Einkommen und Diskriminierung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einkommen und Diskriminierung"

Transkript

1 Einkommen und Diskriminierung Mankiw Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Kapitel 19 Autor: Stefan Furer phw / Stefan Furer 1

2 In In diesem diesem Kapitel Kapitel wirst wirst Du: Du: untersuchen, wie wie Löhne Löhne für für Unterschiede in in den den Merkmalen von von Tätigkeiten entschädigen, die die Humankapitaltheorie und und die die Signaling-Theorie kennenlernen und und vergleichen, erörtern, warum warum in in manchen Berufen Berufen einige einige wenige wenige Superstars enorme enorme Einkommen erzielen, überlegen, warum warum es es schwierig ist, ist, die die Auswirkungen von von Diskriminierungen auf auf Löhne Löhne zu zu messen, messen, sehen, sehen, wann wann Marktkräfte ein ein natürliches Mittel Mittel gegen gegen Diskriminierung bereitstellen können können und und wann wann nicht, nicht, die die Debatte Debatte über über die die Forderung «Gleicher Lohn Lohn für für gleichwertige Arbeit» Arbeit» betrachten. phw / Stefan Furer Mankiw 432 2

3 Lohndifferenzierung In In Kapitel Kapitel wurde wurde dargestellt, dass dass die die Löhne Löhne durch durch Arbeitsangebot und und Arbeitsnachfrage bestimmt werden. werden. Die Die Arbeitsnachfrage ihrerseits spiegelt spiegelt die die Grenzproduktivität der der Arbeit Arbeit wider. wider. Im Im Gleichgewicht entspricht der der Lohn Lohn einer einer Arbeitskraft ihrem ihrem Wertgrenzprodukt. Arbeiten unterscheiden sich sich in in ihrer ihrer Art Art wesentlich... So So kann kann z.b. z.b. eine eine Arbeit Arbeit einfach, einfach, amüsant amüsant und und sicher sicher sein, sein, während eine eine andere andere Arbeit Arbeit vielleicht schwierig, langweilig und und gefährlich ist... ist... Je Je vorteilhafter eine eine Tätigkeit nach nach diesen diesen nichtmonetären Merkmalen eingeschätzt wird, wird, um um so so mehr mehr Leute Leute sind sind bereit, bereit, sie sie zu zu einer einer gegebenen Entlohnung auszuüben. Demzufolge ist ist das das Arbeitsangebot für für einfache, amüsante und und sichere sichere Tätigkeiten grösser grösser als als das das Arbeitsangebot für für schwierige, langweilige und und gefährliche Tätigkeiten... Daraus Daraus resultiert, dass dass die die Gleichgewichtslöhne für für «gute» «gute» Tätigkeiten entsprechend tendenziell niedriger als als für für «schlechte» Tätigkeiten ausfallen... Volkswirte verwenden hier hier den den Begriff Begriff «Lohndifferenzierung»! phw / Stefan Furer Mankiw 434 3

4 Humankapital Das Das Wesen Wesen des des Kapitals besteht besteht darin, darin, dass dass es es einen einen Produktionsfaktor darstellt, der der seinerseits produziert worden worden ist... ist... So So spricht spricht man man den den bei bei dem dem Begriff Begriff «Humankapital» von von der der Summe Summe aller aller in in der der Vergangenheit vorgenommenen Erziehungs- und und Ausbildungsinvestitionen... Unternehmungen --die die Nachfrager nach nach Arbeit Arbeit--sind bereit, bereit, mehr mehr für für hochqualifizierte Arbeitskräfte zu zu bezahlen, da da diese diese höhere höhere Grenzprodukte erwirtschaften. Arbeitskräfte --die die Anbieter von von Arbeit Arbeit--sind nur nur dann dann bereit, bereit, die die Kosten Kosten für für eine eine Ausbildung zu zu tragen, tragen, wenn wenn sich sich diese diese auszahlt. Arbeitskräfte mit mit höherem Humankapital verdienen im im Durchschnitt mehr, mehr, als als diejenigen mit mit geringerem Humankapital. phw / Stefan Furer Mankiw 435 4

5 Zwei Hypothesen zum steigenden Wert von Qualifikationen Studien Studien haben haben gezeigt, gezeigt, dass dass sich sich der der Einkommensabstand zwischen Arbeitskräften mit mit hoher hoher Qualifikation und und Arbeitskräften mit mit niedriger Qualifikation im im Laufe Laufe der der letzten letzten zwei zwei Jahrzehnte vergrössert hat... hat... Über Über die die möglichen Ursachen wurden wurden zwei zwei Hypothesen aufgestellt. Wichtig: Beide Beide Hypothesen unterstellen, dass dass die die Nachfrage nach nach qualifizierter Arbeit Arbeit im im Zeitablauf relativ relativ zur zur Nachfrage nach nach unqualifizierter Arbeit Arbeit gestiegen ist... ist... Erste Erste Hypothese: Der Der internationale Handel Handelhat hat die die Nachfrage nach nach qualifizierter und und unqualifizierter Arbeit Arbeit verändert. Bei Bei einer einer Ausweitung Ausweitung des des internationalen internationalen Handels Handels kommt kommt es es zu zu einem einem Anstieg Anstieg der der Binnennachfrage Binnennachfrage nach nach qualifizierter qualifizierter Arbeit Arbeit (Produkte (Produkte werden werden exportiert) exportiert) bzw. bzw. zu zu einem einem Rückgang Rückgang der der Binnennachfrage Binnennachfrage nach nach unqualifizierter unqualifizierter Arbeit Arbeit (Produkte (Produkte werden werden importiert). importiert). Zweite Zweite Hypothese: Der Der technologische Wandel Wandelhat hat die die Nachfrage nach nach qualifizierter und und unqualifizierter Arbeit Arbeit verändert. Der Der zunehmende zunehmende Grad Grad an an hoher hoher Technologie Technologie in in den den Unternehmungen, Unternehmungen, führt führt bei bei diesen diesen zu zu einem einem Anstieg Anstieg der der Nachfrage Nachfrage nach nach entsprechend entsprechend qualifizierter qualifizierter Arbeit Arbeit und und hat hat eine eine Verringerung Verringerung der der Nachfrage Nachfrage nach nach unqualifizierten unqualifizierten Arbeit Arbeit zur zur Folge. Folge. phw / Stefan Furer Mankiw 436 5

6 Begabung, Anstrengung und Zufall (1) Wie Wie stark stark wirken wirken sich sich Begabung, Anstrengung und undzufall Zufallauf auf die die Höhe Höhe der der Lohnsumme aus aus?? Diese Diese Frage Frage kann kann nicht nicht eindeutig beantwortet werden, werden, da da diese diese Faktoren nur nur schwer schwer gemessen werden werden können. können. Sicherlich spielt spielt z.b. z.b. die die Begabung bei bei der der Ausübung eines eines Berufes Berufes eine eine wesentliche Rolle Rolle und und auch auch die die dabei dabei geleistete Anstrengung spiegelt spiegelt sich sich schlussendlich in in der der Höhe Höhe der der Entgelte Entgelte wider. wider. Letztlich spielt spielt auch auch der der Faktor Faktor Zufall Zufalleine von von den den Volkswirten anerkannte Rolle, Rolle, bei bei der der Differenzierung innerhalb den den Löhnen, Löhnen, da da z.b. z.b. eine eine technologische Entwicklung schwer schwer abgeschätzt werden werden kann, kann, so so dass dass man man durchaus aufs aufs falsche falsche oder oder eben eben richtige richtige «Pferd» «Pferd» bei bei der der Wahl Wahl seiner seiner Aus- Aus-oder Weiterbildung setzen setzen kann. kann. phw / Stefan Furer Mankiw

7 Begabung, Anstrengung und Zufall (2) Wenn Wenn Arbeitsmarkttheoretiker die die Lohnbildung untersuchen, bringen bringen sie sie den den Lohn Lohn einer einer Arbeitskraft in in Zusammenhang mit mit den den Variablen die die gemessen werden werden können können --Anzahl Anzahl der der Schuljahre, Berufserfahrung, Alter Alter und und Merkmale der der Tätigkeit. Obwohl Obwohl sich sich alle alle diese diese Variablen nach nach der der Arbeitsmarkttheorie auf auf den den Lohn Lohn einer einer Arbeitskraft auswirken, können können sie sie weniger weniger als als die die Hälfte Hälfteder der Lohnunterschiede in in unserer unserer Wirtschaft erklären. Bei Bei der der anderen anderenungeklärten Hälfte Hälfte dürften dürften somit somit solche solche Variablen wie wie Begabung, Anstrengung und und Zufall Zufall doch doch eine eine wesentliche Rolle Rolle bei bei der der Betrachtung der der Löhne Löhne spielen... Bei Bei der der Betrachtung solcher solcher anderen anderen Variablen sind sind die die Arbeitsmarkttheoretiker dann dann auch auch auf auf ein ein weiteres weit weit verbreitetes Phänomen gestossen... Sie Sie fanden fanden heraus, heraus, dass dass Leute, Leute, die die für für überdurchschnittlich attraktiv erachtet erachtet werden, werden, 5% 5% bis bis 10% 10% mehr mehr als als Leute Leute mit mit durchschnittlichem Aussehen verdienen. Leute Leute mit mit durchschnittlichem Aussehen verdienen wiederum 5% 5% bis bis 10% 10% mehr mehr als als Leute, Leute, die die als als unterdurchschnittlich attraktiv attraktiv gelten. gelten. Schönheit bezahlt bezahlt sich sich somit somit aus. aus. phw / Stefan Furer Mankiw

8 Ausbildung als Signal Nach Nach der der Humankapitaltheorie erhöht erhöht Ausbildung die die Produktivität der der Arbeitskräfte... Nach Nach der der Signaling-Theorie ist ist Ausbildung ein ein Signal Signal für für natürliche Begabung... Kritiker Kritiker der der Signaling-Theorie verweisen darauf, darauf, dass dass es es für für Unternehmungen viel viel einfachere und und kostengünstigere Methoden gäbe, gäbe, Bewerber nach nach ihrer ihrer Begabung zu zu sortieren wie wie z.b. z.b. über über Eignungstests und und das das Einführen von von Probezeiten... Da Da Unternehmungen weiterhin aber aber lieber lieber auf auf einen einen Universitätsabschluss als als auf auf diese diese kostengünstigeren Alternativen vertrauen, um um Arbeitskräfte zu zu beurteilen, scheint scheint die die Universitätsausbildung selbst selbst eine eine gewisse gewisse vorteilhafte Auswirkung auf auf die die Produktivität der der Arbeitskräfte zu zu besitzen... Die Die Signalwirkung von von Ausbildung hat hat sich sich u.a. u.a. in in Untersuchungen bestätigt, welche welche aufzeigen, dass dass Schüler Schüler welche welche sich sich (z.b. (z.b. aus aus gesetzlichen Bestimmungen wie wie Mindestaustrittsalter aus aus der der Schule) Schule) länger länger an an Schulen Schulen aufhalten mussten, später später signifikant höhere höhere Löhne Löhne erzielten, als als Schüler Schüler welche welche weniger weniger Zeit Zeit in in der der Schule Schule verbrachten... phw / Stefan Furer Mankiw

9 Das Superstar-Phänomen Jeder Jeder weiss, weiss, dass dass einige einige Superstars soviel soviel Geld Geld verdienen, dass dass eine eine Relation zu zu ihrer ihrer erbrachten Leistung in in Frage Frage gestellt gestellt werden werden muss... muss... Trotzdem entspricht es es der der Realität, dass dass einige einige wenige wenige Superstars so so hohe hohe Löhne Löhne erwirtschaften... Warum? Solche Solche hohen hohen Einkommen können können nur nur auf auf Märkten erzielt erzielt werden, werden, welche welche zwei zwei wichtige Merkmale aufweisen: Jeder Jeder Kunde Kunde im im Markt Markt möchte möchte in in den den Genuss Genuss des des Gutes Gutes kommen, das das vom vom besten besten Hersteller angeboten wird. wird. (Beispiel: Weltmeister im im Boxkampf) Das Das Gut Gut wird wird mit mit Hilfe Hilfe einer einer Technologie hergestellt, die die es es dem dembesten Hersteller ermöglicht, jeden jeden Kunden Kunden kostengünstig zu zu versorgen. (Beispiel: Übertragung des des Matchs Matchs via. via. Fernseher) phw / Stefan Furer Mankiw

10 Die ökonomische Aspekte der Diskriminierung Messung der Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt Eine Eine andere andere Quelle Quelle von von Lohnunterschieden stellt stellt die diediskriminierung dar. dar. Diskriminierung: Eine Eine ungleiche Behandlung von von vergleichbaren Individuen, die die sich sich nur nur im im Hinblick auf auf Rasse, Rasse, ethnische Gruppe, Gruppe, Geschlecht, Alter Alter oder oder anderer anderer persönliche Merkmale unterscheiden... Da Da die die Unterschiede zwischen den den Durchschnittslöhnen bestimmter Gruppen teilweise Unterschiede im im Hinblick auf auf die die Ausstattung mit mit Humankapital und und die die Merkmale der der Tätigkeiten widerspiegeln, erlauben sie sie keine keine Aussagen über über das das Ausmass der der Diskriminierung auf auf dem dem Arbeitsmarkt. phw / Stefan Furer Mankiw

11 Die ökonomische Aspekte der Diskriminierung Diskriminierung durch Arbeitgeber Wenn Wenn manche manche Arbeitnehmergruppen weniger weniger verdienen, als als sie sie sollten, sollten, dann dann scheint scheint es, es, dass dass die die Arbeitgeber dafür dafür verantwortlich sind. sind. Allerdings stehen stehen viele viele Volkswirte dieser dieser einfachen Antwort Antwort skeptisch gegenüber. Sie Sie glauben, dass dass wettbewerbsfähige Marktwirtschaften ein ein natürliches Mittel Mittel gegen gegen die die Diskriminierung durch durch Arbeitgeber bereitstellen. Dieses Dieses Gegenmittel wird wird als als Gewinnziel bezeichnet... Unternehmungen, welche welche nur nur daran daran interessiert sind sind ihren ihren Gewinn Gewinn zu zu maximieren sind sind im im Vorteil, Vorteil, wenn wenn sie sie mit mit Unternehmungen konkurrieren, die die zusätzlich daran daran interessiert sind sind zu zu diskriminieren. Unternehmungen die die nicht nicht diskriminieren ersetzen ersetzen folglich folglich tendenziell solche, solche, die die diskriminieren, da da sie sie kostengünstiger produzieren können, können, weil weil sie sie weniger weniger nachgefragte (diskriminierte) Arbeitskräfte einstellen, welche welche demzufolge auch auch weniger weniger verdienen. Die Die diskriminierenden Unternehmungen sind sind dann dann nicht nicht mehr mehr in in der der Lage Lage konkurrenzfähig anzubieten. Insofern Insofern stellen stellen wettbewerbsfähige Märkte Märkteein ein natürliches Mittel Mittel gegen gegen Diskriminierung durch durch Arbeitgeber bereit. bereit. phw / Stefan Furer Mankiw

12 Die ökonomische Aspekte der Diskriminierung Diskriminierung durch Kunden und Staat Wettbewerbsfähige Märkte Märkte verfügen über über ein ein natürliches Mittel Mittelgegen Diskriminierung durch durch Arbeitgeber. Der Der Markteintritt von von Unternehmungen, die die nur nur an an ihrem ihrem Gewinn Gewinn interessiert sind, sind, lässt lässt diskriminatorische Lohnunterschiede tendenziell verschwinden... Diese Diese Lohnunterschiede können können auf auf wettbewerbsfähigen Märkten lediglich dann dann fortbestehen, wenn wenn entweder Kunden Kunden bereit bereit sind, sind, für für die die Beibehaltung der der diskriminatorischen Praktiken zu zu bezahlen oder oder wenn wenn der derstaat Staatdiese Praktiken vorschreibt. phw / Stefan Furer Mankiw

13 Die Debatte über die Forderung «Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit» «Gleicher Lohn Lohn für für gleichwertige Arbeit» Arbeit» ist ist eine eine Forderung einiger einiger Befürworter an an den den Staat Staat die die entsprechenden gesetzlichen Vorschriften zu zu erlassen... Es Es handelt handelt sich sich dabei dabei um um den den Grundsatz, nach nach dem dem für für Tätigkeiten, die die für für vergleichbar erachtet erachtet werden, werden, der der gleiche gleiche Lohn Lohn bezahlt bezahlt werden werden soll. soll. Dieser Dieser Forderung stehen stehen die die meisten meisten Volkswirte kritisch kritisch gegenüber... Sie Sie vertreten den den die die Ansicht, dass dass ein ein wettbewerbsfähiger Markt Marktden den besten besten Mechanismus für für die die Lohnbildung darstellt. Die Die Volkswirte weisen weisen ferner ferner darauf darauf hin, hin, dass dass «Gleicher Lohn Lohn für fürgleichwertige Arbeit» Arbeit» einen einen wichtigen unbeabsichtigten Nebeneffekt hat: hat: Eine Eine entsprechende Forderung nach nach Mindestlöhnen hat hat Auswirkungen wie wie bereits bereits im im Kapitel Kapitel 6 betrachtet zur zur Folge... Folge... Die Die Arbeitsnachfrage der der Unternehmungen würde würde bei bei einem einem Mindestlohn für für diese diese Berufe Berufe sinken, sinken, währen währen das das Arbeitsangebot seitens seitens Arbeitskräften entsprechend steigen steigen würde... würde... Die Die Folge Folge wäre wäre eine eine Erhöhung der der Arbeitslosigkeit innerhalb diesen diesen Berufen. phw / Stefan Furer Mankiw

Beschäftigte, Löhne und Arbeitslosigkeit in einer modernen Ökonomie

Beschäftigte, Löhne und Arbeitslosigkeit in einer modernen Ökonomie Beschäftigte, Löhne und Arbeitslosigkeit in einer modernen Ökonomie MB Fünf wichtige Trends auf dem Arbeitsmarkt Wichtige Trends auf Arbeitsmärkten Trends bei Reallöhnen Im 20. Jahrhundert haben alle Industrieländer

Mehr

Vorlesung Arbeits-, Konsum- und Gesellschaftsökonomik

Vorlesung Arbeits-, Konsum- und Gesellschaftsökonomik Vorlesung Termin: Mi 16:15-17:45 Uhr Raum: R11 T05 C84 Dr. Joscha Beckmann Master Econ. Florian Verheyen Kapitel 7: Der Arbeitsmarkt Literatur: Mankiw Kapitel 18 & 19 2 Der Arbeitsmarkt Auch hier wirken

Mehr

Die Märkte für die Produktionsfaktoren

Die Märkte für die Produktionsfaktoren Die Märkte für die Produktionsfaktoren Nachfrage der Unternehmung nach Arbeit Gewinnmaximierende Unternehmung bei vollständiger Konkurrenz Produktionsfunktion und das Grenzprodukt der Arbeit Wertgrenzprodukt

Mehr

2. Grundzüge der Mikroökonomik Arbeitsmarktökonomik. Allgemeine Volkswirtschaftslehre. WiMa und andere (AVWL I) WS 2007/08

2. Grundzüge der Mikroökonomik Arbeitsmarktökonomik. Allgemeine Volkswirtschaftslehre. WiMa und andere (AVWL I) WS 2007/08 2. Grundzüge der Mikroökonomik 2.11 Arbeitsmarktökonomik 1 Arbeitsmarkt Markt den Produktionsfaktor Arbeit Zusammentreffen von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage Funktionsweise des Arbeitsmarktes entspricht

Mehr

Arbeitsmarkt, Armut, und die Einkommensverteilung

Arbeitsmarkt, Armut, und die Einkommensverteilung Arbeitsmarkt, Armut, und die MB Der ökonomische Wert der Arbeit Problemstellung Josef Ackermann verdient 10 Mio. und damit etwa 330 mal mehr als ein durchschnittlicher Beschäftigter der Deutschen Bank

Mehr

Die Produktionskosten

Die Produktionskosten Produktionskosten Mankiw Grzüge Volkswirtschaftslehre Kapitel 13 Autor: Stefan Furer phw / Stefan Furer 1 In In sem sem Kapitel Kapitel wirst wirst Du: Du: einzelnen Posten Posten unternehmerischen Produktionskosten

Mehr

Teil VI ARBEITSMARKTÖKONOMIK

Teil VI ARBEITSMARKTÖKONOMIK Teil VI ARBEITSMARKTÖKONOMIK 1 Die Märkte für die Produktionsfaktoren 18 Inhalt Wie erklärt man sich die Preisbildung auf den Märkten für Produktionsfaktoren? Wovon hängt die Nachfrage nach Arbeit ab?

Mehr

Märkte und Wohlstand

Märkte und Wohlstand Märkte und Wohlstand Mankiw Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Kapitel 7 Autor: Stefan Furer phw / Stefan Furer 1 Lernziele In In diesem diesem Kapitel Kapitel wirst wirst Du: Du: die die Verknüpfung

Mehr

6.2. Erklärungsansätze Aversionsmodelle Marktmachtmodelle statistische Diskriminierungsmodelle

6.2. Erklärungsansätze Aversionsmodelle Marktmachtmodelle statistische Diskriminierungsmodelle 6. Lohndiskriminierung 6.1. Grundsätze 6.2. Erklärungsansätze Aversionsmodelle Marktmachtmodelle statistische Diskriminierungsmodelle 6.3. Empirische Überprüfung 1 6.1. Grundsätze Gemäss der Humankapitaltheorie

Mehr

Volkswirtschaftliches Denken

Volkswirtschaftliches Denken Volkswirtschaftliches Denken 2 Inhalt Die wissenschaftliche Methode Ökonomische Modelle - Das Kreislaufdiagramm - Die Produktionsmöglichkeitenkurve Positive und normative Aussagen der Ökonom als Wissenschaftler

Mehr

KE 3 Seite 3 AN2 AN1 B* 1 B*

KE 3 Seite 3 AN2 AN1 B* 1 B* KE 3 Seite 2 1 Lohnstarrheiten I: Mindestlöhne 1.1 Wo stehen wir? Bis zu dieser Stelle haben wir die Einsicht gewonnen, daß Arbeitslosigkeit von einem Lohnniveau verursacht werden kann, das oberhalb des

Mehr

Mikroökonomie: Faktormärkte. Lösung zu Aufgabensammlung. Erklären die Besonderheit, dass Arbeitsverträge unvollständige Verträge sind.

Mikroökonomie: Faktormärkte. Lösung zu Aufgabensammlung. Erklären die Besonderheit, dass Arbeitsverträge unvollständige Verträge sind. Thema Dokumentart Mikroökonomie: Faktormärkte Lösung zu Aufgabensammlung Lösung Faktormärkte: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 1.1 Nennen sie die Besonderheiten des Faktors Arbeit. 1.2 - Erwerbs- und Nichterwerbsarbeit

Mehr

Forschungsauftrag. 1) Wählen Sie ein Beispiel, in dem Sie die Beziehung zwischen dem Input Arbeit und dem Output darstellen.

Forschungsauftrag. 1) Wählen Sie ein Beispiel, in dem Sie die Beziehung zwischen dem Input Arbeit und dem Output darstellen. Forschungsauftrag 1) Wählen Sie ein Beispiel, in dem Sie die Beziehung zwischen dem Input Arbeit und dem Output darstellen. 2) Definieren Sie Produktivität, Effizienz und Effektivität? 3) Welche Faktoren

Mehr

1 Themen und Konzepte der Volkswirtschaftslehre 5. 2 Die Marktwirtschaft und die Rolle des Staates Beschäftigung und Arbeitslosigkeit 81

1 Themen und Konzepte der Volkswirtschaftslehre 5. 2 Die Marktwirtschaft und die Rolle des Staates Beschäftigung und Arbeitslosigkeit 81 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Themen und Konzepte der Volkswirtschaftslehre 5 1 Begriffe 6 2 Aufgaben 8 3 Lernkarten 23 2 Die Marktwirtschaft und die Rolle des Staates 29 1 Begriffe 30 2 Aufgaben

Mehr

Richtig oder falsch? (mit Begründungen) Teil micro

Richtig oder falsch? (mit Begründungen) Teil micro 1 Grundfragen (Kurve der Produktionsmöglichkeiten) 1.01 Kurve der Produktionsmöglichkeiten (Transformationskurve) (I,8) Richtig oder falsch? Die Kurve der Produktionsmöglichkeiten beschreibt die unbegrenzten

Mehr

Wirtschaftspolitik und Markt

Wirtschaftspolitik und Markt Wirtschaftspolitik und Markt http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/ lexikon-der-wirtschaft/ 84 Wirtschaftspolitische Ziele der sozialen Marktwirtschaft: Magisches Viereck: Stabilität des Preisniveaus hoher

Mehr

Arbeitsökonomie FS 2017 Universität Fribourg. Beispiel für Single Choice Fragen

Arbeitsökonomie FS 2017 Universität Fribourg. Beispiel für Single Choice Fragen Beispiel für Single Choice Fragen 1 Aufgabe 1 Die folgenden Aussagen sind entweder richtig oder falsch. Kreuzen Sie für jede Aussage an, ob die Aussage richtig oder falsch ist. Jede richtige Antwort gibt

Mehr

Teil 3: Einfluss von ICT auf die Arbeitswelt

Teil 3: Einfluss von ICT auf die Arbeitswelt Dipl.-Ing. Halit Ünver 19. November 2014 Datenbanken / Künstliche Intelligenz, FAW/n, Lehrstuhl für Informatik Teil 3: Einfluss von ICT auf die Arbeitswelt halit.uenver@uni-ulm.de Seite 2 Agenda Einführung

Mehr

Wichtige ökonomische Zusammenhänge und Grundgedanken

Wichtige ökonomische Zusammenhänge und Grundgedanken 7 Wichtige ökonomische Zusammenhänge und Grundgedanken In diesem ersten Kapitel geht es um grundsätzliche Ziele, Arbeitsweisen und Einsichten der Ökonomik. Wen meinen Ökonomen, wenn sie von Haushalten

Mehr

Rezepte gegen Arbeitslosigkeit

Rezepte gegen Arbeitslosigkeit Rezepte gegen Arbeitslosigkeit Offizielle Arbeitslosenquote (1980-2005) % 5 4 3 2 1 0 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 Quelle: seco 2 Arbeitslosenquoten Schweiz, Deutschland, Frankreich, UK und USA

Mehr

Tutorium Makroökonomie I. Blatt 6. Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell

Tutorium Makroökonomie I. Blatt 6. Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell Tutorium Makroökonomie I Blatt 6 Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell Aufgabe 1 (Multiple Choice: wahr/falsch) Betrachten Sie den Arbeitsmarkt einer Volkswirtschaft, auf dem die privaten Haushalte

Mehr

Oligopol. Mankiw Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Kapitel 16. Autor: Stefan Furer. phw / Stefan Furer 1

Oligopol. Mankiw Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Kapitel 16. Autor: Stefan Furer. phw / Stefan Furer 1 Oligopol Mankiw Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Kapitel 16 Autor: Stefan Furer phw / Stefan Furer 1 In In diesem diesem Kapitel Kapitel wirst wirst Du: Du: erfahren, welche welche Marktstrukturen zwischen

Mehr

Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde. Zwischenprüfung. Aufgabe

Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde. Zwischenprüfung. Aufgabe Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde Zwischenprüfung Aufgabe 2 1. Aufgabe: 1.1 Wirtschaftliches Handeln folgt dem ökonomischen Prinzip. Entscheiden Sie, welche der folgenden

Mehr

Kapitel 4 der neuen Auflage: Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung

Kapitel 4 der neuen Auflage: Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung Kapitel 1 Einführung Kapitel 4 der neuen Auflage: Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung Folie 4-1 4: Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung Das Modell spezifischer Faktoren Außenhandel im

Mehr

Allgemeine VWL 1 WS 2009/2010. Übungsblatt 2

Allgemeine VWL 1 WS 2009/2010. Übungsblatt 2 Allgemeine VWL 1 WS 2009/2010 Übungsblatt 2 Aufgabe 7 a) Ceteris-paribus-Klausel Untersuchung eines funktionalen Zusammenhangs unter Konstanthaltung aller übrigen (Einfluss-)Größen, d.h. untersuche f (x,x,...,x

Mehr

4.2. Strukturen sozialer Ungleichheit Soziale Klassen und soziale Schichten Kann man die gegenwärtige Sozialstruktur noch durch den Klassen-

4.2. Strukturen sozialer Ungleichheit Soziale Klassen und soziale Schichten Kann man die gegenwärtige Sozialstruktur noch durch den Klassen- 4.2. Strukturen sozialer Ungleichheit 4.2.1. Soziale Klassen und soziale Schichten Kann man die gegenwärtige Sozialstruktur noch durch den Klassen- oder Schichtbegriff beschreiben? Klassen und Schichten

Mehr

6.8 Die Wirkungen von Angebotsschocks

6.8 Die Wirkungen von Angebotsschocks Beispiel 3a): positiver Angebotsschock - unerwarteter technischer Fortschritt - Sinken der Einstandspreise importierter Rohstoffe - Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen Angebotsschocks verändern

Mehr

Die Märkte für die Produktionsfaktoren Mankiw Kapitel 18 S

Die Märkte für die Produktionsfaktoren Mankiw Kapitel 18 S Die Märkte für die Produktionsfaktoren Mankiw Kapitel 18 S. 413-431 Übersicht Die Arbeitskräftenachfrage der Unternehmungen bei vollständiger Konkurrenz analysieren Die Gleichheit des Gleichgewichtlohnsatzes

Mehr

Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS Proseminar zur soziologischen Forschung:

Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS Proseminar zur soziologischen Forschung: Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS 2010 Proseminar zur soziologischen Forschung: Empirische Sozialstrukturanalyse Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS 2010

Mehr

Wachstum, Konjunktur und Arbeitslosigkeit

Wachstum, Konjunktur und Arbeitslosigkeit 6. Übung: Wachstum, Konjunktur und Arbeitslosigkeit (Beck, Kap. 20 (S. 418-421), Bofinger, Kap. 28.1, Mankiw, Kap. 18, 25, 28, 34 (S. 897-901)) 1 Aufgabe 1 a) Von 2000 bis 2012 betrug in China die durchschnittliche

Mehr

Inflation. 1. Wesen und Messung

Inflation. 1. Wesen und Messung Inflation 1. Wesen und Messung Inflation bedeutet steigendes (= P) oder, spiegelbildlich betrachtet, abnehmender Geldwert (= 1'/P). Auf Seite 2 wird die Inflation der Schweiz 1985 bis 215 gezeigt, und

Mehr

Haushalts- und Konsumökonomie

Haushalts- und Konsumökonomie Haushalts- und Konsumökonomie Vorlesung 3: Arbeit und Freizeit Ziele der heutigen Vorlesung Ein einfaches Modell darstellen, mit dem wir die Zeitallokation eines Haushalts analysieren können. Verstehen,

Mehr

Regionalökonomik (BA) Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung

Regionalökonomik (BA) Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung Regionalökonomik (BA) Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung Prof. Dr. Falko Jüßen 30. Oktober 2014 1 / 33 Einleitung Rückblick Ricardo-Modell Das Ricardo-Modell hat die potentiellen Handelsgewinne

Mehr

Arbeitsmarkt. Arbeitsangebot Arbeitsnachfrage L = Faktor Arbeit, Beschäftigte, Labour W, (W/P) = Lohn, Reallohn

Arbeitsmarkt. Arbeitsangebot Arbeitsnachfrage L = Faktor Arbeit, Beschäftigte, Labour W, (W/P) = Lohn, Reallohn Arbeitsmarkt Arbeitsangebot Arbeitsnachfrage L = Faktor Arbeit, Beschäftigte, Labour W, (W/P) = Lohn, Reallohn Nachfrage - Elastizitäten Besonderheiten: Geringfügig Beschäftigte: -2,04 Internationalisierung:

Mehr

Arbeitsmarktökonomie

Arbeitsmarktökonomie Arbeitsmarktökonomie Determinanten des Lohnes (Teil 2) Prof. Dr. Conny Wunsch https://wwz.unibas.ch/arbeitsmarktoekonomie/lehre/ 1 / 40 Überblick Determinanten des Lohnes (Teil 2) 1. Lohnverteilung 2.

Mehr

Klausur zur VWL I (Mikroökonomie) im WS 2002/03 Studiengänge TUM-BWL/MBA

Klausur zur VWL I (Mikroökonomie) im WS 2002/03 Studiengänge TUM-BWL/MBA Klausur zur VWL I (Mikroökonomie) im WS 2002/03 Studiengänge TUM-BWL/MBA Technische Universität München Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre Prof. Dr. W. Ried Version D Allgemeine Hinweise Die Unterlagen

Mehr

Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II

Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II Thema Dokumentart Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit Aufgabensammlung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II Aufgabe 1 Maschinen (in Stück) 700 600 490 A F 280 B 200 100 10 20 25 35 40 Spielfilme (in

Mehr

Übung zur Vorlesung Einführung in die VWL VWL 1. Übung 6. Wintersemester 2008/09

Übung zur Vorlesung Einführung in die VWL VWL 1. Übung 6. Wintersemester 2008/09 Übung zur Vorlesung Einführung in die VWL VWL 1 Übung 6 Wintersemester 2008/09 1 Liebe Übungsgruppenteilnehmerinnen und Teilnehmer, wie ihr sicherlich gemerkt habt, musste die Übung am 29.01.2009 leider

Mehr

1. Lösungen zu Kapitel 4

1. Lösungen zu Kapitel 4 1. Lösungen zu Kapitel 4 Übungsaufgabe 4.1 a) Falsch! Die Identifikationsstrategie des Vorher-Nachher-Vergleichs beruht auf der Idee, die Untersuchungseinheiten vor und nach der Intervention mit sich selbst

Mehr

Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II

Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II Thema Dokumentart Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit Lösung zu der Aufgabensammlung Lösung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II Aufgabe 1 Maschinen (in Stück) 700 600 490 A F 280 B 200 100 10 20

Mehr

Ceteris Paribus Der lateinische Ausdruck für andere Dinge gleichbleibend wird als Erinnerung daran verwendet, daß alle anderen als die gerade untersuc

Ceteris Paribus Der lateinische Ausdruck für andere Dinge gleichbleibend wird als Erinnerung daran verwendet, daß alle anderen als die gerade untersuc Definitionen Angebotskurve Ein Graph für die Zuordnungen von Güterpreisen und Angebotsmengen. Quelle: Mankiw, Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 1999, Seite 80 Angebotsüberschuß Eine Situation,

Mehr

Konsequenzen von Senioritätsentlohnung auf die Beschäftigungsstruktur in Deutschland. Thomas Zwick, LMU und ZEW

Konsequenzen von Senioritätsentlohnung auf die Beschäftigungsstruktur in Deutschland. Thomas Zwick, LMU und ZEW Konsequenzen von Senioritätsentlohnung auf die Beschäftigungsstruktur in Deutschland Thomas Zwick, LMU und ZEW Alter und Arbeit im Fokus Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung Bonn, 6. und 7. April 2011

Mehr

Neuhaus Bizarre Volkswirtschaftslehre

Neuhaus Bizarre Volkswirtschaftslehre Neuhaus Bizarre Volkswirtschaftslehre Folienvorlagen Kapitel 13: Die Produktionskosten Die einzelnen Posten der unternehmerischen Produktionskosten untersuchen. Den Zusammenhang zwischen dem Produktionsproduktionsprozess

Mehr

Annahmen und Bezeichnungen: Tabelle 4-1: Definitionen zur Produktionstechnologie a LC a LF A TC A TF

Annahmen und Bezeichnungen: Tabelle 4-1: Definitionen zur Produktionstechnologie a LC a LF A TC A TF 4. Das Heckscher-Ohlin Modell Es wird die Ausstattung (Faktorabundanz) mit Ressourcen (Kapital, Boden, Arbeit in verschiedenen Skillgruppen, etc.) als einzige Ursache des Außenhandels analysiert. Komparative

Mehr

Arbeitsmarktökonomie

Arbeitsmarktökonomie Arbeitsmarktökonomie Arbeitsmarktgleichgewicht (Teil 1) Prof. Dr. Conny Wunsch https://wwz.unibas.ch/arbeitsmarktoekonomie/lehre/ 1 / 35 Überblick 1. Gleichgewicht bei vollkommenem Wettbewerb 2. Gleichgewicht

Mehr

Mindestlohn Mindestlohn: Theorie und Empirie 1

Mindestlohn Mindestlohn: Theorie und Empirie 1 Mindestlohn Westfälische Wilhelms-Universität Wintersemester 2008/09 Topics in Economics Dozent: Dr. Jörg Lingens Referenten: Thorsten Luig und Hendrik Steingröver 05.11.2008 Mindestlohn: Theorie und Empirie

Mehr

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Grundzüge der Volkswirtschaftslehre 2., überarbeitete Auflage von N. Gregory Mankiw Harvard University Aus dem amerikanischen Englisch übertragen von Adolf Wagner nach der 2. Auflage 2001 Schäffer-Poeschel

Mehr

Quiz 2. Aufgabe 1. a) Das Angebot und die Nachfrage auf dem Markt für Turnschuhe sei durch folgende Funktionen gegeben:

Quiz 2. Aufgabe 1. a) Das Angebot und die Nachfrage auf dem Markt für Turnschuhe sei durch folgende Funktionen gegeben: Aufgabe 1 a) as Angebot und die Nachfrage auf dem Markt für Turnschuhe sei durch folgende Funktionen gegeben: ( p) = 150 4 p S( p) = 2 p 30 wobei p der Preis für ein Paar Turnschuhe ist. Wie lautet der

Mehr

Einkommensverteilung, Außenhandel und Migration

Einkommensverteilung, Außenhandel und Migration Einkommensverteilung, Außenhandel und Migration Wie beeinflussen Veränderungen im Außenhandel und Migration die Einkommensverteilung? Zentrale wirtschaftspolitische Frage: Hat die Globalisierung die Ungleichheit

Mehr

Volkswirtschaft Modul 2

Volkswirtschaft Modul 2 Volkswirtschaft Modul 2 Teil II Angebot und Nachfrage I: Wie Märkte funktionieren 2012 Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft.

Mehr

Der Arbeitsmarkt. Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 1 Sommersemester 2008 Folie 1. Der Arbeitsmarkt

Der Arbeitsmarkt. Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 1 Sommersemester 2008 Folie 1. Der Arbeitsmarkt Der Arbeitsmarkt Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 1 Sommersemester 2008 Folie 1 Der Arbeitsmarkt 6.1 Ein Überblick über den Arbeitsmarkt 6.2 Die Entwicklung der 6.3 Wie Löhne bestimmt werden 6.4

Mehr

Kapitel 6 Der Arbeitsmarkt

Kapitel 6 Der Arbeitsmarkt Kapitel 6 Der Arbeitsmarkt Folie 1 6.2 Ein Überblick über den Arbeitsmarkt Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bzw. das Arbeitskräftepotenzial, umfasst alle Personen im Alter zwischen 15 und 65 Jahren,

Mehr

10. Mobilität: Migration und Fluktuation

10. Mobilität: Migration und Fluktuation ARBEITSMARKTÖKONOMIE: THEORIE, EMPIRIE UND POLITIK 1. Arbeitsangebot 2. Arbeitsnachfrage 3. Arbeitsmarktgleichgewicht 4. Stellenheterogenität und Lohndisparität 5. Bildung von Humankapital 6. Lohndiskriminierung

Mehr

Kapitelübersicht. Weltagrarmärkte (74064) Kapitel 2 Theorie des internationalen Handels Why Do We trade? 2.6: Internationale Faktorbewegungen

Kapitelübersicht. Weltagrarmärkte (74064) Kapitel 2 Theorie des internationalen Handels Why Do We trade? 2.6: Internationale Faktorbewegungen Kapitelübersicht Weltagrarmärkte (74064) Kapitel 2 Theorie des internationalen Handels Why Do We trade? 2.6: Internationale Faktorbewegungen Einführung und Kreditvergabe und multinationale Unternehmen

Mehr

VWL A Grundlagen. Kapitel 1. Grundlagen

VWL A Grundlagen. Kapitel 1. Grundlagen Kapitel 1 Einleitung Dieses Kapitel führt in die der VWL ein. Dabei wir die Ökonomik als die Wissenschaft vom Umgang mit knappen Ressourcen (Knappheitsproblematik) vorgestellt. Des Weiteren werden die

Mehr

Aufgaben als 2-er Gruppenarbeit am Anfang des 2. Vorlesungsblocks (2. Semester)

Aufgaben als 2-er Gruppenarbeit am Anfang des 2. Vorlesungsblocks (2. Semester) Aufgaben als 2-er Gruppenarbeit am Anfang des 2. Vorlesungsblocks (2. Semester) Aufgabe 1 Ein Produktionsunternehmen möchte eine bestimmte Ware x auf einem Gütermarkt anbieten. a) Nennen Sie die wichtigsten

Mehr

Pressemitteilung. Gute Arbeitsmarktlage reduziert erneut die Schattenwirtschaft. Tübingen und Linz, 2. Februar 2016

Pressemitteilung. Gute Arbeitsmarktlage reduziert erneut die Schattenwirtschaft. Tübingen und Linz, 2. Februar 2016 Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2016 Tübingen und Linz, 2. Februar 2016 Gute Arbeitsmarktlage reduziert erneut die Schattenwirtschaft Der Beschäftigungsanstieg

Mehr

Die Lohnlücke ist kleiner als gedacht

Die Lohnlücke ist kleiner als gedacht Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Gender Pay Gap 13.06.2016 Lesezeit 4 Min. Die Lohnlücke ist kleiner als gedacht Frauen verdienen in Deutschland noch immer gut ein Fünftel weniger

Mehr

Die kurzfristigen Kosten eines Unternehmens (Euro)

Die kurzfristigen Kosten eines Unternehmens (Euro) Einführung in die Mikroökonomie Produktion und die Kosten der Produktion Universität Erfurt Wintersemester 08/09 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Die Produktion Winter 1 / 24 Übersicht Kosten in der

Mehr

Zukunftsweisendes Personalmanagement

Zukunftsweisendes Personalmanagement Ehrhard Flato Silke Reinbold-Scheible Zukunftsweisendes Personalmanagement Herausforderung demografischer Wandel Fachkräfte gewinnen Talente halten Erfahrung nutzen 3 1 Fakten zur demografischen Entwicklung

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Fragen Teil 3 Studiengruppen HA105 HA106 HA200 Prof. Dr. Heinz Grimm WS 2015/16

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Fragen Teil 3 Studiengruppen HA105 HA106 HA200 Prof. Dr. Heinz Grimm WS 2015/16 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Fragen Teil 3 Studiengruppen HA105 HA106 HA200 Prof. Dr. Heinz Grimm WS 2015/16 Fragen Aufgabe 1: Nennen Sie die Einflussgrößen, die die Nachfrage eines Individuums

Mehr

Kurzbericht zur FOM-Umfrage Arbeitspensum von Fach- und Führungskräften im Jahr 2007

Kurzbericht zur FOM-Umfrage Arbeitspensum von Fach- und Führungskräften im Jahr 2007 Kurzbericht zur FOM-Umfrage Arbeitspensum von Fach- und Führungskräften im Jahr 2007 Die vorliegende Studie basiert auf einer schriftlichen Befragung im Zeitraum 4. 18. Dezember 2007 im Rahmen von Seminarveranstaltungen

Mehr

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Grundzüge der Volkswirtschaftslehre 3. r überarbeitete Auflage von N. Gregory Mankiw Harvard University Aus dem amerikanischen Englisch übertragen von Adolf Wagner und Marco Herrmann 2004 Schäffer-Poeschel

Mehr

Lösungen zu Aufgabensammlung. Konjunkturtheorie: Aufgabensammlung I

Lösungen zu Aufgabensammlung. Konjunkturtheorie: Aufgabensammlung I Thema Dokumentart Makroökonomie: Konjunkturtheorie und -politik Lösungen zu Aufgabensammlung LÖSUNGEN Konjunkturtheorie: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 1.1 Was versteht man unter Konjunkturschwankungen?

Mehr

Kapitel 13 Die Produktionskosten (Unternehmensverhalten u. Org)

Kapitel 13 Die Produktionskosten (Unternehmensverhalten u. Org) Kapitel 13 Die Produktionskosten (Unternehmensverhalten u. Org) Übersicht Die einzelnen Posten der unternehmerischen Produktionskosten untersuchen Den Zusammenhang zwischen dem Produktionsprozess und den

Mehr

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Grundzüge der Volkswirtschaftslehre von N. Gregory Mankiw Harvard Univers ity Aus dem amerikanischen Englisch übertragen von Adolf Wagner 1999 Schaff er-poeschel Verlag Stuttgart Inhalt Einführung 1 TEIL

Mehr

Übungen Kapitel 4: Humankapital

Übungen Kapitel 4: Humankapital Übungen Kapitel 4: Humankapital Christian Keuschnigg Universität St.Gallen, FGN September 2004 Exercise 1 Der Zeitaufwand für Weiterbildung übersetze sich mit folgender Bildungstechnologie in Lohnzuwächse:

Mehr

Was versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm.

Was versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm. Klausuraufgaben für das Mikro 1 Tutorium Sitzung 1 WS 03/04 Aufgabe 1 Was versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm. WS 04/05 Aufgabe

Mehr

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Grundzüge der Volkswirtschaftslehre von N. Gregory Mankiw Harvard University Aus dem amerikanischen Englisch übertragen von Adolf Wagner 1999 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart Inhalt Einführung 1 Zehn

Mehr

Verbleibstudie der Absolventen der HS Koblenz. Eine Analyse zur Standortattraktivität der Region. Ergebnispräsentation von Sigrid Bergmann

Verbleibstudie der Absolventen der HS Koblenz. Eine Analyse zur Standortattraktivität der Region. Ergebnispräsentation von Sigrid Bergmann Verbleibstudie der Absolventen der HS Koblenz. Eine Analyse zur Standortattraktivität der Region. Ergebnispräsentation von Sigrid Bergmann Inhalt Einleitung Methodik Überblick Bewerbungen nach regionaler

Mehr

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse 1 VOLKSWIRTSCHAFTLICHES UMFELD UND GRUNDLEGENDE ÖKONOMISCHE ZUSAMMENHÄNGE 1.1 Wirtschaftssubjekte im volkswirtschaftlichen Umfeld 1.1.1 Wirtschaftssubjekte Haushalt, Unternehmen und Staat Zusammenfassung

Mehr

Die Marktkräfte von Angebot und Nachfrage

Die Marktkräfte von Angebot und Nachfrage Die Marktkräfte von Angebot und Nachfrage Mankiw Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Kapitel 4 Autor: Stefan Furer Lernziele In In sem sem Kapitel Kapitel wirst wirst Du: Du: lernen, lernen, was was ein

Mehr

Externe Skalenerträge. Einführung Skalenerträge und Marktstruktur Theorie externer Skalenerträge Skalenerträge und Handel Lerneffekte

Externe Skalenerträge. Einführung Skalenerträge und Marktstruktur Theorie externer Skalenerträge Skalenerträge und Handel Lerneffekte Externe Skalenerträge Einführung Skalenerträge und Marktstruktur Theorie externer Skalenerträge Skalenerträge und Handel Lerneffekte 1 Einführung Handelsmodelle, die auf dem komparativen Vorteil basieren,

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 7: Die Kosten der Produktion (Kap. 7.1.-7.4.) Kosten der Produktion IK WS 2014/15 1 Produktionstheorie Kapitel 6: Produktionstechnologie

Mehr

Auswertungen aus dem IAB-Projekt Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten zum Thema Arbeit auf Abruf

Auswertungen aus dem IAB-Projekt Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten zum Thema Arbeit auf Abruf Aktuelle Daten und Indikatoren Auswertungen aus dem IAB-Projekt Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten zum Thema Arbeit auf Abruf September 2016 Inhalt 1 Hintergrund...

Mehr

Übung 3: Arbeitsmarktgleichgewicht

Übung 3: Arbeitsmarktgleichgewicht Übung 3: Arbeitsmarktgleichgewicht Aufgabe 1 Arbeitsangebot- und Arbeitsnachfrage in einer Industrie sind durch folgende Gleichungen bestimmt S : E = 200w D : E = 2000 200w 1. Wie gross ist die Beschäftigung

Mehr

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I. Übung 2 - Volkswirtschaftliche Regeln

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I. Übung 2 - Volkswirtschaftliche Regeln Dipl.-WiWi Kai Kohler Wintersemester 2005/2006 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 03 Tel. 0731 50 24264 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Ricardo: Zusammenfassung

Ricardo: Zusammenfassung Kapitel 1 Einführung Schluß Kapitel 2 Arbeitsproduktivität und komparativer Vorteil: das Ricardo-Modell Internationale Wirtschaft, 6. Auflage von Paul R. Krugman und Maurice Obstfeld Folie 20041117-1 Ricardo:

Mehr

Chancen des Wandels für Menschen mit geringen Qualifikationen. George Sheldon

Chancen des Wandels für Menschen mit geringen Qualifikationen. George Sheldon Chancen des Wandels für Menschen mit geringen Qualifikationen George Sheldon Forschungsstelle für Arbeitsmarkt und Industrieökonomik, Universität Basel «Digitale Arbeitswelt Herausforderungen für den Sozialstaat»

Mehr

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse 1 VOLKSWIRTSCHAFTLICHES UMFELD UND GRUNDLEGENDE ÖKONOMISCHE ZUSAMMENHÄNGE 1.1 Wirtschaftssubjekte im volkswirtschaftlichen Umfeld 1.1.1 Wirtschaftssubjekte Haushalt, Unternehmen und Staat Zusammenfassung

Mehr

Der Arbeitsmarkt. Prof. Dr. Ansgar Belke Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 1

Der Arbeitsmarkt. Prof. Dr. Ansgar Belke Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 1 Prof. Dr. Ansgar Belke Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 1 6.1 Ein Überblick über den Arbeitsmarkt 6.2 Die Entwicklung der Arbeitslosenquote 6.3 Wie Löhne bestimmt werden 6.4 Wie Preise festgesetzt

Mehr

Kapitel 12. Die Distributionsfunktion sorgt für den sozialen Ausgleich in einer Marktwirtschaft

Kapitel 12. Die Distributionsfunktion sorgt für den sozialen Ausgleich in einer Marktwirtschaft Kapitel 12 Die Distributionsfunktion sorgt für den sozialen Ausgleich in einer Marktwirtschaft Einkommen werden am Markt nach der Leistung vergeben Kalkül des Wirts in Kapitel 10: Was bringt eine Aushilfskraft

Mehr

Ergebnisse der Meinungsumfrage des SoVD Landesverbandes Bremen zum Thema:

Ergebnisse der Meinungsumfrage des SoVD Landesverbandes Bremen zum Thema: Ergebnisse der Meinungsumfrage des SoVD Landesverbandes Bremen zum Thema: Einkommen von Männern und Frauen und Menschen mit Behinderung Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Vorstellung der Meinungsumfrage...

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte ( )

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte ( ) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte (239.255) SS 2008 LVA-Leiter: Andrea Kollmann Einheit 5: Kapitel 4.3-4.4, 6 Administratives Fragen zum IK??? Fragen zum Kurs??? Die Marktnachfrage Die Marktnachfragekurve

Mehr

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre 6 Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre Die Volkswirtschaftlehre (VWL) beschäftigt sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen eines Staates: der Volkswirtschaft. Unter Volkswirtschaft versteht

Mehr

Kurs. Kapitel 1: Einführung

Kurs. Kapitel 1: Einführung c Gerald J. Pruckner, JKU Linz Einführung 1 / 11 Kurs Ökonomische Entscheidungen und Märkte Kapitel 1: Einführung Gerald J. Pruckner Institut für Volkswirtschaftslehre, Wintersemester 2009 c Gerald J.

Mehr

Die Arbeitsteilung ist die Mutter unseres Wohlstandes

Die Arbeitsteilung ist die Mutter unseres Wohlstandes Die Arbeitsteilung ist die Mutter unseres Wohlstandes 3.1 Hauptthema des Kapitels......................... 20 3.2 Aufgaben........................................ 21 3.2.1 Übungen.....................................

Mehr

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Prof. Dr. Fritz Unger Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre November 2015 MASTER OF BUSINESS ADMINISTRATION IM FERNSTUDIENGANG UNTERNEHMENSFÜHRUNG Modul 1 Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen 1.1

Mehr

Übung 6: Mobilität. match, und mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% ein schlechter

Übung 6: Mobilität. match, und mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% ein schlechter Übung 6: Mobilität Aufgabe 1 Die Fähigkeiten einer Person lassen sich durch die Effizienzeinheiten s zusammenfassen, über die sie verfügt. Angenommen, die Verteilung der Effizienzeinheiten in der Bevölkerung

Mehr

UNIVERSITÄT DORTMUND WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT

UNIVERSITÄT DORTMUND WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT UNIVERSITÄT DORTMUND WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT Prüfungsfach: Mikroökonomie Prüfungstermin: 15.02.2005 Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner Prüfungskandidat/in (Bitte in Druckbuchstaben

Mehr

Determinants of Relative Poverty in Advanced Capitalist Democracies

Determinants of Relative Poverty in Advanced Capitalist Democracies Determinants of Relative Poverty in Advanced Capitalist Democracies (Moller et al. 2003) SEMINAR FÜR SOZIOLOGIE SS 2008, Seminar: Soziologie des Wohlfahrtsstaates Prof. Dr. H.J. Andreß Referenten: Tobias

Mehr

Übung zur Vorlesung Volkswirtschaftliche Aspekte des technischen Fortschritts

Übung zur Vorlesung Volkswirtschaftliche Aspekte des technischen Fortschritts Übung zur Vorlesung Volkswirtschaftliche Aspekte des technischen Fortschritts Herbsttrimester 2014 Dr. Anja Behrendt Aufgabe 2 a) Erläutern Sie das Konzept des Hicks neutralen sowie des Hicksarbeitssparenden

Mehr

Einschub: Kurze Einführung in die Außenhandelstheorie : (Widerholung für Studenten die Theorie des internationalen Handels bereits gehört haben)

Einschub: Kurze Einführung in die Außenhandelstheorie : (Widerholung für Studenten die Theorie des internationalen Handels bereits gehört haben) Einschub: Kurze Einführung in die Außenhandelstheorie : (Widerholung für Studenten die Theorie des internationalen Handels bereits gehört haben) 1. Aufgabe Im Inland werden mit Hilfe des Faktors Arbeit

Mehr

Klausur Einführung in die VWL

Klausur Einführung in die VWL Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insb. Wirtschaftspolitik Dr. Felix Stübben Klausur Einführung in die VWL im WS 2018/19 HINWEIS: Es sind sämtliche Aufgaben zu bearbeiten.

Mehr

Jugendsession > Dossier. Gleichstellung von Mann & Frau September 2011

Jugendsession > Dossier. Gleichstellung von Mann & Frau September 2011 Jugendsession 2011 1. 4. September 2011 > Dossier Gleichstellung von Mann & Frau 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis... 2 2. Einleitung... 2 3. Stand der Gleichstellung... 2 4. Das Gleichstellungsgesetz...

Mehr

Klausur: Modul Grundlagen der Internationale Wirtschaftsbeziehungen. Termin: , 11:30 13:30. Prüfer: Prof. Dr. Hans-Jörg Schmerer

Klausur: Modul Grundlagen der Internationale Wirtschaftsbeziehungen. Termin: , 11:30 13:30. Prüfer: Prof. Dr. Hans-Jörg Schmerer Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Internationale Ökonomie Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Schmerer Name: Vorname: Matrikel-Nr.: Klausur: Modul 31931 Grundlagen der

Mehr

Die Gleichung für die IS-Kurve einer geschlossenen Volkswirtschaft lautet:

Die Gleichung für die IS-Kurve einer geschlossenen Volkswirtschaft lautet: 1. Die IS-Kurve [8 Punkte] Die Gleichung für die IS-Kurve einer geschlossenen Volkswirtschaft lautet: 1 c(1 t) I + G i = Y + b b Das volkswirtschaftliche Gleichgewicht eines Landes liegt in Punkt A. Später

Mehr

Lohnungleichheit und Polarisierung

Lohnungleichheit und Polarisierung Lohnungleichheit und Polarisierung Olaf Groh-Samberg, Universität Bremen Tarifpolitik gegen soziale Ungleichheit Potenziale und Herausforderungen Arbeitnehmerkammer Bremen 18.01.2018-19.01.2018 18.01.2018

Mehr

Anwendung: Zwischenstaatlicher Handel

Anwendung: Zwischenstaatlicher Handel Anwendung: Zwischenstaatlicher Handel Weltmarktpreis und komperative Vorteile Gewinner und Verlierer beim Aussenhandel Gewinne und Verluste eines Exportlandes Gewinne und Verluste eines Importlandes Wirkungen

Mehr