Pharmaindustrie in Deutschland. Strukturen und Entwicklungen

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1 Pharmaindustrie in Deutschland Strukturen und Entwicklungen

2 Agenda 1 Die Gesundheitswirtschaft in Deutschland 2 Die Pharmabranche in Zahlen 3 Pharma: Eine wichtige Säule der Spitzentechnologie 4 Der Beitrag der forschenden Pharma-Unternehmen 5 Potenziale am Standort Deutschland Seite 2

3 Die Gesundheitswirtschaft in Deutschland Wachstums-, Innovations- und Exporttreiber am Industriestandort D Seite 3

4 Perspektiven für den Gesundheitsmarkt D Gesundheitsmarkt Deutschland größter Europas, drittgrößter weltweit Altersstruktur der Bevölkerung (in Prozent) jünger als 20 Jahre 20 bis 64 Jahre 65 Jahre und älter weiterhin auf Wachstumskurs zunehmendes 20,4 28,8 34,0 Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung demographischer Wandel medizinisch-technologischer 60,6 54,5 50,4 Fortschritt 19,0 16,7 15, Quellen: Statistisches Bundesamt, IW Köln Seite 4

5 Gesundheitswirtschaft: Wer gehört dazu? Quellen: IAB Die Gesundheitswirtschaft umfasst im Kern die medizinischen und pflegerischen Versorgungsleistungen. Akteure aus dem Produzierenden Gewerbe, dem Handel und den Dienstleistungen. Voraussetzung: Produkte und Leistungen müssen der Bewahrung und Wiederherstellung der Gesundheit dienen. Seite 5

6 Gesundheitswirtschaft in Zahlen Bruttowertschöpfung (in Mrd. Euro) ,2 240,7 267,4 - Anteil an Gesamtwirtschaft 10,0% 10,8% 11,1% Exporte (in Mrd. Euro) 54,8 77,1 89,4 - Anteil an Gesamtexporten 6,1% 6,8% 6,6% Außenbeitrag (in Mrd. Euro) - Anteil am deutschen Außenhandelsüberschuss 7,9 11,6 19,2 5,3% 6,5% 9,5% Erwerbstätige (in Mio.) 5,3 5,8 6,2 - Anteil an Gesamtwirtschaft 13,7% 14,4% 14,7% 1 Prognose; Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Gesundheitswirtschaft Fakten & Zahlen, Ausgabe 2013 Seite 6

7 Wachstumsmotor Gesundheitswirtschaft Durchschnittliche Veränderungsrate der Bruttowertschöpfung, Durchschnittliche Veränderungsrate der Erwerbstätigen, Gesamtwirtschaft Gesamtwirtschaft Dienstleistungssektor Dienstleistungssektor Verarbeitendes Gewerbe Verarbeitendes Gewerbe Gesundheitswirtschaft Gesundheitswirtschaft 0% 2% 4% Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Gesundheitswirtschaft Fakten & Zahlen, Ausgabe % 1% 2% Seite 7

8 Gesundheitswirtschaft: Wichtiger Baustein am Wirtschaftsstandort D Vorleistungsstruktur der Gesundheitswirtschaft 1% Landwirtschaft Produz. Gewerbe (inkl. Baugewerbe) 24% 26% Handel, Verkehr und Gastgewerbe Information und Kommunikation 1% 3% Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen 15% 12% Unternehmensdienstleistungen Öffentliche Dienstleistungen 10% 6% 2% sonstige Dienstleistungen Gesundheitswirtschaft Hohe Ausstrahleffekte der Gesundheitswirtschaft auf andere Branchen Nur ein Viertel der Vorleistungen aus der Gesundheitswirtschaft. Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Gesundheitswirtschaft Fakten & Zahlen, Ausgabe 2013 Seite 8

9 Indirekte Effekte der Gesundheitswirtschaft Indirekte Effekte, 2009 Direkt Indirekt 85,7 1,45 229,1 5,7 Ein Euro Bruttowertschöpfung bewirkt 0,37 Euro indirekte Bruttowertschöpfung in den Vorleistungsindustrien. Jeder Arbeitsplatz in der Gesundheitswirtschaft sichert 0,25 indirekte Arbeitsplätze in Vorleistungsindustrien. Wertschöpfung (in Mrd. Euro) Beschäftigung (in Mio.) Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Vom Satellitenkonto zur gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung, 2013 Seite 9

10 Die Branche in Zahlen Strukturen und Entwicklungen der deutschen Pharmaindustrie Seite 10

11 Pharmastandort D: Der größte Europas Pharmabeschäftigte in Europa *) nach Ländern, 2012 Etwa jeder 6. Pharmabeschäftigte Europas ist in Deutschland angestellt. 15% 10% 5% Damit ist Deutschland der größte Pharmastandort Europas. Frankreich: 14% Vereinigtes Königreich: 11% 0% *) EU-28 und Schweiz; Quellen: EFPIA, IW Köln Seite 11

12 Deutschland: Zweitgrößter Pharmaproduzent Europas Pharmaproduktion in Europa *) nach Ländern, % der Pharmaproduktion der EU-28 stammen aus Deutschland. 15% 10% 5% 0% Pharmaproduktion der EU-28 und Schweiz: Deutschland ist nach der Schweiz der zweitgrößte Pharmaproduzent Europas mit einem Anteil von 13%. *) EU-28 und Schweiz; Quellen: EFPIA, IW Köln Seite 12

13 Bedeutende Pharmaforschung in Europa 15% Aufteilung der F&E- Aufwendungen der Pharmaindustrie in Europa *), 2012 Deutschland ist mit einem Anteil von 19% an den F&E- Aufwendungen der Pharmaindustrie Europas *) der größte Forschungsstandort der Branche. 10% 5% 0% *) EU-28 und Schweiz; Quellen: EFPIA, IW Köln Seite 13

14 Deutschland - Pharmastandort mit Tradition Pharmabeschäftigung in Deutschland, Die pharmazeutische Industrie in Deutschland... erwirtschaftete 2013 über 43,4 Mrd. Euro Umsatz, zwei Drittel davon im Ausland. beschäftigte 2013 in heimischen Betrieben über Mitarbeiter. investierte 2013 über 1,3 Mrd. Euro in Gebäude, Maschinen und Anlagen. Betriebe ab 20 Mitarbeiter; kein Pharmahandel; keine gesonderten Angaben für Bremen und Saarland; Quellen: Statistisches Bundesamt, IW Köln Seite 14

15 Pharmastandort D: Ein Überblick Pharmaindustrie Veränderung Beschäftigte ,03% Umsatz (in Mio. Euro) Auslandsumsatz (in Mio. Euro) Investitionen *) (in Mio. Euro) Produktion (in Mio. Euro) ,4% ,2% ,7% ,8% *) Abgrenzung der pharmazeutischen Industrie erfolgt nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ 2008; Quellen: Statistisches Bundesamt, IW Köln Seite 15

16 Baden-Württemberg und Hessen: Größte Pharmaregionen Deutschlands Beschäftigte der Pharmabranche, 2013 Umsatz der Pharmabranche, % 25% 4% 13% 27% 7% 9% 8% 10% 11% 18% 12% 15% 20% Baden-Württemberg Hessen Hessen Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Berlin Nordrhein-Westfalen Berlin Bayern Rheinland-Pfalz Bayern Sonstige Sonstige Quellen: Statistisches Bundesamt, IW Köln Seite 16

17 und Investitionstreiber der Branche Investitionen der Pharmabranche, 2013 Fast jeder 5. Pharmabeschäftigte arbeitet in Hessen, jeder 4. in Baden-Württemberg. 6% 5% 19% 27% Fast jeder 2. Euro Umsatz der Pharmabranche wird in Hessen und Baden-Württemberg erwirtschaftet. 11% 18% 14% Baden-Württemberg Hessen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Bayern Berlin Sonstige Quellen: Statistische Landesämter, Statistisches Bundesamt, IW Köln Pharmabetriebe aus Hessen und Baden-Württemberg stellen fast die Hälfte der Investitionen der Branche. Seite 17

18 Pharmamitarbeiter stützen deutsche Industrie Mitarbeiterproduktivität in Euro, 2013 Die Pharmaunternehmen in Deutschland tragen mit über Euro Umsatz je Mitarbeiter überdurchschnittlich zum ökonomischen Erfolg des industriellen Sektors bei Quellen: Statistisches Bundesamt, IW Köln Seite 18

19 Beitrag zum gesamtwirtschaftlichen Erfolg Bruttowertschöpfung je Beschäftigten in Euro, 2012 Pharmabeschäftigte leisten mit fast Euro Bruttowertschöpfung je Mitarbeiter den größten Beitrag zum gesamtwirtschaftlichen Erfolg der deutschen Industrie Quellen: Statistisches Bundesamt, IW Köln Seite 19

20 Pharma investiert überdurchschnittlich Investitionen je Beschäftigten, 2013 Volkswirtschaftliches Wachstum benötigt industrielle Investitionen Pharma gehört mit über Euro je Beschäftigten zu den am stärksten investierenden Industrien Deutschlands Quellen: Statistisches Bundesamt, IW Köln Seite 20

21 Pharmaexport: überdurchschnittliches Wachstum Auslandsumsatz im Vorjahresvergleich Veränderung Auslandsumsatz in % Pharma Verarb. Gewerbe Chemie Elektrotechnik, Optik Veränderung BIP in % Maschienenbau Kraftfahrzeugbau BIP Quellen: Statistisches Bundesamt, IW Köln Die Pharmabranche zeigt seit 2009 eine positive Exportentwicklung lagen die Pharmaausfuhren 3% über denen des Vorjahres, im Verarbeitenden Gewerbe dagegen nur 1,5%. Seite 21

22 Arzneimittel: spezifischer Wachstumspfad Produktionsindex im Vorjahresvergleich Veränderung Prod.- index in % Veränderung BIP in % -30 Pharma Verarbeitendes Gewerbe Chemie Maschinenbau Fahrzeugbau BIP -6 Fahrzeugbau ohne sonstigen Fahrzeugbau nach Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ 2008; Quellen: Statistisches Bundesamt, IW Köln Konjunktur hat im Vergleich wenig Einfluss auf die Produktion der Branche. Ein Grund: Nachfrage nach Arzneimitteln hängt kaum von der wirtschaftlichen Lage ab. Seite 22

23 Pharma: Branche unter Sondereinflüssen Beschäftigung im Vorjahresvergleich Veränderung Beschäftigung in % Quellen: Statistisches Bundesamt, IW Köln Pharma Verarb. Gewerbe Chemie Elektrotechnik, Optik Maschienenbau Kraftfahrzeugbau BIP Veränderung BIP in % Der Beschäftigungsrückgang in der Pharmabranche in den Jahren 2009/2010 ist unter anderem auf Sondereinflüsse zurückzuführen. Reduzierung des Außendienstes aufgrund von Patentabläufen und Rabattverträgen. Seite 23

24 Erneuter Investitionsanstieg Veränderung Investitionen in % Quellen: Statistisches Bundesamt, IW Köln Investitionstätigkeiten im Vorjahresvergleich Pharma Verarbeitendes Gewerbe Chemie Maschinenbau Kraftfahrzeugbau Bruttoinlandsprodukt Auch 2013 verzeichnet die Pharmabranche einen Anstieg ihrer Investitionstätigkeiten. Investitionen der Pharmabranche 2013: +1,7% Investitionen des Verarbeitenden Gewerbes 2013: -0,9% Veränderung BIP in % Seite 24

25 Pharma in Deutschland: Nicht nur Akademiker sind gefragt 40% 30% 20% 10% 0% Anteil der vollzeitbeschäft. Arbeitnehmer nach Leistungsgruppen (LG), 2013 LG1 LG2 LG3 LG4 LG5 Akademikeranteil steigt mit der Forschungsintensität: Hochtechnologie: 14% Spitzentechnologie: 21% Pharmabranche: 22% In der Pharmabranche liegt der Anteil an Facharbeitern mit 41% über dem Durchschnitt der Spitzentechnologiesektoren (38%). Verarbeitendes Gewerbe Hochtechnologie Spitzentechnologie Pharma Leistungsgruppen nach dem Qualifikationsprofil des Arbeitsplatzes von 1 Arbeitnehmer in leitender Stellung über 3 Fachkräfte bis 5 ungelernte Arbeitnehmer ; Spitzentechnologie einschließlich Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen; Quellen: Statistisches Bundesamt, IW Köln Seite 25

26 Pharma: Überdurchschnittliche Entlohnung 15% 10% 5% 0% -5% Lohndifferenz zum Verarbeitenden Gewerbe, 2013 LG1 LG2 LG3 LG4 LG5 Lohndifferenz zum Verarbeitenden Gewerbe steigt mit der Forschungsintensität: Hochtechnologie: +14% Spitzentechnologie: +17% Pharmabranche: +23% Pharmabranche bezahlt Akademiker und Facharbeiter überdurchschnittlich. -10% -15% Hochtechnologie Spitzentechnologie Pharma Lohndifferenz der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer; Leistungsgruppen nach dem Qualifikationsprofil des Arbeitsplatzes von 1 Arbeitnehmer in leitender Stellung über 3 Fachkräfte bis 5 ungelernte Arbeitnehmer ; Spitzentechnologie einschließlich Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen; Quellen: Statistisches Bundesamt, IW Köln Seite 26

27 Attraktiver Arbeitgeber für Frauen Anteil Frauen 1 nach ausgewählten Branchen, 2013 Pharma Elektroindustrie Chemie Verarbeitendes Gewerbe Die Pharmabranche ist eine der weiblichsten Branchen des Verarbeitenden Gewerbes. 41% der Arbeitnehmer der Pharmabranche sind weiblich, im Durchschnitt des Verarbeitenden Gewerbes hingegen knapp 19%. Metallbranche Maschinenbau Fahrzeugbau 0% 10% 20% 30% 40% 1 Anteil an den vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmern der jeweiligen Branche; Quelle: Statistisches Bundesamt, IW Köln Seite 27

28 Akademikerinnen: Pharma auf einem guten Weg Der Akademikerinnenanteil unter den Arbeitnehmerinnen der Pharmabranche ist mit 17% deutlich überdurchschnittlich. Ungleichgewicht in der Qualifikationsstruktur von Männern und Frauen: Akademikeranteil unter den männlichen Arbeitnehmern: 26% 40% 30% 20% 10% Anteil der vollzeitbeschäft. Frauen nach Leistungsgruppen (LG), % LG1 LG2 LG3 LG4 LG5 Verarbeitendes Gewerbe Hochtechnologie Spitzentechnologie Pharma Leistungsgruppen nach dem Qualifikationsprofil des Arbeitsplatzes von 1 Arbeitnehmer in leitender Stellung über 3 Fachkräfte bis 5 ungelernte Arbeitnehmer ; Spitzentechnologie einschließlich Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen; Quelle: Statistisches Bundesamt, IW Köln Seite 28

29 Pharma: Eine wichtige Säule der Spitzentechnologie Forschung und Entwicklung (F&E) und Innovationen in der deutschen Pharmabranche Seite 29

30 Pharma: Bedeutender Beitrag zum Innovationsstandort D Umsetzung des 3-Prozent-Ziels im Programm Europa 2020 braucht forschungsintensive Branchen. Pharma ist die forschungsintensivste Branche am Standort D. Jeder 6. Euro des Pharmaumsatzes fließt in die Innovationsausgaben der Branche. Innovationsintensität nach Branchen, Innovationsausgaben in Prozent des Umsatzes - Pharmaindustrie Automobilbau Elektroindustrie Maschinenbau Chemieindustrie Textilindustrie Gummi-/Kunststoff. Metallbranche Glas-/Keramik-/Steinwaren. Papierindustrie Nahrungsmittelindustrie 0% 5% 10% 15% Quelle: ZEW Branchenreport Innovation Seite 30

31 Pharma investiert am meisten in F&E Je Beschäftigten investiert Pharma über Euro in die hauseigene F&E über Euro mehr als im Durchschnitt des Verarbeitenden Gewerbes. Interne F&E- Aufwendungen je Beschäftigten in Euro, 2011 Pharma Fahrzeugbau Elektrotechnik, Optik Verarbeitendes Gewerbe Chemie Maschinenbau Metallbranche Quellen: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, IW Köln Seite 31

32 Innovatorenbranche Pharma Über 80% der Pharmaunternehmen waren 2013 sogenannte Innovatoren. Gleichzeitig erwirtschafteten die Pharmaunternehmen knapp 19% ihres Umsatzes mit Produktneuheiten; dagegen etwa: Maschinenbau: 29% Automobilbau: 57% Innovatorenquote 1 nach Branchen, 2013 Pharmaindustrie Chemieindustrie Elektroindustrie Automobilbau Maschinenbau Textilindustrie Gummi-/Kunststoff. Papierindustrie Glas-/Keramik- /Steinwaren. Metallbranche Nahrungsmittelindustrie 0% 20% 40% 60% 80% 1 Anteil der Unternehmen in Prozent, die in den letzten drei Jahren mindestens eine Produkt- oder Prozessinnovation auf den Markt gebracht haben; Quelle: ZEW Branchenreport Innovation Seite 32

33 Pharma: Ein wichtiger Teil der deutschen Forschungslandschaft Interne F&E- Aufwendungen, 2012 Beschäftigte in F&E, % 7% 4% 8% 9% 7% 43% 8% 7% 35% 11% 14% 20% 24% Fahrzeugbau Elektroindustrie Maschinenbau Pharma Chemie Metallbranche Sonstige Quellen: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, IW Köln Fahrzeugbau Maschinenbau Pharma Sonstige Elektroindustrie Chemie Metallbranche Seite 33

34 Pharmaforschung regional konzentriert F&E-Personal der Pharmabranche, % Interne F&E- Aufwendungen der Pharmabranche, % 6% 7% 29% 7% 9% 29% 10% 4% 19% 25% 19% 28% Hessen Baden-Württemberg NRW Bayern Sonstige Berlin Rheinland-Pfalz Quellen: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, IW Köln Hessen NRW Berlin Sonstige Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Bayern Seite 34

35 Pharmaforschung: Spezifische Beschäftigungsstruktur F&E-Personal nach Personalgruppen in Prozent, 2011 Unterdurchschnittlicher Anteil an akademisch ausgebildeten Wissenschaftlern und Ingenieuren (37%), aber überdurchschnittlicher Anteil an Technikern (47%) vergleichsweise kapitalintensive Forschung hoch technisierte Pharmaproduktion und Pharmaforschung Verarbeitendes Gewerbe Spitzentechnologie Hochtechnologie Pharma Quellen: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, IW Köln Seite 35

36 Pharma: Hoher Anteil weiblicher Forscher Verteilung weiblicher Forscher auf industrielle Branchen, 2011 Anteil Frauen an den in F&E beschäftigten Personen in Prozent, % 17% 22% Pharma Chemie 10% Verarbeitendes Gewerbe 18% Metallbranche 15% Maschinenbau 15% Elektrotechnik, Optik Fahrzeugbau Pharma Elektrotechnik, Optik Chemie Fahrzeugbau Maschinenbau Metallbranche Sonstige Quellen: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, IW Köln Seite 36

37 Pharma: Viele Wissenschaftlerinnen Anteil Frauen an den Wissenschaftlern in F&E in Prozent, 2011 Pharma Chemie Verarbeitendes Gewerbe Metallbranche Fahrzeugbau Elektrotechnik, Optik Fast jede 5. Frau, die in der industriellen Forschung angestellt ist, arbeitet in einem Pharmaunternehmen. Fast jeder zweite Beschäftigte der Pharmaforschung ist eine Frau. In der Gruppe der Wissenschaftler liegt der Frauenanteil bei 40 Prozent. Maschinenbau Quellen: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, IW Köln Seite 37

38 Klinische Forschung am Standort D Deutschland gehört zu den führenden Standorten für klinische Forschung. Auf clinicaltrials.gov registrierte klinische Studien *) in Europa Ein Viertel aller in Kontinentaleuropa registrierten klinischen Studien werden in Deutschland durchgeführt Nach den USA (46%) und Kanada (7,4%) werden in Deutschland (6,9%)weltweit die meisten klinischen Studien durchgeführt. *) Stand: ; Quelle: Seite 38

39 Der Beitrag der forschenden Pharma- Unternehmen Ergebnisse der jährlichen Mitgliederbefragung des vfa Seite 39

40 Beitrag der forschenden Pharma: Ein Überblick Pharmaindustrie 2013 Pharmaindustrie *), gesamt davon: vfa (produzierende vfa- Mitglieder *) ) vfa-mitglieder, gesamt *) Beschäftigte (+0,03%) (+5,6%) (-1,2%) Umsatz (in Mio. Euro) Auslandsumsatz (in Mio. Euro) Investitionen (2012; in Mio. Euro) Produktion (in Mio. Euro) (+3,4%) (+7,7%) (+3,1%) (+3,2%) (+7,8%) (+2,9%) (+7,1%) 831 (+7,1%) 954 (+1,4%) (+4,8%) (+8,6%) (+4,1%) *) Pharmaindustrie entsprechend der Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ 2008; produzierende vfa-mitglieder: nur die Hersteller pharmazeutischer Erzeugnisse der vfa-mitglieder nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ 2008; vfa-mitglieder insgesamt: alle Betriebe der vfa-mitglieder unabhängig von ihrem wirtschaftlichen Schwerpunkt; Quellen: Statistisches Bundesamt, vfa, IW Köln Seite 40

41 Forschende Pharma in D: Eine der forschungsstärksten Branchen Industrielle Forschung, 2011 vfa-mitgliedsunternehmen Luft- und Raumfahrt Kraftfahrzeugbau Elektrotechnik Chemie Forschende Arzneimittelhersteller gehören zu den forschungsintensivsten Branchen des Landes Fast jeder 4. Beschäftigte ist in der Forschung angestellt. Jeder 10. Euro Umsatz fließt in die Forschung. Nur die Luft- und Raumfahrt erreicht ähnlich hohe Werte. Maschinenbau F&E-Personal: Anteil an Gesamtbeschäftigung in % F&E-Aufwendungen: Anteil am Umsatz in % Quelle: vfa Seite 41

42 Medikamentenforschung entlastet Sozialkassen kürzere krankheitsbedingte Ausfallzeiten und längere Teilhabe am Berufsleben Medikamentenforschung vor allem im Bereich der schweren, teilweise lebensbedrohlichen Krankheiten, wie etwa im Bereich der Krebstherapie. Medikamentenprojekte 1 mit Aussicht auf Erfolg bis % 5% 5% 8% 12% 33% 17% Krebs sonstige Entzündungskr. Infektionskr. Herz-Kreislauf-Erkr. Erkr. des Nervensystems Diabetes Typ 2 Psychische Erk. 16% 1 Verteilung der insgesamt 324 Projekte der vfa-mitglieder auf medizinische Gebiete; Quelle: vfa Seite 42

43 Potenziale am Standort Deutschland Seite 43

44 Was macht Deutschland attraktiv? Günstige Infrastruktur Deutschlands geographische Lage im Herzen Europas Industrielandschaft mit weltweit hohem Ansehen Leistungsstarke Cluster Wachsender Gesundheitsmarkt Sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte Quelle: IW Köln Seite 44

45 Was macht Deutschland attraktiv? Günstige Infrastruktur Leistungsstarke Cluster Standorte der vfa-mitglieder und ihrer Tochterunternehmen gut ausgebaute Clusterlandschaft in Deutschland unmittelbare Nähe zu universitären und außeruniversitären Einrichtungen Wachsender Gesundheitsmarkt Sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte Quelle: vfa, IW Köln Seite 45

46 Was macht Deutschland attraktiv? Günstige Infrastruktur Leistungsstarke Cluster Wachsender Gesundheitsmarkt Gesundheitsausgaben 2012: 11,3% des BIP Gesundheitsausgaben stiegen real zum Vorjahr um 1,1% drittgrößter Gesundheitsmarkt weltweit nach USA und Japan Sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte Gesundheitsausgaben in Prozent des BIP, 2012 *) Niederlande Frankreich Schweiz Deutschland Dänemark Belgien Portugal Schweden Slowenien Spanien Griechenland Vereinigtes Königreich Norwegen Italien Finnland Irland Slowakei Ungarn Tschechien Polen Estland *) Niederlande, Portugal und Spanien: Angaben für 2011; Quelle: OECD, IW Köln Seite 46

47 Was macht Deutschland attraktiv? Günstige Infrastruktur Leistungsstarke Cluster Wachsender Gesundheitsmarkt Gesundheitsausgaben 2012: 11,3% des BIP Gesundheitsausgaben stiegen real zum Vorjahr um 0,9% drittgrößter Gesundheitsmarkt weltweit nach USA und Japan Sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte Veränderung der Gesundheitsausgaben in Prozent zum Vorjahr, 2012 Estland Schweiz Slowakei Norwegen Belgien Irland Schweden Deutschland Frankreich Vereinigtes Königreich Dänemark Slowenien Finnland Polen Tschechien Ungarn Italien Griechenland Quelle: OECD, IW Köln Seite 47

48 Was macht Deutschland attraktiv? Günstige Infrastruktur Leistungsstarke Cluster Wachsender Gesundheitsmarkt Gesundheitsausgaben 2012: 11,3% des BIP Gesundheitsausgaben stiegen real zum Vorjahr um 0,9% drittgrößter Gesundheitsmarkt weltweit nach USA und Japan Sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte Quelle: OECD, IW Köln Seite 48

49 Was macht Deutschland attraktiv? Günstige Infrastruktur Leistungsstarke Cluster Wachsender Gesundheitsmarkt Sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte 86% der Bevölkerung haben ihr Abitur oder eine berufliche Ausbildung abgeschlossen im OECD-Durchschnitt nur drei Viertel. Anteil Bevölkerung mit Abitur oder beruflicher Ausbildung in Prozent, 2011 Tschechien Slowakei Polen Schweden Deutschland Schweiz Finnland Slowenien Norwegen Österreich Ungarn Vereinigtes Königreich Dänemark Irland Niederlande Frankreich Belgien Griechenland Italien Spanien Portugal Quelle: OECD, IW Köln Seite 49

50 Was muss getan werden? Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung Deutschland ist eines der wenigen Länder in Europa, das Innovationen nicht direkt fördert. 27 von 34 OECD-Ländern gewähren forschenden Unternehmen zurzeit steuerliche Förderung. Verlässliche Regulierungen auf dem Arzneimittelmarkt Litauen: steuerliche Forschungsförderung nur für Kleinstunternehmen mit maximal 10 Beschäftigten oder Umsatz von maximal 1 Mio. Litas; Quellen: Deloitte: 2013 Global Survey of R&D Tax Incentives; Taxand: Global Guide to R&D tax incentives, Edition; OECD; IW Köln Seite 50

51 Was muss getan werden? Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung Verlässliche Regulierungen auf dem Arzneimittelmarkt Problem: Intensität, Qualität und Häufigkeit staatlicher Eingriffe Sich beständig ändernde Rahmenbedingungen und Probleme in der handwerklichen Umsetzung führen zu Verunsicherung bei den Unternehmen. Gesundheitsreformen seit 2000: 2000: GKV-Gesundheitsreformgesetz 2001: Festbetrags-Anpassungsgesetz 2002: Arzneimittelbudget-Ablösungsgesetz 2003: Beitragssatzsicherungsgesetz 2003: 12. SGB-V-Änderungsgesetz 2004: GKV-Modernisierungsgesetz 2006: Arzneimittelversorgungs- Wirtschaftlichkeitsgesetz 2007: GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz, 1. Teil 2010: GKV-Änderungsgesetz 2010: Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz 2011: GKV-Finanzierungsgesetz 2012: GKV-Versorgungsstrukturgesetz Quelle: IW Köln Seite 51

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