Der bewegte Arbeitsplatz

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2 Fachveranstaltung Betriebliche Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt BKK Landesverband Bayern Der bewegte Arbeitsplatz Reinhold Gietl Werksleiter Pilkington Deutschland AG Werk Weiherhammer 2

3 Pilkington Deutschland AG, Werk Weiherhammer 3

4 Pilkington Deutschland AG, Werk Weiherhammer Teil der NSG Group / Flachglasproduktion & Verarbeitung weltweit tätig mit ca MA am Standort Weiherhammer: Produktion von Floatglas & Spezialgläsern, derzeit: 470 MA 4

5 Der bewegte Arbeitsplatz 5

6 Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Pilkington Rückenschule Arbeitsplatzanalyse Pilkington Aktiv Tägliche Aktivpause Präventionskurse für Azubis Obsttage Ernährungskurse Ernährung Offen sein für Neues Fitnessstudio Train the Trainer Sport Betriebliches Gesundheitsmanagement Gesunde Füße Suchtprävention Gesundheitschecks Vorsorgeuntersuchungen Vertrauen Impfungen 6

7 Der bewegte Arbeitsplatz Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Pilkington: tägliche Aktivpause 7

8 Der bewegte Arbeitsplatz Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Pilkington: tägliche Aktivpause 8

9 Altersstruktur Werk Weiherhammer Szenario ohne Neueinstellungen in den nächsten 10 Jahren Stichtag <21 4 0,9% ,8% ,7% ,9% ,5% ,8% ,9% ,7% ,3% > ,6% 43, ,0% Stichtag <21 0 0,0% ,0% ,7% ,0% ,4% ,4% ,1% ,4% ,2% > ,8% 49, ,0% 145 Mitarbeiter gehen in Rente 137 Mitarbeiter sind älter als 56 Jahre Altersdurchschnitt steigt auf 49,0 Jahre und nur 2 Mitarbeiter unter 30 Jahren 9

10 Demografischer Wandel Was heißt das für die Unternehmen? 10

11 Wie werden Ältere von Vorgesetzten gesehen: - Verständnis wecken - Basiswissen vermitteln Mitarbeiter über 50 Jahre Demografie - Offenheit & Akzeptanz gegenüber den demografischen Herausforderungen - Umgang & Verhalten gegenüber Anderen am Arbeitsplatz Wissensaustausch Mitarbeiter unter 30 Jahre Ziele Haltung - Erfahrungsaustausch Alt & Jung anregen - Verbesserung der in- ternen Kommunikation Ü-50 wird behandelt, als hätte der Chef es mit Ü-90 zu tun! Führung - Führungsverständnis zwischen Alt & Jung vermitteln zumindest verstehen sie sich am Mittwoch Statt Weiterbildung höchstens Fango! - Vermittlung von Führungs- instrumenten im Umgang miteinander 11

12 Verschiedene Generationen in Unternehmen Mitarbeiter über 50 Jahre Mitarbeiter unter 30 Jahre zumindest verstehen sie sich am Mittwoch 12

13 Was glauben wir, über das Altsein zu wissen? Facts on Ageing Scale Im Folgenden sind Aussagen über alte Menschen bzw. das Altern zusammengestellt. Bitte kreuzen Sie bei jeder Aussage richtig an, wenn diese Ihrer Meinung nach richtig ist, bzw. falsch, wenn Sie glauben, dass sie falsch ist. Anmerkung: Die Mehrzalh/ die meisten = mehr als 50% Alte Menschen = Personen über 70 Jahre Hohes Alter = zeit etwa ab dem 85. Lebensjahr 1. Die Mehrzahl der alten Menschen ist senil (d.h. hat ein schlechtes Gedächtnis, ist richtig falsch desorientiert oder dementiell verändert). 2. Die fünf Sinne (sehen, hören, schmecken, fühlen und riechen) werden im hohen richtig falsch Alter alle schwächer. 3. Die Mehrheit der alten Menschen fühlt sich die meiste Zeit unglücklich. richtig falsch 4. Die körperliche Kraft nimmt mit dem Alter ab. richtig falsch 5. Mindestens 1/10 der alten Menschen leben in Heimen. richtig falsch 6. Ältere Autofahrer haben weniger Verkehrsunfälle als Autofahrer unter 65 Jahren. richtig falsch 7. Ältere Arbeiter können normalerweise nicht so effizient arbeiten wie junge Arbeiter. richtig falsch 8. Über 75% der alten Menschen sind gesund genug, um ihren täglichen Aktivitäten richtig falsch ohne Hilfe nachzugehen. 9. Der Mehrheit der alten Menschen ist es unmöglich, sich Veränderungen richtig falsch anzupassen. 10. Ältere Menschen brauchen normalerweise länger um etwas Neues zu lernen. richtig falsch 11. Depressionen sind im hohen Alter häufiger als in jungen Jahren. richtig falsch 12. Ältere Menschen reagieren tendenziell langsamer als junge Menschen. richtig falsch 13. Die Mehrheit der alten Menschen ist sozial isoliert. richtig falsch 14. Die meisten alten Menschen geben an, dass ihnen selten langweilig ist. richtig falsch 15. Alte Menschen sind sich tendenziell sehr ähnlich. richtig falsch 16. Ältere Arbeiter haben weniger Unfälle als junge Arbeiter. richtig falsch 17. Das Einkommen der meisten alten Menschen liegt unterhalb der Armutsgrenze richtig falsch (wie vom Staat definiert). 18. Die Mehrheit der alten Menschen arbeitet oder hätte gerne eine Arbeit richtig falsch (einschließlich Haus- und Freiwilligenarbeit). 19. Alte Menschen neigen mit zunehmendem Alter dazu, religiöser zu werden. richtig falsch 20. Der gesundheitliche und finanzielle Status von alten Menschen wird 2012 etwa gleich oder schlechter sein (verglichen mit jüngeren Menschen). richtig falsch revidierte Form Palmore

14 % der Befragten Wissen über das Alter ist nicht die Regel Befragt wurden 2012 ca Personen: Geschäftsführer und Personalleiter deutscher Unternehmen, MA, 10 Branchen Anzahl richtiger Antworten 14

15 Demografischer Wandel Herausforderung für die strategische Personalplanung der Pilkington Deutschland AG GENIUS Generationsübergreifendes Innovationsmanagement in Unternehmen zur Sicherung des wirtschaftlichen Erfolgs und zur aktiven Gestaltung des demografischen Wandels 15

16 Projekt GENIUS Unternehmenskultur Wissensmanagement Gesundheitsmanagement 16

17 Projekt GENIUS Der Arbeitsplatz in Bewegung Entscheidend ist, dass auch die Führungskräfte diesen Kulturwandel mittragen. Weiter soll das Expertenwissen der Beschäftigten durch gezieltes Wissensmanagement von Generation zu Generation weiter gegeben werden. Ein Gesundheitsmanagement, das explizit auf alternsgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen abhebt, soll ermöglichen, dass auch im Alter von 60 und älter weiter bestimmte Tätigkeiten ausgeführt werden können. GENIUS befindet sich aktuell in der Umsetzungsphase. 17

18 Change-Prozess Gesundheit 18

19 Bewegung am Arbeitsplatz bei den Auszubildenden Schenk mir dein Gehör 19

20 Bewegung am Arbeitsplatz im übertragenen Sinn sichert unsere Zukunft Der Schlüssel für den Erfolg ist in allen Bereichen das richtige Führen Beispielgebendes Vorleben, echte Kommunikation und der Kontakt zu den Mitarbeitern sichern die Zukunft eines Unternehmens oder einer Organisation 20

21 GENIUS ist viel mehr als nur sich Gedanken machen über demographische Entwicklung, Transfer von Wissen und Gesundheit im Alter GENIUS ist eine strukturelle Änderung der Kultur und der Denkweise aller im Unternehmen / in der Organisation ein Paradigmenwechsel und erfordert damit Bewegung in vielfältiger Hinsicht Reinhold Gietl 21

22

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