IBH / ISG / Schloss Strasse
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- Marie Liane Richter
- vor 5 Jahren
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1 IBH / ISG / Schloss Strasse
2 IBH / ISG eine starke Gemeinschaft IBH Interessengemeinschaft Bensberger Handel und Gewerbe e.v. (161 Mitglieder Einzelhandel, Freiberufler und Gewerbetreibende). ISG Immobilien Standort Gemeinschaft Schloss Strasse (32 Mitglieder).
3 InHK Glücksfall für Bensberg. ohne das Engagement der Verwaltung, wäre das InHK nicht zustande gekommen. Danke! Fördermittelvergabe nur wenn die Aufenthaltsqualität signifikant gesteigert wird und die Stellplatzzahl reduziert wird. in die kommunale Planungshoheit wird vom Fördermittelgeber nicht eingegriffen. ist mehr als nur die Frage nach den Stellplätzen.
4 aktuelle Planung Schloss Strasse schafft eine multifunktionale Fläche, Strasse und Bürgersteig werden eins. die Nordseite der Schloss Strasse bildet das gestalterische Rückrat (Wechsel von Stellplätzen und Bäumen) entlang der gesamten Strasse. neue Blickbeziehungen entstehen. Das Konzept bietet das Potential der flexiblen Nutzung um sich ändernden Bürger Bedürfnissen jederzeit gerecht zu werden.
5 Standort Schloss Strasse gesunde, gewachsene Einzelhandelsstruktur, geprägt von wenig Filialisten und vielen inhabergeführten Fachgeschäften mit überregionaler Bedeutung. Einzugsgebiet weit über Bensberg hinaus. Rösrath / Forsbach, Herkenrath / Moitzfeld, Kürten / Lindlar, Overath, Refrath / Köln Rath. topographische Herausforderung. gute Erreichbarkeit (ÖPNV, BAB). in den letzten fünf Jahren wurden alle sanierungsbedürftigen Objekte saniert. hohes, privates Engagement.
6 Stellplätze
7 Stellplätze Schloss Strasse P 10 P8 P9 P7
8 Stellplatz Entwicklung Die Schloss Strasse hat heute 145 Stellplätze (ohne Nikolausstrasse) und verliert je nach Planungsvariante zwischen 34% (Längsparker Variante) und 26% (Schrägparker Variante) des aktuellen Stellplatzbestandes zuzüglich der Flächen, die im Sommer für die Aussengastronomie benötigt werden. Frequenzzuwachs ( im Vergleich zu 2008: Vollvermietung, zusätzliche Frequenzbringer im Schloss Center, zukünftige Schloss Galerie, DM und REWE) nicht adäquat berücksichtigt. Im Vergleich zur RheinBerg Galerie ein Stellplatzverhältniss von 1:4 bis 1:5.
9 Verkehrsmittelwahl Verkehrsmittelwahl Rund 70 Prozent der Befragten können beim Einkauf von Lebensmitteln und Drogeriewaren regelmäßig auf ein Auto zurückgreifen, wie die Haushaltsbefragung 2013 ergab. Umgekehrt sind allerdings rund 30 Prozent der Befragten auf eine Versorgung im Nahbereich angewiesen, da für die tägliche Nahversorgung kein Pkw zur Verfügung steht. Der Bürger in Bergisch Gladbach kommt nach einer Erhebung der Stadt Bergisch Gladbach aus 2013 zu 70% mit dem PKW zum Einkauf. Bus 3,0% Bahn 0,3% Zu Fuß 16,5% Fahrrad 10,0% Motorrad/ Moped; 0,2% Auto/sonstiges Kfz 70,0% Der Handel braucht Kunden und hat die Bedürfnisse des Kunden zu befrieden. Abbildung 48 _ Verkehrsmittelwahl für den Einkauf von Lebensmitteln und Drogeriewaren Quelle: Telefonische Haushaltsbefragung im Auftrag von Stadt + Handel April 2013; Frage: Welches Verkehrsmittel nutzen Sie in der Regel für den Einkauf von Lebensmitteln und Drogeriewaren?, eigene Darstellung Zudem ist hinsichtlich der Verkehrsmittelwahl zu bedenken, dass auch die Haushalte mit derzeitiger regelmäßiger Autoverfügbarkeit im Krankheitsfalle 105 oder im Alter 106 künftig ganz oder teilweise nicht (mehr) auf das Auto zurückgreifen können oder möchten. Versorgungskriterien für die Nahversorgung In die Analyse der Nahversorgungsangebote werden alle Lebensmittelmärkte mit über 400 m² Verkaufsfläche eingestellt, da ab dieser Angebotsgröße ein ausreichendes Vollsortiment, insbesondere der Sortimentsgruppe Nahrungs- und Genussmittel, handelsseitig bereitgestellt werden kann. Auch kleinere Lebensmittelmärkte können eine ausreichende Ver- 105 Vorübergehender Verlust der Fahrtüchtigkeit. 106 Dauerhafter Verlust der Fahrtüchtigkeit oder freiwilliger Verzicht auf das Fahren. 104 Stadt Bergisch Gladbach _ Stadtentwicklung Strategische Verkehrsentwicklung
10 Transformation Der Transformationsprozess vom Individualverkehr zum autonomen Fahren ist notwendig, wünschenswert und findet unsere vollste Unterstützung. notwendige, begleitende Maßnahmen und Konzepte sind noch nicht entwickelt (positives Beispiel: Monheim). Zug um Zug Umsetzung ist notwendig und stellt sicher, dass der Einzelhandel den Prozess wirtschaftlich erfolgreich begleiten kann. Zug um Zug bedeutet am Tag Stellplätze die je nach geänderten Bürger Bedürfnissen sukzessive reduziert werden.
11 Fazit IBH / ISG favorisieren eine modifizierte Schrägparker Variante mit 121 Stellplätzen in der Schloss Strasse am Tag 1 der Realisierung. Dies geht einher mit einem Verzicht von 17% (24 Stellplätze). Eine Realisierung mit 121 Stellplätzen ist geeignet die Bedürfnisse aller Beteiligten zu befrieden und die Fördermittelgabe nicht zu gefährden. Ein tragfähiger Kompromiss ist der Garant für die Umsetzung der Transformation vom Individualverkehr zum autonomen Fahren. Der Prozess stellt sicher, dass je nach geänderten Kunden Bedürfnissen die Stellplätze reduziert werden.
12 vielen Dank.
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