PERSÖNLICHKEIT II INTELLIGENZ

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1 Bereich Mathematik und Naturwissenschaften FakultätPsychologie, Differentielle und Persönlichkeitspsychologie PERSÖNLICHKEIT II INTELLIGENZ KORRELATE VON INTELLIGENZ Prof. Dr. Alexander Strobel BZW A

2 INTELLIGENZ _ ÜBERBLICK Wiederholung Welche Arten von Intelligenztests lassen sich unterschieden? Welche Bereiche von Intelligenz lassen sich mit IST-2000-R, WIT-II, BIS- 4 und WIE erfassen? 2

3 INTELLIGENZ _ ÜBERBLICK Korrelate von Intelligenz Schul- und Berufserfolg Alter und Geschlecht Lektüre Stemmler, G. et al. (2011). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.) (Kap. 5.3). Stuttgart: Kohlhammer. Lernziele Rolle von akademischer Intelligenz für die Vorhersage von Schul- und Berufserfolg einschätzen können Altersverläufe von Intelligenzleistungen nachvollziehen können Geschlechtseffekte bei Intelligenzleistungen einordnen können 3

4 INTELLIGENZ _ SCHUL- UND BERUFSERFOLG Schul- und Berufserfolg Schulnoten: Befunde für den IST-2000-R Skalen Deutsch Mathe Englisch Chemie Physik verbal numerisch figural Schlussfolgerndes Denken Effektgrößenklassifikation für r (Cohen, 1988): gering, mittel, hoch 4

5 INTELLIGENZ _ SCHUL- UND BERUFSERFOLG Schul- und Berufserfolg Schulnoten: Befunde für den BIS-Test (nach Vock et al., 2011) Skalen Sozialwissenschaften Bearbeitungsgeschwindigkeit (B) Sprachen Mathematik/N aturwiss Merkfähigkeit (M) Einfallsreichtum (E) Verarbeitungskapazität (K) Effektgrößenklassifikation für r (Cohen, 1988): gering, mittel, hoch 5

6 INTELLIGENZ _ SCHUL- UND BERUFSERFOLG Schul- und Berufserfolg Schulnoten: Meta-Analyse von Porporat (2009) 6

7 INTELLIGENZ _ SCHUL- UND BERUFSERFOLG Schul- und Berufserfolg Schulnoten: Befunde für den BIS-Test (nach Vock et al., 2011) K.25 Schulerfolg B M E.23 Merkfähigkeit und Bearbeitungsgeschwindigkeit beeinflussen Schulerfolg v.a. indirekt über ihren Einfluss auf Verarbeitunskapazität und Einfallsreichtum 7

8 INTELLIGENZ _ SCHUL- UND BERUFSERFOLG Schul- und Berufserfolg Berufs- und Ausbildungserfolg: Schmitt und Hunter (1998, 2004) Prädiktive Validität von g Komplexität der Arbeit 8

9 INTELLIGENZ _ SCHUL- UND BERUFSERFOLG Schul- und Berufserfolg Die Frage der Verursachung (Duncan et al., 1972) Intelligenz.43 Bildungsniveau Bildungsniveau Vater Berufsstatus Vater.12 Berufsstatus Stemmler et al. (2010): Abb. 5.8 (S. 199) 9

10 INTELLIGENZ _ ALTER UND GESCHLECHT Altersunterschiede Intelligenzentwicklung über die Lebensspanne Querschnitt Quer- vs. Längsschnitt Stemmler et al. (2010): Abb (S. 164) 10

11 INTELLIGENZ _ ALTER UND GESCHLECHT Altersunterschiede Intelligenzentwicklung über die Lebensspanne Schaie (2005) höhere Leistungen bei späteren Generationen (s. Flynn-Effekt) abfallende Leistungen in induktivem Schließen, räumlicher Orientierung, Wahrnehmungsgeschwindigkeit ansteigende/stabile Leistungen in verbalen u. numerischen Fähigkeiten Salthouse (1996) Alterseinbußen verschwinden, wenn mentale Geschwindigkeit statistisch kontrolliert Stemmler et al. (2010): Abb (S. 165) Kombinierter Quer- und Längsschnitt gc gf 11

12 INTELLIGENZ _ ALTER UND GESCHLECHT Altersunterschiede Intelligenzentwicklung über die Lebensspanne Protektive Faktoren gegen alterskorrelierten Intelligenzabbau keine kardiovaskulären oder chronischen Krankheiten sozial gehobenes, komplexes, intellektuell stimulierendes Umfeld überdurchschnittlich intelligenter Partner Erhalt einer hohen mentalen Geschwindigkeit flexibler Lebensstil und hohe Lebenszufriedenheit in Lebensmitte 12

13 INTELLIGENZ _ ALTER UND GESCHLECHT Geschlechtsunterschiede Difference hypothesis Mittelwerte von Männern signifikant höher Similarity hypothesis Verteilungen überlappen substanziell Stemmler et al. (2010): Abb (S. 176) 13

14 INTELLIGENZ _ ALTER UND GESCHLECHT Geschlechtsunterschiede Similarity hypothesis Unterschiede nicht in allen Bereichen Stemmler et al. (2010): Abb (S. 177) 14

15 INTELLIGENZ _ ALTER UND GESCHLECHT Geschlechtsunterschiede * Analogien Zahlenreihen Matrizen Schlussfolgerndes Denken Frauen (N = 73) Männer (N = 20) (Vorlesungsdaten, kontrolliert für Alter) 15

16 INTELLIGENZ _ ALTER UND GESCHLECHT Geschlechtsunterschiede 16

17 INTELLIGENZ _ ALTER UND GESCHLECHT Geschlechtsunterschiede Relativer Vorteil M>F bei PR>99.9 etwas mehr Männer (Rot) als Frauen (Grün) bei den Höchstbegabten (Hyde et al., 2009) Effekt scheint aber aktuell abzunehmen (Wai et al., 2010) 17

18 INTELLIGENZ _ ALTER UND GESCHLECHT Ursachen für Geschlechtsunterschiede in Intelligenz? 18

19 INTELLIGENZ _ NÄCHSTER TERMIN Wiederholung Inwiefern hängen Schulleistungen, Ausbildungs- und Berufserfolg mit Intelligenz zusammen, und was könnten mögliche Ursachen sein? Wie stabil ist Intelligenz über die Zeit? Unterscheiden sich Männer und Frauen in ihren Intelligenzleistungen? Determinanten von Intelligenz Genetische Faktoren Umweltfaktoren Lektüre Stemmler, G. et al. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.) (Kap ). Stuttgart: Kohlhammer. 19

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