Klausur im Fach Organisation, 3. Semester. Prof. Dr. Heinz Siebenbrock WS 2013/2014
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- Etta Schäfer
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1 Klausur im Fach Organisation, 3. Semester Teilnehmer: Bachelor und Wirt.Ing. Prof. Dr. Heinz Siebenbrock Hinweis: Bitte lösen Sie das letzte Blatt von diesem Päckchen. Tragen Sie bitte Ihre persönlichen Angaben und Ihre Lösung in dieses Blatt ein. Zum Schluss geben Sie bitte nur dieses Blatt bei der Klausuraufsicht ab. Die Klausuraufgaben dürfen Sie behalten. 1. Das Prinzip des Internen Kunden a. fordert dazu auf, alle Kunden gleich zu behandeln. b. ist ein Bestandteil des Kaizen-Konzeptes. c. fordert den Kunden dazu auf, dem Unternehmen gegenüber loyal zu sein. d. fordert dazu auf, alle Kunden wie Interne (also wie eigene Mitarbeiter) zu behandeln. e. berechtigt die Mitarbeiter der nachfolgenden Prozessstufe, das Arbeitsergebnis der vorherigen Prozessstufe abzulehnen. 2. Welche Aussage/n ist/sind richtig? a. Die Erstellung eines Organigramms ist für Unternehmen ab einer bestimmten Größenordnung Pflicht. Die genauen Größenordnungen sind im Publizitäts-Gesetz genau geregelt. b. Die Erstellung eines Organigramms ist Pflicht. c. Die Erstellung eines Organigramms ist eine freiwillige Angelegenheit. 3. Ein ERP (Enterprise Resource Planning) System a. steuert den Einsatz des Produktionsfaktors Material. b. steuert Aufträge. c. dient der Arbeitszeitkontrolle. d. unterstützt den Mitarbeiter im Vertrieb. e. unterstützt den Mitarbeiter im Einkauf. 4. Das Grundmodell der Organisationsgestaltung geht auf Erich Kosiol zurück. Es heißt: a. Analyse-Synthese-Konzept b. Versionenkonzept c. Erhebungs- und Visualisierungskonzept (EVK) 1
2 5. Damit die entworfenen Organisationsgebilde tatsächlich dem Charakter einer auf Dauer angelegten Lösung entsprechen, kommen eine oder mehrere der nachfolgend benannten Sicherungsmaßnahmen in Betracht: a. Es werden Gewichtskontrollen durchgeführt. b. Es werden Prüfziffern eingesetzt. c. Es werden informelle Netzwerke aufgebaut. 6. Beispiel(e) für ERP-Software ist/sind: a. SAP b. Lotus Notes c. MS Navision d. MS Project 7. Die Matrixorganisation a. basiert auf den mathematischen Grundlagen der Matrizenrechnung. b. ist in Deutschland verboten. c. ist eine Organisationsform, in der verschiedene Strukturierungsdimensionen (z.b. Funktion und Objekt) kombiniert werden können. d. ist eine Organisationsform, in der die überwiegende Anzahl der Mitarbeiter mindestens zwei Vorgesetzte hat. 8. Formulare a. unterstützen bei der vollständigen Erfassung relevanter Informationen. b. sollten möglichst nicht eingesetzt werden, da sie die Mitarbeiter daran hindern, ihre eigentlichen Aufgaben zu erfüllen. c. werden zur Stabilisierung der Ablauforganisation eingesetzt. 9. Ein Block-Diagramm a. dient der Visualisierung von Prozessen. b. enthält auch Angaben zur Aufbauorganisation. c. ist ein Balkendiagramm, das den Projektverlauf in zeitlicher Hinsicht darstellt. d. ist eine spezielle Variante des Organigramms, in dem die politischen Blöcke des Unternehmens abgebildet werden. 2
3 10. Ein positiver Effekt der Standardisierung von Prozessen a. ist die Entlastung durch Arbeitsvereinfachung. b. ist eine verbesserte sachliche und zeitliche Vorauskoordination zwischen den Mitarbeitern. c. ist Produktivitätssteigerung durch Routinisierung. d. ist eine verbesserte Kontrollmöglichkeit. e. ist eine gesteigerte Transparenz. 11. Das Dokumentenmanagement a. dient der elektronischen Archivierung von Dokumenten. b. dient der sicheren Aufbewahrung von Dokumenten in einem Tresor. c. ergänzt ein ERP-System insofern, als auf die zusätzliche Erzeugung von Papierdokumenten verzichtet werden kann. d. dient der rechtzeitigen Entsorgung veralteter Dokumente. e. sorgt dafür, dass Papierdokumente eingescannt werden. 12. Mit der Netzplantechnik a. werden die vernetzten Strukturen innerhalb des Unternehmens dargestellt. b. wird das Projektmanagement unterstützt. c. werden die vernetzten Strukturen zwischen den Unternehmen dargestellt. 13. Die auftragsorientierte Fertigung a. ist eine besondere Technik zur Planung der Reihenfolge von Fertigungsaufträgen. b. ist von der lagerorientierten (auftragsanonymen) Fertigung zu unterscheiden. c. setzt frühestens ein, wenn ein Kundenauftrag vorliegt. 14. Zur Marketingorganisation gehört/en a. unternehmensfremde Marketingorgane (Absatzhelfer). b. unternehmenseigene Marketingorgane. c. so genannte Meinungsführer. 15. Diese Aufgabe/n wird/werden durch ein ERP-System unterstützt a. Kundenbefragung. b. Einkauf. c. Verkauf. d. Controlling. e. Betriebsratswahl. 3
4 16. Mit Outsourcing bezeichnet man den Ansatz/die Ansätze, a. ehemals selbst durchgeführte Aufgaben, die zum Kerngeschäft gehören, an ein anderes Unternehmen zu übertragen. b. ehemals selbst durchgeführte Aufgaben, die nicht zum Kerngeschäft gehören, an ein anderes Unternehmen zu übertragen. c. Mitarbeitern, von denen sich das Unternehmen trennen möchte, bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz zu helfen. d. Lieferanten auszulisten. 17. Information/en über a. Lieferanten b. Rechnungen c. Reklamationen d. Aufträge e. Kostenstellen ist ein Stammdatum/sind Stammdaten. 18. Ein EPK- (= Ereignisgesteuerte Prozess-Kette) Diagramm a. ist eine tabellarische Beschreibung der Ablauforganisation. b. ist eine verbale Beschreibung der Ablauforganisation. c. ist eine grafische Beschreibung der Ablauforganisation. 19. Bei der Gestaltung betrieblicher Nummernsysteme sollte/n folgende Regel/n beachtet werden a. Eindeutigkeit. b. Kürze. c. ausreichende Nummernreserve. d. ausschließliche Verwendung von Ziffern. e. Stelleneinheitlichkeit. 20. Nennen Sie die Organisationsvorteile einer egroup (Bsp. Yahoo.Groups) gegenüber einer einfachen Homepage, auf der neben Informationen lediglich Dateien zum Download angeboten werden. Viel Erfolg! 4
5 Klausur im Fach Organisation, 3. Semester Prof. Dr. Heinz Siebenbrock Name, Vorname: Matrikelnummer: (sauber schreiben!) Anmerkungen zur Wertung der Klausur: 1. Es werden nur solche Aufgaben mit Punkten bewertet, die komplett richtig angekreuzt wurden. 2. Im Falle der richtigen Antwort wird pro Antwortmöglichkeit 1 Punkt vergeben (z.b. erhalten Sie für eine Frage mit 5 Antwortmöglichkeiten 5 Punkte, für eine Frage mit 3 Antwortmöglichkeiten 3 Punkte). Bei der Textaufgabe (Nr. 20) wird jede zutreffende Nennung (maximal 7) mit 3 Punkten bewertet. Dabei können maximal 21 Punkte erreicht werden. 3. Die erreichte Gesamtpunktzahl wird entsprechend der Prüfungsordnung linear skaliert a. x x x x x x x x x x x b. x x x x x x x x x x x c. x x x x x x x x x x d. x x x x e. x x x x x x Falls Sie sich bei einer Aufgabe unsicher sind, was anzukreuzen ist, obwohl Sie sich in diesem Themengebiet bestens auskennen, formulieren Sie Ihre Bedenken und Ihren Lösungsvorschlag bitte verbal auf der Rückseite dieses Lösungsbogens! 20. Organisationsvorteile einer egroup: a) Selbstpflegender -verteiler b) geschlossene Benutzergruppe, Anmeldung erforderlich c) gemeinsamer Terminkalender mit Erinnerungsfunktion d) Berechtigungskonzept gestaltbar (Rechteverwaltung) e) Jeder kann Daten einstellen, Kommunikationsplattform, Web 2.0 f) Erstellung selbstpflegender Listen über Datenbankfunktion g) Umfragen sind möglich h) Ausschlussmöglichkeit von Mitgliedern i) Chatfunktion 5
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