Der Weg der freiberuflichen PFLEGE in das Jahr 2030
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- Christa Kranz
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1 Der Weg der freiberuflichen PFLEGE in das Jahr 2030 ÖGKV - ARGE Freiberufliche Pflege 21. Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegekngress Graz 11.Juni 2015
2 Erfahrungen mit Freiberuflichkeit? Wer ist...? Wer war...? Wer möchte gern...?
3 Die Freizeit vn Freiberuflerinnen Mag. Maria Haderer Gabriele Wiederkehr pflege.at lebensenergie.at Kiju- pflege.at zentrum- lebensenergie.at
4 Die freiberufliche Berufsausübung ist im Gesundheits- und Krankenpflegegesetz GuKG 1997 gemäß geregelt....die immanente Unmi[elbarkeit und Persönlichkeit wird vm Gesetzgeber auferlegt. (Anmerkung 4 zu 36 (4) GuKG 1997)
5 LINZ, ALTER MARKTPLATZ
6 Berufspliasche Frderungen für ein prfessinelles Arbeiten in der Freiberuflichen Gesundheits- und Krankenpflege Organisaan und Mitgestaltung in einem gestärkten Berufsverband damit der Berufsverband einwirken kann auf die Gesetzgebung die Ausbildung und Ausbildungsziele die Prüfungsverrdnung die Frt- und Weiterbildung Autnmie in der Berufsausübung Akademisierung = wissenschaclich fundierte und internaanal anerkannte Berufsausbildung Qualitätsstandards und Sicherung Weiterentwicklung des Ethikcdex
7 Steigerung der Zukun%sfähigkeit der Berufsgruppe durch LEBEN der gesetzlich geregelten Autnmie
8 Gesellschacliche Veränderungen
9 Demgrafische Entwicklung bis 2030 Altersverteilung in der Bevölkerung bis Quelle: Staasak.at
10 Definian Gesellschac bezeichnet das Zusammenleben vn Menschen innerhalb eines räumlich begrenzten Bereiches; in neuer Zeit spricht man vn Gebilden, mit lckeren Szialbeziehungen, die durch gemeinsame Interessen und Zwecksetzungen gekennzeichnet sind (vgl. Hillmann 1997, 284)
11 Definian Gemeinschac subsumiert sziale Beziehungen, bei denen das Handeln im Einzelfall bzw. im Durchschni[ auf einem Gefühl der Zusammengehörigkeit der Beteiligten beruht. (vgl. Ritsert 2000, 113)
12 Definian Individuum ein selbstständiges, vernunc- und willensfähiges Wesen, das sich durch seine Gesamtheit vn anderen Individuen absetzt. (vgl. Hillmann 1997, 360) Individualismus Interessen, Rechte, Bedürfnisse, Entwicklung usw. des Individuums stehen im Mi[elpunkt. Die Entwicklungschancen des Individuums und die Bewusstwerdung eigener Individualität hängen vn der jeweiligen Kultur und Gesellschac ab. (vgl. Hillmann 1997, 284)
13 Was hat die Freiberuflichkeit in der Gesundheits- und Krankenpflege zu bieten?
14 Mögliche Freiberufliche Handlungsfelder Spezialisierung in Kernkmpetenzen wie Häusliche Intensivpflege Disease Management bei Menschen mit kardilgischen Erkrankungen bei Menschen mit Diabetes mellitus bei Menschen mit chrnischen Wunden Primäre teraäre Prävenan Flexible Ganztags/Nachtbetreuung Angebte vn kmplementären Pflegemethden Psychiatrische Kinder- und Jugendliche Pflege Psych- sziale Kinder- und Jugendliche Beratung Angehörigenberatung zu Hause Palliaav care, Trauergruppen Case und Caremanagement Familiengesundheitspflege Lehre und Frschung Management
15 Merkmale und Pflichten der Freiberuflichkeit Einhaltung des Gesundheits- u Krankenpflegegesetzes Weisungsfreiheit Arbeit auf eigene Gefahr (Hacpflichtversicherung!) Buchhaltung, Hnrarlegung Behandlungs- und Betreuungsvertrag Meldung der Freiberuflichkeit Maximal 2 Berufssitze In Österreich
16 Was braucht die Freiberufliche Pflege? Berufsregister Freiberuflichkeit mit Schwerpunkt/Spezialisierung Registrierung der abslvierten Weiterbildungen 64 GuKG Snderausbildungen 65 GuKG / Studium EU- weiter Berufsausweis mit Aussagekrac Entwicklung vn Qualitätskriterien zur Qualitätssicherung am freiberuflichen Pflegesektr Verrdnungskmpetenz für alle pflegerelevanten Prdukte
17 Das Jahr 2030 Niederschwellige Gemeinschacspraxen im Sinne des Primary Health Care Center Leitung: BScN - Bachelr f Nursing Science TerMärer Ausbildungsweg in Österreich Mulaprfessinelles Team und Ordinaansassistenz Gesundheitsltsinnen und Ltsen Pflegetelefn - Htline Family health Care Nurse Gemeindeschwester Gesundheits- und Pflegeberatung Salutgeneascher Ansatz Prinzip Empwerment Direkte Pflegeleistungsverrechnung mit der Szialversicherung Einhaltung/Kntrlle vn Qualitätskriterien wie Hygiene,... Pflegeleistungskatalg mit Hnrarempfehlung Frschung am freiberuflichen Sektr
18 Der prfessinelle Ausbau der Freiberuflichen Gesundheits- und Krankenpflege als eine weitere Antwrt auf die zunehmende Individualisierung swhl der Gesellschac, wie auch innerhalb der Berufsgruppe bei gleichzeiager Stärkung der Gemeinscha% ein weiterer Beitrag zur Steigerung der Zukuncsfähigkeit der Berufsgruppe und am Weg der Prfessinalisierung des Berufs.
19 Erkenne Dich selbst! Was sind die Merkmale einer Unternehmer.innen Persönlichkeit?
20 Frt und Weiterbildung ÖGKV Tageswrkshp Wege in die Freiberuflichkeit NEU: Berufsspezifische Weiterbildung Unternehmensgründung & - führung Start: , 5 Mdule in 5 Mnaten Infrmaan & Anmeldung: Die AbslventInnen lernen sich sicher und ru@niert in der freien WirtschaB zu bewegen.
21 Was siehst du als Vrteil?
22 I NEVER DREAMED ABOUT SUCCESS. I WORKED FOR IT. Estee Lauder CLEMATIS
23 Literatur Dewe Bernd et al. (2011): Prfessinelles sziales Handeln. Sziale Arbeit im Spannungsfeld zwischen Therie und Praxis. Weinheim - München: Juventa. Gesundheit Österreich - GÖG (Hrsg.) (2011): Das österreichische Gesundheitswesen im internaanalen Vergleich. Wien: Im Aucrag des Bundesministerium für Gesundheit. Haderer, Maria (2011): Gesundheits- und Krankenpflege in Österreich: vm angelernten Hilfsdienst zur akademischen Prfessin? Ein berufs- und prfessinsszilgische Untersuchung eines typischen Frauenberufs. Unveröffentlichte Diplmarbeit. Salzburg: Paris Ldrn Universität. Hillmann Karl- Heinz (1994): Wörterbuch der Szilgie. Stu[gart: Körmer. Ritsert Jürgen (1988): Gesellschac. Einführung in den Grundbegriff der Szilgie. Frankfurt - New Yrk: Campus. We]erer Angelika (2002): Arbeitsteilung und Geschlechterknstrukan: Gender at Wrk in thereascher und histrischer Perspekave. Knstanz: UVK. Weiss- Faßbinder Susanne, Lust Alexandra (Hrsg.) (2006): Gesundheits- und Krankenpflegegesetz - GuKG, samt ausführlichen Erläuterungen. Manzsche Gesetzesausgaben - Snderausgabe Nr. 95. Wien: Manz.
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