Wie Programmiert man einen Roboter? Wir haben zuerst ein Spielzeugauto gebaut und Informationen an The Brain über den Computer geschickt.

Transkript

1 MINT Projekt Wie Programmiert man einen Roboter? Wir haben zuerst ein Spielzeugauto gebaut und Informationen an The Brain über den Computer geschickt. Wir, die 7f, haben dies in der Grundschule Altengroden (Außerschulischer Lernort) gemacht.der Student der Fachhochschule Wilhelmshaven, Christoph,hat uns geholfen alles richtig zumachen, sowie Herr Wiemken der uns hauptsächlich über Technik und Elektronik informiert hat. Mit deren Hilfe konnten wir am Schluss eine Schranke, ein Schweißgerät und ein Auto zu verschiedenen Fähigkeiten bringen. Wir hatten ein Programm namens Cortex. Mit einem USB Kabel haben wir,,the Brain mit dem Programm verbunden und einzelne Bausteine der Bewegung zusammengesetzt und auf,,the Brain geladen. Verbindet man The Brain mit dem Fahrzeug, der Schranke oder dem Schweißgerät legt das Gerät los die einzelnen Bewegungen zu vollführen. Uns hat es sehr viel Spaß gemacht, denn wir bekamen viel Unterstützung von den Kurs- Leitern und am Ende hatten alle ein Gerät programmiert und gebaut. Geräte zu bauen. Dies sind die Bauteile die wir benötigt haben um die Das ist,,the Brain,das Gehirn das Geräts! Emilie und Sophie

2 Doch wie kamen wir dazu? Am fuhren wir, die Klasse 7f des Mariengymnasium, zur Fachhochschule Wilhelmshaven. Wir waren auf dem Weg zum MINT- Projekt. Dort erfuhren zuerst, dass MINT, Mathe, Informatik Naturwissenschaft und Technik bedeutet. Wir wurden in einen, extra für das Projekt reservierten Raum geführt. Dort erklärte uns Herr Heß, dass wir einen heißen Draht bauen würden und wie es ging. Und was war dieser heiße Draht? Es handelte sich um einen selbstgeformten Draht auf einem kompliziert zusammen gebauten Plättchen. Diesen Draht musste man mit einem Fühler, der auch von uns selbstgebaut wurde, langsam und ohne den Draht zu berühren, umkreisen, denn sobald man ihn berührte, leuchtete ein rotes Lämpchen auf. Aber bevor wir anfingen, den heißen Draht zu bauen mussten wir erst mal mit ein paar kleinen Übungen lernen, wie man überhaupt mit technischen Kleinteilen wie zum Beispiel Widerständen arbeitet. Dann durften wir anfangen zu bauen. Natürlich nach der Erklärung, den Übungen und mit fachlicher Unterstützung von Herrn Heß und seinem Kollegen. Dann ging es an das Löten. Das machte uns allen besonders Spaß. Nachdem wir die Kleinteile an das Plättchen, welche sich Platine nennt, gelötet hatten, war die Batterie an der Reihe. Denn ohne Batterie läuft bekanntlich gar nichts. Daraufhin kam der Fühler dran. Den Draht bogen wir natürlich selbst. Danach lief auch alles wie am Schnürchen. Wir bogen noch schnell den Draht des Spieles fertig und schraubten ihn an unsere Platine. Endlich konnten wir ihn ausprobieren! Alle waren zufrieden mit ihrer Arbeit und kurz darauf kam auch schon wieder der Bus und wir fuhren zurück zur Schule. Die ganze Klasse war sich einig: Der Tag war wirklich sehr schön! Von Merle und Hannah

3 Roboter programmieren statt Schule??? Am Montag dem saßen wir die Klasse 7f des Mariengymnasiums im Bus und waren auf dem Weg zum außerschulischen Lernort in Wilhelmshaven. Die meisten dachten erst, dass sie wieder langweiliger Unterricht erwartet, aber was wir wirklich dort machten, stellte sich erst später heraus. Wir kamen in den Raum hinein und das erste was uns der Leiter des Projekts auf den Tisch stellte waren zwei Roboter. Durch verschiedene Programmierungen die die Leiter bei den Robotern eingestellt haben, konnten sie sogar unsere Bewegungen nachahmen. Und so etwas machten wir auch dann......wir programmierten und bauten selber!!! Zuerst wurde uns erklärt, wie wir die Schranke, den Schweißer und das Auto programmieren sollten. Danach durften wir selber mit Hilfe einer Bauanleitung das erste Teil, die Schranke bauen. Als wir fertig waren mit dem bauen, gingen wir zum Programmieren über. Das programmieren fand am Computer statt, man muss auf viele Details achten und sehr konzentriert arbeiten, nur eine falsche Zeitangabe und der Roboter tut nicht das was er eigentlich tun sollte. Dann musste man das auf den Roboter rübersenden. Dann konnte das Roboterauto auf einer Strecke fahren. Es war sehr interessant das mal auszuprobieren und zu sehen wie Roboter programmiert werden. Von Elin und Pritika

4 Roboterprojekt der Klasse 7f Habt ihr schon mal einen Roboter programmiert? Wenn ihr das mal versuchen wollt, dann ist das Junior-MINT Projekt genau das richtige für euch. Auch wir wollten es mal probieren und freuten uns deswegen schon auf den Als wir endlich mit dem Bus in Wilhelmshaven ankamen, trennte sich unsere Klasse in zwei Gruppen. Eine Gruppe blieb bei der Fachhochschule, aber unsere Gruppe fuhr mit Herrn Kothe weiter zum außerschulischem Lernort in Altengroden. Nachdem wir angekommen waren, begrüßten uns Herr Wiemken und der Praktikant Christoph. Sie zeigten uns zuerst ein paar Videos und Bilder, die uns zeigten, was Roboter heutzutage alles können. Nach einer kurzen Einweisung, ging es ans Bauen. Wir begannen damit, eine Schranke für ein Auto zu bauen, um es danach zu programmieren. Da es bei einigen nicht auf Anhieb geklappt hat, half uns Christoph, unsere Roboter richtig zu programmieren. Nach einer Frühstückspause begannen wir die Schranke auseinanderzubauen und danach ein Schweißgerät für ein Roboterauto zu bauen. Nachdem wir auch dieses programmiert hatten, zeigte uns Herr Wiemken noch einen Trick mit einem Lichtsensor, so konnte er eine Glühbirne mit einem Streichholz zum Leuchten bringen und sie danach wieder auspusten. Nach einer Mittagspause bauten wir noch ein Roboterauto, das auf einer weißen Linie fahren konnte, ehe es für uns wieder zurück in den Bus und dann nach Hause ging. Uns hat das Projekt sehr viel Spaß gemacht und wir können es nur an andere technikinteressierte Klassen weiter empfehlen. Ende Von Jannes und Fabi (auf dem Bild mit Alex)

5 Was erwartet uns? Das fragten sich alle Schüler der Klasse 7f vom Mariengymnasium Schortens. Sie hatten einen Ausflug zur Fachhochschule für Technik am geplant. Wir fuhren mit einem von der Schule bestellten Bus dorthin. Unterrichtet wurden wir von zwei Herren, von denen wir sehr viel lernten. Hatten wir eine Frage, so waren sie stets für uns da. Nach ca. einer Stunde Theorie durften wir schließlich selbst ans Werk. Mit etwas Geduld und Geschicklichkeit schafften wir es, zum Schluss ein fertiges Konzentrationsspiel hergestellt zu haben. Das ging so: Als erstes löteten wir einige Widerstände an die Platine, weitere Kleinteile folgten. Im Anschluss schraubten wir die Platine an die Grundplatte und befestigten einige Kabel durch heißen Lötzinn. Doch ohne Batterie lief gar nichts!!! Also verbanden wir die Stromquelle mit den Kabeln und schlossen somit den Stromkreis. Zuletzt bogen wir aus einem stabilen Draht unsere Spielstrecke. Diese fuhren wir dann mit Hilfe eines Fühlers ab. Wenn der Fühler den Draht berührt, leuchtet ein rotes Lämpchen, welches auf der Platine verlötet ist. Falls dies passiert, betätigt man einen Schalter, das Licht erlöscht und man kann von vorne beginnen. Schlussfolgerung: Uns allen hat der Ausflug sehr viel Spaß gemacht und über Technik haben wir auch sehr viel gelernt. Wir würden es den nächsten 7. Klassen gerne weiterempfehlen! Elena & Manar

6 Der Ausflug der Klasse 7f Am Montag und Dienstag, vom 12. bis zum 13. November, nahm die Klasse 7f am MINT-Projekt an der Fachhochschule Wilhelmshaven und am außerschulischen Lernort Altengroden teil. Die Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt und an die jeweiligen Orte geschickt. An der Fachhochschule Wilhelmshaven nahm das Löten den ersten Platz ein. Herr Hess, die uns zugeteilte Lehrkraft, gab uns die Aufgabe, einen heißen Draht zu bauen. Alle dazugehörigen Bauteile wurden uns mithilfe leicht zu verstehender Beispiele erklärt und erläutert, welche Funktion sie in unserm Projekt einnehmen. Als die Theorie abgeschlossen wurde, ging es weiter mit der Praxis, dem Zusammenbau des heißen Drahts und dem Löten, worauf sich jeder von uns am meisten gefreut hatte. Das Ganze verlief ohne Probleme und machte jedem Spaß, doch die Freude auf die Mittagspause konnte selbst das Löten nicht vermeiden. Die Fachhochschule bot leckere Menüs an und trotz der Blicke der Studenten sahen wir neugierig auf die verschiedenen Anwesenden. Als aber auch die heiß ersehnte Mittagspause ihr Ende fand, gingen wir wieder zurück in den Raum, wo wir unsere Werke vollenden konnten. Am Ende durften wir unseren selbst gebauten heißen Draht und die dort gesammelte Erfahrung mit nach Hause nehmen. von Hedije und Alice