Drogen, Sucht und Rausch, biologische und medizinische Aspekte
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- Lioba Stieber
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1 Drogen, Sucht und Rausch, biologische und medizinische Aspekte
2 Drogen, Sucht und Rausch Einleitung, Grundbegriffe (Dias 2-6) Substanzklassen, Epidemiologie (7-12) Die Substanzen im Einzelnen (13-22) Sucht-Entstehung, -Risiken, -Theorien (23-32) Therapieaspekte (33-41) 2
3 Intoxikation ICD-10 / WHO Kriterien Schädlicher Gebrauch Abhängigkeitssyndrom Entzugssyndrom Psychotische Störung International Classification of Diseases Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung Berauschungsmittel oder Psychotrope Substanzen werden vermutlich in allen Kulturen verwendet. 3
4 ICD-10 / WHO Kriterien International Classification of Diseases Schädlicher Gebrauch Konsummuster, das zu einer Gesundheitsschädigung führt (z.b. Sturzgefahr, Straßenverkehrstauglichkeit). Der Konsument lernt die subjektiv positiven Wirkungen kennen und missbräuchlich nützen. 4
5 ICD-10 / WHO Kriterien Zwang zu konsumieren International Classification of Diseases Abhängigkeitssyndrom (z.b. Vorratsdenken, z.t. Verheimlichung des tägl. Konsums) Verminderte Kontrollfähigkeit (Abstinenz mißlingt) Bei einzelnen Substanzklassen körperlicher Entzug Toleranzentwicklung (Dosissteigerung erforderlich; (Dosissteigerung erforderlich; nächste Folie) Fortschreitende Vernachlässigung, sozialer Abstieg 5
6 Toleranzentwicklung Physiologische Ebene: Enzyminduktion (z.b. Alkohol) Beeinflussung von Rezeptoren (z.b. Opioide) - neurokybernetische konditionierte Gegenreaktionen (?) - Verminderung der Anzahl der Rezeptoren (= Zellmembranstrukturen, die als chemische Signalempfänger dienen) (?) - Empfindlichkeit der Rezeptoren erniedrigt (?) Biopsychische Ebene: Der Toleranzentwicklung liegt die Neigung zugrunde, nach der Gewöhnung an gute Bedingungen stets noch angenehmere und bessere Rückmeldungen anzustreben. 6
7 Drogen, Sucht und Rausch Einleitung, Grundbegriffe (Dias 2-6) Substanzklassen, Epidemiologie (7-12) Die Substanzen im Einzelnen (13-22) Sucht-Entstehung, -Risiken, -Theorien (23-32) Therapieaspekte (33-41) 7
8 Psychotrope Substanzen (Auswahl) 1. Pflanzliche Rauschmittel z.b. Opiate, Kokain, Cannabis 2. Synthetische Drogen z.b. Amphetamin; Methamphetamin - Designer-Drogen synthetisch (meist) in illegalen Labors entworfene (designed) Substanzen 1. Generation: Wirkstoffverbesserung 2. Generation: Gesetzliche Verbote zu umgehen z.b. Ecstasy (XTC) = 3,4-Methylendioxymethamphetamin Nicht überall wo XTC draufsteht ist XTC drin! 8
9 Psychotrope Substanzen (Auswahl) Psychostimulantien Amphetamine, XTC, Kokain, Khat u.a. (Coffein, Nikotin) Psychotomimetika (Halluzinogene) LSD, Meskalin, Psilocybin u.a. (Cannabis) Psychosedativa (psychische + körperliche Abhänigkeit; Alkohol und Medikamentenentzug z.t. lebensbedrohlich) Opiate/Opioide, Alkohol, Benzodiazepine, Barbiturate 9
10 Epidemiologie (Abhängige in Millionen in Deutschland, nach Hurrelmann 1997) Illegale Drgn. Medikamente Alkohol Nikotin 10
11 Epidemiologie Cannabisprodukte: EU Österreich 10-30% (15-40jährigen) 10-20% (12-19 (26)jährigen) Amphetamine: EU 1,5-11% (3%) Österreich? jedoch deutliche Zunahme (USA 1% aller Kinder) XTC: EU 1-4% (1-9%) Österreich 3-4% Kokain: EU 1-4% Österreich >1-2% Heroin: EU 1% Österreich 0,3-1.4% Quellen: Beobachtungstelle für Drogen und Drogensucht der EU ÖBIG- Bericht zur Drogensituation
12 Nichtstoffliche Formen der Sucht (Auswahl) z.t. mit strafrechtlichen Konsequenzen Spielsucht, Kaufsucht, Kleptomanie, Sexsucht großteils ohne strafrechtliche Risiken Internetsucht, Workaholic, Machtstreben, exzessiver Sport Der Umgang mit psychotropen Substanzen sowie die nichtstofflichen Formen der Sucht unterliegen in allen Hoch -kulturen mehr oder minder strengen Reglements. 12
13 Drogen, Sucht und Rausch Einleitung, Grundbegriffe (Dias 2-6) Substanzklassen, Epidemiologie (7-12) Die Substanzen im Einzelnen (13-22) Sucht-Entstehung, -Risiken, -Theorien (23-32) Therapieaspekte (33-41) 13
14 Substanzwirkungen: Amphetamine chron. danach NW Wirkung euphorisierend, vorübergehend (subj.?) leistungssteigernd (Antrieb, kognitiv) Müdigkeit und Hungergefühl werden reduziert RR & HF gesteigert (Arrhythmien), Mydriasis (weite Pupillen), evtl. epileptische Anfälle Angst, Aggressivität, Verwirrtheit, transiente paranoide Psychose (v.a. bei chron. Konsum und hoher Dosis) Nach speed run folgt crash mit Müdigkeit, depressiv/dysphorisch, Kollapsneigung, Heißhunger, Rasche Toleranzentwicklung, Herz-Kreislauf-Störungen 14
15 Substanzwirkungen: Ecstasy Spätf. danach NW Wirkung subj. verbesserte Introspektionsfähigkeit und Selbstakzeptanz, Zunahme der Kontaktfreudigkeit und -fähigkeit, Empathie, Stimmungsaufhellung, Sinneseindrücke intensiviert Angst, paranoid-halluzinatorische Räusche, Fieber, plötzlicher Herztod, epileptische Anfälle, Hirnblutungen, Leberschäden u.a. Kater mit depressiver Verstimmung und Angst, Muskelkater, Abgeschlagenheit, Schläfrigkeit, Konzentrationsstörung, Kopfschmerzen (kein körperlicher Entzug) Neurotoxizität: irreversible Veränderungen der Hirnfunktion (PET), Psychoseinduktion (?), Restzustand (?) 15
16 Substanzwirkungen: Kokain chron. danach NW Wirkung Euphorie, Antriebssteigerung, Enthemmung, Selbstwertsteigerung Müdigkeit und Hungergefühl werden reduziert RR & HF erhöht (Arrhythmien), Mydriasis (weite Pupillen), evtl. epileptische Anfälle, Atemfrequenz erhöht, optischakustisch-taktile Halluzinationen, Paranoia, Angst, Müdigkeit - Schlafstörung, Erregtheit Antriebslosigkeit, depressiv/dysphorisch, Angst, Heißhunger, starkes Craving Rasche Toleranzentwicklung, Schädigung der Nasenschleimhaut und Herz-Kreislauf, (Psychoseinduktion) 16
17 Substanzwirkungen Mutterkornalkaloid LSD Spätf. danach NW Wirkung Halluzinationen (vor allem visuell), Illusionen, magische Vorstellungen, Depersonalisationen, Derealisationen mitunter akut selbstgefährdende illusionäre Fehleinschätzungen, Erbrechen, Schwächegefühl, Panik ( Horrortrip z.t. konsekutiver SMV), psychotische Episoden u.a. z.t. tagelange Nachwirkungen mit: Abschlagenheit, Müdigkeit, Übelkeit, mitunter tagelanger Horrortrip (kein körperlicher Entzug) Toleranzentwicklung flash back, Psychoseinduktion (?), Restzustand (?) 17
18 Substanzwirkungen: Cannabis chron. danach NW Wirkung Beruhigend, entspannend, stimmungsaufhellend, Wahrnehmungsakzentuierung, subj. gesteigertes Assoziationsvermögen, Appetitsteigerung u.a. medizinische Wirkungen (z.b. schmerzstillend) Tachycardie, Übelkeit, Mundtrockenheit, Rötung der Konjunktiven, kognitive Beeinträchtigungen, Angst, psychotische (halluzinatorische) Symptome Reizbarkeit, Ruhelosigkeit, Schlafstörung, Toleranzentwicklung, geringes Risiko für psychische Abhängigkeit (Amotivationssyndrom?, Psychoseinduktion?) 18
19 Substanzwirkungen: Opiate/Opioide chron. Entzug NW Wirkung Euphorisierend, sedierend-hypnotisch, analgetisch, antitussiv Atemdepression, Bewusstseinstörung, emetisch- /antiemetisch, Miose (enge Pupillen), Bradycardie, Hypo- / Hyperthermie, Obstipation, Harnverhalten, Orthostase u.a. Unruhe, Erregung, Dysphorie, Angst, Depression, Schlafstörungen, Schmerzen im Bauch/Darm und Extremitäten, Durchfall, Erbrechen, Schweißausbrüche, Niesen, Gähnen, Tränenfluss, Mydriasis (weite Pupillen) Toleranzentwicklung, psychische und körperliche Abhängigkeit, multiple Folgeschäden v.a. durch medizinisch ungeeignete Beimengungen und Leben in der Illegalität 19
20 Substanzwirkungen: Tranquilizer chron. Entzug NW Wirkung sedierend-hypnotisch (Schlafmittel, z.b. Valium), angstlösend, muskelrelaxierend, (z.t. euphorisierend) Herabsetzung sozialer Hemmungen, Atemlähmung; paradoxe Reaktionen (z.b. Antriebssteigerung) u.a. Innere Unruhe, Dysphorie, Angst, Schlafstörungen, Tremor, Übelkeit, Schwitzen, Orientierungsstörung, Puls+Blutdruck labil, epilept. Anfälle, delirante Zustandsbilder Toleranzentwicklung, Suchtgefahr, (kein Zellgift, keine Neurotoxizität) 20
21 Substanzwirkungen: Alkohol chron. Entzug NW Wirkung Wohlschmeckend, euphorisierend, sedierend-hypnotisch, analgetisch, Herabsetzung sozialer Hemmungen, Übelkeit, Erbrechen, Atemlähmung; abnorme Alkoholreaktion, Alkoholmelancholie, pathologischer Rausch, epilept. Anfälle u.a. Innere Unruhe, Dysphorie, Angst, Schlafstörungen, Tremor, Übelkeit, Schwitzen, Orientierungsstörung, Halluzinationen, Fieber, Puls+Blutdruck labil, epilept. Anfälle, Delirium trem. Zellgift : Pankreatitis, Leberzirrhose, Kardiomyopathie, Gastritis & Ulcus, Hypogonadismus; Neurotoxizität: Polyneuropathie, zerebr. Atrophie, Persönlichkeitsverfall, Depressio, Alkohol-Paranoia, -Halluzinose, Korsakow-Sy. 21
22 Todesursachen von Alkoholkranken Männer Frauen Leberzirrhose 15,6 % (z.b. ischämische) Herzerkrankungen 14,7 % Suizide 12,6 % Unfälle (VU, andere) 5,6 % Tumoren (Magen, Oesophagus) 4,9 % Bronchialkarzinom 3,8 % Leberzirrhose 19,8 % Suizide 15,4 % 22
23 Drogen, Sucht und Rausch Einleitung, Grundbegriffe (Dias 2-6) Substanzklassen, Epidemiologie (7-12) Die Substanzen im Einzelnen (13-22) Sucht-Entstehung, -Risiken, -Theorien (23-32) Therapieaspekte (33-41) 23
24 Stadien der Suchtentstehung nach Jelinek (z.t. histor.) 1) Kennenlernen der angenehmen Wirkungen 2) Vermehrtes Denken an Alkohol oder andere Sedativa, Verheimlichen des tatsächlichen Konsums 3) Toleranzentwicklung 4) Tagelange Räusche, bei Alkohol: Toleranzminderung, multiple Organschäden, (z.t. auch bei Barbituraten:) Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit. 24
25 Komorbidität mit Suchtrisiko Psychosen (MDK, Schizophrenien) Lebensgeschichtliche Bedingungen, bzw. Folgen von frühkindlichen Bindungsstörungen: 1. Depressive Reaktionsbereitschaft, mangelnder Selbstwert, Schuldgefühle, Soziophobie; nächste Folien 2. Persönlichkeitsstörungen (z.b. paranoid, antisozial, ängstlich vermeidend, histrionisch) nächste Folien 25
26 Suchtrisiko, Lebensgeschichtliche Bedingungen ad 1: Depressive Reaktionsbereitschaft - als (Klein-) Kind keine verläßliche liebevoll zugewandte Bindungsperson + - keine ausreichende Geborgenheit und Sicherheit + - kein Urvertrauen, kein Vertrauen in sich selbst + - gestörtes Selbstbild - vermindertes Selbstwertgefühl, Kompensation in alkoholbedingter Selbstsicherheit z.t. Abhängigkeits-Autonomie-Konflikte Fehlende Problemlösungsstrategien z.b. bei Stress Relevanz für Suchtprävention (z.b. betr. Klinik- & Heimaufenthalten von Kleinkindern)! 26
27 Suchtrisiko, Lebensgeschichtliche Bedingungen ad 2: Persönlichkeitsstörungen: ängstlich Vermeidende & Abhängige Gesteigerte emotionale Reagibilität (extreme infantile Spannungsintoleranz) erhöhte Impulsivität und Aggressivität vermehrt dissoziale/soziopathische Züge Hyperaktivität (hypothet. bei ADHS = Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-St.) Es gibt keine typische Alkoholikerpersönlichkeit - aber: Bis zu 80 % der Alkoholkranken erfüllen die Kriterien einer Persönlichkeitsstörung: am häufigsten: Borderline-, histrionische, dependente, antisoziale Persönlichkeitsstörungen. 27
28 Anteil der Straftaten unter Alkohol an der Gesamtzahl der jeweiligen Straftaten Straftat Schwere Körperverletzung Vergewaltigung Raubmord Sexualmord Körperverletzung mit tödlichem Ausgang Totschlag Gewaltkriminalität insgesamt Widerstand gegen Staatsgewalt ,0% 29,1% 32,0% 33,0% 37,6% 39,2% 26,9% 57,9% ,5% 32,4% 32,7% 35,0% 38,0% 38,8% 25,0% 56,3% Quelle der Tab: Simon et al.: Suchtbericht Deutschland Nur 5% der Häftlinge einer Strafanstalt hatten als Kleinkind eine feste und dauerhafte Bezugsperson, 50% hatten bis zum 14. Lebensjahr mehr als fünf (z.b. Kaiser 1978). 28
29 Suchtrisiko, biologische / genetische Bedingungen Bei ca. 30% der z.b. Alkoholkranken war auch ein Elternteil alkoholkrank. Adoptierte Kinder von z.b. Alkoholkranken haben ein 2,5-faches Risiko ebenfalls alkoholkrank zu werden - verglichen mit adoptierten, die bez. Alkohol gesunde Eltern hatten. (Konkordanz EZ bis zu 70%, ZZ 30%) Unterschiede zwischen Populationen: ca 50% der Chinesen und Japaner verfügen über keine Acetaldehyddehydrogenase ALDH (Acetaldehyd ist ein giftiges Abbauprodukt des Alkohols). 29
30 Suchtrisiko, biologische / genetische Bedingungen Personen mit einem erhöhten Risiko z.b. alkoholkrank zu werden haben einen niedrigeren Plasma-Beta-Endorphin- Spiegel und zeigen einen stärkeren Beta-Endorphin-Anstieg nach Alkoholkonsum als Personen mit niedrigem Risiko. 30
31 Suchtrisiko, biologische / genetische Bedingungen niedriger Plasma-Beta-Endorphin-Spiegel verstärkter Beta-Endorphin-Anstieg Davon lassen sich folgende 2 Hypothesen ableiten: 1. Alkoholkranke kompensieren ihre Endorphindefizite mit Alkohol und anderen Sedativa. 2. Die Risikogruppen passen weniger gut auf die kulturellen Bedingungen, die sich durch die Produktions- und Lagerungsmöglichkeiten von Alkohol und anderen Sedativa ergeben ( Environment of Evolutionary Adaptedness ). 31
32 Alkohol-Erkrankungsrisiko Ad 1: Zur Endorphin- Mangel -Hypothese: Aus der Sicht der Schulpsychiatrie handelt es sich bei Sucht nicht um eine Form der Selbsttherapie, sondern um eine Störung, die auch aus ethologischer Sicht keinen Anpassungsvorteil hat. Ad 2: Zur Kulturhypothese: Bei Suchterkrankungen handelt es sich um sogenannte culture bound syndromes. Ob es in Populationen mit Alkoholtradition weniger Personen mit dem entsprechenden biopsychischen Erkrankungsrisiko gibt, muß dahingestellt bleiben. (vergl. Kulturgeschichte der Lactosetoleranz) 32
33 Drogen, Sucht und Rausch Einleitung, Grundbegriffe (Dias 2-6) Substanzklassen, Epidemiologie (7-12) Die Substanzen im Einzelnen (13-22) Sucht-Entstehung, -Risiken, -Theorien (23-32) Therapieaspekte (33-40) 33
34 Abbildung modifiziert nach Körekel Dauerhafte Abstinenz Verlängerung der suchtmittelfreien Perioden Reduktion von Einnahmehäufigkeit & menge, weniger gefährl. Suchtmittel od Konsumformen Sicherung des möglichst gesunden Überlebens Sicherung des Überlebens Die Einzelschritte und Ziele müssen erreichbar sein. Werden sie erreicht, kann man sich Stufe für Stufe neuen erreichbaren Zielen zuwenden. 34
35 Wenn mehr Abhängige überleben, hat auch eine größere Zahl die Chance, abstinent zu werden! 35
36 Überlebende nach 1 bis 20 Jahren bei Sterberaten von 0.5% bis 3% pro Jahr Überlebende (%) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% Nach 20 Jahren: 90.5% 81.8% 73.9% 66.8% 60.3% 54.4% 30% 20% 10% 0% Zeit in Jahren % 1% 1.5% 2% 2.5% 3%
37 Allgemeine Therapieprinzipien Der Kranke muß, wie bei anderen Krankheiten, als Patient, also Leidender gesehen werden (bisher erwähnte Gründe für Entstigmatisierung: Kulturgebundenheit der Suchterkrankungen, Komorbiditäten). Moralische Abwertungen und Vorhaltungen verhindern eine wirkliche Hilfe und verstärken nur meist ohnehin vorhandene Minderwertigkeitsgefühle. Dies bedeutet nicht, daß Fehlverhalten toleriert werden muß. Verleugnung des Ausmaßes des Suchtproblems sind Teil der Erkrankung und entsprechend keine Lügen. Krankheit bedeutet allerdings nicht automatisch Befreiung von der Verantwortung für das eigene Tun, und auch keine Minderung der daraus resultierenden Konsequenzen. Kein Delegieren der Verantwortung durch den Patienten! [Mildernde Umstände nur bei paranoid-halluz. Psychosen u. extremen psychot. Affektlagen.] 37
38 Wirksamkeit der Langzeitbehandlung mit Methadon Verminderung von - Mortalität - Morbidität (Ernährung, Lebenswandel) - Illegaler Substanzgebrauch (z.t. ungeeignete Beimengungen) - Nadel-/Spritzentausch (Infektionsrisiko / Aids, Hep. C) - Beschaffungskriminalität (Entzug auch subj. vital bedrohlich) Distanzierung von Szene & soziale Reintegration Verbesserung der Arbeitsfähigkeit Nachreifung, Deliktfreie, verantwortliche Existenz Lange stationäre Verweildauer: mehr Erfolge 38
39 Methadon Wirksamkeit gesichert, gut untersuchte Therapieform billig Nebenwirkungen (Libidoverminderung, allgemeine Lustlosigkeit bis Depression, Schwitzen, allergische Reaktionen u.a.) und z.t. unbefriedigendes subjektives Wirkungserleben, führen häufig zur Ablehnung der Substanz Prolongiertes Abstinenzsyndrom 39
40 Je höher die Auflagen an eine substitutionsgestützte Behandlung und je ausgeklügelter die Kontrollen, desto besser der Erfolg......bei denjenigen, die es schaffen, in die Behandlung zu treten und dabei zu bleiben......desto schlechter die Gesamtbilanz, gemessen an denjenigen, die von den Behandlungen ausgeschlossen bleiben. 40
41 Das worauf es ankommt ist, daß wir den Süchtigen ermöglichen, sich wie Nichtsüchtige, mit anderen Dingen zu befassen.... [etwa mit Hilfe einer Substitutionstherapie, z.b. Methadon]... Relevant ist, daß eine Behandlung gefunden wird, die es dem Süchtigen ermöglicht, ein [zufriedenes und] nützliches Mitglied der Gesellschaft zu werden... (nach Dole & Nyswander 1967) 41
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