderlichen Kompetenzen entlang des Prinzips der vollständigen Handlung in dem jeweiligen Tätigkeitsfeld beschreibt und so auch den Grundstock für die Vergleichbarkeit zwischen den verschiedenen Niveaustufen in dem Chemiesektor legt. Das Projekt gehört zu den wenigen, die einen Beitrag zur Durchlässigkeit leisten. Bemerkenswert ist weiterhin das nachstehend erläuterte berufsschulische Projekt CONNECT, das im Groß- und Außenhandel für Auszubildende und Ausbilder in Handelsberufen Module zur interkulturellen Kompetenz und europäisch ausgerichteten Fachkompetenz entwickelte und diese in Mobilitätsmaßnahmen nachahmenswert umsetzt. Von Bedeutung für den beruflich Lernenden ist schließlich auch das Projekt des fbb Nürnberg (im Kapitel Informelles Lernen beschrieben), das durch die Bereitstellung eines Online-Angebots im EUROPASS Lebenslauf die Aussagekraft von Informationen über informell erworbene Kompetenzen erhöht. Die vorliegenden Projektergebnisse leisten auf diese Weise überzeugende Beiträge zur Verbesserung der Transparenz und Vergleichbarkeit beruflicher Qualifikationen in Europa. Erik Heß, stellvertr. Leiter, Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn ü 32

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Einordnung handwerklicher Berufsabschlüsse im europäischen Kontext. KO-Transfer Handwerkskammer Berlin 2009

Einordnung handwerklicher Berufsabschlüsse im europäischen Kontext. KO-Transfer Handwerkskammer Berlin 2009 Einordnung handwerklicher Berufsabschlüsse im europäischen Kontext KO-Transfer Handwerkskammer Berlin 2009 Übersicht Die Einbindung handwerklicher Berufsabschlüsse im Europäischen Qualifikationsrahmen/Deutschen

Mehr

Durchlässigkeit im Bildungssystem und Anerkennung von Lernleistungen

Durchlässigkeit im Bildungssystem und Anerkennung von Lernleistungen Durchlässigkeit im Bildungssystem und Anerkennung von Lernleistungen Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem Potsdam, 10. Mai 2012 Katrin Gutschow Bundesinstitut für Berufsbildung Tel.: 0228

Mehr

Der DQR als Chance für die Weiterbildung?! Dr. Sandra Fuchs 27.06.11 - Berlin

Der DQR als Chance für die Weiterbildung?! Dr. Sandra Fuchs 27.06.11 - Berlin Der DQR als Chance für die Weiterbildung?! Dr. Sandra Fuchs 27.06.11 - Berlin Überblick Kompetenzverständnis & Lernergebnisorientierung Perspektive MVHS Projekt EU-Transfer Chancen Kritikpunkte und Herausforderungen

Mehr

Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR):

Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR): Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR): Teilerfolg! Der Kampf muss weitergehen! U K t Uwe Kastens, FTI PV, Juli 2011 DQR: Struktur, Zweck und Prozess Vergleichbarkeit in Europa Abbildung 8 7 6 5 4 3 2 1

Mehr

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung International verständliche Titel für die höhere Berufsbildung Abschlüsse der höheren Berufsbildung Die höhere Berufsbildung trägt wesentlich dazu bei, dass die Schweizer Wirtschaft ihre hohe Qualität

Mehr

EU-Förderinfo zum Programm Erasmus+

EU-Förderinfo zum Programm Erasmus+ EU-Förderinfo zum Programm Erasmus+ 1. Zusammenfassung Erasmus+ ist in der Förderperiode 2014-2020 das EU-Programm für Bildung, Jugend und Sport. Es beinhaltet u.a. die für das DRK relevanten Vorläuferprogramme

Mehr

D.3.3. Betriebsleitfaden zur Zuweisung/Vergabe von ECVET Krediten. EUCoopC. PROJEKT Nr.: 527301-LLP-1-2012-1-IT-LEONARDO-LMP

D.3.3. Betriebsleitfaden zur Zuweisung/Vergabe von ECVET Krediten. EUCoopC. PROJEKT Nr.: 527301-LLP-1-2012-1-IT-LEONARDO-LMP EUCoopC PROJEKT Nr.: 527301-LLP-1-2012-1-IT-LEONARDO-LMP MULTILATERALE PROJEKTE ZUR INNOVATIONSENTWICKLUNG D.3.3. Betriebsleitfaden zur Zuweisung/Vergabe von ECVET Krediten Arbeitspaket 3 Entwurfsverfahren

Mehr

Europäischer Ausbildungsmarkt

Europäischer Ausbildungsmarkt Kathrin Urban Europäischer Ausbildungsmarkt Vergleichende Analyse der Ausbildungsmärkte in Deutschland und Finnland, Dänemark sowie Polen am Beispiel der Ausbildungsberufe Friseur und Kfz-Mechatroniker

Mehr

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Karlsruhe, 15. Februar 2006 Februar 2006 Hintergrund Fünf-Punkte-Plan

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC Bilfinger Industrial Maintenance WE MAKE MAINTENANCE WORK Bilfinger ist mit sechs Divisionen im Geschäftsfeld Industrial einer

Mehr

Programmmoduls für die CEMES-Plattform zur onlinebasierten Ermittlung der Leistungspunkte

Programmmoduls für die CEMES-Plattform zur onlinebasierten Ermittlung der Leistungspunkte Verfasser Dr. Lothar Muschter Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser;

Mehr

DQR - aktueller Stand, Einordnung und Konsequenzen Kooperation KV Schweiz BIBB 2./3. Mai 2012 in Bonn

DQR - aktueller Stand, Einordnung und Konsequenzen Kooperation KV Schweiz BIBB 2./3. Mai 2012 in Bonn DQR - aktueller Stand, Einordnung und Konsequenzen Kooperation KV Schweiz BIBB 2./3. Mai 2012 in Bonn Silvia Annen, wissenschaftliche Mitarbeiterin Rainer Brötz, Arbeitsbereichsleiter im Arbeitsbereich

Mehr

Die Magna Charta der Universitäten Präambel Die unterzeichneten Universitätspräsidenten und -rektoren, die sich in Bologna anlässlich der neunten Jahrhundertfeier der ältesten europäischen Universität

Mehr

Mobilität in der gastronomie in Europa

Mobilität in der gastronomie in Europa Mobilität in der gastronomie in Europa D/2006/PL/4304400212 1 Projektinformationen Titel: Projektnummer: Mobilität in der gastronomie in Europa D/2006/PL/4304400212 Jahr: 2006 Projekttyp: Bewerbung Einzelpersonen:

Mehr

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03)

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) 20.5.2003 Amtsblatt der Europäischen Union C 118/5 Mitteilung der Kommission Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) Durch diese Mitteilung soll

Mehr

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Skills-Management Investieren in Kompetenz -Management Investieren in Kompetenz data assessment solutions Potenziale nutzen, Zukunftsfähigkeit sichern Seite 3 -Management erfolgreich einführen Seite 4 Fähigkeiten definieren und messen Seite 5 -Management

Mehr

1) Was sind die Ziele des Europäischen Wirtschaftsführerscheins, EBC*L? 4) Von wem wurde der EBC*L initiiert und von wem wird er betrieben?

1) Was sind die Ziele des Europäischen Wirtschaftsführerscheins, EBC*L? 4) Von wem wurde der EBC*L initiiert und von wem wird er betrieben? FAQs zum EBC*L - Allgemein 1) Was sind die Ziele des Europäischen Wirtschaftsführerscheins, EBC*L? 2) Wer gehört zur Zielgruppe des EBC*L? 3) Welchen Nutzen haben EBC*L AbsolventInnen? 4) Von wem wurde

Mehr

Nationaler Qualifikationsrahmen und Diplomzusätze

Nationaler Qualifikationsrahmen und Diplomzusätze Nationaler Qualifikationsrahmen und Diplomzusätze ERFA-Tagung, 4. Mai 2012 Sarah Daepp & Heike Suter-Hoffmann 1. Ausgangslage 2. NQR-CH und Diplomzusatz als Instrument 3. Verordnung 4. Umsetzung in der

Mehr

ESyCQ: European Credit System for Commercial Qualifikations

ESyCQ: European Credit System for Commercial Qualifikations ESyCQ: European Credit System for Commercial Qualifikations AP 3: von Lernergebnissen 2. Workshop in Wien 06./07.12.2011 Ziel des AP 3: von Lernergebnissen Ziel dieses Arbeitspaketes ist die Entwicklung

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen auf der Grundlage des Anforderungs- und Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege und persönlichen Assistenz älterer

Mehr

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes Gliederung: Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes 1. Innovationsmanagement 2 2. Projektmanagement 3 3. Kooperations- und Führungskultur 4

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

P I 6 Der Kopenhagen-Prozess und seine Auswirkungen auf Berufs- und Laufbahnausbildungen in der Bundeswehr

P I 6 Der Kopenhagen-Prozess und seine Auswirkungen auf Berufs- und Laufbahnausbildungen in der Bundeswehr Der Kopenhagen-Prozess und seine Auswirkungen auf Berufs- und Laufbahnausbildungen in der Bundeswehr Bildquelle: www.tuifly.com 1 Einordnung und Zielsetzung Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung in

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

impuls QUALITY GUIDELINES Anforderungen an die qualitätsgerechte Gestaltung transnationaler Bildung

impuls QUALITY GUIDELINES Anforderungen an die qualitätsgerechte Gestaltung transnationaler Bildung impuls 36 L E O N A R D O D A V I N C I Projektergebnisse QUALITY GUIDELINES Anforderungen an die qualitätsgerechte Gestaltung transnationaler Bildung M aterialien Tagungen Dokumente Requirements for a

Mehr

Prüfungen der Industrie- und Handelskammern. Michael Assenmacher DIHK Expertenworkshop der AGBFN Forum 1: Prüfungsformen und -reformen

Prüfungen der Industrie- und Handelskammern. Michael Assenmacher DIHK Expertenworkshop der AGBFN Forum 1: Prüfungsformen und -reformen Prüfungen der Industrie- und Handelskammern Michael Assenmacher DIHK Expertenworkshop der AGBFN Forum 1: Prüfungsformen und -reformen Agenda 1. Aus- und Weiterbildungsprüfungen der Industrie- und Handelskammern

Mehr

Neue Richtlinien für Fachakademien/Fachschulen für Sozialpädagogik ab 2013/2014 Kompetenzorientiertes Qualifikationsprofil

Neue Richtlinien für Fachakademien/Fachschulen für Sozialpädagogik ab 2013/2014 Kompetenzorientiertes Qualifikationsprofil Neue Richtlinien für Fachakademien/Fachschulen für Sozialpädagogik ab 2013/2014 Kompetenzorientiertes Qualifikationsprofil Perspektiven der zukünftigen Fachschule KOQP: Kompetenzorientiertes Qualifikationsprofil

Mehr

Auslandsaufenthalte in der Beruflichen Bildung LEONARDO DA VINCI II

Auslandsaufenthalte in der Beruflichen Bildung LEONARDO DA VINCI II InWEnt ggmbh Sibilla Drews Weyerstr. 79-83 50676 Köln 0228/2098-320 Sibilla.Drews@inwent.org Wichtiges berufsbildungspolitisches Instrument der EU- Kommission Förderung eines Europas des Wissens durch

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden. correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles

Mehr

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

KitaStar 2015 Kita forscht!

KitaStar 2015 Kita forscht! BewerberIn: Träger: Rechtsform: Adresse: Telefon: E-Mail: Internetauftritt: Form des Betreuungsangebots: Ansprechpartner: Alter der Kinder: Anzahl der Kinder: Öffnungszeiten: Anzahl der Mitarbeiter: Schwerpunkte

Mehr

Karriere mit Auszeichnung... international anerkannt: Ein EOQ-Zertifikat

Karriere mit Auszeichnung... international anerkannt: Ein EOQ-Zertifikat Verstehen. Verbessern. Verantworten Jetzt ein EOQ-Zertifikat. Ihre DGQ-Personalzertifizierungsstelle berät Sie gerne. Anerkannte Kompetenz auf europäischer Ebene Deutsche Gesellschaft für Qualität e.v.

Mehr

Die Karriereleiter der beruflichen Bildung: Das Aufstiegsfortbildungsmodell

Die Karriereleiter der beruflichen Bildung: Das Aufstiegsfortbildungsmodell Die Karriereleiter der beruflichen Bildung: Das Aufstiegsfortbildungsmodell Wollen Sie sich beruflich weiterbilden? Kennen Sie schon die Aufstiegsfortbildung? Damit kann man Karriere auch ohne Abitur und

Mehr

Mobilität in der dualen Ausbildung

Mobilität in der dualen Ausbildung Mobilität in der dualen Ausbildung Ausgangslage und Rahmenbedingungen 30. Juni 2010, IHK Karlsruhe Die Mobilität zu Lernzwecken darf nicht die Ausnahme sein, wie dies gegenwärtig der Fall ist. Sie sollte

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Empfehlungen der Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium, Oktober 2010

Empfehlungen der Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium, Oktober 2010 Qualitätsdimensionen der Wissenschaftlichen Weiterbildung Empfehlungen der Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium, Oktober 2010 Inhalte

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg MESSE- PROGRAMM Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg Unsere Sponsoren Der Deutsche Verband für Coaching und Training e.v. ist der führende Berufsverband für professionelle Coachs und Trainer. 2 Der dvct

Mehr

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum Perspektivenpapier Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste Jahrzehnt November 2009 Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter ist für Ihr Unternehmen ein wichtiges Instrument, um langfristig Erfolg zu haben.

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Weiterbildung zum geprüften Betriebswirt für europäisches Management/Marketing

Weiterbildung zum geprüften Betriebswirt für europäisches Management/Marketing Weiterbildung zum geprüften Betriebswirt für europäisches Management/Marketing D/2006/PL/4304400240 1 Projektinformationen Titel: Projektnummer: Weiterbildung zum geprüften Betriebswirt für europäisches

Mehr

SPreaD - Strategic Project Management Toolkit for Creating Digital Literacy Initiatives

SPreaD - Strategic Project Management Toolkit for Creating Digital Literacy Initiatives SPreaD - Strategic Project Management Toolkit for Creating Digital Literacy Initiatives Petra Newrly, Projektleiterin, MFG Baden-Württemberg Die neue Medienkompetenz: Wie IKT die europäische Wissensgesellschaft

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Hinzufügen zusätzlicher Aktivitäten/Angaben und Aktivieren von relevanten Feldern, um Angaben zu machen

Hinzufügen zusätzlicher Aktivitäten/Angaben und Aktivieren von relevanten Feldern, um Angaben zu machen Hinweise zum Ausfüllen des Antragsformulars für Projekte in der Leitaktion 1 im EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION Was ist beim Ausfüllen des elektronischen Antragsformulars zu beachten? (Stand: 24.02.2014)

Mehr

Jugendförderungswerk Mönchengladbach e.v.

Jugendförderungswerk Mönchengladbach e.v. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Geschäftspartner, Mit dem hier dargestellten Leitbild geben wir unserem Unternehmen und damit allen Akteuren einen Rahmen, an dem sich alles Handeln

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Engineering & EXPERT ADVICE

Engineering & EXPERT ADVICE Ingenious Partner Engineering & EXPERT ADVICE Management Science Support Technical Services AIT Karrierewege Berufsbilder und Rollen im Überblick 02 Die AIT Karriere aktiv gestalten Das AIT präsentiert

Mehr

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT Leitfaden MitarbeiterInnengespräch Vorbereitungsbogen für MitarbeiterInnen Dieser Bogen soll Ihnen als MitarbeiterIn zur persönlichen Vorbereitung auf das MitarbeiterInnengespräch

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Checkliste zum Verfassen von Ausschreibungstexten für Fort- und Weiterbildungsangebote

Checkliste zum Verfassen von Ausschreibungstexten für Fort- und Weiterbildungsangebote Checkliste zum Verfassen von Ausschreibungstexten für Fort- und Weiterbildungsangebote Die vorliegende Checkliste ist als ein Ergebnis aus dem Impulsfachtag Kompetenzorientierung in der Fort- und Weiterbildung

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

ÜBER DIE ROLLE DER NATIONALEN PARLAMENTE IN DER EUROPÄISCHEN UNION

ÜBER DIE ROLLE DER NATIONALEN PARLAMENTE IN DER EUROPÄISCHEN UNION PROTOKOLL (Nr. 1) zum Vertrag von Lissabon ÜBER DIE ROLLE DER NATIONALEN PARLAMENTE IN DER EUROPÄISCHEN UNION DIE HOHEN VERTRAGSPARTEIEN EINGEDENK dessen, dass die Art der Kontrolle der Regierungen durch

Mehr

Hochschultage Berufliche Bildung 23. März 2011 FT 08 Metalltechnik und Elektrotechnik-Informatik

Hochschultage Berufliche Bildung 23. März 2011 FT 08 Metalltechnik und Elektrotechnik-Informatik Hochschultage Berufliche Bildung 23. März 2011 FT 08 Metalltechnik und Elektrotechnik-Informatik Einstufung der Aus- und Fortbildungsberufe in den Deutschen Qualifikationsrahmen und deren Auswirkung auf

Mehr

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Zentrale Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Gemäß Artikel 4 der Verordnung (EU) 445/2011 umfasst das Instandhaltungssystem der ECM die a) Managementfunktion b) Instandhaltungsentwicklungsfunktion

Mehr

Planspiele in der Wirtschaft.

Planspiele in der Wirtschaft. Planspiele in der Wirtschaft. Kompetenz als Erfolgsfaktor Der Wettbewerb der Unternehmen wird immer mehr zu einem Wettbewerb um Kompetenzen. Dazu gehört natürlich fundiertes Sach- und Fachwissen, aber

Mehr

Vorschlag für eine DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG DES RATES

Vorschlag für eine DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 7.6.2016 COM(2016) 366 final 2016/0167 (NLE) Vorschlag für eine DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG DES RATES zur Ersetzung der Listen von Insolvenzverfahren, Liquidationsverfahren

Mehr

Prozessbeschrieb des Wissensaustauschs zwischen den Generationen in Unternehmen, Organisationen und in der Verwaltung

Prozessbeschrieb des Wissensaustauschs zwischen den Generationen in Unternehmen, Organisationen und in der Verwaltung Personal und Organisationsentwicklung Prozessbeschrieb des Wissensaustauschs zwischen den Generationen in Unternehmen, Organisationen und in der Verwaltung 1. Einleitung Der folgende Prozessbeschrieb ist

Mehr

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006 GeFüGe Instrument I07 Stand: 31.07.2006 Inhaltsverzeichnis STICHWORT:... 3 KURZBESCHREIBUNG:... 3 EINSATZBEREICH:... 3 AUFWAND:... 3 HINWEISE ZUR EINFÜHRUNG:... 3 INTEGRATION GESUNDHEITSFÖRDERLICHKEIT:...

Mehr

SDD System Design Document

SDD System Design Document SDD Software Konstruktion WS01/02 Gruppe 4 1. Einleitung Das vorliegende Dokument richtet sich vor allem an die Entwickler, aber auch an den Kunden, der das enstehende System verwenden wird. Es soll einen

Mehr

Qualitätsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen

Qualitätsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen Qualitätsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen M. Haemisch Qualitätsmanagement Von der Qualitätssicherung zum Qualitätsmanagement (ISO 9001) Qualitätsmanagement als ein universelles Organisationsmodell

Mehr

Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg

Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg 1. Begrüßung/Vorstellung der Tagesordnung In seiner Einführungspräsentation machte Moderator Dr. Klaus

Mehr

Personalentwicklung als betriebliches Handlungsfeld Workshop am 15.03.2012

Personalentwicklung als betriebliches Handlungsfeld Workshop am 15.03.2012 Personalentwicklung als betriebliches Handlungsfeld Workshop am 15.03.2012 Berlin 15.03.2011 Beatrix Weber Übersicht Projekttypologie im Rahmen der Sozialpartnerrichtlinie Charakteristika des Typ III Aufbau

Mehr

Falls Sie diesen Newsletter nicht korrekt angezeigt bekommen, klicken Sie bitte hier.

Falls Sie diesen Newsletter nicht korrekt angezeigt bekommen, klicken Sie bitte hier. 1 von 5 01.07.2015 12:35 Falls Sie diesen Newsletter nicht korrekt angezeigt bekommen, klicken Sie bitte hier. Liebe Leserin, lieber Leser, die Juli-Ausgabe blickt auf eine für die Branche bedeutende Veranstaltung

Mehr

Instrumentenkasten gegen die Jugendarbeitslosigkeit

Instrumentenkasten gegen die Jugendarbeitslosigkeit Instrumentenkasten gegen die Jugendarbeitslosigkeit Wie Europa die Jugendgarantie umsetzt. Die besten Instrumente und Maßnahmen, für die die Mitgliedstaaten EU-Mittel erhalten können. Mitgliedstaaten entwickeln

Mehr

NACHHALTIGE WACHSTUMS- KOMPETENZ FÜR KMU. Christine Frühauf 2015 Bildnachweise: Kresse: luxuz::. / photocase.de Moos: annelilocke / photocase.

NACHHALTIGE WACHSTUMS- KOMPETENZ FÜR KMU. Christine Frühauf 2015 Bildnachweise: Kresse: luxuz::. / photocase.de Moos: annelilocke / photocase. NACHHALTIGE WACHSTUMS- KOMPETENZ FÜR KMU Christine Frühauf 2015 Bildnachweise: Kresse: luxuz::. / photocase.de Moos: annelilocke / photocase.de 0 Raus aus der Wachstumsfalle Wachstum ist für die meisten

Mehr

Personalentwicklung. Umfrage zur Personalentwicklung. Februar 2014. Cisar - consulting and solutions GmbH. In Zusammenarbeit mit

Personalentwicklung. Umfrage zur Personalentwicklung. Februar 2014. Cisar - consulting and solutions GmbH. In Zusammenarbeit mit Personalentwicklung Umfrage zur Personalentwicklung Februar 2014 In Zusammenarbeit mit Cisar - consulting and solutions GmbH Hintergrund Cisar hat im Auftrag von ADP bei ca. 75 kleinen, mittleren und Großunternehmen

Mehr

... 4. Outdoor-Trainings als Prozessverstärker in der. Teamentwicklung

... 4. Outdoor-Trainings als Prozessverstärker in der. Teamentwicklung 4. Outdoor-Trainings als Prozessverstärker in der Teamentwicklung Den Teamgeist draußen erfahren Die Team-Energie am Arbeitsplatz umsetzen Outdoors für die Teamentwicklung Was Outdoors sind, was ein Team

Mehr

Die Arbeitsschutz-Allianz Sachsen aus Sicht der Unfallversicherungsträger. Bilanzierungskonferenz AS-Allianz / Gründungskonferenz SAK

Die Arbeitsschutz-Allianz Sachsen aus Sicht der Unfallversicherungsträger. Bilanzierungskonferenz AS-Allianz / Gründungskonferenz SAK Die Arbeitsschutz-Allianz Sachsen aus Sicht der Unfallversicherungsträger Bilanzierungskonferenz AS-Allianz / Gründungskonferenz SAK Dresden, 11.10.2010 Gegründet im Jahr 2005 als freiwilliges Bündnis

Mehr

Duale Ausbildung. Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen )

Duale Ausbildung. Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen ) Duale Ausbildung Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen ) Grundsatz Es entscheidet das zuständige Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Abstimmung mit den Ländern über

Mehr

Neue Medien in der Erwachsenenbildung

Neue Medien in der Erwachsenenbildung Stang, Richard Neue Medien in der Erwachsenenbildung Statement zum DIE-Forum Weiterbildung 2000 "Zukunftsfelder der Erwachsenenbildung" Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Online im Internet: URL:

Mehr

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Wir arbeiten in Strukturen von gestern mit Methoden von heute an Problemen von morgen, vorwiegend mit Menschen, die die Strukturen

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen Was bedeutet es, ein Redaktionssystem einzuführen? Vorgehensmodell für die Einführung eines Redaktionssystems Die Bedeutung Fast alle Arbeitsabläufe in der Abteilung werden sich verändern Die inhaltliche

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

INitiative Gesunde Arbeitswelt

INitiative Gesunde Arbeitswelt INitiative Gesunde Arbeitswelt Münsterland (INGA-Münsterland) Gemeinsame Arbeitsgrundlage 2 1. Der Netzwerkgedanke Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung sind in der Bundesrepublik Deutschland gekennzeichnet

Mehr

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf 360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf Von der Entstehung bis heute 1996 als EDV Beratung Saller gegründet, seit 2010 BI4U GmbH Firmensitz ist Unterschleißheim (bei München)

Mehr

Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer

Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer Executive Training am Centrum für soziale Investitionen und Innovationen Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer 03.-05. Mai 2013 Centrum für soziale Investitionen und Innovation Centre for Social Investment

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Gender-sensibles Talentmanagement

Gender-sensibles Talentmanagement Büro St. Gallen T +41/71/280 17 77 F +41/71/288 24 57 Hüttenwiesstrasse 39 CH-9016 St. Gallen Büro München T +49/89/51 51 38 39 F +49/89/51 51 38 25 Fürstenrieder Strasse 279a D-81377 München Gender-sensibles

Mehr

Zusammenfassung CVTS3 Studie, Betriebliche Weiterbildung in Deutschland

Zusammenfassung CVTS3 Studie, Betriebliche Weiterbildung in Deutschland Zusammenfassung CVTS3 Studie, Betriebliche Weiterbildung in Deutschland Die dritte europäische Erhebung zur betrieblichen Weiterbildung CVTS3 (erschienen in 2008) zeigt die Veränderungen zur Studie CVTS2

Mehr

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim Dass wir gemeinsam mit dem Management auf die Unternehmensstrategie und ihre Auswirkungen

Mehr

Ein Muster für ein Thesis Proposal

Ein Muster für ein Thesis Proposal Ein Muster für ein Thesis Proposal (Auszug aus der Vorlesung Schlüsselkompetenzen III) 1/12 03.07.09 Thesis Proposal Ein Thesis Proposal ist ein Dokument, das ein geplantes Dissertationsprojekt beschreibt

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

Netzwerknewsletter Mai 2013

Netzwerknewsletter Mai 2013 1 von 6 04.06.2013 15:00 Falls Sie diesen Newsletter nicht korrekt angezeigt bekommen, klicken Sie bitte hier. Netzwerknewsletter Mai 2013 Liebe Leserin, lieber Leser, im Mai-Newsletter erwarten Sie ein

Mehr

Projektauswahlkriterien für das Bundesprogramm "XENOS Integration und Vielfalt"

Projektauswahlkriterien für das Bundesprogramm XENOS Integration und Vielfalt Projektauswahlkriterien für das Bundesprogramm "XENOS Integration und Vielfalt" Prioritätsachse C1 und C2 Zugeordneter Code Code 71 Indikative Instrumente Lokale Beschäftigungsprojekte, Initiativen und

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

NEWSLETTER #1 > 09_07_2014

NEWSLETTER #1 > 09_07_2014 NEWSLETTER #1 > 09_07_2014 NEWSLETTER INDEX Das Projekt Die erste Projektphase Nächste Schritte Impressum seite 2 seite 3 seite 5 seite 6 MY WAY ist ein Leonardo da Vinci - Innovationstransferprojekt (Nr.

Mehr