Was trägt die biologische Forschung zum Verständnis von Suiziden bei? Zürich, Ute Lewitzka
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- Florian Buchholz
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1 Was trägt die biologische Forschung zum Verständnis von Suiziden bei? Zürich, Ute Lewitzka
2 1. Einleitung Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean. Sir Isaac Newton
3 1. Einleitung - Suizidalität worüber sprechen wir Psychische Erkrankungen Selbstverletzung/selbstschädigendes Verhalten Parasuizid Suizide Lebensüberdruss Suizidversuche Krisenzustände Suizidgedanken (passiv/aktiv)
4 2. Biomedizinische Forschung Bio-medizinische Forschung ist Voraussetzung für eine wissenschaftsorientierte, evidenzbasierte Medizin Biomedizinsche Forschung reicht von der Grundlagenforschung bis hin zur anwendungsorientierten Forschung, von der Krankheitsursachenforschung bis hin zur klinischen Forschung Von der modernen Medizin wird verlangt: - die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Gesundheit bis ins hohe Alter In der modernen bio-medizinischen Wissenschaft sind Forschung, Anwendung und wirtschaftliche Nutzung eng miteinander verknüpft 4
5 2. Biomedizinische Forschung erfährt eine stetig zunehmende öffentliche Förderung 5
6 2. Biomedizinische Forschung erfährt eine stetig zunehmende öffentliche Förderung Die Fächer Biologie, Pharmazie und Humanmedizin werden von der öffentlichen Hand mit rund 1,5 Mrd. Euro jährlich gefördert (Statistisches Bundesamt) förderte das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Gesundheitsforschung mit 350 Mio. Euro Für die Projektförderung im Rahmen des Gesundheitsforschungsprogramms wurden im Jahr ,6 Mio. Euro investiert ( Als Projektfördermittel für die Lebenswissenschaften standen im Bundesforschungsministerium 2008 rund 400 Mio. Euro zur Verfügung Hinzu kommen weitere Mittel aus anderen Ressorts, z. B. aus dem Bundesministerium für Gesundheit Im Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union sind für das Thema Gesundheit 6,1 Mrd. Euro vorgesehen 6
7 2. Biomedizinische Forschung führt zu bahnbrechenden Erfolgen Scientific Breakthroughs 2017 Technik zur gezielten Mutation, basierend auf der Genschere CRISPR/Cas. Einem Team chinesischer Wissenschaftler gelang es hierdurch, einen genetischen Defekt bei einem menschlichen Embryo zu korrigieren, der durch nur eine einzelne falsche Base in der Erbsubstanz DNA ausgelöst wurde Forscher in der Antarktis eine Eisprobe genommen, deren Entstehung auf eine Zeit vor 2,7 Millionen Jahre datiert wurde. Entwicklung eines Detektors von der Größe eines Bierglases, mit dem das Elementarteilchen Neutrino nachgewiesen werden kann. Physiker können dieses Gerät jetzt nutzen, um bislang nicht realisierbare Projekte voranzutreiben 7
8 2. Biomedizinische Forschung Neue Behandlungsmöglichkeiten werden weltweit entwickelt. Dieser Sensor, entwickelt von der Tufts University, wird direkt auf die Zähne aufgebracht und er kann täglich die Aufnahme von Zucker, Mineralien, Vitaminen und Alkohol überwachen. Die gewonnenen Daten schickt er ans Smartphone. Der Sensor könnte Ärzten helfen, die die Ernährung ihrer Patienten überwachen müssen 8
9 2. Biomedizinische Forschung Neue Behandlungsmöglichkeiten werden weltweit entwickelt. Forscher haben ein Gerät entwickelt, dessen Funktionsweise einem Herzschrittmachen ähnelt. Es kann kognitive Prozesse verbessern bei Menschen die an Epilepsie, Parkinson oder Alzheimer leiden. Das Gerät sendet Impulse tiefer Stimulation an Gehirnregionen und könnte sich auch an andere Situationen anpassen
10 2. Biomedizinische Forschung Neue Behandlungsmöglichkeiten werden weltweit entwickelt. Die Universität von Stanford hat den Beginn einer experimentellen Phase einer neuen antitumoralen Therapie angekündigt. Der Vergleich mit einer Impfung bezieht sich nur auf die Art der Vergabe, also über eine Injektion. Die Substanz besteht aber aus zwei Substanzen die das Immunsystem stimulieren und die in der Lage sind, Tumorzellen zu entfernen, auch in weit entfernten Regionen.
11 2. Biomedizinische Forschung Erforschung des Gehirns hat bisher Grenzen Es besteht aus etwa 86 Milliarden Nervenzellen, die untereinander mit hunderten Billionen von Verbindungen verknüpft sind Diese immense Verdrahtung produziert etwas Neues, das über die reine Übertragung von Information hinausgeht Durch bisher nur ansatzweise verstandene Prozesse entstehen aus elektrischen und biochemischen Signalen jene Phänomene, die wir Bewusstsein und Psyche nennen PIXOLOGICSTUDIO/SCIENCE PHOTO LIBRARY / Getty Images 11
12 2. Biomedizinische Forschung Für einige Krankheiten sind Ursachen bekannt Es gibt einige wenige Krankheiten des Gehirns, die direkt auf eine genetische Anlage zurückzuführen sind Huntington-Erkrankung: bestimmte Nervenzellen des Großhirns gehen als Folge eines Gendefekts zugrunde Auf der anderen Seite gibt es einige Krankheiten, die unmittelbar auf äußere Faktoren zurückgehen (z.b. Infektionen des Gehirns) Viren oder Bakterien (und in sehr seltenen Fällen auch durch Pilze) können Infektionen des Gehirns verursachen 12
13 2. Biomedizinische Forschung Die Entstehung psychischer Erkrankungen ist komplexer Erkrankungen des Gehirns Störung eng umschriebener Hirnfunktionen Gedächtnis Muskelkontrolle Neurologische Symptome Störung übergeordneter Funktionen Stimmung Bewusstsein Psychiatrische Symptome z.b. Parkinson-Erkrankung- Nervenzellen gehen zugrunde, die z.b. für die Kontrolle der Muskulatur wichtig sind z.b. Schizophrenie Kommunikation der Nervenzellen ist beeinträchtigt Wahn oder Halluzinationen 13
14 3. Suizidalität und Biologie was wissen wir heute? Klinische Annäherung Die Treppe zum Suizid Ich möchte ausruhen und tief schlafen - Das Leben gefällt mir nicht mehr - Ich möchte schlafen, ohne je zu erwachen - Wenn ich stürbe, wäre es mir recht - Ich denke häufig nur noch ans Sterben - Ich sehe meine Situation ohne Hoffnung - Mir bleibt letztlich nur noch der Tod - Ich überlege, wie ich mich töten würde - Ich träume nachts von meinem Suizid - Ich habe für den Suizid alles vorbereitet - Ich lasse mich durch nichts mehr aufhalten (modifiziert nach A. Barocka) 14
15 3. Suizidalität und Biologie was wissen wir heute? Verschiedene Modellvorstellungen versuchen Suizidallität zu erklären Stadien und Dynamik der suizidalen Entwicklung (nach Pöldinger 1968) I. Erwägungs-Stadium II. Ambivalenz- Stadium Entschluss-Stadium Suizidhandlung Suizid-Gedanken (erhaltene Distanzierungs- Und Steuerungsfähigkeit Suizid-Impulse (eingeschränkte Distanzierungs- und Steuerungsfähigkeit) Suizid-Vorbereitung (aufgehobene Distanzierung- und Steuerungsfähigkeit) Hinweise, Appelle Hilferufe, Ankündigungen Resignation, trügerische Ruhe 15
16 3. Suizidalität und Biologie was wissen wir heute? Verschiedene Modellvorstellungen versuchen Suizidallität zu erklären Präsuizidales Syndrom (nach Ringel) 1. Zunehmende Einengung Situative Einengung Dynamische Einengung (einseitige Einengung von Apperzeption, Assoziationen, Verhaltensmustern und Abwehrmechanismen 2. Aggressionsstauung und Aggressionsumkehr Fehlende Aggressionsabfuhr und Wendung der Aggression gegen die eigene Person 3. Suizidphantasien Aktiv intendiert (1. Stufe) Passiv sich aufdrängend (2. Stufe) 16
17 3. Suizidalität und Biologie was wissen wir heute? Verschiedene diagnostische Zuordnungen werden getroffen Häufigste diagnostische Zuordnung bei suizidalem Verhalten Suizidale Krisen Narzisstische (Selbstwert-) Krisen Anpassungsstörungen (ängstlich, depressiv, dysphorisch, mit Verhaltensstörungen) Belastungsreaktionen (depressive Reaktion, ängstlich mit Verhaltensstörungen) Psychosoziale Krisen ohne psychiatrische Diagnose Suizidversuchspatienten Narzisstische Krisen, Anpassungsstörungen, Belastungsreaktionen, Persönlichkeitsstörungen, Suchtkrankheiten, Depressionen, Schizophrenie Suizidpatienten Depression Alkoholismus Schizophrenie Persönlichkeitsstörungen 17
18 3. Suizidalität und Biologie was wissen wir heute? Das biopsychosoziale Modell versucht, verschiedene Faktoren zu integrieren Akute Stressoren Bio-psycho-soziales Modell Suizidalität Biologische Prädisposition Transmitter, Stress- System, Schilddrüse, Immunologie Psychische Faktoren Denkmuster Temperament Charakter Coping-Strategien Early life Stress Traumatische Ereignisse Genetik Epigenetik Soziale und Kontextuelle Faktoren 18
19 3. Suizidalität und Biologie was wissen wir heute? Befunde sprechen für eine genetische Beteiligung Monozygote Zwillinge Dizygote Zwillinge Konkordanz für Suizide 11,3% Roy et al. 1991, ,8% 21% Juel-Nielsen, Videbach Konkordanz für Suizidalität 24.1% Voracek & Loibl % 19
20 3. Suizidalität und Biologie was wissen wir heute? Befunde sprechen für eine genetische Beteiligung 20
21 3. Suizidalität und Biologie was wissen wir heute? Befunde sprechen für eine genetische Beteiligung 26 Suizide auf 2 Familien zurückzuführen 21
22 3. Suizidalität und Biologie was wissen wir heute? Zusammenfassung genetischer Untersuchungen Modified from Kovacsics et al Genetische Faktoren erhöhen die Vulnerabilität für suiziales Verhalten Es ist unwahrscheinlich, dass ein Gen einen direkten Einfluss auf Suizidalität selbst hat Zu beachten- Einfluss von Genen auf Suizide sowie der Prädisposition für psychische Erkrankungen Genetische Einflüsse kommen über intermediäre Faktoren zustande, z.b. Persönlichkeitscharakteristika (Impulsivität/Angst) diese selbst unterliegen genetischen Einflüssen Neuere Studien zeigen, dass epigenetische Veränderungen möglicherweise einen Einfluss auf die Empfindlichkeit für Suizidalität haben (z.b. über Beeinflussung der Möglichkeit, auf Stress zu reagieren) 22
23 3. Suizidalität und Biologie was wissen wir heute? Viele Ergebnisse zu Transmittern nicht einheitlich 23
24 3. Suizidalität und Biologie was wissen wir heute? Serotonin scheint in der Genese suizidalen Verhaltens eine Rolle zu spielen Serotonin Patienten nach einem Suizidversuch wiesen niedrigere 5-HIAA-Konzentrationen im Liquor auf als psychiatrische Kontrollen (Åsberg et al. (1976)) Patienten mit sog. harten Suizidversuchen zeigten niedrigere 5-HIAA- Konzentrationen als Anwender sog. weicher Methoden Niedrige 5-HIAA-Konzentrationen erscheinen als zeitstabiler biochemischer trait -Marker (Lester, 1995) Hinweis auf ein präsynaptisches serotonerges Defizit Niedrige HIAA Werte scheinen eher ein nosologieunspezifische Marker für impulsives und (auto-) aggressives Verhalten zu sein Die Untersuchung anderer Botenstoffe (Noradrenalin, Dopamin) erbrachte uneinheitliche Befunde 24
25 3. Suizidalität und Biologie was wissen wir heute? Dysregulation des HPA Systems spielt eine Rolle Non-Suppression von Kortisol im Dexamethason Suppressionstest (Lester, 1992) sowie DEX-CRH Test (Pfennig et al., 2005) Prädiktiver Parameter für eine weitere Suizidgefährdung chronische Überaktivierung des HPA-Systems resultiert aus einer Hypersekretion von CRH Verstärkt das serotonerge Defizit Prädisposition für impulsives und aggressives Verhalten 25
26 3. Suizidalität und Biologie was wissen wir heute? Auffälligkeiten der Schilddrüsenfunktion Hypothese: zentrale TRH Funktion spielt in der Pathogenese suizidalen Verhaltens eine Rolle hohe Aggressivitätswerte waren assoziiert mit einem niedrigen T3/T4 Verhältnis (Sinai et al. 2009) Suizidale Patienten hatten eine höhere Rate an SD-Erkrankungen, niedrigere ft3 Level als nicht suizidale Patienten (Khurshid et al. 2018) 26
27 3. Suizidalität und Biologie was wissen wir heute? Auch das Immunsystem scheint involviert zu sein Dysregulation des Immunsystem spielt wahrscheinlich in der Pathophysiologie von suizidalen Verhalten eine Rolle Aktivierung des Immunsystems (Entzündung) führt zu einer Erhöhung inflammatorischer Parameter Einfluss auf Entstehung suizidalen Verhaltens 27
28 Modellvorstellungen Psychiatrisch-phänomenologische Beschreibungen: suizidales Verhalten im wesentlichen im Kontext psychischer Erkrankungen Psychoanalytisch-tiefenpsychologische Modellvorstellungen: Suizidalität als Lösung eines Aggressionskonfliktes, Ausdruck einer narzisstischen Krise, funktionell der Objektsicherung dienend Lerntheoretisch-verhaltenstherapeutische Modelle: Suizidalität im Sinne gelernten Verhaltens als Reaktion auf Stress mit einem dysfunktionalen Ergebnis Soziologische Theorien: Suizidrate einer Gesellschaft als Ausdruck der Psychohygiene eben dieser Gesellschaft und Kultur Biologische Überlegungen: u.a. suizidales Verhalten im Kontext einer Impulskontrollstörung als Ausdruck eines genetisch mit-bedingten Defizites im zerebralen Serotoninstoffwechsel 28
29 4. Überlegungen für die Risikoeinschätzung in der Praxis Welche Personen haben eine erhöhtes Suizidrisiko? 29
30 4. Überlegungen für die Risikoeinschätzung in der Praxis verschiedene Risikogruppen Menschen mit psychischen Erkrankungen (Depressive, Suchtkranke, Schizophren Erkrankte, Persönlichkeitsstörungen) Menschen, mit bereits vorliegender Suizidalität (Ankündigungen, nach Suizidversuch (10% Rezidiv mit Suizid)) Alte Menschen (Vereinsamung, schmerzhafte, chronische, einschränkende Erkrankungen; nach Verwitwung) Junge Erwachsene, Jugendliche (mit Entwicklungskrisen, Beziehungskrisen, Drogenproblemen, familiären Problemen, Ausbildungsproblemen) Menschen in traumatischen Krisen und Veränderungskrisen (Beziehungskrisen, Partnerverlust, Kränkungen; Verlust des sozialen, kulturellen, politischen Lebensraumes, Identitätskrisen, chronische Arbeitslosigkeit, Kriminalität Körperlich kranke Menschen (schmerzhafte, chronische, einschränkende, verstümmelnde körperliche Erkrankungen, insbes. des ZNS und Bewegungsapparat, terminale Erkrankungen 30
31 4. Überlegungen für die Risikoeinschätzung in der Praxis Sozialer Status inkl. Bindungen Andere Risikofaktoren: allein, getrennt, verwitwet, in Trennung? für Männer: Beziehung antidepressiogen für Frauen: Beziehung depressiogen Grunewald 1994 Sozialisation (Selbstverwirklichung ermöglichend/ behindernd) psychische Störung 31
32 4. Überlegungen für die Risikoeinschätzung in der Praxis Qualität der Beziehung ist wichtig ABER: Suizidrisiko in unglücklichen Partnerschaften höher als bei Singles eine Beziehung schützt nicht per se vor Suizidgedanken. Wie glücklich man darin ist, spielt eine wichtige Rolle. Till et al Relationship Satisfaction and Risk Factors for Suicide. Crisis Jul 22:
33 4. Überlegungen für die Risikoeinschätzung in der Praxis Berufe mit höherem Suizidrisiko Andere Risikofaktoren: Beruf? fach 2.5-5,7fach Lindeman, Laara, Hakko und Lonnqvist
34 4. Überlegungen für die Risikoeinschätzung in der Praxis weitere Faktoren beeinflussen Risiko Religion Soziale Gruppenbindung Jahreszeiten 34 Suizidkultur Ehrenkodex Medien Werther Effekt Ethnie
35 4. Überlegungen für die Risikoeinschätzung in der Praxis Anamneseerhebung kann Hinweise bringen Kriterien zur Einschätzung der Basissuizidalität 1. Suizidversuche/Suizidabsichten in der Vorgeschichte 2. Suizidversuch unter stationären Bedingungen 3. Schwerwiegende selbstschädigende Handlungen in der Vorgeschichte 4. Suizide/Suizidversuche bei nahen Angehörigen und/oder Bezugspersonen 5. Soziale Isolation/Zugehörigkeit zu einer Randgruppe 6. Traumatisierende Lebensereignisse in der Vorgeschichte 7. Störungen der Impuls- und Aggressionskontrolle 8. Potenziell riskante Jahrestage spezieller Ereignisse 35
36 4. Überlegungen für die Risikoeinschätzung in der Praxis Anamneseerhebung kann Hinweise bringen NGASR-Skala - Nurses Global Assessment of Suicide Risk 36
37 4. Überlegungen für die Risikoeinschätzung in der Praxis Therapeutische Ansätze Die Welt der Zukunft braucht kein Öl. Sie braucht Lithium. 37
38 4. Überlegungen für die Risikoeinschätzung in der Praxis Biologische Wirkung von Lithium Mahli et al. 2013, CNS Drugs
39 5. Zusammenfassung Heute geht man davon aus, dass: die Dysfunktion des serotonergen Systems eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung suizidalen Verhaltens spielt ( Serotonin-Hypothese der Suizidalität ) - konsistente Befunde z.b. für 5-HT 2A, 5-HT 1A Rezeptoren darüber kann es zur Abnahme von kooperativem Verhalten kommen, es tritt eine vermehrte Aggressivität gegen die eigene wie gegen andere Personen auf, die Impulskontrolle ist vermindert eine Dysregulation des HPA-Systems mit CRH-Hypersekretion bei suizidalen Patienten zu finden ist Genetische Untersuchungen sprechen für eine genetische bedingte Vulnerabiltiät Neuere Studien untersuchen zelluläre Phänomene und Faktoren (BDNF, Rezeptoren etc.) sowie den Einfluss des Immunsystems. Zahlreiche andere Bereiche sind im Blickpunkt der Forschung (z.b. Bildgebung) 39
40 5. Zusammenfassung & Ausblick 40
41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Adresse: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der TU Dresden AöR Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Haus 25 Fetscherstraße 74, Dresden Kontakt: Ute Lewitzka Telefon: Telefax:
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