Weiterentwicklung der Berufsbildung

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1 Zusammenfassung Weiterentwicklung der Berufsbildung im Kanton Zürich Ergebnisse der Tagung Berufsbildung 2030 des Kantons Zürich vom 2. März 2018 im Schloss Au Im Auftrag des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes des Kantons Zürich

2 Impressum Empfohlene Zitierweise Autor: Ecoplan Titel: «Leitbild Berufsbildung 2030» und der Stand der Zürcher Berufsbildung Auftraggeber: Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Zürich Ort: Bern Datum: Diskussionsleiter/innen Sybille Bayard (Bildungsdirektion Kanton Zürich) Rolf Butz (KFMV Zürich) Andres Meerstetter (Bildungsdirektion Kanton Zürich) Liliane Ryser (OdA Soziales Zürich) Christina Vögtli (Bildungsdirektion Kanton Zürich) Markus Zwyssig (Bildungsdirektion Kanton Zürich) Expertengruppe Sybille Bayard (Bildungsdirektion Kanton Zürich) Rolf Butz (KFMV Zürich) Prof. Matthias Elmer (ZHAW) Arijana Buljubašić (VPOD Zürich) Thomas Hess (KGV Zürich) Björn Resener (GBKZ) Liliane Ryser (OdA Soziales Zürich) Christina Vögtli (Bildungsdirektion Kanton Zürich) Prof. Dr. Thomas Wenzler (ZHAW) Projektteam Ecoplan Philipp Walker Ursula Walther Der Bericht gibt die Auffassung des Projektteams wieder, die nicht notwendigerweise mit derjenigen des Auftraggebers bzw. der Auftraggeberin oder der Begleitorgane übereinstimmen muss. ECOPLAN AG Forschung und Beratung in Wirtschaft und Politik Monbijoustrasse 14 CH Bern Tel bern@ecoplan.ch Dätwylerstrasse 25 CH Altdorf Tel altdorf@ecoplan.ch

3 1 Prioritäre strategische Leitlinien für den Kanton Zürich In Gruppendiskussionen bestimmten die Konferenzteilnehmenden die aus ihrer Sicht prioritären strategischen Leitlinien des nationalen Leitbildes Berufsbildung Aus der Zusammenfassung der sechs Gruppendiskussionen ergaben sich folgende drei prioritäre strategische Leitlinien für den Kanton Zürich: Leitlinie 9: Die Berufsbildung ist bekannt und wird verstanden. (von 5 Gruppen als prioritär erachtet) Leitlinie 3: Die Berufsbildung ermöglicht individuelle Bildungswege und Laufbahnentwicklungen. (4 Gruppen) Leitlinie 6: Die Berufsbildung setzt qualitative Massstäbe. (4 Gruppen) Ebenfalls wurden die «Leitlinien 5: Die Berufsbildung ist flexibel», «Leitlinie 1: Die Berufsbildung befähigt Menschen nachhaltig für den Arbeitsmarkt» sowie «Leitlinie 10: Die Berufsbildung ist effizient strukturiert und solide finanziert». 2 Handlungsfelder und Massnahmen zu den prioritären strategischen Leitlinien In einem World Café diskutierten und entwickelten die Konferenzteilnehmenden zu den drei als prioritär bestimmten strategischen Leitlinien Handlungsfelder HF und mögliche Massnahmen MN. Die Diskussion zu jeder prioritären Leitlinie wurde an 2 Tischen parallel geführt. Nachfolgend werden die Ergebnisse pro Leitlinie für die zwei Gruppen zusammengefasst. 2.1 Leitlinie 3 Die Berufsbildung ermöglicht individuelle Bildungswege und Laufbahnentwicklungen. Wir sind offen für lineare und nicht lineare Bildungsbiografien und erkennen formal, nicht formal sowie informell erworbene Kompetenzen angemessen an. HF: Möglichkeiten der Durchlässigkeit ausschöpfen MN: Lernenden den Wechsel zwischen Ausbildungsniveaus (EBA, EFZ, BM) angemessen ermöglichen MN: Sensibilisieren der Betriebe, der Eltern und der Öffentlichkeit für die Möglichkeiten der Berufsbildung und der individuellen Förderung ( 1 ) 1 Die Teilnehmenden konnten grüne Punkte vergeben für Handlungsfelder oder Massnahmen, die ihnen besonders gut gefallen und rote Punkte für Handlungsfelder oder Massnahmen, mit denen sie überhaupt nicht einverstanden sind. Die Punkte bilden das Stimmungsbild der Teilnehmenden nur teilweise ab: Nicht alle Teilnehmenden konnten zu allen Ideen Punkte abgeben. 1

4 HF: Neue Modelle für die berufliche Grundbildung schaffen und fördern THF: Stufenlehren einführen ( ) 1. Lehrjahr berufsübergreifend im Berufsfeld evtl. Vollzeitschule ( ) 2.-3/4. Lehrjahr: Spezialisierung im Berufsfeld THF: Mehr Basislehrjahre THF Lehrzeiten flexibilisieren MN: Dispensation von Fächern ermöglichen MN: Standardisierung ( ) HF: Bedürfnisgerechte Angebote schaffen (z.b. in Bezug auf Alter, ) MN: Schaffen von spezifischen Angeboten für die Berufsbildung für Erwachsene ( ) o Berufsbegleitend, am Wochenende o Home learning, Webinare o Erwachsene «unter sich» o Erwachsenengerechte Entlöhnung (z.b. Mischfinanzierung Wirtschaft, Staat und Arbeitslosenversicherung, ) MN: Zugang zur Berufsberatung für Erwachsene ab 20 Jahren verbessern ( ) HF: Orientierung nach Kompetenzen / berufsübergreifende Module ( ) HF: Erstellen von individuellen Kompetenzportfolios und Durchführen von individuellen Potentialanalysen ( ) THF: Ausrichten der Aus- und Weiterbildung von Erwachsenen auf Kompetenzportfolios MN: Optimieren der Prozesse zur Validierung von Bildungsleistungen MN: Richtlinien und klare Entscheidungskompetenzen zur Anerkennung von nicht-formal und informell erworbenen Kompetenzen ( ) MN: ECTS-System im Bereich der Weiterbildung für Erwachsene ( ) MN: Kompetenzportfolio standardisieren und laufend nachführen ( ) MN: Nachqualifizierungs- und Validierungsangebote bekannt machen ( ) THF: Qualifizieren der Berufsberater/innen für Kompetenz- und Potentialanalysen MN: Potentialorientierte Information und Beratung von Personen in unterschiedlichen Lebensphasen ( ) THF: Berufsberatung für Weiterbildung/Wiedereinstieg sicherstellen Zusammenarbeit RAV mit Berufsberatung optimieren Einbezug der OdA prüfen ( ) 2

5 HF: Nachqualifizieren innerhalb des Berufs bei technischen Entwicklungen ( ) MN: Finanzierung sicherstellen (Weiterbildung + Lebensunterhalt, ) MN: Angebote verfügbar machen, standardisierte Angebote ( ) MN: Berufsfachschulen auch für Lernende ohne Lehrvertrag öffnen MN: «Level-Check»: Weiterbildung notwendig oder nicht? ( ) MN: Selbstorganisiertes Lernen SOL ermöglichen ( ) MN: Erwachsenenspezifisches Qualifizierungsverfahren ( ) 2.2 Leitlinie 6 Die Berufsbildung setzt qualitative Massstäbe. Wir streben an allen Lernorten und auf allen Bildungsstufen hohe Qualität an. Berufsbildungsverantwortliche und Lehrpersonen wenden wirkungsvolle, zeitgemässe Methoden und Techniken an und arbeiten lernortübergreifend zusammen. HF: Qualität der betrieblichen Ausbildung sichern ( ) MN: Ausbau der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten von Berufsbildungsverantwortlichen ( ) o Refresher-Kurse für Berufsbildungsverantwortliche ( ) MN: Stärkung der Rolle und der Anerkennung von Berufsbildungsverantwortlichen in den Betrieben ( ) o Berufsbildungsverantwortliche durch Anreize motivieren und in die Pflicht nehmen MN: Sammlung von Best Practice für Berufsbildungsverantwortliche ( ) MN: Feedback durch Lernende einholen HF: Qualität der Ausbildung an Berufsfachschulen BFS MN: Ausbildung von Lehrpersonen o Koordination zwischen Lernorten ( ) MN: Weiterbildung von Lehrpersonen ( ) o Koordination zwischen Lernorten ( ) o Weiterbildung von Lehrpersonen der BFS im Betrieb / «Seitenwechsel» ( ) MN: Rekrutierung von Lehrpersonen durch schaffen von attraktiven Rahmenbedingungen ( ) MN: Rekrutieren von Teilzeitlehrkräften für die Branchenkunde ( ) MN: Koordination der Schultage, Koordination Infrastruktur ( ) MN: Infrastrukturplanung, Einrichtungen modernisieren (z.b. WLAN) MN: Schaffen eines Austauschgefäss ük - Berufsfachschule ( ) MN: Feedback durch Lernende einholen MN: Schulkommissionen ( ) o Schulung MAB o Rollenklärung 3

6 HF: Qualität der Ausbildung ük ( ) MN: Koordination der Schultage, Infrastrukturplanung ( ) MN: Schaffen eines Austauschgefässes ük-berufsfachschulen ( ) MN: Ausbildung von Lehrpersonen o Koordination zwischen Lernorten ( ) MN: Weiterbildung von Lehrpersonen ( ) o Koordination zwischen Lernorten ( ) MN: Rekrutierung von Lehrpersonen durch schaffen von attraktiven Rahmenbedingungen ( ) HF: Lernortkooperation ( ) MN: Schaffen eines gemeinsamen Verständnisses MN: Abstimmung unter den Lernorten sicherstellen MN: Branchenspezifisch prüfen, ob alle drei Lernorte notwendig sind (Diskussion auf nationaler Ebene notwendig) MN: Qualitätsentwicklung der ük HF: Qualitätssicherung / Lehraufsicht wahrnehmen ( ) MN: Definition Bedarf an Berufsinspektoren/-inspektorinnen (Anzahl, Kompetenzen) MN: Bildungspflicht für Berufsinspektoren/-inspektorinnen MN: Bildungsplan und Lernziele für Berufsinspektoren/-inspektorinnen HF: Qualität der Übergänge HF: Qualität der BiVo und Bildungsplan ( ) MN: Inhaltliche Koordination der Lernorte MN: Sichern der Qualität der QV (z.b. Ausführungsbestimmungen) 4

7 2.3 Leitlinie 9 Die Berufsbildung ist bekannt und wird verstanden. Wir befähigen die Zielgruppen, die Chancen und Möglichkeiten der Berufsbildung zu erkennen und sich im System zu orientieren. Individuen aber auch Unternehmen haben Zugang zu Information, Beratung und Begleitung. Handlungsfeld (HF): Gezielte Information der Zielgruppen der Berufsbildung Teilhandlungsfeld (THF): Information von Jugendlichen Massnahme (MN): Aktive und frühzeitige Information keine Holschuld, z.b. Information an Oberstufenschulen, Langzeitgymnasien, Mittelschulen MN: Flexiblere Schnupperangebote (z.b. bzgl. Dauer, ) MN: Einführen von 3 Tagen der Berufsbildung (regional) mit Einblick in 2-3 Berufen ( ) THF: Information von Eltern und Müttern ( ) MN: Informationsanlässe an Oberstufenschulen, Langzeitgymnasien, Mittelschulen (keine Holschuld, ) o Andere Kulturen und Sprachen berücksichtigen o Obligatorische Elternabende; früh beginnen in der Mittelstufe und Elternabende zur Berufswahl in der Oberstufe wiederholen o Information zu den verschiedenen Bildungswegen und Möglichkeiten koordinieren o Information über den Wert der beruflichen Grundbildung stärken, um den «Druck zur Akademisierung» zu reduzieren MN: Koppelung des Zukunftstages mit Information an die Eltern MN: Rahmenkonzept für Schulen aktualisieren (Prozesse und Zuständigkeiten klären; z.b. Möglichkeit für Berufswahlcoach in der Schule schaffen, ) THF: Information von Erwachsenen ( ) MN: Information an junge Erwachsene, z.b. in Berufsfachschulen, über Möglichkeiten der Berufsbildung informieren MN: Zugang / Kosten Berufsberatung überprüfen MN: Stellwerktest für Erwachsene THF: Information von Unternehmen MN: Roadshow für Berufsbildung bei Unternehmen, insb. auch bei ausländischen Unternehmen ( ) MN: Gezielte Information / Marketing bei Unternehmen / Branchen, die Chancen für die Berufsbildung bieten (z.b. Kreativ-Branche) THF: Information von Lehrpersonen ( ) MN: Information zur Berufsbildung für Studierende an der PH (Pflichtteil ) MN: Information auch zur BM sicherstellen auf kantonaler Ebene MN: Roadshow für Schulen / Öffentlichkeit ( ) THF: Information von Berufsberater/innen THF: Einsatz von neuen Medien 5

8 MN: Genaue Festlegung der Zielgruppen und der Kanäle, über die man sie erreichen kann (z.b. Apps für Jugendliche) THF: Koordination von Informationen zwischen Bund, OdA und Kanton ( ) HF: Weiterentwicklung der Berufsberatung MN: Berufsberatung mehr in den Schulen und früher anfangen ( ) MN: Besserer Austausch im Dreieck BIZ-Oberstufe-Gewerbe ( ) MN: Praxisbezug des BIZ sicherstellen bzw. laufende Informationen aus der Praxis ans BIZ ( ) MN: Potentialorientierte Information von Personen in unterschiedlichen Laufbahnphasen MN: Bessere Abklärung von Stärken und Schwächen HF: Sichtbarkeit der Berufsbildung stärken MN: Bekannte Persönlichkeiten mit Berufsabschluss als «Influencer» für die Berufsbildung gewinnen ( ) MN: Kampagne für das Berufsbildungssystem, auch für die höhere Berufsbildung ( ) MN: Vorzüge der Berufsbildung aufzeigen: Teamarbeit, Praxiserfahrung, Weiterentwicklungsmöglichkeiten MN: World-Skills als Leuchtturmprojekt nach Zürich holen Wurde bereits versucht, allerdings konnte die dafür notwendige Fläche nicht bereitgestellt werden HF: Bestehende Plattformen stärken, nutzen und bündeln ( ) MN: Berufsmesse, u.a. Informationen über Weiterbildungen für Erwachsene ausbauen MN: Messen (z.b. Gewerbemessen) für die Berufsbildung nutzen MN: Nutzen von regionalen Foren MN: Bestehende Plattformen bündeln und laufend aufzeigen, wo welche Informationen zu finden sind (LENA, berufsberatung.ch, App Berufswahlfahrplan) MN: Plattform LENA benutzerfreundlicher gestalten; aktuell bestehen zu viele Hürden bzw. es braucht zu viele Klicks ( ) 6

9 3 Nicht diskutierte Handlungsfelder Für die Vorbereitung der Tagung wurden im engen Kreis mit Expertinnen und Experten für alle 10 Leitlinien mögliche Handlungsfelder und Ideen zur Weiterentwicklung der Berufsbildung im Kanton Zürich entwickelt. Der Vollständigkeit halber werden die Ergebnisse aus diesen Expertengruppen-Workshops nachfolgend ebenfalls aufgeführt. Es gilt aber zu beachten, dass die Teilnehmenden der Tagung weder Kenntnis über diese Massnahmen hatten, noch zu diesen Massnahmen Stellung nehmen konnten. 3.1 Leitlinie 1 Die Berufsbildung befähigt Menschen nachhaltig für den Arbeitsmarkt. Wir gestalten eine Berufsbildung, die Jugendlichen und Erwachsenen mit unterschiedlichen Voraussetzungen den Einstieg beziehungsweise den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt ermöglicht. Die Berufsbildung bietet Perspektiven, sich beruflich lebenslang zu entwickeln und in die Gesellschaft zu integrieren. Handlungsfeld (HF): Anschluss an den Arbeitsmarkt sicherstellen Massnahme (MN): Fokussierung auf Ausbildungen in Berufen, in denen die Wirtschaft einen künftigen Bedarf an Fachkräfte hat MN: Abstimmung der Kompetenzen zwischen Betrieb und Berufsfachschule MN: Individuelle Förderung von lernschwachen und talentierten Jugendlichen MN: Stärkung der Grundkompetenzen, auf denen bei einem Berufswechsel / einer Weiterbildung aufgebaut werden kann HF: Übergang obligatorische Schule Berufsbildung (Nahtstelle I) verbessern MN: Fairplay-Abkommen durchsetzen HF: Berufsbildung für Erwachsene stärken MN: Schaffung von finanziell tragbaren Aus- und Weiterbildungsmodellen für Erwachsene (z.b. Teilzeitlehre, Finanzierung Umschulung/Weiterbildung durch Arbeitslosenversicherung) MN: Schaffung von Berufsbildungsunterricht/Lerngefässe für Erwachsene MN: Verbesserung der Anerkennung von bereits erworbenen Kompetenzen HF: Lebenslanges Lernen fördern MN: Erwerb von Kompetenzen zum lebenslangen Lernen in die Berufsbildung integrieren 7

10 3.2 Leitlinie 2 Die Berufsbildung vermittelt bedarfsgerechte Kompetenzen. Wir etablieren für jedes Bildungsangebot den optimalen Mix aus berufs-spezifischen und berufsübergreifenden Kompetenzen und allgemeiner Bildung. Handlungsfeld (HF): Entwicklung von Kompetenzprofilen Massnahme (MN): Einführen Modell mit Grundkompetenzen und spezifischen Kompetenzen für jede Berufsbildung MN: Weiterentwicklung der Ausbildungen unter Berücksichtigung künftiger Entwicklungen gemeinsam mit den Branchenverbänden HF: Bedarfsgerechter Erwerb von Kompetenzen MN: Theoretische Aspekte der Berufskunde vermehrt direkt in die betriebliche Ausbildung integrieren Erläuterung Idee Kompetenz- Modell: Grundkompetenzen und spezifische Kompeten-zen mit Spielraum für flexible Anpassungen 3.3 Leitlinie 4 Die Berufsbildung ist horizontal und vertikal durchlässig. Wir stimmen die Angebote der beruflichen Grundbildung, der höheren Berufsbildung und der berufsorientierten Weiterbildung auf einander ab und stellen zusammen mit den anderen Bildungsbereichen die Durchlässigkeit im Bildungssystem sicher. So sind auf jeder Stufe horizontale und vertikale Entwicklungen möglich. Handlungsfeld (HF): Horizontalen Durchlässigkeit stärken Massnahme (MN): Möglichkeiten der horizontalen Durchlässigkeit vertieft analysieren MN: Schaffung von finanziell tragbaren Aus- und Weiterbildungsmodellen für Erwachsene (z.b. Teilzeitlehre, Finanzierung Umschulung/Weiterbildung durch Arbeitslosenversicherung) 8

11 3.4 Leitlinie 5 Die Berufsbildung ist flexibel. Wir konzipieren arbeitsmarktgerechte Bildungsangebote und schaffen anpassungsfähige Strukturen. So werden neue Bildungsinhalte und Bildungsangebote zeitnah und einfach integriert. Handlungsfeld (HF): Einführen Modell mit Grundkompetenzen und spezifischen Kompetenzen für jede Berufsbildung Teilhandlungsfeld THF: Grundkompetenzen Massnahme (MN): Definition notwendige überfachliche Kompetenzen MN: ABU entlang Megatrends weiterentwickeln (z.b. IKT-Kompetenzen integrieren) MN: Abstimmung Erwerb überfachliche Kompetenzen zw. Berufsfachschule und Betrieb THF: Spezifische Kompetenzen MN: Weiterentwicklung der Ausbildungen unter Berücksichtigung künftiger Entwicklungen gemeinsam mit den Branchenverbänden MN: Nutzen des Spielraums für rasche Anpassungen bei neuen Praxisinhalten Erläuterung Idee Kompetenz- Modell: Grundkompetenzen und spezifische Kompeten-zen mit Spielraum für flexible Anpassungen 3.5 Leitlinie 7 Die Berufsbildung ist stets auf dem neuesten Stand. Wir erkennen Trends und Entwicklungen rechtzeitig und handeln vorausschauend. Die Innovationen aus der Praxis, die Erkenntnisse der Forschung und der Austausch mit anderen Ländern liefern wichtige Grundlagen für unser Handeln. Handlungsfeld (HF): Schaffung von aktuellen Ausbildungen Massnahme (MN): Weiterentwicklung der Ausbildungen unter Berücksichtigung künftiger Entwicklungen gemeinsam mit den Branchenverbänden MN: Entwicklung Modell mit eher «statischen» Grundkompetenzen und auf Entwicklungen angepasste spezifische Kompetenzen 9

12 3.6 Leitlinie 8 Die Berufsbildung ist national und international anerkannt. Wir sorgen dafür, dass die Öffentlichkeit den gesellschaftlichen und ökonomischen Wert der Berufsbildung versteht und sich dafür engagiert. Die Absolventinnen und Absolventen der Berufsbildung sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt und ihre Abschlüsse international anerkannt. Handlungsfeld (HF): Sichtbarkeit der Berufsbildung stärken Massnahme (MN): Bekannte Persönlichkeiten mit Berufsabschluss als «Influencer» für die Berufsbildung gewinnen MN: Kampagne für das duale Berufsbildungssystem MN: World-Skills als «Leuchtturm» nach Zürich holen MN: Roadshow für Berufsbildung bei Unternehmen (insb. auch ausländische Unternehmen) 3.7 Leitlinie 10 Die Berufsbildung ist effizient strukturiert und solide finanziert. Wir verteilen Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen fair, adäquat und transparent auf Bund, Kantone und Wirtschaft und sorgen für eine sichere Finanzierung. Dank effizienter Strukturen ist die Berufsbildung für alle Akteure ein Gewinn. Handlungsfeld (HF): Transparente Verbundpartnerschaft im Kanton Zürich Massnahme (MN): Aufzeigen der Verantwortlichkeiten unter den Verbundpartnern im Kanton Zürich HF: Tragbare Finanzierung der Berufsbildung für Erwachsene MN: Schaffung von finanziell tragbaren Aus- und Weiterbildungsmodellen für Erwachsene (z.b. Teilzeitlehre, Finanzierung Umschulung/Weiterbildung durch Arbeitslosenversicherung) 10

13 «Leitbild Berufsbildung 2030» und der Stand der Zürcher Berufsbildung ECOPLAN 4 Anhang: Fotodokumentation der Ergebnisse des World Cafés 11

14 «Leitbild Berufsbildung 2030» und der Stand der Zürcher Berufsbildung ECOPLAN 12

15 «Leitbild Berufsbildung 2030» und der Stand der Zürcher Berufsbildung ECOPLAN 13

16 «Leitbild Berufsbildung 2030» und der Stand der Zürcher Berufsbildung ECOPLAN 14

17 «Leitbild Berufsbildung 2030» und der Stand der Zürcher Berufsbildung ECOPLAN 15

18 «Leitbild Berufsbildung 2030» und der Stand der Zürcher Berufsbildung ECOPLAN 16

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