NACHHALTIGE GEBÄUDEKONZEPTE FÜR GENERATIONEN Dipl.-Ing. André Kramm BDA Limburg an der Lahn
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- Mareke Hauer
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1 NACHHALTIGE GEBÄUDEKONZEPTE FÜR GENERATIONEN Dipl.-Ing. André Kramm BDA Limburg an der Lahn
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3 Die Bau und Immobilienbranche befindet sich in einem grundlegendem Wandel: Energieeffiezienz, Ressourcenschutz, Gesundheit im Wohn-und Arbeitsumfeld, Wertstabilität und Risikominimierung rücken inden Focus. Die Rahmenbedingungen und Marktinteressen ändern sich - Gebäude werden in Zukunft anders geplant gebaut und betrieben Prof. Dipl.-Ing. Werner Sobek
4 Barrierefreiheit Ziel ist es, jedem Menschen die gesamte gebaute Umwelt in der breitest möglichen Palette von Situationen, in der allgemein üblichen Weise ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und benutzbar zu machen. Werden Grundsätze des barrierefreien Bauens bereits bei der Planung von Baumaßnahmen berücksichtigt, unabhängig davon, ob zu diesem Zeitpunkt Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen das Gebäude nutzen, können durch vorausschauende Lösungen die Kosten für eine erforderliche Anpassung und eines aufwändigen Umbaus weitgehend vermieden werden. Barrierefreies Bauen erhöht die Attraktivität von Gebäuden grundsätzlich für alle Personengruppen, insbesondere für Menschen mit motorischen, sensorischen und kognitiven Einschränkungen. Gerade im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel sollte die Unterschiedlichkeit der Menschen als Potential empfunden werden. Ist das gesamte Gebäude bis auf wenige, untergeordnete Flächen und die zugehörige Gebäudeerschließung barrierefrei, können alle Menschen uneingeschränkt und selbständig am privaten, beruflichen und öffentlichen Leben teilnehmen Die barrierefreie Nutzung von Gebäuden umfasst im folgenden genannten Bereich und muss in diesen gewährleistet und umgesetzt werden: öffentlich genutzten und zugänglichen Bereiche innere und äußere Erschließung (ab öffentlicher Straße bis einschließlich innerer Gebäudeerschließungen) sowie die nutzungsspezifischen Bereiche Das Kriterium Barrierefreiheit stellt ein Ausschlusskriterium im DGNB Zertifizierungssystem dar. Ein Gebäude, das die jeweiligen Mindestanforderungen an die Barrierefreiheit nicht erfüllt, ist von der Zertifizierung ausgeschlossen.
5 NACHHALTIGKEIT : BALANCE ZWISCHEN ÖKONOMIE ÖKOLOGIE SOZIALER KOMPONTE
6 NACHHALTIGKEIT : WERT ERHALTEND BAUEN Werthaltigkeit entsteht wenn wir heute universell für die Zukunft bauen universell bauen bedeutet Lebensraum schaffen für Generationen für alle
7 Universeller Lebensraum - Lebensraum für alle Vermeidung von Sonderreglungen alle gehen den gleiche Weg
8 Universelles Bauen soll nützlich und marktfähig für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten sein sich flexibel an individuelle Vorlieben und Gewohnheiten anpassen z.b. für Links- und Rechtshänder leicht verständlich und intuitiv bedienbar sein, unabhängig von den Erfahrungen, dem Wissen, der Sprachfähigkeiten oder der Konzentration des Nutzers über mehr als einen der Sinne deutlich erkennbar sein eine hohe Fehlertoleranz und Sicherheit beinhalten ein geringer physischer Aufwand soll für die Benutzung nötig sein eine gute Zugänglichkeit und Erreichbarkeit soll gewährleist sei
9 Universelles Bauen entsteht durch querdenken umdenken bedenken
10 Produkt Product Beyond: universeller Wohnwagen Beyond: Universal House Trailer Design Markus Kurkowski Universität University Hochschule Darmstadt
11 Produkt Raku-Raku smartphone F-12D Design Masaki Kanayama, Yoshifumi Satake, Go Nagasawa, Satoshi Tajima Hersteller Manufacturer Fujitsu Limited
12 Produkt schwellenlose Magnetdoppeldichtung Design Harry Frey Hersteller Manufacturer
13 Produkt Barrierefreie Fluchtweglösung Design NOA Produktdesign Hersteller Manufacturer HEWI Heinrich Wilke GmbH
14 Produkt Flissade Design Lisbeth Fischbacher, Daniel Hoheneder Herstelle Manufacturer flissade GmbH
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17 Lebensraum für Generationen mehr Komfort und Sicherheit Alle Geräte und Bedienelemente sollen zwei Sinne ansprechen akustisch haptisch optisch Bedienung sollte intuitiv sein
18 Lebensraum für Generationen
19 Lebensraum für Generationen WOHNEN Soziales Neubauten altergerecht Barrierearme Wohnungsanpassung Wohnungsumfeld barrierarm / altersgerecht Infrastruktur kleinräumig Gemeinschaftlich wohnen Betreutes Wohnen Begegnungs. und Nachbarschafträume ortsnah und barrierfrei Eigeninitative und Bürgerengament stärken Hilfe und Pflege Alltagshilfen ( Haushalt, Fahrservice etc. )
20 Lebensraum für Generationen Ziele selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung lebendige Beziehungen zwischen den Generationen Gemeinschaft erleben
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