14.6 Ferroelektrika. Prof. Dr. Paul Seidel VL FKP MaWi WS 2014/15

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "14.6 Ferroelektrika. Prof. Dr. Paul Seidel VL FKP MaWi WS 2014/15"

Transkript

1 14.6 Ferroelektrika 1

2 2

3 3

4 [Hunklinger] 4

5 [Hunklinger] 5

6 Beschreibung der Ferroelektrika 6

7 Beschreibung der Ferroelektrika 7

8 Vergleich der freien Enthalpie vor und nach der Phasenumwandlung in die ferroelektrische Phase 8

9 Benoît Paul Émile Clapeyron ( ) Franz. Physiker Stud. Ecole Polytechnique Russland 1834 Phasendiagramm und Clausius-Clapeyron- Gleichung ab 1844 ENCP Paris [ wikipedia ] 9

10 Vergleich der freien Enthalpie vor und nach der Phasenumwandlung in die ferroelektrische Phase 10

11 Phasenumwandlungen 11

12 Phasenumwandlungen 12

13 Temperaturabhängigkeit 13

14 Temperaturabhängigkeit 14

15 15

16 Domänen 16

17 Domänen 17

18 Hysterese 18

19 Hysterese 19

20 14.7 Antiferroelektrika 20

21 Antiferroelektrika 21

22 Antiferroelektrika 22

23 Antiferroelektrika 23

24 14.8 Piezoelektrika 24

25 25

26 Piezoelektrische Koeffizienten 26

27 Piezoelektrische Koeffizienten 27

28 Beispiel: Kristalliner Quarz (SiO 2 ) 28

29 29

30 30

31 31

32 32

33 33

34 34

35 35

36 PZT 36

37 Piezoelektrischer Effekt [ wikipedia ] 37

38 Piezoelemente [ wikipedia ] 38

39 Piezoelemente [ wikipedia ] 39

40 Piezoelemente xy-versteller 40

41 14.9 Pyroelektrika Der wahre pyroelektrische Effekt beruht auf der Änderung der spontanen Polarisation Ps eines polaren Materials mit der Temperatur. Die Änderung der Polarisation hat eine Änderung der Oberflächenladung des Werkstückes zur Folge, die gemessen werden kann. 41

42 Pyroelektrika [ H. Denoth] 42

43 Pyroelektrika p g = dd/dθ ist der generelle pyroelektrische Koeffizient p s = dp s /dθ (die Änderung der spontanen Polarisation mit der Temperatur) ist der sekundäre pyroelektrische Koeffizient Wünschenswert ist Material mit: 1. p s = δp/dθ, gross 2. ε r möglichst klein, wegen Verstärker hoher Impedanz 3. c p ρ möglichst klein, T Änderung der Umgebung soll auch hohe T Änderung im Material bewirken [ H. Denoth] 43

44 MATERIAL: Tc P ε r C F ( C) (C/µm 2 K) (J/cm 3 K) (C cm/j) EINKRISTALLE LiTaO LiNbO SbN Pb3Ge3O PbTiO KERAMIK PZT PLZT PBZT PZFN PCCWT ca PCCNT PZT-Polymer [ H. Denoth] 44

45 Pyroelektrika Der pyroelektrische Effekt setzt sich zusammen aus dem primären und dem sekundären Effekt. Der primäre Effekt wird durch die Temperaturabhängigkeit der dielektrischen Verschiebung D hervorgerufen. Den sekundären Effekt verursacht die thermische Ausdehnung. Die Güte pyroelektrischer Werkstoffe ist direkt proportional zum pyroelektrischen Koeffizienten pg und umgekehrt proportional zur Dielektrizitätszahl und zur Volumenwärmekapazität C. Die molare Wärmekapazität ist in erster Näherung gleich der Summe der Beiträge der Atomwärmen aller beteiligten Atome. Bei schwereren Atomen wird der Wert von 6.2 cal/molk eingesetzt, bei leichteren Nichtmetallatomen werden tiefere Werte zwischen 1.8 cal/molk bei Kohlenstoff und 5.4 cal/molk bei Phosphor und Schwefel gebraucht. Die wichtigsten pyroelektrischen Werkstoffe sind LiTaO 3 und modifizierte PZT- Keramiken. 45

46 Anwendung: Bewegungsmelder Bewegungsmelder mit 2 Pyroelementen [ wikipedia ] [ H. Denoth] 46

47 Kristallografische Voraussetzungen [ C. Röhr ] 47

48 14.10 Weitere optische Prozesse in Festkörpern [ Bergmann/Schäfer ] 48

49 Absorption durch Störstellen: Exzitonen [Hunklinger] 49

50 Lumineszenz [ Bergmann/Schäfer ] 50

51 Übersicht optische Prozesse im Bändermodell [ Bergmann/Schäfer ] 51

52 [ Bergmann/Schäfer ] 52

53 Brechzahländerung durch Eindiffusion [ Bergmann/Schäfer ] 53

Elektrische und magnetische Materialeigenschaften

Elektrische und magnetische Materialeigenschaften Die elektrischen Eigenschaften von Dielektrika und Paraelektrika sind keine speziellen Eigenschaften fester oder kristalliner Substanzen. So sind diese Eigenschaften z.b. auch in Molekülen und Flüssigkeiten

Mehr

AGP-Begleit vorlesung, , C. Röhr

AGP-Begleit vorlesung, , C. Röhr Di-, Ferro-, Piezo- und Pyro-Elektrika Grundlagen Strukturen Eigenschaften Anwendungen AGP-Begleit vorlesung, 11.2018, C. Röhr Übersicht: Physikalische Eigenschaften von Festkörpern Grundlagen Dielektrika

Mehr

Werkstoffe der Mikrotechnik

Werkstoffe der Mikrotechnik Werkstoffe der Mikrotechnik Bearbeitet von Joachim Frühauf 1. Auflage 2005. Buch. 239 S. Paperback ISBN 978 3 446 22557 2 Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de

Mehr

Seminar zum LA-FP, Caroline Röhr

Seminar zum LA-FP, Caroline Röhr Grundlagen Strukturen Eigenschaften Anwendungen Seminar zum LA-FP, Caroline Röhr 26.2.2019 Übersicht: Physikalische Eigenschaften von Festkörpern Grundlagen Dielektrika Einfache Dielektrika (lineare direkte

Mehr

Strukturr. Cs Cl. Na Cl. Zn S. Struktur. Koordinationn [ : ] 21 / 44

Strukturr. Cs Cl. Na Cl. Zn S. Struktur. Koordinationn [ : ] 21 / 44 2.2. 7 2.2. 7.1 Beispiele AX-Systeme Cs Cl Strukturr Koordination [ : ] Basis: Na Cl Struktur Koordination [ : ] Basis: Zn S Strukturr Koordinationn [ : ] Basis: Koordinationn [ : ] Basis: 21 / 44 2.2.

Mehr

Piezoelektrische Materialien

Piezoelektrische Materialien Kapitel Piezoelektrische Materialien In diesem Kapitel soll kurz auf die Entdeckung der Piezoelektrizität eingegangen und die Entstehung des piezoelektrischen und des reziproken piezoelektrischen Effekts

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Wie man dieses Buch liest. Periodensystem der Elemente

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Wie man dieses Buch liest. Periodensystem der Elemente Inhaltsverzeichnis Vorwort Wie man dieses Buch liest Periodensystem der Elemente v vii xiv 1 Flüssigkristalle 1 1.1 Motivation und Phänomenologie.................. 1 1.2 Was ist ein Flüssigkristall?.....................

Mehr

HANDOUT. Vorlesung: Keramik-Grundlagen. Elektrische und ionische Eigenschaften keramischer Werkstoffe

HANDOUT. Vorlesung: Keramik-Grundlagen. Elektrische und ionische Eigenschaften keramischer Werkstoffe Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes HANDOUT Vorlesung: Keramik-Grundlagen Elektrische und ionische Eigenschaften keramischer Werkstoffe Leitsatz: 28.01.2016 Für

Mehr

Klaus Stierstadt. Physik. der Materie VCH

Klaus Stierstadt. Physik. der Materie VCH Klaus Stierstadt Physik der Materie VCH Inhalt Vorwort Tafelteil hinter Inhaltsverzeichnis (Seiten TI-T XVII) V Teil I Mikrophysik - Die Bausteine der Materie... l 1 Aufbau und Eigenschaften der Materie

Mehr

4) Piezokeramische Werkstoffe und ihre Anwendungen in der Technik

4) Piezokeramische Werkstoffe und ihre Anwendungen in der Technik 4) Piezokeramische Werkstoffe und ihre Anwendungen in der Technik Dr. Günter Helke, CeramTec AG, Lauf a. d. Pegnitz Die Folien finden Sie ab Seite 163. Piezoelektrische Keramiken Physikalische Eigenschaften

Mehr

PAS I. Inhalt 13. Sitzung. Physik Aquatischer Systeme I. 13. Gasaustausch Energie, Stabilität und Turbulenz. Energieeintrag durch Wind

PAS I. Inhalt 13. Sitzung. Physik Aquatischer Systeme I. 13. Gasaustausch Energie, Stabilität und Turbulenz. Energieeintrag durch Wind PAS I Physik Aquatischer Systeme I 13. Gasaustausch Inhalt 13. Sitzung Kap. 4. Transport in Oberflächengewässern 4.4 Energie, Stabilität und Turbulenz Turbulente kinetische Energie (TKE) Richardson-Zahl,

Mehr

PC V: Physikalische Chemie der Festkörper WS 2009/10 1. Einführung Kristallsymmetrie und physikalische Eigenschaften, Neumannsches Prinzip

PC V: Physikalische Chemie der Festkörper WS 2009/10 1. Einführung Kristallsymmetrie und physikalische Eigenschaften, Neumannsches Prinzip PC V: Physikalische Chemie der Festkörper WS 2009/10 1. Einführung Kristallsymmetrie und physikalische Eigenschaften, Neumannsches Prinzip 2. Thermodynamik fester Körper Phänomenologische Thermodynamik

Mehr

Di-, Ferro-, Piezo- und Pyro-Elektrika

Di-, Ferro-, Piezo- und Pyro-Elektrika Di-, Ferro-, Piezo- und Pyro-Elektrika Grundlagen Strukturen Eigenschaften Anwendungen LA-FP Begleitseminar, 3.2014, C. Röhr Übersicht: Physikalische Eigenschaften von Festkörpern Grundlagen Dielektrika

Mehr

1.1 Wichtige Begriffe und Größen 1.2 Zustand eines Systems 1.3 Zustandsdiagramme eines Systems 1.4 Gibb sche Phasenregel

1.1 Wichtige Begriffe und Größen 1.2 Zustand eines Systems 1.3 Zustandsdiagramme eines Systems 1.4 Gibb sche Phasenregel Studieneinheit II Grundlegende Begriffe. Wichtige Begriffe und Größen. Zustand eines Systems. Zustandsdiagramme eines Systems.4 Gibb sche Phasenregel Gleichgewichtssysteme. Einstoff-Systeme. Binäre (Zweistoff-)

Mehr

Grundlagen der Physik II

Grundlagen der Physik II Grundlagen der Physik II Othmar Marti 12. 07. 2007 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Wärmelehre Grundlagen der Physik II 12. 07. 2007 Klausur Die Klausur

Mehr

Grundlagen der Physik II

Grundlagen der Physik II Grundlagen der Physik II Othmar Marti Ulf Wiedwald 16. 07. 2007 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Wärmelehre Grundlagen der Physik II 16. 07. 2007

Mehr

5.3 Piezoelektrische Materialien und deren Anwendung. Die Folien finden Sie ab Seite 482.

5.3 Piezoelektrische Materialien und deren Anwendung. Die Folien finden Sie ab Seite 482. 5.3 Piezoelektrische Materialien und deren Anwendung Claudia Voigt CeramTec GmbH Lauf a. d. Pegnitz Die Folien finden Sie ab Seite 482. 5.3.1. Einleitung Viele Keramiken finden aufgrund von Eigenschaften

Mehr

5.2 Piezokeramik: Funktion, Werkstoffe und Anwendungen. Die Folien finden Sie ab Seite 480.

5.2 Piezokeramik: Funktion, Werkstoffe und Anwendungen. Die Folien finden Sie ab Seite 480. 5.2 Piezokeramik: Funktion, Werkstoffe und Anwendungen Claudia Voigt Dr.-Ing. Hans-Jürgen Schreiner CeramTec AG Lauf a. d. Pegnitz Die Folien finden Sie ab Seite 480. 5.2.1. Einleitung Viele Keramiken

Mehr

15. Magnetische Eigenschaften der Festkörper

15. Magnetische Eigenschaften der Festkörper 15. Magnetische Eigenschaften der Festkörper Magnetit [ mineralienatlas.de ] WS 2013/14 1 Ursachen des Magnetismus Quasigebundene und quasifreie Elektronen Magnetische Momente der Atome: Bahnmagnetismus

Mehr

4. Strukturänderung durch Phasenübergänge

4. Strukturänderung durch Phasenübergänge 4. Strukturänderung durch Phasenübergänge Phasendiagramm einer reinen Substanz Druck Phasenänderung durch Variation des Drucks und/oder der Temperatur Klassifizierung Phasenübergänge 1. Art Phasenübergänge

Mehr

Fakultät Maschinenwesen Institut für Werkstoffwissenschaft, Professur für Anorganisch-Nichtmetallische Werkstoffe.

Fakultät Maschinenwesen Institut für Werkstoffwissenschaft, Professur für Anorganisch-Nichtmetallische Werkstoffe. Werkstoffmechanik Klassische Bedeutung Mikrostruktur und Gefüge Kontinuumsmechanik Erweiterte Phänomene 1 Klassische Bedeutung Ursprung Englisch: mechanics of materials auch strength of materials Festigkeitslehre

Mehr

Piezoelektrische Meßtechnik

Piezoelektrische Meßtechnik J. Tichy G. Gautschi Piezoelektrische Meßtechnik Physikalische Grundlagen, Kraft-, Druck- und Beschleunigungsaufnehmer, Verstärker Mit 145 Abbildungen Springer-Verlag Berlin-Heidelberg-New York 1980 Inhaltsverzeichnis

Mehr

HANDOUT. Vorlesung: Glasanwendungen. Überblick optische Eigenschaften

HANDOUT. Vorlesung: Glasanwendungen. Überblick optische Eigenschaften Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes HANDOUT Vorlesung: Glasanwendungen Überblick optische Eigenschaften Leitsatz: 21.04.2016 Die Ausbreitung von Licht durch ein

Mehr

Basiswissen Physikalische Chemie

Basiswissen Physikalische Chemie Claus Czeslik Heiko Seemann Roland.Winter Basiswissen Physikalische Chemie 4., aktualisierte Auflage STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER Inhaltsverzeichnis Vorwort Liste der wichtigsten Symbole V XI 1 Aggregatzustände.

Mehr

Auswirkungen der Symmetrien auf physikalische Effekte

Auswirkungen der Symmetrien auf physikalische Effekte Auswirkungen der Symmetrien auf physikalische Effekte Teil 1 Elektrische Polarisation 1. Elektrische Polarisation In einem elektrisch nicht leitenden Körper also in einem Dielektrikum verschieben sich

Mehr

11. Elektronen im Festkörper

11. Elektronen im Festkörper 11. Elektronen im Festkörper 11.1 Elektrische Leitung in Festkörpern 11.2 Freies Elektronengas im Sommerfeld- Modell 11.3 Bändermodell des Festkörpers 11.4 Metalle, Isolatoren und Halbleiter WS 2013/14

Mehr

11. Elektronen im Festkörper

11. Elektronen im Festkörper 11. Elektronen im Festkörper 11.1 Elektrische Leitung in Festkörpern 11.2 Freies Elektronengas im Sommerfeld- Modell 11.3 Bändermodell des Festkörpers 11.4 Metalle, Isolatoren und Halbleiter 1 11.4 Metalle,

Mehr

Grundlagen der Festkörperphysik

Grundlagen der Festkörperphysik Grundlagen der Festkörperphysik von Christian Weißmantel und Claus Hamann unter Mitarbeit von Hubert Burghardt Helmut Giegengack Günther Hecht Hans-Jürgen Hinneberg 3., durchgesehene Auflage D W VEB Deutscher

Mehr

Werkstoffe und Sensorik Akustische Wellen

Werkstoffe und Sensorik Akustische Wellen Werkstoffe und Sensorik 37 5. Akustische Wellen Die Geschwindigkeit akustischer Wellen ist in hohem Maße von der Dichte des Mediums und damit der Anwesenheit chemischer Teilchen abhängig. Um neben der

Mehr

PC V: Physikalische Chemie der Festkörper WS 2009/10 1. Einführung Kristallsymmetrie und physikalische Eigenschaften, Neumannsches Prinzip

PC V: Physikalische Chemie der Festkörper WS 2009/10 1. Einführung Kristallsymmetrie und physikalische Eigenschaften, Neumannsches Prinzip PC V: Physikalische Chemie der Festkörper WS 2009/10 1. Einführung Kristallsymmeie und physikalische Eigenschaften, Neumannsches Prinzip 2. Thermodynamik fester Körper Phänomenologische Thermodynamik (Potentiale,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Danksagung. Symbolverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Danksagung. Symbolverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort XV Danksagung XXI Symbolverzeichnis XXIII 1 Einführung 1 1.1 Historische Aspekte 2 1.2 Materialwissenschaft und Werkstofftechnik 3 1.3 Warum beschäftigen wir uns mit Materialwissenschaft

Mehr

10. Thermische Eigenschaften fester Körper

10. Thermische Eigenschaften fester Körper 10. Thermische Eigenschaften fester Körper [ A. Melzer ] WS 2013/14 1 10.1 Zustandsgleichung und thermische Ausdehnung Grüneisenparameter γ WS 2013/14 2 Eduard Grüneisen (1877 1949) Grüneisen, E.: Theorie

Mehr

5.1. Bewegen und Feinpositionieren mit Piezokeramik

5.1. Bewegen und Feinpositionieren mit Piezokeramik 5. Workshop 2 125 5.1. Bewegen und Feinpositionieren mit Piezokeramik 126 Bewegen und Feinpositionieren mit Piezokeramik Dr.-Ing. Günter Helke CeramTec AG Geschäftsbereich Piezotechnik Lauf a.d. Pegnitz

Mehr

Pyroelektrische. Gerätetechnik. V. Norkus

Pyroelektrische. Gerätetechnik. V. Norkus Institut für Festkörperelektronik Pyroelektrische Infrarotsensoren in der Gerätetechnik V. Norkus Gliederung 1 Einführung 2 Pyroelektrische Infrarotsensoren 3 Eigenschaften pyroelektrischer Sensoren 3.1

Mehr

Landau-Theorie der Phasenumwandlung von Membranen

Landau-Theorie der Phasenumwandlung von Membranen Landau-Theorie der Phasenumwandlung von Membranen Vorbemerkung Vorbemerkung: Um Einblick in die thermodynamischen aber auch strukturellen Eigenschaften von Lipidschichten zu erhalten, ist die klassische

Mehr

Grundriß der Festkörperphysik

Grundriß der Festkörperphysik Grundriß der Festkörperphysik von Studiendirektor HELMUT LINDNER Mittweida \ Mit 227 Bildern und 12 Tabellen VEB FACHBUCHVERLAG LEIPZIG / 1. Kristalle und Kristallgitter 15 1.1. Kristallsysteme _. 15 1.2.

Mehr

Optische Materialien. Klaus Betzler. 28. Januar 2009

Optische Materialien. Klaus Betzler. 28. Januar 2009 Optische Materialien Klaus Betzler 28. Januar 2009 1 1 Überblick Materialien Worum geht es? Physikalische Beschreibung 2 Absorption Lumineszenz Lebensdauer, Effizienz 3 4 Klaus Betzler Optische Materialien

Mehr

Piezokeramik. Grundlagen, Werkstoffe, Applikationen. Dipl.-lng. Karl Ruschmeyer

Piezokeramik. Grundlagen, Werkstoffe, Applikationen. Dipl.-lng. Karl Ruschmeyer 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Piezokeramik Grundlagen, Werkstoffe, Applikationen Dipl.-lng. Karl

Mehr

Das Ideale Gas Kinetische Gastheorie (auf atomarer Ebene)

Das Ideale Gas Kinetische Gastheorie (auf atomarer Ebene) Das Ideale Gas Kinetische Gastheorie (auf atomarer Ebene) Wir haben gesehen, dass ein sogenanntes 'ideales Gas' durch die Zustandsgleichung pv = νr T [1] beschrieben wird; wir wollen nun verstehen, welchen

Mehr

Einführung in die Kristallographie

Einführung in die Kristallographie Einführung in die Kristallographie Gerhard Heide Institut für Mineralogie Professur für Allgemeine und Angewandte Mineralogie Brennhausgasse 14 03731-39-2665 oder -2628 gerhard.heide@mineral.tu-freiberg.de

Mehr

Schaltverhalten ferroelektrisch-ferroelastischer Materialien

Schaltverhalten ferroelektrisch-ferroelastischer Materialien Schaltverhalten ferroelektrisch-ferroelastischer Materialien Zur Erlangung des Grades eines Doktors der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) genehmigte Dissertation von Dipl. Phys. Margarete Mie Marsilius

Mehr

Inhalt 1 Grundlagen der Thermodynamik

Inhalt 1 Grundlagen der Thermodynamik Inhalt 1 Grundlagen der Thermodynamik..................... 1 1.1 Grundbegriffe.............................. 2 1.1.1 Das System........................... 2 1.1.2 Zustandsgrößen........................

Mehr

Fakultät Maschinenwesen Institut für Werkstoffwissenschaft, Professur für Anorganisch-Nichtmetallische Werkstoffe.

Fakultät Maschinenwesen Institut für Werkstoffwissenschaft, Professur für Anorganisch-Nichtmetallische Werkstoffe. Werkstoffmechanik Klassische Bedeutung Skalenübergreifende Betrachtung Kontinuumsmechanik Erweiterte Phänomene Peter Neumeister peter.neumeister@ikts.fraunhofer.de 1 Klassische Bedeutung Ursprung Englisch:

Mehr

dt dt = (13.1) K /rc p : thermische Diffusivität (s. Abb ) (13.2) (13.3) (13.4) c v (13.5) 3Nk = f Ê c v ~ (T / q D ) 3 (Abb ). (13.

dt dt = (13.1) K /rc p : thermische Diffusivität (s. Abb ) (13.2) (13.3) (13.4) c v (13.5) 3Nk = f Ê c v ~ (T / q D ) 3 (Abb ). (13. Keramische Werkstoffe 43 13. Thermische Eigenschaften Wärmekapazität und Wärmeleitung bestimmen die Rate der Temperaturänderung bei der Herstellung und im Gebrauch von Keramiken. Sie bestimmen auch den

Mehr

5. Polymere und Flüssigkristalle in der Informationstechnologie 5.1 Dielektrika

5. Polymere und Flüssigkristalle in der Informationstechnologie 5.1 Dielektrika 5. Polymere und Flüssigkristalle in der Informationstechnologie 5.1 Dielektrika Verwendung als Kondensatormaterialien: elektrische Isolation keine Dipolrelaxationen (Energiedispersion) hohe Signalgeschwindigkeit

Mehr

Physikalisch-chemische Grundlagen der thermischen Verfahrenstechnik

Physikalisch-chemische Grundlagen der thermischen Verfahrenstechnik Lüdecke Lüdecke Thermodynamik Physikalisch-chemische Grundlagen der thermischen Verfahrenstechnik Grundlagen der Thermodynamik Grundbegriffe Nullter und erster Hauptsatz der Thermodynamik Das ideale Gas

Mehr

Pyrometer 1. Laborpyrometer

Pyrometer 1. Laborpyrometer Pyrometer 1 Das Pyrometer ist ein Strahlungsthermometer, dass zur berührungslosen Temperaturmessung verwendet wird. Mit einem Pyrometer kann man Temperaturen zwischen -50 C und +3500 C gemessen werden.

Mehr

Vorlesung Statistische Mechanik: Ising-Modell

Vorlesung Statistische Mechanik: Ising-Modell Phasendiagramme Das Phasendiagramm zeigt die Existenzbereiche der Phasen eines Stoffes in Abhängigkeit von thermodynamischen Parametern. Das einfachste Phasendiagramm erhält man für eine symmetrische binäre

Mehr

11. Elektronen im Festkörper

11. Elektronen im Festkörper 11. Elektronen im Festkörper 11.1 Elektrische Leitung in Festkörpern Ohmsches Gesetz Wiedemann-Franz-Gesetz Drude-Modell und Erweiterungen WS 2013/14 1 Theorien zur elektrischen Leitung in Metallen Um

Mehr

x = xe 2 = zd 2 (16.1)

x = xe 2 = zd 2 (16.1) 6 Keramische Werkstoffe 16. Piezoelektrische Keramiken Elektrisches Feld: Alle Materialien zeigen eine kleine Dimensionsänderung. Elektrostriktion: x = xe = zd (16.1) x: Elektrostriktions-Koeffizient;

Mehr

Piezoelektrische Effekte

Piezoelektrische Effekte Piezoelektrishe Effekte 1. Begriffe 2. Theoretishe Grundlagen 3. Anwendungen 4. Quellen Verfasser: Claudius Knaak, 24 Internet: http://www.knaak.bplaed.de/index.html - 2-1. Begriffe 1.1 Piezoelektrisher

Mehr

1.10 Dipole in der Natur

1.10 Dipole in der Natur 1.10. DIPOLE IN DER NATUR 57 1.10 Dipole in der Natur Das Dipolmoment zweier entgegengesetzt geladener Punktladungen ±q im Abstand r ist 8 : d = q r, (1.55) wobei der Verbindungsvektor r von der negativen

Mehr

6.1.7 Die Elementarladung

6.1.7 Die Elementarladung 1 Vorlesung xerimentalhysik I am 14.2.2 und 15.2.2 J. Ihringer 6.1.7 Die lementarladung Im Millikan Versuch zeigt die Beobachtung der Sinkgeschwindigkeit von Öltröfchen in einem geladenen Kondensator,

Mehr

Dampfdruck von Flüssigkeiten

Dampfdruck von Flüssigkeiten Dampfdruck von Flüssigkeiten 1 Dampfdruck von Flüssigkeiten In diesem Versuch werden die Dampfdruckkurven zweier Flüssigkeiten im Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur und den jeweiligen Siedetemperaturen

Mehr

Dampfdruck von Flüssigkeiten

Dampfdruck von Flüssigkeiten Dampfdruck von Flüssigkeiten 1 Dampfdruck von Flüssigkeiten In diesem Versuch werden die Dampfdruckkurven zweier Flüssigkeiten im Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur und den jeweiligen Siedetemperaturen

Mehr

Virialentwicklung. Janek Landsberg Fakultät für Physik, LMU München. Janek Landsberg. Die Virialentwicklung. Verschiedene Potentiale

Virialentwicklung. Janek Landsberg Fakultät für Physik, LMU München. Janek Landsberg. Die Virialentwicklung. Verschiedene Potentiale Die Warum Fakultät für Physik, LMU München 14.06.2006 Die Warum 1 Die Der zweite Virialkoeffizient 2 Hard-Sphere-Potential Lennard-Jones-Potential 3 Warum 4 Bsp. Hard-Sphere-Potential Asakura-Oosawa-Potential

Mehr

Doktors der Ingenieurwissenschaften

Doktors der Ingenieurwissenschaften Temperaturabhängige Untersuchungen zum mikroskopischen und makroskopischen Dehnungsverhalten von akzeptor- und donatordotierten PZT-Keramiken Zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Ingenieurwissenschaften

Mehr

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre Othmar Marti.

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre Othmar Marti. (c) Ulm University p. 1/1 Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre 14. 05. 2007 Othmar Marti othmar.marti@uni-ulm.de Institut für Experimentelle Physik Universität Ulm (c) Ulm University p.

Mehr

Technische Akademie Esslingen Ihr Partner für Weiterbildung seit 60 Jahren! In Zusammenarbeit mit dem VDE-Bezirksverein Württemberg e.v.

Technische Akademie Esslingen Ihr Partner für Weiterbildung seit 60 Jahren! In Zusammenarbeit mit dem VDE-Bezirksverein Württemberg e.v. TAE Technische Akademie Esslingen Ihr Partner für Weiterbildung seit 60 Jahren! In Zusammenarbeit mit dem VDE-Bezirksverein Württemberg e.v. (VDE) Maschinenbau, Produktion und Fahrzeugtechnik Tribologie

Mehr

Sensorik polarer Kraftstoffe

Sensorik polarer Kraftstoffe Sensorik polarer Kraftstoffe Martin Unglert Elektronegativität Definition: Polarität bezeichnet Unterschiede in der Ladungsverteilung von Molekülen Quelle: https://www.birdvilleschools.net/cms/lib2/tx01000797/centricity/domain/912/chemlessons/lessons/bonding/image014.jpg

Mehr

Die Innere Energie U

Die Innere Energie U Die Innere Energie U U ist die Summe aller einem System innewohnenden Energien. Es ist unmöglich, diese zu berechnen. U kann nicht absolut angegeben werden! Differenzen in U ( U) können gemessen werden.

Mehr

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007 Einführung in die Physik I Wärmelehre/Thermodynamik Wintersemester 007 Vladimir Dyakonov #4 am 3.0.007 Folien im PDF Format unter: http://www.physik.uni-wuerzburg.de/ep6/teaching.html Raum E43, Tel. 888-5875,

Mehr

Physik I Mechanik der Kontinua und Wärmelehre Thomas Schörner-Sadenius

Physik I Mechanik der Kontinua und Wärmelehre Thomas Schörner-Sadenius Physik I Mechanik der Kontinua und Wärmelehre Thomas Universität Hamburg Wintersemester 2014/15 ORGANISATORISCHES Thomas : Wissenschaftler (Teilchenphysik) am Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) Kontakt:

Mehr

Einführung in die Physikalische Chemie: Inhalt. Einführung in die Physikalische Chemie:

Einführung in die Physikalische Chemie: Inhalt. Einführung in die Physikalische Chemie: Einführung in die Physikalische Chemie: Inhalt Einführung in die Physikalische Chemie: Inhalt Kapitel 9: Prinzipien der Thermodynamik Inhalt: 9.1 Einführung und Definitionen 9.2 Der 0. Hauptsatz und seine

Mehr

11. Elektronen im Festkörper

11. Elektronen im Festkörper 11. Elektronen im Festkörper 11.1 Elektrische Leitung in Festkörpern Ohmsches Gesetz Wiedemann-Franz-Gesetz Drude-Modell und Erweiterungen WS 2013/14 1 Theorien zur elektrischen Leitung in Metallen Um

Mehr

4. Freie Energie/Enthalpie & Gibbs Gleichungen

4. Freie Energie/Enthalpie & Gibbs Gleichungen 4. Freie Energie/Enthalpie & Gibbs Gleichungen 1. Eigenschaften der Materie in der Gasphase 2. Erster Hauptsatz: Arbeit und Wärme 3. Entropie und Zweiter Hauptsatz der hermodynamik 4. Freie Enthalpie G,

Mehr

Übung Integrierte Schaltungen 2. Übung: Metallleitungen: Abhängigkeiten, Toleranzen Modellierung

Übung Integrierte Schaltungen 2. Übung: Metallleitungen: Abhängigkeiten, Toleranzen Modellierung Übung Integrierte Schaltungen 2. Übung: Metallleitungen: Abhängigkeiten, Toleranzen Modellierung Organisatorisches Termine: 01.11.2013 15.11.2013 29.11.2013 13.12.2013 http://www.meis.tu-berlin.de/menue/studium_und_lehre/

Mehr

Inhalt. Vorwort v. Liste der wichtigsten verwendeten Symbole und Abkürzungen xiii. Einleitung 1

Inhalt. Vorwort v. Liste der wichtigsten verwendeten Symbole und Abkürzungen xiii. Einleitung 1 Inhalt Vorwort v Liste der wichtigsten verwendeten Symbole und Abkürzungen xiii Einleitung 1 1 Grundlagen der Statistischen Physik 5 1.1 Zustände in der Quantenmechanik 5 1.1.1 Zustände, Observable, Erwartungswerte

Mehr

Thermische Empfänger Bolometer, Strahlungsthermoelemente, Thermosäulen, pyroelektrische Detektoren, Golay-Zellen. Temperaturänderung

Thermische Empfänger Bolometer, Strahlungsthermoelemente, Thermosäulen, pyroelektrische Detektoren, Golay-Zellen. Temperaturänderung Thermische Empfänger - Hintergrundstrahlung Thermische Empfänger Bolometer, Strahlungsthermoelemente, Thermosäulen, pyroelektrische Detektoren, Golay-Zellen Φ C J K Wärmekapazität Temperatursensor Temperaturänderung

Mehr

Skizzieren Sie den Verlauf der spezifische Wärme als Funktion der Temperatur. Wie ist der Verlauf bei tiefer, wie bei hoher Temperatur?

Skizzieren Sie den Verlauf der spezifische Wärme als Funktion der Temperatur. Wie ist der Verlauf bei tiefer, wie bei hoher Temperatur? Skizzieren Sie den Verlauf der spezifische Wärme als Funktion der Temperatur. Wie ist der Verlauf bei tiefer, wie bei hoher Temperatur? Wie berechnet man die innere Energie, wie die spezifische Wärme?

Mehr

Atom-, Molekül- und Festkörperphysik

Atom-, Molekül- und Festkörperphysik Atom-, Molekül- und Festkörperphysik für LAK, SS 2013 Peter Puschnig basierend auf Unterlagen von Prof. Ulrich Hohenester 11. Vorlesung, 4.7. 2013 Para-, Dia- und Ferromagnetismus Isingmodell, Curietemperatur,

Mehr

Physik 4: Skalen und Strukturen

Physik 4: Skalen und Strukturen Physik 4: Skalen und Strukturen Kapitel : Festkörperphysik.1 Aggregatszustände. Kristallstrukturen.3 Chemische Bindung.4 Gitterschwingungen.5 Elektronen im Festkörper Phasendiagramm von CO Klassisches

Mehr

Grundlagen-Vertiefung PW10. Ladungstransport und Leitfähigkeit Version

Grundlagen-Vertiefung PW10. Ladungstransport und Leitfähigkeit Version Grundlagen-Vertiefung PW10 Ladungstransport und Leitfähigkeit Version 2007-10-11 Inhaltsverzeichnis 1 1.1 Klassische Theorie des Ladungstransports.................. 1 1.2 Temperaturabhängigkeit der elektrischen

Mehr

Wechselwirkung ferroelektrischer Domänenwände mit geladenen und ungeladenen Defekten

Wechselwirkung ferroelektrischer Domänenwände mit geladenen und ungeladenen Defekten Wechselwirkung ferroelektrischer Domänenwände mit geladenen und ungeladenen Defekten Vom Fachbereich Material- und Geowissenschaften der Technischen Universität Darmstadt zur Erlangung des akademischen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 2. 2 Versuchsaufbau 2. 3 Brechungsindex Messverfahren Messergebnisse Interpretation...

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 2. 2 Versuchsaufbau 2. 3 Brechungsindex Messverfahren Messergebnisse Interpretation... Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Versuchsaufbau 2 3 Brechungsindex 2 3.1 Messverfahren.................................. 2 3.2 Messergebnisse................................. 3 3.3 Interpretation..................................

Mehr

Werkstofftechnologie für Ingenieure

Werkstofftechnologie für Ingenieure James F. Shackelford Werkstofftechnologie für Ingenieure Grundlagen Prozesse Anwendungen 6., überarbeitete Auflage ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills,

Mehr

Reale Gase. Versuch: RG. Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: E. Beyer Aktualisiert: am Physikalisches Grundpraktikum

Reale Gase. Versuch: RG. Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: E. Beyer Aktualisiert: am Physikalisches Grundpraktikum Versuch: RG Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Erstellt: E. Beyer Aktualisiert: am 01. 10. 2010 Bearbeitet: J. Kelling F. Lemke S. Majewsky M. Justus Reale Gase Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung

Mehr

Inhalt. Vorwort v Hinweise zur Benutzung vi Über die Autoren vii

Inhalt. Vorwort v Hinweise zur Benutzung vi Über die Autoren vii Inhalt Vorwort v Hinweise zur Benutzung vi Über die Autoren vii 1 Phänomenologische Thermodynamik 1 1.1 Die grundlegenden Größen und Konzepte 1 1.1.1 Reduktion des Systems auf wenige ausgewählte Zustandsgrößen

Mehr

Festkörperphys i. Einführung in die Grundlagen

Festkörperphys i. Einführung in die Grundlagen Harald Ibach Hans Lüth Festkörperphys i Einführung in die Grundlagen 1. Die chemische Bindung in Festkörpern 1 1.1 Das Periodensystem 1 1.2 Kovalente Bindung 4 1.3 DieIonenbindung 9 1.4 Metallische Bindung

Mehr

Repetitorium Physikalische Chemie für Lehramt

Repetitorium Physikalische Chemie für Lehramt Repetitorium Physikalische Chemie für Lehramt Anfangstext bei der Prüfung. Hier nicht relevant. Zu jeder der 10 Fragen werden maximal 12,5 Punkte vergeben. Höchstens 100 Punkte können erreicht werden,

Mehr

Werkstofftechnologie für Ingenieure

Werkstofftechnologie für Ingenieure James F. Shackelford Werkstofftechnologie für Ingenieure Grundlagen Prozesse Anwendungen 6., überarbeitete Auflage ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills,

Mehr

Der Piezo-Effekt Elektrostriktion PG 268 III

Der Piezo-Effekt Elektrostriktion PG 268 III Der Piezo-Effekt Elektrostriktion PG 268 III 28.06.01 Diana Bednarczyk Fabian Fleischer René Könnecke Matthias Sturm Ramin Torabi Heinrich Südmeyer Tutor: Cornelia Sing Protokollant: Heinrich Südmeyer

Mehr

Einführung in die Festkörperchemie

Einführung in die Festkörperchemie Lesley Smart Elaine Moore Einführung in die Festkörperchemie Aus dem Englischen übersetzt von Arno Martin Mit einem Geleitwort von Wolfgang Schnick 3 vieweg Inhaltsverzeichnis Geleitwort zur deutschen

Mehr

Physikalische Umwandlungen reiner Stoffe

Physikalische Umwandlungen reiner Stoffe Physikalische Umwandlungen reiner Stoffe Lernziele: Phasendiagramme, die Stabilität von Phasen Phasengrenzen, typische Phasendiagramme Phasenübergänge, die D Gleichgewichtkriterien Die Abhängigkeit der

Mehr

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 2, Teil 2. Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 2, Teil 2. Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch Thermodynamik I Sommersemester 2012 Kapitel 2, Teil 2 Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch Kapitel 2, Teil 2: Übersicht 2 Zustandsgrößen 2.3 Bestimmung von Zustandsgrößen 2.3.1 Bestimmung der Phase 2.3.2 Der Sättigungszustand

Mehr

PhysikalischeUmwandlungen

PhysikalischeUmwandlungen PhysikalischeUmwandlungen reinerstoffe Lernziele: Phasendiagramme, die Stabilität von Phasen Phasengrenzen, typische Phasendiagramme Phasenübergänge, die D Gleichgewichtkriterien Die Abhängigkeit der Stabilität

Mehr

Piezo- Sensorik in Gestricken. Dr. Gottfried Betz Strickmanufaktur Zella GmbH

Piezo- Sensorik in Gestricken. Dr. Gottfried Betz Strickmanufaktur Zella GmbH Piezo- Sensorik in Gestricken Dr. Gottfried Betz Strickmanufaktur Zella GmbH Das Unternehmen 25 Mitarbeiter Gegründet 1920, Neustart 2005 Umsatz ca. 1, 2 Mio 80 % Lohnfertigung Verbundprojekt PieTex VERFORMUNG

Mehr

Festkörperphysik. Einführung in die Grundlagen. 4y Springer. Siebte Auflage mit 277 Abbildungen, 18 Tafeln und 104 Übungen

Festkörperphysik. Einführung in die Grundlagen. 4y Springer. Siebte Auflage mit 277 Abbildungen, 18 Tafeln und 104 Übungen Harald Ibach Hans Lüth Festkörperphysik Einführung in die Grundlagen Siebte Auflage mit 277 Abbildungen, 18 Tafeln und 104 Übungen r ^ 4y Springer Inhaltsverzeichnis 1. Die chemische Bindung in Festkörpern

Mehr

Festkorperspektroskopie

Festkorperspektroskopie Hans Kuzmany Festkorperspektroskopie Eine Einführung Mit 222 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong 1. Einleitung 1 2. Grundlagen der Festkörperphysik 4 2.1

Mehr

Versuchsvorbereitung: Ideales und reales Gas

Versuchsvorbereitung: Ideales und reales Gas Praktikum Klassische Physik II Versuchsvorbereitung: Ideales und reales Gas (P2-47,48,49) Christian Buntin, Jingfan Ye Gruppe Mo-11 Karlsruhe, 14. Juni 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Messung mit dem Jollyschen

Mehr

Moderne Theoretische Physik III (Theorie F Statistische Mechanik) SS 17

Moderne Theoretische Physik III (Theorie F Statistische Mechanik) SS 17 Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Moderne Theoretische Physik III (Theorie F Statistische Mechanik SS 7 Prof. Dr. Alexander Mirlin Musterlösung: Blatt 6

Mehr

1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte

1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte 1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte 1.1 Werkstoffe werden in verschiedene Klassen und die dazugehörigen Untergruppen eingeteilt. Ordnen Sie folgende Werkstoffe in ihre spezifischen Gruppen: Stahl Holz

Mehr

Elektrische Leitfähigkeit und piezoelektrisches Verhalten von Bismutferrit-Bleititanat

Elektrische Leitfähigkeit und piezoelektrisches Verhalten von Bismutferrit-Bleititanat Elektrische Leitfähigkeit und piezoelektrisches Verhalten von Bismutferrit-Bleititanat Vom Fachbereich Material- und Geowissenschaften der Technischen Universität Darmstadt zur Erlangung des akademischen

Mehr

Benutzen Sie, falls erforderlich, die folgenden Werte für die Naturkonstanten. Naturkonstante Zahlenwert Einheit

Benutzen Sie, falls erforderlich, die folgenden Werte für die Naturkonstanten. Naturkonstante Zahlenwert Einheit Benutzen Sie, falls erforderlich, die folgenden Werte für die Naturkonstanten. Naturkonstante Zahlenwert Einheit Allgemeine Gaskonstante R 8,3145 J mol -1 K -1 Elementarladung e 1,6022 10-19 C Faradaykonstante

Mehr

1. Wärmelehre 2.4. Die Freiheitsgrade eines Gases. f=5 Translation + Rotation. f=7 Translation + Rotation +Vibration. Wiederholung

1. Wärmelehre 2.4. Die Freiheitsgrade eines Gases. f=5 Translation + Rotation. f=7 Translation + Rotation +Vibration. Wiederholung 1. Wärmelehre 2.4. Die Freiheitsgrade eines Gases Wiederholung Speziische molare Wärmekapazität c m,v = 2 R R = N A k B = 8.315 J mol K =5 Translation + Rotation =7 Translation + Rotation +ibration 1.

Mehr

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern?

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern? An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern? Temperatur Der nullte Hauptsatz der Thermodynamik: Thermoskop und Thermometer Kelvin, Celsius- und der Fahrenheit-Skala Wärmeausdehnung

Mehr