Walter Eggen, Micha Ruflin, Stefan Willi, Hugo Zimmermann. Detailhandel Wirtschaft DHA. Wirtschaft DHA. Grundlagen verstehen anwenden. 6.

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1 Walter Eggen, Micha Ruflin, Stefan Willi, Hugo Zimmermann Detailhandel Wirtschaft DHA Grundlagen verstehen anwenden Wirtschaft DHA 6. Auflage

2 5 Vorwort Das Lehr- und Lernmittel «Wirtschaft DHA, Grundlagen verstehen anwenden» vermittelt Lernenden im Detailhandel Grundlagen- und Aufbauwissen über wirtschaftliche Zusammenhänge. Die verschiedenen Themenbereiche sind übersichtlich, verständlich und leicht lesbar dargelegt. Dabei werden die Lernziele nach der Bildungsverordnung Detailhandelsassistentin / Detailhandelsassistent befolgt. Das Buch enthält zudem fünfzehn Werkzeuge, in denen praxisrelevante Berechnungen verständlich dargelegt werden. Diese Werkzeuge stellen einerseits eine Repetition zum Rechnen im Detailhandel dar und dienen andererseits als Nachschlagemöglichkeit beim Lösen von Aufgaben. Der zweite Teil des Lehr- und Lernmittels beinhaltet einerseits Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge, Fallbeispiele und Arbeitsblätter, andererseits Rechnungsaufgaben zu den Werkzeugen. Mithilfe dieses Arbeitsteils können die Lernenden den Stoff aus dem Grundlagenbuch sowie den Werk zeugen umfassend vertiefen und praktisch anwenden. Durch die anschliessende Kontrolle der Aufgaben mithilfe des Lösungsheftes wird zudem die Selbstkompetenz entscheidend gefördert. Für die vorliegende 6. Auflage wurde der Inhalt des Buches überarbeitet und aktualisiert. Zudem konnte das Autorenteam Anfang 2016 erweitert werden. Neu arbeiten Micha Ruflin und Stefan Willi an der Weiterentwicklung dieses Lehr- und Lernmittels mit. Das Autorenteam sowie der Verlag danken für Ihr Vertrauen und wünschen viel Spass beim Lernen und Unterrichten. April 2016 Autoren und Verlag

3 6 INHALTSVERZEICHNIS Inhalt A Grundelemente der Wirtschaft 11 Einleitung Die Notwendigkeit wirtschaftlichen Handelns Private Haushalte und ihre Bedürfnisse Individualbedürfnisse Kollektivbedürfnisse (Gruppenbedürfnisse) Nichtwirtschaftliche Bedürfnisse Unternehmen und die von ihnen produzierten Güter Einteilung der Güter nach ihrer Verfügbarkeit Einteilung der Güter nach ihrer Beschaffenheit Einteilung der Güter nach der Art der Verwendung Einteilung der Güter nach der Nutzungsdauer Produktionsfaktoren Arbeitsteilung (= Spezialisierung) Die innerbetriebliche Arbeitsteilung Die volkswirtschaftliche Arbeitsteilung Die internationale Arbeitsteilung Volkswirtschaft als Kreislauf Einfacher Wirtschaftskreislauf Messung der Wirtschaftsaktivität Marktmechanismus und Preisbildung Die Funktion des Marktes Die Bildung des Marktpreises Die drei Wirtschaftssektoren Gütergewinnung (primärer Wirtschaftssektor) Güterverarbeitung (sekundärer Wirtschaftssektor) Güterverteilung und Dienstleistungen (tertiärer Wirtschaftssektor) Strukturwandel in den Wirtschaftssektoren 32 B Funktionen und Formen des Handels Der Handel im tertiären Sektor Absatzweg Handelskette 35

4 INHALTSVERZEICHNIS Funktioneller Handel (Betrieb produziert und handelt) Institutioneller Handel (Betrieb handelt, produziert nicht) Die Handelsbetriebe Der Detailhandel in der Gesamtwirtschaft Der Grosshandel in der Gesamtwirtschaft 41 C Betriebsformen im Detailhandel Typische Unterscheidungsmerkmale des Detailhandels Sortiment Dienstleistungen Ladeneinrichtung Standort Preisniveau Verkaufsform/Bedienungsform Personal Betriebsgrösse Unterscheidung der Betriebsformen im Detailhandel Ladenhandel Versandhandel Filialprinzip Discountprinzip Strukturwandel und Entwicklung in der Schweiz Der Strukturwandel in der Gesamtwirtschaft Der Strukturwandel im Handelssektor 61 D Der Kaufvertrag Die rechtlichen Bestimmungen des Kaufvertrags Das Angebot (Antrag) Form der Verträge Unterscheidung von Kaufverträgen nach der Art des Kaufgegenstandes Der Fahrniskauf Rücktrittsmöglichkeiten (Widerrufsrecht) Verjährungsfristen Probleme mit Kaufverträgen (Vertragsverletzungen) Übersicht Annahmeverzug Zahlungsverzug Lieferungsverzug Mangelhafte Lieferung 74

5 8 INHALTSVERZEICHNIS 3. Zahlungsverkehr Zahlungsmittel Zahlungsarten Bargeldloser Zahlungsverkehr Quittungsarten Die Rolle der Finanzdienstleister beim Zahlungsverkehr Konten Bargeldloser Zahlungsverkehr 83 E Persönliches Budget und Kreditgeschäfte Persönliches Budget Leben in der Konsumgesellschaft Vorsicht Schuldenfallen Mögliche Massnahmen gegen die Verschuldung Budget Budgetvorschlag für das 1. Lehrjahr Kreditgeschäfte Konsumkredit Dem KKG unterstellte Verträge 91 F Marketing Grundlagen des Marketings Verkäufermarkt Käufermarkt Ziele des Marketings Marketing-Instrumente Der Marketing-Mix Werbung (Promotion auf Distanz) Verkaufsförderung (Promotion im Laden) 102 G Gesetzliche Bestimmungen Preisbekanntgabeverordnung (PBV) Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) Ladenschlussverordnung Markenschutzgesetz (MSchG) 112

6 INHALTSVERZEICHNIS 9 5. Konsumenteninformationsgesetz (KIG) Chemikaliengesetz 114 Werkzeuge 115 Mathematische Einführung 116 a Addition 119 b Subtraktion 120 c Multiplikation 121 d Division 122 e Dreisätze 123 f Prozentrechnen 126 g Preisänderungen 127 h Provision 129 i Verpackung: Bruttogewicht, Tara, Nettogewicht 130 j Währungsrechnen 131 k Durchschnittsrechnen/Mischungsrechnen 134 l Verteilungsrechnen 136 m Rabatt 137 n Skonto 138 o Bruttogewinn 139 Aufgaben zu den Teilen A G 141 A Grundelemente der Wirtschaft 142 Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 142 Themenzentrierte Arbeitsblätter 153 B Funktionen und Formen des Handels 159 Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 159 Themenzentrierte Arbeitsblätter 165 C Betriebsformen im Detailhandel 169 Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 169 Themenzentrierte Arbeitsblätter 177 D Der Kaufvertrag 183 Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 183 Themenzentrierte Arbeitsblätter 193 E Persönliches Budget und Kreditgeschäfte 195 Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 195 Themenzentrierte Arbeitsblätter 199

7 10 INHALTSVERZEICHNIS F Marketing 201 Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 201 Themenzentrierte Arbeitsblätter 205 G Gesetzliche Bestimmungen 207 Arbeitsaufträge, Schlüsselbegriffe und Fallbeispiele 207 Rechnungsaufgaben zu den Werkzeugen 213 Mathematische Einführung 214 a Addition 218 b Subtraktion 221 c Multiplikation 224 d Division 226 e Dreisätze 228 f Prozentrechnen 230 g Preisänderungen 232 h Provision 234 i Verpackung: Bruttogewicht, Tara, Nettogewicht 236 j Währungsrechnen 238 k Durchschnittsrechnen/Mischrechnen 240 l Verteilungsrechnen 243 m Rabatt 245 n Skonto 247 o Bruttogewinn 250 Anhang 253 Stichwortverzeichnis 254

8 A Grundelemente der Wirtschaft Einleitung Die Notwendigkeit wirtschaftlichen Handelns Private Haushalte und ihre Bedürfnisse Unternehmen und die von ihnen produzierten Güter Produktionsfaktoren Arbeitsteilung (= Spezialisierung) Volkswirtschaft als Kreislauf Marktmechanismus und Preisbildung Die drei Wirtschaftssektoren 30 Lernziele Sie können die Grundelemente der wirtschaftlichen Tätigkeit erklären. Sie kennen den Zusammenhang zwischen Bedürfnis, Bedarf, Güter, Nachfrage und Angebot. Sie wissen, wie ein Markt entsteht. Sie können die Bedeutung von Produktionsfaktoren darlegen. Sie können die Bedeutung der Wirtschaftssektoren beschreiben.

9 12 A GRUNDELEMENTE DER WIRTSCHAFT Einleitung Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral, von Heinrich Böll In einem Hafen an einer westlichen Küste Europas liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem Fischerboot und döst. Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Farbfilm in seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotografieren: blauer Himmel, grüne See mit friedlichen schneeweissen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze. Klick. Noch einmal: Klick, und da aller guten Dinge drei sind und sicher sicher ist, ein drittes Mal: Klick. Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig aufrichtet, schläfrig nach seiner Zigarettenschachtel angelt; aber bevor er das Gesuchte gefunden, hat ihm der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase gehalten, ihm die Zigarette nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand gelegt, und ein viertes Klick, das des Feuerzeuges, schliesst die eilfertige Höflichkeit ab. Durch jenes kaum messbare, nie nachweisbare Zuviel an flinker Höflichkeit ist eine gereizte Verlegenheit entstanden, die der Tourist der Landessprache mächtig durch ein Gespräch zu überbrücken versucht. «Sie werden heute einen guten Fang machen.» Kopfschütteln des Fischers. «Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter günstig ist.» Kopfnicken des Fischers. «Sie werden also nicht ausfahren?» Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen. Gewiss liegt ihm das Wohl des ärmlich gekleideten Menschen am Herzen, nagt an ihm die Trauer über die verpasste Gelegenheit. «Oh, Sie fühlen sich nicht wohl?» Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaft gesprochenen Wort über. «Ich fühle mich grossartig», sagt er. «Ich habe mich nie besser gefühlt.» Er steht auf, reckt sich, als wolle er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist. «Ich fühle mich phantastisch.» Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglücklicher, er kann die Frage nicht mehr unterdrücken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht: «Aber warum fahren Sie denn nicht aus?» Die Antwort kommt prompt und knapp. «Weil ich heute morgen

10 EINLEITUNG 13 schon ausgefahren bin.» «War der Fang gut?» «Er war so gut, dass ich nicht noch einmal auszufahren brauche, ich habe vier Hummer in meinen Körben gehabt, fast zwei Dutzend Makrelen gefangen» Der Fischer, endlich erwacht, taut jetzt auf und klopft dem Touristen beruhigend auf die Schultern. Dessen besorgter Gesichtsausdruck erscheint ihm als ein Ausdruck zwar unangebrachter, doch rührender Kümmernis. «Ich habe sogar für morgen und übermorgen genug», sagt er, um des Fremden Seele zu erleichtern. «Rauchen Sie eine von meinen?» «Ja, danke.» Zigaretten werden in Münder gesteckt, ein fünftes Klick, der Fremde setzt sich kopfschüttelnd auf den Bootsrand, legt die Kamera aus der Hand, denn er braucht jetzt beide Hände, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen. «Ich will mich ja nicht in Ihre persönlichen Angelegenheiten mischen», sagt er, «aber stellen Sie sich mal vor, Sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht sogar ein viertes Mal aus und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht gar zehn Dutzend Makrelen fangen stellen Sie sich das mal vor.» Der Fischer nickt. «Sie würden sich in spätestens einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei Jahren ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren könnten Sie vielleicht einen kleinen Kutter haben; mit zwei Booten oder dem Kutter würden Sie natürlich viel mehr fangen eines Tages würden Sie zwei Kutter haben, Sie würden», die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke die Stimme, «Sie würden ein kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik, mit einem eigenen Hubschrauber rundfliegen, die Fischschwärme ausmachen und Ihren Kuttern per Funk Anweisung geben. Sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren und dann», wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache. Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen. «Und dann», sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache. Der Fischer klopft ihm auf den Rücken, wie einem Kind, das sich verschluckt hat. «Was dann?» fragt er leise. «Dann», sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, «dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dösen und auf das herrliche Meer blicken.» «Aber das tu ich ja schon jetzt», sagt der Fischer, «ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestört.» Tatsächlich zog der solcherlei belehrte Tourist nachdenklich von dannen, denn früher hatte er auch einmal geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen, und es blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein wenig Neid.

11 14 A GRUNDELEMENTE DER WIRTSCHAFT 1. Die Notwendigkeit wirtschaftlichen Handelns Wünsche Die Geschichte von Heinrich Böll handelt von zwei unterschiedlichen Menschen mit unterschiedlichen Lebenszielen. Sie stehen stellvertretend für alle Menschen. Denn alle Menschen haben Wünsche und Träume, die sie verwirklichen möchten womit wir uns mitten im Gebiet der Wirtschaft befinden. Die Wirtschaftswissenschaft beschäftigt sich nämlich mit den Anstrengungen, welche die Menschen unternehmen, um ihre Wünsche zu erfüllen. Allerdings, so ganz einfach und von alleine erfüllen sich die Wünsche nur im Schlaraffenland. Bei uns auf der Erde müssen die Menschen arbeiten, um etwas zu erhalten. Mann und Frau müssen selbst aktiv werden und wirtschaftlich handeln. Was heisst das? Wirtschaftliches Handeln Wirtschaftliches Handeln beinhaltet die Herstellung und Weiterverarbeitung von Gütern. In der Kurzgeschichte vom Fischer entsprechen die Güter den Fischen. Die Fische stehen symbolisch für alle anderen begehrenswerten Dinge im Leben. Die meisten Dinge auf der Erde sind allerdings knapp. Um sie zu erhalten, muss man etwas dafür tun. Fast alle Menschen gehen irgendeiner Arbeit nach und sind wirtschaftlich tätig: Güter herstellen Güter verkaufen Geld verdienen Geld ausgeben. Die Hauptaufgabe der Wirtschaft ist es, Güter herzustellen und zu verteilen. Betrachtungsweisen der Wirtschaft Privathaushalt Wie wirtschaftet man im privaten Haushalt? Betriebswirtschaft Wie führt man ein Unternehmen? Volkswirtschaft Wie wird in einem einzelnen Land gewirtschaftet? Weltwirtschaft Wie wirtschaften ganze Länder untereinander? GELESEN VERSTANDEN? 1. Mit was beschäftigt sich die Wirtschaftswissenschaft? 2. Wann handelt ein Mensch wirtschaftlich?

12 2. PRIVATE HAUSHALTE UND IHRE BEDÜRFNISSE Private Haushalte und ihre Bedürfnisse Haushalte Bedürfnisse Personen, die in einer Wohnung oder einem Haus leben, bezeichnet man als private Haushalte. Sie konsumieren Waren, nehmen Dienstleistungen in Anspruch und sparen einen Teil ihres Einkommens. Die unter dem Begriff «Haushalte» zusammengefassten Menschen nennt man deshalb auch Konsumenten. Konsumenten treten als Käufer auf. Sie haben Wünsche, und das macht sie wirtschaftlich aktiv. So gesehen sind die Wünsche der Menschen Ausgangspunkt allen wirtschaftlichen Handelns. Es gibt unendlich viele Wünsche: Jede und jeder hat den Eindruck, es fehle noch etwas. Dieses Gefühl bezeichnen wir als Bedürfnis. Ein Bedürfnis ist ein Mangelgefühl, das man beseitigen möchte. Bedürfnisse werden nach verschiedenen Merkmalen unterteilt: Bedürfnisse Nichtwirtschaftliche Bedürfnisse Individualbedürfnisse Kollektivbedürfnisse Existenzbedürfnisse (Grundbedürfnisse) Kulturbedürfnisse (Wahlbedürfnisse) Luxusbedürfnisse (Wahlbedürfnisse) 2.1 Individualbedürfnisse Individualbedürfnisse sind Bedürfnisse, die der einzelne Mensch hat und mit seiner alleinigen Entscheidung und seinen persönlichen Möglichkeiten befriedigen kann. Beispiele: Wunsch nach Essen, nach einer Wohnung oder nach einem modischen Out fit.

13 16 A GRUNDELEMENTE DER WIRTSCHAFT Individualbedürfnisse kann man in Existenz-, Kultur- und Luxusbedürfnisse unterteilen: INDIVIDUALBEDÜRFNISSE Existenzbedürfnisse Ihre Befriedigung ist lebensnotwendig und dient der Selbsterhaltung. Existenzbedürfnisse müssen vor allen anderen Bedürfnissen befriedigt werden. Beispiele: Bedürfnis nach Grundnahrungs mitteln, Kleidung oder einer einfachen Wohnung. Kulturbedürfnisse Erst durch die Befriedigung von Kulturbedürfnissen empfinden wir unser Leben als erfüllt. Die Erfüllung von Kulturbedürfnissen setzt allerdings voraus, dass nach der Befriedigung der Existenzbedürfnisse noch ein Teil unseres Einkommens übrig bleibt und wir ausserdem über Freizeit verfügen. Beispiele: Bedürfnis nach Musik, Zeitungen, Reisen oder einer geschmackvoll eingerichteten Wohnung. Luxusbedürfnisse Sie umfassen den Wunsch nach luxuriösem Leben und setzen entsprechende wirtschaftliche Verhältnisse voraus. Beispiele: Bedürfnis nach Luxus gütern (Sport wagen, Schmuck), nach luxuriösen Dienst leistungen (Privatchauffeur, Schönheits operation) oder einer luxuriösen Villa. Die Grenze zwischen Kultur- und Luxusbedürfnissen ist fliessend. Deshalb lässt sich nicht immer klar bestimmen, ob ein bestimmtes Bedürfnis noch ein Kulturbedürfnis oder bereits ein Luxusbedürfnis ist. Kaufkraft In welchem Umfang ein Mensch seine Bedürfnisse befriedigen kann, hängt von seinem Einkommen und Vermögen ab. Wie viele Güter und Dienstleistungen sich ein Mensch (oder Haushalt) damit leisten kann, wird als «Kaufkraft» bezeichnet. Bedürfnis Bedarf Nachfrage Bedürfnis Jemand empfindet ein bestimmtes Bedürfnis, ein Mangelgefühl, das er beseitigen möchte. Sie verspüren z. B. das Bedürfnis nach neuer Kleidung. Bedarf Der Bedarf nennt konkret, womit das Bedürfnis befriedigt werden soll. Wenn Sie nun Ihr Bedürfnis nach neuer Kleidung mit einem neuen Pullover stillen wollen, entsteht ein Bedarf nach einem Pullover. Nachfrage Wird für einen Bedarf tatsächlich auch Geld ausgegeben, wird von einer Nachfrage gesprochen. Wenn Sie nun Fr. 40. von Ihrem Ersparten für einen neuen roten Pullover ausgeben, ist aus dem Bedarf nach einem Pullover eine Nachfrage nach dem roten Pullover entstanden.

14 2. PRIVATE HAUSHALTE UND IHRE BEDÜRFNISSE Kollektivbedürfnisse (Gruppenbedürfnisse) Kollektivbedürfnisse ergeben sich aus dem Zusammenleben der Menschen. Es sind Bedürfnisse, die von vielen Menschen in der Gesellschaft gleichzeitig und gemeinsam empfunden werden. In der Schweiz entscheidet die politische Mehrheit (durch Stimmrecht in Gemeinde, Kanton, Bund), welche Kollektivbedürfnisse wie abgedeckt werden (meist mittels öffentlichstaatlicher Einrichtungen). Beispiele: Das Bedürfnis nach Ausbildung wird durch Schulen, das Bedürfnis nach Gesundheit durch Spitäler und das Bedürfnis nach Sicherheit durch Polizei und Armee abgedeckt. Dienste in der Gesellschaft Meist handelt es sich bei der Erfüllung von Kollektivbedürfnissen also um Dienstleistungen für ganze Teile der Gesellschaft. Hier gilt in der Regel: Je grösser der Wohlstand in einem Land ist, mit anderen Worten, je mehr Einkommen und Vermögen vorhanden ist, desto grösser wird der Ruf auch nach der Abdeckung von Kollektivbedürfnissen. Beispiele: Je mehr Autos die einzelnen Bürgerinnen und Bürger besitzen (Individualbedürfnis), desto mehr Strassen werden verlangt (Kollektivbedürfnis); je mehr Dinge die Leute in den Abfall werfen (Individualbedürfnis), desto dringender wird dadurch das Problem der Kehrichtbeseitigung (Kollektivbedürfnis). 2.3 Nichtwirtschaftliche Bedürfnisse (= nicht käuflich) Neben den verschiedenen wirtschaftlichen Bedürfnissen haben die Menschen auch nichtwirtschaftliche Bedürfnisse. Es handelt sich hier nicht um materielle, sondern um menschlich-persönliche Bedürfnisse: Beispiele: Menschen verspüren das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Zuwendung, Geborgenheit, Zugehörigkeit, Liebe, Vertrautheit, Ansehen, Selbstverwirklichung. Bedeutung im Handel Diese Bedürfnisse können nicht mit Geld befriedigt werden, sie sind nicht käuflich. Trotzdem spielen sie im Wirtschaftsleben eine grosse Bedeutung. Beispiele: Ein Lächeln kostet nichts, dennoch oder gerade deswegen machen Sie mehr Kunden glücklich; Sie schenken einer Kundin Aufmerksamkeit und nehmen sich Zeit für eine eingehende Beratung, was die Kundin zur Stammkundin macht. GELESEN VERSTANDEN? 3. Wer bildet einen Haushalt? 4. Weshalb können Sie nie alle Ihre Bedürfnisse befriedigen? 5. Welche Arten von Bedürfnissen kennen Sie? 6. Welches ist der wichtigste Beruf im Zusammenhang mit der Befriedigung von Bedürfnissen?

15 18 A GRUNDELEMENTE DER WIRTSCHAFT 3. Unternehmen und die von ihnen produzierten Güter Unternehmen Güter Unternehmen sind gewinnorientierte Wirtschaftsteilnehmer und produzieren die von den Haushalten nachgefragten Güter. Deshalb nennt man die Unternehmen auch Produzenten. Alle Mittel, die zur Befriedigung von Bedürfnissen dienen, nennt man Güter. Ein Gut zu besitzen ist für uns insofern von Nutzen, als es ein Mangelgefühl beseitigt. EINTEILUNG DER GÜTER NACH EIGENSCHAFTEN Güter Wirtschaftliche Güter (mit Preis, da knapp) Freie Güter (ohne Preis, da unbeschränkt) Materielle Güter (kann man anfassen) Sachgüter Rechte (lagerbar, handelbar) Immaterielle Güter (kann man nicht anfassen) Dienstleistungen (nicht lagerbar, nicht handelbar) Konsumgüter (Privatgut) Gebrauchsgüter (mehrmals verwendbar) Investitionsgüter (Betriebsgut) Verbrauchsgüter (einmal verwendbar) Verfügbarkeit (wie sie erhältlich sind) Beschaffenheit Art der Verwendung Nutzungsdauer 3.1 Einteilung der Güter nach ihrer Verfügbarkeit Es gibt Güter, die für alle Menschen einer Gesellschaft in genügend grossen Mengen vorhanden sind (freie Güter). Die meisten Güter jedoch sind knapp und begehrt. Für diese können die Unternehmen einen Preis verlangen und sie verkaufen. Man nennt solche Güter wirtschaftliche Güter. Im Detailhandel werden wirtschaftliche Güter angeboten.

16 3. UNTERNEHMEN UND DIE VON IHNEN PRODUZIERTEN GÜTER 19 Freie Güter Freie Güter werden von der Natur in genügender Menge zur Verfügung gestellt. Sie sind gratis. Beispiele: Luft, Sand am Meer oder Sonnenstrahlen. Wirtschaftliche Güter Wirtschaftliche Güter müssen von der Wirtschaft hergestellt werden, sind knapp und haben deshalb am Markt einen Preis. Beispiele: Autos, Handys, Bücher, Medikamente oder Fernsehgeräte. 3.2 Einteilung der Güter nach ihrer Beschaffenheit Sachgüter Materielle Güter sind Sachgüter. Sie sind stofflicher Natur, d. h. man kann sie anfassen. Beispiele: Werkzeuge, Kleider oder Lebensmittel. Rechte Rechte sind Güter, die man nicht anfassen kann. Sie sind aber genauso handelbar (z.b. in Form von Lizenzen oder Copyrights) und lagerfähig (z.b. auf Datenträgern) wie Sachgüter. Gerade das Internet bietet für Filme und Musik enorme Absatzmöglichkeiten. Das illegale Herunterladen ist jedoch weit verbreitet, worunter die Film- und Musikbranche leidet. Es eröffnen sich allerdings auch ganz neue Einnahmequellen (z.b. itunes, Netflix). Beispiele: Filmrechte, Software. Dienstleistungen Dienstleistungen sind wie Rechte ebenfalls immateriell, können zusätzlich aber nicht separat vom Produktionsprozess gehandelt und auch nicht gelagert werden. Die Erbringung von Dienstleistungen durch den Anbieter und der Verbrauch durch die Nachfragerin geschehen immer gleichzeitig. Beispiele: Fahrlehrer, Anlageberaterin oder Vor-Ort-Bereitstellung von Gütern durch den Detaillisten. 3.3 Einteilung der Güter nach der Art der Verwendung Bei dieser Einteilung wird nicht nach der Art des Gutes unterschieden, sondern nach dessen Verwendung. Dasselbe Gut kann ein Investitionsgut oder ein Konsumgut sein. Ein Beispiel: Ein Auto in Ihrem Lehrgeschäft zum Ausliefern von Ware ist ein Investitionsgut. Wird dasselbe Auto von Ihnen zum privaten Gebrauch gekauft, handelt es sich um ein Konsumgut. Investitionsgüter/ Produktionsgüter Investitionsgüter werden am Arbeitsplatz eingesetzt. Mit ihrer Hilfe werden andere, neue Güter hergestellt und verteilt oder es werden Dienstleistungen erbracht. Sie befriedigen also nur indirekt ein menschliches Bedürfnis. Diese Güter werden auch Produktionsgüter genannt. Beispiele für Produktionsgüter: Fabrikanlagen, Werkzeuge, Lastautos oder die Inneneinrichtung eines Detailhandelsbetriebes.

17 20 A GRUNDELEMENTE DER WIRTSCHAFT Traktoren zählt man zu den Investitionsgütern, Kleider zu den Konsumgütern. Konsumgüter Konsumgüter werden im Privatleben konsumiert und befriedigen direkt ein menschliches Bedürfnis. Beispiele: Nahrungsmittel, Bekleidung, Möbel, Medikamente. 3.4 Einteilung der Güter nach der Nutzungsdauer Gebrauchsgüter Gebrauchsgüter: Sie können mehrmals oder dauernd verwendet werden, sie werden durch den Gebrauch nur unwesentlich verändert. Investitionsgüter: Maschinen, Lastwagen, Automaten oder Verkaufseinrichtung. Konsumgüter: Haushaltgeräte, Möbel oder Kleider. Verbrauchsgüter Verbrauchsgüter: Sie werden verbraucht. Das bedeutet, sie werden bei der Verwendung aufgebraucht oder verzehrt. Investitionsgüter: Rohstoffe oder Büromaterial. Konsumgüter: Lebensmittel oder Medikamente. GELESEN VERSTANDEN? 7. Nach welchen Merkmalen kann man Güter einteilen? 8. Was ist der Unterschied zwischen einem freien und einem wirtschaftlichen Gut? 9. Ist die Luft ein freies oder ein wirtschaftliches Gut? Warum? 10. Was ist ein Konsumgut? 11. Was ist ein Investitionsgut?

18 4. PRODUKTIONSFAKTOREN Produktionsfaktoren Damit Konsumentinnen und Konsumenten Güter kaufen und konsumieren können, müssen diese produziert werden. Dazu braucht es den Einsatz von Produktionsfaktoren. In jedem einzelnen Betrieb werden die Produktionsfaktoren Boden, Arbeit, Kapital und Wissen kombiniert, um eine wirtschaftliche Leistung zu erbringen. Die Produktionsfaktoren wollen wir anhand der Brotherstellung genauer erklären: PRODUKTIONSFAKTOREN Boden Rohstoffträger Energieträger Nährstoffträger Betriebs standort Tourismus landschaft Aus dem Boden werden Stoffe (Wasser, Salz, Getreide usw.) zur Verarbeitung von Brot gewonnen. Für die Herstellung von Brot braucht es weiter einen Standort (Backstube). Arbeit körperliche Arbeit geistige Arbeit maschinelle Arbeit Kapital Geldkapital (Bargeld, Buchgeld) Sachkapital (Gebäude, Fahrzeuge) Zum Kapital gehören das Sachkapital, also die vom Bäcker verwendeten Maschinen (Teigmaschine, Backofen, usw.), sowie das Geldkapital (z. B. das Bargeld in der Kasse). Wissen Aus- und Weiterbildung Qualifikation Fähigkeiten Erfahrung Der Bäcker benötigt das Wissen (Erfahrung, Know-how, Ausbildung, usw.), wie man Brot bäckt, wie die eingesetzten Maschinen bedient werden müssen usw. Der Bäcker setzt seine Arbeitskraft (körperliche Arbeit) zum Beispiel zum Brotbacken ein. In der heutigen Zeit werden viele Arbeitsschritte von Maschinen ausgeführt (maschinelle Arbeit), zum Beispiel das Kneten von Teig durch eine Teigmaschine. Boden Arbeit Ihr Lehrbetrieb benötigt als erstes Boden für Geschäfts- und Lagerräume, für den sogenannten Betriebsstandort. Für andere Betriebe übernimmt der Boden andere Funktionen: er dient als Rohstoffträger, Energieträger, Nährstoffträger oder als Tourismuslandschaft. Als zweiten Produktionsfaktor braucht Ihr Betrieb den Einsatz von Arbeit, also auch Ihren Einsatz. Ohne Arbeitskräfte läuft in einem Betrieb nichts. Dank der technischen Entwicklung kommen immer mehr Maschinen und Geräte zum Einsatz und die strenge körperliche Arbeit wird durch maschinelle Arbeit ersetzt. Auch im Detailhandel kommen immer wieder neue Geräte zum Einsatz (z. B. Selfscanning-Kassen).

19 22 A GRUNDELEMENTE DER WIRTSCHAFT Schliesslich wird in Ihrem Betrieb auch viel geistige Arbeit geleistet. Zum Beispiel beraten Detailhandelsassistentinnen und -assistenten ihrer Kundinnen und Kunden und gehen auf deren Bedürfnisse ein. Kapital Gleichzeitig funktioniert ein wirtschaftliches Unternehmen nur unter Verwendung des Produktionsfaktors Kapital. Für den Einsatz im Betrieb braucht es sowohl Geld- als auch Sachkapital. Geldkapital: In Ihrem Betrieb braucht es Geld in der Ladenkasse und auf Bank-/Postkonten, damit anfallende Betriebskosten wie z. B. Miete, Strom, Löhne bezahlt werden können. Sachkapital: Das sind alle notwendigen Einrichtungen und Sachen, die ein Betrieb benötigt, um überhaupt arbeiten zu können. In einem Detailhandelsbetrieb zählen zum Beispiel die Kassen, die Regale, die Einkaufskörbe, die Handelsware usw. zum Sachkapital. Ein Betrieb kann sich nur entwickeln, wenn genügend Geld zur Beschaffung von modernen Geräten und Einrichtungen vorhanden ist. Die Umwandlung von Geldkapital in Sachkapital nennt man Investition. Beispiel einer Investition: Wenn Ihr Geschäft bei einem Lieferanten neue Ware einkauft, verwendet es zur Bezahlung Geld aus der Kasse (Geldkapital) und erhält dafür neue Ware (Sachkapital). Wissen Im jedem Betrieb ist das Wissen (Know-how oder Bildung) bzw. die Ausund Weiterbildung der Arbeitskräfte von zentraler Bedeutung. Die Schweiz verfügt über keine bedeutenden Bodenschätze wie Erdöl, Gold oder Kohle. Die wichtigste wirtschaftliche Ressource der Schweiz besteht in den motivierten und fähigen, d. h. gut ausgebildeten Arbeitskräften. Auf der Grundlage dieser wertvollen Ressource war es der Schweiz möglich, innerhalb der letzten 150 Jahre von einem armen, hauptsächlich bäuerlichen Land zu einem der reichsten Länder der Welt zu werden. GELESEN VERSTANDEN? 12. Welche Produktionsfaktoren werden unterschieden? 13. Weshalb ist Wissen auch ein Produktionsfaktor?

20 5. ARBEITSTEILUNG (= SPEZIALISIERUNG) Arbeitsteilung (= Spezialisierung) Gesteigerte Produktivität Ein einzelner Mensch stellt nicht alles her, was er braucht. Als Detailhandelsassistentin oder Detailhandelsassistent sind Sie im Handel tätig. Sie machen das, was Sie am besten können: Sie bestellen und verkaufen Waren, beraten und bedienen Kunden, präsentieren Waren und überwachen das Lager. Möglicherweise arbeiten Sie in Ihrer Freizeit gerne mit Holz. Das Sägen und Hämmern mag Ihr Hobby sein, aber ein gelernter Schreiner hat vermutlich schneller einen Tisch zusammengebaut als Sie er ist also produktiver im Holzbau als Sie. Damit wird ersichtlich, dass mit der Arbeitsteilung bzw. Spezialisierung die Menschen besser mit Gütern versorgt sind. Die Arbeitsteilung steigert die Produktivität. Durch die Arbeitsteilung sind die Menschen aber auch abhängiger voneinander. Wenn in der Brotproduktion das Mehl fehlt, kann der Bäcker oder die Bäckerin kein Brot herstellen, und die Konsumentinnen und Konsumenten können kein Brot kaufen und essen. Arbeitsteilung Arbeitsteilung zwischen Mitarbeitern eines Betriebes Arbeitsteilung zwischen Betrieben Arbeitsteilung zwischen Ländern Innerbetriebliche Arbeitsteilung Volkswirtschaftliche Arbeitsteilung Internationale Arbeitsteilung

21 24 A GRUNDELEMENTE DER WIRTSCHAFT 5.1 Die innerbetriebliche Arbeitsteilung Die innerbetriebliche Arbeitsteilung zeigt sich daran, dass Menschen, die im selben Unternehmen arbeiten, verschiedene Tätigkeiten ausüben. Die Verkäuferin verkauft, die Kassiererin nimmt Geld ein, die Lagermitarbeiterin ordnet das Lager. Bei der innerbetrieblichen Arbeitsteilung wird ein Arbeitsvorgang aufgeteilt. Verschiedene Menschen übernehmen eine Teilaufgabe. Massenproduktion Arbeitsbedingungen Durch die innerbetriebliche Arbeitsteilung ist eine Produktivitätssteigerung möglich, weil in derselben Zeit mehr Produkte gefertigt werden können. Dadurch ist die Massenproduktion überhaupt erst entstanden und hat den Industrieländern Wohlstand gebracht. Aber die Arbeitsteilung führt auch dazu, dass Menschen nur eine Teiltätigkeit ausführen. Am Laufband den ganzen Tag nur eine einzige Schraube in ein bestimmtes Teil einzuarbeiten, ist langweilig und führt zu Abgestumpftheit und schliesslich zu einer schlechteren Qualität des fertigen Produktes. Die oftmals unmenschlichen Arbeitsbedingungen in der Massenproduktion haben auch zu der Erkenntnis geführt, dass die Arbeitsteilung nicht zu weit getrieben werden sollte. Als Detailhandelsassistentin bzw. Detailhandelsassistent werden Sie ganzheitlich ausgebildet und können sehr vielseitig eingesetzt werden. Es gibt entsprechend viel Abwechslung in Ihrer Arbeit. Volkswirtschaftliche Arbeitsteilung: die meisten Firmen stellen heute eines oder wenige Produkte her.

22 5. ARBEITSTEILUNG (= SPEZIALISIERUNG) Die volkswirtschaftliche Arbeitsteilung Ein wirtschaftliches, fertig produziertes Gut durchläuft mehrere Wirtschaftsstufen. Die Arbeitsteilung zwischen Betrieben nennen wir volkswirtschaftliche Arbeitsteilung. Wir unterscheiden dabei die vertikale und die horizontale Arbeitsteilung. Vertikale Arbeitsteilung Die vertikale volkswirtschaftliche Arbeitsteilung ist die Arbeitsteilung zwischen Betrieben verschiedener Wirtschaftsstufen. Beispiel: Der Bauer pflanzt Bäume, pflegt und fällt sie. Die Schreinerin kauft das Holz beim Bauern und fertigt daraus Tische. Der Möbelhändler, ein Detaillist, kauft die Tische, präsentiert sie in seinem Geschäft den Kunden und verkauft sie. Damit durchläuft der Tisch die drei Wirtschaftssektoren, die Sie in Kapitel 8 dieses Teiles kennenlernen werden. Horizontale Arbeitsteilung Die horizontale volkswirtschaftliche Arbeitsteilung ist die Arbeitsteilung zwischen Betrieben derselben Wirtschaftsstufe. Beispiel: Auf der Stufe Fabrikation stellt eine Unternehmung den Stoff und eine andere Reissverschlüsse her. Eine dritte Firma stellt aus Stoff und Reissverschlüssen Hosen her. 5.3 Die internationale Arbeitsteilung Die Schweiz ist ein rohstoffarmes Land. Wir sind auf den Handel mit dem Ausland angewiesen: Die Schweiz kauft Erdöl, Eisen, Erz, Gold, Kakao und vieles mehr aus dem Ausland ein. Auch vorfabrizierte Teile werden im Ausland eingekauft und mit Hilfe der importierten Rohstoffe zu qualitativ sehr hochstehenden Fertigprodukten oder Halbfertigprodukten weiterverarbeitet. Diese Ware wird nicht nur in der Schweiz konsumiert, sondern ins Ausland exportiert. Dies führt zu einer starken Verflechtung mit dem Ausland. Der internationale Handel hat stark zugenommen. GELESEN VERSTANDEN? 14. Welche Folgen hat die Arbeitsteilung für unsere Gesellschaft? 15. Welche Arten der Arbeitsteilung kennen Sie?

23 26 A GRUNDELEMENTE DER WIRTSCHAFT 6. Volkswirtschaft als Kreislauf Die Bedürfnisse des Menschen können mit Konsumgütern und Dienstleistungen befriedigt werden. Die Haushalte konsumieren Waren und Dienstleistungen (wirtschaftliche Güter), die von Unternehmen (Produzenten) hergestellt werden. Die Volkswirtschaft kann als Kreislauf von Gütern und Dienstleistungen sowie als Kreislauf von Geld dargestellt werden. Mit der Kreislauftheorie wird das wirtschaftliche Geschehen in einem Land betrachtet. 6.1 Einfacher Wirtschaftskreislauf Im einfachen Wirtschaftskreislauf besteht die Volkswirtschaft aus Haushalten, die konsumieren, und Unternehmen, die produzieren. Vereinfacht wird die Volkswirtschaft als Tausch von Gütern und Geld zwischen Unternehmen und Haushalten dargestellt. EINFACHER WIRTSCHAFTSKREISLAUF ZWISCHEN HAUSHALTEN UND UNTERNEHMEN Produktionsfaktoren Boden, Arbeit, Kapital, Wissen 1 Güterstrom 2 Bodenrente, Lohn, Zins Unternehmen Haushalte Güterpreis Geldstrom 3 4 Sachgüter, Dienstleistungen In diesem Wirtschaftskreislauf ist Folgendes zu beachten: Für die Produktion der Güter stellen die Haushalte den Unternehmen ihre Arbeit, ihren Boden, ihr Kapital und ihre Bildung (Produktionsfaktoren) zur Verfügung. Für Arbeit, Boden, Kapital und Wissen erhalten die Konsumenten (Haushalte) Löhne, Grundrenten (Miete oder Pacht) und Zinsen.

24 6. VOLKSWIRTSCHAFT ALS KREISLAUF 27 Mit diesem Geld kaufen die Konsumenten Waren und Dienstleistungen. Dadurch fliesst das Geld wieder zu den Produzenten. Unternehmen produzieren Waren und Dienstleistungen, welche von den Haushalten gekauft, d. h. konsumiert, werden. Geldstrom Güterstrom Der Geldstrom besteht aus allen Einkommen und Ausgaben der Haushalte sowie den Lohn- und Zinszahlungen der Unternehmen. In entgegen gesetzter Richtung verläuft der Güterstrom. Der Güterstrom umfasst alle von den Unternehmen hergestellten Waren und Dienstleistungen sowie den von den Haushalten zur Verfügung gestellten Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital). 6.2 Messung der Wirtschaftsaktivität Damit ein Staat seine volkswirtschaftlichen Aktivitäten erfassen und steuern kann, ist es für ihn wichtig, zu wissen, wie hoch die wirtschaftliche Leistung der eigenen Volkswirtschaft ist. Bruttoinlandprodukt (BIP) Die wichtigste Grösse zur Messung der Wirtschaftsaktivität ist das Bruttoinlandprodukt (BIP). Das BIP bezeichnet den Wert aller Waren und Dienstleistungen zu Marktpreisen, die in einem Land während eines Jahres produziert werden. Nicht im BIP erfasst werden z. B. Arbeiten im Haushalt, ehrenamtliche Tätigkeiten sowie die Vereinsarbeit. Wohlstand Der wirtschaftliche Wohlstand eines Landes wird anhand des Bruttoinlandprodukts gemessen. Unter Wohlstand wird der materielle Lebensstandard eines Landes verstanden. Die Schweiz gehört zu den wohlhabensten Ländern der Erde. Volkseinkommen Früher oft verwendet wurde das sogenannte Volkseinkommen. Dieses umfasst alle Einkommen, die in einer Volkswirtschaft innerhalb eines Jahres verdient werden (Löhne, Zinsen, Gewinne usw.). Das Volkseinkommen der Schweiz wird vom Bundesamt für Statistik heute nicht mehr ausgewiesen. GELESEN VERSTANDEN? 16. Welche «Ströme» fliessen zwischen den verschiedenen «Mitspielern» im Wirtschaftskreislauf? 17. Wie und wo sind Sie im Wirtschaftskreislauf integriert? 18. Was versteht man unter «Volkseinkommen»? 19. Was ist das BIP?

25 28 A GRUNDELEMENTE DER WIRTSCHAFT 7. Marktmechanismus und Preisbildung 7.1 Die Funktion des Marktes In der modernen arbeitsteiligen Volkswirtschaft müssen die erstellten wirtschaftlichen Güter getauscht werden. Als praktisches, allgemein gültiges Tauschmittel wird Geld verwendet. Markt und Marktpreis Der Markt ist der Ort, wo die Konsumenten mit ihrer Nachfrage und die Produzenten oder Händler mit ihrem Angebot zusammentreffen. Aufgrund von Angebot und Nachfrage bildet sich der Marktpreis. Damit ist der Markt der Ort der Preisbildung. Der Anbieter will dabei den höchstmöglichen Preis erzielen und der Nachfrager einen möglichst niedrigen Preis bezahlen. WICHTIGE MÄRKTE Warenmarkt Hier werden Rohstoffe (z. B. Erdöl, Gold) oder Halb- und Fertigprodukte (z. B. Maschinen, Kleiderstoffe, Schuhe, Lebensmittel) gehandelt. Grundstückmarkt Dies ist der Markt der bebauten und unbebauten Grundstücke (auch Immobilienmarkt genannt). Kapitalmarkt An der Börse werden weltweit Rohstoffe oder Wertschriften gehandelt. Täglich wird ein neuer Preis (Kurs) ausgehandelt und die Kursentwicklung durch einen Index erfasst (z. B. Swiss Market Index oder Dow Jones Industrial Index). Arbeitsmarkt Auf diesem Markt sind die Arbeitnehmer die Anbieter. Sie bieten ihre Arbeitskraft an und versuchen hierfür einen möglichst hohen Preis (Lohn) zu erzielen. Die Arbeitsnach frager sind die Unternehmen, welche Arbeitskräfte suchen.

26 7. MARKTMECHANISMUS UND PREISBILDUNG Die Bildung des Marktpreises Aufgrund von Angebot und Nachfrage bilden sich die Preise. Je knapper ein Gut ist, desto höher ist sein Preis. Umgekehrt hat der Preis eine Signalfunktion. Die Höhe des Preises beeinflusst Angebot und Nachfrage, d. h. die angebotene und die nachgefragte Menge reagieren auf den Preis: ANGEBOT, NACHFRAGE UND MARKTGLEICHGEWICHT Preis und Nachfrage Preis Nachfragekurve Menge Je tiefer der Preis für ein Gut ist, desto eher sind die Konsumenten bereit, dieses Gut zu kaufen. Mit sinkendem Preis steigt also die nachgefragte Menge. Steigt der Preis aber, so sinkt die nachgefragte Menge. Die Nachfragekurve stellt diese Beziehung zwischen Preis und nachgefragter Menge grafisch dar. Sie verläuft von links oben nach rechts unten. Preis und Angebot Preis Angebotskurve Menge Die Anbieter verhalten sich in Bezug auf die Preise wie folgt: Steigt der Preis für ein Gut, lohnt es sich für die Produzenten (bei gegebenen Kosten), mehr von diesem Gut anzubieten. Mit steigendem Preis steigt also die Angebotsmenge. Sinken jedoch die Preise, reduzieren die Anbieter die angebotene Menge. Die Angebotskurve stellt diese Beziehung zwischen Preis und angebotener Menge grafisch dar. Sie verläuft ansteigend von links unten nach rechts oben. Marktgleichheit Marktgleichgewicht Preis Gleich gewichtspreis Gleichgewichtsmenge Angebot Marktgleichgewicht Nachfrage Menge Dort, wo sich Angebot und Nachfrage treffen, befindet sich ein Markt im Gleichgewicht. In der Grafik befindet sich dieses Gleichgewicht im Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragekurve. In diesem Punkt, sprich beim Gleichgewichtspreis (auch Marktpreis genannt), entspricht die angebotene der nachgefragten Menge. Das heisst, die Nachfrage der Konsumenten kann gedeckt werden, und die Anbieter bleiben nicht auf ihrer Ware sitzen. GELESEN VERSTANDEN? 20. Was ist ein Markt? 21. Welche Märkte kennen Sie?

27 30 A GRUNDELEMENTE DER WIRTSCHAFT 8. Die drei Wirtschaftssektoren Wir leben in einer Zeit mit ganz ausgeprägter Arbeitsteilung und Spezialisierung. Jeder produziert, was er gelernt hat. Die meisten Güter, welche die Wirtschaft herstellt und zum Verkauf anbietet, müssen als Rohstoffe aus dem Boden gewonnen (Gütergewinnung, Urproduktion), zur fertigen Ware verarbeitet (Güterverarbeitung) und schliesslich an Verbraucher verteilt (Güterverteilung) werden. Man unterscheidet drei Sektoren oder Wirtschaftsgruppen. Aufgrund ihrer Produktion ordnet man die verschiedenen Unternehmen einem dieser drei Wirtschaftssektoren zu. DIE DREI WIRTSCHAFTSSEKTOREN Primärsektor Rohstoffgewinnung / Urproduktion (z. B. Landwirtschaft, Jagd, Fischerei, Baumwollproduktion). Sekundärsektor Verarbeitung und Fertigung (z. B. Industrie, Gewerbe, Bauwirtschaft). Tertiärsektor Verteilung und andere Dienstleistungen (z. B. Handel, Banken, Versicherungen, Verkehr, Kommu nikation). 8.1 Gütergewinnung (primärer Wirtschaftssektor) Zur Gütergewinnung zählen Land- und Forstwirtschaft, Weinbau, Fischerei, Bergbau und Energiewirtschaft (Elektrizität), also alle Urproduktionsund Landwirtschaftsbetriebe. 1. Sektor rückläufig Im primären Sektor sind heute noch zirka 3 % der Erwerbstätigen der Schweiz beschäftigt. Zum Vergleich: Bei der Gründung des Schweizerischen Bundesstaates 1848 waren noch 57 % der Erwerbstätigen in der Schweiz in der Urproduktion tätig. Die Mechanisierung und die Automatisierung ermöglichten eine enorme Steigerung der Produktion im primären Sektor. Um gleich viel oder gar mehr zu produzieren, sind heute weniger Arbeitskräfte notwendig als früher. Dies führte zu einer starken Verminderung der Anzahl der Beschäftigten in der Gütergewinnung.

28 8. DIE DREI WIRTSCHAFTSSEKTOREN Güterverarbeitung (sekundärer Wirtschaftssektor) Zum Sekundärsektor gehören Industriebetriebe, verarbeitende Betriebe sowie Gewerbebetriebe, z. B. Elektriker oder Sanitäre. 2. Sektor rückläufig 1850 waren noch 33 % der Erwerbstätigen im Industrie- und Gewerbebereich tätig, vor allem im Handwerk, in den vor- und nachgelagerten Stufen der Landwirtschaft (z. B. Wagner, Schreiner, Zimmermann, Maurer, Metzger) sowie in der Textilindustrie und Textilmaschinenherstellung. Der Sekundärsektor (oder Industriesektor) stieg bis in die 1960er-Jahre auf nahezu 50 % der Beschäftigten an. In den letzten Jahrzehnten sank er aber stark und liegt heute auf einem Beschäftigtenanteil von etwa 22 %. Dieser Industrieabbau wird weitergehen. Insbesondere neue Technologien, welche die menschliche Arbeitskraft durch Maschinen und Computer ersetzten und die starke Konkurrenz aus Billiglohnländern sind für diese Entwicklung in der Schweiz und allen anderen entwickelten Industriestaaten verantwortlich. Auch innerhalb des sekundären Sektors finden grosse Veränderungen und Verschiebungen von Bereichen zu anderen statt. So hat die Textil- und Bekleidungsindustrie stark an Bedeutung verloren, während demgegenüber die Metall- und Maschinenindustrie, die Bauwirtschaft, die chemische Industrie sowie Papier- und Druckbetriebe stark zugelegt haben. 8.3 Güterverteilung und Dienstleistungen (tertiärer Wirtschafts sektor) Zu den Dienstleistungen zählen die Tätigkeiten des Handels, der Banken, der Versicherungen, der Transportwirtschaft (SBB, Post, Luftverkehr), des Tourismus, des Gastgewerbes, des Gesundheitswesens, der Anwälte, der Massenmedien (Zeitungen, Radio, TV) sowie der öffentlichen Verwaltung. 3. Sektor zunehmend 1850 waren die Dienstleistungen mit einem Beschäftigtenanteil von 10 % noch wenig verbreitet. Namentlich waren es die Post, das Verkehrswesen, das Handels- und Transportwesen. Innerhalb von 150 Jahren ist der Dienstleistungssektor (Tertiärsektor) auf 74 % der Erwerbstätigen gestiegen. Verantwortlich dafür ist der steigende Wohlstand und die damit verbundenen Veränderungen der Bedürfnisse der Bevölkerung. Heute finden auch innerhalb des tertiären Sektors, verursacht durch die weltweite Kommunikation (Internet) und Automation (Computerisierung), grosse Verschiebungen der Arbeitsplätze statt.

29 32 A GRUNDELEMENTE DER WIRTSCHAFT 8.4 Strukturwandel in den Wirtschaftssektoren Das Erwerbsleben hat sich in den letzten 150 Jahren grundlegend verändert: Die Schweiz entwickelte sich vom Agrarland zum Industriestaat und schliesslich zur Dienstleistungsgesellschaft von heute. Diese Veränderung in den Wirtschaftssektoren nennt man Strukturwandel. Die folgende Grafik gibt darüber Auskunft: ERWERBSTÄTIGE NACH SEKTOREN, 1850 BIS % 70 % 60 % in % des Erwerbstätigentotals 3. Sektor 75,3% 50 % 40 % 30 % 2. Sektor 21,4 % 20 % 1. Sektor 10 % 3,3% 0 % Sektor: Landwirtschaft 2. Sektor: Industrie 3. Sektor: Dienstleistungen Quelle: BFS, 2016 Dienstleistungsgesellschaft Die Schweiz ist mit einem grossen Tertiärsektor heute eine typische Dienstleistungsgesellschaft. Zwar arbeiten immer noch mehr als 20 % der Erwerbstätigen im Industriesektor, doch dürfte diese Zahl in Zukunft weiter abnehmen. Allgemein gilt: Je höher der Lebensstandard eines Landes ist, desto grösser ist der Anteil der Dienstleistungsbetriebe. GELESEN VERSTANDEN? 22. Welche drei Wirtschaftssektoren werden unterschieden? 23. Weshalb verschiebt sich die Anzahl der Beschäftigten weg von den ersten beiden Sektoren hin zum dritten Sektor?

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