N i e d e r s c h r i f t Nr. 1

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1 Stadt Villach Magistratsdirektion Villach, Auskünfte: Iris Lippitsch Durchwahl: 1101 Zahl: MD-70r/1/2004/Li N i e d e r s c h r i f t Nr. 1 über die G e m e i n d e r a t s s i t z u n g am Mittwoch, dem 24. März 2004, um Uhr im Rathaus, Paracelsussaal. Fragestunde 1.) Mitteilungen des Bürgermeisters T a g e s o r d n u n g 2.) Bericht gemäß 74 Villacher Stadtrecht 1998 Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 3.) Bericht gemäß 86 (3) Villacher Stadtrecht 1998 Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 4.) Verleihung des Ehrenringes der Stadt Villach an Herrn Dr. Ulrich Schumacher Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 5.) Schenkung - LKW Steyr-Daimler-Puch Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 6.) Förderungsvereinbarung mit dem Verein Industriekultur und Alltagsgeschichte zum Ausstellungsprojekt Der Onkel aus Amerika - Auswanderergeschichten aus Kärnten - Amerikabilder in Kärnten im Jahr 2006 Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 7.) Selbständiger Antrag der ÖVP-Gemeinderatsfraktion - Installierung eines funktionierenden Beleuchtungssystems für sämtliche Innenstadt- Seitengassen (helle Seitengassen) Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler

2 2 8.) Selbständiger Antrag der ÖVP-Gemeinderatsfraktion - Installierung einer zeitgemäßen und hellen Straßenbeleuchtung im Bahnhofsviertel (Bahnhofstraße, Klagenfurter Straße, Zeidler-von-Görz-Straße, Bahnhofplatz) Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 9.) Selbständiger Antrag der BFT-Gemeinderatsfraktion - Erwerb des Grundstückes Nr. 39/183 KG Perau durch die Stadt Villach Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 10.) Wohnungsvergaberichtlinien - Änderungen zu den Punkten: 4.4. Einkommen/Personenanzahl bzw. Kopfquote 9. Wartezeit-Änderung der Bewertung nach 3 Verzichten, sowie Ergänzung 14.a Einmalige Abtretung von Einweisungsrechten Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 11.) Vereinbarung über die Beendigung des Übereinkommens und Bestandvertrages über das Dinzlschloss mit dem Land Kärnten Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 12.) Baurecht GWG mbh Villach - Urlakenstraße; Flächen- und wertgleicher Tausch zwischen Gst. 254/7 LN, EZ 389 KG St. Ruprecht - Stadt Villach und Gst. 254/1 LN, EZ 391 KG St. Ruprecht - ESG Wohnungsges.mbH Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 13.) Ansuchen von Herrn Peter Winkler a) Ankauf einer Fläche von insgesamt 61 m² aus den Grundstücken 358/1 EZ 129 und 140 EZ 246, KG Perau b) Erstellung eines Gestattungsvertrages für die Zufahrt über das stadteigene Grundstück 140 EZ 246, KG Perau Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 14.) Verlegung des Produktionsstandortes der Firma Kreiner Druck - Ankauf einer Fläche von m² (Gst. 320/31 EZ 463 und Teilfläche aus Gst. 320/30 EZ 491, KG Perau durch die BKS Immobilienleasing GesmbH Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 15.) Grundübernahme in das Öffentliche Gut - Slatinweg; Peter Striednig, Johannes Striednig Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler

3 3 16.) Grundverkauf aus dem öffentlichen Gut - Gst SB (Weg) Grundbuch Gratschach; Beatrix Hoschek Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 17.) Grundverkauf aus dem Öffentlichen Gut - Gst SB (Weg) Grundbuch Gratschach; Johannes Fuchs sen., Johannes Fuchs jun., Wilhelm Fuchs Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 18.) Grundbereinigung mit dem öffentlichen Gut - Georg-Pevetz-Weg, Vinzenz-Aschgan-Platz, Egger Seeuferstraße, Taborweg; Mag. Thomas Moser Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 19.) Grundbereinigung mit dem öffentlichen Gut - Judendorfer Straße; Renate Kucher, Harald Laminger Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 20.) Grundbereinigung mit dem öffentlichen Gut - Meiereiweg; Norbert Fankhauser, Otto Köchl Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 21.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes; Grundstücke 1271/2, 1272 und 1274, KG Maria Gail (Olbort, Siutz), Zl.: 10/51/00 Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 22.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes, Grundstücke 310/1 und 310/2, KG Bogenfeld (Jenull, Kopeinig), Zl.: 10/32/00 Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 23.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes, Grundstücke 112, 113/2, KG Federaun (Dr. Angelika Kugi, Christian Kugi), Zl.: 10/56/01 Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 24.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes; Grundstücke 37/3, 37/4 und 49 KG Federaun (Schurian), Zl.: 10/03/02 Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 25.) Aufhebung - Teilbebauungsplan Eisenhammerweg, Münzweg, Untere Fellacher Straße, Mahrhöflweg Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler

4 4 26.) Bebauungsplan - 20/52/01 - Wohnanlage Tschinowitsch Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 27.) Bebauungsplan - 20/30/01 - HEIMAT-Siedlungsgenossenschaft Zeno-Goess-Straße Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 28.) Integriertes Verfahren; Merkur - Hofer Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 29.) Straßenpolizeiliche Verordnungen im eigenen Wirkungsbereich Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 30.) Eintrittspreiskorrektur bei Lesungs- und Vortragsveranstaltungen Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 31.) Kunstbeirat: Bestellung des neuen Beirates Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 32.) Kulturpreis der Stadt Villach 2004 Berichterstatter: Vizebürgermeister Richard Pfeiler 33.) Selbständiger Antrag der BFT-Gemeinderatsfraktion - Flexiblere Öffnungszeiten von Kinderbetreuungseinrichtungen Berichterstatterin: Vizebürgermeisterin Mag. a Gerda Sandriesser 34.) Sanierung HS Auen - Subvention Schulbaufonds AdKLR Berichterstatterin: Vizebürgermeisterin Mag. a Gerda Sandriesser 35.) Sanierung VS Auen - Subvention Schulbaufonds AdKLR Berichterstatterin: Vizebürgermeisterin Mag. a Gerda Sandriesser 36.) Wirtschaftsförderung - Annelies Sommeregger Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 37.) Wirtschaftsförderung - Österreichische WiTEC - Vertretung in Villach (European Association for Women in Science, Engineering & Technology) Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 38.) Wirtschaftsbeirat der Stadt Villach Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger

5 5 39.) Grundsatzbeschluss über die Rundung von Zinssätzen bei bestehenden Darlehensverträgen Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 40.) Änderung der Veranlagungsrichtlinie Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 41.) Änderung Laufzeit Darlehensaufnahme 2003 für Finanzierung Burgplatz 1 Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 42.) Wasserverband Ossiacher See; Abwasserbeseitigung BA 016; Anteilige Haftungsübernahme Darlehen Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 43.) Wasserverband Ossiacher See; Abwasserbeseitigung BA 017; Anteilige Haftungsübernahme Darlehen Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 44.) Wasserverband Ossiacher See; Abwasserbeseitigung BA 018; Anteilige Haftungsübernahme Darlehen Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 45.) Wasserverband Ossiacher See; Abwasserbeseitigung BA 019; Anteilige Haftungsübernahme Darlehen Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 46.) Wasserverband Ossiacher See; Abwasserbeseitigung BA 022; Anteilige Haftungsübernahme Darlehen Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 47.) Wasserverband Ossiacher See; Abwasserbeseitigung BA 051; Anteilige Haftungsübernahme Darlehen Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 48.) Wasserverband Ossiacher See; Abwasserbeseitigung BA 115; Anteilige Haftungsübernahme Darlehen Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 49.) Wasserverband Ossiacher See; Abwasserbeseitigung BA 116; Anteilige Haftungsübernahme Darlehen Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger

6 6 50.) Übertragung von unverbrauchten Voranschlagsansätzen der AO-Gebarung 2003 gemäß 86 Abs. 1-3 Villacher Stadtrecht Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 51.) a) Gründung VIV Villacher Immobilien Vermögensverwaltung GmbH b) Gründung VIV Villacher Immobilien Vermögensverwaltung GmbH & Co KEG c) Außerplanmäßige Ausgabe auf der VASt d) Bestellung Geschäftsführer e) Bestellung Beirat f) Abschluss von Mietverträgen Stadt Villach - VIV GmbH & Co KE Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 52.) Außerplanmäßige Ausgaben gemäß 86 (1) Villacher Stadtrecht 1998 Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 53.) Überplanmäßige Ausgaben gemäß 86 (2) Villacher Stadtrecht 1998 Berichterstatterin: Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger 54.) Städtische Strandbäder - Preisgestaltung ab der Saison 2004 Berichterstatter: Stadtrat Harald Sobe 55.) Änderung der Marktordnung Berichterstatter: Stadtrat KR Helmut Hinterleitner 56.) Schriftliche Anfragen ( 43 Villacher Stadtrecht) und Anträge

7 7 A n w e s e n d e Bürgermeister Helmut Manzenreiter ab Uhr GR Helmut Wucherer bis Uhr 1. Vizebürgermeister Richard Pfeiler 2. Vizebürgermeisterin Mag. a Gerda Sandriesser Stadtrat Walter Lang bis Uhr GR Josef Spitzer ab Uhr Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger Stadtrat KR Helmut Hinterleitner Stadtrat Harald Sobe GR in Susanne Palermo GR Gerhard Kofler GR Ing. Karl Woschitz GR in Ecatarina Esterl GR Mag. Ingo Mittersteiner GR Herbert Hartlieb ab Uhr GR Franz Hauer ab Uhr GR KR Ing. Horst Eder für GR in Irene Lackner GR Isidor Scheriau GR Klaus Dolleschal GR in Elfriede Zitta GR Karl Eder GR Ewald Koren GR Hans Leeb GR Helmut Treiber GR Günther Krainer GR Günther Stastny GR Gerald Aichernig GR Ing. Andreas Wascher GR Klaus Frei GR Ewald Michelitsch GR Harald Geissler GR Karl Binder GR Günther Albel GR in Wally Rettl GR Dr. Wolfgang Lausegger GR in Eveline Tilly GR Ing. Siegfried Andronik ab Uhr GR Johann Lach bis Uhr GR Hartwig Warmuth GR in Petra Röttig bis Uhr und

8 8 GR Johann Lach ab Uhr für GR Erwin Baumann GR Wilhelm FRITZ GR in Mag. a Tanja Karl GR in Helga Sacherer für GR DI Josef Brunner GR in Susanne Astner GR Ing. Christian Struger für GR Dr. Josef Löberbauer GR Johann Arnold Innerhofer GR Mag. Herwig Burian für GR in Susanne Zimmermann GR Armin Rader für GR in Sabina Schautzer GR Ing. Ferdinand Truppe Magistratsdirektor Dr. Hans Mainhart Dr. Gerfried Spath Baudirektor DI Ubald Nassimbeni Finanzdirektor Mag. Emil Pinter Mag. Hannes Liposchek für Dr. Alfred Winkler Mag. Walter Egger Kontrollamtsdirektor Dietmar Bihlo Schriftführung: Iris Lippitsch

9 9 Vizebürgermeister Pfeiler begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung. Für Bürgermeister Helmut Manzenreiter (bis Uhr dienstlich verhindert) ist Gemeinderat Helmut Wucherer, für Gemeinderat Herbert Hartlieb (bis Uhr dienstlich verhindert) ist Gemeinderat Franz Hauer, für Frau Gemeinderätin Irene Lackner (krank) ist Gemeinderat KR Ing. Horst Eder, für Stadtrat Walter Lang (ab Uhr terminlich verhindert) ist Gemeinderat Josef Spitzer, für Gemeinderat Ing. Siegfried Andronik (bis Uhr dienstlich verhindert) ist Gemeinderat Johann Lach, für Gemeinderat Erwin Baumann (dienstlich verhindert) sind Frau Gemeinderätin Petra Röttig bis Uhr und Gemeinderat Johann Lach ab Uhr, für Gemeinderat DI Josef Brunner (dienstlich verhindert) ist Frau Gemeinderätin Helga Sacherer, für Gemeinderat Dr. Josef Löberbauer (dienstlich verhindert) ist Gemeinderat Ing. Christian Struger, für Frau Gemeinderätin Susanne Zimmermann (krank) ist Gemeinderat Mag. Herwig Burian und für Frau Gemeinderätin Sabina Schautzer (krank) ist Gemeinderat Armin Rader anwesend. Herr Helmut Wucherer und Herr Mag. Herwig Burian sind noch anzugeloben. MD Dr. Mainhart spricht die Gelöbnisformel vor. Gemeinderat Helmut Wucherer und Gemeinderat Mag. Herwig Burian leisten als neue Mitglieder des Gemeinderates das Gelöbnis gemäß 21 Abs. 3 des Villacher Stadtrechtes. Vizebürgermeister Pfeiler stellt die Beschlussfähigkeit des Gemeinderates fest. Gegen das Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 28. November 2003 werden keine Einwendungen erhoben; es gilt somit als genehmigt.

10 10 Gibt es Wortmeldungen zur Tagesordnung? Gemeinderat Mag. Burian: Nach 6-jähriger Abwesenheit freut es mich, wieder hier zu stehen. Für die jüngeren Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat darf ich ausführen, dass ich 12 Jahre im Gemeinderat tätig war, danach eine 6-jährige Pause gemacht habe und jetzt wieder einmal als Ersatzgemeinderat hier bin. Für uns Grüne ist der Tagesordnungspunkt betreffend die Gründung der Immobiliengesellschaft fast der wichtigste Punkt auf der heutigen Tagesordnung. Im Wesentlichen geht es bei diesem darum, dass stadteigener Grund, stadteigene Immobilien ausgelagert werden sollen. Die Grünen sind strikt gegen alle Ansätze solcher Auslagerungen. Darüber hinaus sind wir der Meinung, dass dieser Tagesordnungspunkt auch nicht beschlussreif ist und dass er mangels öffentlicher Diskussion eigentlich von der Tagesordnung heruntergenommen werden sollte. Ich möchte das ganz kurz begründen. Haben Sie irgendwann einmal eine Stellungnahme dazu in einer Zeitung, im Villacher Mitteilungsblatt oder sonst in irgendeinem Medium gesehen? Wenn ich nicht etwas übersehen habe, dann ist dazu Null gekommen. Jetzt soll mit diesem Beschluss städtischer Besitz in eine GmbH übertragen werden und es gibt dazu keine Diskussion. Das halte ich für ein ernsthaftes Problem. Städtischer Besitz heißt ja praktisch, dass alle Bürgerinnen und Bürger Eigentümer sind. Jetzt werden sicher einige sagen, dass es hier nur um den Wirtschaftshof und das Krematorium geht und dass diese neu zu gründende Kommanditerwerbsgesellschaft sowieso zu 100 % in städtischem Besitz ist. Ich möchte dazu aber festhalten, dass laut Gesellschaftsvertrag die Option besteht, dass der gesamte städtische Immobilienbesitz ausgelagert wird und dass auch Private einsteigen können. Letzteres wird in 5 des Gesellschaftsvertrages der Kommanditerwerbsgesellschaft angeführt. Daher frage ich Sie: Wissen Sie, was das für Folgen haben kann und wollen Sie das ohne Diskussion beschließen? Meiner Meinung nach kann niemand hier im Saale, auch nicht der Herr Bürgermeister, mit Sicherheit sagen, was das für Folgen hat. Sie wurden jetzt von einer Firma, der Kommunalkreditgesellschaft, beraten. Wenn es gut geht, denn das kann es ja vielleicht, kann man sagen, dass es in Ordnung war. Aber was ist im schlechtesten Fall, wenn es nicht gut geht? Was kann das im schlechtesten Fall für Folgen haben? Es können die Schulen, aber auch die Kindergärten ausgelagert werden und was für Folgen kann das dann für den Baustandard, für Reparaturen usw., haben? Hier wird erstmals städtisches Eigentum einer privatwirtschaftlichen Logik unterstellt, wenn es Eigentum einer GesmbH wird. Wo ist das Ende? Man macht hier eine Tür auf, bei der man nicht weiß, was alles hereinkommt. Daher bitte ich, dass man in der Stadt mit

11 11 einer Diskussion zu diesem wichtigen Thema beginnt. Was geschieht mit dem städtischen Eigentum? Was hat das für Folgen für die Beschäftigten in der Liegenschaftsverwaltung? Ich schlage vor, den Amtsvortrag auf die Homepage der Stadt Villach zu stellen. Warum soll das geheim sein, bis es abgeschlossen ist? Wenn einmal darüber abgestimmt wurde, kann man nichts mehr ändern. In naher Zukunft sollen zum Beispiel die Steuerstreichungen für Unternehmer beschlossen werden und darüber gibt es jetzt bundesweit einmal zwei oder drei Monate lang eine Diskussion, ob das richtig oder falsch ist. Alle Anträge für Gesetzesänderungen sind zum Herunterladen auf den Homepages der Ministerien. Ich habe zum Beispiel sechs Monate vor dem Beschluss das Stundenkürzungsgesetz herunterladen können. Ich ersuche Sie, auch diesen Amtsvortrag auf die Homepage der Stadt zu stellen und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt aufzufordern hier mitzudiskutieren, denn das ist dann Transparenz und Offenheit. Die Stadt Villach organisiert viele Veranstaltungen. Organisieren wir doch eine Veranstaltung zum Thema, ob es sinnvoll ist, den städtischen Besitz auszulagern und welche Konsequenzen das im schlechtesten Fall haben kann. Herr Vizebürgermeister, ist eine Stellungnahme der Gewerkschaft eingeholt worden? Ist eine Stellungnahme der Personalvertretung eingeholt worden? Wir haben den Amtsvortrag vor fünf Tagen bekommen. Bei dieser Veranstaltung kann die Kommunalkreditgesellschaft die Vorteile dieser Gesellschaft schildern und wenn wir auch Leute von ATTAC, das sind Fachleute, Ökonomen, einladen, können uns die sagen, welche Gefahren in der schleichenden bzw. beginnenden Privatisierung stecken. Danach wägen wir Vor- und Nachteile ab. Dieses Thema aber als Tagesordnungspunkt 51.) ohne Diskussion klammheimlich zu beschließen, das halte ich nicht für möglich. Ich stelle daher den Antrag, dass der Tagesordnungspunkt 51.) von der Tagesordnung abgesetzt wird. Vizebürgermeister Pfeiler: Ich muss einigen Aussagen von Gemeinderat Mag. Burian widersprechen. Zur Aussage, dass das diskussionslos vor sich geht, möchte ich festhalten, dass dieser Punkt deshalb heute auf der Tagesordnung ist, weil er hier diskutiert werden soll. Alle Materien, die wir in der Stadt beschließen und die dann als Beschlüsse zu gelten haben, werden hier öffentlich diskutiert. Die Gemeinderatssitzungen sind öffentliche Sitzungen und die Gemeinderäte können dazu Stellung nehmen, denn dazu sind sie als Gemeinderäte auch gewählt worden. Der zweite Punkt: Dieser Amtsvortrag wurde natürlich entsprechend der Geschäftsordnung, die für den Magistrat der Stadt Villach bzw. für den Gemeinderat gilt, vorberaten. Diese Geschäftsordnung ist eine demokratische und sie sieht vor, dass Materien, die in Amtsvorträgen abgefasst sind, vorher in den zuständigen Ausschüssen beraten werden. In diesem Fall waren es der Hauptund Finanzausschuss sowie der Stadtsenat, in welchen diese Materie eingehend beraten und einstimmig beschlossen worden ist. Man darf hier demokratiepolitische Prinzipien nicht umkehren. Des Weiteren geht dieser Amtsvor-

12 12 trag auch den Fraktionen innerhalb einer gesetzlich vorgeschriebenen Frist zur Stellungnahme zu. Wir sind also mit dieser Materie nicht anders umgegangen als mit allen Materien, die wir hier zu beschließen haben, nämlich streng nach den demokratischen Grundsätzen, die uns unsere Geschäftsordnung und das Stadtrecht vorgeben. Damit möchte ich dem deutlich widersprechen, dass hier etwas klammheimlich über die Bühne gebracht werden soll. Inhaltlich möchte ich noch zwei Sätze dazu sagen. Ich glaube, dass jeder den Amtsvortrag gelesen hat, so dass man diesen jetzt nicht erläutern muss bzw. werden wir, wenn wir zu diesem Tagesordnungspunkt kommen, ausführlich Gelegenheit haben, darüber auch eine Diskussion abzuführen. Inhaltlich nur soviel: Die Städte und Gemeinden und jeder, der von uns zu Sitzungen und Tagungen des Städtebundes fährt, wird dort deutlich hören, dass die Städte und Gemeinden derzeit von der blau-schwarzen Bundesregierung finanziell arg in die Klemme genommen werden. Es werden die Steuermittel, die von Wien an die Städte fließen, gekürzt. Es steigen die Einzahlungen, zu welchen die Städte und Gemeinden gesetzlich verpflichtet sind, zum Beispiel im Sozialbereich in die Landestöpfe - darüber können wir heute auch noch diskutieren - exorbitant. Gleichzeitig bekommen die Städte immer neue Aufgaben übertragen. Ich denke diesbezüglich an die vielen Aufgaben, die der Bund, zum Beispiel als Verantwortlicher für die Bundespolizei, den Städten und Gemeinden oktroyiert und das ohne wesentliche Entschädigungen. Jetzt sind die Gemeinden, so sie gesund bleiben und ihren Aufgaben für die Bürger nachkommen wollen, auch verpflichtet, Möglichkeiten zu suchen, wie sie ihr eigenes Vermögen besser verwalten und vernünftiger anlegen, damit hier etwas herausschaut. Diese heute hier vorgeschlagene Vorgangsweise wurde von Finanzexperten, die sich speziell auf den Kommunalbereich spezialisiert haben und die österreichweit hunderte Gemeinden beraten und mit diesen zusammenarbeiten, erarbeitet. Bei diesem Modell geht es in erster Linie darum, aus dem Vermögen, das wir haben, auch steuertechnische Vorteile zu ziehen. Gemeinderat Mag. Burian hat ja erwähnt, dass diese Gesellschaft zu 100 % im Besitz der Stadt Villach steht. Auch die Kontinuität ist gewährleistet und wir können auch dem sozialen Auftrag bei der Nutzung unserer Eigentümer - unserer Grundstücke und Gebäude - weiterhin nachgehen. Als Geschäftsführer wird auch wieder jener Mann vorgeschlagen, der das bereits schon jetzt macht, nämlich der Chef der Liegenschaftsverwaltung, Herr Ing. Walter Dabernig. Weil wir bei den knappen budgetären Ressourcen schauen müssen wo wir bleiben, sind wir an dieses Problem einerseits mit großer Kreativität und andererseits natürlich mit hohem Verantwortungsbewusstsein herangegangen. Daher glaube ich, dass wir heute über diesen Antrag diskutieren sollten und ich darf schon jetzt sagen, dass dieser gut vorbereitet ist und auch die Zustimmung, wie bereits in den vorberatenden Gremien, finden sollte. Ich komme daher zur Abstimmung über den Antrag zur Änderung der Tagesordnung.

13 13 Der Gemeinderat beschließt mit Mehrheit (gegen die Stimmen der VIG-Fraktion), folgenden Antrag der VIG-Fraktion abzulehnen: Der Tagesordnungspunkt 51.) soll von der Tagesordnung abgesetzt werden. Der Gemeinderat beschließt e i n s t i m m i g, der Tagesordnung die Zustimmung zu erteilen. Als Protokollprüfer werden Frau Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger (SPÖ) und Frau Gemeinderätin Susanne Astner (ÖVP) bestellt. Die Fragestunde entfällt. den Vorsitz. Frau Vizebürgermeisterin Mag. a Sandriesser übernimmt

14 14 Pkt. 1.) Mitteilungen des Bürgermeisters a) Sitzungstermine Vizebürgermeister Pfeiler: Die nächste Sitzung des Gemeinderates - Rechnungsabschluss - findet am Freitag, dem 28. Mai 2004 mit Beginn um Uhr im Paracelsussaal statt. Frau Gemeinderätin Rettl: Wir haben heute die Mitteilung bekommen, dass die Sitzung auf den 28. Mai verschoben wurde. Das ist aber genau der Freitag vor Pfingsten und damit ein sehr ungünstiger Termin, da sehr viele Gemeinderäte verreisen werden. Ich stelle daher den Antrag, die Sitzung auf Donnerstag, den 27. Mai vorzuverlegen. Ich glaube, das ist im Sinne sehr vieler Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, weil sonst werden bei dieser wichtigen Sitzung sehr viele Vertretungen notwendig werden. Vizebürgermeister Pfeiler: Ihre Anregung ist sicherlich berechtigt und grundsätzlich nehmen wir solche Anregungen natürlich gerne auf. Wir haben aber zu diesem Zeitpunkt ein großes Terminproblem, da an den Tagen davor bis Donnerstag, den 27 Mai der österreichische Städtetag mit wichtigen Beratungen und Entscheidungen in Bregenz stattfindet und die Stadtsenatsmitglieder, die sich dafür interessieren, daher verhindert sind. Ich darf das Verfahren daher abkürzen und schlage vor, dass wir nochmals unter den Fraktionsobleuten über den Termin sprechen und das Thema für heute vertagen. Ein Vorschlag von mir wäre, dass wir die Sitzung eine Woche später einberufen. Wenn Sie mit dieser Vorgangsweise einverstanden sind, darf ich um ihre Kenntnisnahme ersuchen. Zur Kenntnis genommen. Pkt. 1.) Mitteilungen des Bürgermeisters b) BVH Mehrzweckhaus Maria Gail - Projektsgesamtkosten - Berichtigung Vizebürgermeister Pfeiler bringt den Bericht der Abteilung Hochbau vom , Zl.: Pre/Re, zur Kenntnis. Zur Kenntnis genommen.

15 15 Pkt. 1.) Mitteilungen des Bürgermeisters c) L59 Föderlacher Straße - Beihilfe für Lärmschutzmaßnahmen Vizebürgermeister Pfeiler bringt das Schreiben der Kärntner Landesregierung, Abteilung 17 - Projektierung, vom wie folgt zur Kenntnis: Wir haben vor einiger Zeit einen selbständigen Antrag von Gemeinderat Treiber betreffend Lärmschutz Föderlacher Straße L 59 beschlossen und dann an die zuständigen Stellen des Landes Kärnten weitergeleitet. Ich möchte nun deren Antwort hier zur Kenntnis bringen. Es handelt sich dabei um eine bedauerliche Mitteilung: Nach den Richtlinien für Lärmschutz sind Beihilfen für Lärmschutzmaßnahmen dann zu gewähren, wenn die Lärmbelastungen beim maßgebenden Verkehr - das ist der Durchschnittsverkehr in den 6 stärkst belasteten Monaten im Jahr während 8 aufeinanderfolgender Stunden - die Grenzwerte von 60 db bei Tag oder 50 db bei Nacht überschreiten. Der Grenzwert der Zumutbarkeit wird beim Objekt Spitzer, Graschitz 6 (nähestes Objekt zur L 59) in der Straßenfront mit 53 db bei Tag und 43 db bei Nacht deutlich unterschritten. Es kann somit nach den Richtlinien für Lärmschutz an Landesstraßen derzeit leider keine Beihilfe für aktive oder passive Lärmschutzmaßnahmen gewährt werden. Zur Kenntnis genommen.

16 16 Pkt. 1.) Mitteilungen des Bürgermeisters d) Resolution: A2 Südautobahn Abschnitt Knoten Villach - AST Faaker See; Lärmschutz; Geschwindigkeitsbeschränkung Vizebürgermeister Pfeiler bringt das Schreiben von Landesrat Gerhard Dörfler vom wie folgt zur Kenntnis: Ich darf mitteilen, dass wir hier im Gemeinderat eine Resolution betreffend Effizienter Lärmschutz sowie eine durchgehende 100 km/h- Geschwindigkeitsbeschränkung entlang der A2 im Abschnitt Autobahnknoten Villach bis zur Autobahnbrücke Müllnern einstimmig beschlossen haben. Wir haben diese Resolution zuständigkeitshalber an das zuständige Mitglied der Kärntner Landesregierung, Herrn Landesrat Gerhard Dörfler, weitergeleitet. Dieser antwortet uns nun: In Ihrem Schreiben vom übersenden Sie eine Resolution des Gemeinderates der Stadt Villach vom Die vorgebrachten Anliegen werden von mir schon seit geraumer Zeit mit der erforderlichen Aufmerksamkeit behandelt. Schallschutz an Autobahnen wird nach den Richtlinien Lärmschutz an Bundesstraßen des BMVIT behandelt. Eine von mehreren Voraussetzungen für die Errichtung von Lärmschutzmaßnahmen ist, dass mit dem derzeit vorhandenem Verkehrsaufkommen die geltenden Immissions-Grenzwerte überschritten werden. Die Lärmschutzmaßnahmen für Maria Gail und Dobrova erfüllen auch unter Berücksichtigung der gestiegenen Verkehrsfrequenz die Anforderungen dem geltenden Stand der Technik. Für den Bereich Prossowitsch habe ich veranlasst, die Belastungssituation durch Schallmessungen gezielt zu erfassen. Sollte sich dabei herausstellen, dass die geltenden Grenzwerte für die Immissionsbelastung überschritten werden, wird in der Folge ein Schallschutzprojekt durchgeführt. Eine durchgehende Geschwindigkeitsbeschränkung von 100 km/h vom Autobahnknoten Villach bis zur Autobahnbrücke Müllnern kann derzeit weder mit Argumenten des Schallschutzes, noch vom Blickpunkt der Verkehrssicherheit begründet werden, sondern ist der bestehende Abschnitt mit der 100 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung ohnedies sehr weiträumig für einen Knoten bemessen. Der Verkehr im gegenständlichen Straßenabschnitt ist im Wesentlichen durch seine überregionale Charakteristik geprägt. Daher kann einer Deklarierung als

17 17 innerstädtische Autobahn, mit der daraus resultierenden Mautfreiheit, nicht zugestimmt werden. Vielmehr ist darauf hinzuweisen, dass eine Mautfreiheit ein erhöhtes Verkehrsaufkommen mit sich bringt und damit der von Ihnen geforderten Entlastung der Anrainer entgegen wirkt. Ich kann Ihnen vorerst nur diese Mitteilung zur Kenntnis bringen, die durchaus nicht zufriedenstellend ist. Stadtrat Lang: Ich habe vor einigen Tagen mit Landesrat Dörfler darüber gesprochen und habe ihn ersucht, sich dieser Sache anzunehmen. Ich darf Ihnen jetzt mitteilen, dass der zuständige Landesrat, die konstituierende Sitzung wird noch abgewartet, mit den Anrainern Kontakt aufnehmen wird und dass wir als Vertreter der Stadt Villach selbstverständlich mit dabei sein werden. Es werden die Vertreter der Ortsgemeinschaft gemeinsam mit Landesrat Dörfler einen Lokalaugenschein vornehmen und diese Problematik erörtern. Das wollte ich Ihnen zur Information mitteilen. Vizebürgermeister Pfeiler: Ich darf dazu festhalten, dass für mich die Argumentation von Landesrat Dörfler nicht schlüssig ist. Dies deshalb, weil jeder, der mit offenen Augen durch die Gegend fährt, sieht, dass allein 10 km um Klagenfurt herum eine 100 km/h Beschränkung besteht und dass es als Arainerschutz österreichweit auf der Südautobahn zum Teil 80 km/h Beschränkungen gibt. Daher bin ich diesbezüglich anderer Meinung als Landesrat Dörfler, aber es wird dazu sicherlich noch Diskussionen geben, wie bereits von Stadtrat Lang erwähnt. Zur Kenntnis genommen.

18 18 Pkt. 1.) Mitteilungen des Bürgermeisters e) Landtagswahl Endgültiges Ergebnis Vizebürgermeister Pfeiler bringt die Mitteilung der Abteilung Melde- und Standesamt (Wahlen) vom wie folgt zur Kenntnis: Die Bezirkswahlbehörde der Stadt Villach hat in ihrer Sitzung vom folgendes Wahlergebnis endgültig festgestellt: Abgegebene Stimmen = 74,86% Wahlbeteiligung Ungültige Stimmen 456 Gültige Stimmen FPÖ ,94% SPÖ ,40% ÖVP ,48% GRÜ ,26% KPÖ 229 0,73% SAU 379 1,20% Weiters wurden gültige Stimmzettel mit Vorzugsstimmen abgegeben. Zur Kenntnis genommen.

19 19 Pkt. 1.) Mitteilungen des Bürgermeisters f) Sicherheit im Magistrat nur ein Schlagwort - Pressemitteilung von Frau GR in Rettl Vizebürgermeister Pfeiler: Ich möchte diesen Tagespunkt zum Anlass nehmen, um hier öffentliche Misstöne in ein rechtes Licht zu rücken und mich als Regierungsmitglied aber auch als Vertreter des Bürgermeisters unserer Stadt vor die Mitarbeiter unseres Hauses zu stellen und diese vor ungerechtfertigten Anwürfen und Angriffen zu schützen. In einer Presseaussendung einer Gemeinderätin des Villacher Gemeinderates wurde unter anderem kritisiert bzw. festgestellt, dass gegen Uhr im Rathaus alle Büros leer sind, weil die Mitarbeiter im Cafe sitzen. Ich halte diese Äußerung für ungeheuerlich und auch dazu angetan, dass wir heute hier deutlich widersprechen, weil das ein völlig verzerrtes und falsches Bild von den Mitarbeitern unseres Hauses in der Öffentlichkeit darstellt. Das ist grundsätzlich eine arbeitnehmerfeindliche und im Besonderen eine mitarbeiterverachtende Bezeichnung für unsere Mitarbeiter. Wir haben in unserem Haus rund 1000 Mitarbeiter, die alle hervorragend motiviert sind und das sagen nicht nur wir als Aufsichtsrat dieses Betriebes, sondern auch viele neutrale und unbeteiligte Stellen, von welchen wir laufend Auszeichnungen bekommen. Es ist mir wichtig festzuhalten, dass wir erst unlängst einen Preis bzw. eine Auszeichnung anlässlich des advantagewwwettbewerb für unseren Internet-Auftritt, der zu den besten Österreichs zählt, bekommen haben. Wir stechen mit Villach.online aus dem österreichischen Durchschnitt hervor. In allen Bewertungskriterien, sowohl was die Information als auch die graphische Gestaltung anlangt, sind wir eindeutig Sieger. Ich darf Sie nochmals daran erinnern, dass wir in den letzten Jahren begehrte Auszeichnungen für Ämter und Behörden und für unsere Mitarbeiter, wie den Speedy Offiziales oder den Amtsmanager, bekommen haben. Wir leisten also hervorragende Arbeit und ich würde bitten, dass wir auch parteipolitisch diese Arbeit außer Frage stellen. Ich möchte nochmals diese Vorgangsweise schärfstens zurückweisen und die Qualität, die hier im Hause geleistet wird, als solche auch öffentlich darstellen. Ich ersuche, diese Mitteilung zu diskutieren. Frau Gemeinderätin Rettl: Ich habe mit dieser Diskussion gerechnet und möchte gleich im Vorfeld einmal feststellen, dass ich diese Aussage, die in der Kronen Zeitung zu lesen war, nicht gemacht habe und ich werde Ihnen auch gleich meine Entgegnung für Ihre Mitarbeiter überreichen. Ich möchte aber dazu schon noch etwas bemerken. Nicht ich habe die Mitarbeiter in ein schlechtes Licht gestellt - Sie verwechseln diesbezüglich Melo-

20 20 nen mit Kirschen - sondern das Kontrollamt. Nicht ich habe die Mitarbeiter kritisiert, sondern das Kontrollamt. Jetzt muss ich Ihnen leider ein paar Zitate vorlesen: Während des Zeitraumes der Prüfung wurde festgestellt, dass mehr als 9 Büros länger als 15 Minuten unbesetzt und unversperrt waren. Bei fünf dieser Büros war jeder Rechner eingeschalten und ohne Kennwortschutz. Das lässt darauf schließen, dass bei einigen Abteilungen der Sicherheitsgedanke noch nicht ausreichend ausgeprägt ist. Bei 57 Rechnern war der Bildschirmschoner deaktiviert und dieses Problem wurde auch schon mehrfach der Abteilung 5/I gemeldet. Diese hat dazu telefonisch mitgeteilt, dass das Problem bekannt ist. Es wurde nur nicht gelöst. Diese Feststellungen oder einigen davon, sollte man als Dienstanweisung für alle Mitarbeiter verbindlich erklären und die Nichtbeachtung mit entsprechenden Sanktionen versehen. Diese Aussagen stammen auch nicht von mir und ich habe auch nicht gesagt, dass das Risikobewusstsein der Mitarbeiter sehr niedrig erscheint bzw. in Einzelfällen überhaupt nicht vorhanden ist, sondern das alles stammt aus einem Kontrollamtsbericht. Hier geht es um die Sicherheit der Büros in diesem Hause und nicht darum, dass die Wally Rettl sagt, dass die Mitarbeiter im Cafe sitzen. Das habe ich nicht gesagt und das erkläre ich hiermit auch verbindlich. Ich gebe es Ihnen auch schriftlich. Ich gebe Ihnen meinen Bericht, den ich an die Medien weitergegeben habe, der inhaltlich dem Kontrollamtsbericht entspricht und in dem dieser Satz, den ich gesagt haben soll, nicht steht. Deshalb brauche ich mich auch nicht bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieses Hauses entschuldigen. An die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerichtet: Sie kennen mich jetzt 14 Jahre, die ich im Gemeinderat sitze, und ich glaube, wir haben immer ein sehr gutes Verhältnis zueinander gehabt und ich schätze Sie auch alle sehr. Missstände gibt es überall, in jedem Betrieb, so auch in diesem und es muss erlaubt sein, kritische Bemerkungen dazu zu machen. Ich nehme auch an, dass diese Missstände abgeschafft werden, aber es besteht überhaupt kein Grund, jetzt mir zu unterstellen, ich wäre über die Mitarbeiter hergefallen. Das weise ich entschieden zurück. Ich gebe Ihnen hiermit beide Berichte, den einen, den ich an die Medien gesendet habe, damit Sie sich davon überzeugen können, dass kein Wort von dem Satz hier steht, der geschrieben wurde und meine Entgegnung an die Kronen Zeitung, dass ich diesen Satz nicht gesagt habe. Ich sage aber gleich dazu, dass es schon vor Jahren einmal einen Bericht gegeben hat, der auch nicht von mir, sondern vom Kontrollamt war, in dem festgestellt wurde, dass Mitarbeiter im Cafehaus sitzen und die Büros offen lassen. Das wurde damals mittels Dienstanweisung unterbunden. Es wurde damals untersagt, dass Mitarbeiter während der Dienstzeit außer Haus im Cafehaus sitzen. Also auch das stammt bitteschön nicht von mir, das möchte ich hier festhalten. Deshalb sparen Sie sich jetzt weitere Diskussionen, es bringt nämlich nichts, weil ich es nicht war.

21 21 Gemeinderat Kofler: Frau Gemeinderätin Rettl, Sie haben gesagt, dass das Kontrollamt festgestellt hat, dass die Bediensteten im Cafehaus sitzen. Das haben Sie gerade gesagt, aber das stimmt nicht. Ich weiß nicht, was Sie sich bei dieser Presseaussendung gedacht haben. Ich hoffe, Sie haben sich nichts dabei gedacht. Denn wenn Sie sich etwas dabei gedacht hätten, wäre es drei Mal so schlimm. Sie können nicht hergehen und die Bediensteten pauschal verurteilen, indem Sie sagen, dass ab Uhr die Büros leer und diese im Cafe sind. Das stimmt nicht. Wir haben in Villach hochmotivierte Mitarbeiter, das wissen Sie ganz genau. Die Mitarbeiter in Villach haben nicht umsonst sehr viele Auszeichnungen wie den Speedy Offiziales usw. errungen. Das ist einfach eine pauschale Verunglimpfung der Mitarbeiter und ich bin der Meinung, dass sie sich das nicht verdient haben. Die Mitarbeiter im Magistrat sind durch ihre Aussagen demotiviert worden, um diese aber zu motivieren muss man sich hinter sie stellen. Bitte machen Sie das und entschuldigen Sie sich bei den Mitarbeitern, dann denke ich, dass das ausgeräumt ist. Frau Gemeinderätin Rettl: Eigentlich habe ich gedacht, dass Sie mir zugehört haben. Ich habe nie gesagt, dass die Mitarbeiter im Cafehaus sitzen, ich habe lediglich den Kontrollamtsbericht zitiert und dabei kam kein Wort davon vor, dass Mitarbeiter im Cafehaus sitzen. Hören Sie mir zu, ich habe dem Herrn Vizebürgermeister gerade meine Entgegnung an die Kronen Zeitung in die Hand gedrückt, die ich am nächsten Tag dorthin geschickt habe, weil ich diese Aussage nicht gemacht habe. Lesen Sie meine Entgegnung, bevor Sie sich hier künstlich echauffieren. Ich habe nie gesagt, dass die Mitarbeiter im Cafehaus sitzen, das bekräftige ich hiermit noch einmal. Das Kontrollamt hat in einem Bericht festgestellt, dass mehr als neun Büros mehr als 15 Minuten leer stehen. Vom Cafehausbesuch steht auch im Kontrollamtsbericht nichts. Es war auch nicht mein Zitat. Glauben Sie nicht alles, was in der Zeitung steht, weil sonst haben Sie auf Dauer einen seelischen Krieg. Gemeinderat Albel: Liebe Frau Gemeinderätin Rettl, ich bin selbst Magistratsbediensteter, Sie wissen das, und ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen - ich vertrete jetzt die Meinung vieler Magistratsbediensteter - dass wir Ihnen nicht mehr glauben. Wir glauben Ihnen ganz einfach deshalb nicht mehr, weil die Sammlung der Verunglimpfungen, die Sie in den letzten Jahren gebracht haben, Bände füllt. Die Gewerkschaft hat mittlerweile schon einen ganzen Band mit Verunglimpfungen Ihrerseits herausgebracht. Das ist eine typische Aktion der FPÖ, da werden Berufsgruppen herausgenommen, verunglimpft und dann versucht man wieder zur Tagesordnung zurückzukommen, aber nicht mit uns, liebe Frau Gemeinderätin Rettl. Ich habe schon erwähnt, der Katalog an Verunglimpfungen füllt schon Bände, wenn Sie ein-

22 22 mal nicht mehr hier sind, werden wir vielleicht ein ganzes Lexikon mit Ihren Verunglimpfungen füllen können. Herr Gemeinderat Kofler hat schon etwas erwähnt, was ganz wichtig ist, nämlich die Auszeichnungen, die die Mitarbeiter der Stadt Villach bekommen haben. Dieser Speedy Offiziales zeichnet die Stadt für ihre Effizienz aus. Effizienz heißt, und das wissen Sie, Sie haben ja selbst einen Betrieb, dass man mit einem Minimum an Mitarbeitern das Maximum an Leistung erbringt. Genau das ist in der Stadt Villach der Fall. Mich, wie auch jeden anderen Magistratsbediensten, hat die Meldung am härtesten getroffen, dass Magistratsbedienstete ab Uhr nicht mehr in ihren Büros sind, sondern in der Kantine. Frau Gemeinderätin Rettl, in der Politik soll man ja immer in Bildern sprechen und jetzt stellen Sie sich einmal vor, wenn 600 Mitarbeiter in der Magistratskantine sind, in der es 40 Sitzplätze gibt. Die Mitarbeiter würden bis hinunter zu Herrn Bürgermeister stehen und ich glaube schon, dass dieser das dann merken würde. Ich fordere Sie abschließend noch einmal auf, sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in aller Form zu entschuldigen. Stadtrat Lang: Auch die Mitarbeiter des Kontrollamtes sind Mitarbeiter des Magistrates Villach und erschweren Sie, liebe Kollegen der Mehrheitsfraktion, diesen durch Ihre Wortmeldungen nicht die Arbeit allzu sehr. Die Mitarbeiter des Kontrollamtes haben pflichtbewusst kontrolliert und einen Bericht abgegeben, der aufgezeigt hat, dass es verbesserungswürdige Dinge gibt und einfach Maßnahmen zu setzen sind. Frau Gemeinderätin Rettl hat Ihnen ja gerade mitgeteilt, dass sie eine Berichtigung an die Zeitung geschickt hat. Ich weiß davon, weil sie es mir schon vorher gezeigt hat bzw. darüber gesprochen haben. Ich glaube, so weit kennt man unsere Gemeinderätin, dass, wenn sie etwas sagt, nichts als die Wahrheit sagt. Sie hat diese Berichtigung der Tageszeitung zugesandt und um Richtigstellung ersucht. Des Weiteren hat sie nie gesagt, dass die Mitarbeiter im Cafehaus sind und um Uhr nicht im Hause wären, denn das stimmt auch gar nicht. Was wir wollen ist, dass Berichte des Kontrollamtes ernst genommen und nicht schubladisiert werden. Stellen Sie sich die Bausache gegenüber der Polizei vor. Das Kontrollamt hat sich auch damit beschäftigt, wir haben uns den Bericht durchgelesen und man ist darauf eingegangen. Jetzt gibt es bezüglich Sicherheit einen Bericht und man hat unserer Meinung nach auch darauf einzugehen und gewisse Dinge eben so zu gestalten und abzustellen, dass das Kontrollamt beim nächsten Mal nicht wieder diese Dinge aufzeigen muss. Es ist soweit ja nichts Schlimmes passiert, das Kontrollamt hat aufgezeigt und das haben wir auch weitergeleitet, denn die Öffentlichkeit soll auch davon wissen und das soll abgestellt werden. Es gibt auch andere Berichte wie zum Beispiel über

23 23 das innerstädtische Radwegenetz, die einfach schubladisiert werden und über die einfach nicht gesprochen wird. Ich möchte damit und mit meiner Wortmeldung dem Kontrollamt und den Mitarbeitern den Stellenwert geben, den sie sich verdienen. Sie haben diese Aufgabe zu erfüllen, denn sie sind das Kontrollamt der Stadt Villach und sie sind auch zu ihrem Schutz da. Deshalb würde ich ersuchen, gehen Sie, meine Damen und Herren der SPÖ, auf den Bericht des Kontrollamtes ein, diskutieren Sie darüber in Ihren eigenen Reihen und seien Sie so ehrlich und sagen: Jawohl, das werden wir abstellen. Wenn wir schon diskutieren, dann müssen wir das offen und ehrlich tun. Das steht alles im Bericht und Frau Gemeinderätin Rettl hat nur daraus zitiert. Sie hat nichts selber erfunden oder festgestellt, sondern nur festgehalten, dass das im Kontrollamtsbericht steht und abgestellt werden soll. Vizebürgermeister Pfeiler: Ich darf abschließend zu dieser Thematik schon noch festhalten, dass wir das trotz aller Erklärungen schon bedauerlich finden, aber wir kennen das ja von Stadtrat Lang, dass er versucht, mit Untergriffen zu arbeiten. Ich weiß nicht, was das Radwegenetz und auch die Erschwerung der Kontrollamtsarbeit jetzt mit diesem Thema zu tun hat. Das ist wirklich ungeheuerlich, aber das ist eben der Stil, den wir ohnehin schon kennen. Damit auch alle begreifen, worum es uns bei dieser Sache geht, möchte ich noch einmal festhalten, dass wir in der Stadt einen sehr hohen Sicherheitsstandard haben. Mit dieser Presseaussendungen wurde versucht, und das hat ja auch gefruchtet, aus einer Beanstandung des Kontrollamtes - dafür ist aber das Kontrollamt auch da - ein Negativbild zu zeichnen und das macht uns zornig. Es geht nicht darum, eine sachliche Kritik anzubringen, sondern mit einer Negativschlagzeile etwas in ein schlechtes Licht zu rücken. Deswegen sind wir in dieser Frage so sensibel und reagieren so gereizt, denn das steht in keinem Verhältnis zu dem, was hier geleistet wird. Es wird ein Bild gezeichnet, als würden hier katastrophale Zustände herrschen. Alle Versuche, das im Nachhinein wieder gut zu machen, bringen nichts, denn das wird nicht mehr korrigiert. Im Raum bleibt das stehen, was wir da gehört haben. Aus diesem Grund sind wir diesbezüglich so sensibel und wehren uns mit großer Vehemenz dagegen. Zur Sicherheit generell möchte ich festhalten, dass es die absolute Sicherheit nicht gibt. Wir möchten im Haus auch keine Misstrauenskultur pflegen und gehen auch nicht davon aus, dass jeder Mensch, der das Rathaus betritt, Interesse hat, eine gesetzwidrige Handlung vorzunehmen, sprich, dass dieser etwas angreift, was nicht ihm gehört. Wir müssen immer vom Vertrauensgrundsatz ausgehen, dass jeder Mensch einmal grundsätzlich nichts Unredliches tut.

24 24 Ich weiß, warum diese geführt wird. Man versucht ja seit Jahren zu verunsichern und damit Unzufriedenheit zu schaffen. Ich gehe aber davon aus, dass grundsätzlich jeder Mensch nichts Böses möchte. Außerdem haben wir eine hohe Sicherheit, wenn es um personenbezogene Daten geht. Diesbezüglich ist die Sicherheit gegeben. Es kann aber nicht so sein, dass wir eine Misstrauenskultur pflegen, dass jede Schreibtischschublade versperrt ist und dass keiner mehr auf die Toilette gehen kann, ohne alles abzusperren wie in einem Hochsicherheitstrakt. Ich halte nichts davon, wenn wir uns im Rathaus verbarrikadieren und so tun, als wären wir die großen Geheimnisträger. Wir sind eine offene Verwaltung - was nicht heißt, dass alles offen stehen soll - und kein Hochsicherheitsgefängnis. Wir haben auch keine großen Schätze und auch keine Staatsgeheimnisse zu verwalten. Daher halte ich das, was hier aus einer pragmatischen Kritik des Kontrollamtes zur weiteren Verbesserung der Situation gemacht wurde, für ungeheuerlich. Es wurde ins öffentliche Licht gerückt und so dargestellt als gäbe es hier starke Sicherheitsmängel. Das ist negativ und skandalös und das war der Grund, warum wir uns heute so mokiert haben. Frau Stadträtin Mag. a Schaumberger: Ich habe zum einen Verständnis für die Freiheitliche Partei, weil in ihren Reihen ja Nachfolgediskussionen im Gange sind. Wenn Sie aber in diesem Bereich Ihren Kontrollausschussobmann schlecht aussehen lassen wollen, dann ist das Ihr Kaffee, benützen Sie aber dafür bitte nicht unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich möchte mich heute nicht nur vor die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen, sondern eine weitere Ungeheuerlichkeit, die Sie hier in Ihrer Verantwortung aufgezogen haben, noch einmal klarmachen und mich heute als Sprachrohr der Journalistinnen und Journalisten betätigen. Sie haben am Rednerpult nämlich nicht nur gesagt, dass Sie das nicht gesagt haben - ich zitiere im Originalton - Gegen Uhr sind alle Büros leer, weil die Mitarbeiterinnen im Cafe sitzen, sondern Sie haben auch gesagt: Glauben Sie den Journalisten nichts. Sie haben damit jene Damen und Herren, die ihre Arbeit in den Zeitungen machen verunglimpft und diese haben hier nicht die Möglichkeit, aufzutreten. Das ist ein weiterer Untergriff, den Sie permanent machen. Wir haben unheimlich gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Büro. Das zeigen viele Auszeichnungen. Das zeigt aber auch der Wirtschaftsstandort Villach den wir haben und der weit über die Grenzen Kärntens hinaus bekannt ist. Das ist wegen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und wegen einer guten Politik, aber vor allem wegen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die schnell, effizient und hervorragend ihre Arbeit leisten. Wir haben ein unheimlich gutes Klima in diesem Haus, das Sie permanent stört, das mag schon so sein, aber benützen Sie bitte nicht unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das, was Sie parteipolitisch unterschwellig transportieren wollen.

25 25 Wir kennen die FPÖ. Ein Lehrbeispiel dafür, wie mit Menschen umgegangen wird, ist Klagenfurt - Fertschai, Genser, Schnabl, Steiner usw. das ist gängig und das wissen wir auch alle. Ich möchte die älteren Gemeinderäte auch an die unglückliche Diskussion der Zahnärzte bzw. der Zahnärztekosten, die Frau Gemeinderätin hier geführt hat, erinnern. Abschließend möchte ich noch einmal festhalten, dass wir die sparsamste Verwaltung haben und dass wir hohe Ansprüche stellen, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem perfekten Arbeitseinsatz auch erfüllen. Ich bin der Meinung, auch Sie sollten das anerkennen und mit Ihren Angriffen auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Hauses, und wenn Sie nicht mehr auskönnen, auf die Journalisten, aufhören. Frau Gemeinderätin Rettl: Es tut mir Leid, ich möchte es nicht künstlich in die Länge ziehen, aber wenn ich falsch zitiert werde, dann werde ich zornig. Ich habe nicht gesagt glauben Sie den Journalisten nicht, sondern glauben Sie nicht alles, was in der Zeitung steht und so möchte ich das auch verstanden haben. Nicht immer wird alles in der Zeitung so geschrieben, wie es tatsächlich war. Das wissen Sie genau so wie ich. Sie, Herr Vizebürgermeister Pfeiler, sagen, dass es nicht so schlimm ist, dass wir ein offenes Haus sind und dass nicht jeder, der auf die Toilette geht, sein Büro zusperren kann - ich finde, er sollte es tun. Wenn Sie sagen, dass keine Gefahren dahinter stecken, dann erliegen Sie hier einer Sozialromantik, die in einer Zeit wie dieser überhaupt nicht mehr angebracht ist. Es tut mir Leid, Ihnen den Beweis nicht erbringen zu können, wie ich es eigentlich tun wollte. Wir sind in dieses Haus gegangen, um eine Klubsitzung abzuhalten und die Büros sind umgebaut worden. Im 3. und auch im 2. Stock sind Gemälde herumgestanden, die von der Stadt Villach von Künstlern gekauft wurden. Jeder von uns hätte eines mitnehmen können, es wäre niemandem aufgefallen. Das wäre ganz einfach gegangen. Ich wollte mir das eigentlich noch erlauben und mir bestätigen lassen, dass ich das eigentlich nur getan habe, um Ihnen zu zeigen, dass oft einmal ziemlich leger mit der Sicherheit umgegangen wird. Das hat aber nichts mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus zu tun. Sicherheitsmängel in einigen Büros hat das Kontrollamt festgestellt und wenn Sie sich jetzt so künstlich aufregen, dann würde ich Sie... Frau Vizebürgermeisterin Mag. a Sandriesser: Frau Gemeinderätin Rettl, bitte den Antrag auf tatsächliche Berichtigung. Frau Gemeinderätin Rettl: Ich bitte Sie höflich, sich an das Kontrollamt zu wenden und Ihre Beschwerden dorthin zu richten. Das

26 26 Kontrollamt steht über allem und tut nichts, um Ihnen zu schaden. Noch einmal: Ich entschuldige mich nicht bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, weil ich sicher nicht der Meinung bin, dass diese um Uhr Vormittag im Cafehaus sitzen und das auch nicht gesagt habe. Das möchte ich noch einmal betonen. Auch die Journalisten lügen nicht. Ich habe nicht gesagt, dass man den Journalisten nicht glauben soll, sondern dass man nicht alles glauben soll, was in der Zeitung steht. Das ist ein kleiner Unterschied. Bitte hören Sie in Zukunft genau zu. Stadtrat Sobe: Frau Gemeinderätin Rettl, auch ich kann das nicht so stehen lassen, wie Sie das jetzt gebracht haben. Es hilft alles nichts, auch wenn Sie das noch fünf Mal wiederholen, es gibt einen Kronen Zeitungsbericht, in dem dieser Satz im Originaltext von Ihnen steht. Sie sind ja sonst nicht diejenige, die sich hinter dem Tisch hält, wenn es darum geht, etwas mittels Leserbrief richtig zu stellen. Ich glaube, dass Sie das auch in diesem Fall gemacht hätten, wäre es so, dass Sie falsch zitiert worden wären. Ich bin der Meinung, dass es darum gegangen ist, mit einer Meldung bzw. mit einem Bericht des Kontrollamtes in irgendeiner Form den Mitarbeitern des Magistrates in doch unqualifizierter Weise zu schaden. Man muss nämlich, wenn gesagt wird, dass die Büros leer sind und die Leute in den Cafehäusern sitzen, auch mit annehmen, dass Lohngelder verschwendet werden, dass Dienstleistungen nicht erbracht werden, dass es um weit mehr geht, als das, was im Bericht dieses Kontrollamtes steht. Ich meine trotzdem, wenn Sie es ehrlich meinen würden, würden Sie nicht die Zettel zum Vorsitzenden tragen, sondern sich entschuldigen, denn es kann jedem einmal beim Reden, Schreiben oder sonst ein kleines Missgeschick passieren. Zur Kenntnis genommen. Stadtrat Walter Lang verlässt die Sitzung; an seiner Stelle nimmt Gemeinderat Josef Spitzer an der Sitzung teil.

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