Arbeitsmarkt. Arbeitsangebot Arbeitsnachfrage L = Faktor Arbeit, Beschäftigte, Labour W, (W/P) = Lohn, Reallohn
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- Jutta Kaiser
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2 Arbeitsmarkt Arbeitsangebot Arbeitsnachfrage L = Faktor Arbeit, Beschäftigte, Labour W, (W/P) = Lohn, Reallohn
3 Nachfrage - Elastizitäten Besonderheiten: Geringfügig Beschäftigte: -2,04 Internationalisierung: ε steigt
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsmarkt
6 Mindestlöhnen als Umverteilungsinstrument Für Erwerbstätige mit geringen Löhnen erhöht den Arbeitsanreiz Schnelle Umsetzung, leichte Kontrolle belasten nicht das Staatsbudget Unternehmen/Konsumenten bezahlen
7
8 BRD:
9 Arbeitsmarkt Real- Lohn N A w p w p 1 * AL L1 L* L
10 Auswirkungen von Mindestlöhnen Arbeitslosigkeit Entlassung wenig produktiver Arbeitskräfte Keine Anstellung unproduktiver Arbeitskräfte Schattenwirtschaft
11 Ursachen für Mindestlöhne a) Gesetzliche Mindestlöhne (Staat)
12 Ursachen für Arbeitslosigkeit a) Gesetzliche Mindestlöhne (Staat) b) Gewerkschaften (Arbeitnehmer) Insider-Outsider-Theorie/Argument
13 Ursachen für Mindestlöhne a) Gesetzliche Mindestlöhne (Staat) b) Gewerkschaften (Arbeitnehmer) Insider-Outsider-Theorie/Argument c) Effizienzlohn-Theorie (Unternehmer)
14 Erklärungen Kosten/Nutzen-Überlegungen Moderne Erklärungen Moral Hazard Adverse Selektion
15 Aus dem Geschäftsbericht der Ford Company von 1913: Die Hochlohnpolitik von Ford beendete alle Trägheit und Widerständigkeit... Die Arbeiter sind absolut gefügig und man kann mit Sicherheit sagen, dass an jedem einzelnen Tag seit Ende 1913 wesentliche Senkungen der Lohnkosten in den Ford- Produktionswerkstätten erzielt werden konnten. Der Krankenstand fiel beispielsweise um 75%, was ein Indiz für die drastisch gestiegene Arbeitsmoral ist. Ford und seine Manager gaben offen zu, dass ihre Hochlohnpolitik ein,,gutes Geschäft sei. (Quelle: Mankiw, Macrooeconomics)
16 Moral Hazard (Arbeits-)Vertrag abgeschlossen Leistung kann nur bedingt festgestellt werden höherer Lohn, um Mehrleistung zu bekommen Kosten der Entlassung für Arbeitnehmer zu erhöhen
17 Adverse Selection (Arbeits-)Vertrag noch nicht abgeschlossen Qualität kann vor dem Vertrag nicht festgestellt werden höherer Lohn, damit sich besser qualifiziertes Personal bewirbt
18 Forschungsauftrag 1) In der BRD wurde ein Mindestlohn eingeführt. Zugleich wächst die Wirtschaft und die Arbeitslosenrate ist auf 4,2% (5,7%) gesunken. Stellen Sie diese Zusammenhänge im Arbeitsmarkt-Modell dar! 2) Def der Arbeitslosenrate??
19 Auswirkungen von Zuwanderung: Öffnung der Grenzen, mehr Frauen am Arbeitsmarkt steigendem Wirtschaftswachstum steigende Inflation/Preissteigerungen...
20 Arbeitsmarkt Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter Arbeitskräftepotential (L=N+U) Arbeitslose (U) Arbeitslosenquote (u) = U/L Wie hoch ist u? Ö: 2007
21 Quoten Arbeitslosenquote u = U/L bzw. u = U/ (U+N) nationale (österreichische) Methode EU-Methode u = Partizipationsrate Arbeitslose Arbeitskräftepotential U+N/ Bev. im erwerbsfähigen Alter
22 Österreich Zähler: Arbeitslose beim AMS gemeldet mit/ohne in Schulung befindliche (??) Nenner: Arbeitskräftepotential Unselbständige Beschäftigte (SV-Träger, zb TGKK) Arbeitslose
23
24 Euro-Stat Zähler: Arbeitslose Mikrozensus pro Quartal rund zufällig ausgewählte Haushalte Fragebogen Nenner: Arbeitskräftepotential Selbständige Beschäftigte Unselbständige Beschäftigte Arbeitslose
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26
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28 Forschungsfrage Welche Faktoren bestimmen den Lohn eines Mitarbeiters Welche Faktoren bestimmen das Lohn- Niveau einer Branche?
29 Grundbegriffe Produktivität = Output / Input Effizienz = max. Produktivität Die Dinge richtig tun! Effektivität: Optimalität hinsichtlich Zielerreichung Die richtigen Dinge tun!
30 Regel Nr. 8 (Mankiw) Der Lebensstandart eines Landes hängt von der Fähigkeit ab, Waren und Dienstleistungen herzustellen. Der Lebensstandart wird somit durch die Produktivität massgeblich beeinflusst!
Forschungsauftrag. 1) Wählen Sie ein Beispiel, in dem Sie die Beziehung zwischen dem Input Arbeit und dem Output darstellen.
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