Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Petersilienblättern und anderen Küchenkräutern - Untersuchungszeitraum Q4 bis Q3

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1 Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Petersilienblättern und anderen Küchenkräutern - Untersuchungszeitraum Q4 bis Q3 Hintergrund der Untersuchungen Speisen, wie z.b. Suppen, Fleischgerichte und Salate, werden häufig zur Verbesserung des Geschmacks mit frischen oder getrockneten Küchenkräutern verfeinert. Die Beliebtheit der Küchenkräuter bei den Konsumenten zeigt sich auch in der saisonalen Verteilung der Absatzmengen von Küchenkräutern. Im Gegensatz zu bekannten Gemüsearten, wie z.b. Kopfsalat und Tomaten, werden Petersilie und Schnittlauch das gesamte Jahr hindurch von Verbrauchern gekauft und verzehrt (Abbildung 1). Da beim gewerbsmäßigen Anbau von Küchenkräutern auch häufig Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, wurden im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung verstärkt Küchenkräuter auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht Kopfsalat Tomaten Petersilie Schnittlauch Absatzmengen [%] Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Abbildung 1: Saisonale Verteilung der Absatzmengen von Petersilie und Schnittlauch im Vergleich zu Kopfsalat und Tomaten in Ein ähnlicher Verlauf zeigt sich bei Dill und Basilikum. (Quelle: ZMP - Marktbilanz GEMÜSE 2005) Seite 1 von 12

2 Inhalt Zusammenfassung...2 Fazit und Bewertung...3 Ausführliche Darstellung der Ergebnisse...5 Anzahl und Herkunft der Proben...5 Rückstandssituation...5 Rückstände nicht zugelassener Mittel bei Petersilienblätter-Proben...8 Mehrfachrückstände bei Petersilienblätter-Proben...8 Wirkstoffspektrum in Petersilienblättern...9 Rückstandssituation bei Küchenkräutern aus ökologischem Anbau...11 Zusammenfassung Von Oktober 2005 (Q4) bis September 2006 (Q3) wurden in Baden-Württemberg am CVUA Stuttgart 77 Proben Küchenkräuter aus konventionellem Anbau und 20 Proben aus ökologischem Anbau auf Rückstände an Pflanzenschutzmitteln untersucht. Die Proben wurden von Lebensmittelkontrolleuren der Unteren Lebensmittelüberwachungsbehörden in den Land- und Stadtkreisen überwiegend bei Obstgroßmärkten, Verteilungszentren oder Supermärkten entnommen. Kräuter aus konventionellem Anbau 21 von 42 untersuchten Petersilienblätterproben (50 %; konventioneller Anbau) wurden aufgrund von Höchstmengenüberschreitungen beanstandet. Ein Teil der Höchstmengenüberschreitungen ist auf die spezifische Zulassungsproblematik bei Kleinkulturen zurückzuführen. 5 (6 %) der konventionell erzeugten Proben wiesen keine Rückstände von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen auf, bei 72 (94 %) Proben waren Rückstande nachweisbar. In keinem Fall wurden bei den Küchenkräutern gesundheitsgefährdende Rückstandsmengen festgestellt. Abgesehen von einer Probe waren in allen Petersilienblätterproben (41 Proben) Rückstände mehrerer Wirkstoffe pro Probe nachweisbar (Mehrfachrückstände). Im Mittel enthielten die untersuchten Petersilienblätter 6 Wirkstoffe pro Probe. In einer Probe konnten sogar Rückstände von 15 verschiedenen Wirkstoffen nachgewiesen werden. Seite 2 von 12

3 Der durchschnittliche Pestizid-Gehalt pro Probe lag bei den untersuchten Küchenkräutern bei 0,71 mg/kg, bei Petersilienblättern sogar bei 1,2 mg/kg und damit um Faktor 3 über dem im Jahr 2005 für Gemüseproben insgesamt ermittelten mittleren Pestizidgehalt von 0,40 mg/kg Probe 1. Der vergleichsweise hohe Pestizid-Gehalt ist sehr wahrscheinlich auf die große Blattoberfläche der Petersilie zurückzuführen. In 4 von 26 (15 %) deutschen konventionellen Kräuterproben wurden Rückstände nachgewiesen, die in Deutschland allgemein nicht zugelassen sind. Bio-Kräuter Bei 13 der insgesamt 20 (65 %) ökologisch erzeugten Kräuter waren keine Pestizidrückstände nachweisbar. 7 Proben (35 %) wiesen lediglich Spuren von Rückständen auf, die Gehalte liegen auf deutlich niedrigerem Niveau, als bei konventioneller Ware. 6 von 9 Petersilienblätterproben aus ökologischem Anbau wiesen geringe Mengen an Pflanzenschutzmittelrückständen auf. Der mittlere Pestizidgehalt wurde bei den untersuchten Petersilienblättern zu 0,007 mg/kg bestimmt, dies entspricht weniger als 1 % der durchschnittlichen Rückstandsmenge bei konventioneller Petersilie. Fazit und Bewertung Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass nahezu alle Küchenkräuter aus konventionellem Anbau Rückstände an Pflanzenschutzmitteln aufweisen. Insbesondere Petersilienblätter fallen durch die hohe Beanstandungsquote und das Vorkommen von Mehrfachrückständen auf. Gesundheitsgefährdende Rückstandsmengen wurden bei den Küchenkräutern allerdings nicht festgestellt. Da frische Kräuter zu den Kleinkulturen, sogenannten Minor Crops, gehören (siehe Infokasten), die nur in geringfügigem Umfang zur täglichen Verzehrsmenge beitragen, kann für diese die toxikologische Bewertung mittels akuter Referenzdosis (ARfD) entfallen. Hinsichtlich der hohen Beanstandungsquote bei frischen Kräutern ist zu berücksichtigen, dass es aufgrund der speziellen Zulassungssituation bei den Minor Crops nur wenige spezifische Höchstmengen für die einzelnen Kulturen gibt. Als Höchstmenge wird in solchen Fällen die analytische Bestimmungsgrenze gesetzt, die dem praktischen Nullwert entspricht. Es kann deshalb beim Einsatz bestimmter Mittel zu Höchstmengenüberschreitungen 1 Siehe Jahresbericht 2005, CVUA Stuttgart; Seite 3 von 12

4 kommen. Ein Teil der festgestellten Höchstmengenüberschreitungen ist auf diese Zulassungsproblematik zurückzuführen. Das häufige Vorkommen von Höchstmengenüberschreitungen und Rückständen nicht zugelassener Pflanzenschutzmittel zeigt allerdings, dass die Regeln der guten landwirtschaftlichen Praxis nicht immer eingehalten werden. Zur Verbesserung der Rückstandssituation sind die verantwortlichen Erzeuger aufgefordert, bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ihre Sorgfaltspflicht zu erfüllen und nur zugelassene Mittel so einzusetzen, dass die Grenzwerte nicht überschritten werden. Auch die Vermarkter sind verantwortlich für die Einhaltung der lebensmittelrechtlichen Vorschriften, sie müssen ggf. durch verstärkte Rückstandskontrollen im Rahmen von Eigenkontrollmaßnahmen die Einhaltung der gesetzlichen Höchstmengen gewährleisten, auch mit dem Ziel das Verbrauchervertrauen in die Sicherheit von Lebensmitteln nicht zu beschädigen. Die Untersuchungen werden auch im Jahr 2007 fortgesetzt, da die Rückstandssituation bei frischen Kräutern aus Sicht der Lebensmittelüberwachung insgesamt sehr unbefriedigend ist. Infokasten Was sind Minor Crops?* i Im Rahmen der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln wird bei der Prüfung des Rückstandsverhaltens hinsichtlich der vorzulegenden Rückstandsversuche eine Differenzierung der Kulturen in Haupt- und Kleinkulturen vorgenommen. Als Kriterien für diese Differenzierung werden der Umfang der täglichen durchschnittlichen Verzehrsmenge, die Anbaufläche und die Produktionsmenge herangezogen, wobei die Verzehrsmenge das wichtigste Kriterium darstellt. Kulturen, die nur in geringfügigem Umfang zur täglichen durchschnittlichen Verzehrsmenge beitragen, zählen zu den sogenannten Minor Crops. Der geringfügige Umfang zur täglichen durchschnittlichen Verzehrsmenge wird im Sinne des 18b Abs. 2 Nr. 2 Pflanzenschutzgesetz wie folgt angenommen: 0,1% des durchschnittlichen täglichen Gesamtverzehrs an pflanzlichen Lebensmitteln. Nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse entsprechen alle Kulturen der frischen Kräuter diesem Kriterium. Die zuständige Behörde (Pflanzenschutzdienst der Länder) kann auf Antrag im Einzelfall die Anwendung eines zugelassenen Pflanzenschutzmittels in anderen als den mit der Zulassung festgesetzten Anwendungsgebieten, z.b. für frische Kräuter genehmigen. Spezielle Höchstmengen gibt es aufgrund dieser Zulassungsproblematik für Kräuter in der Regel jedoch nicht. Die Höchstmengen liegen für diese Kulturen daher bei der analytischen Bestimmungsgrenze, d.h. dem praktischen Nullwert. Aus diesem Grund kommt es regelmäßig zu Höchstmengenüberschreitungen. * -Leitlinien zur Beurteilung des geringfügigen Umfangs und der durchschnittlichen Verzehrsmengen gemäß 18b des Pflanzenschutzgesetzes vom 31.August 2001 Seite 4 von 12

5 Ausführliche Darstellung der Ergebnisse Anzahl und Herkunft der Proben Am CVUA Stuttgart wurden von Oktober 2005 bis September 2006 insgesamt 77 Proben Küchenkräuter aus konventionellem Anbau auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Bei der Mehrzahl der Proben handelt es sich um Petersilienblätter (42x), die überwiegend aus Italien und Deutschland stammten. Ferner wurde Dill (9x), Schnittlauch (7x), Basilikum (4x), Bohnenkraut (4x), je 2x Bärlauch, Kerbel, Minze, Rosmarin sowie je 1 Probe Koriander, Sauerampfer und Thymian untersucht. Verteilung der untersuchten Küchenkräuter Herkunft der Proben Petersilienblätter Schnittlauch 7 Bohnenkraut 4 Basilikum 4 Rosmarin 2 Minze 2 Kerbel 2 Bärlauch 2 Thymian 1 Sauerampfer 1 Koriander 1 Dill 9 Türkei 1 Frankreich 1 Niederlande 2 Deutschland 4 Ohne Angabe 7 Italien 18 Petersilienblätter 42 Baden-Württemberg 9 Rückstandssituation Die Ergebnisse der Rückstandsuntersuchungen bei konventionell erzeugten Küchenkräutern sind in Tabelle 1 dargestellt. In 72 von 77 untersuchten Proben (94 %) konnten Rückstände von Pflanzenschutzmitteln festgestellt werden, 63 Kräuterproben (82 %) wiesen mehrere Pflanzenschutzmittel-Rückstände pro Probe auf (= Proben mit Mehrfachrückständen). In 25 dieser Proben (33 %) lagen die nachgewiesenen Rückstandsgehalte über den gesetzlich festgelegten Höchstmengen. Dabei handelte es sich in 21 Fällen um Petersilienblätter- Proben. Allerdings war die Zahl der untersuchten übrigen Küchenkräutern vergleichsweise gering (Tabelle 1). Bei den untersuchten Petersilienblätter-Proben wurden 50 % (21 von 42 Proben) aufgrund von Höchstmengenüberschreitungen beanstandet (Tabelle 2). Seite 5 von 12

6 Tabelle 1: Pflanzenschutzmittel-Rückstände in Küchenkräutern aus konventionellem Anbau (Zeitraum: 2005 Q4 bis 2006 Q3; Höchstmenge [HM]) Kräuterart n mit Rückständen über HM Proben nicht zugelassene Wirkstoffe Stoffe über der HM mit Mehrfachrückständen Bärlauch 2 2* 0 1* Basilikum 4 4* 0 2* mit in D nicht zugel. Stoffen mit für diese Kultur nicht zugel. Stoffen Bohnenkraut 4 4* 0 3* 2* Captan/Folpet (2x) Wirkstoffe Wirkstoffe Dill 9 8 (89%) 2 (22%) 6 (67%) Linuron (1x); Spinosad (1x) Kerbel 2 2* 0 1* Koriander 1 1* 0 1* Minze 2 2* 1* 2* 1* 1* Imidacloprid (1x); Procymidon (1x); Imidacloprid (1x) Tebuconazol (1x) Petersilienblätter (98%) 21 (50%) 41 (98%) 3 (7%) 1 (2%) Etridiazol (1x); Procymidon (1x); Vinclozolin (2x) Diazinon (1x); Dicloran (3x); Dimethoat/Omethoat (2x); Dimethomorph (2x); Etofenprox (1x); Etridiazol (1x); Fenitrothion (1x); Iprodion (1x); Linuron (1x); Boscalid 2 (1x); Penconazol (1x); Procymidon (7x); Prometryn (1x);Tetraconazol (1x); Vinclozolin (1x) Rosmarin 2 2* 1* 2* Sauerampfer Schnittlauch 7 5 (71%) 0 3 (43%) Thymian 1 1* 0 1* SUMME (94%) 25 (33%) 63 (82%) 4 (5%) 6 (8%) *Datenbasis für prozentuale Auswertung zu gering 2 Nach neueren Informationen des BVL kann Boscalid aufgrund der Persistenz im Boden zu deutlichen Rückständen in nachfolgend angebauten Kulturen führen, weshalb das BVL jetzt eine Höchstmenge von anderen pflanzlichen Lebensmitteln von 0,5 mg/kg vorschlägt (weit über der sonst üblichen Bestimmungsgrenze), die jedoch derzeit noch nicht in der RHmV verankert ist. Somit kann bei diesem Befund nicht gesichert von einer Fehlanwendung ausgegangen werden. Seite 6 von 12

7 Tabelle 2: Pflanzenschutzmittel-Rückstände in Petersilienblättern aus konventionellem Anbau (Zeitraum: 2005 Q4 bis 2006 Q3; Höchstmenge [HM]) n mit Rückständen über HM Proben nicht zugelassene Wirkstoffe Stoffe über der HM mit Mehrfachrückständen mit in D nicht zugel. Stoffen mit für diese Kultur nicht zugel. Stoffen Wirkstoffe Wirkstoffe Deutschland (92%) 4 (31%) 12 (92%) 3 (23%) 1 (8%) Etridiazol (1x); Procymidon (1x); Vinclozolin (2x) Etridiazol (1x); Dimethomorph (1x); Boscalid 3 (1x); Penconazol (1x); Tetraconazol (1x); Vinclozolin (1x) Frankreich 1 1* 1* 1* Prometryn (1x) Italien (100%) 11 (61%) 18 (100%) Diazinon (1x); Dicloran (3x); Dimethoat/Omethoat (2x); Etofenprox (1x); Fenitrothion (1x); Linuron (1x) Procymidon (4x) Niederlande 2 2* 1* 2* Iprodion (1x) Ohne Angabe 7 7 (100%) 4 (57%) 7 (100%) Dimethomorph (1x); Procymidon (3x) Türkei 1 1* 0 1* SUMME (98%) 21 (50%) 41 (98%) 3 (7%) 1 (2%) *Datenbasis für prozentuale Auswertung zu gering 3 Nach neueren Informationen des BVL kann Boscalid aufgrund der Persistenz im Boden zu deutlichen Rückständen in nachfolgend angebauten Kulturen führen, weshalb das BVL jetzt eine Höchstmenge von anderen pflanzlichen Lebensmitteln von 0,5 mg/kg vorschlägt (weit über der sonst üblichen Bestimmungsgrenze), die jedoch derzeit noch nicht in der RHmV verankert ist. Somit kann bei diesem Befund nicht gesichert von einer Fehlanwendung ausgegangen werden. Seite 7 von 12

8 Rückstände nicht zugelassener Mittel bei Petersilienblätter-Proben Neben der Überprüfung der Einhaltung von Höchstmengen wird im Rahmen der Rückstandsuntersuchungen bei deutschen Proben zusätzlich überprüft, ob die Rückstände aus einer zugelassenen Anwendung stammen, da Pflanzenschutzmittel generell nur für zugelassene und in der Gebrauchsanleitung beschriebene Anwendungsgebiete verwendet werden dürfen (siehe Infokasten Indikationszulassung). i Die Infokasten Indikationszulassung ( 6 Pflanzenschutzgesetz): Indikationszulassung gilt in Deutschland für alle Pflanzenschutzmittel seit dem Sie besagt, dass Pflanzenschutzmittel nur in den Kulturen und gegen die Schaderreger angewandt werden dürfen, für die sie zugelassen oder genehmigt sind. Der Einsatz muss entsprechend den festgesetzten Anwendungsbestimmungen erfolgen. Wie in Tabelle 1 und Tabelle 2 dargestellt, wurden in 3 von 13 einheimischem Petersilienblätter-Proben Pflanzenschutzmittelwirkstoffe nachgewiesen, die in Deutschland generell nicht zugelassen sind. Diese Verstöße gegen pflanzenschutzrechtliche Bestimmungen zeigen, dass die Regeln der guten landwirtschaftlichen Praxis nicht immer eingehalten werden. Für eine Verbesserung der Rückstandssituation sind die Erzeuger aufgefordert, bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ihre Sorgfaltspflicht zu erfüllen. Mehrfachrückstände bei Petersilienblätter-Proben Abbildung 2 zeigt die Häufigkeitsverteilung von Mehrfachrückständen bei Petersilienblättern im Vergleich zu Küchenkräutern ohne Petersilie. In nahezu allen (41 von 42) konventionell erzeugten Petersilienblättern konnten Rückstände mehrerer Wirkstoffe pro Probe nachgewiesen (Mehrfachrückstände) werden. Die untersuchten Petersilienblätter enthielten durchschnittlich 6 Wirkstoffe pro Probe, die übrigen Küchenkräuter 4,4 Wirkstoffe pro Probe. In einer Petersilienblätter-Probe waren sogar 15 verschiedene Wirkstoffe nachweisbar. Im Mittel wurde für Petersilienblätter ein Rückstandsgehalt von 1,2 mg Wirkstoff/kg Probe festgestellt. Dieser Gehalt ist dreimal so groß, wie der im Jahr 2005 für Gemüse allgemein bestimmte mittlere Gehalt von 0,4 mg/kg Probe 4. 4 Siehe Jahresbericht 2005, CVUA Stuttgart; Seite 8 von 12

9 Petersilienblätter Küchenkräuter ohne Petersilie 7 Anzahl Proben Anzahl Wirkstoffe pro Probe Abbildung 2: Mehrfachrückstände bei Küchenkräutern und Petersilienblättern; Untersuchungszeitraum 2005 Q4 bis 2006 Q1. Hierbei wurden alle massenspektrometrisch abgesicherten Werte oberhalb der Bestimmungsgrenzen herangezogen. Es wurden auch Gehalte kleiner 0,01 mg/kg berücksichtigt. Wirkstoffspektrum in Petersilienblättern Bei der Untersuchung von 42 Petersilienblätter-Proben aus konventionellem Anbau wurden insgesamt 61 verschiedene Pestizidwirkstoffe nachgewiesen (Abbildung 3). Am häufigsten wurden die zugelassenen Fungizide Procymidon (26x), Difenoconazol (19x) und Dicloran (16x) sowie die Herbizide Linuron (25x) und Pendimethalin ( 18b PfSchG) (15x) nachgewiesen. Diese Ergebnisse zeigen, dass Herbizid-Rückstände bei frischen Kräutern relativ häufig vorkommen, die Höchstmengen werden aber bis auf wenige Einzelfälle eingehalten. Mit Hilfe einer neuen, am CVUA Stuttgart entwickelten Analysenmethode, ist inzwischen die routinemäßige Bestimmung von Herbizid-Rückständen in pflanzlichen Lebensmitteln möglich. Seite 9 von 12

10 Procymidon Linuron Difenoconazol Dicloran Pendimethalin Azoxystrobin Chlorpyrifos Iprodion Cyprodinil Propyzamid Tolylfluanid Myclobutanil Dimethoat/Omethoat Penconazol Dimethomorph Diphenylamin Pirimicarb Propamocarb Fenitrothion Malathion Vinclozolin Bromid Chlorpropham Fenhexamid Fludioxonil Lambda-Cyhalothrin Lenacil Metalaxyl/Metalaxyl M Prometryn Pyrimethanil Tebuconazol Terbuthylazin Tetraconazol Triadimefon/Triadimenol Wirkstoff Anzahl Proben Azinphos-methyl 1 Biphenyl 1 Buprofezin 1 Carbendazim 1 Chlorthal-dimethyl 1 Chlorthalonil 1 Cypermethrin 1 Diazinon 1 Diuron 1 Dodin 1 Ethofumesat 1 Etofenprox 1 Etridiazol 1 Fluazinam 1 Haloxyfop 1 Methomyl, Summe 1 Boscalid 1 o-phenylphenol 1 Dicofol 1 Phenmedipham 1 Piperonylbutoxid 1 Pyrethrine 1 Spinosad 1 Terbutryn 1 Terbutylazin, Desethyl- 1 Tolclofosmethyl 1 Trichlorfon Anzahl Proben Abbildung 3: Stoffspektrum und Häufigkeitsverteilung der nachgewiesenen Rückstände in Petersilienblätter-Proben: 2005 Q Q3 Seite 10 von 12

11 Rückstandssituation bei Küchenkräutern aus ökologischem Anbau Im Zeitraum Oktober 2005 bis September 2006 wurden neben den 77 Proben Küchenkräuter aus konventionellem Anbau 20 Kräuterproben aus ökologischem Anbau auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Auch hier handelt es sich bei der Mehrzahl der Proben um Petersilienblätter (9x), die mit Ausnahme von einer italienischen Probe alle aus Deutschland (8x) stammten. Ferner wurde Kresse (4x), Basilikum (3x), Schnittlauch (2x) und je eine Probe Bärlauch und Bohnenkraut untersucht. Die Ergebnisse der Rückstandsuntersuchungen sind in Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3: Pflanzenschutzmittel-Rückstände in Küchenkräutern aus ökologischem Anbau (Zeitraum: 2005 Q4 bis 2006 Q3; Höchstmenge [HM]) Matrix Anzahl mit Rückständen Proben mit Mehrfach- rückständen über HM / über Warnwert Bärlauch / 0 Basilikum 3 1* 0 0 / 0 Bohnenkraut / 0 Kresse / 0 Petersilienblätter 9 6 (67%) 5 (56%) 0 / 0 Schnittlauch / 0 SUMME 20 7 (35%) 5 (25 %) 0 / 0 *Datenbasis für prozentuale Auswertung zu gering 35 % (7 von 20) der Kräuterproben aus ökologischem Anbau wiesen sehr geringe Mengen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln auf. (Tabelle 4). 6 von 9 Petersilienblätterproben (67 %) wiesen Pflanzenschutzmittelrückstände auf, in 5 Proben (56 %) wurden Rückstände von mehr als einem Wirkstoff nachgewiesen. Eine Probe Petersilienblätter aus Deutschland enthielt sogar 8 verschiedene Wirkstoffe. Die untersuchten Petersilienblätter aus ökologischem Anbau enthielten im Durchschnitt Rückstände von 2 verschiedenen Pestizidwirkstoffen. Trotz der nachweisbaren Rückstände unterscheidet sich ökologisch erzeugte Petersilie deutlich von der konventionellen Ware, da die Gehalte auf wesentlich niedrigerem Niveau liegen, als bei konventioneller Ware. Der mittlere Pestizidgehalt wurde bei den untersuchten Petersilienblättern zu 0,007 mg/kg bestimmt, dies entspricht weniger Seite 11 von 12

12 als 1 % der durchschnittlichen Rückstandsmenge bei konventioneller Petersilie. Alle Gehalte lagen unterhalb des für Bio-Produkte von der baden-württembergischen Lebensmittelüberwachung praktizierten Warnwertes (siehe Infokasten) von 0,01 mg/kg Lebensmittel und waren deshalb nicht zu beanstanden. Tabelle 4: Pflanzenschutzmittel-Rückstände in Petersilie aus ökologischem Anbau differenziert nach Herkunftsland (Zeitraum: 2005 Q4 bis 2006 Q3) Herkunftsland Proben Anzahl mit Rückständen mit Mehrfachrückständen Deutschland 8 5 (63%) 4 (50%) Italien 1 1* 1* SUMME 9 6 (67%) 5 (56 %) *Datenbasis für prozentuale Auswertung zu gering Infokasten 0,01 mg/kg - Warnwert nicht gleich Grenzwert i Die EG Öko-Verordnung erlaubt praktisch keine Anwendung chemisch synthetischer Pestizide. Allerdings gibt es in der Öko-Verordnung keine speziellen Grenzwerte, die die Verkehrsfähigkeit von Öko-Lebensmitteln mit Pestiziden regelt. Für Öko- Lebensmitteln gelten nach der Rückstands-Höchstmengenverordnung die gleichen Grenzwerte, wie für konventionelle Lebensmittel, was unserer Auffassung nach nicht der Verbrauchererwartung entspricht. Angesichts der hohen Messempfindlichkeit der Nachweismethoden muss ein Bio- Produkt, das nachweisbare Rückstände von Pflanzenschutzmitteln enthält, nicht zwangsläufig unzulässig behandelt oder mit konventioneller Ware vertauscht bzw. vermischt worden sein. Allerdings sind bei Erzeugnissen aus ökologischem Landbau in der Regel auch unter Berücksichtigung von Abdrift und Umweltkontamination keine bestimmbaren Rückstände über dem von der baden-württembergischen Lebensmittelüberwachung erarbeiteten analytischen Warnwert von 0,01 mg/kg zu erwarten. Wichtig hierbei ist, dass 0,01 mg/kg kein Grenzwert darstellt, bei dessen Überschreiten feststeht, dass das Produkt nicht entsprechend der Regeln der EG-Öko- Verordnung erzeugt wurde. Vielmehr handelt es sich um einen Schwellenwert, oberhalb dessen festgestellt werden muss, woher die Rückstandsbelastung stammt. Rückstandsgehalte, die oberhalb dieses Warnwertes liegen, sind bei vielen Pflanzenkulturen ein deutlicher Hinweis, dass gegen die Pflanzenschutzmittel- Anwendungsverbote der Öko-Verordnung verstoßen wurde oder dass konventionelle Waren umdeklariert wurden. In diesen Fällen, wird von einer Verbrauchertäuschung ausgegangen und die Ware wegen Irreführung beanstandet. Der Warnwert von 0,01 mg/kg wird inzwischen auch von einigen Handelsverbänden des ökologischen Landbaus als Grenze der Verkehrsfähigkeit als Bio-Ware praktiziert. Seite 12 von 12

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