International Financial Reporting Standards Der 16. IFRS Kongress 2017 in Berlin IFRS 16 in der Energiewirtschaft

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1 International Financial Reporting Standards Der 16. IFRS Kongress 2017 in Berlin IFRS 16 in der Energiewirtschaft Christian Bühl / Olaf Boelsems EWE AG / Ernst & Young GmbH

2 EWE und IFRS Projektvorgehen Relevante Entscheidungskriterien für IT-Lösungen Ausgewählte Abweichungen zur bisherigen Bilanzierung Agenda

3 01 EWE und IFRS IFRS 16

4 EWE: Vertikal integriert Aktivitäten: Energie / Telekommunikation / Informationstechnologie 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 4

5 EWE: Vertikal integriert Aktivitäten: Energie / Telekommunikation / Informationstechnologie u Relevante Sachanlagen v.a.: Netze (insbes. Gas, Strom, Telekommunikation, Wasser, Fernwärme) Gasspeicher Erneuerbare Energien (Offshore / Onshore Wind) Nur wenig konventionelle Erzeugung, kein Nuklear Verschiedene Geschäftsmodelle mit Vermögenswerten im Einsatz für Dienstleistungen / Verkäufe / Bezüge / gemeinsame Nutzungen Letzte Meile (Gas, Strom, Telekommunikation, Wasser, Fernwärme, Kabelkanäle) Contracting-Sachverhalte (z.b. LED, Wärme) Speicherdienstleistungen (Gaskavernen) Energielieferungen / -abnahmen (Erneuerbare Energien Anlagen, Speicherlösungen) Telekommunikationssachverhalte 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 5

6 Künftige Entwicklung EWE stärker leasingbeeinflusst? Energiewende löst nachhaltige Änderungen in den Geschäftsmodellen aus Erwartung: Steigende Zahl von Produkten / Dienstleistungen mit Leasingbezug. EWE wird als Leasingnehmer und zunehmend als Leasinggeber tätig sein Folge: Heute unbedeutende Sachverhalte können in absehbarer Zeit nach Art, Vielfalt und Volumen relevant sein Sinnvoll: Heute eine Lösung etablieren, die konzernweit zuverlässig Leasingsachverhalte erkennt und prozessual sicher wie auch effizient Steuerungs- / Planungs-, Bilanzierungsdaten bereitstellt Relevanz steigt Gestaltungsspielräume im Neuproduktprozess nutzen 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 6

7 Weichen, zentrale Wahlrechte und Vereinfachungen Leasinggeber 2 Bleibt grds. wie bisher Wie bisher Unterscheidung nach operating bzw. finance lease und entsprechende Bilanzierung Allgemeine Wahlrechte 4 Erstanwendung: Voll retrospektive Anwendung vs. modifiziert retrospektive Anwendung Einbeziehung immaterielle Vermögenswerte oder nicht (mit Ausnahmen) 1 Alles in die Bilanz Right of Use Ansatz Ohne Unterscheidung nach operating / finance lease werden alle Leases künftig bilanziert (Ausnahme: Vereinfachungen) 3 Leasingnehmer Vereinfachungen (nur Leasingnehmer) Small Tickets (jew. Leasing-Vermögenswert < Grenzbetrag) Kurzlaufende Leasingverträge Keine Trennungspflicht Leasingkomponente(n) von weiteren Leistungskomponenten 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 7

8 Identifizierung von Leasingverhältnissen Nur bei Leasingnehmer: Ausnahmeregelungen für Small-Ticket-Leasingverträge Wahlrecht für Bilanzierung von Leasingverträgen über geringwertige Vermögenswerte: Off-Balance-Sheet oder On-Balance Sheet Definition lt. IFRS 16.B5: Leasingnehmer kann von dem Vermögenswert alleine profitieren Der Vermögenswert ist nicht wesentlich von der Nutzung anderer Vermögenswerte abhängig Ungefähre Größenordnung: USD ~ EUR Off-Balance-Sheet: keine Vermögenswerte/keine Verbindlichkeiten/lineare Aufwandserfassung Anti-Abuse Regelung für Zerlegung eines Vertrages 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 8

9 Identifizierung von Leasingverhältnissen Nur bei Leasingnehmer: Kurzfristige Leasingverhältnisse Wahlrecht für Bilanzierung von kurzfristigen Leasingverträgen: Off-Balance-Sheet oder On-Balance Sheet Maximale Laufzeit des Leasingvertrages von 12 Monaten Gilt nur für Leasingnehmer! Wahlrecht muss für jede Klasse von Leasinggegenständen ausgeübt werden Beispiel: Leasingvertrag mit Laufzeit von 9 Monaten + 4 Monate Option A: Es ist hinreichend sicher, dass die Option ausgeübt wird (= kein kurzfristiges Leasingverhältnis). 9 Monate 4 Monate B: Es ist nicht hinreichend sicher, dass die Option ausgeübt wird (= kurzfristiges Leasingverhältnis). 9 Monate unkündbare Laufzeit des Leasingvertrags 4 Monate optionaler Verlängerungszeitraum 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 9

10 Identifizierung von Leasingverhältnissen Nur bei Leasingnehmer: Trennung von Leasing und Nichtleasingkomponenten Inspektion Papier, Toner, Inspektion Leasing und Nichtleasingkomponenten sind zu trennen Ausnahmeregelung für Leasingnehmer: Wahlrecht zur Zusammenfassung beider Komponenten zu einer einzigen Leasingkomponente Wahlrecht gilt für jede Klasse von Leasinggegenständen Verwaltungsaktivitäten des Leasinggebers sind keine gesonderte Komponente 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 10

11 Inkrafttreten und Übergangsvorschriften Überblick Effective Date: 1. nuar 2019 frühere Anwendung zulässig, sofern IFRS 15 parallel angewandt wird Übergangsvorschriften: Leasinggeber: Fortführung der Bilanzierung bestehender Leasingverhältnisse Leasingnehmer: Bestehende Finanzierungsleasingverhältnisse: Bilanzierung wird fortgeführt Bestehende Operating-Leasingverhältnisse: Wahlrecht zwischen vollständigem retrospektiven Ansatz und modifiziertem retrospektiven Ansatz einheitliche Ausübung des Wahlrechts für alle Operating-Leasingverhältnisse Definition eines Leasingverhältnisses nach IFRIC 4 kann für bestehende Leasingverhältnisse beibehalten werden 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 11

12 Inkrafttreten und Übergangsvorschriften Operating-Leasingverhältnisse von Leasingnehmern Vorgehensweise bei modifiziert retrospektivem Ansatz Keine Anpassung der Vergleichsinformationen (z.b. für 2018) Einbuchung der Leasingverbindlichkeiten und Nutzungsrechte in die Eröffnungsbilanz des Berichtsjahres (z.b ) Leasingverbindlichkeit: Barwert der verbleibenden Leasingzahlungen, abgezinst mit dem Grenzfremdkapitalzinssatz des Leasingnehmers Nutzungsrecht: wahlweise: mit dem Wert, der sich bei retrospektiver Bilanzierung ergeben hätte, ODER in Höhe der erfassten Leasingverbindlichkeit (korrigiert um Vorauszahlungen oder abgegrenzte Leasingzahlungen) Erfassung etwaiger kumulierter Effekte aus der erstmaligen Anwendung in den Gewinnrücklagen (Eröffnungsbilanz) Erleichterte Anhangangaben: Grenzfremdkapitalzinssatz zum Erstanwendungszeitpunkt Erläuterung der Differenzen zum Erstanwendungszeitpunkt zwischen: den abgezinsten Verpflichtungen aus Operating-Leasingverhältnissen nach IAS 17 dem Buchwert der erfassten Leasingverbindlichkeiten 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 12

13 Inkrafttreten und Übergangsvorschriften Operating-Leasingverhältnisse von Leasingnehmern Weitere Vereinfachungsregeln für den modifiziert retrospektiven Ansatz Verwendung eines einzigen Abzinsungssatzes für ein Portfolio von Leasingverhältnissen Verrechnung einer Rückstellung für belastende Leasingverträge mit dem aktivierten Nutzungsrecht (alternativ zu einer Werthaltigkeitsprüfung) Verzicht auf Bilanzierung von Leasingverhältnissen mit Restlaufzeit von weniger als einem hr ab Erstanwendungszeitpunkt Verzicht auf Einbeziehung anfänglicher direkter Kosten bei Bewertung des Nutzungsrechts Verwendung von aktuellen Kenntnissen ( Hindsight ) bei Bilanzierung (z.b. Ausübungsverhalten bei Optionen) 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 13

14 02 Projektvorgehen IFRS 16

15 IFRS 16 Projektimplikationen und -team Externe Berichterstattung Konsolidierung Beschaffung Finanzierung Personal und Incentivierung Rechnungswesen IT und Systeme Prozesse und IKS Planung- und Controling Management Reporting Recht Vertrieb und Produktoptimierung Unternehmenskommunikation Keine vorzeitige Anwendung mit IFRS 15 / IFRS 9 vorgesehen Interdependenzen zu berücksichtigen Zentrale Projektstruktur und Governance Frühzeitige Einbindung der relevanten Stakeholder 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 15

16 Projektstruktur Steuerungskreis PMO Unterstützung Projektleiter Abschlussprüfer (Konzern)- Rechnungswesen Controlling Einkauf Andere Funktionen Grundsatzabteilung Konzernrechnungswesen SSC + Lokale Buchhaltungen Konzerncontrolling Segment- Controlling Lokales Controlling Konzerneinkauf Segmenteinkauf Lokaler Einkauf Immobilien Recht Personal Steuern Treasury IT Betrieb/Support IT Anwendungsentwicklung IT Administration ABAB Entwickler Schnittstellen FI/CO/RE-FX Entwickler/Berater MM Entwickler FI/CO/RE-FX Entwickler/Berater 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 16

17 Projektansatz 1 Ist- Zustand 2 Diagnose 3 Design 4 Umsetzung 5 Pflege Arbeitspakete pro Workstream Einkauf/ Vertrieb Accounting & Controlling Kick Off, dezentrale Betroffenheitsworkshops, Eingrenzung relevanter Sachverhalte Strukturierte Erfassung der Lease Daten (1b) Accounting Analyse inkl. IT Quick Check (Modul 1a) Anforderungsmatrix IT & High- Level Design zukünftiger Prozesse (2a) Detail-Definition Soll-Prozesse (3c) Feinkonzeption (3a) Anwenderschulung (4c) Testing und Abnahme (4b) Vertragsmigration (4d) IT (Modul 0) Auswahl IT-Tool(s) (2b) Migrationskonzept (3b) Implementierung (4a) RICEFW Elemente* (3d) Projekt- Mgmt. Projektmanagement *RiCEFW: Reports, Interfaces, Conversions, Extensions, Forms und Workflows 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 17

18 Modul 0/1a: Accounting Analyse Input Vorgehen Output Accounting Analyse EWE Lease Fragebogen (Accounting) Lease Fragebogen (Accounting) Unternehmensweite Leaseverträge Lease Verträge Musterverträge Erhebung der unternehmensspezifischen Basisinformationen (über Lease Fragebogen, Workshops, Interviews) Zu klärende Fragestellungen: Welche Arten von Assets werden für Verträge eingesetzt (Erzeugung, Pachtflächen, Fahrzeuge, Gebäude, Hardware, Letzte Meile, )? Liegen Leases vor? Werden Leasingverträge in dezentralen oder zentralen Einheiten bearbeitet und vorgehalten? Gibt es regionale Unterschiede bei der Ausgestaltung von Leasingverträgen der selben Kategorie? Welche Leasing Sonderthemen liegen vor? (Bspw. Sale and Lease Back, Inter Company Leasing, Multi Element Verträge, Unterleasing, M&A, Small Ticket Leasing, Short-Term Leasing) Clusterung der unternehmensweiten Leasingverträge (nachfolgend Leasevertragskategorien genannt) ausgehend von den erarbeiteten Ergebnissen Bewertung/Klassifizierung von Stichprobenverträgen je Cluster nach IFRS 16 Simulation/Hochrechnung der bilanziellen Auswirkungen des IFRS 16 ausgehend von den Vertragsclustern Accounting Impact Paper des IFRS 16 zu: Zukünftiger Vertragsbehandlung Behandlung von Sonderthemen Zusätzlichen Anhangangaben Accounting Impact Paper IFRS 16 Management Summary zu erwarteten Auswirkungen des IFRS 16 auf: Die Bilanz Die Unternehmenskennzahlen Validierung der Ergebnisse im Rahmen von Workshops mit SME des Unternehmens (Lease Administrator/Anlagenbuchhaltung/Einkauf) Management Summary IFRS 16 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 18

19 Modul 1a: Accounting Analyse (cont d) Clusterung anhand vorhandener Daten Verlängerungsoption Leaseverträge Kriterien zur Clusterung müssen einfach zu beobachten sein Assetklasse Leasevertragscluster 1 2 Leasinggeber Gebäude X1 3 Laufzeit 10 hre 1 Assetklasse Leasevertragscluster 2 2 Leasinggeber Gebäude X2 3 Laufzeit 5 hre 1 Assetklasse Leasevertragscluster 3 2 Leasinggeber Fahrzeuge X3 3 Laufzeit 2 hre Stichprobe Stichprobe Je Stichprobe werden die technische Behandlung sowie ggf. Sonderthemen identifiziert Verträge der Kategorie mit den X größten hresvolumina Stichprobe Je Stichprobe werden die technische Behandlung sowie ggf. Sonderthemen identifiziert Je Stichprobe werden die technische Behandlung sowie ggf. Sonderthemen identifiziert Leasevertragsklassen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer IFRS16 Berechnungslogik bzw. der zu erfassenden Daten Leasevertragsklasse 1 1 Assetklasse Leasevertragsklasse 2 1 Assetklasse 2 Sonderthema Gebäude 2 Sonderthema Gebäude Keine Verlängerungsoption Leasevertragsklasse Assetklasse Leasevertragscluster Lichtanlagen Stichprobe 7./8. September IFRS Kongress 2017 Je Stichprobe werden die technische Behandlung sowie ggf. Sonderthemen identifiziert 2 Seite 19

20 Modul 1a: IT Quick Check Input Vorgehen Output IT Quick Check Lease Fragebogen (IT Teil) Lease Fragebogen (IT) Dokumentationen zum Lease (Anlagen) Prozess des Unternehmens Vertragsanlage Dokumentationen zur Lease verbundenen Systemlandschaft des Unternehmens 1 2 Auswertung des IT spezifischen Teils des Lease Fragebogens inkl. der folgenden Fragestellungen Systemlandschaft: - Welche Systeme für Vertragsmanagement, Lease Administration oder Verwaltung und Verbuchung, welche SAP Module (z.b. SAP RE-FX, FI-AA) sind im Einsatz? - Wieviele ERPs sind im Unternehmen vorhanden und welches Konsolidierungstool wird eingesetzt? - Welche IT Strategie zur zukünftigen Systemlandschaft liegt vor? Hat diese Einfluss auf die Leasingabwicklung? Prozesse: - An welchen Stellen im Unternehmen (Einkauf, Rechtsabteilung, Anlagenbuchhaltung, ) werden Lease Verträge aktuell verarbeitet (zentral / dezentral)? Soll dies beibehalten werden? Falls dezentral: Wird ein Standardprozess gelebt? 3 Bewertung Systemlandschaft: Validierung der Ergebnisse zur unternehmensweiten Systemlandschaft im Rahmen von Workshops mit SME des Unternehmens (IT Modul /Tool Verantwortliche) Überblick zur relevanten Systemlandschaft: Leasingrelevante CMS ERP & Konsolidierungssystem Inkl. Berücksichtigung der IT Strategie Überblick System- Landschaft Gesamtüberblick Lease Prozesse: Leasinggeberverarbeitung Leasingnehmerverarbeitung Bewertung Prozesse: Validierung der Ergebnisse zu den unternehmensweiten Lease Prozessen im Rahmen von Workshops mit SME des Unternehmens (Lease/Administrator/Anlagenbuchhaltung/Einkauf) Gesamt- Überblick Lease Prozesse 4 Erstellung der Ergebnisdokumente 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 20

21 Modul 1b: Strukturierte Erfassung der Lease Daten Zentrale Dokumentenablage Input Vorgehen Output EWE Dokumentenmanagement Review bisherige Erfassungsstruktur Ggf. Einsatz OCR Software? 1 2 Ermittlung der notwendigen Leasingverträge für die technische Erfassung Erfassung aller Leasing-Vertragsdokumente in einem Systemumfeld Hinweis: Leasingverträge liegen in 3 Erfassungsstufen vor: 1) Keine technische Erfassung (Aktivitäten: Überführung der Vertragsdokumente in pdf) 2) Teilweise technische Erfassung (Aktivitäten: Zusammenführung der technischen Parameter zu pdf) 3) Komplette technische Erfassung (Migration der bereits erfassten Daten und Zuordnung zum pdf) Verfügbarkeit jedes Leasingvertrages in digitaler Form Hinweis: In diesem Schritt erfolgt keine Erfassung der Daten oder Klassifizierung der Verträge, lediglich die Sammlung aller Verträge in pdf. Datenerfassung Data Mining Tool? Erfassung i.d.r. manuell; Erfassung von Leases über Data Mining Tools nur bei wesentlichen Beständen mit vergleichbaren Strukturen effizienter Identifikation von Verträgen, welche für die Migration relevant sind (über die Vertragslaufzeit) Erfassung der relevanten Vertragsdaten für Verträge der Erfassungsstufen 1 und 2 Migration der Daten in die Software für Verträge der Erfassungsstufe 3 Klassifizierung der Leasingverträge Basisdaten aller zu migrierenden Leasingnehmer Verträge sind erfasst (bspw. Leasinggeber, Laufzeit, Ratenzahlungsplan, evtl. Kaufoption und Kaufpreis, Zinssatz, Restwert) 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 21

22 Projektansatz 1 Ist- Zustand 2 Diagnose 3 Design 4 Umsetzung 5 Pflege Arbeitspakete pro Workstream Einkauf/ Vertrieb Accounting & Controlling Kick Off, dezentrale Betroffenheitsworkshops, Eingrenzung relevanter Sachverhalte Strukturierte Erfassung der Lease Daten (1b) Accounting Analyse inkl. IT Quick Check (Modul 1a) Anforderungsmatrix IT & High- Level Design zukünftiger Prozesse (2a) Detail-Definition Soll-Prozesse (3c) Feinkonzeption (3a) Anwenderschulung (4c) Testing und Abnahme (4b) Vertragsmigration (4d) IT Auswahl IT-Tool(s) (2b) Migrationskonzept (3b) Implementierung (4a) RICEFW Elemente* (3d) Projekt- Mgmt. Projektmanagement *RiCEFW: Reports, Interfaces, Conversions, Extensions, Forms und Workflows 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 22

23 Erfahrungen und Erwartungen Holistischer Ansatz: Frühzeitige Einbeziehung aller Stakeholder im Unternehmen Starke zentrale Organisation und Kontrolle des Projektes empfehlenswert Herausforderung bei der Gewährleistung der Vollständigkeit aller Verträge Inhaltliche und ITbezogene Diskussion nötig Abbildung der Vertragsvielfalt vs. Ableitung von typisierten Fällen Organisation der Massenverarbeitung der Verträge und Ausbildung der Anwender Auswahl des IT-Werkzeuges folgt aus dem Grad der Zentralisierung notwendiger Informationen & Prozesse Ausbildung interner und externer Adressaten hinsichtlich Konzept und Transition 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 23

24 03 IFRS 16 Relevante Entscheidungskriterien für IT-Lösungen

25 Erfassung von Leasingverträgen - Modell Lease Quelldaten Ziel-Software Unstrukturierte Daten Dateneingabe Verarbeitung Reporting Text Analyse Modul Leasingverträge Erfassung und Clustern Oder: Manuell Automatisiert Leasingdaten aus existierenden Leasing source systems Strukturierte Daten Data mining module Extraction der Leasingdaten Plausibilitätsprüfung Bereinigung/ Überprüfung der Daten Eingabe der Vertragsdaten Massenimport mittels Templates Manuelle Eingabe direkt in Zielsoftware Datenbearbeitungsmöglichkeiten Present Value Berechnung Berechnung des RoU-Assets Berechnung der Verbindlichkeiten und des Zinsaufwandes Buchungen nach SAP FI Internes Reporting Externes Reporting Manuell Manuelle Eingabe von einzelnen Verträgen KPI Dashboard 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 25

26 Typische Treiber für eine IT-Lösung (1/2) Soll eine Lösung ausgerollt werden oder ist auch ein hybrider Tool-Ansatz möglich (z.b. SAP RE/FX mit einem eher webbasierten Dritt-Tool)? Welche Art der Integration wird angestrebt volle Integration mit den Beschaffungs- und Anlagenbuchhaltungsprozesses vs. ausschließlich Übergabe einer Hauptbuchbuchung? Welche Anforderungen an das Konzernreporting zum Thema Leasing bestehen? Wie ist der Durchdringungsgrad an SAP ERP für die betroffenen Einheiten (unter Berücksichtigung der Wesentlichkeiten für Leasing) heute und ab 2018/2019? Wie standardisiert sind Kontenplan, Anlagenbuchhaltung und Beschaffungsprozesse in SAP abgebildet (ein Template vs. individuell je Geschäftsbereich, Gesellschaft, Land)? 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 26

27 Typische Treiber für eine IT-Lösung (2/2) Welche Aufgabe soll ein Tool haben, welche Funktion wird am höchsten gewichtet: Unterstützung des Entscheidungsprozesses zur Beurteilung von Leasing / Konnex zum Neuprodukt-Prozess Unterstützung bei Scannen und Interpretieren von Leasingverträgen zur technischen Weiterbearbeitung Zentrale Ablage/Verwaltung der Leasingverträge als Dokument und ggf. zentrale Erfassung der Informationen aus den Verträgen in ein Tool Zentrale Ablage der Informationen aus Leasingverträgen nach einer festen Struktur durch dezentrale Erfassung Berechnung der Angaben für IFRS16 wie Zins, Tilgung/Abschreibung, Eigenkapitalbuchungen sowie Zugang Anlagevermögen aus Leasing (inkl. Details für den Anhang) Buchung o.g. Details in den Nebenbüchern, z.b. Anlagenbuchhaltung oder Buchung o.g. Details ausschließlich in der Hauptbuchhaltung Zusammenspiel mit anderen Standards wie z.b. IFRS 15 Umsatzrealisierung bei Bündelgeschäften oder IFRS 9 zu Wertminderungen Gibt es innerkonzernliche Leasingsachverhalte? Wie können diese identifiziert werden? Sind diese aus Segmentsicht wesentlich? Falls fachlich nicht mit Vereinfachungen gearbeitet werden kann, bedeutet dies eine zusätzliche Komplexität bei der Umsetzung auch mit Auswirkung auf das Konzernreporting? Ist eine eindeutige Zuordnung aller Leasing-Anlagen zu einem Segment, um eine eindeutige Segmentberichterstattung ableiten zu können, möglich? 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 27

28 04 IFRS 16 Ausgewählte Abweichungen zur bisherigen Bilanzierung

29 Ausgewählte Abweichungen zur bisherigen Bilanzierung 1 Leasingnehmer bisherige Operating Leases künftig on-balance Generell: Als Leasingnehmer hat EWE künftig alle Leasingverhältnisse unabhängig von der bisherigen Klassifikation als Operating oder Finance lease bilanziell zu erfassen. Dies bietet prozessuale und IT-technische Herausforderungen 2Leasingnehmer im Wesentlichen vollständige Abnahme des Output 3 Leasinggeber: Neue Produkte In einigen Sachverhalten nehmen Energieversorger aus identifizierten Vermögenswerten den Output (nahezu) vollständig ab. Dies kann zur Qualifikation als Lease führen. Mit zunehmender Dezentralisierung der Energieerzeugung ergeben sich wachsende Geschäftsfelder in denen EWE identifizierte Vermögenswerte in einzelnen Verträgen einsetzt. Teils sind Bündelprodukte Gegenstand der Leistungen und so u.a. Schnittstellen zu IFRS 15 zu berücksichtigen 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 29

30 Der Entscheidungsbaum zur Lease- Abgrenzung Gibt es einen identifizierten Vermögenswert? (IFRS 16.B13-B20) Hat der Kunde das Recht im Wesentlichen den gesamten wirtschaftlichen Nutzen aus der Nutzung des Vermögenswerts während der Nutzungsdauer zu ziehen? (IFRS 16.B21-B23) Kunde Hat der Kunde, der Lieferant oder keine Vertragspartei das Recht zu bestimmen, wie und für welchen Zweck der Vermögenswert während der Nutzungsdauer genutzt wird? (IFRS 16.B25-B30) Hat der Kunde das Recht den Vermögenswert während der Nutzungsdauer zu betreiben, ohne dass der Lieferant das Recht hat, diese Betriebsweisungen zu ändern? (IFRS 16.B24(b)(i)) Hat der Kunde den Vermögenswert in der Art und Weise entworfen, dass die Nutzungsart und -zweck des Vermögenswerts während der Nutzungsdauer festgelegt ist? (IFRS 16.B24(b)(ii)) Der Vertrag enthält ein Leasingverhältnis Keiner; Nutzungsart und -zweck sind vorbestimmt Lieferant Der Vertrag enthält kein Leasingverhältnis 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 30

31 Beispiele identifizierter Vermögenswerte (Branche) Leasing? 1 Wind- / Solarenergie 2Pachtverträge 3Gasspeicher? 4 Letzte Meile 5 Bündelgeschäfte Im Rahmen der Direktvermarktung oder der gesetzlichen EEG- Vergütung regelmäßig Übernahme der gesamten Kapazität Asset identifiziert Wind-/ Solarpark regelmäßig von Dritten konzipiert und gebaut Analog z.b. Solarparks, Batteriespeicher Zu eigenen Wind- /Solarparks regelmäßig Flächenanpachtung Asset identifiziert (Pachtfläche) Pächter ist Leasingnehmer Analog z.b. Gastankstellen, e-tankstellen, Gasspeicherverträge in denen Speichervolumen in bestimmten Kavernenfeldern bereitgestellt wird. Regelmäßig Bereitstellung von Kapazität Damit idr. kein identifizierter Vermögenswert und kein Lease Letzte Meile bei exklusiver Nutzung ggf. Lease? Zumindest dieser Streckenabschnitt wäre identifiziert. Folgefrage: Liegt Kontrolle beim Nutzer? Als Teil einer Dienstleistung werden Assets eingesetzt, die für sich identifizierar sind. Es können eingebettete Leases gegeben sein. Ggf. Separierung Lease Element(e) von übrigen Elementen und getrennte Bilanzierung? 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 31

32 Vollständige Abnahme Windenenergie / Solarenergie durch EVU Beispiel A: Gebaut nach der Spezifikation des Energieversorgers Sachverhalt Vertrag über Kauf des gesamten Stroms, der in einer vertraglich genannten Solaranlage produziert wird 20 hre Laufzeit Der Erzeuger des Stroms ( Lieferant ) ist nicht zum Ersatz berechtigt Anlage steht im Eigentum des Lieferanten und Strom kann nicht von einem anderen Vermögenswert an den Kunden geliefert werden Der den Strom abnehmende Energieversorger ( Kunde ) hat, mit Unterstützung von Experten für Solarenergie, die Anlage vor dem Bau entworfen Lieferant ist für den Bau der Solaranlage nach Vorgaben des Kunden verantwortlich, sowie für Betrieb und Wartung Entscheidungen über Produktionszeit und menge bereits durch Entwurf der Anlage vorbestimmt Lieferant erhält Steuervergünstigungen als Eigentümer der Solaranlage, Kunde erhält Vergünstigungen für erneuerbare Energien, die aus der Nutzung der Solaranlage anfallen Kunde Identifizierter Vermögenswert (B13-B20) Kunde erhält i.w. gesamten wirtschaftlichen Nutzen während Nutzungszeitraum (B21-B23) Bestimmungsrecht beim Kunden, Lieferanten oder bei keinem (B24(a)) Kunde hat Betriebsrecht (B24(b)(i)) Nutzungsart und -zweck vorbestimmt (B24(b)(ii)) Keiner Leasingverhältnis Lieferant Kein Leasingverhältnis 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 32

33 Vollständige Abnahme Windenenergie / Solarenergie durch EVU Beispiel B: Gebaut nach der Spezifikation des Eigentümers / Lieferanten Sachverhalt Vertrag über Kauf des gesamten Stroms, der in einer vertraglich genannten Solaranlage produziert wird 20 hre Laufzeit Der Erzeuger des Stroms ( Lieferant ) ist nicht zum Ersatz berechtigt Identifizierter Vermögenswert (B13-B20) Kunde erhält i.w. gesamten wirtschaftlichen Nutzen (B21-B23) Anlage steht im Eigentum des Lieferanten und Strom kann nicht von einem anderen Vermögenswert an den Kunden geliefert werden Der den Strom abnehmende Energieversorger ( Kunde ) hatte keinen Einfluss auf den Bau der Anlage Lieferant ist für den Bau der Solaranlage eigenverantwortlich, sowie für Betrieb und Wartung Kunde Bestimmungsrecht beim Kunden, Lieferanten oder bei keinem (B24(a)) Keiner Kunde hat Betriebsrecht (B24(b)(i)) Lieferant Entscheidungen über Produktionszeit und menge bereits durch Entwurf der Anlage vorbestimmt Nutzungsart und -zweck durch Kunden vorbestimmt (B24(b)(ii)) Leasingverhältnis Kein Leasingverhältnis 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 33

34 Stromliefervertrag Kraftwerk Beispiel A: Vertraglich vorfixierte Mengen / Zeiträume Sachverhalt Vertrag über Nutzung des gesamten produzierten Stroms aus einem ausdrücklich festgelegten Kraftwerk 3 hre Laufzeit Das Kraftwerk gehört dem Lieferanten und wird durch diesen betrieben Identifizierter Vermögenswert (B13-B20) Kunde erhält i.w. gesamten wirtschaftlichen Nutzen (B21-B23) Lieferant ist nicht in der Lage, dem Kunden Strom aus einem anderen Kraftwerk zu liefern Vertrag legt die Menge und die Zeiten fest, in denen das Kraftwerk während der Nutzungsdauer produziert, was nur unter außergewöhnlichen Umständen verändert werden kann (z.b. Notsituationen) Tägliches Betreiben und Wartung des Kraftwerks durch Lieferant gemäß der in dieser Industrie üblichen Betriebspraxis Lieferant hat das Kraftwerk bevor der Vertrag mit dem Kunden abgeschlossen wurde, entworfen und errichtet der Kunde war in den Entwurf des Kraftwerks nicht eingebunden Kunde Bestimmungsrecht beim Kunden, Lieferanten oder bei keinem (B24(a)) Kunde hat Betriebsrecht (B24(b)(i)) Nutzungsart und -zweck durch Kunden vorbestimmt (B24(b)(ii)) Keiner Lieferant Leasingverhältnis Kein Leasingverhältnis 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 34

35 Stromliefervertrag Kraftwerk Vollabnahme und -outputsteuerung Sachverhalt Vertrag über Nutzung des gesamten produzierten Stroms aus einem ausdrücklich festgelegten Kraftwerk 10 hre Laufzeit Laut Vertrag hat Kunde Anspruch auf den gesamten in dem Kraftwerk produzierten Strom (d.h. der Lieferant kann das Kraftwerk nicht nutzen, um andere Verträge zu erfüllen) Kunde erteilt Anweisungen an den Lieferanten über Menge und Zeiten der Stromlieferung Kunde Identifizierter Vermögenswert (B13-B20) Kunde erhält i.w. gesamten wirtschaftlichen Nutzen (B21-B23) Bestimmungsrecht beim Kunden, Lieferanten oder bei keinem (B24(a)) Lieferant Wenn das Kraftwerk keinen Strom für den Kunden produziert, wird das Kraftwerk nicht betrieben Der Lieferant betreibt und hält das Kraftwerk täglich in Stand gemäß der in dieser Industrie üblichen Betriebspraxis Kunde hat Betriebsrecht (B24(b)(i)) Keiner Nutzungsart und -zweck durch Kunden vorbestimmt (B24(b)(ii)) Leasingverhältnis Kein Leasingverhältnis 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 35

36 Gaskavernen Speicherkapazitäten Sachverhalt Vertrag über die Nutzung eines umfangreichen Arbeitsgasvolumens in einem spezifizierten Kavernengebiet 2 hre Laufzeit Kunde kann innerhalb vereinbarter technischer Parameter mehrfach ein- bzw. ausspeichern, Nominierung erfolgt day ahead Der Lieferant betreibt die über Pipelines und obertägige Anlagen verbundenen Gasspeicher gemäß der in dieser Industrie üblichen Betriebspraxis Kunde Identifizierter Vermögenswert (B13-B20) Kunde erhält i.w. gesamten wirtschaftlichen Nutzen (B21-B23) Bestimmungsrecht beim Kunden, Lieferanten oder bei keinem (B24(a)) Lieferant Regelmäßig Kapazität statt identifiziertem Vermögenswert vereinbart Kunde hat Betriebsrecht (B24(b)(i)) Keiner Vgl. idr. Pipeline-Verträge: dort regelmäßig Kapazitätsvereinbarungen Nutzungsart und -zweck durch Kunden vorbestimmt (B24(b)(ii)) Leasingverhältnis Kein Leasingverhältnis 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 36

37 Letzte Meile Gas / Strom / Wasser / Fernwärme Sachverhalt Vertikal intergierter Energieversorger (vievu) errichtet durch seinen Netzbetreiber eine Objektanschlussleitung für Hausanschluss / Industriegelände nach den Objektbedingungen abgestimmt auf seine umliegende technische Infrastruktur unter einer langfristigen Perspektive. Der Objektinhaber nennt die technischen Mindestanforderungen ohne die konkrete Gestaltung festzulegen Kunde Identifizierter Vermögenswert (B13-B20) Kunde erhält i.w. gesamten wirtschaftlichen Nutzen (B21-B23) Bestimmungsrecht beim Kunden, Lieferanten oder bei keinem (B24(a)) Lieferant Objektinhaber (Kunde) schließt Vertrag über Lieferung von Energie mit der Vertriebsgesellschaft des vievu über ein hr. Er nimmt 100% der Energielieferungen ab Objektinhaber darf Energie nach seinem tatsächlichen Bedarf variabel beziehen Netzbetreiber steuert und betreibt das Energienetz einschließlich des individuellen Objektanschlusses und hält diesen instand. Objektinhaber darf nicht in die Infrastruktur bis zum Übergabepunkt eingreifen Kunde hat Betriebsrecht (B24(b)(i)) Nutzungsart und -zweck durch Kunden vorbestimmt (B24(b)(ii)) Keiner Leasingverhältnis Kein Leasingverhältnis 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 37

38 Bündelgeschäfte / eingebettete Leases u Verteilung des vertraglich vereinbarten Entgelts auf die einzelne(n) Leasingkomponente(n) auf Basis des relativen Einzelveräußerungspreises der jeweiligen Leasingkomponente Contracting Bündel Separate Leasingkomponente, wenn: Energie u LN eigenständigen Nutzen aus dem Vermögenswert ziehen kann und u der Leasinggegenstand weder von den anderen Leasinggegenständen des Vertrags hochgradig abhängig ist noch mit diesen eng verbunden ist u Entgelt: Feste Leasingzahlungen (einschließlich de facto fester Bestandteile) abzügl. Leasinganreize Variable Leasingzahlungen soweit an Index oder Zinssatz gekoppelt Hinreichend sichere Kaufoption Vertragstrafen bei Kündigung, wenn die Inanspruchnahme in der Laufzeit des Leasingverhältnisses berücksichtigt ist Restwertgarantien (nur Leasinggeber) Leasingnehmer: Wahlrecht zur Trennung (nach Klasse der zugrundeliegenden Vermögenswerte) u Interaktion mit anderen Standards (z.b. IFRS 15 Umsatzrealisierung 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 38

39 Identifizierung von Leasingverhältnissen Zuordnung des vertraglich vereinbarten Entgelts Inspektion Entgelt Leasing 20% 80% Leasingnehmer Aufteilung des Entgelts auf Basis der relativen Einzelveräußerungspreise Schätzung, falls keine beobachtbaren Einzelveräußerungspreise vorhanden sind Verwendung von so vielen beobachtbaren Informationen wie möglich einheitlicher Gebrauch von Schätzungsmethoden Leasinggeber allokieren gemäß den Vorschriften in IFRS 15 Neuallokation des Entgelts ggf. erforderlich 7./8. September IFRS Kongress 2017 Seite 39

40 Diskussion Seite 40

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