Die neue ASR A3.6 Lüftung. Arbeitsstätten richtig lüften

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die neue ASR A3.6 Lüftung. Arbeitsstätten richtig lüften"

Transkript

1 Arbeitsstätten tten richtig lüftenl Die neue ASR A3.6 Lüftung 1

2 Die neue ASR A3.6 BAuA Dresden Dipl.-Ing. Matthias Karl Gruppe 2.4 Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit

3 Einführung in die Problematik Arbeitsplatzlüftung Arbeitsleistung im Büro in Abhängigkeit von Luftqualität, Verunreinigungslast und Lüftungsrate (Quelle: Fanger; Wargocki [22]) 3

4 Einführung in die Problematik Arbeitsplatzlüftung ProKlimA Projekt (Veröffentlichung: 23) Projektgruppen aus: Raumlufttechnik, Physik, Chemie Mikrobiologie, Medizin Soziologie, Psychologie Arbeitswissenschaft Befragung von ca. 4.5 Beschäftigten experimentelle Untersuchungen an 1.5 Arbeitsplätzen 4

5 Einführung in die Problematik Arbeitsplatzlüftung ProKlimA Übersicht über die Projektgruppe (Quelle: Expositionen und gesundheitliche Beeinträchtigungen in Bürogebäuden Ergebnisse des ProKlimA-Projektes 23) 5

6 Einführung in die Problematik Arbeitsplatzlüftung ProKlimA Einzelergebnisse: Natürliche Lüftung vs. Klimatisierung Aus den das Raumklima beschreibenden physikalischen, chemischen und biologischen Parametern geht hervor, dass vor dem Hintergrund einer im Allgemeinen geringen bis moderaten Belastung der untersuchten Büroräume in der Regel höhere Konzentrationen in natürlich belüfteten Gebäuden vorgefunden wurden. Auf die Frage: Wie beurteilen Sie gerade jetzt die Luftqualität an Ihrem Arbeitsplatz (frische Luft/verbrauchte Luft)? antworteten die Probanden an natürlich belüfteten Arbeitsplätzen mehrheitlich mit frische Luftqualität, die an klimatisierten Arbeitsplätzen hingegen mehrheitlich mit verbrauchte Luft. Auch auf die allgemeine Frage nach der Zufriedenheit mit der Be- und Entlüftung reagieren die Probanden in natürlich belüfteten Räumen mit der besseren Bewertung. Diese Divergenz zwischen den objektiven Messwerten und der subjektiven Einschätzung der Probanden legt nahe, dass hier andere, nicht mit dem gemessenen Raumklima und der Funktion der RLT-Anlage direkt zusammenhängende Faktoren eine Rolle spielen müssen. (Quelle: Expositionen und gesundheitliche Beeinträchtigungen in Bürogebäuden Ergebnisse des ProKlimA-Projektes 23) 6

7 Einführung in die Problematik Arbeitsplatzlüftung Beschwerden über Zugluft bei Betrieb der RLT-Anlage Messung der Luftgeschwindigkeit Arbeitsplatzmessung am , : 15: Uhr : 8: Uhr: Klimaanlage an ; ab 8: Uhr Klimaanlage abgeschaltet Luftgeschwindigkeit in m/s,76,74,72,7,68,66,64,62,6,58,56,54,52,5,48,46,44,42,4,38,36,34,32,3,28,26,24,22,2,18,16,14,12,1,8,6,4,2, : :3 1: 1:3 2: 2:3 3: 3:3 4: 4:3 5: 5:3 6: 6:3 7: 7:3 8: 8:3 9: 9:3 1: 1: 3 11: 11: 3 12: 12: 3 13: 13: 3 14: 14: 3 15: Zeit 7

8 Einführung in die Problematik Arbeitsplatzlüftung Beschwerden über Zugluft bei Betrieb der RLT-Anlage Messung des Temperaturverlaufes 27, Außentemperatur: Min: 12.7 C (7:1 Uhr) Max: 18.3 C (15:2 Uhr) Messzyklus: von : - 15:11 26,5 26, 25,5 Temperatur in C 25, 24,5 24, 23,5 23, 22,5 22, 21,5 21, : :3 1: 1:3 2: 2:3 3: 3:3 4: 4:3 5: 5:3 6: 6:3 7: 7:3 8: 8:3 9: 9:3 1: 1: 3 11: 11: 3 12: 12: 3 13: 13: 3 14: 14: 3 15: Zeit 8

9 Einführung in die Problematik Bürolüftung CO 2 und Temperaturverlauf in einem Büroraum in Abhängigkeit von Lüftungsrate und Personenanzahl (Raumvolumen: 4 m³) Uhrzeit 7:15 7:18 7:18 7:3 7:3 8: Personen im Raum 1 Fensterstellung geschlossen geöffnet angekippt Kohlendioxid CO2 [ppm] : 8:3 2 geschlossen 7:15 7:45 8:15 8:45 9:15 Uhrzeit 9:45 1:15 1:45 11:15 8:3 9:25 6 angekippt 24, 9:25 9:35 9:35 9: geschlossen geöffnet Temperatur t [ C] 23, 22, 21, 9:45 1:32 angekippt 2, 1:32 11:15 geschlossen 7:15 7:45 8:15 8:45 9:15 Uhrzeit 9:45 1:15 1:45 11:15 9

10 Richtlinienarbeit ASR A3.6 Lüftung Ausgangslage, Ziel, Vorgehen Arbeitsstättenrichtlinie ASR 5 Lüftung Bekanntmachung des BMA vom letzte Änderung: ArbStättV 24 Anhang 3.6 Lüftung Damals hatten Fenster Funktionsfugen Gebäude waren noch nicht dicht Lösemittel in Farben waren ein Problem für den Maler Sick building war unbekannt keine EnEV! bis 21: ASR ASR A F 272 Lüftungsregeln bei freier Lüftung Forschungsbedarf??? Regeln bei freier Lüftung? AG Lüftung des ASTA 1. Sitzung: letzte Sitzung: Verabschiedung der ASR A3.6: 211? Regel für Arbeitsstätten ASR A3.6 Lüftung 1

11 F 272 Lüftungsregeln bei freier Lüftung Thema: Entwicklung einer praxisorientierten Handlungsanleitung zur Festlegung von Lüftungsregeln bei freier Lüftung als Grundlage einer neuen Arbeitsstättenregel Lüftung nach Arbeitsstättenverordnung Beginn des Projektes: Ende des Projektes: (Quelle: U. Finke, K. Fitzner: Lüftungsregeln für freie Lüftung - F 272, Dortmund/Berlin/Dresden, 211 in Vorbereitung) 11

12 F 272 Lüftungsregeln bei freier Lüftung Möglichkeiten zum Einstellen eines Fensterspaltes (Quelle: U. Finke, K. Fitzner: Lüftungsregeln für freie Lüftung - F 272, Dortmund/Berlin/Dresden, 211 in Vorbereitung) 12

13 F 272 Ergebnisse: stationäre Lüftung (Spaltlüftung) a) b) a) Möglichkeiten der Dauerlüftung in Abhängigkeit von Kühllast und Außentemperatur b) Zusammenhang zwischen Kippweite, Volumenstrom und Konzentrationserhöhung c) Spezifische Leistung abhängig von der Temperaturdifferenz innen - außen (Quelle: U. Finke, K. Fitzner: Lüftungsregeln für freie Lüftung - F 272, Dortmund/Berlin/Dresden, 211 in Vorbereitung) c) 13

14 F 272 Ergebnisse: Stoßlüftung Erforderliche Öffnungszeiten für Stoßlüftung zur Halbierung der Konzentrationsdifferenz (CO2) CO2 - Konzentrationszunahme mit der Zeit und dem Raumvolumen je Person (Quelle: U. Finke, K. Fitzner: Lüftungsregeln für freie Lüftung - F 272, Dortmund/Berlin/Dresden, 211 in Vorbereitung) 14

15 F 272 Umsetzung in die Praxis Aus Behaglichkeitsgründen sollten in Büros Kippfenster mit stufenlos variablen, fest einstellbaren (arretierbaren) Kippweiten verwendet werden Die Grenze der thermischen Behaglichkeit wird erreicht: wenn die thermische Last bei Raumtiefen bis 5 m 3 W/m² überschreitet bei Außentemperaturen niedriger als 6 C Die Kippweite der Fenster muss je nach Außentemperatur und Windstärke eingestellt werden können Bei Überschreitung der Kühlleistung soll die Dauerlüftung mit Stoßlüftung kombiniert werden oder besser maschinell gelüftet werden Energetisch ist Stoßlüftung nicht immer günstiger als Dauerlüftung 15

16 Umsetzung in die Praxis Technische Regeln für Arbeitsstätten Lüftung (Entwurf!) Ausgabe: xxx 211? ASR A Allgemeines (1) Die einfachste Form der freien Lüftung ist die Fensterlüftung. Sie hat eine hohe Akzeptanz, wenn die Öffnung der Fenster von den Beschäftigten selbst bestimmt werden kann. (2) Die freie Lüftung von Räumen kann als Stoßlüftung oder kontinuierliche Lüftung erfolgen. (3) Von den erforderlichen Lüftungsquerschnitten kann abgewichen werden, wenn die Anforderungen auch bei geringeren Lüftungsquerschnitten erfüllt werden und dies in der Gefährdungsbeurteilung dokumentiert wird. Inhalt 1 Zielstellung 2 Anwendungsbereich 3 Begriffsbestimmungen 4 Allgemeine Grundsätze 5 Freie Lüftung 6 Raumlufttechnische Anlagen Anhang (Rechenbeispiel) 16

17 ASR A3.6 Lüftung Die Innenraumluftqualität in Arbeitsräumen kann durch folgende Lasten beeinträchtigt werden: - Stofflasten - Feuchtelasten oder - Wärmelasten Für Maßnahmen zur Beseitigung von Lasten gilt folgende Rangfolge: - Last vermeiden - Last minimieren - Quelle kapseln - Last quellennah abführen 17

18 ASR A3.6 Lüftung Ursachen für Stofflasten können beispielsweise sein: - die Anwesenheit von Personen (Emission von CO 2 und Geruchsstoffe) - die Emissionen aus Bauprodukten oder Einrichtungsgegenständen (z. B. flüchtige organische Stoffe (VOC), Formaldehyd, Fasern) - das Eindringen von belasteter Luft aus anderen Räumen oder Bereichen (z. B. aus Tätigkeiten mit Gefahrstoffen oder biologischen Arbeitsstoffen) oder von Außen - eine schlecht gewartete RLT-Anlage - das Auftreten von Schimmel - Radon, das in einigen Gebieten Deutschlands (siehe Radonkartierung der Länder) aus dem Untergrund in Gebäude eindringen kann 18

19 ASR A3.6 Lüftung Bewertungsschema für die Kohlendioxidkonzentration in der Raumluft CO 2 -Konzentration [ml/m 3 ] bzw. [ppm] <1 Maßnahmen Keine weiteren Maßnahmen (sofern durch die Raumnutzung kein Konzentrationsanstieg über 1 ppm zu erwarten ist) 1-2 Lüftungsverhalten überprüfen und verbessern Lüftungsplan aufstellen (z. B. Verantwortlichkeiten festlegen) Lüftungsmaßnahme (z. B. Außenluftvolumenstrom oder Luftwechsel erhöhen) >2 weitergehende Maßnahmen erforderlich (z. B. verstärkte Lüftung, Reduzierung der Personenzahl im Raum) 19

20 ASR A3.6 Lüftung Außenluftvolumenstrom / Luftführung - Der Außenluftvolumenstrom ist nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik so auszulegen, dass Lasten (Stoff-, Feuchte-, Wärmelasten) zuverlässig abgeführt werden und die Kohlendioxidkonzentration entsprechend Tabelle 1 eingehalten wird. - Die Außenluft muss so verteilt werden, dass sie möglichst frei von Zugluft und in ausreichendem Maße in den Aufenthaltsbereich gelangt. - Lasten (Stoff-, Feuchte-, Wärmelasten) sollen quellennah erfasst werden. Natürliche Luftbewegungen (z.b. Thermik an warmen/heißen Oberflächen) sollen ermöglicht und sinnvoll ausgenutzt werden. - Abluft aus belasteten Räumen darf als Umluft nur dann genutzt werden, wenn Gesundheitsrisiken und Belästigungen ausgeschlossen werden können. - Abluft aus Sanitärräumen und Küchen (Speisenzubereitung) darf nicht als Umluft oder Zuluft genutzt werden. 2

21 ASR A3.6 Lüftung Mindestöffnungsfläche für Luftwechsel pro anwesende Person System Maximal zulässige Raumtiefe bezogen auf die lichte Raumhöhe (H) [m] Öffnungsfläche zur Sicherung des Mindestluftwechsels für kontinuierliche Lüftung für Stoßlüftung [m²/person] [m²/1 m² Grundfläche] I einseitige Lüftung II Querlüftung Raumtiefe = 2,5 x H (bei H > 4 m: max. Raumtiefe = 1 m) (angenommene Luftgeschwindigkeit im Querschnitt =,8 m/s) Raumtiefe = 5, x H (bei H > 4 m: max. Raumtiefe = 2 m) (angenommene Luftgeschwindigkeit im Querschnitt =,14 m/s),35 1,5,2,6 21

22 ASR A3.6 Lüftung Stoßlüftung Eine Stoßlüftung ist in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Als Anhaltswerte werden empfohlen: - Büroraum nach 6 min - Besprechungsraum nach 2 min Die Mindestdauer der Stoßlüftung ist von der Temperaturdifferenz zwischen innen und außen und dem Wind abhängig. Orientierungswerte: - Sommer: 1 min - Frühling/Herbst: 5 min - Winter: 3 min 22

23 ASR A3.6 Lüftung Raumlufttechnische Anlagen Erfordernis Abmessungen der Räume Lage der Räume (z. B. Tieflage) Umliegende Bebauung Besondere Nutzung (z. B. Arbeitsräume ohne Fenster) Innere oder äußere Lasten Freie Lüftung nur bedingt möglich (z. B. Lärm, Sicherheit) Anforderungen Betrieb nach Stand der Technik Reinigung der Zuluft nach Stand der Technik entsprechend Nutzung RLT-Anlage darf nicht selbst zur Gefahrenquelle (z. B. Gefahrstoffe, Bakterien, Schimmelpilze, Lärm) werden 23

24 ASR A3.6 Lüftung Raumlufttechnische Anlagen Inbetriebnahme, Wartung und Prüfung Wartungsintervalle nach technischen, hygienischen und raumlufttechnischen Kriterien festlegen, um sicheren Betrieb zu gewährleisten Herstellerangaben berücksichtigen Funktionsfähigkeit durch Messungen überprüfen, z. B. CO2-Gehalt unter Nutzungsbedingungen Außenluftvolumenstrom Zulässiger Differenzdruck an Filtern Luftgeschwindigkeit im Aufenthaltsbereich Schalldruckpegel Temperatur der Zuluft Maßnahmen bei Störungen der RLT-Anlage Maßnahmen nach Gefährdungsbeurteilung festlegen Selbsttätige Warneinrichtung bei Ausfall oder Störung Unterweisung der Beschäftigten 24

25 Änderung der Arbeitsstättenverordnung 3 Gefährdungsbeurteilung (1) Bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen nach 5 des Arbeitsschutzgesetzes hat der Arbeitgeber zunächst festzustellen, ob die Beschäftigten Gefährdungen beim Einrichten und Betreiben von Arbeitsstätten ausgesetzt sind oder ausgesetzt sein können. Ist dies der Fall, hat er alle möglichen Gefährdungen der Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten zu beurteilen. Entsprechend dem Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung hat der Arbeitgeber Schutzmaßnahmen gemäß den Vorschriften dieser Verordnung einschließlich ihres Anhangs nach dem Stand der Technik, Arbeitsmedizin und Hygiene festzulegen. Sonstige gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse sind zu berücksichtigen. (2) Der Arbeitgeber hat sicherzustellen, dass die Gefährdungsbeurteilung fachkundig durchgeführt wird. Verfügt der Arbeitgeber nicht selbst über die entsprechenden Kenntnisse, hat er sich fachkundig beraten zu lassen. (3) Der Arbeitgeber hat die Gefährdungsbeurteilung unabhängig von der Zahl der Beschäftigten vor Aufnahme der Tätigkeiten zu dokumentieren. In der Dokumentation ist anzugeben, welche Gefährdungen am Arbeitsplatz auftreten können und welche Maßnahmen nach Absatz 1 Satz 3 durchgeführt werden müssen. 25

26 Änderung der Arbeitsstättenverordnung 3a Einrichten und Betreiben von Arbeitsstätten (1) Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass Arbeitsstätten so eingerichtet und betrieben werden, dass von ihnen keine Gefährdungen für die Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten ausgehen. Dabei hat er den Stand der Technik und insbesondere die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales nach 7 Abs. 4 bekannt gemachten Regeln und Erkenntnisse zu berücksichtigen. Bei Einhaltung der im Satz 2 genannten Regeln und Erkenntnisse ist davon auszugehen, dass die in der Verordnung gestellten Anforderungen diesbezüglich erfüllt sind. Wendet der Arbeitgeber die Regeln und Erkenntnisse nicht an, muss er durch andere Maßnahmen die gleiche Sicherheit und den gleichen Gesundheitsschutz der Beschäftigten erreichen. 26

27 Prozessschritte der Gefährdungsbeurteilung Grundlage: GDA Leitlinie Gefährdungsbeurteilung und Dokumentation Festlegen von Arbeitsbereichen und Tätigkeiten Ermitteln der Gefährdungen Beurteilen der Gefährdungen Festlegen konkreter Arbeitsschutzmaßnahmen Durchführung von Maßnahmen Überprüfen der Wirksamkeit der Maßnahmen Fortschreiben der Gefährdungsbeurteilung 27

28 Prozessschritt 1: Festlegen von Arbeitsbereichen und Tätigkeiten Büroarbeit (und vergleichende Tätigkeiten) Einflussfaktoren Wohlfühlen im Büro Physikalisch: Thermische Parameter: Lufttemperatur, Luftfeuchte, Luftgeschwindigkeit, Wärmestrahlung Schall, Partikel, Radon, Luftwechsel, Beleuchtung Chemisch: CO 2, CO, Ozon, VOC s, Formaldehyd Biologisch: Bakterien, Schimmelpilze, Endotoxine Psychologisch: Empfinden (körperlich, SBS-spezifisch, Raumklima, Arbeitssättigung, Arbeitszufriedenheit, Gesundheit, Lebenszufriedenheit) Medizinisch: Gesundheitszustand, spez. Krankheiten, Augen, Haut 28

29 Prozessschritt 2: Ermittlung der Gefährdungen Klimaermittlung: Tools / Handlungshilfen Fragebögen / Checklisten Messungen 29

30 Prozessschritt 3: Beurteilung der Gefährdungen Beurteilung des Raumklimas und der Lüftungssituation Stufenmodell: Analyse Orientierende Messungen Klimagraph Vertiefende Messungen Klimasummenmaße 3

31 Prozessschritt 4: Festlegen von Maßnahmen (Rangfolge) Organisatorische Maßnahmen Technische Maßnahmen Personenbezogene Maßnahmen (Quelle: U. Finke, K. Fitzner: Lüftungsregeln für freie Lüftung - F 272, Dortmund/Berlin/Dresden, 211 in Vorbereitung) 31

32 Prozessschritt 4: Festlegen von Maßnahmen (Rangfolge) ASR A3.6 Lüftung Maßnahme Stoßlüftung Erforderliche Öffnungszeiten für Stoßlüftung zur Halbierung der Konzentrationsdifferenz (CO2) CO2 - Konzentrationszunahme mit der Zeit und dem Raumvolumen je Person (Quelle: U. Finke, K. Fitzner: Lüftungsregeln für freie Lüftung - F 272, Dortmund/Berlin/Dresden, 211 in Vorbereitung) 32

33 Klimamessungen zur Beurteilung raumklimatischer Parameter und Festlegung von Lüftungsmaßnahmen Protokolle von Klimamessungen sollten außer den eigentlichen Messergebnissen folgende Angaben enthalten, sofern diese entscheidenden Einfluss auf das Klima haben: Messzeit (Datum, Uhrzeit, Dauer) Messort, Messpunkte (gegebenenfalls Skizze) Raummaße, Beschaffenheit der umgebenden Flächen Messgeräte (zum Beispiel Hersteller, Typ, Baujahr, Messbereich) Betriebsverhältnisse, insbesondere solche, die auf das Klima Einfluss haben 33

34 Klimamessungen zur Beurteilung raumklimatischer Parameter und Festlegung von Lüftungsmaßnahmen Musterprotokoll ( 34

35 Klimamessungen zur Beurteilung raumklimatischer Parameter und Festlegung von Lüftungsmaßnahmen Messgeräte Vorführung 35

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 36

ASR 5 Arbeitsstätten-Richtlinie Lüftung

ASR 5 Arbeitsstätten-Richtlinie Lüftung ASR 5 Arbeitsstätten-Richtlinie Lüftung Ausgabe Oktober 1979 Zu 5 der Arbeitsstättenverordnung 1 Begriffe 1.1 Lüftung ist die Erneuerung der Raumluft durch direkte oder indirekte Zuführung von Außenluft.

Mehr

6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung

6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen TK Lexikon Arbeitsrecht 6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung HI2516431 (1) 1 Im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung als Bestandteil der Beurteilung

Mehr

Freie Lüftung - Möglichkeiten, Grenzen, rechtliche Aspekte

Freie Lüftung - Möglichkeiten, Grenzen, rechtliche Aspekte Freie Lüftung - Möglichkeiten, Grenzen, rechtliche Aspekte Thomas von der Heyden Bad Kissingen, 17. April 2012 Gliederung Arbeitsstättenrecht Normen VDI-Richtlinien Zusammenfassung Seite 2 ASR A 3.6 Lüftung

Mehr

Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 1111 Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung

Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 1111 Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 1111 Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung (Bekanntmachung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 15. September 2006; BAnz.

Mehr

Technische Regeln für Arbeitsstätten. Lüftung ASR A3.6. Inhalt. Ausgabe: Januar 2012 geändert GMBl 2013, S. 359

Technische Regeln für Arbeitsstätten. Lüftung ASR A3.6. Inhalt. Ausgabe: Januar 2012 geändert GMBl 2013, S. 359 Ausgabe: Januar 2012 geändert GMBl 2013, S. 359 Technische Regeln für Arbeitsstätten Lüftung ASR A3.6 Die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) geben den Stand der Technik, Arbeitsmedizin und Arbeitshygiene

Mehr

Luftqualität und Klima in Innenräumen Anforderungen und Bewertung

Luftqualität und Klima in Innenräumen Anforderungen und Bewertung Luftqualität und Klima in Innenräumen Anforderungen und Bewertung Thomas von der Heyden Berufsgenossenschaftliches Institut für Arbeitsschutz BGIA Alte Heerstraße 111, 53757 Sankt Augustin Luftqualität

Mehr

Symposium Gefahrstoffe 2009 Schlema VI - TRGS 400 Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen

Symposium Gefahrstoffe 2009 Schlema VI - TRGS 400 Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen Fachzentrum für Produktsicherheit und Gefahrstoffe Dr. Ursula Vater Symposium Gefahrstoffe 2009 Schlema VI - TRGS 400 Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen 26. -28. Januar 2009 Situation

Mehr

Arbeitsschutzfachtagung Brandenburg Potsdam. Raumklima

Arbeitsschutzfachtagung Brandenburg Potsdam. Raumklima Arbeitsschutzfachtagung Brandenburg 26.11.2013 Potsdam Raumklima Fotos: Völkner (Agentur FOX) Herr Dr. Kersten Bux Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Dresden Gruppe 2.4 Arbeitsstätten,

Mehr

Sichere und gesunde Arbeitsplätze. tze Was bringt die neue Arbeitsstättenverordnung?

Sichere und gesunde Arbeitsplätze. tze Was bringt die neue Arbeitsstättenverordnung? Sichere und gesunde Arbeitsplätze tze Was bringt die neue Arbeitsstättenverordnung? ttenverordnung? Raumtemperatur und LüftungL Herr Dr. Kersten Bux Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Dresden

Mehr

Verordnung zum Schutze der Mütter am Arbeitsplatz

Verordnung zum Schutze der Mütter am Arbeitsplatz Verordnung zum Schutze der Mütter am Arbeitsplatz Vom 15. April 1997 (BGBl. I S. 782) (1) Zuletzt geändert durch Artikel 5 Absatz 9 der Verordnung vom 26. November 2010 (BGBl. I S. 1643) (1) Red. Anm.:

Mehr

Fluchtwege und Notausgänge, Flucht und Rettungsplan (ASR A2.3)

Fluchtwege und Notausgänge, Flucht und Rettungsplan (ASR A2.3) Fluchtwege und Notausgänge, Flucht und Rettungsplan (ASR A2.3) Arbeitsschutzfachtagung 2014 der Arbeitsschutzverwaltung des Landes Brandenburg am 9. Dezember 2014 in Potsdam Dipl.-Ing. Andreas Zapf Inhalt

Mehr

Arbeiten in Schulräumen - Hinweise für ein "gesundes" Raumklima

Arbeiten in Schulräumen - Hinweise für ein gesundes Raumklima Arbeiten in Schulräumen - Hinweise für ein "gesundes" Raumklima Wohn- und Arbeitsräume bilden den Lebensraum des Menschen. Auch der Lehrerarbeitsplatz befindet sich vorwiegend in Innenräumen. Den stofflichen

Mehr

Arbeitsstättenverordnung und ASR Neues und Bekanntes

Arbeitsstättenverordnung und ASR Neues und Bekanntes Arbeitsstättenverordnung und ASR und Bekanntes Reinhard Meier M. Eng., Dipl. Ing. (FH) Regierung der Oberpfalz, Gewerbeaufsichtsamt Seite Seite 2 Arbeitsstättenverordnung vom 12. August 2004 inkl. Änderungen

Mehr

ArbMedVV Änderung der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge. 02.07.2014 ArbMedVV Dr. med. Florian Struwe Seite 1

ArbMedVV Änderung der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge. 02.07.2014 ArbMedVV Dr. med. Florian Struwe Seite 1 Änderung der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge 02.07.2014 ArbMedVV Dr. med. Florian Struwe Seite 1 EV - Verordnung zur Rechtsvereinfachung und Stärkung der arbeitsmedizinischen Vorsorge - Artikel

Mehr

Verordnung zur ergänzenden Umsetzung der EG-Mutterschutz-Richtlinie MuSchRiV - Mutterschutzrichtlinienverordnung

Verordnung zur ergänzenden Umsetzung der EG-Mutterschutz-Richtlinie MuSchRiV - Mutterschutzrichtlinienverordnung Verordnung zur ergänzenden Umsetzung der EG-Mutterschutz-Richtlinie MuSchRiV - Mutterschutzrichtlinienverordnung Vom 15. April 1997 (BArbBl. I 1997 S. 782) Die Verordnung dient der Umsetzung der Artikel

Mehr

Die Arbeitsstättenregel ASR A5.2 Verbesserter Arbeitsschutz für Beschäftigte auf Straßenbaustellen

Die Arbeitsstättenregel ASR A5.2 Verbesserter Arbeitsschutz für Beschäftigte auf Straßenbaustellen Die Arbeitsstättenregel ASR A5.2 Verbesserter Arbeitsschutz für Beschäftigte auf Straßenbaustellen Bei Arbeiten im Grenzbereich zum Straßenverkehr ist das Risiko eines Beschäftigten, einem tödlichen Unfall

Mehr

Ausschuss für Arbeitsstätten Arbeitsstättenregeln, aktuelle Entwicklungen

Ausschuss für Arbeitsstätten Arbeitsstättenregeln, aktuelle Entwicklungen Ausschuss für Arbeitsstätten Arbeitsstättenregeln, aktuelle Entwicklungen Dr. Olaf Gémesi Abteilung Sicherheit und Gesundheit Referat Handel und Arbeitsstätten DGUV E-Mail: olaf.gemesi@dguv.de Potsdamer

Mehr

energydesign braunschweig Ingenieurgesellschaft für energieeffiziente Gebäude mbh

energydesign braunschweig Ingenieurgesellschaft für energieeffiziente Gebäude mbh energydesign braunschweig Ingenieurgesellschaft für energieeffiziente Gebäude mbh Dipl.-Ing. Carsten Bremer Dipl.-Ing. Mathias Schlosser Seite 1 Inhalt Feuchtigkeit Schlafzimmer Wohnräume Küche/Bad Kellerräume

Mehr

Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) TRBS 2121 Teil 2 Gefährdungen von Personen durch Absturz Bereitstellung und Benutzung von Leitern

Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) TRBS 2121 Teil 2 Gefährdungen von Personen durch Absturz Bereitstellung und Benutzung von Leitern z Ausgabe: Januar 2010 GMBl. Nr. 16/17 vom 16. März 2010 S. 343 Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) TRBS 2121 Teil 2 Gefährdungen von Personen durch Absturz Bereitstellung und Benutzung von

Mehr

Definierte Arbeitsabläufe Prozesse Vorsorgeuntersuchungen Unterbrechung der Tätigkeit am Bildschirm/Arbeitsplatz

Definierte Arbeitsabläufe Prozesse Vorsorgeuntersuchungen Unterbrechung der Tätigkeit am Bildschirm/Arbeitsplatz Unterweisung zur Gefährdungsanalyse Definierte Arbeitsabläufe Prozesse Vorsorgeuntersuchungen Unterbrechung der Tätigkeit am Bildschirm/Arbeitsplatz Name.ppt Seite 1 Der Arbeitgeber unterzieht die Arbeitsplätze

Mehr

Arbeitsschutz in Handwerksbetrieben. Arbeitsschutz in Handwerksbetrieben. Arbeitsschutz in Handwerksbetrieben. Arbeitsschutz in Handwerksbetrieben

Arbeitsschutz in Handwerksbetrieben. Arbeitsschutz in Handwerksbetrieben. Arbeitsschutz in Handwerksbetrieben. Arbeitsschutz in Handwerksbetrieben Über meine Person: Dr. agr. Michael Reininger Referent in der Abteilung Allgemeine Warenwirtschaft beim DRV in Bonn und dort u. a. zuständig für: Agrartechnik Betrieblicher Umweltschutz & Arbeitssicherheit

Mehr

Prima Klima!? Behaglich arbeiten im Büro. Arbeitsschutz und Prävention

Prima Klima!? Behaglich arbeiten im Büro. Arbeitsschutz und Prävention Prima Klima!? Behaglich arbeiten im Büro Arbeitsschutz und Prävention Klima Betriebsklima Zusammenwirken / Zusammenarbeit der Beschäftigten subjektiv erlebt und wahrgenommen Arbeitsklima Situation am jeweiligen

Mehr

BGI 5190 Wiederkehrende Prüfungen ortsveränderlicher elektrischer Arbeitsmittel - Organisation durch den Unternehmer

BGI 5190 Wiederkehrende Prüfungen ortsveränderlicher elektrischer Arbeitsmittel - Organisation durch den Unternehmer BGI 5190 Wiederkehrende Prüfungen ortsveränderlicher elektrischer Arbeitsmittel - Organisation durch den Unternehmer DGUV Information 5190 (Fassung April 2010) Standort Dresden Dr. Jelena Nagel Gr. 2.4

Mehr

Kurzinformation. Betriebssicherheitsverordnung und Arbeitsschutzgesetz Pflichten des Betreibers

Kurzinformation. Betriebssicherheitsverordnung und Arbeitsschutzgesetz Pflichten des Betreibers Kurzinformation Betriebssicherheitsverordnung und Arbeitsschutzgesetz Pflichten des Betreibers Jeder Unternehmer / Arbeitgeber unterliegt Grundpflichten, um die Sicherheit und den Gesundheitsschutz seiner

Mehr

Maßgeschneiderte Hilfen für kleine und mittlere Unternehmen

Maßgeschneiderte Hilfen für kleine und mittlere Unternehmen 7006-1 BGI/GUV-I 7006-1 Gesund und fit im Kleinbetrieb Schweißrauche geeignete Lüftungsmaßnahmen Saubere Luft beim Schweißen Geht das? September 2010 Gesund und fit im Kleinbetrieb Maßgeschneiderte Hilfen

Mehr

Energieeffizienz konkret.

Energieeffizienz konkret. Energieeffizienz konkret. Raumlufttechnische Geräte stets mit aktuellem Energieeffizienz-Label: Ob nach der RLT-Richtlinie 01 des Herstellerverbands RLT-Geräte e.v. oder nach der EUROVENT-Richtlinie. Energieeffizienz:

Mehr

Arbeitsplatz Krankenhaus

Arbeitsplatz Krankenhaus 44. Berliner Krankenhaus-Seminar BKS, 19. Januar 2011 Mitarbeitersicherheit am Arbeitsplatz Krankenhaus Dr. Claus Backhaus Neuer Kamp 1 20375 Hamburg 44. Berliner Krankenhaus-Seminar Dr. Claus Backhaus

Mehr

11 Auswahl wichtiger Arbeitsschutzgesetze und -vorschriften

11 Auswahl wichtiger Arbeitsschutzgesetze und -vorschriften 11 Auswahl wichtiger Arbeitsschutzgesetze und -vorschriften 11.1 Auszüge aus dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit

Mehr

Arbeitsplätze im Labor/Stand 1.0 vom 26.10.07

Arbeitsplätze im Labor/Stand 1.0 vom 26.10.07 Gebäude Gefährdungsb. Nr. Jahr 1 Gefährdungsbeurteilung gemäß 5 Arbeitsschutzgesetz Beurteilungsdatum: 2 Arbeitsplätze im Labor/Stand 1.0 vom 26.10.07 Abteilung: 3 Bereich: 4 Ersteller / Verantwortlicher

Mehr

Anforderungen an Arbeitsstätten

Anforderungen an Arbeitsstätten Anforderungen an Arbeitsstätten Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR) Karlsruhe, den 08. Juli 2015 ASR A1.2 Raumabmessungen und Bewegungsflächen Allgemeines (1) Arbeitsräume ausreichende Grundfläche,

Mehr

Abluftsysteme nach DIN 18017-3

Abluftsysteme nach DIN 18017-3 Abluftsysteme nach DIN 18017-3 Copyright MAICO Ventilatoren / Gebäude-Klima e.v Alle Inhalte wurden sorgfältig erarbeitet. Eine Garantie für die Vollständigkeit, Richtigkeit und letzte Aktualität kann

Mehr

Psychische Belastung aktuelle Entwicklungen

Psychische Belastung aktuelle Entwicklungen Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Psychische Belastung bei der Arbeit - Erkennen, Beurteilen, Handeln 19. März, Wetzlar Psychische Belastung aktuelle Entwicklungen Bettina Splittgerber

Mehr

Zum Gebrauch innerhalb des Firmenverbundes. der Stiftung Liebenau. zur einheitlichen Handhabung

Zum Gebrauch innerhalb des Firmenverbundes. der Stiftung Liebenau. zur einheitlichen Handhabung Version: 1.1.1 Zum Gebrauch innerhalb des Firmenverbundes der Stiftung Liebenau zur einheitlichen Handhabung - der Inventarisierung von Anlagen und Geräten, - der Einhaltung von gesetzlichen Prüffristen,

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Vom 20. Dezember 2001, BGBl. I S. 3854 geändert am 4. Dezember 2002, BGBl I S. 4456 zuletzt geändert am 13. Februar 2004, BGBl I S. 216

Mehr

Hinweise für Ausschreibung, Vergabe, Inbetriebnahme, Einregulierung und Abnahme von Lüftungsanlagen

Hinweise für Ausschreibung, Vergabe, Inbetriebnahme, Einregulierung und Abnahme von Lüftungsanlagen Hinweise für Ausschreibung, Vergabe, Inbetriebnahme, Einregulierung und Abnahme von Lüftungsanlagen Herzlich Willkommen Dipl.-Ing. (FH) Detlef Malinowsky Ausschreibung von Lüftungsanlagen im Wohnungsbau

Mehr

RAB 33 Stand: 12.11.2003

RAB 33 Stand: 12.11.2003 Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen Allgemeine Grundsätze nach 4 des Arbeitsschutzgesetzes bei Anwendung der Baustellenverordnung RAB 33 Stand: 12.11.2003 Die Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen

Mehr

TROS Inkohärente optische. Strahlung

TROS Inkohärente optische. Strahlung Neue Technischen Regeln zur künstlichen optischen Strahlung 23. September 2014 in Dortmund Günter Ott Gruppe 2.2 Physikalische Faktoren Messungen und Berechnungen von Expositionen gegenüber inkohärenter

Mehr

Hygieneservice Filterservice Reinraumservice. MEWES Tempowerkring 21c 21079 Hamburg Tel. 040 6778915 Fax 040 67045417 www.lueftungshygiene.

Hygieneservice Filterservice Reinraumservice. MEWES Tempowerkring 21c 21079 Hamburg Tel. 040 6778915 Fax 040 67045417 www.lueftungshygiene. Hygieneservice Filterservice Reinraumservice Lüftungsanlagenservice - Wartung, Reinigung und Desinfektion von Lüftungs- und Klimaanlagen - Überprüfung von Brandschutzklappen Krankenhaushygiene - Desinfektion

Mehr

Betreiben von Aufzugsanlagen nach der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)

Betreiben von Aufzugsanlagen nach der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) Betreiben von Aufzugsanlagen nach der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) Europäische Anforderungen an den sicheren Betrieb von Aufzugsanlagen und die Umsetzung in deutsche Gesetzgebung Mai 04 Dipl.-Ing.

Mehr

Bundesanstalt für Straßenwesen V4z - lf (ANERK)

Bundesanstalt für Straßenwesen V4z - lf (ANERK) Bundesanstalt für Straßenwesen V4z - lf (ANERK) Merkblatt für die Anerkennung als Prüfstelle zur Messung verkehrstechnischer und anderer Eigenschaften von Fahrbahnmarkierungen gemäß ZTV M 13 (Stand 12/2014)

Mehr

Schulung des technischen Personals im Krematorium. Notwendigkeiten und Möglichkeiten.

Schulung des technischen Personals im Krematorium. Notwendigkeiten und Möglichkeiten. Vortrag Schulung des technischen Personals im Krematorium. Notwendigkeiten und Möglichkeiten. Gerd Witte Geschäftsführer eneg Vertrieb- und Service GmbH Nur qualifizierte Schulungen von Mitarbeitern sind

Mehr

Prüfbescheinigung*) über die Prüfung von Fahrzeugen mit Flüssiggas- Verbrennungsmotor

Prüfbescheinigung*) über die Prüfung von Fahrzeugen mit Flüssiggas- Verbrennungsmotor BGG 936 - A4:DGUV Raster A4 Titel.qxd 29.10.2008 19:16 Seite 3 BG-Grundsatz Prüfbescheinigung*) über die Prüfung von Fahrzeugen mit Flüssiggas- Verbrennungsmotor 33 und 37 der Unfallverhütungsvorschrift

Mehr

Technische Regeln. für. Aufzugsanlagen. und. Anwendungsbeispiele. Ernst-A. Siekhans 20.06.2008. VI. Schwelmer Aufzugssymposium 2008

Technische Regeln. für. Aufzugsanlagen. und. Anwendungsbeispiele. Ernst-A. Siekhans 20.06.2008. VI. Schwelmer Aufzugssymposium 2008 Technische Regeln für Aufzugsanlagen und Anwendungsbeispiele 1 Gliederung Einordnung der TRBS unterhalb der BetrSichV TRBS 1001 Struktur und Anwendung der Technischen Regeln für Betriebssicherheit TRBS

Mehr

Verordnung über die Arbeitszeit bei Offshore- Tätigkeiten (Offshore-Arbeitszeitverordnung - Offshore-ArbZV)

Verordnung über die Arbeitszeit bei Offshore- Tätigkeiten (Offshore-Arbeitszeitverordnung - Offshore-ArbZV) Verordnung über die Arbeitszeit bei Offshore- Tätigkeiten (Offshore-Arbeitszeitverordnung - Offshore-ArbZV) Offshore-ArbZV Ausfertigungsdatum: 05.07.2013 Vollzitat: "Offshore-Arbeitszeitverordnung vom

Mehr

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Achim Eckert 1/12 Am 3. Oktober 2002 ist die Betriebssicherheitsverordnung in Kraft getreten. Auch für den Gerüstbauer und den

Mehr

2 Begriffsbestimmungen

2 Begriffsbestimmungen Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen TK Lexikon Arbeitsrecht 2 Begriffsbestimmungen HI2516425 (1) Gefahrstoffe im Sinne dieser Verordnung sind 1. gefährliche Stoffe und Zubereitungen nach 3, 2. Stoffe,

Mehr

Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination auf Baustellen nach der Baustellenverordnung

Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination auf Baustellen nach der Baustellenverordnung Nachbarschaftsveranstaltung der DWA Thema: Erfahrungsaustausch Secova/Arbeitssicherheit Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination auf Baustellen nach der Baustellenverordnung Dipl.-Ing. (FH) Alexander

Mehr

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können.

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Tutorial: Wie erfasse ich einen Termin? In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Neben den allgemeinen Angaben zu einem

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Das Flachdach als Nutzraum. Verantwortung Das G-A-L 3-Säulenmodell

Das Flachdach als Nutzraum. Verantwortung Das G-A-L 3-Säulenmodell Verantwortung Das G-A-L 3-Säulenmodell Verantwortung Arbeitsschutzgesetz Arbeitsstätten-Verordnung Arbeitsstätten-Richtlinie Bauordnung (LBO) Baustellenverordnung Betriebssicherheitsverordnung Unfallverhütungsvorschriften

Mehr

Gesicherte Erkenntnisse für Tätigkeiten mit Biostoffen Empfehlungen des ABAS. Silke Hopf, ABAS-Geschäftsführung

Gesicherte Erkenntnisse für Tätigkeiten mit Biostoffen Empfehlungen des ABAS. Silke Hopf, ABAS-Geschäftsführung Gesicherte Erkenntnisse für Tätigkeiten mit Biostoffen Empfehlungen des ABAS Silke Hopf, ABAS-Geschäftsführung Übersicht Rechtsgrundlagen Aufgaben des ABAS Gesicherte Erkenntnisse Nutzung gesicherter Erkenntnisse

Mehr

Einen Wiederherstellungspunktes erstellen & Rechner mit Hilfe eines Wiederherstellungspunktes zu einem früheren Zeitpunkt wieder herstellen

Einen Wiederherstellungspunktes erstellen & Rechner mit Hilfe eines Wiederherstellungspunktes zu einem früheren Zeitpunkt wieder herstellen Einen Wiederherstellungspunktes erstellen & Rechner mit Hilfe eines Wiederherstellungspunktes zu einem früheren Zeitpunkt wieder herstellen 1 Hier einige Links zu Dokumentationen im WEB Windows XP: http://www.verbraucher-sicher-online.de/node/18

Mehr

Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst

Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst -Stand: Dezember 2013-1. Einleitung 2. Vorgehensweise im Betrieb 3. Praxisbeispiel 1. Einleitung In 22 Sozialgesetzbuch

Mehr

Frische Luft in den Keller sobald die Sonne scheint ist Pflicht.

Frische Luft in den Keller sobald die Sonne scheint ist Pflicht. Frische Luft in den Keller sobald die Sonne scheint ist Pflicht. Diese Meinung herrscht vor seit Jahrhunderten. Frische Luft kann nie schaden. Gerhard Weitmann Bautenschutz Augsburg Jan. 2015 1 Frische

Mehr

wenn Angebote und Hilfen nicht zum Ziel führen, erfolgt Information des Jugendamtes (Datenschutzregelungen gem. 62 SGB VIII beachten)

wenn Angebote und Hilfen nicht zum Ziel führen, erfolgt Information des Jugendamtes (Datenschutzregelungen gem. 62 SGB VIII beachten) Handeln bei Anzeichen für eine mögliche Kindeswohlgefährdung (Umsetzung des 8a SGB VIII durch freie Träger) 1 Verfahrensablauf für Kindertageseinrichtungen Hinweis: Es besteht grundsätzlich die Notwendigkeit,

Mehr

Die insoweit erfahrene Fachkraft Gemäß 8a, Abs. 2 SGB VIII

Die insoweit erfahrene Fachkraft Gemäß 8a, Abs. 2 SGB VIII Die insoweit erfahrene Fachkraft Gemäß 8a, Abs. 2 SGB VIII Verortung Qualifikation Aufgaben Lotte Knoller, Diplom Psychologin, Kinderschutz-Zentrum Berlin 8a Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung (1)

Mehr

Befähigte Person Wer ist das?

Befähigte Person Wer ist das? Befähigte Person Wer ist das? Dipl.-Ing. LL.B. Stefan Pemp Referatsleiter Arbeitsschutz, technischer Verbraucherschutz, Suchtbekämpfung Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 2015 W. Kohlhammer, Stuttgart VII

Inhaltsverzeichnis. 2015 W. Kohlhammer, Stuttgart VII Vorwort zur 20. Auflage........................... V 1 Arbeitsstätten............................. 1 Einleitung zur Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV)... 1 1.1 Verordnung über Arbeitsstätten (Arbeitsstättenverordnung

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) 05.07.2005 Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3854), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 13. Februar 2004 (BGBl. I S. 216)

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

Der Wunschkunden- Test

Der Wunschkunden- Test Der Wunschkunden- Test Firma Frau/Herr Branche Datum Uhrzeit Ich plane mich im Bereich Controlling selbständig zu machen. Um zu erfahren, ob ich mit meinem Angebot richtig liege, würde ich Ihnen gerne

Mehr

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit DGUV Vorschrift (vorherige BGV A3) Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 01. April 1979,

Mehr

Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Qualitätsmanagement-Richtlinie vertragszahnärztliche Versorgung

Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Qualitätsmanagement-Richtlinie vertragszahnärztliche Versorgung Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Qualitätsmanagement-Richtlinie vertragszahnärztliche Versorgung Vom 17. November 2006 Der Gemeinsame Bundesausschuss in der Besetzung nach 91 Abs.

Mehr

Bauordnung NRW 48, 49 und 50. Anna-Lena Bininda Melina Luig Marie Höing

Bauordnung NRW 48, 49 und 50. Anna-Lena Bininda Melina Luig Marie Höing Bauordnung NRW 48, 49 und 50 Anna-Lena Bininda Melina Luig Marie Höing 48 (1) Aufenthaltsräume müssen für die Benutzung: ausreichende Grundfläche haben eine lichte Höhe von min. 2,40 m haben (im Einzelfall

Mehr

Überprüfung der Bildungsstandards in den Naturwissenschaften. Chemie Marcus Mössner

Überprüfung der Bildungsstandards in den Naturwissenschaften. Chemie Marcus Mössner Überprüfung der Bildungsstandards in den Naturwissenschaften Bildungsstandards im Fach Chemie für den Mittleren Bildungsabschluss (Beschluss vom 16.12.2004) Die Chemie untersucht und beschreibt die stoffliche

Mehr

Ugra Proof Certification Tool

Ugra Proof Certification Tool Ugra Proof Certification Tool Erwin Widmer Geschäftsführer St. Gallen Ugra Verein zur Förderung wissenschaftlicher Untersuchungen in der Druckindustrie existiert seit 1952 Arbeitete bis 2005 eng mit der

Mehr

Orientierungstest für angehende Industriemeister. Vorbereitungskurs Mathematik

Orientierungstest für angehende Industriemeister. Vorbereitungskurs Mathematik Orientierungstest für angehende Industriemeister Vorbereitungskurs Mathematik Weiterbildung Technologie Erlaubte Hilfsmittel: Formelsammlung Taschenrechner Maximale Bearbeitungszeit: 1 Stunde Provadis

Mehr

Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen

Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen Arbeits- Sicherheits- Informationen BGN Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten 6.83/08 Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen Vorwort Jeder, der eine Getränkeschankanlage

Mehr

Verordnung über Arbeitsstätten. und Technische Regeln für Arbeitsstätten - ASR

Verordnung über Arbeitsstätten. und Technische Regeln für Arbeitsstätten - ASR Verordnung über Arbeitsstätten ArbStättV vom 12.08.2004 (letzte Änderung v. 19.07.2010) und Technische Regeln für Arbeitsstätten - ASR 1 Rückblick und derzeitiger Stand Regelungen für die menschengerechte

Mehr

Gefährdungsbeurteilung Gesetzliche Grundlagen. 07.07.2011 Thomas Hauer Regierungspräsidium Stuttgart Referat 54.3

Gefährdungsbeurteilung Gesetzliche Grundlagen. 07.07.2011 Thomas Hauer Regierungspräsidium Stuttgart Referat 54.3 Gefährdungsbeurteilung Gesetzliche Grundlagen 07.07.2011 Thomas Hauer Regierungspräsidium Stuttgart Referat 54.3 Inhalte Wozu Arbeitsschutz? Gesetze im Arbeitsschutz Wo steht was zur Gefährdungsbeurteilung?

Mehr

Fachnachmittag Sexuelle Grenzüberschreitung Impulse zum professionellen Umgang in der Kita Bürgerhaus Zähringen 16. Mai 2013

Fachnachmittag Sexuelle Grenzüberschreitung Impulse zum professionellen Umgang in der Kita Bürgerhaus Zähringen 16. Mai 2013 Fachnachmittag Sexuelle Grenzüberschreitung Impulse zum professionellen Umgang in der Kita Bürgerhaus Zähringen 16. Mai 2013 Kirstin Lietz, Dipl. Sozialpädagogin (BA) Die Aufgaben der insoweit erfahrenen

Mehr

Arbeitsstätten-Richtlinie für Umkleideräume 34 Abs. 1 bis 5 der Arbeitsstättenverordnung 1

Arbeitsstätten-Richtlinie für Umkleideräume 34 Abs. 1 bis 5 der Arbeitsstättenverordnung 1 Arbeitsstätten-Richtlinie für Umkleideräume 34 Abs. bis 5 der Arbeitsstättenverordnung Inhalt. Bereitstellung von Umkleideräumen. Lage der Umkleideräume bei Hitzearbeitsplätzen 3. Schwarz-Weiß-Anlagen

Mehr

Abweichungen. Anforderungen / Zitate aus den Rechtsvorschriften

Abweichungen. Anforderungen / Zitate aus den Rechtsvorschriften Abweichungen Anforderungen / Zitate aus den Rechtsvorschriften AMWHV [...] Alle Abweichungen im Prozess und von der Festlegung der Spezifikation sind zu dokumentieren und gründlich zu untersuchen. [...]

Mehr

Managementbewertung Managementbewertung

Managementbewertung Managementbewertung Managementbewertung Grundlagen für die Erarbeitung eines Verfahrens nach DIN EN ISO 9001:2000 Inhalte des Workshops 1. Die Anforderungen der ISO 9001:2000 und ihre Interpretation 2. Die Umsetzung der Normanforderungen

Mehr

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen. Millennium SMS Service Schnellübersicht Seite 1 von 6 1. Tägliche Arbeiten mit der SMS Bestätigung Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Mehr

Anleitung zum DKM-Computercheck Windows Defender aktivieren

Anleitung zum DKM-Computercheck Windows Defender aktivieren Anleitung zum DKM-Computercheck Windows Defender aktivieren Ziel der Anleitung Sie möchten das Antivirenprogramm Windows Defender auf Ihrem Computer aktivieren, um gegen zukünftige Angriffe besser gewappnet

Mehr

Analyse psychischer Belastungsfaktoren in den Stadtwerken

Analyse psychischer Belastungsfaktoren in den Stadtwerken Analyse psychischer Belastungsfaktoren in den Stadtwerken Historie: BR fordert Ermittlung und Dokumentation der psychischen Belastung in die Gefährdungsbeurteilung Absprache zwischen Unternehmen und Betriebsrat

Mehr

Befähigte Person im Gerüstbau

Befähigte Person im Gerüstbau Befähigte Person im Gerüstbau Das Thema Befähigte Person ist in Gerüstbauunternehmen ein viel diskutiertes Thema. Viele der Aufsichtsführenden in den Kolonnen sind zwar langjährige erfahrene Gerüstbauer,

Mehr

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Das IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung

Mehr

Wohnfläche nach der II.BVO

Wohnfläche nach der II.BVO Wohnfläche nach der II.BVO 1 Wohnflächenberechnung ( 42, 44 II BV) Wohnfläche Summe der anrechenbaren Grundflächen der Räume, die ausschließlich zu der Wohnung gehören. Zur Wohnfläche gehört nicht die

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Herausforderungen für Betreiber von Aufzugsanlagen. Aktuell geltende Vorschriften und voraussichtliche Änderungen

Herausforderungen für Betreiber von Aufzugsanlagen. Aktuell geltende Vorschriften und voraussichtliche Änderungen Herausforderungen für Betreiber von Aufzugsanlagen Aktuell geltende Vorschriften und voraussichtliche Änderungen Agenda Herausforderungen für Betreiber von Aufzugsanlagen 25.02.2014 2 Umfrage zu aktuell

Mehr

Technische Regeln für Arbeitsstätten. Raumtemperatur ASR A3.5. Ausgabe: Juni 2010. zuletzt geändert GMBl 2014, S. 287

Technische Regeln für Arbeitsstätten. Raumtemperatur ASR A3.5. Ausgabe: Juni 2010. zuletzt geändert GMBl 2014, S. 287 Ausgabe: Juni 2010 zuletzt geändert GMBl 2014, S. 287 Technische Regeln für Arbeitsstätten Raumtemperatur ASR A3.5 Die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) geben den Stand der Technik, Arbeitsmedizin

Mehr

Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig?

Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig? Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig? Oft wirft die Aufnahme neuer Gesellschafter oder auch die Einstellung

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

EU-Verordnung Nr. 1907/2006 (REACH)

EU-Verordnung Nr. 1907/2006 (REACH) Was bedeutet REACH? REACH ist die EG-Verordnung Nr. 1907/2006 zur Registration, Evaluation, Authorization and Restriction of CHemicals (Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien). Mit dieser

Mehr

Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung nach 5 Arbeitsschutzgesetz

Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung nach 5 Arbeitsschutzgesetz Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung nach 5 Arbeitsschutzgesetz Aktiv gegen Stress und Burnout Praxisleitfaden für Betriebsräte Dipl.-Ing. Harald Lehning, Institut für kritische Sozialforschung und Bildungsarbeit

Mehr

Luftführungssysteme Kühl- und Heizsysteme. Auslegungskriterien für thermische Behaglichkeit

Luftführungssysteme Kühl- und Heizsysteme. Auslegungskriterien für thermische Behaglichkeit Luftführungssysteme Kühl- und Heizsysteme Auslegungskriterien TB 69 213 n der thermischen Behaglichkeit Hinsichtlich der thermischen Behaglichkeit in Komfortanlagen definiert die europäische Norm EN ISO

Mehr

Rauchfreies Krankenhaus Ein Gewinn für alle.

Rauchfreies Krankenhaus Ein Gewinn für alle. Rauchfreies Krankenhaus Ein Gewinn für alle. Informationen für Patienten, Beschäftigte im Krankenhaus und auch für Besucher Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Was bedeutet rauchfreies Krankenhaus?

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Anleitung zur Einrichtung von Kontoweckern im Online Banking

Anleitung zur Einrichtung von Kontoweckern im Online Banking Anleitung zur Einrichtung von Kontoweckern im Online Banking 1. Klicken Sie in der Menüleiste links auf Kontowecker. Klicken Sie auf Zur Freischaltung um den Kontowecker zu aktivieren. 2. Bitte lesen und

Mehr

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 1. Grundlagen zum Verständnis der Befragung NOVIBEL führt die Kundenzufriedenheitsanalyse seit dem Jahr 2000 in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl

Mehr

Bildschirmarbeit gesetzliche Grundlagen

Bildschirmarbeit gesetzliche Grundlagen Bildschirmarbeit gesetzliche Grundlagen Christine Klien Gesetzliche Grundlagen Bildschirmarbeitsplätze sind Arbeitsplätze, bei denen das Bildschirmgerät und die Dateneingabetastatur oder sonstige Steuerungseinheit

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Checkliste Maschineneinkauf. Mit sicheren Maschinen sicher arbeiten!

Checkliste Maschineneinkauf. Mit sicheren Maschinen sicher arbeiten! Checkliste Maschineneinkauf Mit sicheren Maschinen sicher arbeiten! Vorwort Für die vertraglichen Regelungen beim Maschinenkauf sind klare Inhalte des Vertrages wichtig. Das wird besonders deutlich, wenn

Mehr