SCHWEIZER MUNDART-ÜBERSETZUNGEN der Weihnachtsgeschichte

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1 SCHWEIZER MUNDART-ÜBERSETZUNGEN der Weihnachtsgeschichte Aargauerdütsch Gottes Sohn chonnt of d Wäut I dere Zit het de Keiser Auguschtus befohle das aui Bewohner im römische Riich met erem Name ofenere Lischte söue ufgleschtet wärde. E sone Zählig hets bes dört ane no nie gäh. Si esch dore gfüehrt worde wo de Quirinis Guvanör in Sürie gsi esch. Jede het müesse e die Stadt go woner gebore worde esch, zom sech e die Lischte iträge loh. Weu de Josef en Nochkome vom König David gsi esch wo en Bethlehem gebore worde esch, het er müesse vo Nazareth in Galiläa bes nach Bethlehem in Judäa reise. De Josef het sech dörte müesse Ischribe loh, zäme met sinere jonge Frau de Maria, wo es Chend erwartet het. Wosi a cho send en Bethlehem het d Maria eres erschte Chend of d Wäut brocht, es esch en Sohn gsi. Si het en en Wendle gwecklet ond het ne em Stau ene Fuetterchreppe gleit, weu sie m Hotel ekej platz meh gfonde händ. D Herte of em Fäud E dere Nacht händ es paar Herte eri Schoof Härde ghüetet. Plötzlech esch en Ängu Gottes erschene ond s Liecht vo Gott het si omstrahlet. D Herte send mega verschrocke. Aber de Ängu händ gmeint: Händ ekej Angscht! I brenge euch di gröscht Freud för aui Mönsche: Höt esch e dere Stadt wo scho de König David gebore worde esch de lang ersehnti Retter gebohre. Es esch Jesus Chreschtus de Herr. Ond a dem wärdet er en erkenne: S Chend lit en Wendle gwecklet enere Fuetterchreppe. Of einisch send si vo veune Ängu omgä gsi, wo Gott glopt ond brese händ: Gott em Hemu ghört aui Ehr; weu er het de Frede of d Ärde brocht, för aui wo bereit send sin Frede a z näh. Nachdem d Ängu wäg gange send händ d Herte beschlosse: Chömed mer gönd nach Bethlehem. Mer wänd gseh, was dörtpassiert esch, ond vo was de Ängu Gottes gred het. Si händ sech sofort of de Wäg gmacht ond händ de Josef ond d Maria ond s Chend wo ede Fuetterchreppe gläge esch gfonde. Wosi s Chend gseh händ, händ sie ne verzeut was de Ängu ene verzeut het. Ond aui wo ere Brecht ghört händ send dröber sehr erstund gsi. D Maria aber het sech jedes Wort gmerkt ond sech emmer weder Gedanke dröber gmacht. Den send d Herte zo erer Schoofhärde zrög gange. Si händ Gott globt on dem danket för aues wo si e dere Nacht erläbt gha händ. Aues esch genau so gsi we de Ängu s ene gseit gha het.

2 Jesus wird aus Retter erchänt Be de Beschnidig acht Tag spöter het mer em Chend de Name Jesus gä, weu de Ängu de Maria no vor de Geburt gnännt het. Wo d Zit vo de Reinigong verbi gsi esch, wesi de Mose im Gsetz noch de Geburt vomene Chend vorgschrebe het, händ de Josef ond d Maria s Chend noch Jerusalem brocht om s Gott z weihe. Im Gsetz heists usdröcklech: Jede erschti Sohn vo de Familie ond jedes erschtgeboreni Tier söu em Herrn ghöre. Ond si händ au eres Opfer brocht. S Gsetz verlangte: zweu Torteltube oder zweu anderi Tube. In Jerusalem het en Ma gläbt wo Simeon gheisse het. Er het so gläbt we Gott es het weue ha, er het sech genau a sini Gebot ghaute ond het voller Sehnsocht of de Retter vo Israel gwartet. De Simeon esch erföut gsi vom Heilige Geischt vo Gott. Dor en het er gwösst, das er ned wird stärbe, bevor er Chreschtus de Retter ned gseh het. Vom Heillige Geischt dezue drängt, esch er a dem Tag en Tämpu gange. Wo d Maria ond de Josef s Chend ine brocht händ, oms Gott z weihe, hets de Simeone sini Arme gno ond het Gott globt: Herr, eze chan i en Frede stärbe. Weu i de Befreier gseh han, wod du de ganze Wäut gä hesch. Er eschs Liecht för aui Völker, ond er wird de Ruhm för dis Vouk Israeu si. D Maria ond de Josef händ sech öber sini Wort gwonderet. De Simeon hed si gsägnet ond zo de Maria gseit: A dem Chend wird sech s Läbe vo vellne Mönsche en Israeu entscheide; weu es wird äntwäder ere Rechter oder ere Retter si. Veu wärde sech em lideschaftlech wedersetze ond dor das zeige, dass si gäge Got send. Dä Schmärz wird der wenes Schwärt dor s härz drenge. A däm Tag het sech au d Profetin Hanna im Tämpu ufghaute, en Tochter vom Phanuel us em Stamm Asser. Si esch nor sebe Johr verhürotet gsi, sed langer zit Wittwe ond eze en auti Frau vo vieredachzg Johr. D Hanna het de Tämpu nor no sehr säute verloh. Om Gott z diene, bätet ond faschtet si Tag ond Nacht. Währendem de Simeon no met de Maria ond em Josef gredet het, esch si dezue cho ond het Gott au globt. Aui wo of d befreiig vo jerusalem gwartet händ händ si vom Chend verzeut. Nach dem de Josef ond d Maria aui Vorschrefte vom Gsetz erföut gha händ, send si nach Nazareth in Galiläa zrög gange. S Chend esch gwachse, erföut met göttlecher Wisheit. Aui händ chönne gseh, dass Gottes Säge of em grueht het. De zweufjährig Jesus em Tämpu Johr för Johr send de Josef ond d Maria as Passahfescht nach Jerusalem gange.wo Jesus zweuf Johr aut gsi esch, händ si ne s erschte mou met gno. Nach de Feschttag händ sech d Eutere weder of de heiwäg gmacht. Doch ohni as sis gmerkt händ, esch Jesus en Jerusalem blebe. Am erschte Tag vo erere Röckreis händ si en ned vermesst. Si händ dänkt: Er wer met Verwandte oder Frönde gange si. Wo si ne aber dört ned gfonde händ, send si bsorgt om kehrt ond händ en öberau en Jerusalem gsuecht. Ändlech, nach drü Tag, händ si Jesus em Tämpu entdeckt. Er esch be de Schreftglehrte gsässe, het ene ufmerksam zue glost ond het ene Froge gsteut. Aui händ sech öber sis wösse ond sini Antworte gwonderet. D Eutere send fassigslos gsi, wosi ne dört gfonde händ. Chend, het en d Maria gfrogt, wie hesch du eus nor so öbis chöne a tue? Mer händ dech öber all verzwiefleg gsuecht! Werom händ er mech gsuecht? Het Jesus erwederet. Er hättet doch söue wösse, dass i dört si muess, wos om Gottes Sache got. Aber si händ ned verstande, was er demet gmeint het. Den sends gmeinsam nach Nazareth zrög gange, ond Jesus esch sine Autere ghorsam gsi. Sini Mueter het aber nüt vo dem vergässe, wo si erläbt gha händ. So esch Jesus ane gwachse. Sis Wösse ond sis Verständnis händ zue gno. D Mönsche händ en gliebt ond erchendt: Gott het öbis Bsondrigs met em vor. Übertragen ins Aargauerdeutsch von Mirjam Basler

3 "D'Wienachtsgschicht" im Appenzeller-Dialekt 1 Tzo däre Zit hät de Kaiser Auguschtus befole, alli Lüüt mössedsi go regischtriere lo. 2 Ae so e Volkszelli häts no nie gee. Duere gführt worde ischi, wo de Quirinius Schtatthalte vo Sürie gsi ischt. 3 Jede hät mösse i sini Heimetschtatt, dasesi däi häd chöne iiträge lo. 4 Ond so ischt au de Josef vo Nazareth, da ischt in Galiläa, uf Bethlehem in Judäa zoge. 5 De Josef hätsi däi, tzäme mit de Maria, da ischt sini Velobti gsi ond si häd e Kindli äwartet, mösse iischriibe lo. 6 Tz Bethlehem isch es denn e so wit gsi,dass Maria het sölle gebäre. 7 Ond si häd ihres erscht Chend imene Schtall uf d'wält brocht, ischt e Böbli gsi. Si häts i Wendle iigwicklet ond ine Krüpp ini gleit, wills im Hus cha Blatz übecho hand. 8 I de gliche Nacht händ e paar Hierte uf em Fäld usse tzo de Schöf glueget. 9 Uf zmol ischt en Engel binene gschtande, ond e ganz hälls Liecht, wo vo Gott här cho ischt, häts aaglüchtet. D'Hierte sönd elend veschrocke. 10 De Engel häd tzonene gseid, iehr mönd cha Angscht ha, i cha eu näbis guets brichte, a dem wöerd sganz Volk e unegi Freud ha. 11 Hüt ischt i däre Schtatt, wo scho de David uf d'wält cho ischt, de Retter, womme scho lang druf gwartet häd, ae hasst Jesus Chrischtus, uf d' Wält cho. 12 S'Zeiche, dass ere fendit: E lid immene Schtall i de Krüpp inne ond Muette häd en i Wendle iipakt. 13 Uf zmol häts en u Huffe Engel omms ommi cha, die hand Gott globt ond gsunge: 14 Ehre sei Gott im Himmel! Denn dä wo do uf d'wält cho ischt, bringt de ganze Wält Fride ond er häd alli Lüüt gern. 15 Wo d'engel zrugg in Himmel sönd, sönd d'hierte roetig worde, si wellid gi luege, wa denn do passiert sei ond wa Gott duer d'engel ehne säge lo häd. 16 Also sönds zsam Zug i d'schtatt ond hand tatsächli d'maria, de Josef ond s'chindli i de Krüpp atroffe. 17) Wos da gsäh hand, hand d'hierte alls vezellt, wo sü uf em Fäld usse erlebt hand, wa ehne de Engel erklärt häd. 18 AIIi wo vo däre Gschicht gchört hand, hand schuli möse schtune. 19 D'Maria häd ganz gnau ufpasset, jedes Wort z'härze gno ond all wider drüber möse no denke. 20 D'Hierte sönd denn wider zrugg zo ierne Schöf. Si hand Gott luut danked ond gruemt fuer da wa si i däre Nacht erläbt hand. Alls ischt ganz genau e so gsi wies ehne d'engel erklärt cha hand. Übertragen von Karl Gut

4 D Wiehnachtsgschicht uf Stadtbärndütsch I dere Ziit het dr Keiser Ouguschtus befole, dass aui Näme vo de Iwohner vom römische Riich söue uf Lischte gschribe wärde. Ä sone Voukszählig hets vorhär no nie gä. Sie isch düregfüehrt worde, wo dr Quirinius isch Schtatthauter vor Provinz Sürie gsi. U so het auso jede a si Heimatort müesse reise, für sech dert la iizschribe. O dr Josef het sech ufe Wäg gmacht. Zäme mit sire schwangere Verlobte, dr Maria, isch är vom galiläische Nazareth uf Bethlehem in Judäa loszottlet. Är isch nämlech ä Nachkomme vom König David gsi u drum isch o si Heimatort Bethlehem gsi. Wo die beide ds Betlehem si acho, isch scho gli dr Maria ihres erste Ching e Suhn uf d Wäut cho. Wöu si i kerä Herbärg me hei Platz gfunge hei si sech im 'ne Stau müesse niderla, u so het d'maria ihre Suhn haut ine Fueterchrippe inegleit. Zersch het sinem natürlech aber no Windle agleit. Ir Umgäbig vo Bethlehem si Hirte ufem Fäud usse gsi u hei ihri Härde ghüetet. Plötzlech isch ä Ängu vor ine gstange. D`Herrlechkeit vo Gott isch um'ne ume gsi, wie 'nes hennä häus Liecht. Logisch, dass d'hirte erschrocke si u o chli Schiss hei gha. Aber dr Ängu het zue`ne gseit: Giele, häbet ke Angscht! I ha ne mega Fröidebotschaft für euch u für ds ganze Vouk. Hüt isch euch nämlech i dr Stadt, wo scho dr König David gebore isch, dr lang ersehnt Retter ufd'wäut cho: es isch Chrischtus, dr Herr! Göt ga luege. Dir wärdet es neugebornigs Ching finge, wo i Windle gwicklet ire Fueterchrippe inne liit. We dr das Ching gseht, de wärdet dr grad tscheggä, vo wasi redä. U plötzlech si sie aui vo unzählige Ängle umgäh gsi. Die Ängle hei zäme Gott globet u sie hei grüeft: Gott im Himu ghört aui Ehr; är het dr Friide uf die Ärde brunge für aui, wo bereit si, dä Friede aznäh. Wo d Ängle wieder i Himu zrügg gange si, hei d Hirte zunenang gseit: Chömet, mir gö uf Bethlehem ga luege, was da gnau passiert isch, u vo was dä Ängle da gredt heti!. Sie si sofort losgsprunge u hei scho gli dr Stau gfunge wo d Maria u dr Josef drin si gsi. Ihres Nöigebornige isch ir Fueterchrippe gläge, genau so, wies dr Ängu gseit het. Wo sie das aues hei gseh, hei sie de angere verzeut, was passiert isch u was ne dr Ängu het gseit. U aui wo das hei ghört, hei hennä gstuunet. D Maria het sech aber jedes Wort gmerkt u het immer wiedr drüber nachedänkt. Nachemne Zitli si de d Hirte wieder zu ihrne Härde zrügg gange. Sie hei Gott globet u ihm für aues danket, wo sie i dere Nacht erläbt hei. Es isch aues genau so gsi, wie s dr Ängu ihne het verzeut gha. Textübertragung aus Lukas 2 (nach "Hoffnung für alle" und "Die gute Nachricht") von Bruno Guntelach

5 Weihnachtsgeschichte auf Diemtigtalisch U du isch es eines Tages sowit cho, dass der Cheiser Ouguschtus es Gebot het usageh, är welli jitz grad e Volkszählig mache. U das isch die allererschti Volkszählig gsi wos uf dere Wält het geh u isch dennzumal gmacht worde, wo no der Quirinius isch Schtatthalter vo Syrie gsi. U für die Zellig z bewärkstellige hii all Lüt i ihre Heimatort müesse gah. U da het sich o der Joseph vo Nazareth us Galiläa uf d Riiss gmacht u isch gäge Bethlehem zue will är ina ischt gsi usem Huus u Gschlächt vom David. Sälbschtverstendlich het er o sini Brut, d Maria mitgnoh, die isch schwanger gsi. Chuum dass sie ds Bethlehem si acho, hii bir Maria die erschte Wehe igsetzt. D Maria het gli emal e gsunda Bueb gebore. Sie het ne i Windli igliiret u het ne ine Fuetterchripfa gliit, will si süsch ir ganze Gägend niena hii ds Schärme chenne une niemer es fürigs Bett het ghäbe. I dere Gägend si d Hirte uf de Fäldere usse gsi u hii o die ganzi Nacht dürhi die ganzi Herde Schaf ghüetet.. Un uf ds Mal i dere Nacht isch dene Hirte Gottes Engel erschiene, es het si schuderhaft blendet u die Manne u Bursche hii sich unerchannt gfürchtet. Aber der Engel het fründlich zuene gsiit: Fürchtet öch nit liebi Manna, will i bringe öch e grossi Früdebotschaft, der bescht Bricht, wo die ganzi Menschhiit uberhupts emal het ghört. Will schtellet öch vor, hüt i dere Nacht isch der Heiland u Retter für öch gebore, der Suhn vo Gott. Grad hie ider Schadt i der Nechi. U wüsster a was dass ders merket: Iehr findet das bsunderiga Chind igwicklet i gwöhnlich Windli innere Fuetterchripfe. Chum het der Engel fertig gredt ghäbe, isch die ganzi Luft gfüllti gsii vo Hüffe Engle, die hii all zeme unerchannt gsunge und Gott globet u bättet u grüeft: Mier wii Gott lobe u prisse u abätte, will jitz chunnt der Friede vom Himmel uf d Aerde zu de Mensche wo Gott gärn het. U wo du d Engle hii fertig gsunge gaha u i Himmel zrugg gfloge si, hi d Hirte zeme gsiit: Jetz wimer aber hurtig gäge Bethlehem zue u ga gugge, ob die Gschicht würklich eso isch wie nus sa d Engla vo Gott brichtet hii. Sie si zünftig gschuenet u hi du würlich alls zeme eso gfunde, wiesis gehört hi, d Maria u der Joseph u das Chind i der Fuetterchripfe. Wo d Hirte das alz gseh hi sisi zrugg gange u hi die früdigi Gottesbotschaft uberall bkanntgmacht u allne Lüte erzellt. U alli wo die Gschicht hii ghört vo de Hirte, sie grüseli erschtuneti gsi. D Maria aber het alli die Wort wo da si gredt worde ganz fescht i ihres Härz ufgnoh u ging umhi innerlich bewegt u ghüschtet. D Hirte si umhi zu ihrne Tierlene zuruggange u si himit Liib u Seel Gott abbättet u globet u danket für alls zeme wo si hii dörfe gseh u erläbe. Text übertragen aus Lukas 2 von Jakob Wampfler

6 D Wiehnachtsgschicht in Baselbieterdütsch In derä Ziit het dr Kaiser Augustus befohle, dass alli Bewohner vom römische Riich namentlich in Lischte erfasst wärde sölle. Sonä Volkszellig hets no nie geh. Sie isch durägfüehrt worde, wo de Quirinius Gouverneur in Syrie gsi isch. Jedä het müesse in die Stadt go, wonär härcho isch, zum sich dört loh iitrage. Will dr Joseph ä Nochkomme vom David gsi isch, wo in Bethlehem gebore isch, isch är vo Nazareth in Galiläa nach Bethlehem in Judäa greist. Dr Joseph het sich dört müesse iischriibe loh, zämme mit sinere Frau Maria wonä Chind erwartet het. Wo sie in Bethlehem gsi sin het d Maria ihres erschte Chind ä Sohn uf d Wält brocht. Sie heten in Windle gwicklet und en inä Fuetterchrippe im Stall glegt, will sie in dä Gaschthüüser kei Platz becho hän. In derä Nacht hän d Hirte dusse ufäm Fäld ihri Härde bewacht. Plötzlich isch ä Ängel vo Gott zu ihne ahne gstande und Gottes Liecht het sie umstrahlt. D Hirte sin sehr verschrocke aber dr Ängel het gseit: Fürchtet eu nit! Ich bring eu di gröschti Freud für alli Mensche: Hüt isch für eu in dr Stadt, wo scho dr David gebore isch, dr lang ersehnti Retter uf d Wält cho. S isch Chrischtus, dr Herr. Und do dra wärdet ihr ihn erkenne: S Chind liggt in Windle gwicklet inre Fuetterchrippe! Uf eimol sin sie vo unzählige Ängel umgeh gsi, wo Gott globt hän. Gott im Himmel ghört alli Ehr; denn är het dr Friide uf d Ärde brocht für alli, wo parat sin, si Friide azneh. Nochdäm d Ängel sie verloh hän, hän d Hirte beschlosse Chum mir göhn nach Bethlehem. Mir wän seh, was dört gscheh isch und vo was Gottes Ängel gschwätzt het. Sie hän sich sofort ufä Wäg gmacht und hän d Maria, dr Joseph und s Chind, wo in dr Fuetterchrippe gläge isch, gfunde. Wo sie s Chind gseh hän, hän d Hirte verzellt, was ihne dr Ängel gseit het. Und alli, wo ihre Bricht ghört hän, sin drüber sehr erstuunt gsi. D Maria aber het sich jedes Wort gmerkt und het immer wiider drüber nochedänkt. Denn sin d Hirte zu ihrnä Härde zrugg gange. Sie hän Gott globt und hänem dankt, für das, wo sie in derä Nacht erläbt hän. Alles isch genau so gsi, wies dr Ängel ihne gseit het. Ins Baselbieterdütsch übertragen von Nadine Altwegg

7 Die Weihnachtsgeschichte in reinstem Baselstädter Dialekt 1 In dääre Zyt het der Kaiser Guggi bifoole, dass jeede Bewooner von em Reemysche Ryych naamendlig in Lyschten erfasst wäärde sott. 2 E settigi Volkszellig het s no nie gää ghaa. Sin isch duuregfiert woorde, wo der Gwirinius Guverner z Syrie gsiin isch. 3 E jeede het in die Stadt goo miese, us der är gschtammt het, fir sich deert yydraage z loo. 4 Wil der Sepp e Nookumme von em David gsiin isch, der z Betlehem gebore worden isch, isch är vo Nazaret z Galiläa uf Betlehem z Judäa dampft. 5 Der Sepp het sich deert yyschryybe loo miese, zämme mit syner junge Frau Meieli, dien uff e Mentschli blangt het. 6 Wo sii z Betlehem gsii sinn, het d Meielin ir eerschts Mentschli e Soon zur Wält brocht. 7 Sii het en in Windle gwiggled und in e Grippen im Stall glegt, will si im Gaschthuus kai Blatz bikoo gha hänn. D Hirte uff em Fäld 8 In dääre Nacht hänn dussen uff em Fäld e baar Hirten iri Häärde bewacht. 9 Aiswägs isch en Ängel vom Liebgott zun ene drätte, und s Liecht vom Liebgott het sin umstralt. D Hirte sinn schuurig verschrogge, 10 aaber der Ängel het gsait: Feerchtet ech nit! Ych bring eich die grescht Fraid fir jeede Mentsch: 11 Hit isch fir eich in der Stadt, in der scho David gebore woorden isch, der lang erseenti Retter zuur Wält koo. Es isch Grischtus, der Heer. 12 Und draa wäärdet iir en uusmache: S Mentschli lyt, in Windle gwiggled, in ere Grippe! 13 Uff aimool sinn si von unzelligen Ängel umgää gsii, die der Liebgott griemt hänn: 14 Em Liebgott im Himmel gheert jeedin Eer; denn äär het der Friiden uff d Äärde brocht fir e jeede, der baraad isch, sy Friiden aaznää. 15 Wo d Ängel sii verlosse gha hänn, hänn d Hirte bschlosse: Kemmed, mir geen uff Betlehem. Mer wänn gsee, waas deert gscheen isch und vo waas der Ängel vom Liebgott gschwätzt het. 16 Si hänn sich graad uff der Wääg gmacht und hänn d Meieli und der Sepp und s Mentschli, das in der Grippe gläägen isch, gfunde. 17 Wo si s Mentschli gsee hänn, hänn d Hirte brichted, was iine der Ängel gsait gha het. 18 Und e jeede, der ire Bricht gheerd het, isch driiber schuurig verstuunt gsii. 19 D Meieli aaber het sich jeedes Woort erliggt und het allibott driiber gstudiert. 20 Drufaabe sinn d Hirte zun iire Häärde zruggkehrt. Si hän der Liebgott griemt und em danggt fir das, was siin in däre Nacht erläbt gha hänn. Alles isch brezyys esoo gsii, wie der Ängel es iine gsait gha het. Text übersetzt aus dem Lukasevangelium, Kapitel 2: Timotej Alexander Rosebrock

8 Die Weihnachtsgeschichte auf Genfer Mundart En ce temps-là, l'empereur Auguste publia un édit qui ordonnait le recensement de tous les habitants de l'empire. Ce recensement, le premier du genre, eut lieu à l'époque où Quirinius était gouverneur de la province de Syrie. Tout le monde allait se faire recenser, chacun dans la localité dont il était originaire. C'est ainsi que Joseph, lui aussi, partit de Nazareth et monta de la Galilée en Judée, à Bethléhem, la ville de David: il appartenait, en effet, à la famille de David. Il s'y rendit pour se faire recenser avec Marie, sa fiancée, qui attendait un enfant. Or, durant leur séjour à Bethléhem, arriva le moment où Marie devait accoucher. Elle mit au monde un fils: son premier-né. Elle lui mit des langes et le coucha dans une mangeoire parce qu'il n'y avait pas de place pour eux dans la pièce réservée aux hôtes. Dans les champs environnants, des bergers passaient la nuit pour garder leurs troupeaux. Un ange du Seigneur leur apparut et la gloire du Seigneur resplendit autour d'eux. Une grande frayeur les saisit. Mais l'ange les rassura: N'ayez pas peur: je vous annonce une nouvelle qui sera pour tout le peuple le sujet d'une très grande joie. Un Sauveur vous est né aujourd'hui dans la ville de David; c'est lui le Messie, le Seigneur. Et voici à quoi vous le reconnaîtrez: vous trouverez un nouveau-né dans ses langes et couché dans une mangeoire. Et tout à coup apparut, aux côtés de l'ange, une multitude d'anges de l'armée céleste qui chantaient les louanges de Dieu: Gloire à Dieu au plus haut des cieux! Et paix sur la terre aux hommes qu'il aime. Quand les anges les eurent quittés pour retourner au ciel, les bergers se dirent l'un à l'autre: Allons donc jusqu'à Bethléhem pour voir ce qui est arrivé, ce que le Seigneur nous a fait connaître. Ils se dépêchèrent donc d'y aller et trouvèrent Marie et Joseph avec le nouveau-né couché dans une mangeoire. Quand ils le virent, ils racontèrent ce qui leur avait été dit au sujet de cet enfant. Tous ceux qui entendirent le récit des bergers en furent très étonnés. Marie, elle, conservait le souvenir de toutes ces paroles et y repensait souvent. Les bergers s'en retournèrent, louant et glorifiant Dieu au sujet de tout ce qu'ils avaient vu et entendu: c'était bien ce que l'ange leur avait annoncé.

9 D'Wiehnachtsgschicht uf Glarnertüütsch 1 I derä Ziit hät dr Kaiser Auguschtus befolä, dass all Bewoner vum römischä Riich mit irem Namä i Liischtä erfasst wärdä müend. 2 Ä sonä Volchszellig hät's vorhär nuch niä ggih. Sie isch durägfüährt wordä, wo dr Quirinius Gouverneur z'syriä gsih isch. 3 Jedä hät müesä i diä Stadt guh, wo'n'er härgstammt isch, um sich det iiträgä z'luh. 4 Wil dr Joseph ä Nachkommä vum David gsih isch, wo z'bethlehem geborä wordä isch, isch er vu Nazareth in Galiläa uf Bethlehem in Judäa ggreist. 5 Dr Joseph hät sich det müesä iischriibä luh, zämä mit sinerä jungä Frau Maria, wo es Chind erwartet hät. 6 Wo s'dä z'bethlehem gsih sind, hät d'maria ires erschtä Chind - ä Suh - zur Wält praacht. 7 Si hät nä i Windlä gwigglet und nä i d'fueterchrippä im Stall gleit, wil si im Gaschthuus kä Platz mih überchuh händ. 8 I derä Nacht händ dussä uffem Fäld es par Hiirtä iri Härdä bewacht. 9 Plötzli isch en Ängel Gottes zuenä hanechuh und Gottes Liecht hät si umstrahlet. D'Hiirtä sind fescht verschroggä, 10 aber dr Ängel hät gseit: "Händ ekei Angscht! Ich bringä üüch de grööscht Freud für all Mänschä: 11 hüt isch für üüch i dr Stadt, wo schu dr David geborä wordä isch, dr lang ersehnt Retter uf d'wält chuh. Es isch Chrischtus, dr Herr. 12 Und a dem wärdet ir nä erchännä: Ds Chind liit i Windlä gwigglet inerä Fueterchrippä!" 13 Uf zeismal sind si vu uuzeligä Ängel umgih gsih, wo Gott globt händ. 14 "Gott im Himel ghört alli Ehr; wil er hät dr Fridä uf d'wält praacht für all wo bereit sind, sinä Fridä aaznih." 15 Wo dä d'ängel si verluh händ, händ d'hiirtä bschlossä: "Chännd, mir günd uf Bethlehem. Mir wänd gsih, was det passiert isch und vu was Gottes Ängel gredt hät." 16 Si händ sich sofort uffä Wäg gmacht und händ d'maria und dr Joseph und ds Chind gfundä, wo i dr Fueterchrippä glägä isch. 17 Wo s' ds Chind gsih händ, händ d'hiirtä verzellt, was nä dr Ängel gseit hät. 18 Und all, wo irä Pricht ghört händ, sind drüber sehr erstuunt gsih. 19 D'Maria aber hät sich jedes Wort gmerggt und hät immer wider drüber nachätänggt. 20 Dä sind dä d'hiirtä zu irnä Härdä zrugg ggangä. Si händ Gott globt und tanggt für das, wo si i derä Nacht erläbt händ. Alles isch genau äso gsih, we's dr Ängel inä gseit hät. Dialekt: Glarnerdeutsch (Glarner Mittelland) Text: Lukas 2,1-20, nach "Hoffnung für Alle" Übetragen von: Martin Karner

10 Die Weihnachtsgeschichte auf Räteromanisch: Istorgia da nadal Da lez tains â igl imperatur Augustus cumando ca tut igls abitànts digl reginavel da romans stotgen sapurtar aint an la glista da taglias. Quegl eara l'amprem'eada ca quegl e vagnieu fatg ascheia. Quella registraziùn e vagnida fatga sut igl guverneur Quirinus da Syra. Ascheia e mintg'egn ieu an la patria digls seas pardavànts par saschar registrar là. Ear igl Giusep â safatg sen veia. Da Nazaret an Galilea e el ieu a Bethlehem an la teara Judäa. Quegl e igl liac da noua c'igl retg David eara oriund. Giusep stueva ir a là, parquegl ca'l eara egn suaintervagnànt digl David. Maria, la sia spusa â acumpagnieu el. Ella eara an sprànza. Durànt igls tains c'els earan là en gils gis sacumplanieus c'igl unfànt e naschieu. La Maria â survagnieu igls sies amprem buab ad â zuglieu igl pop an egn piez a mess el agl pursepi. Egn oter albiert vevan els betga cato. An la cuntrada earan pasturs. Els tgiravan da notg sen la pastira lus muvels nursas. Egn ànghel da Nossegner e vagnieu tier igls pasturs, la glisch da Nossegner tarlischava antur els. Els vevan fetg grànda tema, mo igl ànghel â getg: "Vegias nigna tema! Jou raditg a vus egna bùna nova. Sur da quella vean igl antier pievel a salegrar. Oz e naschieu agl martgea da David igl spindrader digls carstgàns-christus igl Segner!Nad sez a vurdar: Vus vagnez a catar egn unfànt, zuglieu aint an piez, el sche an egn pursepi. Quegl e igl spindrader c'eampurmess." Cun egn eada earan sper igl ànghel ànc blears oters ànghels, ad els ân ludo Nossegner a getg: "Gliergia a Dieus an las òltezias, pasch sen teara trainter tut igls carstgàns ca salaschan caraztgear dad el." A cur c'igls ànghels en turnos anavos an tschiel, ân igls pasturs getg egn ancùnter l'oter: "Vagned! Nus nagn a Betlehem a tgitagn tge ca Nossegner â fatg ancunaschaint a nus! Els ân samess sen veia sainza targinar ad en rivos agl liac ad ân cato là la Maria, igl Giusep ad igl unfànt agl pursepi. Cura c'els an vieu el, ân els raquinto, tge c'igl ànghel â getg sur digl unfànt. Tuts ca earan là an saschmarvaglieu tge c'igls ànghels vevan getg. La Maria â tanieu andamaint tut igls pleds ad â adigna puspe patartgieu landervei. Igls pasturs en turnos tier lur muvels, ân ludo Nossegner ad angraztgieu par tut tge c'els ân vieu ad udieu. Tut eara sto ascheia sco igls ànghels vevan getg ad els. Rumantsch sutsilvan translato digls sculars da la 5./6. classa da la scola Muntogna da Schons cun lur surmestra da religiùn Jolanda Dolf-Mani

11 D Wiehnachtsgschecht of Lozärndüütsch 1 E dere Ziit het de Kaiser Auguschtus befohle, dass aui Bewohner vom römische Riich namentlech ede Lischte söued erfasst wärde. 2 So ne Voukszähligs hets no gar nie gäh. Si esch döregfüert worde, wo de Quirinius Guvenör z Syrie gsi esch. 3 Jede het müesse e die Stadt go, wo n är ursprönglech här chonnt, zom sech det lo iträge. 4 Wöu de Josef e Nochkomme vom David gsi esch, wo z Bethlehem gebore worde esch, esch är vo Nazareth en Galiläa of Bethlehem en Judäa greist. 5 De Josef het sech det müesse lo ischriibe, zäme met sinere Frou Maria, wo grad es Chend erwartet het. 6 Wo si z Bethlehem gsi send, het d Maria eres erschte Chend - e Sohn - of d Wäut brocht. 7 Si het ehn e Wendle gwecklet ond ehn ene Fuetterchreppe em Stau gleit, wöu si em Hotel ke Platz me öbercho händ. 8 E dere Nacht händ verosse ofem Fäud es paar Herte ehri Härde bewacht. 9 Plötzlech esch e Ängu vo Gott zo ehne cho ond Gottes Liecht het si omstraut. D Herte send sehr fescht verschrocke, 10 aber de Ängu het gseit: "Händ ke Angscht! Ech brenge öich die gröscht Fröid för aui Mönsche: 11 Höt esch för öich ede Stadt, wo scho de David gebore worde esch, de lang ersehnti Retter of d Wäut cho. Es esch Chreschtus, de Herr. 12 Ond do dra wärded ehr ehn erkönne: S Chend liit, e Wendle gwecklet, enere Fuetterchreppe!" 13 Of einisch send si vo onzählige Ängle omgäh gsi, wo Gott globt händ: 14 "Gott em Hemmu ghört aui Ehr; wöu är het de Frede för aui of d Ärde brocht, wo bereit send, sine Frede a z näh." 15 Nochdemm d Ängle si verloh händ, händ d Herte beschlosse: "Chömed, mer gönd of Bethlehem. Mer wänd gseh, was det passiert esch ond vo was de Ängu Gottes gret het." 16 Si händ sech sofort of de Wäg gmacht ond händ d Maria ond de Josef ond s Chend, wo enere Fuetterchreppe gläge esch, gfonde. 17 Wo si s Chend gseh händ, händ d Herte verzöut, was ehne de Ängu gseit gha het. 18 Ond aui, wo ehre Brecht ghört händ, send do dröber sehr erstuunt gsi. 19 D Maria het sech aber jedes Wort gmerkt ond het emmer weder dröber nochedänkt. 20 De send d Herte weder zo ehrne Härde zrogg gange. Denn händ si Gott globt ond ehm för das danket, wo si e dere Nacht erläbt händ. Aues esch genau so gsi, wies de Ängu ehne gseit het. Text aus Lukas 2 übertragen von Rahel Schär, Dieboldswil ins Luzerndeutsch

12 D' Wiänachtsgschicht uf Obwaldnertyytsch Der Chäiser Aiguschtus het befohle, dass äihinerscht Iwooner vom remische Ryych nametlich in Leyschte erfasst wärde miänd. E settigi Volkszellig hed äs voräne no nie gäh. Si isch duregfiert worde, wo de Quirinius Landammä vo Syrie gsi isch. Jede het miäsä dert hii woner hiäsig isch, zum sich dert iizträge laa. Will der Seppi e Nachkomme vom David gsi isch, het er miäsä uf Bethlehem. So isch är vo Nazareth in Galiläa nach Bethlehem in Judäa gräist. Dert hed är sich miäse yyschrybe la, zäme mit siner jungä Fraiw Maria, wo uf es Chind waartig gsi isch. Wo sie in Bethlehem achoo sind, het d Maria ihres erschti Chind, en Soon, ufd Wäld braacht. Will sie kein Platz i der Abstyygi verwitscht hend, henz imänä Gadä i der Neechi pfuiset. Dert hed sie ihre Junioor i Windlä gwicklät und ine Baarnä inegläit. Zur gleyche Ziit sind es paar Hiätä uifem Fäld usse gsy und händ ihri Schaaf gschochnät. Da isch zunderäinischt en Ängel Gottes vom Himmäl appe choo und Gottes Liecht het sie umgää. D'Hirte sind verchlipft. Der Ängel aber het gseit: " Hend käi Angscht! Ich bringä yyw di greschti Fräid fir alli Mänschä. Hit isch frr yych, i där Stadt, wo scho de David gebore isch, de lang plangeti Rettär uf d'wäld cho. Es isch Chrischtus där Härr. A dem wärded ihr nä bchennä. S'Chind liit inärä Baarnä i Windlä gwicklät!" Äinermaals sind d'hiäte vo unzellige Ängel umgä gsi, wo der Herrgott globt hend. "Gott im Himmel ghert alli Ehr, denn är het yys dä Fridä uf diä Ärdä braacht fir alli, wo paraat sind, syn Fridä aaznää." Wo d'ängel gangä sind, hend d'hirte bschlosse, nach Bethlehem zgaa. Si hend welle gseh, was dert gschee isch. So hend sich d'hiäte chlapfs uf der Wäg gmacht und hend d'maria, der Sepp und der Junioor imänä Gadä entdeckt. Wo sie s Chind gsee hend, hends agfange verzellä was ine der Ängel gseid het. Alli, wo das gherd hend, hend gstuinet. D'Maria aber het sich jedes Wort gmerkt und sich immer wieder drüber bsinnt. Denn sind d'hiäte zu ihrne Schaaf zrugg tschaagät und hend Gott pryyset und ihm fir das, wo sie i därä Nacht erläbt hend tanket. Alles isch genai äso gsi, wie's nä där Ängel gsäid het. Dialektfassung durch Tobias Koch, Engelberg

13 D'Wiänachtsgschicht, Diräktimport us Sanggallä Zu därä Zit hät dä Kaiser Auguschtus agordnät, dass ali Menschä i sim Riich müend zellt und für dstüür erfasst wärde. Diä Zelig isch di erscht gsii und duregfürt worde, wo dä Quririnius Statthalter vo dä Provinz Süriä gsi isch. Und ali sind id Heimatstadt vo irnä Vorfahre gange zum sich ischribe loh. Au dä Joseph hät sich uf dä Wäg gmacht. Us Galliläa us dä Stadt Nazareth isch er noch Judäa, id Stadt vom David, noch Bethlehem gange. Denn er stammt us dä Famili vom König David. Er isch döt angegange zum sich ischribe loh, zemä mit sinnärä Välobtä, dä Maria, wo schwanger gsi isch. Während si döt gsi sind, isch für dmaria dzit vodä Entbindig cho. Si hät ihrän erschtä Sohn geborä, und hät ihn i Windlä gwicklet und id Fuetterchrippe im Stall gleit. Will idä Herberg händs kei Platz meh gfunde. I därä Gägend sind au Hirtä ufäm freiä Fäld gsi, wo idä Nacht bi ihrnä Härdä Wach ghaltä händ. Do isch dä Engel vom HERR zu ihne cho und d Herrlickeit vom HERR hät si umstrahlt, und si händ sehr fescht Angscht gha. Aber dä Engel hät zu ihnä gseit: Händ kei Angscht! I ha e grossi Freudesbotschaft für eu und sganze Volk. Hüt isch eu än Retter idä Stadt Davids gebore: Chrischtus, dä Herr! Und das ischs Zeiche, wora ihr ihn erkenä wärdät: Ihr wärdät ä noigeboräs Chind finde wo i Windle gwicklet inere Fuetterchrippe liit. Und plötzlich isch bim Engel äs ganzäs Heer vo Engel gsi, all die vilä, wo Gott im Himmel diänät, und die händ gruäfä: Gross isch vo jetzt ah Gottes Herrlichkeit im Himmel, denn sin Fridä isch ufd Erde zudä Menschä woner erwählt hät und liebt abecho. Nochdem dengel in Himmel zruggkehrt sind, händ d Hirte zunänand gseit: Chum, mir gönd uf Bethlehem und lueget, wa do passiert isch, wa Gott üs bekanntgmacht hät! Si sind zum Stall cho und händ dmaria und dä Joseph gfundä, und bi ihne schind idä Fuetterchrippe. Wo si da gseh händ, händs väzellt, wa dä Engel vo dem Chind gseit hät. Und ali, wo däbi gsi sind, händ gstuunt wa dhirte ihne väzellt händ. D Maria aber hät aläs, wo si ghört hät, i ihräm Härz bhalte und immer wider drüber nodenkt. D Hirte sind zu ihrnä Herde zruggkehrt und händ Gott prisä und ihm dankt, für da, wo si ghört und gseh händ. Es isch alles genauso gsi, wies ihnä dä Engel vächundigät hät. Text übertragen aus Lukas 2 von Céline Boppart, Engelburg

14 D Wienachtsgschicht im Dialäkt vo Schlaate im Kanton Schaffuuse I säbere Ziit hät de Keiser Augustus de Befääl ärloo, i sim ganze Riich e Volkszelling durezfüere. Di sälb Erfassing, die erscht i ire Art, hät stattgfunde, wo de Quirinius Stadthalter z Sürie gsii isch. Jede isch gange zum ärfasst wärde, jede i siini Haametstadt. Will de Josef en Nòòchkomme vom David gsii isch, isch är vo Nazaret z Galiäa ue gange id Stadt Davids, z Judaa, wo me Betlehem ghaasse hät, zum sich erfasse z loo, zeme mit der Maria, wo siini Verlobti gsii isch und wo schwanger gsii isch. Wäred si dei gsii sind, isch d Ziit choo, wo si het söle gebääre und si hät ire erscht Chind, en Bueb, uf d Wält pròòcht. Si hät en ine Tuech iigwicklet und ine Chrippe glaat, wil für si kan Platz gsii isch i der Härbäärg. I säbere Geged sind e par Hirte uf em Fäld gsii, wo iri Häärde bewacht hand, wo ine en Engel ärschine isch und d Härrlichkeit Gòttes si umgee und aagstraalet hät. Si sind z Tood verschrocke, aber den Engel hät gsaat: Hand ka Angscht, denn ich bi dòò zum eu e Nòchricht z verkünde, wo allne Mensche Freud mache wüürt. Grad hüt isch i der Stadt Davids en Ärretter geboore, de Messias, de Härr. Und da würt de Bewiis sii, dan ir e Chind finded, wo imene Tuech iigwicklet isch und inere Chrippe liit. Plötzli isch um de Engel e riisigi Heerschaar vom Himmel gsii, wo Gòtt eso globt hand: Ehr sei Gòtt im höchschte Himmel und uf der Ärde Fride under de Mensche, wo voll guete Wille sind. D Engel sind erscht drò in Himmel zrugg, wo d Hirte zonenand gsaat hand: Lond üüs uf Betlehem goo zum da aaluege, wa gschää isch wo de Härr üüs gsaat hät. Gschnäll sinds ai gange und hand d Maria, de Josef und s Chind gfunde, wo inere Chrippe gläge isch. Wo si da gsää hand, hands überall verzellt, wa si vo dem Chind vernoo hand. Und alli, wo da ghöört hand, sind über da, wa d Hirte gsaat hand, verwunderet gsii. Aber d Maria hät all die Wòrt is Härz iigschlòsse und hät drüber nòò tenkt. Mittlerwiile sind d Hirte zrugg keert und hand Gòtt über allem gloobt, wa si ghört und gsää hand. Es isch alles eso gsii, wie me ine verzellt hät. Väärs nüünedriissg bis vierzg: Wo de Josef und d Maria alles to hand, wa d Tooraa vo Gòtt verlangt hät, sind si uf Galiläa i iri Statt Nazaret haam ggange. S Chind isch gwachse und isch schtarch und mit Wiisheit ärfüllt wòrde, d Gnaad Gòttes isch uf im gläge. Es isch iezed uugfäär Mittag gsii und e Fiischternis hät s ganz Land zueteckt bis gäg di drei am Nòmittag d Sunne hät numme gschune. Au isch de Vòrhang, wo de heilig Beriich im Tempel abgrenzt hät, mittenabenand grisse. Dò hät Jesus luut ufgschraue und grüeft: Vatter, i diini Hend übergib ich min Geischt. Mit dene Wort isch är gschtòrbe. Kapitel dreiezwanzg, Väärs aanefufzg: Und wäred är si gsägnet hät, hät är sich vo ine zrugg zoge und isch in Himmel ue ärhòbe worde. Tägscht übertraat vom gebürtige Schlaatemer Ernst Neck

15 D'Wienechtsgschicht uf Soledurnerdütsch Dr Sohn Gottes chunnt uf d'wäut Dr Keiser Auguschtus hett i dere Zyt befohle, dass aui Bewohner vom Römische Riich mit ihrne Näme söue i Lischte Iitreit wärde. E serigi Voukszählig hett's no nie gäh. Si isch düregfüehrt worde wo dr Quirinius Gouverneur z'syrie gsy isch. Jedi Person hett müesse i die Schtadt goh sech iiträge loh, i dere är gebürtig gsy isch. Wöu dr Josef vom David abgschtammt isch und dä z'behtlehem gebore worden-isch, hett är von Nazareth in Galiläa uf Bethlehem in Judäa müesse reise. Är hett sech dört müesse lo iischriibe, zäme mit sinere junge Frau Maria, wo es Chindli erwartet het. Wo si z'bethlehem gsy si, hett d'maria ihres erschte Chindli uf d'wäut brocht, es isch es Büebli gsy. Si hett ne i Windle gwickelt und i ne Fuetterchrippe im Schtau gleit. Si hei drum im Wirtshuus kei Platz meh überchoh zum Übernachte. Uf em Fäud hei i dere Nacht es paar Hirte ihri Härde bewacht. Blötzlech isch en Ängu vo Gott zu-n-e härechoh, und es isch ganz ganz häu umse-n-ume worde. Die Hirte si grüsli verschrocke, aber dr Ängu hett gseit: Heit ke Angscht, ig bringe Öich die gröschti Fröid wos git für aui Mönsche. Hütt isch nämlech i dere Schtadt, wo scho dr David gebore worden-isch, auch dr lang erwarteti Retter uf d'wäut choh. Es isch dr Christus, dr Herr. Dir wärdet ne de scho erkönne, är liit i Windle gwicklet in ere Fuetterchrippe. Uf einisch si die Hirte vo vüune Ängle umgäh gsy, und die hei Gott globt und prise: Gott im Himmu ghört aui Ehr, Är hett dr Friede uf d'wäut brocht für aui Mönsche, wo dä Friede wei aanäh. Denn si die Ängu plötzlech wieder furtgsy und d'hirte hei beschlosse, si wöue jetzt uf Bethlehem goh go luege, was dört passiert sig, vo was dr Ängu Gottes brichtet heb. Si hei sech ufe Wäg gmacht und hei d'maria und dr Josef und s'chindli i dr Fuetterchrippe gfunge. Wo si s'chindli gseh hei, hei d'hirte aues verzöut, was ihne dr Ängu brichtet gha hett und aui, wo das ghört hei, si ganz erschtuunt gsy. D'Maria aber hett sech jedes Wort gmerkt und hett immer wieder drüber nochedänkt. Denn sy die Hirte wider zu ihrne Härde zrugg gchehrt. Sie hei Gott globt und ihm danket für das, wo sie i dere Nacht hei dörfe erläbe. Es isch aues Ängu verzöut gha hett. Dialekt-Übersetzung durch Annalise Hänni

16 D Wiehnachtsgschicht us Ober-Thurgau I säbne Tage hät de Kaiser Auguschtus befole, dass sich ali Iiwohner vom römische Riich mösed namentlech i Schtüürlischten iiträge loh. E sone Volkszelig hät s dozmool zom erschte Mol ggeh, und zwor wo de Quirinius Schtatthalter vo Syrie gsi isch. Jede hät also müenen i d Heimat vo sine Vorfahre reise, zom sich döt iiträge loh. Au de Josef hät sich uf de Wäg gmacht. Vo Nazareth, i de Provinz Galiläa, isch er i d Provinz Judäa g reist, uf Bethlehäm. Das isch nämlech d Heimatschtadt gsi vo sim grosse Vorfahre, em König David. D Maria, sini Verlobt, isch mit em g reist. Sie hät eres erschte Chendli erwartet. Wo s z Bethlehäm iitroffe send, isch de Geburtstermin noche gsi, und d Maria hät e Büebli öbercho. Si hät s i Wendle gwigglet und im e Schtall in e Fuetterchrepp ine glaat. En anderi Onderkunft hönd s nämlech neene gfonde. I de Nööchi uf em Fäld hönd i säber Nacht e par Hirten eri Härde ghüetet. Uf zmool isch en Ängel vo Gott vor ene gschtande, und es isch ganz häll worden om si ome. D Hirte send schampar verschrogge, aber der Ängel hät gsaat: Ehr mönd kon Angscht ho! Ich bring Öü e gueti Nochricht, wo sich s ganz Volk cho dröber freue. Hüt isch nämlech i de Schtadt vom David de Retter uf d Wält cho, wo me scho lang uf en planget hät: Chrischtus, de Härr. Gönd no go luege: Ehr fended en i Wendle gwigglet in ere Fuetterchrepp o dem käned Ehr en! Uf zmool send ringom no ganz en Huufen anderi Ängel gschtande. Die hönd Gott globt und grüeft: Ali Ehr ghört Gott im Himmel! Är hät de Friden uf d Ärde bbroocht för ali Mänsche, wo parat send, dä Friden oozneh. Wo die Ängel noch eme Wiili wider im Himmel verschwunde send, hönd d Hirte zonenand gsaat: Chämed, mer gönd uf Bethlehäm go luege, wa dei passiert isch und wa der Ängel gsaat hät! Si send sofort ufbbrochen und hönd d Maria und de Josef gfonden und s Chendli i de Fuetterchrepp. Wo si s gsäh hönd, hönd s alls verzellt, wan ene der Ängel gsaat hät, und ali, wo s ghört hönd, hönd gschtuunet dröber. D Maria aber hät sich ales guet gmerggt und hät immer wider dröber noogschtudiert. D Hirten aber send wider omgkehrt zo erne Härde. Si hönd Gott globt und em tangget för all da, wa s i däre Nacht hönd tören erläbe. Es isch alls präziis so gsy, wie s der Ängel ene gsaat hät. Text übertragen aus Lukas 2 von Peter Keller, Müllheim

17 D'Wiehnächtsgschicht uf Wallisertitsch Gottes Sohn chunnt in d Wält In discher Ziit her der Kaiser Augustus befohle, dass alli Bewohner vam römische Riich namentlich in Lischte erfasst wärde sellend. En settigi Volkszählig hets no nie gigä. Schi isch durchgfiehrt worde, wa der Quirinius Gouverneur in Syrie isch gsii. Jede het miesse in die Stadt ga, va da wa är stammt, fer schich da la izträge. Will der Joseph en Nachkomme vam David isch gsii, wa in Bethlehem gebore worde isch, reist är va Nazareth in Galiläa nach Bethlehem in Judäa. Der Joseph het schich da miesse la ischriibe, zäme mit schiiner jung Fröi Maria, wa es Chind erwartet het. Wa schii in Bethlehem sind gsii, het d Maria ihres erschte Chind en Sohn - zur Wält gibrunge. Schii het ne in Windle gwicklet und ne ina Füetterkrippa im Stall gleit, will schii im Gaschthüüs kei Platz hend vercho. D Hirte uf dem Fäld In discher Nacht hend üssina uf dem Fäld es paar Hirte ihri Härde bewacht. Plätzlich isch en Engel Gottes zu ihne giträtet, und Gottes Liecht het schii umstrahlt. D Hirte sind sehr erchlipft, aber der Engel het gseit: Heid kei Angscht! Ich bringe ew di grescht Freid fer alli Mänsche: Hiite isch fer ew iner Stadt, wa scho der David gebore worde isch, der lang ersehniti Retter uf d Wält cho. Äs isch Chrischtus, der Herr. Und dara wärdet ier ihne erkenne: Das Chind ligt, in Windle gwicklet, inera Füetterkrippa! Uf zmal sind schii va unzählige Engla umgäbe gsii, wa Gott hend globt: Gott im Himmel kehrt alli Ehr; will är het der Fride uf d Ärda gibrune fer alli, wa bereit sind, schiine Fride aznäh. Nachdem d Engla schii hend verla, hend d Hirte beschlosse: Chämed, wier gä uf Bethlehem. Wier welle gseh, was da passiert isch und fa was Gottes Engla hend gredet. Schii hend schich sofort uf de Wäg gmacht und hend d Maria und der Joseph und das Chind, wa iner Füetterkrippa isch gläge gfunne. Wasch ds Chind hend gseh, hend d Hirte verzellt, was ihne d Engla hend gseit. Und alli, wa ihre Bricht hend kehrt, sind da druber sehr erstünt gsii. D Maria aber het schich jedes Wort gmerkt und immer wieder dadruber nagideicht. De sind d Hirte zu ihrne Härde zrugg kehrt. Schii hend Gott globt und gidankt fer das, wa schii in discher Nacht erläbt hend. Alles isch genau so gsii, wie der Engel äs ihne het gseit. Nach Lukas 2, Dialektfassung Walliserdeutsch von Jasmin Imhof, Brig-Glis

18 Wiehnachtsgschicht in Zugerdütsch I dene Täg hed Kaiser Auguschtus de Befehl geh, dass alli Lüüt vom ganze römische Riich sich selled inere Lischte erfasse loh. E settigi Volkszählig hets no nie geh. Sie isch duregfüehrt worde, wo de Quirinius Gouvernör vo Syrie gsii sich. Jede hed müessi is sini Stadt go, aus dere er gstammt isch, um sich det iträge zloh. Well de Joseph en Nachkomme vom David gsii isch, wo dazumal in Bethlehem gebore isch, isch de Joseph vo Nazareth in Galiläa nach Bethlehem in Judäa greist. De Joseph hed sich dete müesse ischribe, zäme mit sinere junge Frau, de Maria, wo schwanger gsii isch. Als sie in Bethlehem glandet sind, hed d Maria ihres erschti Chind, en Sohn, uf d Welt bracht. Sie hed ihn i Windle gwicklet, und inen Fuetterchrippe im Stall gleit, will sie im Gaschthof keis Zimmer meh übercho händ. I dere Nacht händ duse uf em Feld es paar Hirte ihri Schaf ghüetet. Plötzlich erschint ihne en Engel, und Gottes Liecht hed sie umstrahlt. Die Hirte sind schüli verschrocke, aber de Engel hed ihne gseit: Händ kei Angscht! Ich bring üch die gröschti Freud für alli Mensche: Hüt isch für üch i de Stadt, wo scho de David gebore isch, de lang ersehnti Retter uf d Welt cho. Es isch Chrischtus, üse Herr. Und do dra werded ihr ihn erchänne: Das Chind lid i Windle gwicklet inere Fuetterchrippe! Uf eimal sind die Hirte vo unzählige Engel umgebe gsii, wo Gott globt händ: Gott im Himmel ghört alli Ehr; denn er hed de Friede uf d Erde bracht für alli, wo bereit sind, sin Friede ufzneh. Nachdem d Engel weder gange sind, händ d Hirte beschlosse: Chömed, mir gönd nach Bethlehem. Mir wänd gseh, was det gscheh isch und luege, was die Engel verzellt händ. Sie händ sich sofort uf de Weg gmacht und händ d Maria und de Joseph und s Chind i de Fuetterchrippe gfunde. Als sie s Chind gseh händ, händ sie verzellt was d Engel ihne gseit händ. Und alli Lüüt, wo das vo ihne ghört händ, sind darüber sehr erschtunt gsii. D Maria hed sich aber jedes Wort gmerkt und hed sich dadrüber immer wieder Gedanke gmacht. Denn sind d Hirte weder zu ihrne Herde zrugg kehrt. Sie händ Gott globt und dankt, für das was sie i dere Nacht händ dörfe erlebe. Alles isch gnau so gsii, wie de Engel das ihne vorusgseit het. Am 8 Tag spöter bi de Beschnidig hed mer dem Chind de Name Jesus geh. Das isch au de Name gsii, wo de Engel gnännt hed, no ehe d Maria das Chindli empfange hed. Übertragen in den Zugerdialekt von Eva Wolf, Steinhausen, Zug

19 Die Weihnachtsgschichte in Züridütsch Gottes Sohn chunnt i diä Welt De Kaiser Auguschtus hät befohle, dass alli Bewohner vom römische Riich namentlich in Lischte erfasst werde müend. E sone Volkszählig häts vorhär no nie gäh. Si isch duregfüehrt worde, wo de Quirinius Gouverneur in Syrie gsi isch. Jede hät müese i sini Heimatstadt zrugg gha um sich deth izträge lah. Will de Joseph en Nachkomme vom David gsi isch, het er müese uf Bethlehem. So isch er vo Nazareth in Galiläa nach Bethlehem in Judäa greist. Deth hät er sich müese zäme mit sinere junge Frau, de Maria igschribe lah. D'Maria isch höch schwanger gsi. Wo sie in Bethlehem acho sind, isch de Maria ihres erschte Chind, nämli en Sohn uf d'wält cho. Will sie kein Platz im Gaschthus übercho händ, händ sie imene Stall i de Nöchi vom Gaschthus übernachtet. Deth hät sie ihre Sohn i Windle gwicklet und ine Fueterchrippe inegleit. Zur gliche Ziit sind es paar Hirte ufem Feld usse gsi und händ ihri Härdene bewacht. Da isch ihne plötzlich en Ängel Gottes begägnet und Gottes Liecht hät sie umgäh. D'Hirte sind fescht verschrocke. De Engel aber hät zu ihne gseit: " Händ kei Angscht! Ich bring eui di gröschti Freud für alli Mänsche. Hüt isch für eui, i de Stadt, wo de David scho gebore isch, de lang ersehnti Retter uf d'wält cho. Es isch Chrischtus dä Herr. A dem wärded ihr ihn erchänne. S'Chind liiht inere Fueterchrippe i Windle gwicklet!" Uf eimal sind d'hirte vo unzählige Ängel umghä gsi, wo Gott globt hend. "Gott im Himmel ghört alli Ehr, denn er hät euis de Friede uf diä Erde bracht für alli, wo bereit sind, sin Fride aznäh." Wo d'ängel gange sind, händ d'hirte beschlosse, nach Bethlehem zgha. Si händ welle gseh, was dethe gscheh isch und zum genau verstah vo was Gottes Ängel eigentlich gredt händ. So händ sich d'hirte sofort uf dä Weg gmacht und händ d'maria, de Joseph und das Chind imene Stall entdeckt. Wo sie das Chind gseh händ, händ d'hirte agfange verzelle was ihne de Ängel gseit hät. Alli, wo das ghört händ, sind sehr erstuunt gsi. D'Maria aber hät sich jedes Wort gmärkt und immer wieder drüber nahdänkt. Denn sind d'hirte zu ihrne Härdene zrugg gloffe und händ Gott globt und ihm dankt für das, wo sie i dere Nacht erläbt händ. Alles isch genau so gsi, wie's ihne dä Ängel gseit hät. Nacherzählt Lukasevangelium Kapitel 2, 1-20 von Claudia Wüger

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