FAST MAPPING. Sprachunauffällige Kinder vs. SSES-Kinder und Late Talker

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1 FAST MAPPING Sprachunauffällige Kinder vs. SSES-Kinder und Late Talker

2 Fast mapping Isolieren möglicher Wortform Identifizieren von Referent und Bedeutung Abbildung von Referenz und Bedeutung auf neuer Wortform erste unvollständige mentale Repräsentation Prinzipien / constraints: z.b. mutual exclusivity assumption

3 Sprachunauffällige- vs. SSES-Kinder Studie Rothweiler et al. Videoexperiment: Fast mapping-leistungen - 8 sprachnormale Kinder (3;11 6;0) - 11 SSES-Kinder (4;11 7;11) - Gruppen: Wortschatz, Alter, MLU - 14 Kunstwörter: Objektnomen, Verben, Adjektive das Maxiton die Farge gautsch der Begel wockern kard tespern zinder

4 Verständnistests FMG1: erster Verständnistest Eigentlicher Fast mapping Test direkt nach zweiter Vorführung FMG2: zweiter Verständnistest Test der dauerhaften Speicherung, der durch Fast mapping übernommenen Items zwei Wochen nach Vorführung ohne erneute Vorführung

5 Worterwerbsrate Ergebnisse: Lerneffekt 8 7,8 7,6 7,4 7,2 7 6,8 6,6 6,4 6,2 6 FMG1 FMG2 Sprachunauffällige Kinder (SU) SSES-Kinder

6 Ergebnisse: Fast mapping und Wortschatz Fast mapping-leistung nach Wortschatzgruppen WS I (älter, schlecht) WS II (schlecht) WS III (ausreichend) WS IV (gut) 64% 57% 54% 41% 68% 52% 48% 39% 78% 73% 65% 46% FMG1 FMG2 Übereinstimmung

7 Ergebnisse: Fast mapping und Alter Fast mapping-leistung nach Altersgruppen A-SU-I A-SU-II A-SSES-II A-SSES-III 64% 54% 50% 52% 68% 59% 38% 41% 79% 78% 57% 47% FMG1 FMG2 Übereinstimmung

8 Ergebnisse: Lerneffekt und Wortarten 60% 50% 40% 30% 20% Nomina Verben Adjektive 10% 0% FMG1 FMG2

9 Ergebnisse: Wortartleistung und Wortschatzgruppe WS I alt, schlecht FMG1 FMG2 WS II schlecht WS III ausreichend WS IV gut FMG1 FMG2 FMG1 FMG2 FMG1 FMG2 Nomina 71% 71% 50% 38% 46% 50% 58% 67% Verben 63% 63% 50% 43% 44% 56% 56% 38% Adjektive 56% 69% 75% 36% 31% 50% 44% 31%

10 Ergebnisse Alle Kinder zeigen Lerneffekt Kein direkter Zusammenhang von Wortschatzleistung und Fast mapping-leistung Aber: Zusammenhang zwischen Wortschatzleistung und Speicherung Alterseffekte Keine generellen Wortarteffekte Aber: Wortarteffekte in Form von Alterseffekten

11 Ergebnisse Wortschatzleistung und Speicherung WS I (alt, schlecht) Fast mapping Speicherleistung WS II (schlecht) ++ + WS III (ausreichend) + ++ WS IV (gut)

12 Sprachunauffällige Kleinkinder vs. Late Talker Studie Weismar et al. 30 Late Talker 30 sprachunauffällige Kinder Fast mapping: ~30 Monate Puppenspiel Picknickkorb einpacken Kunstwörter: koob und tade Tests: Verständnis und Produktion Zentrale Fragen: Unterschiede im Fast mapping zwischen SU-Kindern und Late Talkern? Zusammenhänge zwischen Fast mapping und anderen sprachlichen Fähigkeiten?

13 Anzahl der korrekten Wörter Ergebnisse Bekannte Wörter Verständnis Sprachunauffällige Kleinkinder Produktion Late Talker

14 Anzahl der korrekten Wörter Ergebnisse 4 Neue Wörter Verständnis Sprachunauffällige Kleinkinder Produktion Late Talker

15 Quellen Rothweiler, M. (1999) : Neue Ergebnisse zum fast mapping bei sprachnormalen und sprachentwicklungsgestörten Kindern. Rothweiler, M. (2001): Wortschatz und Störungen des lexikalischen Erwerbs bei spezifisch sprachentwicklungsgestörten Kindern. Weismer et al. (2011): Fast mapping in latetalking toddlers.

16 Test zur Fast mapping-speicherleistung Wie heißen folgende Objekte auf Suaheli?

17 Test zur Fast mapping-speicherleistung Wie heißen folgende Objekte auf Suaheli?

18 Test zur Fast mapping-speicherleistung Lösung Gemüse: mboga Paprika: pilipili hoho Brokkoli: brokoli Karotte: karoti Gurke: tango Salat: saladi Zwiebel: kitunguu Kartoffel: kiazi Sojabohne: ragwesoya Spinat: sasa

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