03/04. Minister Köberle im Interview Führungswechsel in der Forstkammer. Offizielles Organ der Forstkammer Baden-Württemberg (Waldbesitzerverband)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "03/04. Minister Köberle im Interview Führungswechsel in der Forstkammer. Offizielles Organ der Forstkammer Baden-Württemberg (Waldbesitzerverband)"

Transkript

1 E 3044 E Offizielles Organ der Forstkammer Baden-Württemberg (Waldbesitzerverband) FORSTKAMMER Danneckerstraße Stuttgart Deutsche Post AG Entgelt bezahlt PVSt E 3044 E Minister Köberle im Interview Führungswechsel in der Forstkammer 03/04 Stuttgart 37. Jahrgang März/April 2010

2 EDITORIAL Politik... ist das Geschäft der Forstkammer Baden- Württemberg. Wir vertreten eine Viertel Million privater und etwa tausend kommunale Waldbesitzer gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Als neuer Präsident unseres Verbandes habe ich die Aufgabe, diese Interessen auf allen politischen Ebenen in den Kreisen, gegenüber dem Land und auch auf der Bundebene gut und effektiv zu Gehör zu bringen. Wichtige Themen stehen auf der Tagesordnung. Wir erwarten endlich die dringlich anstehende und immer wieder verschobene Novellierung des Bundeswaldgesetzes. Überholte Regelungen müssen im Sinne der kommunalen und privaten Waldbesitzer zeitgemäß und im Respekt vor der Freiheit des Eigentums neu und zeitgemäß verändert werden. In der öffentlichen Debatte um Totholz, Flächenstilllegung und Artenschutz müssen wir in Erinnerung bringen, dass der Wald eine ebenso bedeutende Funktion zur Rohstoffversorgung und vor allem zur Einkommenssicherung hat. Dazu gehört auch die Förderung des Waldbaus. Sie muss wieder das werden, was sie ursprünglich war: Anreiz und Ausgleich für die gesellschaftlichen Leistungen der Waldbesitzer. Mit Blick auf die im nächsten Jahr anstehende Landtagswahl müssen wir dafür Sorge tragen, dass in Baden-Württemberg auch zukünftig Politik für und nicht gegen die Waldbesitzer gemacht wird. Sie als unsere Mitglieder stehen im Vordergrund unseres Engagements. Viele Waldbesitzer, nicht zuletzt die Kommunen, spüren die Auswirkungen der Wirtschaftskrise sehr deutlich. Die Forstkammer will Sie in dieser Situation, neben der allgemeinen verbandspolitischen Vertretungsaufgabe, auch durch zielgenaue Beratungsangebote unterstützen. Ihre Mitgliedschaft muss sich ganz konkret für Sie lohnen! Dazu ist unser Verband gut aufgestellt. Ein erfahrenes und motiviertes Team wird die Weichen in den nächsten Monaten gezielt so stellen, dass wir die fachliche Leistungsfähigkeit der Kammer nochmals steigern können. Die Forstkammer Baden-Württemberg ist zudem auch in der Branche und insbesondere politisch gut vernetzt. So und vor allem auch mit Ihrer Unterstützung wollen und werden wir die anstehenden Aufgaben angehen. Ich freue mich darauf! INHALT Forstpolitik 4 Waldbesitz muss sich lohnen Landesweites Gutachten zum Wildverbiss Holzmarkt 8 Holzknappheit heizt Nadelholzpreise an Bericht zur Buntlaubholzmission in Bietigheim Forstbetrieb 11 Orkan Xynthia: Waldbesitzer ziehen erleichtert Bilanz Verbandsgeschehen 13 Satzungsneufassung einstimmig verabschiedet Neuer Präsident der Forstkammer Kurz und bündig 18 Markt und Trend 20 Ihr Roland Burger Präsident Zum Titelbild: Pfanzelt Profi Rückeanhänger RW15100 (15 Tonnen Nutzlast) mit Ladekran LK51100 (10 Meter Reichweite) und Pfanzelt Profi Dreipunktseilwinde DW02010 (10 Tonnen Zugkraft) mit Klappschild und zwangsgeführter Seilspulung.

3 FORSTPOLITIK Interview mit Forstminister Rudolf Köberle Waldbesitz muss sich lohnen Nachdem klar war, dass Peter Hauk den Vorsitz in der CDU-Landtagsfraktion übernimmt wurde umfangreich spekuliert, wer sein Nachfolger als Minister werden würde. Seit dem ist es amtlich: der neue Minister für den Ländlichen Raum heißt Rudolf Köberle. Und auch der Name seines Ressorts hat sich verändert: das MLR firmiert zukünftig als Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz. Der Oberschwabe Köberle bringt ein hohes Maß an Erfahrung mit, gehört er doch seit 1992 der baden-württembergischen Landesregierung in unterschiedlichen Funktionen an. Ursprünglich Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte war er zuletzt als Staatssekretär für die Verkehrspolitik im Innenministerium zuständig. Im Landtag vertritt der CDU-Abgeordnete Köberle den Landkreis Ravensburg. Zu seinen Erfahrungen und Ansichten zum Thema Wald und Forstwirtschaft hat der WALDWIRT den neuen Forstminister befragt. WW: Herr Minister Köberle, wann waren Sie zuletzt im Wald? Als Privatperson bin ich eigentlich jedes Wochenende im Wald. Ich gehe regelmäßig zum Laufen oder zum Radfahren. In der Saison gehe ich auch sehr gerne auf Pilzsuche. Sobald sich die Gelegenheit ergibt, möchte ich den Wald aber auch als neuer Forstminister quasi dienstlich besuchen. WW: In Ihrer letzten Funktion im Innenministerium wurde Wald wohl eher als infrastrukturelles Hindernis gesehen. Was sind Ihre persönlichen Bezüge zu Wald und Forstwirtschaft? Das stimmt so nicht. Auch in meiner früheren Funktion habe ich den Wald nicht nur durch die Brille des Verkehrsstaatssekretärs gesehen. Vor dem Wald habe ich sehr großen Respekt, Wald bedeutet für mich Lebensqualität, im Wald fühle ich mich wohl. Aus dem Wald kommt auch das Holz für meinen eigenen Kaminofen. Aus meiner persönlichen Verbundenheit mit dem Ländlichen Raum weiß ich, dass der Wald eine wichtige Rohstoff- und Einkommensquelle ist und nicht zuletzt auch Naturraum mit vielfältigen Funktionen für den Natur- und Artenschutz. Zu Recht wird dem Wald durch seine Wirkung als wichtiger CO 2 -Speicher eine bedeutende Rolle bei der Klimaschutzdiskussion zugemessen. Mit Wald sorgsam umzugehen, ist mir deshalb ein vordringliches Anliegen, und zwar nicht erst, seit ich Forstminister bin. WW: Wo sehen Sie aktuell die dringlichsten Aufgaben im Hinblick auf den Kommunalund Privatwald in Baden-Württemberg? Der Waldbesitz in einem dicht besiedelten Land wie Baden-Württemberg sieht sich ganz allgemein mit einer scheinbar nicht enden wollenden Schraube stetig wachsender Anforderungen konfrontiert, von Zertifizierung über das neue Artenschutzrecht bis hin zu neuen Entwicklungen in der Freizeitnutzung des Waldes durch die Bevölkerung. Unbeschadet der besonderen Gemeinwohlverpflichtung des öffentlichen Waldes halte ich es für dringend erforderlich, gangbare Wege aufzuzeigen, wie der Körperschafts- und besonders der Privatwald mit diesen Anforderungen umgehen kann, ohne dass ihm die Luft zum Atmen, sprich: die Basis für wirtschaftlich erfolgreiches Arbeiten, genommen wird. Waldbesitz soll nicht nur eine Last sein, Waldbesitz muss sich auch lohnen. WW: Die Landesregierung hat im Zusammenhang mit der Evaluierung der Verwaltungsreform beschlossen, das Einheitsforstamt grundsätzlich aufrechtzuerhalten. Ist diese Vorgabe mit ForstBW gelungen? Werden Sie an diesem Ziel festhalten? Die Aufgabenstellung der unteren Forstbehörden ist mit der Verwaltungsreform und auch mit der Etablierung des Landesbetriebs Forst BW unverändert geblieben, nämlich: Bewirtschaftung des Staatswaldes, Dienstleistung für Körperschaftsund Privatwald und Erfüllung hoheitliche Aufgaben. Dass auf Kreisebene im Rahmen der dort liegenden Organisationshoheit verschiedene Modifikationen der Organisationsstruktur erfolgt sind, ändert nichts an dieser umfassenden Zuständigkeit nach der Idee des Einheitsforstamtes. Ich halte diesen Ansatz auch nach wie vor für zukunftsfähig - hat er doch durch fachlich hoch qualifizierte und akzeptierte Beratung und Betreuung, die auch aus der betrieblichen Erfahrung der Staatswaldbewirtschaftung gestärkt wird, hoheitliches Agieren mit erhobenem Zeigefinger in der Praxis weitgehend entbehrlich gemacht. WW: Ebenso wie andere Bereiche wurde auch der Holzverkauf bei ForstBW an einem Standort zusammengezogen. Bedeutet das eine Monopolisierung der Holzvermarktung? Was ist in Ihren Augen wichtiger: ein möglichst hoher Abführungsbetrag an den Landeshaushalt oder im Zweifel eher die marktstrukturellen Aufgaben des Landes als größter Forstbetrieb? Die Konzentration an einem Standort hat überhaupt nichts mit Monopolisierung zu tun. Der Holzverkauf wird wie bisher zweistufig strukturiert sein: Die kleinen und mittleren Betriebe im Land werden Ihr Holz über die unteren Forstbehörden erhalten, die größeren Betriebe, die ihren Holzbedarf teilweise ja sogar über die Landesgrenzen hinweg decken, werden zentral

4 FORSTPOLITIK betreut, wenn sie dies wünschen. Was den Abführungsbetrag angeht, sind wir natürlich in der Pflicht gegenüber dem Landeshaushalt. Die Haushaltsansätze sind aber durchaus realistisch mit Blick auf das Machbare hergeleitet. ForstBW bewegt sich als eigenverantwortlicher Akteur auf einem freien Markt. Eine Polarisierung Abführungsbetrag versus Marktstruktur ergibt sich daraus jedenfalls nicht. Mit Blick auf die - selbst ohne Kalamitäten - unvermeidbaren Marktschwankungen halte ich es für wichtig, dass der Landesbetrieb baldmöglichst angemessene Rücklagen aufbauen kann, damit kritische Entwicklungen von vornherein verträglich ausgesteuert werden können. WW: Der Sturm Xynthia hat in Baden- Württemberg nur marginale Schäden in Baden-Württembergs Wäldern angerichtet, das kann jedoch bei der nächsten Gelegenheit wieder ganz anders aussehen. Brauchen wir neue Formen des forstlichen Risikomanagements und wie kann die Politik die betroffenen Betriebe unterstützen? Was das Risikomanagement angeht, sind wir mit dem Konzept Naturnahe Waldwirtschaft bereits auf einem sehr guten Weg: Naturnähe heißt Stabilität und Vielfalt heißt Anpassungsfähigkeit. Allerdings steht für mich außer Frage, dass wir dieses Konzept in dem Maße fortentwickeln müssen, wie neue Erkenntnisse, etwa über Tempo und Ausmaß der Erderwärmung oder deren regionale Ausprägung, gewonnen werden. Ich setzte hier vor allem auch auf die wissenschaftliche Arbeit und Begleitung durch die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Freiburg als kompetentes und engagiertes Betriebsforschungsinstitut. WW: Gerhard Weiser hat als einer Ihrer Vorgänger gewissermaßen auch zur Anerkennung der Gemeinwohlleistungen der Waldbesitzer die Ausgleichszulage Wald geschaffen. Heute haben wir die Umweltzulage Wald, die jedoch viele Waldbesitzer von der Förderung ausschließt. Was sagen Sie den Waldbesitzern, die sich vor diesem Hintergrund von der Gesellschaft im Stich gelassen fühlen? Ich halte den von Gerhard Weiser begangenen Weg, Leistungen, die uns die Gesellschaft abverlangt, auch aus öffentlichen Mitteln eben durch die Gesellschaft abgelten zu lassen, unverändert für zukunftweisend. Dass wir in Zeiten knapper Kassen in die Kofinanzierung dieses Programms über die ELER-Verordnung eingestiegen sind, war ein notwendiger Schritt, um das Programm überhaupt zu erhalten. Dabei hat uns die Europäische Kommission leider erst quasi in letzter Minute im Genehmigungsverfahren mit einigen Forderungen konfrontiert, die einer flächendeckenden Umsetzung abträglich waren, wie etwa dem Mindestauszahlungsbetrag von 40 Euro je Hektar. Dadurch sind zwangsläufig eine Reihe von Waldbesitzern durch

5 FORSTPOLITIK die Maschen gefallen. Wir mussten diese Vorgaben zähneknirschend akzeptieren, ansonsten wäre das ganze Programm hinfällig gewesen. Ich hoffe aber sehr, dass wir mit der nächsten Programmplanungsperiode ab 2014 praxisgerechtere Konditionen erreichen können. Ich möchte die Forstkammer ermutigen, uns hierbei zu unterstützen. WW: Eine letzte Frage zum Thema Erholungsnutzung im Wald: Viele Waldbesitzer klagen mittlerweile darüber, dass Waldbesucher beispielsweise Warnhinweise auf Fällarbeiten ignorieren und damit sich selbst in Gefahr bringen und die Waldbewirtschaftung erschweren. Wie können hier wieder mehr Sensibilität und Verständnis geweckt werden? Ich betrachte dies als Daueraufgabe forstlicher Öffentlichkeitsarbeit. In den Verdichtungsräumen, wo die Besucherdichte und damit das Risiko besonders hoch sind, funktioniert die Information in der Regel recht gut über die Pressearbeit der unteren Forstbehörden. Zur Absperrung von Hiebsflächen steht nach der Waldsperrungsverordnung ein ganzes Instrumentarium zur Verfügung. Auf der anderen Seite sind aber auch die Waldbesitzer in der Pflicht: Sie sollten ihre Hiebsflächen stets vorschriftsmäßig absichern. Nur so sind die Waldbesucher in der Lage, die Situation sichtig einzuschätzen. Ein einfacher Absperrbändel locker über den Weg geschwungen reicht halt nicht aus. Im Hinblick auf die allgemeine Verkehrssicherungspflicht wird sich Baden-Württemberg auf Bundesebene weiterhin für eine Stärkung der Position der Waldbesitzer einsetzen. Im Rahmen der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbarten Novellierung des Bundeswaldgesetzes werden wir uns zum Beispiel dafür stark machen, dass sich die Verkehrssicherungspflicht der Waldbesitzer nicht auf waldtypische Gefahren erstrecken darf. Landesweites Gutachten zum Wildverbiss an Waldbäumen vorgestellt Landesforstpräsident Max Reger: Vermeidung von Wildverbiss an jungen Waldbäumen erfordert weiterhin hohes Engagement. Der Verbiss junger Forstpflanzen durch Rehwild bei den Baumarten Fichte und Buche ist weiterhin rückläufig. Bei Tannen und Eichen sind leider in vielen Jagdrevieren starke Beeinträchtigungen der jungen Bäume durch Wildverbiss erkennbar. Hier brauchen wir eine verbesserte Situation, sonst können wir die Ziele der naturnahen Waldbewirtschaftung nur mit sehr hohem Aufwand erreichen, sagte der Landesforstpräsident und Leiter des Landesbetriebes ForstBW, Max Reger, Anfang Februar in Stuttgart anlässlich der Vorstellung des forstlichen Gutachtens zur Verbissbelastung an jungen Waldbäumen. Starker Wildverbiss gefährde die Erreichung der waldbaulichen Verjüngungsziele gerade bei jenen Baumarten, die für die naturnahe Waldbewirtschaftung in Zeiten des Klimawandels von herausragender Bedeutung seien. Das Forstliche Gutachten zum Rehwild- Abschussplan stellt eine wichtige Entscheidungshilfe bei der Bemessung der jährlichen Anteil (%) Jagdbezirke in Bezug auf waldbauliche Verjüngungsziele. Quelle: ForstBW Anzahl zu erlegender Rehe in den Jagdrevieren dar. Alle drei Jahre nehmen daher die unteren Forstbehörden die Verbissbelastung der verschiedenen Baumarten im Wald auf. Grundlage dafür ist das Landesjagdgesetz. Besonders erfreulich ist, dass sich die Fläche auf der sich der Wald natürlich verjüngt, seit 1986 mehr als verdoppelt hat und dadurch immer weniger Zäune zur Sicherung der nächsten Waldgeneration nötig sind. Die Rehwildpopulation reagiert auf die besseren Nahrungsgrundlagen. Dies hat seine Ursache vor allen in den großen Flächen mit jungem Waldbestand. Diese sind durch die Aufforstung nach Orkan Lothar entstanden. Wir gehen deshalb von einem steigenden Rehwildbestand aus, trotz der Rekordzahl von erlegten Rehen im Jagdjahr 2008/2009, ergänzte Reger. Gleichzeitig werde die Bejagung bei zunehmender Naturverjüngung und in großflächigen, geschlossenen Sturm- und Verjüngungsflächen deutlich erschwert. Die Zusammenhänge und die Notwendigkeit eines angepassten Rehwildbestandes sollen durch einen intensivierten Dialog zwischen den Grundbesitzern als Jagdrechtsinhabern und den Jägern vermittelt werden. Es ist uns gelungen, das Verfahren der Abschussplanung und dessen Umsetzung transparenter zu gestalten. Mit Blick auf die vielen Funktionen des Waldes, insbesondere den Klimaschutz, ist es notwendig, auf diesem Fundament aufzubauen, betonte Landesforstpräsident Reger. Der Gesamttext des Forstlichen Gutachtens steht unter im Mitgliederbereich beim Informationsmaterial zum Download bereit. ForstBW

6 FORSTPOLITIK Waldbesitzer besorgt über steigende Schäden an Tanne und Eiche Rehwildschäden vor lauter Schwarzwild nicht vergessen Am Rande der Ausschusssitzung der Forstkammer Baden-Württemberg zeigte sich Präsident Max Erbgraf zu Königsegg besorgt angesichts zunehmender Verbissschäden an der Tannen- und Eichenverjüngung in den Wäldern Baden-Württembergs. Das am Montag ( ) vorgestellte Forstliche Gutachten hatte für beide Baumarten starke Verbissbelastungen auf 30% (Tanne) beziehungsweise 43% (Eiche) der jeweiligen Verjüngungsfläche ermittelt. Gerade diese relativ trockenheitsresistenten Baumarten haben vor dem Hintergrund des Klimawandels eine große Bedeutung, erläuterte Königsegg. Kritisch sei insbesondere der in beiden Fällen seit mehr als 10 Jahren konstant zunehmende Trend der Wildschäden. Hier müssen schnell Lösungen gefunden werden, forderte der Waldbesitzer-Vertreter. Wir können es uns schlicht nicht leisten, dass die Zukunft unserer Wälder im Magen von Rehen und Hirschen endet. Das Wild gehört zum Wald dazu, wir dürfen aber nicht zulassen, dass es seine und unsere Lebensgrundlage zerstört. Die betroffenen Waldbesitzer und Jäger forderte der Forstkammer-Präsident auf, dem Rehwildmanagement im Wald die notwendige Aufmerksamkeit zu widmen. Ich befürchte, dass in manchen Fällen durch die Schwarzwildprobleme in der Landwirtschaft die Aufmerksamkeit für die Situation im Wald etwas nachgelassen hat. Natürlich müsse auch das Thema Schwarzwild gelöst werden. Wir müssen aber bedenken, dass die Schäden in der Landwirtschaft sehr schnell behoben werden können, im Wald tragen wir die Folgen über Jahrzehnte, so Königsegg. Der Präsident kündigte an, dass sich die Forstkammer dem Thema zukünftig verstärkt widmen wird. Hierzu werde in den kommenden Wochen ein Arbeitskreis Jagd eingerichtet. Bei der Lösungssuche wolle man mit den anderen Landnutzern, sowie mit Jägern und Verwaltung zusammenarbeiten. Nachdem die Bemühungen Forstmaschinen-Finanzierung leicht gemacht. Wir sind auf die Finanzierung (Leasing, Mietkauf, Darlehen) von wald- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen und Maschinen spezialisiert und verfügen über das Know How für die Umsetzung Ihrer Anforderungen. Wir bieten Ihnen: - Kostenlose Bedarfsanalyse - Individuelle Beratung - Finanzierungskonzepte - Faire Konditionen Forstfinanz-Hecht Grimmeisenstr. 20. D München fon fax office@forstfinanz-hecht.de. der vergangenen Jahre nicht ausgereicht haben, müssen wir bereit sein neue Wege zu gehen, forderte Erbgraf zu Königsegg schon heute. Forstkammer Zukunft Holz GmbH wird Nachfolgeorganisation des Holzabsatzfonds Ab dem 1. April 2010 übernimmt die Zukunft Holz GmbH (ZHG) die zentrale Holzabsatzförderung in Deutschland. Nach intensiven Beratungen im gemeinsamen Lenkungsausschuss (LA) der Plattform Forst & Holz konnte auf der Sitzung am in Berlin der Beschluss zur Gründung der neuen Gesellschaft gefasst werden. Seit der Urteilsverkündung des Bundesverfassungsgerichts im Juni vergangenen Jahres zur Verfassungswidrigkeit einer Sonderabgabe zum Zwecke der Holzabsatzförderung bemühen sich Forst- und Holzwirtschaft um eine gemeinsame Nachfolgelösung, die auf privatwirtschaftlicher Grundlage die gesamte Holzkette umfassen soll. Die Vielzahl von Interessen und Ideen, die eine so vielseitige Branche wie Forst & Holz im Verlauf der Gespräche hervorgebracht hat, waren nicht einfach zu bündeln, sagte Dr. Wilhelm Vorher, Sprecher des Lenkungsausschusses, am Ende der Sitzung. Ich bin froh, dass es nun endlich gelungen ist, ein gemeinsames professionelles und interessenfinanziertes Holzmarketing miteinander auf den Weg zu bringen, fügte er erleichtert hinzu. Die Spitzenverbände der deutschen Forstund Holzwirtschaft, der Deutsche Forstwirtschaftsrat e.v. (DFWR) und der Deutsche Holzwirtschaftsrat e.v. (DHWR), werden zu jeweils 50 % Gesellschafter der ZHG. Mit beiden Dachverbänden als gleichberechtigte Partner signalisieren wir einerseits den gemeinsamen Willen und ein geschlossenes Vorgehen in dieser Sache. Andererseits verleihen wir der neuen Gesellschaft das nötige Vertrauen als kompetenter und verlässlicher Geschäftspartner, erklärte Georg Schirmbeck, MdB, Präsident des DFWR. Nachdem anfangs über eine sogenannte Flaschenhalsfinanzierung nach dem alten HAF-Modell jedoch auf freiwilliger Basis diskutiert wurde, entschied sich der LA nach intensiven Diskussionen für eine klassische Projektfinanzierung, die von interessierten Gruppen, Unternehmen und Personen getragen wird. Jedem Beitrag aus der Privatwirtschaft oder seitens der Waldbesitzer wird auf diese Weise eine entsprechende Gegenleistung zugeordnet. Mit Sachverstand und gutem Willen muss jetzt an die Sache herangegangen werden, um eine Qualität im künftigen Holzmarketing zu erreichen, die in keiner Weise hinter den Leistungen des alten Holzabsatzfonds zurücksteht, unterstrich Ullrich Huth, Präsident des DHWR, die künftige Herausforderung und fügte hinzu: Auf die acht

7 FORSTPOLITIK Branchenvertreter der Plattform Forst & Holz, die den Projektbeirat der ZHG bilden werden, kommt in diesem Sinne eine hohe Verantwortung zu. Um die von beiden Seiten als vorrangig für die weitere Holzabsatzförderung eingestuften Projekte Holzbaufachberatung, Informationsdienst Holz und Marktberichterstattung schnellstmöglich auf die neue interessensfinanzierte Grundlage zu stellen, ist für Anfang Mai 2010 in Berlin ein Treffen der Top 100 Unternehmen im Cluster Forst & Holz vorgesehen. Die Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung wird die erste konkrete Aufgabe der Zukunft Holz GmbH sein. Der Lenkungsausschuss, der seine Arbeit am 31. März 2010 beenden wird, sprach dem Bund und den Ländern seinen Dank für die großzügige Unterstützung dieses nicht einfachen Prozesses aus, der nun mit der Gründung der privatwirtschaftlich getragenen ZHG seinen erfolgreichen Abschluss gefunden hat. Ohne die finanzielle Hilfestellung wäre der Übergang zur Zukunft Holz GmbH mit der Sicherstellung einer Minimalpräsenz wichtiger Dienstleistungen aus dem ehemaligen HAF- Portfolio nicht gelungen. DFWR HOLZMARKT UND HOLZVERWENDUNG Holzknappheit heizt Nadelholzpreise an Zum Ende der Haupteinschlagssaison ist die Versorgungssituation einiger Nadelholzsäger in Baden-Württemberg offensichtlich weiterhin nicht gesichert (siehe auch nächster Artikel). Vor diesem Hintergrund hat der Staatsforstbetrieb Forst- BW mit einem großen Kunden Preisanhebungen für Fichten- und Tannenstammholz vereinbart. Die Preise wurden dabei für den Zeitraum vom bis , also auch noch in das III. Quartal hineinreichend, festgelegt. Der Langholzpreis liegt hier frei Wald bei 87 E / Fm (B-Qualität, Stärkeklasse 2b bis 5). Für Kurzholz wurden ausschließlich B/ C-Mischpreise frei Werk bekannt gegeben, hier sind also Frachtkosten abzuziehen. Im Nahbereich der Werke im Schwäbisch-Fränkischen Wald und in Oberschwaben liegt der Preis bei 90 E / Fm (Stärkeklasse 2b bis 4). Außerdem wurden verschiedene Abschläge vereinbart, z.b. für Tanne 5 E / Fm, für Sturmholz -2 E / Fm und für frisches Käferholz - E / Fm (bei Langholz bis zu 5 E / Fm. Inwiefern dieses höhere Preisniveau tatsächlich zu einer Steigerung des Rundholzangebots führen wird, ist fraglich. Gerade im Kleinprivatwald haben die Tätigkeiten in der Landwirtschaft größtenteils wieder begonnen und nehmen die ganze Arbeitskapazität der Waldbesitzer in Anspruch. Aufgrund der hohen Nachfrage wird den Forstbetrieben aber weiterhin empfohlen, wenn möglich die gute Vermarktungssituation zu nutzen. ForstBW / Forstkammer Breiter Austausch zwischen Nadelholzsägern und Waldbesitzern Holzmarktausschuss der Forstkammer Baden-Württemberg bewährt sich als breites Forum zum Austausch von Forst- und Holzwirtschaft Es war eine gut besuchte Sitzung, zu der der Holzmarktausschuss der Forstkammer Baden-Württemberg am Mittwoch in Böblingen eingeladen hatte. Neben den 12 Ausschussmitgliedern aus den Reihen der kommunalen und privaten Forstbetriebe sowie der forstlichen Zusammenschlüsse waren 25 Vertreter der Nadelholzsäger aller Größenklassen sowie von verschiedenen Sägerverbänden zusammengekommen, um sich über die Marktlage und allgemeine holzmarktpolitische Themen auszutauschen. Obwohl erst im vergangenen Jahr gegründet, hat das Gremium damit in den Augen der Forstkammer bereits eine wichtige Rolle im Dialog der Marktpartner übernommen. Gerade in dieser angespannten Marktlage ist es uns wichtig, einen intensiven Kontakt und Austausch mit der Holzseite zu pflegen, erläutert Max Erbgraf zu Königsegg-Aulendorf, Präsident der Forstkammer und Vorsitzender des Holzmarktausschusses. Nur wenn wir die Situation des jeweils anderen kennen, können wir gemeinsam sinnvolle Lösungen entwickeln. Die aktuelle Marktlage beurteilten Säger und Waldbesitzer als angespannt. Ausbleibende Käferholzmengen im vergangenen Sommer sowie eine ungewöhnlich lange und hohe Schneelage hätten zu einer Unterversorgung an Rundholz bei vielen Werken geführt. Momentan sei zwar auch die Schnittholznachfrage witterungsbedingt noch zurückhaltend. Bislang sei es der Sägeindustrie aber noch nicht möglich gewesen, wie üblich die für die Sommermonate benötigten Rundholzreserven aufzubauen. Im kommenden Quartal müsse daher eine Stabilisierung der Situation im Vordergrund stehen, darüber waren sich beide Seiten einig. Sie können von einer kontinuierlichen Nachfrage ausgehen, prognostizierte Wilhelm Schilling, Präsident des Verbandes der Säge- und Holzindustrie Baden-Württemberg, der die Gespräche von Seiten der Holzseite leitete. Wir brauchen aber jetzt auch ein stabiles Preisniveau, um die Schere zwischen Rundholz- und Schnittholzpreis endlich

8 HOLZMARKT UND HOLZVERWENDUNG Wir kaufen: Wir bieten: Bereiche: Fichten - Tannen - Rundholz Lang- und Kurzholz L 1b bis 4 (5) marktgerechte Preise umgehende Bezahlung, zügige Abfuhr Werkseingangsvermessung auf geeichter, forstlich geprüfter (DFWR) Anlage OG FDS RW EM VS BL FR RA CW TUT LÖ Postfach 1149, Hausach Kontakt EINKAUF: Herr Eh Tel / Herr Herzog Tel / Fax 07831/ info@saegewerk-streit.de Internet: wieder etwas zu schließen, so Schilling. Auch die Vertreter des Kommunal- und Privatwaldes formulierten als Ziel eine Verstetigung des Marktgeschehens. Wir haben kein Interesse daran, die Situation durch Einschlagszurückhaltung weiter anzuheizen. Ein ständiges starkes Auf und Ab der Holzpreise schadet auch der Forstwirtschaft, stellte Erbgraf zu Königsegg-Aulendorf klar. Für eine planmäßige, kontinuierliche Waldbewirtschaftung, gerade in den kleineren Forstbetrieben brauchen wir insbesondere eine klare Perspektive und Verlässlichkeit auf den Märkten. Die Forstbetriebe sollten sich bemühen, die gute Vermarktungssituation zu nutzen und die witterungsbedingten Nutzungsrückstände aufzuholen. Keine Einigkeit gab es hingegen in der Beurteilung verschiedener Handelsgepflogenheiten im Land. Die Vertreter der Forstkammer kritisierten deutlich das weiterhin unterschiedliche Preisniveau zwischen dem Ost- und Westteil des Landes sowie die im Osten üblichen Starkholzabschläge bereits ab der Stärkeklasse 3b. Gleicher Preis für gleiches Holz, forderte Forstkammer-Präsident Königsegg. Aus diesem Grund seien auch spezielle Käferholzpreise abzulehnen. Für Qualitätsunterschiede haben wir die Güteklassensortierung, so Königsegg. Die Sägewerksvertreter begründeten die Unterschiede hingegen mit Differenzen in der Sortimentsstruktur in den beiden Landesteilen und mit den im Schwarzwald höheren Tannenanteilen. Stärkeres Holz bringe auch unabhängig von der Gütesortierung deutliche Nachteile mit sich, beispielsweise hinsichtlich der möglichen Einschnittsgeschwindigkeit. Ab der fünften Stärkeklasse seien die Stämme für einen immer größeren Teil der Holzindustrie im Grunde nicht mehr wirtschaftlich zu verarbeiten. Dies müsse auch endlich im politischen Raum wahrgenommen und die Zielsetzung der Starkholzproduktion und der höheren Altholzanteile revidiert werden. Abschließend forderte Erbgraf zu Königsegg-Aulendorf die Holzindustrie zu einem aktiven Engagement bei der zukünftigen Organisation der Holzabsatzförderung auf. Wir brauchen auch zukünftig eine Institution, die Holz nach vorn bringt, stimmte VSH-Präsident Schilling zu. Hier könne der Neuanfang auch Chancen bieten, um beispielsweise über eine stärker projektorientierte und finanzierte Arbeit die verschiedenen Branchenteile mitzunehmen. Forstkammer

9 HOLZMARKT UND HOLZVERWENDUNG Bericht zur Buntlaubholzmission Bietigheim am 09. März 2010 Ein kleines Jubiläum konnten die Veranstalter der Bietigheimer Buntlaubholzsubmission in diesem Jahr feiern: Zum nunmehr 60. Male wurde dieser traditionsreiche Termin durchgeführt. mit 90 Fm (94). Preislich sah es natürlich dann ganz anders aus: BAh stieg von E auf E Durchschnittserlös, zurückzuführen auf stärkeres Holz in besseren Qualitäten. Hier erstaunte ein zwar schön gewachsener, äußerlich aber unscheinbarer, nicht geriegelt Stamm, der mit E / Fm die Submissionsbraut darstellt. Dieser Stamm mit fast 2 Fm zu annähernd E ging an einen Bieter aus der Furnierindustrie. Die Esche erfreute mit einem Anstieg um 12.- E auf E / Fm, das Angebot war dem letztjährigen durchaus vergleichbar und wurde rege beboten. Kirsche wurde mit E / Fm genau gleich wie im Vorjahr bewertet, die Roteiche zog deutlich um 34.- E auf E / Fm an. Hainbuche wurde mit E / Fm um 13. E besser bezahlt, ebenso wie die Robinie, die um den gleichen Betrag auf 159.-E / Fm stieg. Die Zuschlagserteilung fand nach der Gebotseröffnung an der Außenstelle Eppingen der UFB Heilbronn, im Weingut Monrepos des Hauses Württemberg statt. Hierzu und zur anschließenden kleinen Feier mit Weinprobe waren alle Kunden eingeladen, leider konnten nur wenige teilnehmen. Ein kleiner, aber feiner Kreis fand sich dann aber doch zusammen und genoss den Abend bei guten Gesprächen. Der Termin für 2011 wurde dabei auf den 15. März festgelegt. Die Braut der Bietigheimer Submission: ein Bergahorn im Wert von über E / Fm. Unter Regie des Hofkammerforstamtes Altshausen des Hauses Württemberg boten 33 Waldbesitzer aus den Landkreisen Heilbronn und Ludwigsburg 810 Fm Buntlaubholz an. Dies war eine deutlich geringere Menge als im langjährigen Schnitt, geschuldet der richtigen Markteinschätzung der Teilnehmer. 29 Interessenten gaben Gebote ab, von bekannten Furnierherstellern über Händler und Säger bis zu einem Brennholzhändler, der den Sinn des Termins wohl nicht recht erkannt hatte. Nur 3 der Bieter gingen leer aus, lediglich 14 Lose mit 12,4 Fm blieben unbeboten. Mit 433 Fm (2009: 358) lag die Esche wieder an erster Stelle, gefolgt vom Bergahorn mit 154 Fm (225) und der Roteiche 2007/ / Angebot je Fm Angebot Angebot je Fm Fm Fm Fm je Fm SLB, davon: Esche Bergahorn Kirsche Roteiche Spitzahorn Erle Hainbuche Erlösvergleich der letzten Jahre. Landratsamt Heilbronn Die Forstkammer im Internet 10

10 DER FORSTBETRIEB Nur marginale Sturmschäden in Baden-Württembergs Wäldern Nach Orkan Xynthia: Waldbesitzer ziehen erleichtert Bilanz Keine größeren Schäden, nichts Wesentliches passiert, Schäden nahe Null, lediglich Einzelwürfe, Gott sei Dank nichts Größeres so oder so ähnlich lauteten die Rückmeldungen der kommunalen und privaten Forstbetriebe auf die Schadensabfrage der Forstkammer nachdem Sturm Xynthia am Sonntag, übers Land gefegt war. Kurz darauf bestätigte das Ministerium für Ländlichen Raum diese Einschätzung. Das Orkantief verursachte landesweit nur verhältnismäßig geringe Schäden im Wald. Insgesamt sind in den am stärksten betroffenen Regionen im Nordschwarzwald und im Großraum Stuttgart nach ersten sehr groben Schätzungen deutlich weniger als Kubikmeter Sturmholz angefallen. Dies entspricht weniger als einem Prozent des jährlichen Holzeinschlages, so Forstminister Rudolf Köberle MdL in einer Presseverlautbarung. Damit sei Xynthia nicht mit Orkan Lothar zu vergleichen, der im Dezember 1999 insgesamt 30 Millionen Kubikmeter Schadholz hinterlassen hatte. Wie die nebenstehende Tabelle zeigt, hat der aktuelle Orkan im Wald auch bundesweit keine wirklich verheerenden Schäden angerichtet. Eine Holzmarktbeeinflussung im Südwesten konnte somit rasch ausgeschlossen werden. Unsere Glückssträhne hält an, kommentierte Max Erbgraf zu Königsegg-Aulendorf, die Zahlen. Nach den Stürmen Kyrill im Jahr 2007 und Emma 2008 war es nun schon das dritte Mal in Folge, dass das Zentrum des Sturmgebiets nördlich an Baden-Württemberg vorbei gezogen ist. Glück allein sei jedoch nicht für die geringen Schäden im Land verantwortlich, meint der Waldbesitzer-Vertreter. In der Vergangenheit hatten wir bei gleichen Windgeschwindigkeiten deutlich höhere Schäden. Die Bemühungen von Waldbesitzern und Förstern, die Wälder stabiler zu machen, zeigen offensichtlich langsam Wirkung, so Königsegg. An dieser Aufgabe müsse jedoch konsequent weitergearbeitet werden. Wichtige Maßnahmen in diesem Zusammenhang sei die Waldkalkung zur Vitalisierung der Bäume aber auch die rechtzeitige Ernte sturmgefährdeter Bestände, bevor diese kritische Höhen erreichen. Dennoch warnten die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft (LBG) und die Forstkammer gemeinsam davor, die Gefahren bei der Aufarbeitung des Sturmholzes angesichts des geringen Ausmaßes zu unterschätzen. Nach Orkan Lothar im Dezember 1999 hatten wir in Baden-Württemberg 24 tödliche Unfälle in der Waldarbeit, erinnerte Reinhold Knittel, Direktor der LBG. Zwar sei Xynthia deutlich geringer ausgefallen als der Jahrhundertsturm Lothar, das Risiko bei den Aufräumarbeiten sei aber ähnlich. Sturmholzaufarbeitung ist immer gefährlich, egal ob es sich um einen oder um hundert Bäume handelt, bestätigt auch Erbgraf Königsegg. In vom Sturm beschädigten Wäldern mit entwurzelten und abgebrochenen Bäumen gebe es äußerst komplexe Gefahren wie die erschwerte Zugänglichkeit und Übersicht, unberechenbare Spannungen und Kräfte in den umgeworfenen Bäumen sowie Wurzelteller und Steine, die auch noch nach Wochen ohne ersichtlichen Grund plötzlich um- Schäden Sturm Xynthia (Stand ) Festmeter Hessen Baden-Württemberg > Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Bayern geringe Schäden Thüringen Saarland Sachsen-Anhalt deutlich unter Brandenburg Gesamt Quelle: AGDW geringe Schäden Ca

11 DER FORSTBETRIEB kippen oder abrollen können. Am gefährlichsten sei dabei die Arbeit im Verhau, wenn also mehrere Bäume kreuz und quer übereinander liegen. Hier ist fast immer schwereres Gerät erforderlich, ein Mann alleine sollte hier gar nicht erst versuchen, diese Bäume aufzuarbeiten, rät der ehemalige Forstkammer-Präsident. Gerade ungeübte Privatwaldbesitzer sollten sich nicht zu überhasteten und mitunter folgenschweren Aktionen hinreißen lassen, sondern auf jeden Fall die Hilfe von Fachleuten in Anspruch nehmen. Verschiedene Ansprechpartner bieten Rat und professionelle Unterstützung an: Forstbetriebsgemeinschaften, Maschinenringe, selbständige Lohnunternehmer oder auch die staatlichen Forstverwaltungen in den Landratsämtern. Natürlich hat man dadurch mehr Aufwand, die eigene Gesundheit sollte einem das aber wert sein, meint Knittel. Wenn nur einzelne Bäume betroffen sind lohne es sich daher häufig, den gesamten Bestand durchforsten zu lassen. Darüber hinaus bietet die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft seit Jahren gemeinsam mit der Landesforstverwaltung praktische Kurse zu Arbeits- und Schneidetechniken im Wald an. Jede Sturmholz- Situation ist anders und verlangt ein angepasstes Vorgehen. In den Kursen hätten Waldbesitzer die Möglichkeit, unter Anleitung eines fachkundigen Instruktors zu lernen, wie die konkrete Situation richtig beurteilt und daraus die sichersten Arbeits- und Schneidetechniken abgeleitet werden. Fragen beantwortet auch der Technische Aufsichtsdienst der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft unter der Telefonnummer bzw Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft bietet außerdem auf ihrer Homepage unter Rubrik Unfallverhütung/Infomaterial die Broschüre Waldarbeit mit wichtigen Hinweisen zur Sturmholzaufarbeitung zum kostenlosen Download an. Forstkammer Unfallversicherungsbeitrag sinkt deutlich Anfang März hat die LBG Baden-Württemberg die Beitragsbescheide für das Umlagejahr 2009 verschickt. Der gegenüber dem Vorjahr geringere Umlagebedarf führt für die Forstbetriebe zu Beitragssenkungen bis zu 8,5 Prozent. Beiträge über 600 werden nur noch dann in 3 Teilbeträgen fällig, wenn eine Einzugsermächtigung erteilt wurde. Für Forstbetriebe ist neben dem Grundbeitrag in Höhe von 60 E ein Flächenbeitrag zu entrichten. Der Grundbeitrag wird auch dann nur einmal fällig, wenn ein Gemischtunternehmen vorliegt und neben den forstwirtschaftlichen noch landwirtschaftliche Flächen bewirtschaftet werden. Der Flächenbeitrag berechnet sich aus den für die Forstfläche ermittelten Beitragsberechnungseinheiten und dem festgesetzten Hebesatz. Die Beitragsberechnungseinheiten (BER) sind die mit dem Risiko gewichtete Forstfläche. So ist in größeren Betrieben das Unfallrisiko pro Hektar in der Regel geringer als in Kleinbetrieben. Eigener Beitragshebesatz für Forstbetriebe Der Hebesatz je Berechnungseinheit wird jährlich rückwirkend für die im vergangenen Jahr im Forstbereich angefallenen Aufwendungen der LBG, beispielsweise für Heilbehandlungen, Renten etc. ermittelt. Für die Berechnung des Hebesatzes werden von den Aufwendungen die Grundbeiträge der Waldbesitzer abgezogen und der Restbetrag durch die Gesamtsumme der Berechnungseinheiten aller Forstbetriebe geteilt. Die Forstbetriebe (Waldbesitzer) bilden dabei eine eigene Risikogruppe, d.h. Kosten die außerhalb der Forstbetriebe anfallen (z.b. im Bereich der Landwirtschaft) werden nicht berücksichtigt. Beitrag 2010 Der Beitragshebesatz wurde vom Vorstand der LBG unter Berücksichtigung des Beitragsaufkommens durch Grundbeiträge und der im Forstbereich angefallenen Aufwendungen mit 12,34 E (Vorjahr 13,49) festgesetzt. Durch den niedrigeren Beitragshebesatz sinkt der Beitrag für Forstbetriebe gegenüber dem Vorjahr, je nach Betriebsgröße um bis zu 8,5 %. Bundesmittel Sofern der Unternehmer nach den verbindlichen Vorgaben des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) zum Kreis der Anspruchsberechtigten zählt, wird der BG-Beitrag durch Bundesmittel und im Jahr 2010 durch zusätzliche Sondermittel gesenkt. Fälligkeit der Beiträge (Satzungsänderung) Die Satzung wurde bezüglich der Fälligkeit der Beiträge geändert. Weiterhin gilt, dass die Beiträge grundsätzlich am 15. des Folgemonats der Bescheidbekanntgabe (2010 am 15.April) zur Zahlung fällig werden. Die im Vorjahr noch geltende Regelung, dass Beiträge über 600,00 E generell in drei gleichen Teilbeträgen (Raten) fällig werden, wurde geändert. Ab 2010 gilt, dass Beiträge über 600,00 E, nur noch dann in drei gleichen Teilbeträgen (2010 am 15.April, 15.Juli und 15.Oktober) fällig werden, wenn eine Einzugsermächtigung erteilt wurde. Die LBG empfiehlt, den zu zahlenden Betrag im Wege des Lastschriftverfahrens abbuchen zu lassen. Dadurch werden keine Zahlungstermine versäumt und Säumniszuschläge und sonstige Kosten können nicht anfallen. Für Beiträge, die nicht bis zum Ablauf des jeweiligen Fälligkeitstags bei der Berufsgenossenschaft eingegangen sind, ist für jeden angefangenen Monat der Säumnis ein Säumniszuschlag von 1 v.h. des rückständigen, auf 50,00 E nach unten abgerundeten Betrages zu zahlen ( 24 Abs. 1 SGB IV). LBG Baden-Württemberg live 12

12 AUS DEM VERBANDSGESCHEHEN Außerordentliche Mitgliederversammlung 2010 Satzungsneufassung einstimmig verabschiedet Da im Rahmen der Mitgliederversammlung 2009 die Anzahl der anwesenden Mitglieder nicht ausreichte, um die vorgeschlagene Satzungsänderung zu beschließen, war eine außerordentliche Versammlung zur erneuten Behandlung dieses Themas nötig geworden. Um den Aufwand für alle Beteiligten zu minimieren, war die Wiederholung auf den gleichen Tag Als neue Ausschussmitglieder Stellten sich Helmuth Waizmann (FBG Ellwangen) und Matthäus Schmid (FBG Ulmer Alb) der Versammlung vor. und den gleichen Ort wie die nächste ordentliche Mitgliederversammlung gelegt worden. Einziger Tagesordnungspunkt der außerordentlichen Versammlung war die Neufassung der Satzung der Forstkammer. Nach den Erläuterungen der einzelnen Änderungspunkte durch Justiziar Dr. Peter Krause stimmten die Mitglieder über den Gesamtvorschlag des Ausschusses ab. Notwendig zur Annahme war die Zustimmung von ¾ der anwesenden ordentlichen Mitglieder. Das Ergebnis der Abstimmung war dann sogar einstimmig für die Neufassung, die damit verabschiedet wurde. Inhaltlich konnte die Verfassung des Verbandes damit in verschiedenen Punkten an die veränderten Anforderungen und die gelebte Praxis angepasst werden. Die aktualisierte Satzung der Forstkammer ist unter verfügbar. Mitgliederversammlung 2010 in Ulm Dass die diesjährige Mitgliederversammlung der Forstkammer relativ weit im Osten des Landes stattfand konnte man allein schon daran ablesen, dass die gastgebende Stadt auch Waldflächen in Bayern besitzt. Dies berichtete der Oberbürgermeister von Ulm, Ivo Gönner, in seinem Grußwort an die Waldbesitzer, die am 09. März 2010 in die dortige Donauhalle gekommen waren. Gönner dankte außerdem dem scheidenden Präsidenten Max Erbgraf zu Königsegg-Aulendorf für seine erfolgreiche Arbeit und wünschte dessen Nachfolger Bürgermeister Roland Burger ebenfalls eine glückliche Hand bei der Führung des Verbandes. Der neue Präsident und der Vorstand waren kurz zuvor durch den Ausschuss der Forstkammer gewählt worden (siehe Artikel S. 16). Der Vorstand setzt sich demnach für die kommenden 4 Jahre wie folgt zusammen: für den Kommunalwald Bürgermeister Roland Burger als Präsident und sein Vertreter Bürgermeister Norbert Beck, MdL, für den Großprivatwald Max Erbgraf zu Königsegg-Aulendorf als erster Stellvertreter des Präsidenten und sein Vertreter Erbgraf Karl-Eugen zu Neipperg sowie für Kleinprivatwald Peter Wälde als 2. Erbgraf zu Königsegg bei der Verabschiedung der beiden scheidenden Ausschussmitglieder Otto Weiß und Helmut Merz. Stellvertreter des Präsidenten und sein Vertreter Manfred Mauser. Der Ausschuss wiederum war im internen Teil der Versammlung durch die Mitglieder direkt Landmaschinen Schaal Halbschranken 2,4-3,5 m Länge Drehschranken 4-6 m Länge Einheitsschloß, Dreikantschloß DIN 3220, Profilzylinder. Herstellung und Vertrieb Gerlingen Ditzinger Str. 45 Tel.: / Fax: / Grillstellen als Bausatz für Freigelände Metall-Zubehör für Spielgeräte info@landmaschinen-schaal.de 13

13 AUS DEM VERBANDSGESCHEHEN Welche Wälder wollen wir? war der Titel der Podiumsdiskussion im öffentlichen Teil. gewählt worden (siehe Die Tatsache, dass sämtliche Wahlen einstimmig ausfielen, zeigt die Geschlossenheit und das gute Miteinander der drei Waldbesitzarten. Auch die anderen Regularien im internen Teil waren reibungslos verlaufen. In seinem Bericht wies Geschäftsführer Jerg Hilt auf anstehende interne Veränderungen hin. So werde die Forstkammer in nächster Zeit einen zusätzlichen Fachreferenten einstellen, um die Mitgliederdienstleistung zu stärken. Im öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung stellte Dr. Heino Polley vom Heinrich-von-Thünen-Institut aktuelle Inventurergebnisse zur Situation der Wälder Deutschlands vor. Mehr Laubholz, mehr Altholz, höhere Vorräte, weiterhin hoher Zuwachs, höhere Nutzung und mehr Totholz waren die Kernbotschaften seines Vortrags. Auf Basis dieser Situationsbeshreibung diskutierten Vertreter der Branche die Frage Welche Wälder wollen wir (in Baden-Württemberg)? Dabei hatten die Gelegenheit Wünsche und Ratschläge an den neu gewählten Präsidenten der Forstkammer, Bürgermeister Roland Burger zu richten. Jürgen Hauck, Referatsleiter im Fachbereich Waldbau, Klimawandel, Forsteinrichtung von ForstBW betonte dabei die Aufgabe des Verbandes, die unterschiedlichen Interessen der vielen Waldbesitzer im Land zu vereinen. Letztlich müsse aber jeder Waldbesitzer die Zielsetzung in seinem Wald selbst entscheiden. Vor dem Hintergrund des Klimawandels empfahl er, hier dem Risikomanagement besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Wilhelm Schilling, Präsident des Sägerverbandes VSH wünschte sich eine langfristige Partnerschaft zwischen der Forst- und Holzseite. Um diese auch auf dem Holzmarkt umzusetzen müssten die Holzpreise an speziellen Indices orientiert werden, um eine Stabilisierung des Marktgeschehens zu erreichen. Von Seiten des NABU Baden-Württemberg gratulierte Dr. Volker Späth dem neuen Präsidenten und drückte den Wunsch aus, dass der Dialog zwischen Waldbesitz und Naturschutz auch in Zukunft fortgesetzt wird. Raimund Friderichs, Forstbetriebsleiter der Unternehmensgruppe Fürst zu Hohenzollern wies auf die aus seiner Sicht größten Gefahren für den Waldbesitz hin. Dies seien eine überbordende Bürokratie, überhöhte Schalenwildbestände, die zunehmende Rechtschutzmentalität in der Bevölkerung und die Interessenverbände, die immer neue Forderungen an den Wald stellen, obwohl der ihnen nicht gehört. Ich wünsche mir, dass Sie unsere Interessen hier stark vertreten. Es wird Zeit, dass wir uns wehren, so Friderichs. Der Moderator der Diskussion, Prof. Dr. Ulrich Schraml vom Institut für Forst- und Umweltpolitik in Freiburg stellte abschließend dar, dass die forstliche Welt auch erheblich von außerhalb des Landes beeinflusst werde. Mit dem Grünbuch Wald der EU, der Debatte um neue Wildnisgebiete und ähnlichen Ansätzen müsse man sich in Zukunft auseinandersetzen. Wir werden also im nächsten Jahr an dieser Stelle wieder darüber diskutieren können, wieviel Nutzung im Wald noch möglich ist, schloss Schraml die Diskussion. Roland Burger neuer Präsident der Forstkammer Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 9. März in Ulm wurde Roland Burger zum neuen Präsidenten der Forstkammer Baden-Württemberg gewählt. Burger ist Bürgermeister der Stadt Buchen (Odenwald) und damit Oberhaupt einer der 10 größten kommunalen Forstbetriebe im Land. Sein Vorgänger im Amt, Max Erbgraf zu Königsegg-Aulendorf, war dem Verband der kommunalen und privaten Waldbesitzer in Baden-Württemberg seit dem Jahr 2004 vorgestanden war. Er verzichtete auf eine erneute Kandidatur als Präsident, ist jedoch weiterhin im Vorstand des Verbands vertreten. Bürgermeister der Stadt Buchen Burger wurde erstmals 1990, mit 28 Jahren, zum Stadtoberhaupt gewählt und amtierte zunächst 15 Jahre als Rathauschef der Stadt Osterburken erfolgte die Wahl zum Buchener Bürgermeister. Roland Burger hat das kommunale Spitzenamt in Buchen auch deshalb sehr gerne übernommen, weil er dort geboren und aufgewachsen ist und das Engagement für seine Heimatstadt auch emotional begründet. Die Stadt Buchen liegt im badischen Frankenland und grenzt direkt an den bayrischen Landkreis Miltenberg. Sie ist Mittelzentrum im Ländlichen Raum und erfüllt zentralörtliche Funktionen für einen Einzugsbereich von rd Menschen Einwohner leben in 14 Stadtteilen, die Hälfte davon in der Kernstadt Buchen. Mit einer Gemarkung von rund 139 km² gehört die Stadt zu den großen Flächengemeinden im Land. 43 % der Markung, das sind rd Hektar, sind bewaldet. Forstbetrieb der Stadt Buchen Buchen besitzt einen kommunalen Forstbetrieb mit einer forstlichen Betriebsfläche von 3288 Hektar. In Buchen werden jährlich über Übernachtungen registriert. Ein sehr gut ausgebautes Waldwegenetz erschließt den Buchener Stadtwald deshalb auch für Erholungszwecke. 14

14 AUS DEM VERBANDSGESCHEHEN Standörtlich prägend für die Holzproduktion sind zwei geologische Formationen. Die Waldböden im Odenwald (Norden) werden durch die Geologie des Buntsandsteins mit lehmig-sandigen Standorten an den Hängen und tongründigen Böden auf den Ebenen geprägt. Im Bauland (Süden) stockt der Wald auf Muschelkalk. In der Baumartenzusammensetzung ist die Buche mit 30% Flächenanteil vorherrschend. Die Fichte wird im Forsteinrichtungswerk von 2003 noch mit 21% ausgewiesen. Ihr Anteil ist jedoch bedingt durch die Käferjahre 2003 ff. sowie die Sturmereignisse Kyrill (2007) und Emma (2008) gesunken. Auf das Altersgefüge des Stadtwaldes haben sich vor allem die Sturmereignisse von 1990 und deren Folgen massiv ausgewirkt. Damals fielen rund Festmeter Sturmholz an und verursachten rund 400 Hektar Kulturfläche. Aufgrund dieser Sturmereignisse steht einem Überhang an Kulturen und Jungbeständen daher derzeit ein Mangel an mittelalten Beständen gegenüber. Dies spiegelt sich in einem unterdurchschnittlichen Holzvorrat von 316 Festmetern pro Hektar und einem eher mäßigen nachhaltigen Hiebsatz von 5,8 Festmetern pro Hektar und Jahr mithin einem Jahreshiebsatz von Festmetern wider. Bei Sturm Lothar Ende Dezember 1999 kam Buchen glimpflich davon. Es wurde circa Festmeter Holz geworfen. Zur Aufarbeitung von Sturmholz in stärker betroffenen Regionen entsandte Buchen damals fünf Waldarbeiter in den Forstamtsbezirk Calw. Der Stadtwald verfügt über 6 kommunale Waldarbeiter und wird in 3 Forstrevieren bewirtschaftet. Die Forsttechnische Betriebsleitung liegt beim Neckar-Odenwald-Kreis. Gegenüber dem Bundeskartellamt hat sich das Land Baden-Württemberg verpflichtet, für Kommunen mit über 3000 Hektar Waldbesitz kein Holz mehr zu vermarkten. Das hat dazu geführt, dass die Stadt beim Holzverkauf seit 2009 neue live Wege gehen musste. Sie hat mit der ebenfalls von dieser Restriktion betroffenen Nachbarstadt Walldürn die Forstliche Vereinigung Odenwald-Bauland gegründet. Dieser Vermarktungszusammenschluss bündelt mittlerweile einen kommunalen und privaten Waldbesitz von rd Hektar und wurde vom Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum als Modellprojekt zur alternativen Holzvermarktung anerkannt. Forstpolitisches Engagement des neuen Forstkammer-Präsidenten Vor diesem forstbetrieblichen Hintergrund engagiert sich Bürgermeister Roland Burger, der auch dem Vorstand des baden-württembergischen Städtetags Müller Münchehof Forstpflanzen Forstpflanzen + Forstdienstleistungen Kirchweg 3 D Seesen Telefon ( ) und 8066 Telefax ( ) Internet: info@mueller-muenchehof.de Die Forstkammer im Internet: 15

15 AUS DEM VERBANDSGESCHEHEN Präsident Roland Burger mit seinem Vorgänger Max Erbgraf zu Königsegg bei der Mitgliederversammlung in Ulm. angehört, forstpolitisch in besonderer Weise. Als Mitglied der Körperschaftsforstdirektion Karlsruhe, als Vorsitzender des Gemeinsamen Forstausschusses von Gemeindetag und Städtetag Baden-Württemberg, als baden-württembergischer Vertreter im Gemeinsamen Forstausschuss Deutscher Kommunalwald und als Kommunalvertreter im Deutschen Forstwirtschaftsrat hat er den Schwerpunkt seines verbandlichen Engagements auf forstliche Themen gelegt und ist deshalb auch in der Forstkammer kein unbeschriebenes Blatt. Als Vertreter des kommunalen Waldbesitzes gehört er seit 2006 dem Forstkammerausschuss an und hatte bereits vor der Übernahme des Präsidentenamts die Funktion eines stellvertretenden Vorstandsmitglieds der Forstkammer inne. Forstkammer Vita Bürgermeister Roland Burger Jahrgang Hauptschulabschulschluss, 1979 Mittlere Reife an einer Berufsfachschule für Wirtschaft, Banklehre - Abschluss als Bankkaufmann 1982 Fachhochschulreife (zweiter Bildungsweg) Bundeswehr Ausbildung zum Reserveoffizier / 1991 Haupt mann d. R Gehobener Dienst in der Kommunal- und Innenverwaltung und Verwaltungsstudium an der Hochschule Kehl 1988 Dipl. Verwaltungswirt (FH), Aufbaustudium an der Donau-Universität Krems 2001 MBA (Master of Business Administration) Berufseinstieg als Pressesprecher der Stadt Rastatt 1990 Wahl zum Bürgermeister der Stadt Osterburken 2005 Wahl zum Bürgermeister der Stadt Buchen Michael Prinz zu Salm-Salm übergibt nach 10-jähriger Amtszeit als Präsident der AGDW die Staffel an seinen Nachfolger Philipp Freiherr von und zu Guttenberg neuer Präsident der AGDW Mit einstimmigem Votum wurde Philipp Freiherr von und zu Guttenberg durch die Vorsitzenden der 13 Landesverbände zum neuen Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.v. gewählt. Michael Prinz zu Salm-Salm, den seine Aufgaben im eigenen Unternehmen und in der Familie verstärkt fordern, übergibt damit die Verantwortung für die Führung der AGDW an zu Guttenberg. Die Ansprüche an den Wald werden in den kommenden Jahren weiter steigen, und die zu erwartenden standörtlichen Veränderungen zu weiteren Belastungen führen. Bei der Bewältigung dieser Aufgaben müssen die Waldbesitzer mit ihrer Erfahrung aus einer generationenübergreifenden Familienforstwirtschaft eine tragende Rolle spielen. Grundlage dafür bleibt auch weiterhin die unternehmerische Freiheit der Waldbesitzer, der Schutz des Eigentums und eine flächendeckende nachhaltige Forstwirtschaft. sagte zu Guttenberg im Anschluss an die Wahl. In seiner Antrittsrede vor den anwesenden Vorsitzenden und Geschäftsführern der Landesverbände bedankte sich Baron Guttenberg bei seinem Vorgänger Prinz Salm für das zehn Jahre geleistete, hervorragende Engagement im Dienste der Waldbesitzer. Baron Guttenberg, 36 Jahre, lebt mit seiner Frau und den gemeinsamen drei Kindern in Bayern am Chiemsee. Der studierte Forstwirt leitet je einen größeren Forstbetrieb in Deutschland und in Österreich. Sechs Jahre lang vertrat er, u.a. als Obmann, den Interessenverband der steirischen Land & Forstbetriebe und war Funktionär der steirischen Landwirtschaftskammer. Seit zwei Jahren engagiert er sich zudem im Vorstand des Bayerischen Waldbesitzerverbandes und ist Vizepräsident des Europäischen Waldbesitzerverbandes CEPF. Seit der Gründung der AGDW ist zu Guttenberg der sechste Vorsitzende. AGDW 16

16 AUS DEM VERBANDSGESCHEHEN FBG Oberrot hat einen neuen Vorstand Die FBG Oberrot hat am ihre Jahreshauptversammlung auf dem Kornberg abgehalten. Dabei hat der Verein einen Vorstandswechsel gemeistert. Reinhard Lenk folgte auf Alexander Schließmann. gab es auch für Helmut Bürk, Mitglied seit 1965, und für Helmut Moll, Mitglied seit Eine besondere Ehrung erfuhr weitere Mitglieder, nämlich Erwin Bühler (seit 1954), Karl Güthner (1960), Erwin Häfner (1960), Werner Schließmann OBERROT. Die Situation war dramatisch. Alexander Schließmann ließ sich von seinem Entschluß, nicht mehr zu kandidieren, nicht abbringen. In den Vorgesprächen hatte sich kein Nachfolger finden lassen. Als Alternative drohte die Auflösung der FBG. Kein Vorstand kein Verein. Auf alle nachdrücklichen Fragen hob sich keine Hand. Andererseits wollte Niemand die Auflösung. Schließlich machte Helmut Bürk einen Vorschlag, nämlich Reinhard Lenk. Der erinnerte an seine dünne Personaldecke. Bürgermeister Werner Strack, der als Wahlleiter fungierte, begann mit Seelenmassage. Er dürfe auf tatkräftige Helfer hoffen, vom Vorgänger über den Ehrenvorsitzenden Fritz Hägele bis zu kompetenten Ausschussmitgliedern. Der Ausschuß würde auch in Deiner Garage tagen, um Dir den Weg zu ersparen. Schließlich griff das Dichterwort: Der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe, sagte Reinhard Lenk zur allgemeinen Erleichterung zu. Die Wahl der Ausschussmitglieder erfolgte per Akklamation. Die Freude über diesen Ausgang war spürbar. Schließlich hatte der Verein an diesem Tag sein 60jähriges Bestehen gefeiert. Gründungsmitglied Albert Altvater berichtete von jener Zeit. Im Dezember 1949 war der Verein im Hirsch gegründet worden. Altvater war richtig hinein gewachsen. Als Kassier - und das blieb er lange 40 Jahre - hatte er bei jedem Mitglied den Beitrag in bar abzuholen, Überweisungen kannte man noch nicht. Abholen musste er auch immer den Geschäftsführer der Forstkammer, den legendären Dr. Laiblin, vom Zug in Fichtenberg. Ein tüchtiger Vorstand, Eugen Krimmer, hatte den Verein lange erfolgreich geführt. Jerg Hilt, heutiger Geschäftsführer der Forstkammer, steuerte eine Beschreibung des damaligen forstlichen Umfeldes bei. Die Franzosenhiebe machten damals viel Kummer. Der deutsche Wald musste Reparationen leisten. Hilt hatte für Albert Altvater die Ehrennadel in Gold der Forstkammer dabei. Gold Goldnadelträger mit Vorstand Schließmann und Jerg Hilt von der Forstkammer. Fritz Hägele, seit 1963 Mitglied und 30 Jahre Vorsitzender, Die Goldnadel hat er bereits. Sie alle wurden auch vom Verein mit Urkunde und Präsent geehrt, wie auch (1960), Walter Schmidgall (1962), Rudolf Süpple (1965), Ruth Wieland (1965). Kurt Leibbrand 17

17 KURZ UND BÜNDIG PERSÖNLICHES Forstpräsident i. R. Peter Weidenbach 75 Jahre Im Dezember 2009 feierte Forstpräsident i.r. Peter Weidenbach seinen 75. Geburtstag. Der aus dem nordschwarzwälder Alpirsbach-Ehlenbogen stammende Forstmann hat als Forstamtsleiter in Bad Liebenzell, als Referatsleiter im Ministerium in Stuttgart und als Leiter der Forstdirektion in Karlsruhe in herausgehobenen Funktionen gewirkt. In zentraler Verantwortung für Waldbau, Forsteinrichtung und Waldschutz der baden-württembergischen Forstverwaltung hat Peter Weidenbach als Referatsleiter im Ministerium die Gesamtkonzeption eines naturnahen Waldbaus unter Berücksichtigung aller Waldfunktionen entwickelt. Für die praktische, planmäßige Umsetzung hat er dafür moderne Richtlinien, Handreichungen und ein finanziell unterstützendes waldbauliches Sonderprogramm initiiert. Die Frage nach angepassten Schalenwildbeständen, die diese waldbaulichen Zielsetzungen ermöglichen, hat er auf die neue Grundlage eines Verbissgutachtens gestellt. Peter Weidenbach hat in herausragender Weise konzeptionelle Arbeit mit den Instrumenten der praktischen Umsetzung verbunden. In ausgesprochen menschlich angenehmer Weise, aber doch bestimmt und zielgerichtet, hat er dabei die Mitarbeiter eingebunden und mitgenommen. Er hat die Grundlagen für eine den modernen Erfordernissen gerecht werdende Waldbewirtschaftung geschaffen und auf den Weg gebracht. Als wichtige Voraussetzung hierfür hat er die Notwendigkeit regulierter Wildbestände erkannt und hat sich nachhaltig für die Einführung des ökologischen Gutachtens eingesetzt. Gerade in dieser Funktion hat seine Arbeit weit über die Landesgrenzen hinaus gewirkt. Dies hat ihm höchste Anerkennung eingebracht. Für seine Lebensleistung wurde Peter Weidenbach durch die Alfred-Toepfer-Stiftung F.V.S. Hamburg 1999 an der Fachhochschule Eberswalde mit dem renommierten Wilhelm-Leopold-Pfeil-Preis ausgezeichnet. Mit diesem Preis werden seit 1963 Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis geehrt, die sich um die Zukunft der Waldbewirtschaftung in Europa in besonderer Weise verdient gemacht haben. Mit seinen Arbeiten über bemerkenswerte Grenzsteine oder Vorträge über die Weißtanne im Waldbau ist er dem geliebten Schwarzwald bis heute eng verbunden. Freunde und Kollegen wünschen Peter Weidenbach alles Gute für die Zukunft, vor allem aber Gesundheit und die Muse das aktuelle forstliche Geschehen mit einem gewissen Abstand zu betrachten und zu kommentieren. LITERATUR Kora Kristof / Justus von Geibler (Hrsg.) Zukunftsmärkte für das Bauen mit Holz Holzwende 2020 plus Was sind die wichtigsten Herausforderungen für das Bauen und Sanieren mit Holz? Welche nachhaltigen Zukunftsmärkte gibt es für den Baustoff Holz und was sind die wichtigsten Trends? Wie und mit welchen Methoden können diese nachhaltigen Zukunftsmärkte konkret erschlossen werden? Auf diese drei Fragen gibt dieses Buch Antworten. Basis dafür sind die Erfahrungen der Praxisprojekte sowie die Analysen des Holzwende 2020plus -Projektes Seiten, 46 Tabellen und Grafiken, 29 Abbildungen, 17 x 24 cm, brosch. 24,90 E ISBN DRW, Kaiserallee 87, Karlsruhe Das neue DJV-Handbuch Jagd für 2010 Es enthält in gedrängter Form alles Wissenswerte über Wild, Jagd und Jäger in Deutschland und in den Bundesländern (z.b. Jagdrecht, Jagd- und Schonzeiten, Jagdflächen, Wildstrecken), sowie Anschriften sämtlicher jagdlicher Organisationen und ihrer Vorstände. Alle 752 Seiten sind komplett vierfarbig, die grafische Gestaltung mit vielen Bildern, eine übersichtliche Registratur und ein Suchwortverzeichnis machen die umfangreichen Inhalte lesefreundlich. Format: DIN A5, 752 Seiten, Preis 12,50 E Zu beziehen über: DJV-Service und Marketing GmbH Koblenzer Straße 149a, Bonn, Telefon: / , Fax: / , info@djv-service.de Godet Naturführer - Reihe Borkenkäfer- Borkenkäfer. Alle forstlich wichtigen Rinden und Holzbrüter. Beat Wermelinger, Beat Forster, Jean-Denis Godet S., 154 Farbf., kart. ISBN , Eugen Ulmer KG, Wollgrasweg 41, Stuttgart, 7,90 E Mit Wissen gegen das Käferholz Kaum ein Tier ist bei Förstern so verhasst wie der kleine Borkenkäfer. Die wirtschaftlichen Schäden können enorm sein. In diesem Buch sind die 17 wichtigsten Borkenkäfer beschrieben, ihre Lebensweise, ihre Bedeutung in der Forstwirtschaft, die am häufigsten von ihnen befallenen Baumarten, ihre natürlichen Feinde sowie Maßnahmen, um Holz vor Borkenkäferbefall zu schützen. Rund 170 Farbfotos zeigen die Borkenkäfer und ihre Schadbilder im Detail. Farbatlas Waldschäden Farbatlas Waldschäden. Diagnose von Baumkrankheiten. Günter Hartmann, Franz Nienhaus, Heinz Butin S., 3., neu bearbeitete und erweiterte Aufl., 658 Farbf., geb. ISBN , Eugen Ulmer KG, Wollgrasweg 41, Stuttgart, 29,90 E Waldschäden erkennen und bestimmen. Der Farbatlas Waldschäden ermöglicht das Erkennen und Unterscheiden von Schadbildern verschiedenster Ursachen an 16 Gattungen bzw. Arten von Waldbäumen, meist anhand einfacher, äußerlich sichtbarer Merkmale. Er enthält 300 wichtige, häufige oder auffällige Krankheitserscheinungen, darunter teilweise neuartige Komplexerkrankungen. Daneben werden Schäden durch Witterungsextreme, Nährstoffmangel, Immissionen, Streusalz, Herbizide 18

18 KURZ UND BÜNDIG und tierische Schädlinge sowie Infektionskrankheiten durch Pilze, Bakterien, Mykoplasmen, Ricksettien und Viren behandelt. Die vollkommen neu bearbeitete 3. Auflage behandelt unter anderem auch Holzfäulen und andere Schadsymptome an und in Stämmen. Zum systematischen Auffinden von Schadbildern ist jeder Baumart ein Schlüssel vorangestellt. Hinweise auf weiterführende Literatur zu jedem Schadbild eröffnen den Zugang zum eingehenden Studium dieser Thematik. Neu aufgenommen oder neu bearbeitet wurden vor allem wichtige aktuelle Schäden wie Buchenrindennekrose und die erst neuerdings bekannt gewordenen Phytophthora-Krankheiten sowie verschiedene Schadinsekten, vor allem Borkenkäfer. Jede Schadensbeschreibung wird durch weiterführende Literaturhinweise ergänzt. Das Buch kann einem breiten Benutzerkreis aus Praxis, Forschung, Lehre und Verwaltung in den Bereichen Forstwirtschaft, Umweltschutz und Ökologie als Hilfsmittel zur Beurteilung im Wald vorkommender Schadbilder dienen. Die Notfall- und Nachlass-Mappe Ein Dienst für die Familie Man soll ruhig darüber sprechen: Jedem von uns kann jederzeit etwas zustoßen. Und wer sich schon einmal mit dem Thema Vorsorge befasst hat, weiß, welche Probleme im Krankheits- oder Todesfall auf die Angehörigen zukommen. Zu dem Schmerz kommt oft noch die Ratlosigkeit. Die Notfall- und Nachlaß-Mappe bietet dabei die schon lange gesuchte Hilfe: Zum sicheren Ordnen und Aufbewahren aller wichtigen Papiere und Anweisungen! Vorgedruckte Formulare und Meldungen an staatliche Stellen und private Versicherungen helfen bei der Wahrung von Fristen und Ansprüchen. Mit praktischen Beispielen für das Abfassen eines Testamentes. Anweisungen zum Geld- und Immobilienvermögen und Übersichten über Kapitalanlagen schaffen Klarheit und Ordnung. Für Selbstständige, Freiberufler und Hauseigentümer sind die Besonderheiten berücksichtigt. Der Innenteil setzt sich zusammen aus über 80 meist zweifarbigen Zwischenblättern DIN A4 und dem 12-teiligen Register. Jedes Blatt mit systematischer Inhaltsübersicht der jeweiligen Abteilung. Platz für viele Anweisungen, Eintragungen und Hinweise. Zahlreiche Muster für Formulare, Briefe und Testamentstexte. In 12 Haupt- und 60 Unterabteilungen gegliedert. Nichts kann vergessen werden. Das ist Sinn und Zweck der Notfall- und Nachlaß-Mappe. Original Notfall- und Nachlaß-Mappe: repräsentative verschließbare Dokumenten-Mappe, extra starke Ausführung aus schwarzer strapazierfähiger Folie mit Goldprägung. Mit Klarsichttasche innen. 2-Ring-Mechanik 40 mm Ablagehöhe. Format (geschlossen): 34 cm hoch, 27,5 cm breit und 7 cm stark. Preis 56,- E zzgl. 4,90 E Versandspesen. Unter gibt es Informationen und Bestellunterlagen. Vertrieb Notfall- und Nachlaß-Mappe, Postfach , Hannover. Fax: / info@notfall-nachlass-mappe.de Stellenausschreibung Als Waldbesitzerverband vertritt die Forstkammer Baden-Württemberg e.v. die Interessen der kommunalen und privaten Waldbesitzer. Ihnen gehören 75% der Waldfläche des Landes. Insbesondere um das Dienstleistungsangebot für unsere Mitglieder weiter auszubauen stellen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen forstfachlichen Referenten (m/w) ein. Ihre Aufgaben: Ihr Profil: - Betreuung und Ausbau des Bereichs Mitgliederdienstleistung - Beantwortung fachlicher Einzelfragen der Waldbesitzer - Redaktionsmitarbeit in der Mitgliederzeitschrift Der Waldwirt - Organisation von Informationsveranstaltungen - Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung in allen Verbandsthemen - Vertretung des Geschäftsführers - einschlägiges Hochschulstudium mit überdurchschnittlichem Abschluss - mindestens 2 Jahre Berufserfahrung - sicheres Auftreten auch vor Gruppen sowie sehr guter mündlicher und schriftlicher Ausdruck - ausgeprägtes organisatorisches Talent - Interesse an politischen Themen - Eigenverantwortung und Kontaktfreude - Ausgeprägtes Engagement, Flexibilität und Eigenverantwortung Unser Angebot: sowie hoher Anspruch an die eigenen Ergebnisse - Interessantes Tätigkeitsfeld mit breiter Themenpalette und vielfältigen Partnern - weitreichende Entscheidungs- und Gestaltungsfreiheiten im eigenen Zuständigkeitsbereich - intensive Einbindung in alle Verbandsthemen - sehr gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten Die Vollzeitstelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 23. April Senden Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen bitte an Forstkammer Baden-Württemberg, Danneckerstr. 37, Stuttgart oder per Mail an info@foka.de. TERMINE Terminankündigung - Rundholzvermessung 2010 Standortbestimmung und Perspektiven für die europäische Forstund Holzwirtschaft Fachtagung Termin: 24. und 25. Juni 2010, Ort: Freiburg im Breisgau Veranstalter: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA), Ansprechpartner: Jörg Staudenmaier, Tel / forst.bwl.de Weitere Informationen zur Fachtagung unter: 19

19 Markt und Trend Bereits 1000 Kilometer durch Europa zurückgelegt Am 8. Februar, pünktlich früh morgens, ist der Pm Trac in Santiago de Compostela gestartet und hat bisher rund 1000 Kilometer auf Achse durch Spanien und Frankreich zurückgelegt. Seit gestern steht der Pm Trac, nicht etwa wegen einer Panne, sondern weil die Maschine auf einer Lohnunternehmertagung in Rodez, Frankreich, dem Fachpublikum präsentiert wird. Nach einer Präsentation am Samstag wird die Maschine am Sonntag dann im Einsatz präsentiert. Unter führen Fahrer und Copiloten ein Tagebuch, in dem sie ihre Erlebnisse schildern. Außerdem finden Sie hier täglich aktualisierte Fotos und Videos der Tour. Auszug aus dem Tagebuch vom 9. Februar: Pm Trac am Strand Nachdem wir über Bergpässe mit starker Steigung nur mühsam voran gekommen sind, haben wir uns in San Sebastian für eine Kursänderung entschieden. Hierfür mussten wir allerdings durch die Innenstadt von San Sebastian mit schwierigen Brücken, Engpässen und Unterführungen. Um 17 Uhr haben wir dann, nicht ganz ohne Probleme am Zoll, die Grenze zu Frankreich überquert. Nun fuhren wir wieder am Meer entlang. Bei Bayonne, einer schönen Stadt mit einem noch schöneren Strand, haben wir dann kurz angehalten. Hier haben wir wohl auch die einzige Stelle gefunden an der ein Fahrzeug, das höher als 1,8 Meter ist, den Strand erkunden kann. Normalerweise sind alle Parkplätze und Zufahrten zu den Stränden wegen der Wohnmobile auf 1,8 Meter Höhe beschränkt. Pfanzelt Maschinenbau GmbH, Frankau Rettenbach a. Auerberg Vertreten durch: Herr Paul Pfanzelt Tel.: / Fax: / info@pfanzelt-maschinebau.de Ihr Wald in 3D Die Firma landconsult.de in Schenkenzell erstellt aus den neuesten Geodaten der Landesvermessungsämter, und aus modernen Satellitenund Radardaten, präzise dreidimensionale Computermodelle von Wäldern. Aus Daten der amtlichen Laserbefliegung können so zum Beispiel einzelne Bäume, die gesamte Waldstruktur und das darunter liegende Gelände automatisch vermessen und visualisiert werden. Das von landconsult.de entwickelte und wissenschaftlich erprobte Verfahren ist für alle Flächengrößen und Waldtypen geeignet. Durch die Verwendung amtlicher Geodaten rechnet es sich v.a. aber auch für den Kleinprivatwald, da die notwendigen Daten kostengünstig pro Quadratkilometer vom zuständigen Landesamt bezogen werden können. Bei ausreichender Flächengröße käme dagegen auch eine von landconsult.de geplante eigene Befliegung des Gebietes mit neuester Sensortechnologie in Betracht. Ihr Wald in 3D umfasst zunächst folgende Grundkarten, die nach Kundenwunsch in jedem beliebigen Maßstab und Format (Din A4 bis DIN A0, gefaltet und wetterfest) geliefert werden: das mit den Flurstücksgrenzen überlagerte Echtfarbenorthophoto des Waldbesitzes die Höhenschichten des Baumkronenmodells die räumliche Darstellung des Waldes als geschummertes Baumkronenmodell die automatisch ermittelten Einzelbäume mit ihren Baumhöhen, dargestellt in verschiedenen Höhenklassen die räumliche Darstellung des Geländes mit erkennbaren räumlichen Strukturen wie Wege, Böschungen, Felsen oder Gräben, zusätzlich überlagert mit Informationen der Topographischen Karte. Auf dieser Grundlage lassen sich auf Wunsch weitere forstlich relevante Parameter berechnen und als GIS Datei und Farbkarte ausgeben, z.b. Karten mit Bestandsabgrenzung, ermittelter Oberhöhe, Bestandes- und Einzelbaumvorrat, Bestandeshöhenschichten und Blößen, Wegenetz, Pflegelinien, Baumartenanteile (durch Analyse von Farbinfrarotbildern), Hangneigung- und Exposition u.a. Die digitalen Datensätze lassen sich bei Interesse durch ein mitgeliefertes, leistungsfähiges und Benutzer freundliches GIS Programm am eigenen PC betrachten und weiterverarbeiten. Ausführliche Information mit Beispielkarten und einer detaillierten Beschreibung des Verfahrens finden Sie unter landconsult.de erstellt Ihnen gerne ein individuelles Angebot für Ihre ersten Forstkarten in 3D. Ihr Ansprechpartner bei landconsult.de ist: Dr. Markus Weidenbach Assessor des Forstdienstes Spannstattstrasse Schenkenzell Tel / mobil: / e.mail: info@landconsult.de 20

20 Wood-Mizer Europa wird 20 Markt und Trend In Amerika wurde 1978 die erste Wood-Mizer Säge gebaut. Heute arbeiten etwa Sägewerke weltweit, zum Teil unter extremsten Bedingungen. Viele laufen im Mehrschichtbetrieb und haben tausende Betriebsstunden auf der Uhr. Mit Vertretungen in mehr als 100 Ländern und Tochtergesellschaften in Deutschland, England, Norwegen und Russland bietet Wood-Mizer einen guten Service, schnelle Ersatzteilversorgung, technische Hilfe und einen günstigen Bandschärf-Service. Der Grundstein für die Europa Zentrale von Wood-Mizer wurde 1990, nach dem Fall der Mauer und der Re-Demokratisierung Polens gelegt. Seit dem ist dort mit den Bauarbeiten eigentlich nie wieder aufgehört worden. Inzwischen wird auf über 6000m² Hallenfläche mit modernster Technik produziert. In diesem Jahr wird Wood-Mizer Europa 20 Jahre alt. Zum Jubiläum einer Firma erwarten Kunden inzwischen schon, dass es auch Geschenke gibt. Dieser allgemeinen, etwas merkwürdigen Tradition will sich auch Wood-Mizer nicht verschließen und bedankt sich bei allen Kunden und Interessenten mit zwei der beliebtesten Sägemodelle zum Geburtstagspreis. Wood-Mizer GmbH Dorfstraße 4, Schletau Tel / Fax / Internet: Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im letzten Jahr wurde in die Firma rigoros neu strukturiert. Einkauf, Produktions- und Auslieferungsprozesse wurden gestrafft und so konnten die Preise stabil gehalten werden. Neue Projekte, die entwickelt wurden, passen zum Bedarf der Anwender und wurden am Markt gut angenommen. Als einziger Hersteller von Sägewerken ist Wood-Mizer auch Bänderproduzent. Allein in Polen werden pro Jahr auf 14 Produktionslinien etwa 2.500km Sägeband mit unterschiedlichen Profilen für verschiedene Anwendungsbereiche produziert, die für die Märkte in Europa, Asien und Afrika bestimmt sind, die Gebiete, die in der Zwischenzeit von Wood-Mizer Europa, mit seiner Zentrale in Kolo betreut werden. Zukunftsorientiert, immer einen Schritt voraus Die Firma Kopf Landmaschinen GmbH, mit Sitz in Schutterzell, ist als zuverlässiger Partner in der Land und Forstwirtschaft in Süd-Deutschland, aber auch in weiteren Teilen Deutschlands sowie in Frankreich, Österreich und der Schweiz bekannt. Mit zukunftsorientierten Partnern für die Forstwirtschaft, wie Massey Ferguson, JCB, Jenz und FAE, geht die Firma Kopf noch weiter nach vorne und gewährleistet Ihre Kunden einen 24 Stunden-Service. Leistungsfähig, sind die Traktoren der Marke JCB, welche durch die Firma Kopf für das jeweilige Aufgabengebiet mit Forstkränen etc. gemäß den Kundenwünschen auf- oder umgebaut werden. Die Firma Kopf vertreibt erfolgreich die komplette Produktpalette von JCB z.b. Teleskop- und Radlader als einer der besten JCB-Landtechnik Händler in Deutschland.Mit der Marke MasseyFerguson, einem Produkt der AGCO Gruppe hat die Firma Kopf einen Lieferanten, welcher ein breites Angebot an landwirtschaftlichen Maschinen bietet. Alle Traktoren, Mähdrescher und Landwirtschaftsmaschinen von Massey Ferguson zeichnen sich durch hervorragende Leistung und Zuverlässigkeit sowie außergewöhnlichen Komfort und höchste Qualität aus. Das Produktprogramm umfasst Erntemaschinen, Produkte zur Garten- und Anlagenpflege, Traktoren in allen Leistungssegmenten, Spezialtraktoren und Kommunaltraktoren und bietet somit maßgeschneiderte Lösungen für alle landwirtschaftlichen und außerlandwirtschaftlichen Anforderungen. Für die Forstwirtschaft als leistungsfähiger Traktor am Holzhacker oder an der Forstfräse ist der MF 8600 von PS die optimale Maschine. Der Geschäftspartner FAE, beschäftigt sich mit der Planung und Herstellung einer vielfältigen Produktpalette an professionellen Anbaumaschinen, die sowohl an der Oberfläche, als auch in der Tiefe im Forst- und Landwirtschaftsbereich und für die Entsorgung aller Arten von Holzüberresten verwendbar sind. Dank des erreichten Qualitätsniveaus, so die Kopf Landmaschinen GmbH, gewährleistet FAE hervorragende Leistungen auch unter ungünstigen Bedingungen. Die Anbaumaschinen von FAE zeichnen sich insbesondere durch ihre reduzierten Wartungskosten aus. Seit den Erlass der Biomassenverordnung, ist der Bedarf an leistungsstarken, mobilen Aufbereitungsmaschinen für Biomassen enorm gestiegen. Dies führt zu ständigen innovativen Neuentwicklungen und einem immer umfangreicheren Angebot an Jenz Maschinen: Zur Zeit haben wir acht verschiedene Abfallzerkleinerer, fünfzehn Mobilhacker, drei Nachzerkleinerer, zwei Trommel, Sieb-Maschinenm zwei Mischumsetzer sowie drei Woodcracker und einen Wurzelholzaufreißer im Programm. Die Zusammenarbeit mit den Partnern stellt sicher, dass Sie als Kunden mit unserem Service zufrieden sein werden und wir treu nach dem Motto Zukunftsorientiert immer einen Schritt voraus das Beste für Sie tun werden. Gerne informieren wir Sie näher über uns und unsere Produktpalette. Kopf Landmaschinen GmbH Kürzeller Str. 1, Schutterzell Tel / Fax: / info@kopf-landmaschinen.de, 21

Sie. haben. Wald? Glück! Sie. haben. Nutzen Sie das Potenzial Ihres Waldes als Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft

Sie. haben. Wald? Glück! Sie. haben. Nutzen Sie das Potenzial Ihres Waldes als Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft Sie haben Wald? Sie Glück! haben Nutzen Sie das Potenzial Ihres Waldes als Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft Liebe Waldeigentümerin, lieber Waldeigentümer, Sie haben Wald gekauft oder geerbt?

Mehr

Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg

Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg 30. Juni 2015 Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg 1 Brandenburger Waldinventur (LWI) - wichtige Ergänzung zur Bundeswaldinventur

Mehr

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW - 40190 Düsseldorf

Mehr

68. Forstvereinstagung in Regensburg. Bayern ist anders der Privatwald auch...

68. Forstvereinstagung in Regensburg. Bayern ist anders der Privatwald auch... 68. Forstvereinstagung in Regensburg Exkursion am 20.05.2017: Bayern ist anders der Privatwald auch... Strukturen und Organisationen in der bayerischen Privatwaldszene Die Forstwirtschaftliche Vereinigung

Mehr

Das Kartellamtsverfahren aus Sicht der kommunalen und privaten Waldbesitzer in Rheinland-Pfalz

Das Kartellamtsverfahren aus Sicht der kommunalen und privaten Waldbesitzer in Rheinland-Pfalz Das Kartellamtsverfahren aus Sicht der kommunalen und privaten Waldbesitzer in Rheinland-Pfalz Winterkolloquium Forst und Holz 2015 der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg vom 29.- 30. Januar 2015 in Freiburg

Mehr

(2) Er hat seinen Sitz in Griesheim, Pfützenstraße 67 und soll in das Vereinsregister eingetragen werden.

(2) Er hat seinen Sitz in Griesheim, Pfützenstraße 67 und soll in das Vereinsregister eingetragen werden. Satzung des Verbandes der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer Starkenburg in den Landkreisen Bergstraße, Groß-Gerau, Darmstadt-Dieburg, Offenbach, Odenwald und der kreisfreien Stadt Darmstadt 1

Mehr

Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft. Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg

Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft. Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg Ergebnisse der ersten landesweiten Waldinventur in Brandenburg Die BWI liefert nur für Deutschland hinreichend genaue Daten. Auf Landesebene

Mehr

Datenerhebung für das Kalenderjahr Forstbetriebsgemeinschaft (FBG)

Datenerhebung für das Kalenderjahr Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Anlage 1 Datenerhebung für das Kalenderjahr 2018 Sehr geehrte Vorstände, Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) mit der Beantwortung dieses Erhebungsbogens beteiligen Sie sich an dem Testbetriebsnetz für die

Mehr

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Klimawandel und Extremwetter im Wald Gesellschaftliche Herausforderungen und Perspektiven

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Klimawandel und Extremwetter im Wald Gesellschaftliche Herausforderungen und Perspektiven MINISTERIUM FÜR UMWELT, ENERGIE, ERNÄHRUNG UND FORSTEN MITTWOCHS IM MUEEF Klimawandel und Extremwetter im Wald Gesellschaftliche Herausforderungen und Perspektiven Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch,

Mehr

Neue Wege der Holzmobilisierung

Neue Wege der Holzmobilisierung Neue Wege der Holzmobilisierung Vorrat, Zuwachs und Einschlag in den alten Bundesländern (Quelle: BWI 2 nach DOHRENBUSCH) Staatswald Körperschaftswald Privatwald insgesamt Vorrat 721 584 1.302 2.606 (Mio

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Mensch - Wald - Wild Der Jäger als Partner

Mensch - Wald - Wild Der Jäger als Partner Wald-Wild-Forum Göttingen, den 08. Februar 2012 Mensch - Wald - Wild Der Jäger als Partner Helmut Dammann-Tamke Mitglied des Präsidiums des Deutschen Jagdschutzverbandes e.v. & Präsident der Landesjägerschaft

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Freiburger Winterkolloquium Über die Rolle der Forstzusammenschlüsse in Bayern

Freiburger Winterkolloquium Über die Rolle der Forstzusammenschlüsse in Bayern Freiburger Winterkolloquium 2015 Emanzipation der kleinen Waldeigentümer Über die Rolle der Forstzusammenschlüsse in Bayern www.fvoberpfalz.de 1 Über die Rolle der Forstzusammenschlüsse in Bayern 1. Historische

Mehr

Mein Wald Informationen für Privatwaldbesitzer in Thüringen. für Generationen

Mein Wald Informationen für Privatwaldbesitzer in Thüringen. für Generationen Mein Wald Informationen für Privatwaldbesitzer in Thüringen für Generationen Ist ein Wald etwa nur zehntausend Klafter Holz? Oder ist er eine grüne Menschenfreude? Berthold Brecht, (1898 1956), deutscher

Mehr

Satzung der Arbeitsgemeinschaft der Schwerbehindertenvertretungen der Länder - AGSV Länder -

Satzung der Arbeitsgemeinschaft der Schwerbehindertenvertretungen der Länder - AGSV Länder - Satzung der Arbeitsgemeinschaft der Schwerbehindertenvertretungen der Länder - Länder - 1 Name, Sitz (1) Die Arbeitsgemeinschaft trägt den Namen Arbeitsgemeinschaft der Schwerbehindertenvertretungen der

Mehr

Satzung der Forstkammer Baden-Württemberg. 2 Mitgliedschaft:

Satzung der Forstkammer Baden-Württemberg. 2 Mitgliedschaft: Satzung der Forstkammer Baden-Württemberg 1 1. Der Name lautet: Forstkammer Baden-Württemberg Waldbesitzerverband e.v. 2. Sitz ist Stuttgart. 3. Aufgabe der Forstkammer ist die Vertretung des nichtstaatlichen

Mehr

Allianz Landesbeiräte Holz: tatkräftige Initiative auf allen Ebenen

Allianz Landesbeiräte Holz: tatkräftige Initiative auf allen Ebenen Allianz Landesbeiräte Holz: tatkräftige Initiative auf allen Ebenen Allianz Landesbeiräte Holz: Kräfte bündeln und stärken Die Allianz Landesbeiräte Holz wurde im Sommer 2010 gegründet und ist die Dachorganisation

Mehr

Naturschutz im Privatwald

Naturschutz im Privatwald Naturschutz im Privatwald Workshop Umwelt-Campus Birkenfeld 5. September 2009 1 Waldeigentum in Staatswald (Bund) 20.413 ha 2,4 % (3,7 %) Staatswald (Land) 203.338 ha 24,3 % (29,6%) Körperschaftswald 390.146

Mehr

en. ahr den niemals bef aldfläc ozent der W und 85 Pr : R anz gut t g Das klapp en. ahr he zu bef aldfläc enig W t w lic h, um mög auc or allem aber

en. ahr den niemals bef aldfläc ozent der W und 85 Pr : R anz gut t g Das klapp en. ahr he zu bef aldfläc enig W t w lic h, um mög auc or allem aber zahlen, bitte Ein Wald ist mehr als die Summe seiner Bäume. In ihm steckt viel mehr als nur Holz und der eine oder andere Rehbraten. Er ist Klimaschützer, Rohstofflieferant, Arbeitgeber, Erholungsfaktor,

Mehr

Satzung. Stand: 28.April Werkstatt räte Baden-Württemberg e.v.

Satzung. Stand: 28.April Werkstatt räte Baden-Württemberg e.v. Stand: 28.April 2016 Stand 28.04.2016 Inhalts verzeichnis 1 Name und Sitz der 2 Zweck und Aufgaben der WR Ba-Wü 3 Gemeinnützigkeit 4 Mittel des Vereins 5 Mitgliedschaft 6 Aufbau der WR Ba-Wü 7 Organe der

Mehr

Vorstellung der Studie Auswirkungen des Orkans Kyrill auf die Forst- und Holzwirtschaft in Südwestfalen

Vorstellung der Studie Auswirkungen des Orkans Kyrill auf die Forst- und Holzwirtschaft in Südwestfalen Südwestfalen nach Kyrill Vorstellung der Studie Auswirkungen des Orkans Kyrill auf die Forst- und Holzwirtschaft in Südwestfalen Freitag, 07. Februar 2014, ab 09:00 Uhr Zentrum HOLZ, Olsberg www.wald-und-holz.nrw.de

Mehr

12. Wahlperiode

12. Wahlperiode 12. Wahlperiode 23. 03. 2000 Kleine Anfrage des Abg. Alfred Dagenbach REP und Antwort des Ministeriums Ländlicher Raum Unfälle von Waldarbeitern Kleine Anfrage Ich frage die Landesregierung: 1. Treffen

Mehr

Welche Bedeutung hat die Jagd für die naturnahe Waldbewirtschaftung? Christian Ammer

Welche Bedeutung hat die Jagd für die naturnahe Waldbewirtschaftung? Christian Ammer Welche Bedeutung hat die Jagd für die naturnahe Waldbewirtschaftung? Lubast, 16.09.2016 Christian Ammer Christian Ammer Schlussfolgerungen Angesichts ihrer überragenden Bedeutung für die Regelung der

Mehr

Austausch mit Herrn Stefan Lenzen (MdL) zur Pflegekammer versus Pflegevereinigung (bayrisches Modell)

Austausch mit Herrn Stefan Lenzen (MdL) zur Pflegekammer versus Pflegevereinigung (bayrisches Modell) 08.02.2018 Austausch mit Herrn Stefan Lenzen (MdL) zur Pflegekammer versus Pflegevereinigung (bayrisches Modell) Am 07.02.2018 fand im St. Marien-Krankenhaus Ratingen ein Austausch zwischen den Delegierten

Mehr

Was ist der Wald (uns) wert? Von steigenden Anforderungen und Grenzen der Leistungsfähigkeit

Was ist der Wald (uns) wert? Von steigenden Anforderungen und Grenzen der Leistungsfähigkeit Was ist der Wald (uns) wert? Von steigenden Anforderungen und Grenzen der Leistungsfähigkeit K E R N B O T S C H A F T E N des 3. Trierer Waldforums zusammengefasst von Forstdirektor Gundolf Bartmann Wahrnehmungen

Mehr

Waldnaturschutz. Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v.

Waldnaturschutz. Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v. Waldnaturschutz Position des Bayerischen Waldesitzerverbandes 10. Bayerischer Waldbesitzertag, 17.09.2015 Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v. Ausgangslage Wälder sind über Jahrhunderte

Mehr

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. Landesverband Schleswig-Holstein - Landesvorsitzende Kniphagen/Ostholstein

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. Landesverband Schleswig-Holstein - Landesvorsitzende Kniphagen/Ostholstein Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. Landesverband Schleswig-Holstein - Landesvorsitzende - An die Dr. Christel Happach-Kasan Redaktionen der Zeitungen Schwalbenweg 18 In Schleswig-Holstein 23909 Bäk

Mehr

Sächsisches Staatsministerium. für Umwelt und Landwirtschaft

Sächsisches Staatsministerium. für Umwelt und Landwirtschaft SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM DER JUSTIZ Hospitalstraße 7 01097 Dresden Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft poststelle@smul.sachsen.de Ihre Ansprechpartnerin Frau Silke Schlosser

Mehr

NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.

NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. HALTUNG & ERHALTUNG Dem Land verbunden. Der Zukunft verpflichtet. Als freiwillige Interessenvertretung der Eigentümer von land- und forstwirtschaftlich bewirtschaftetem Boden

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2013

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2013 Verkäufe von Agrarland 213 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland In Baden-Württemberg waren 213 steigende Kaufwerte zu verzeichnen. Vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg wurde ein durchschnittlicher

Mehr

Verband der Mitarbeiter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg S A T Z U N G

Verband der Mitarbeiter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg S A T Z U N G Verband der Mitarbeiter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg S A T Z U N G des Verbandes der Mitarbeiter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg I. NAME, SITZ UND ZWECK DES VERBANDES 1 NAME, SITZ,

Mehr

Sägewerk??? Wertschöpfungspotenziale in der NRW-Forstwirtschaft in Arnsberg. Lars Schmidt, Pollmeier Massivholz.

Sägewerk??? Wertschöpfungspotenziale in der NRW-Forstwirtschaft in Arnsberg. Lars Schmidt, Pollmeier Massivholz. 23.10.2007 in Arnsberg Wertschöpfungspotenziale in der NRW-Forstwirtschaft Lars Schmidt, Pollmeier Massivholz Sägewerk??? 1 Firmengeschichte Firmengeschichte 2 Firmengeschichte Firmengeschichte 3 Pollmeier

Mehr

Amtliche Bekanntmachung

Amtliche Bekanntmachung Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie Amtliche Bekanntmachung 2011 Ausgegeben Karlsruhe, den 28. September

Mehr

Überlegungen zur Privatisierung des Landeswaldes von Schleswig-Holstein

Überlegungen zur Privatisierung des Landeswaldes von Schleswig-Holstein Überlegungen zur Privatisierung des Landeswaldes von Schleswig-Holstein Vortrag auf dem 27. Freiburger Winterkolloquium Forst und Holz am 25. / 26.01.2007 Margret Brahms Leiterin der Abteilung Naturschutz,

Mehr

ZU WENIG HOLZ? ODER ZU VIEL KAPAZITÄT? VON POTENZIALEN UND ANDEREN IRRTÜMERN. Michael Funk, Berlin

ZU WENIG HOLZ? ODER ZU VIEL KAPAZITÄT? VON POTENZIALEN UND ANDEREN IRRTÜMERN. Michael Funk, Berlin ZU WENIG HOLZ? ODER ZU VIEL KAPAZITÄT? VON POTENZIALEN UND ANDEREN IRRTÜMERN Michael Funk, Berlin Agenda 2 1. Entwicklung Holzverbrauch der letzten Jahre 2. Ergebnisse BWI 2 und Zwischeninventur 2008 3.

Mehr

S a t z u n g der Landestarifgemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes in den Landesverbänden Baden-Württemberg und Badisches Rotes Kreuz

S a t z u n g der Landestarifgemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes in den Landesverbänden Baden-Württemberg und Badisches Rotes Kreuz S a t z u n g der Landestarifgemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes in den Landesverbänden Baden-Württemberg und Badisches Rotes Kreuz Vorbemerkung Soweit im nachstehenden Satzungstext die männliche

Mehr

Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 19. Oktober 2012

Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 19. Oktober 2012 Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr 2012 Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 19. Oktober 2012 Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr 2012 Geschäftsjahr 2012 - Forstliche

Mehr

Der Klimawandel hat unseren Wald im Griff: Wie wird das Waldjahr 2019?

Der Klimawandel hat unseren Wald im Griff: Wie wird das Waldjahr 2019? Der Klimawandel hat unseren Wald im Griff: Wie wird das Waldjahr 2019? Ein stürmisches Frühjahr und ein extrem trockener Sommer haben 2018 deutlich vor Augen geführt: Der Klimawandel ist für unsere heimischen

Mehr

Welche Bedeutung hat die Jagd für die naturnahe Waldbewirtschaftung? Christian Ammer

Welche Bedeutung hat die Jagd für die naturnahe Waldbewirtschaftung? Christian Ammer Welche Bedeutung hat die Jagd für die naturnahe Waldbewirtschaftung? Villigst, 01.02.2012 Christian Ammer Christian Ammer Er hatte grüne Klamotten an und einen grünen Hut mit Puschel auf bei Gott, ich

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2009

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2009 Verkäufe von Agrarland 29 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland In Baden-Württemberg haben sich die Bodenpreise im Jahr 29 im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht. EUR 2. 17.5 1 12.5 1. 7.5 2.5 Kaufwerte

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2010

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2010 Verkäufe von Agrarland 21 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland In Baden-Württemberg bewegten sich die Bodenpreise seit dem Jahr 2 bis 29 auf einem relativ konstanten Niveau zwischen etwa 18.5 und 19.2

Mehr

Naturnahe Waldwirtschaft und Waldschutzgebiete: Strategien und Umsetzung in Rheinland-Pfalz. Ebrach / Steigerwald 4. Mai 2013

Naturnahe Waldwirtschaft und Waldschutzgebiete: Strategien und Umsetzung in Rheinland-Pfalz. Ebrach / Steigerwald 4. Mai 2013 Naturerbe Buchenwälder Naturnahe Waldwirtschaft und Waldschutzgebiete: Strategien und Umsetzung in Rheinland-Pfalz Dr. Erwin Manz Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten

Mehr

Testbetriebsnetz für die Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse und den Kleinprivatwald (TBN Forst-BB)

Testbetriebsnetz für die Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse und den Kleinprivatwald (TBN Forst-BB) Forst Testbetriebsnetz für die Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse und den Kleinprivatwald (TBN Forst-BB) Anlage zur Datenerhebung für das Berichtsjahr 9 Ergebnisse Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse

Mehr

GESETZENTWURF. der DIE LINKE.-Landtagsfraktion

GESETZENTWURF. der DIE LINKE.-Landtagsfraktion LANDTAG DES SAARLANDES 16. Wahlperiode Drucksache 16/729 07.02.2019 GESETZENTWURF der DIE LINKE.-Landtagsfraktion betr.: Gesetz zur Änderung des Landeswaldgesetzes A Problem und Ziel: Wälder spielen zur

Mehr

Hessen hat jetzt ein flächendeckendes Netz an Pflegestützpunkten

Hessen hat jetzt ein flächendeckendes Netz an Pflegestützpunkten Hessen hat jetzt ein flächendeckendes Netz an Pflegestützpunkten von Prof. Dr. Jan Hilligardt Pflegebedürftige und deren Angehörige haben jetzt in allen 21 hessischen Landkreisen und in den fünf kreisfreien

Mehr

Ergebnisse der Forsteinrichtung im Gemeindewald Bingen

Ergebnisse der Forsteinrichtung im Gemeindewald Bingen Ergebnisse der Forsteinrichtung im Gemeindewald Bingen Multifunktionale Waldbewirtschaftung - Ausgleich von Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion - Naturnahe Waldwirtschaft, PEFC-Zertifizierung Waldbauliche

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort. Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Roland Riese und Björn Försterling (FDP), eingegangen am

Kleine Anfrage mit Antwort. Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Roland Riese und Björn Försterling (FDP), eingegangen am Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/2291 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Roland Riese und Björn Försterling (FDP), eingegangen am 20.01.2010

Mehr

Kartellverfahren und seine Folgen Kurze Darstellung Kartellverfahren von 2002 bis heute Sachstand heute Aussicht Lösungsmöglichkeiten Holzverkauf

Kartellverfahren und seine Folgen Kurze Darstellung Kartellverfahren von 2002 bis heute Sachstand heute Aussicht Lösungsmöglichkeiten Holzverkauf Kartellverfahren und seine Folgen Kurze Darstellung Kartellverfahren von 2002 bis heute Sachstand heute Aussicht Lösungsmöglichkeiten Holzverkauf www.wald-und-holz.nrw.de 1 Kartellverfahren 2002 Beschwerde

Mehr

Reihe Grundlagen der Forstwirtschaft 2016

Reihe Grundlagen der Forstwirtschaft 2016 Reihe Grundlagen der Forstwirtschaft 2016 Holzvermarktung Teil I Carsten Küsel Fachgebietsleiter Vermarktung Landesforst MV Gliederung 1. Ergebnisse Bundeswaldinventur III 2. Holzeinschlagsstatistik 3.

Mehr

Zukunft Holz GmbH. Zukunft Holz GmbH. Maßnahmen und Projekte der Holzabsatzförderung

Zukunft Holz GmbH. Zukunft Holz GmbH. Maßnahmen und Projekte der Holzabsatzförderung Zukunft Holz GmbH Maßnahmen und Projekte der Holzabsatzförderung Ausgangssituation 05. Juni 2009 Urteil des Bundesverfassungsgerichts über eine Sonderabgabe zum Zwecke der Holzabsatzförderung (Holzabsatzfondsgesetz):

Mehr

2. a) über ForstBW und die Kreisforstämter aktiv Vermarktungswege für FSCzertifiziertes

2. a) über ForstBW und die Kreisforstämter aktiv Vermarktungswege für FSCzertifiziertes Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 530 21. 09. 2011 Antrag der Fraktion GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz FSC-Zertifizierung

Mehr

KOMPETENTER PARTNER FÜR WALD UND FORSTWIRTSCHAFT

KOMPETENTER PARTNER FÜR WALD UND FORSTWIRTSCHAFT NACHHALTIGE WALDWIRTSCHAFT IN BADEN-WÜRTTEMBERG HAT EINEN NAMEN: Design: agentur krauss, Herrenberg Landratsamt Ortenaukreis Amt für Waldwirtschaft KOMPETENTER PARTNER FÜR WALD UND FORSTWIRTSCHAFT Ortenaukreis

Mehr

E-Government mit dem neuen Personalausweis

E-Government mit dem neuen Personalausweis CROSS INDUSTRY SOLUTIONS BLUEPOINT E-Government mit dem neuen Personalausweis Entscheider-Befragung im Auftrag des Bundesministeriums des Innern E-Government mit dem neuen Personalausweis Entscheider-Befragung

Mehr

Empfehlungen für die Wiederbewaldung der Orkanflächen

Empfehlungen für die Wiederbewaldung der Orkanflächen Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen Empfehlungen für die Wiederbewaldung der Orkanflächen in Nordrhein-Westfalen www.wald-und-holz.nrw.de Empfehlungen für die Wiederbewaldung der Orkanflächen

Mehr

Kompetenter Partner für Wald und Forstwirtschaft

Kompetenter Partner für Wald und Forstwirtschaft Nachhaltige Waldwirtschaft in Baden-Württemberg hat einen Namen: Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Waldwirtschaft Design: krausswerbeagentur.de, Herrenberg Forstamt Kompetenter Partner

Mehr

Rückmeldungen aus den Regionalen Foren und dem Nationalen Forum - ein erster Bericht - Karlsruhe,

Rückmeldungen aus den Regionalen Foren und dem Nationalen Forum - ein erster Bericht - Karlsruhe, Rückmeldungen aus den Regionalen Foren und dem Nationalen Forum - ein erster Bericht - Karlsruhe, 17.09.2008 1. Nationales Forum zur biologischen Vielfalt, Fachkongress am 6. Dez. 2007 Expertengespräche

Mehr

Die Deutschen und das Jahr 2009

Die Deutschen und das Jahr 2009 Die Deutschen und das Jahr 2009 Die Stimmungslage der Nation zum Jahreswechsel: persönliche Vorfreude und gesellschaftlicher Missmut Dezember 2008 Die Beurteilung der aktuellen Lage eins Zusammenfassung:

Mehr

Stimme der Forstwirtschaft der Deutsche Forstwirtschaftsrat Forstwirtschaft in Deutschland Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit

Stimme der Forstwirtschaft der Deutsche Forstwirtschaftsrat Forstwirtschaft in Deutschland Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit Forstwirtschaft in Deutschland Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit Deutscher Forstwirtschaftsrat Der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) ist die repräsentative Vertretung aller mit der Forstwirtschaft

Mehr

Die Deutschen im Sommer 2009

Die Deutschen im Sommer 2009 Die Deutschen im Sommer 2009 Die Stimmungslage der Nation im Sommer 2009 Juni 2009 Die Beurteilung der aktuellen Lage eins Zusammenfassung: aktuelle Lage Die gegenwärtige Lage Deutschlands wird angesichts

Mehr

Wald im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Interessen und gesellschaftlichen Anforderungen

Wald im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Interessen und gesellschaftlichen Anforderungen Diskussionsveranstaltungen auf der Grünen Woche Wald im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Interessen und gesellschaftlichen Anforderungen Freitag, 20.1.2017, 14:00 14:20 Uhr, Messegelände Berlin,

Mehr

Unser Wald Ein Handbuch für kommunale Waldbesitzer

Unser Wald Ein Handbuch für kommunale Waldbesitzer Unser Wald Ein Handbuch für kommunale Waldbesitzer Informationen zu forstbetrieblichen Aufgaben und Organisationsmöglichkeiten 1. Auflage Impressum Impressum Unser Wald Ein Handbuch für kommunale Waldbesitzer

Mehr

Ist Ihr Wald in Form?

Ist Ihr Wald in Form? Ist Ihr Wald in Form? Wie steht es um Ihren Wald wächst Jungwald nach? Seit Jahrzehnten steigt der Holzvorrat in den Schweizer Wäldern. Steigende Erntekosten und sinkende Holzpreise haben zu einer Unternutzung

Mehr

Ministerium tür Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin

Ministerium tür Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin Ministerium tür Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin... MinisteriumfOrUmwelf, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW - 40190 Düsseldorf

Mehr

Seniorensport- und Förderverein e. v. Bruchköbel. Name, Sitz und Geschäftsjahr des Vereins

Seniorensport- und Förderverein e. v. Bruchköbel. Name, Sitz und Geschäftsjahr des Vereins Seniorensport- und Förderverein e. v. Bruchköbel 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr des Vereins 1.) Der Verein führt den Namen Seniorensport- und Förderverein e.v. Bruchköbel. Er hat seinen Sitz in Bruchköbel

Mehr

Weihenstephaner Erklärung zu Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel

Weihenstephaner Erklärung zu Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel Weihenstephaner Erklärung zu Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel Gemeinsame Erklärung der Bayerischen Staatsregierung und der forstlichen Verbände und Vereine in Bayern Waldtag Bayern Freising-Weihenstephan

Mehr

Mach Deinen Kunden erfolgreich, dann bist Du es auch...

Mach Deinen Kunden erfolgreich, dann bist Du es auch... 67. Tagung des Deutschen Forstvereins Mach Deinen Kunden erfolgreich, dann bist Du es auch... (Seminar, Impulsvortrag) Lars Schmidt Flensburg, 18.06.2014 Agenda: 1Der Verband: Kurzvorstellung DeSH... 2Einfache

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 4/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 4/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 4/2045 4. Wahlperiode 06.02.2006 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Ilka Lochner-Borst, Fraktion der CDU Mammographie-Screening als Brustkrebsvorsorge und ANTWORT

Mehr

Verordnung zur Höhe der Pauschale für die Kosten des Einzugs der Umlage für das Insolvenzgeld und der Prüfung der Arbeitgeber

Verordnung zur Höhe der Pauschale für die Kosten des Einzugs der Umlage für das Insolvenzgeld und der Prüfung der Arbeitgeber Bundesrat Drucksache 839/08 05.11.08 Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales AS - A - Wi Verordnung zur Höhe der Pauschale für die Kosten des Einzugs der Umlage für das Insolvenzgeld

Mehr

Forstwirtschaft im Spannungsfeld vielfältiger Ansprüche

Forstwirtschaft im Spannungsfeld vielfältiger Ansprüche Forstwirtschaft im Spannungsfeld vielfältiger Ansprüche Symposium der NW-FVA am 10. März 2011 in Göttingen NW-FVA Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Forstwirtschaft am Scheideweg zwischen Holzrausch

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger und Präsident ÖR Hannes Herndl, Landwirtschaftskammer am 15. Februar 2007 zum Thema "Die neue forstliche Förderung Holzmobilisierung

Mehr

Auffällig ist dabei die Vorratszunahme von über 3 Mio. in den Altersklassen mit 100 Jahren und älter. Allein in

Auffällig ist dabei die Vorratszunahme von über 3 Mio. in den Altersklassen mit 100 Jahren und älter. Allein in 1. Waldfläche und Holzpotentiale Die Gesamtwaldfläche in Schleswig-Holstein beträgt 162.466 ha, das entspricht 1,5% der Gesamtwaldfläche in Deutschland. Die Privatwaldfläche in Schleswig-Holstein beträgt

Mehr

EHRENAMTSSTIFTUNG MV 1

EHRENAMTSSTIFTUNG MV 1 15.11.2017 EHRENAMTSSTIFTUNG MV 1 Anteile freiwillig Engagierter im Ländervergleich 2014 42,7 36,0 42,8 42,3 46,2 37,2 Quelle: Freiwilligensurvey 2014 Bundesland Engagementquote Rheinland-Pfalz 48,3 Baden-Württemberg

Mehr

BUNDESMINISTERIUM FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN. Geschäftszeichen (bei Antwort bitte angeben) 0228/529 oder Datum

BUNDESMINISTERIUM FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN. Geschäftszeichen (bei Antwort bitte angeben) 0228/529 oder Datum BUNDESMINISTERIUM FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN Geschäftszeichen (bei Antwort bitte angeben) 0228/529 oder 01888 529 Datum 532-7014/1 4335 (Riehl) 28.11.2000 Bundesministerium für Ernährung,

Mehr

Der Orkan Lothar (26.12.1999) Zehn Jahre danach

Der Orkan Lothar (26.12.1999) Zehn Jahre danach Der Orkan Lothar (26.12.1999) Zehn Jahre danach Folie 2 Meteorologischer Ablauf Entstehung eines Sturmtiefs über dem Nordatlantik am 25. Dezember 1999 Rapider Druckabfall innerhalb weniger Stunden Zugbahn

Mehr

1. inwiefern ihr bekannt ist, welche deutschen Länder die Jagdsteuer bereits abgeschafft haben (jeweils mit Datum);

1. inwiefern ihr bekannt ist, welche deutschen Länder die Jagdsteuer bereits abgeschafft haben (jeweils mit Datum); Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6515 24. 02. 2015 Antrag der Fraktion der FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Auslaufmodell Jagdsteuer Antrag

Mehr

NATURWALDRESERVAT TURMKOPF

NATURWALDRESERVAT TURMKOPF Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg NATURWALDRESERVAT TURMKOPF Naturwaldreservat Turmkopf Hänge und ebene, feuchte Flächen wechseln sich im Reservat kleinräumig ab. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat

Mehr

KOMPETENTER PARTNER FÜR WALD UND FORSTWIRTSCHAFT

KOMPETENTER PARTNER FÜR WALD UND FORSTWIRTSCHAFT NACHHALTIGE WALDWIRTSCHAFT IN BADEN-WÜRTTEMBERG HAT EINEN NAMEN: Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Waldwirtschaft Design: agentur krauss, Herrenberg FORSTAMT KOMPETENTER PARTNER

Mehr

Fachtagung Migrantenvereine als Akteure der Zivilgesellschaft 27. April 2013, München. Grußwort

Fachtagung Migrantenvereine als Akteure der Zivilgesellschaft 27. April 2013, München. Grußwort Fachtagung Migrantenvereine als Akteure der Zivilgesellschaft 27. April 2013, München Grußwort Dr. Andreas Kufer, Leiter des Referats Integrationspolitik im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und

Mehr

B e g r ü ß u n g. - Präsident Herr Oberbürgermeister Ivo Gönner. - Herr Ministerpräsident Günther H. Oettinger. - Abgeordnete

B e g r ü ß u n g. - Präsident Herr Oberbürgermeister Ivo Gönner. - Herr Ministerpräsident Günther H. Oettinger. - Abgeordnete Empfang anlässlich 60. Geburtstag OB a. D. Stefan Gläser Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Städtetag Baden-Württemberg am Montag, 12. Juni 2006, 14.00 Uhr im Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart B

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 15. März 2017

PRESSEMITTEILUNG 15. März 2017 MINISTERIUM FÜR LÄNDLICHEN RAUM UND VERBRAUCHERSCHUTZ PRESSESTELLE PRESSEMITTEILUNG 15. März 2017 Nr.56 /2017 Minister Peter Hauk MdL: Heute ist ein schwarzer Tag für den Wald in Baden-Württemberg" Oberlandesgericht

Mehr

Landkreistag Saarland: Koalitionsvertrag mit Licht und Schatten Finanzierung bei Projekten mit kommunalem Bezug muss durch den Bund gesichert werden

Landkreistag Saarland: Koalitionsvertrag mit Licht und Schatten Finanzierung bei Projekten mit kommunalem Bezug muss durch den Bund gesichert werden Damen und Herren der Presse Saarbrücken, den 22.02.2018 Landkreistag Saarland: Koalitionsvertrag mit Licht und Schatten Finanzierung bei Projekten mit kommunalem Bezug muss durch den Bund gesichert werden

Mehr

Satzung FachFrauenNetzwerk e.v.

Satzung FachFrauenNetzwerk e.v. Satzung FachFrauenNetzwerk e.v. 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr Das Fach-Frauen-Netzwerk soll die Rechtsform des eingetragenen Vereins haben. Sein Name lautet: "Fach-Frauen-Netzwerk". Er soll in ein Vereinsregister

Mehr

LANDSCHAFTSPFLEGEVERBÄNDE IN DEUTSCHLAND UND SACHSEN NETZWERKE FÜR MENSCH UND NATUR

LANDSCHAFTSPFLEGEVERBÄNDE IN DEUTSCHLAND UND SACHSEN NETZWERKE FÜR MENSCH UND NATUR LANDSCHAFTSPFLEGEVERBÄNDE IN DEUTSCHLAND UND SACHSEN NETZWERKE FÜR MENSCH UND NATUR Christina Kretzschmar, DVL-Landesverband Sachsen e.v. Glaubitz, 26.11.2014 LANDSCHAFTSPFLEGEVERBÄNDE IN DEUTSCHLAND Grundsatz:

Mehr

- A17 16/2819. Projekt "Naturerbe Buchenwälder OWL"

- A17 16/2819. Projekt Naturerbe Buchenwälder OWL Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Der Minister Ministerium fur Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Mehr

Grußwort. von. Hartmut Koschyk MdB Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten

Grußwort. von. Hartmut Koschyk MdB Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Grußwort von Hartmut Koschyk MdB Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten anlässlich der 18. Hauptversammlung der Domowina am 25. März 2017 in Hoyerswerda Ich danke

Mehr

Raubbau und naturnahe Waldbewirtschaftung Ein Vergleich

Raubbau und naturnahe Waldbewirtschaftung Ein Vergleich Raubbau und naturnahe Waldbewirtschaftung Ein Vergleich Ökoregionen/Makroökologie Dr. Holger Schulz WS 09/10 21.01.2010 Referentin: Colette Waitz Gliederung 1) Einführung 2) Raubbau am Wald 3) Naturnahe

Mehr

BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT

BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/2934 7. Wahlperiode 05.12.2018 BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT des Wirtschaftsausschusses (5. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung - Drucksache

Mehr

Wälder und Waldbesitzer in Bayern

Wälder und Waldbesitzer in Bayern Privatwald, Waldbesitzer und ihre Organisationen www.waldbesitzer-info.de Infoblatt 4.1 Wälder und Waldbesitzer in Bayern und im Bundesdeutschen Vergleich Bayern ist mit ca. 2,5 Millionen Hektar ein sehr

Mehr

die Jagdbehörde im Benehmen mit dem Jagdbeirat.

die Jagdbehörde im Benehmen mit dem Jagdbeirat. Verordnung über die Bildung von Hegegemeinschaften vom 18. März 1999 (GVBl. I S. 288), zuletzt geändert durch Artikel 3 der Verordnung vom 25. November 2013 (GVBl. I S. 657 ) Aufgrund des 43 Nr. 2 des

Mehr

TOP 1. Aktuelle Debatte. Minister Bonde unterliegt im Kartellverfahren um das Einheitsforstamt

TOP 1. Aktuelle Debatte. Minister Bonde unterliegt im Kartellverfahren um das Einheitsforstamt 15. LANDTAG VON BADEN-WÜRTTEMBERG 124. Sitzung Mittwoch, 25. März 2015, 09:00 Uhr TOP 1 Aktuelle Debatte Minister Bonde unterliegt im Kartellverfahren um das Einheitsforstamt Rede von Dr. Patrick Rapp

Mehr

des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz

des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz 14. Wahlperiode 12. 10. 2010 Antrag der Abg. Walter Krögner u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Angepasste Wildbestände erreichen Antrag Der

Mehr

Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) in der Evangelischen Kirche in Deutschland

Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) in der Evangelischen Kirche in Deutschland Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) 6.50 Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) in der Evangelischen Kirche in Deutschland Vom 11. September 2015 Der Rat der Evangelischen

Mehr

Wald und Biodiversität in der Sicht des staatlichen Naturschutzes

Wald und Biodiversität in der Sicht des staatlichen Naturschutzes Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen NW-FVA-Symposium Forstwirtschaft im Spannungsfeld vielfältiger Ansprüche Wald und Biodiversität in der Sicht des staatlichen Naturschutzes Dr. Manfred Klein Biodiversität

Mehr

Bundesrat Drucksache 402/17. Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales

Bundesrat Drucksache 402/17. Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Bundesrat Drucksache 402/17 23.05.17 Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales AIS - Fz - In Verordnung zur Festlegung und Anpassung der Bundesbeteiligung an den Leistungen für Unterkunft

Mehr

Kompetenter Partner für Wald und Forstwirtschaft

Kompetenter Partner für Wald und Forstwirtschaft Nachhaltige Waldwirtschaft in Baden-Württemberg hat einen Namen: Landkreis Schwäbisch Hall Kompetenter Partner für Wald und Forstwirtschaft Pflege und Bewirtschaftung des Waldes in einer Hand Im Landkreis

Mehr

Ergebnisse der Forsteinrichtung für im Stadtwald Scheer

Ergebnisse der Forsteinrichtung für im Stadtwald Scheer Ergebnisse der Forsteinrichtung für 011-00 im Stadtwald Scheer Örtliche Prüfung am 3. April 01 der Waldbewirtschaftung ( aus Zielsetzung im Stadtwald, UFB Sigmaringen 011 Produktionsfunktion, gleichmäßige

Mehr

Die Naturschutzstrategie als Leitfaden

Die Naturschutzstrategie als Leitfaden Seite 1 Als rundum gelungene Veranstaltung lobt Vizepräsident Reinhard Wolf den am 7. November 2015 in der Musikhalle Ludwigsburg abgehaltenen 12. Naturschutztag des Schwäbischen Albvereins. Rund 150 Teilnehmer

Mehr