Förderung des Radverkehrs in der Ahlener Innenstadt. Bürgerinformation NEUE WEGE IN DIE CITY.AHLEN 2017

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1 Förderung des Radverkehrs in der Ahlener Innenstadt Bürgerinformation NEUE WEGE IN DIE CITY.AHLEN 2017 gefördert von:

2 18: Beginn Begrüßung Thematischer Einstieg Dr. Alexander Berger/ Prof. Dr. Bremer, orange edge, Hamburg Radverkehrsförderung in der Innenstadt Warum und Wie? Vorstellung des neuen Ansatzes Andreas Mentz/ Angelika Schöning, Stadt Ahlen Vorstellung der Ausbauplanungen 2018 Umbau von Straßenabschnitten in der Innenstadt Robert Reminghorst, Stadt Ahlen/ nts Ingenieurgesellschaft, Münster Zusammenfassung und Ausblick Prof.Dr.Bremer/ Andreas Mentz 20:00 Ende

3 Radverkehrsförderung in der Ahlener Innenstadt Warum und wie? Vorstellung des neuen Ansatzes

4 Radverkehrsförderung jetzt - was bislang geschah Dezember 2015: Ahlen wird Mitglied im NRW-Netzwerk fahrradfreundlicher Städte (AGFS seit) Juli 2016: Vorstellung Radverkehrskonzeption und Ratsbeschluss zur Teilnahme am Bundeswettbewerb Dezember 2016: Ahlen erhält Zuschlag und finanzielle Förderung für Projekt Neue Wege in die City.Ahlen September 2017: Bürgerinformation erste Maßnahmenumsetzung Heute: Bürgerinformation Maßnahmenumsetzung bis zum Ende des Projektzeitraums 2018

5 Verkehrsteilnehmer der Nahmobilität (hier Radverkehr in rot)

6 Innenstadtverkehrsring und Defizite im Radverkehr: Flächenmangel und nicht regelkonforme Wegebreiten (ERA 2010) Ungleichheit von Geschwindigkeiten im Seitenraum: Fuß 3-7 km/h, Kind auf Rad km/h, Alltagsradler km/h => kein sicheres Nebeneinander und Überholen; Ausweichen und Bremsvorgänge, Unfälle zwischen Rad- und Fußverkehr Netzlücken (Weststraße, Westenmauer) und fehlende Führung Fehlende Sichtbarkeit des fahrenden Radverkehrs im Seitenraum für abbiegenden Kfz-Verkehr => verkehrswidriges Verhalten, Unfallgefahr durch Kfz

7 Radfahren auf der Straße die Wahlmöglichkeit Seitenraum: Kinder Ungeübte Unsichere Eher langsam km/h Wahl der Straße Geübte Bewegliche/ Agile Eher schnell km/h E-Bike/ Pedelec Keine Kinder bis 8 Jahre

8 Rechtlicher Rahmen bei der Wahl der Radverkehrsführung im Seitenraum auf der Straße Seit 1997: Benutzungspflicht nur noch bei besonders begründeten Gefahrenlagen (Südspange Fehlanzeige) auf nicht benutzungspflichten sonstigen Radwegen gilt Schrittgeschwindigkeit Seit 1997: Radfahrernovelle der STVO definiert Radfahrer als fließenden Verkehr Seit 2010: Definition von baulichen Standards in Abhängigkeit von Kfz- Aufkommen und Kfz-Geschwindigkeit Seit 2017 verbindlich: bei fehlender LSA für Radfahrer gilt Rot-Signal für Kfz, d.h. durchgängige Befahrung des Seitenraums ist regelwidrig abbiegender Radverkehr muss i.d. Regel Infrastruktur für Fußverkehr nutzen Schutzstreifen zur sicheren Führung des Radverkehrs dürfen von Kfz-Fahrer bei Bedarf (wenn frei) überfahren werden Sicherheitsabstand muss beim Überholen zusätzlich gewahrt werden, alternativ Verbleib hinter Radfahrer Radfahrer trägt versicherungsrechtlich das Unfallrisiko gegenüber Fußverkehr Unfallforschung: keine auffälligen Risiken im fließenden Verkehr

9 Verkehrssicherheit auf der Straße Das Fahren auf der Straße Die Sichtbarkeit des Radfahrers Aktives Radfahren (Schulterblick, Handzeichen) vermeidet das Radfahren in die falsche Richtung. hilft Abbiegeunfälle durch Kfz zu vermeiden. begünstigt die Rücksichtnahme durch Autofahrer.

10 Auswirkungen für den Gesamtverkehr auf der Südspange: Anordnung von Tempo 30: faktische Reglementierung des Ist- Zustandes (Fahrzeitmessungen tagsüber: im Mittel 22 bis 27 km/h) Keine oder geringe Reiseverluste für Kfz-Fahrer (vgl. Studie UBA Nov 2016: Wirkungen von Tempo 30 an Hauptverkehrsstraßen) mögliche Reiseverluste für Kfz-Fahrer von 0-4 Sekunden pro 100m neue Ausrichtung der Lichtsignalanlagen zur Verstetigung des fließenden Verkehrs Neuaufteilung des Straßenraumes zugunsten durchgängiger Radverkehrsführung und Umgestaltung von Knotenpunkten für Abbiegeverkehre der Radfahrer Akzeptanz und Sicherheitsgefühl brauchen Eingewöhnung und Zeit.

11 Gemäß dem Motto: Sprechen Sie Auto? Verstehen Sie Fahrrad? Die Öffentlichkeitsarbeit ist weiterhin wichtiger Baustein zur Umsetzung des Radverkehrskonzeptes Quelle: Broschüre Für mehr Verständnis Pkw-Fahrrad Fahrrad Pkw" hrsg. von Bundesverkehrsministerium und Deutschem Verkehrssicherheitsrat, im Rahmen der Kampagne "Runter vom Gas", Juni 2016

12 Warum nutzt eine neue Radverkehrsführung allen Bürgern? 1. neue Flächenspielräume zugunsten der Nahmobilität: Die sicheren Gewohnheitsradler nutzen zukünftig die Fahrbahn und überlassen den gemütlichen und schutzbedürftigen Radfahrern mehr Raum Der Fußgänger gewinnt mehr Bewegungsspielraum im Seitenraum, den er sich mit langsamen Radfahrern teilt der Rad- und Fußverkehr gewinnt Teile des Stadtraums zurück

13 Warum nutzt eine neue Radverkehrsführung allen Bürgern? 2. Entschleunigung und Verstetigung für alle: Die Verlangsamung des motorisierten Verkehrs erhöht die Verkehrssicherheit ( Tempo 30 rettet Leben ) Die Vermeidung von Anfahr- und tempobedingten Roll- und Motorengeräuschen verringert die Lärmbelastung und erhöht die Aufenthaltsqualität der City Eine zügige Radverkehrsführung steigert die Attraktivität des Verkehrsmittels und bewegt zum Umsteigen auf s Rad im Alltag

14 Vorstellung der Ausbauplanungen 2018 Umbau von Straßenabschnitten in der Innenstadt

15 Übersicht der Planauschnitte Vorstellung Büro nts Vorstellung Stadt Ahlen

16 1

17 Knotenpunkt Am Bahndamm/ Oststr./ Gebr.-Kerkmann-Platz

18

19 Planausschnitt 1 Legende Schöneberger Platz - Haltestelle Begegnungsbereich Rotes Pflaster / Radweg bzw. Aufstellfläche Radfahrer Gehwegbereich

20 Planausschnitt 2 Legende Fahrbahnrand Bestand Markierung bleibt Markierung geändert

21 Knotenpunkt Bahnhof/ Bahnhofstraße

22 Planausschnitt 3 Legende Fahrradbedarfsstreifen

23 Bahnhofstraße (Netzlücke Fußweg/ Radweg entgegen Fahrtrichtung)

24 Planausschnitt 4 Legende Fahrbahnrand Bestand Rotes Pflaster / Radweg Fahrradbügel

25 5

26 Planausschnitt 5 Legende Fahrbahnrand Bestand Fahrbahnrand Planung Markierung bleibt Markierung geändert Markierung neu Rotes Pflaster / Radweg

27 6

28 Planausschnitt 6 Legende Fahrbahnrand Bestand Markierung bleibt Markierung geändert Markierung neu

29 Knotenpunkt Südstraße/ Südbrede

30 Planausschnitt 7 Legende Fahrbahnrand Bestand Markierung bleibt Markierung geändert Markierung neu

31 Planausschnitt 7 Mittelfristige Lösung

32

33 Planausschnitt 8 Legende Fahrbahnrand Bestand Markierung bleibt Markierung geändert Markierung neu

34 Südenmauer

35 Planausschnitt 9

36 Planausschnitt 10 Legende Fahrbahnrand Bestand Fahrbahnrand Planung Markierung bleibt Markierung geändert Markierung neu

37 Planausschnitt 11 Legende Fahrbahnrand Bestand Fahrbahnrand Planung Markierung bleibt Markierung geändert Markierung neu

38 Planausschnitt 12 Legende Fahrbahnrand Bestand Markierung bleibt Markierung geändert Markierung neu

39 Planausschnitt 13 Legende Fahrbahnrand Bestand Fahrbahnrand Planung Markierung bleibt Markierung geändert Markierung neu

40 Weststraße

41 Planausschnitt 14 Büro SHP - Gestaltungsvariante 3a: Begegnungszone mit wenig Kurzparkständen favorisiere Variante der Eigentümer-/ Anliegerversammlung am

42

43 Alle Information finden Sie unter

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