Internationales Management und Inkulturelle Kommunikation

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1 2011 Internationales Management und Inkulturelle Kommunikation Verständigung als Haupt-Ziel der interkulturellen Kommunikation Dipl.-Kfm (Uni.) Félix C. Poudeu Published. 01/12/2011

2 Internationales Management und Inkulturelle Kommunikation Lehrstuhl für Organisation und Change Management Pr. Dr. Klaus - Dieter Ziehmann Thema: Kommunikation und Konfliktmanagement in multikulturellen Organisationsstrukturen Dipl.-Kfm. Félix C. Poudeu Studied Business Management at the University of Giessen and Siegen. And specialised in Marketing, Production and Logistic. With his diplom s thesis in Internationles Relasionship Marketing in Intercultural context Systemic Study. Félix C. Poudeu worked for worldwide international company and is today the Co-Founder of PROPMI Limited based in London. He is also oversee experienced Marketing & Business developer who helps Mid-Market companies through effective, efficient and worldwide-proved methodologies to develop sustainable processes, therefore, to increase performance and sustainability in order to enhance business potential and brand financial growth. Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 2

3 Seminararbeit von Félix Constant Poudeu SS Error! Bookmark not defined. Lehrstuhl für Organisation und Change Management2 Pr. Dr. Klaus - Dieter Ziehmann2 Inhalt 1. Einleitung Definition von Begriffe Kultur, Identität und Macht Werte, kulturelle Werte Interkulturelles Management, interkulturelle Kommunikation und Kompetenz, multikulturelle Organisationsstrukturen Globalisierung der Wirtschaft als Grund der interkulturelle Zusammenarbeit Entwicklungstendenzen in der Weltwirtschaft... Error! Bookmark not defined Ursachen und Folgen der Globalisierung Implikationen der Globalisierung für die internationale Unternehmungstätigkeit Interkulturelle Kommunikation Kommunikationsgrundlagen unter Berücksichtigung der kulturellen Aspekte Interkulturelle Kommunikationsprobleme im interkulturelle Zusammenarbeit Verständigung als Ziel interkultureller Kommunikation Konfliktbewältigung im interkulturellen Kontext Kontext des Interkulturelles Managements Konfliktbeseitigung Interkulturelle Synergie als wesentliche Aspekte interkultureller Handlungskompetenz Fazit Literaturhinweise Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 3

4 1. Einleitung Das Wort Globalisierung ist meist mit Ängsten verbunden wie: Globale Klimakatastrophen Gefährdung der eigenen kulturellen und nationalen Identität durch Einflüsse globaler Informationstechniken und Medien Gefährdung des heimischen Wirtschaftsstandorts durch globale wirtschaftliche Veränderungen. Seltener wird die Globalisierung auch als Chance begriffen, durch die nationale Gegensätze abgebaut werden, Verbrauchern begünstigt werden, Wohlstand weltweit erhöht wird sowie innovative geistige und ökonomische Impulse und Entwicklungen ausgelöst werden.1 Diese Bedrohung anstatt Chance Perception der Globalisierung zwingt mehrere multinationalen Organisationsstrukturen wie IBM, Vmware, Proter & Gambel und mehrere Anderen- an die interkulturelle Zusammenarbeit teilzunehmen. Diese Teilnahme ermöglicht diese Unternehmen die kulturellen Unterschiede zu erkennen, kennenzulernen und zu akzeptieren und daran zu arbeiten, was zu guter Atmosphäre und höherer Produktivität Ihre Mitarbeiter führen kann. Die Verständigung der social-kulturellen Unterschieden garantiert multinationalen Unternehmen eine schnellere Expansion und hohe Gewinnung von Maktanteilen und damit auch hoher Gewinn und eine weltwirtschaftliche Nachhaltigkeitsentwirklung. Infolge dieser Arbeit werde Ich kurz auf die Definition wichtigen Begriffen eingehen, dann werde Ich mich mit der Globalisierung und Internationalisierung von Marktwirtschaft als Grund der interkulturellen Zusammenarbeit und Kommunikation beschäftigen, anschließlich werde ich auf die interkulturelle Kommunikation und das interkulturelle Management bzw. Konfliktmanagement widmen sowie die Konzenquenzen auf das Individuum, die Gruppen und die neuen Formen der Organisationen als soziale Systemen. 2. Definition von Begriffen 2.1.Kultur, Identität und Macht Kultur ist ein oft verwendetes Wort, dessen Bedeutung nach Kontext und Benutzer variiert. Eine einheitliche anerkannte Definition von Kultur gibt es nicht. Die Geistes-wissenschaften 1 Interkulturelle Beziehung...Ulrich Baue/ Henrik Egbert/ Franke Jäger (Hrsg.) 2001 Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 4

5 definieren Kultur als die Gesamtheit der realen Objekte, an denen allgemein anerkannte Werte oder durch sie konstruierte Sinngebilde haften und die mit Rücksicht auf die Werte gepflegt werden. 2 In der Kulturanthropologie ist die Kultur im Wesentlichen zu verstehen als ein System von Konzepten, Einstellungen, Überzeugungen, Wertorientierungen, die sowohl im Verhalten und Handeln der Menschen als auch in ihren geistigen und materiellen Produkten sichtbar werden. Kultur ist die Art und Weise, wie die Menschen leben und was sie aus sich selbst und ihrer Welt machen. 3 Der amerikanische Anthropologe Brislin definiert die Kultur als eine identifizierbare Gruppe mit gemeinsamen Überzeugungen und Erfahrungen, mit Wertgefühlen, die mit diesen Erfahrungen verbunden sind, und mit Interesse an einem gemeinsamen historischen Hintergund. 4 Nach dieser Definition vom Brislin stellen Kameruner, Deutschen, Franzosen, Engländer usw. je eine eigene Kultur dar, welche den Grundstein von Nationskultur darstellt. Jeder Mensch wird durch die eigene Raumkultur, in der er aufwächsen ist, entscheidend geprägt. Die Kulturen lassen sich durch verschiedene Strukturmerkmalen - wie Sprache, Denken, Basispersönlichkeit, Wahrnehmung, Raumerleben, Wertorientierungen, nichtverbale Kommunikation, Zeiterleben, Verhaltensmuster (Sitten, Normen, Rollen) sowie soziale Gruppierungen und Beziehungen - unterscheiden, welche das spezifische Profil einer Kultur bilden. Unter Strukturmerkmale versteht man Komponenten, die untereinander funktional verbunden sind und ihren Stellenwert erst im Gesamtzusammenhang, in der Struktur des Ganzen finden. 5 Die Kultur prägt die Identität von Menschen, deshalb spricht man hier von kultureller Identität, welche denen nicht individuell wahrgenommen wird, sondern kollektiv. Das theoretische und praktische Respektieren von kulturellen Verschiedenheit ermöglichen erst die Wahrnehmung der kulturell geprägten Identität. Kultur und kulturelle Identität heißen sich auf Dialog einzulassen, welches zur Entwirkung vom Kulturkorridor führen kann, was dessen zum Erkennen, zur Verständigung und Akzeptanz von kulturellen Unterschieden führen sollt. Die Bemühungen um respektvollen Umgang zwischen den Kulturen finden innerhalb dominierender Systeme von Macht und Abhängigkeit statt. Die Ethnologie versteht Macht als Herrschaftsausübung durch zentrale Institutionen und auch als Element der Sozialbeziehungen zwischen Alten und Jungen, Fremden und Gruppen-angehörigen, 2 H. Rickert: Kultur- und Naturwissenschaft, S Gerhard Maletzke: Interkulturelle Kommunikation, 1996 S R.W. Brislin: Cross-Cultural encounters, S Gerhard Maletzke: Interkulturelle Kommunikation, 1996 S. 42 Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 5

6 Männern und Frauen, Kranken und Gesunden. 6 Macht prägt die Beziehungen zwischen und innerhalb der Sub-Kulturen Teams, Gruppen und Soziale Systemen. 2.2.Werte, kulturelle Werte Werte in Sinne von Übereinstellungen bzw. Einstellungen, sind Vorstellungen, die explizit oder implizit für ein Individuum oder eine Gruppe von Personen kennzeichnend sind und die Auswahl der Weisen, Mitteln und Zielen des Handelns beeinflusst. Im Management stellt man unterschiedliche Werte fest, die sich bezüglich der Kultur unterscheiden. Die Kultur prägt die Wertorientierung des Menschen. Kulturelle Werte werden den Individuen durch Sozialisationsprozesse wie die Familie, die Kindergärten, die Schule und die Universität, am Arbeitsplatz, im Freundkreis und in der Partnerschaft vermittelt. Im Lauf dieser Sozialisation und vor allem in der Kindheit, in der Primärsozialisation, erwirbt das Individuum bestimmte Muster des Denkens, Fühlens und Handelns, die als Wertekultur und Haltungen umschrieben werden. 2.3 Globalisierung, Internationalisierung und Multi- bzw. Interkulturalität Mit dem Ende des Ost- und West- Konflikts lassen sich säkulare Trends mit Prozessen der Vereinheitlichung zwar Internationalisierung und Globalisierung interpretieren. Unter dem Begriff Internationalisierung werden vor allem Trends in der Staatenwelt und unter dem Begriff Globalisierung Trends in der Gesellschaftswelt verstanden. 7 Unter Globalisierung versteht man eine Bezeichnung für die Entstehung weltweiter Märkten, das heißt, für die zunehmende Internationalisierung des Handels, der Kapitalmärkten sowie der Produkt- und Dienstleistungsmärkten und die internationale Verflechtung der Volkswirtschaften. 8 Sie ist durch eine stärkere Vernetzung der Räumen und Schaffung neuer transnationalen sozialen Räumen gekennzeichnet. Die Globalisierung lässt sich in, ökonomische, technologische, politische, soziale, ökologische und kulturelle Dimensionen unterscheiden. Während Interkulturalität sich auf den Prozess und die Dynamik des Zusammen- lebens bezieht, wird mit Multikulturalität in erster Linie eine soziale Organisations- struktur bezeichnet. Die Interkulturalität versteht man als Übernahme von Normen und Werten in 6 Thomas Fittitz,... Kultur, Identität und Macht, Interkulturelle Beziehung...Ulrich Baue/ Henrik Egbert/ Franke Jäger (Hrsg.) Brockhauslexikon 1997, 634: in Interkulturelle Beziehung: Ulrich Baue/ Henrik Egbert/ Franke Jäger (Hrsg.) 2001 Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 6

7 die Motiv-, Willens- und Handlungsstruktur von Menschen, die so Teil der Persönlichkeit und der personalen Identität werden. 9 Diese Definition von Interkulturalität, welche durch das Lernen anderer Kulturen gewonnen ist, fordert interkulturelle Handlungskompetenz. Ist die Interkulturalität, innerhalb multikultureller Organisationsstrukturen relativ schwach ausgeprägt, werden die Mitglieder der Organisation nebeneinander existieren, deshalb fördern internationale Unternehemen Ihre Nachwuschkräfte durch internationale Erfahrungen andere Kulture zu lernen ein. Je stärker die Interkulturalität ausgeprägt ist, desto eher wird es folglich auch eine Miteinanderexistenz geben können, welche zur positiven Konzequenzen auf Individuum-, Teams- und Gruppenebene führen werden. Unter diesem Aspekt lassen sich drei Varianten von Multikulturalität unterscheiden: Die ethno - pluralistische Apartheid Die marginale Existenz ethnischer Minderheiten im Rahmen kultureller Hegemonie Die dezentrierten Gesellschaften ohne ein kulturelles Zentrum Diese lassen sich folgend erklären: (1) Die ethno - pluralistische Apartheid: Die multikulturelle Apartheid sperrt den Einzelnen in ein Gefängnis feststehender Gemeinschaftshierarchien. Allein das ethnische Kriterium entscheidet über die Verteilung der sozialen Chancen und der politischen Beteiligung (Ethnos ohne Demos). (2) Die marginale Existenz ethnischer Minderheiten im Rahmen kultureller Hegemonie: Die ethnischen Minderheiten sind gleichgestellt, egal ob es sich bei den Minderheiten, um die Ureinwohner oder um Neuzugänge handelt. Sie lassen sich etappenweise assimilieren. (Demos ohne Ethnos). Wie zum Beispiel in der Schweiz, USA, Kanada und Australien gehen die Mehrheit mit dem dort lebenden Minderheiten nach diesem Modell um. (3) Dezentrierte Gesellschaften ohne ein kulturelles Zentrum: Hier herrschen im Prinzip keine kulturell dominanten Muster. Nach diesem Modell besteht die Gesellschaft aus Fremden. In dieser Gesellschaft verschwindet der 9 vgl. Gäbler - Wirtschaftlexikon Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 7

8 traditionelle Raum des Einheimischen. Aus der binären Gegenüberstellung wird durch das Hinzutreten des Fremden eine multiple Gesellschaft aufgebaut. Andeutungen dieses Zustandes findet man in US-Staaten wie Kalifornien, oder Kamerun wo es keine ethnische Mehrheit mehr gibt Interkulturelles Management, interkulturelle Kommunikation und Kompetenz, multikulturelle Organisationsstrukturen Als interkulturell werden alle Beziehungen verstanden, in denen die Beteiligten nicht ausschließlich auf ihre eigenen, sondern auf anderen Konventionen, Einstellungen Kodes und Verhaltensformen zurückgreifen und Alltagverhaltensweisen erfahren werden. Interkulturell sind alle jene Beziehungen, in denen Kriterien (wie Eigenheit und Fremdheit, Identität und Andersartigkeit, Familiarität und Bedrohung, Normalität und neues zentral Verhalten), Einstellung, Gefühle und Verstehen bestimmen. Interkulturell sind jene menschlichen Beziehungen, in denen die kulturelle Systemhaftigkeit durch die Überschreitung der Systemgrenzen erfahren wird. 11 Unter interkulturelle Kommunikation bzw. Interaktion bezeichnet man den Ablaufsprozess, wenn Menschen verschiedener Kulturen einander begegnen. Im Unterschied an die beiden Begriffe, setzt die Kommunikation den Schwerpunkt bei der wechselseitigen Verständigung, während Interaktion beim Verhalten und Handeln liegt. Die interkulturelle Kommunikation setzt interkulturelle Handlungs-Kompetenz voraus. Unter Interkulturelle Handlungskompetenz versteht man die Fähigkeit der Führungs-kräfte mit der eigenen Kultur sowie mit anderen Kulturen bzw. Fremdkulturen im Handlungs- und Entscheidungsprozess umzugehen. Eine produktive, kommunikative, interkulturelle Zusammenarbeit setzt Entwicklung von gegenseitigen Akzeptanz und Anpassungsfähigkeit an andere Kulturen voraus. Daraus lassen sich interkulturellen Kompetenzanforderungen ableiten, zwar: (1) fachliche Qualifikation, (2) Führungs-, Management- und Kommunikationsfähigkeit, (3) Unabhängigkeit, (4) Zielstrebigkeit, (5) Flexibilität, Lern- und Anpassungsfähigkeit, (6) Toleranz (7) psychische und physische Belastbarkeit, (8) soziale Handlungskompetenz sowie (9) Fremdsprachen-kenntnisse usw. Ein hohes Maß an 10 Multikulturalität, Zuwanderung und Integration: Kenan Araz, 11 Gerhard Maletzke: Interkulturelle Kommunikation, 1996 S. 37 Copyright Felix Poudeu Website: 8

9 interkulturelle Kompetenz ist von allen Beteiligten gefordert, um die interkulturelle Synergie in einer multinationalen Arbeitsgruppe herstellen zu können. 12 Interkulturelles Management beschreibt keine neue Managementmethode, sondern geht es um übliche Managementfunktionen universal constructs, - wie Planung und Entscheidungsfindung, Auswahl und Zuordnung von Ressourcen, Motivation und Kontrolle, Geschäftsnahbahnung, Verhandlungsführung usw. - Die Art wie diese Funktionen ausgeübt werden, ist kulturell geprägt indigenious constructs. Das Interkulturelle Management hat als Aufgabe diese beiden Begriffspaare miteinander zu verknüpfen. 13 Ausgehend von monokulturellen Organisationsstrukturen entstehen multikulturellen Organisationsstrukturen entweder durch Verschmelzungen, Fusionen, Akquisitionen etc oder durch Globalisierung. Darunter versteht man soziale Systeme, in denen wenigste Menschen aus zwei unterschiedlichen Kulturen vorhanden sind. Es könnte sich um Nicht- Regierungsorganisationen und international tätigen Organisationen (Unternehmen Team usw.) handeln. 3. Globalisierung und Internationalisierung der Wirtschaft als Grund der interkulturelle Zusammenarbeit Die Globalisierung der Weltwirtschaft gibt schon bereits seit dem Altertum (4000 v. Chr.). Im Zuge des aufkommenden Merkantilismus und der Kolonisierung (17. Jh.) weitere Teile Indiens und Afrikas durch die Seefahrtnationen - England, Niederlande, Frankreich, Spanien und Portugal - dehnte sich der grenzüberschreitende Handel durch die privatwirtschaftlich agierenden Handelskompanien - British East-India Company, 1600 oder niederländische Vereenigte Oostindische Companie, weiter aus. Die Handelskompanie verloren mit der neuentdeckten Gebieten an Bedeutung, die ersten multi-nationalen Unternehmungen entstanden gegen Ende des 19. Jh.. Durch die Entwicklung des Liberalismus und die Einführung des Goldstandards im Jahre 1823 begünstigt gelangt es vor allem englischen Unternehmen, sich durch welt-umspannende Handelsaktivitäten und die Gründung von Tochtergesellschaften in Europa, den USA, China und anderen Staaten eine Vormachtstellung in der Weltwirtschaft zu verschaffen. In den achtziger und neunziger Jahren des 19. Jh. begannen viele deutschen Unternehmungen - Bayer, Hoechst, BASF, AGFA und Degussa (Chemie), Merck, von Heyden und Schering (Pharmazeutika), Siemens 12 Synergiepotenziale und interkulturelle Probleme, Hora Widjaja Tjitra, Regensburg, S Merkens, Hans. o.a. Interkulturelles Management Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 9

10 und AEG (Elektrogeräte), AFA (Akkumulatoren) und Metallgesellschaft (Kupfer) - damit, ein weitverzweigtes Netz von Niederlassungen im Ausland aufzubauen, um ihre Produkte dort zu vertreiben sowie Kunden- und Finanzdienstleistungen anbieten zu können. 14 Nach dem zweiten Weltkrieg durch den Marshallplan geförderten ökonomischen Wiederaufbau und der Einführung demokratischer Marktwirtschaften in Deutschland, Italien und Japan haben sich Wirtschaftsbeziehungen zwischen den westlichen Industrieländern intensiviert. Das GATT, - General Agreement on Tariffs and Trade, durch das der allgemeine Abbau von Zöllen und mengenmäßigen Handels-beschränkungen sowie das Prinzip der Meistbegünstigung durchgesetzt wurden, kam eine zentrale Bedeutung hinzu, es wurde durch das abgeschlossene Abkommen von Bretton Woods (1944) ergänzt, mit dem ein System fester Wechselkurse mit dem Dollar als Leitwährung eingeführt wurde. Aus der bestehenden bipolaren Weltwirtschaft - seit dem Ende des zweiten Weltkriegs - mit den beiden Zentren USA und UdSSR wurde so eine multipolaren Weltwirtschaft geschaft, die einseits durch eine zunehmende Liberalisierung, Konvergenz und Integration, anderseits aber auch durch wachsenden Regionalisierungstendenzen gekennzeichnet ist. Aus dieser kurze Beschreibung unserer Gesellschafts- und Wirtschaftsentwirhlung können wir ableiten, dass Globalisierung nicht nur aus reiner organischen Entwirklung unserer Gesellschaft und Wirtschaft entstanden ist, sondern aus reiner ökonomischen Interessegründen. Globalisierung trägt in sich verschiedene oder multiple Ursachen und hat auch zahlreiche Folgen negative oder possitive - auf die heutige Weltwirtschaft. 3.1.Ursachen und Folgen der Globalisierung Die Globalisierung umfasst technologische, kulturelle, ökonomische, politische, soziale und ökologische Dimensionen, die gleichzeitig Ursachen der Globalisierung charakterisieren. Eine kurze Beschreibung dieser unterschiedlichen Dimensionen wird hier notwendig, da diese die Erklärung der Globalisierungsentstehung und Ihre Folgen auf die heutige Weltwirtschaft ermöglicht. Technologischer Aspekt: Heutezutage spielt die Technologie eine überwiegende Rolle in unserer Gesellschaft und Wirtschaft, sodass Sie Heute und in der Zukunft nicht mehr verzichtbar wäre. Sie biete den Akteuren eine sehr hoher Grad von Interaktion und Kommunikation an, und damit fordert 14 Internationales Management, Martin K. Welge/ D. Holtdrügge, 2001, S.15 Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 10

11 hohe Innovationkraft ein. Bezugnehmend auf den technologischen Aspekt entsteht Globaliesrung durch die zahlreichen revolutionären technologischen Entwicklungen im Bereich der Mikro- und Optoelektronik, der Transporttechnik und der Telekommunikation, usw... Als Folge führen diese technologischen Entwicklungen zur Senkung der Kommunikationskosten, zur weltweiten Mobilität von Personen und Gütern und ermöglichen weltumspannende Kommunikationen über Datenautobahnen und Internet sowie die Verkürzung der subjektiven und emotionalen Distanz zwischen den Ländern und Nationen. Kultureller Aspekt: Kultureller Aspekt bedingt durch technologische Entwicklungen und die damit verbundene weltweite Mobilität von Informationen, Personen und Produkten werden die traditionellen kulturell und sozial Bindungen zunehmend durch länderübergreifende (interkulturelle) Bindungen abgelöst. Als Folge haben wir eine weltweiten Verbreitung von in den westlichen Industrieländern herrschenden kulturellen Werten. Man spricht von der occidentalisation du monde. 15 oder sogar von einer Mc Donaldisierung der Gesellschaft. 16 Oekonomischer Aspekt: Begleitet von technologischen und kulturellen Entwicklungen werden ökonomische Aspekte Globalisierung charakterisiert, welche dazu führen zur Deregulierung der Kapital- und Gütermärkte, außenwirtschaftliche Öffnung vieler Unternehmen und Liberalisierung des Welthandels im Rahmen des GATTs. Als Folge diese entsteht die Konvergenz der Märkte, welche seit von Unternehmen erleichtert werden: die Realisierung von Massenproduktionsvorteile und die Ansiedelung ihrer Wertaktivitäten in den Ländern der Welt, wo diese den größten ökonomischen Nutzen erzielen. Als Folge davon nimmt die grenzüberschreitende Tätigkeit von Unternehmen stetig zu, sowie die Verflechtung und gegenseitige Abhängigkeit von Volkswirtschaften. 17 Politischer Aspect Unter politische Dimension ist zu verstehen, dass mit zunehmender internationaler Mobilität die Unternehmungen die Möglichkeit haben, mit der Verlagerung ihrer Aktivitäten in Länder mit günstigeren komparativen Rahmenbedingungen den Standortwettbewerb und 15 Latouche, S.:1989, in Martin K. Welge/ D. Holtdrügge, 2001, 16 Ritzer G., 1995:, in Martin K. Welge/ D. Holtdrügge, Reich, R. 1993, in Martin K. Welge/ D. Holtdrügge, 2001 Copyright Felix Poudeu Website: 11

12 Souveränität zwischen Staaten verschärfen. Unter Souveränität versteht man die Fähigkeit für eine Regulierung die Tätigkeiten von Unternehmungen durch wirtschaftspolitische Maßnahmen zu regulieren und die Sicherung der jeweiligen nationalen Interessen in Bezug auf Arbeitsplätze, soziale Errungenschaften und Umweltstandard zu garantieren. Als Folge für internationale tätigen Unternehmungen ist die Verringerung ihrer staatlichen Steuerzahlungen durch Abwanderungsdrohungen, Standortarbitrage und Transferpreisgestaltung (z.b. VW), wodurch die Staaten immer weniger in der Lage sind, ihre zunehmenden sozialen Aufgaben - Bekämpfung des stark ansteigenden grenzüberschreitenden Drogen- und Waffenhandels sowie internationale Kriminalität wahrzunehmen. Sozialer und ökologischer Aspekt Unter soziale Aspekte als Ursache der Globalisierung ist die Frage zu beantworten, ob Globalisierung zur Konvergenz der Einkommens- und Lebensbedingungen in den Industrieund Schwellenländern und den Entwicklungsländern führt oder zur Divergenz. Eine Antwort darauf versucht eine Studie der OECD (1997) (Organisation for Economic Co-operation and Development). Es wurde daraus festgestellt: 1. Das Bruttoinlandsprodukt der OECD-Länder wird bei einer weiteren Liberalisierung der Weltwirtschaft bis zum 2020 um 80 Prozent zunehmen, während es in den übrigen Staaten zu 270 Prozent ansteigen wird Globalisierung ist ein Nullsummenspiel, bei der Wohlstandswachstum in entwickelten Ländern zu lasten der ökonomischen Entwicklung in den weniger entwickelten Staaten geht. 3. Die Globalisierung vergrößert die soziale Divergenz innerhalb der Industrie- und Entwicklungsländer 19. Was als Folge ist die zu wachsenden Einkommensunterschieden zwischen Arbeitsmarktgruppen, was zur Migrationbewegungen von Sud- zum Nordländern führen. Die Globalisierung hat auch eine bedeutsame ökologische Dimension, die sich folgend erklären lässt. Viele ökologischen Probleme wie die Erwärmung der Erdoberfläche, die Verschmutzung von Luft und Gewässern, das Ozonloch, das Waldsterben durch sauren Regen oder die Verseuchung von Lebensmitteln haben globale Ursachen und Folgen, die sich nur durch gemeinsame Anstrengungen aller Länder der Welt beseitigt werden können. Als 18 vgl. Nunnenkamp, P/ Grundlach, E/ Agarval,J.P, 1994, in Martin K. Welge/ D. Holtdrügge, Thurow, 1996, Papp, 1997 S. 189, in Martin K. Welge/ D. Holtdrügge, Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 12

13 Folge ist trotz zahlreichen Anstrengungen z.b. Umweltgipfel in Rio de Janeiro (1992), wo verschiedene Programme zum Schutz der Umwelt verabschiedet wurden, nur in wenigen Bereichen gelungen, globale Umweltpolitik zu verwirklichen (vgl. von Weisäcker, 1994). 3.2.Implikationen der Globalisierung auf die internationalen Unternehmungstätigkeiten Durch die kurze Beschreibung der unterschiedlichen Dimensionen der Globalisierung wird uns klar, dass es unterschiedliche Implikationen der Globalisierung für die internationalen Unternehmungstätigkeiten vorhanden sind. Diese Implikationen sind folgend: 1. Die starke Zunahme ökonomischen Chancen und Risiken von Unternehmungen. Während internationalen Unternehmungen, starker Anstieg der Gewinne, der Aktienkurse und des Shareholder Value als Chancen haben, ist die Existenzbedrohung bei anderen als Risiko zu sehen. 2. Intensivierung und räumlichen Ausdehnung des Wettbewerbs führt zur Gegenüberstehung von global operierenden Konkurrenten, Kunden und Zulieferern für Unternehmungen, die den Kosten- und Rationalisierungsdruck massiv erhöhen und eine weltweite Liefer- und Leistungsbereitschaft erfordern. 3. Die grenzübergreifende Konfiguration der Wertaktivitäten. Die geografische Streuung der Wertaktivitäten führt zur Abwicklung eines wachsenden Teil des grenzüberschreitenden Handels innerhalb von Unternehmungen und der Zunahme der Bedeutung des intra-firm trade gegenüber dem intra-industry trade (vgl. Nunnenkamp/Gundlach/Agarwal 1994, S. 103). 4. Die Realisierung von Skaleneffekten (economies of large scale) und Verbundvorteilen (economies of scope). Die Konvergenz unterschiedlicher Märkte erleichtert die weltweite Standardisierung von Produkten und fördert die Entwicklung von Weltmarken, welche für Folge ein starkes Wachstum multinationaler Unternehmungen haben. Die Globalisierung der Wirtschaft verdeutlicht nicht nur die Chancen und Risiken international tätiger Unternehmungen, sondern auch ihre politische, soziale und ökologische Verantwortung (vgl. M.K. Welge, 2001). Trotz der Wichtigkeit der verschiedenen Dimensionen, ist es uns sehr wichtig die Arbeit auf der kulturellen Dimension der Globalisierung abzugrenzen, welche die interkulturelle Zusammenarbeit zwischen und innerhald den unterschiedlichen internationalen Organisationsstrukturen voraussetzen. Diese Copyright Felix Poudeu Website: 13

14 erfordert interkulturelle Kommunikations-, Management- und Handlunskompetenzen von Organisationsmitglieder und Führungskräften. In Folge meiner Arbeit werde ich auf interkulturelle(s) Kommunikations- und Management- und Handlungskompetenzen eingehen. 4. Interkulturelle Kommunikation 4.1.Kommunikationsgrundlagen unter Berücksichtigung kulturellen Aspekte Die Kommunikation spielt eine bedeutende Rolle bei der Beschreibung der sozialer Systeme Organisationsstrukturen- und bietet den Rohstoff zur Verständigung an. Kommunikation ist ein Regelwerk von Codes, welche von Individuen vereinbart wurden, um sich verständigen zu können, ist die Interaktion zwischen Menschen, die Koordination von Verhalten auf der Basis gemeinsamer Wirklichkeitskonstruktionen durch Unterscheidung ermöglicht. Die Verständigung ist eher unwahrscheinlich, aber möglich, insbesondere wenn ähnliche Sozialisationen durchlaufen und gemeinsame Regeln, Codes, Sprachweisen und Interaktionsformen vereinbart wurden. Codes sind Spielregeln, wonach reale Phänomene in transferierbare Symbole übersetzt werden (vgl. G. Bergmann, 2001, S. 257). Man unterscheidet verschiedenen Kommunikations-modelle, und zwar: 1. Die pyramediale Form: Informationen werden decodiert und erneut codiert, um sie an die Empfänger weiter zu senden, z.b. totalitäre Systeme oder kirchliche Organisationen. 2. Baumstruktur: Informationsquelle ist kein übergeordnete(r) Person oder Apparat, sondern ein Prinzip. Es gibt dialogische Verarbeitungszentren, in denen die Informationen analysiert, kritisiert und kommentiert werden. Sie ist auch umkehrbar z.b. klassische Wissenschaft. 3. Theatersituation: Hier stehen sich Sender und Empfänger direkt gegenüber. Die Information kann direkt als Original vom Sender in Form einer Vorlesung oder als Ton und Bildreproduktion ausgesendet werden. Gelingende Kommunikation ist stark von der gemeinsamen Codierung und empathischen Kontakt abhängig. 4. Amphitheater: Es setzt keinen direkten Zusammenhang von Sender und Empfänger voraus. Der Sender kann irgendwo in Raum seine Informationen aussenden und die Empfänger können von allen Seiten sie empfangen, es setzt keine Empfängerkonzentration wie beim Theater voraus und entspricht damit unseren Massenmedien. Copyright Felix Poudeu Website: 14

15 5. Kreismodell: Hier befinden sich die Akteure um die Informationsquelle herum, z.b. ein Treffen auf einem Marktplatz -Open Space- oder ein runder Tisch. 6. Netzstruktur: Sie ist das weitest ausgebildete System der dialogischen Kommunikation, jeder Teilnehmer kann Sender und Empfänger sein. Informationen bewegen sich durch das Netz und können von jedem analysiert und im Dialog erörtert werden. z.b. Internet und Intranet. Diese unterschiedlichen Kommunikationsmodelle können unter kulturellen Aspekten eingesetzt bzw. benutzt werden. Knoblauch bezeichnet Kultur als jene intime Verknüpfung von Wissen und Handeln, von kognitivem System und gesellschaftlicher Organisation die im kommunikativen Handeln ihren Ausdruck findet (Knoblauch, 1995, S. 73). Diese Begriffsbestimmung von Kultur enthält zwei wesentliche Aspekte: Einseits ist Kommunikation eine Form des Handelns und anderseits eine Form praktizierte Kultur. Hier wird versucht die Kultur durch Kommunikation zu erklären. Für die Realisierung und Entwicklung von Kultur spielt die Sprache für den Menschen eine entscheidende Rolle. Für das Individuum ist Sprache als quasi-ideales Zeichen- und Bedeutungssystem wichtigster Träger des gesellschaftlichen Wissensvorrates und damit das allgemeinste Interpretationsmuster innerhalb jeder Kultur. Die Beherrschung der Regeln des Sprechens macht einen wichtigen Teil der Fähigkeit des Menschen als Mitglied einer Gemeinschaft aus. Zur kommunikativen Kompetenz gehören sprachliche sowie nonverbale Ausdrücke. Sprache als Kommunikationsinstrument funktioniert stets im Verbund mit anderen Instrumenten, und da sprachliche und sprachbegleitende Aspekte der Kommunikation in hohem Maße synchronisiert und regelgeleitet sind (Coulmas, 1979, S. 22). Die Körpersprache - Körper als Ausdrucksmittel - wird in allen Kulturen benutzt, diese dient auch denselben Mitteilungszwecken - Gefühlsäußerung, Beziehung zum Kommunikationspartner etc... - und ihre Ausführung und Bedeutung variiert allerdings extrem in den einzelnen Kulturen. So bedeuten Deutsche das Lächeln von Chinesen häufig als Freundlichkeit, obwohl sich Verlegenheit dahinter verbergen können. 4.2.Interkulturelle Kommunikationsprobleme im interkulturelle Zusammen-arbeit Hier werde ich versuchen, die Kulturfremdheit von Menschen zu beschreiben. Darunter meine ich die unterschiedlichen Probleme, die Menschen verschiedener Kulturen beim Begegnen treffen, nämlich Missverständnisse, Fehlinterpretationen, Selbtständigkeit sowie Überlegenheit. Man unterschiedet zahlreiche Arten des Begegnens - Management im Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 15

16 Ausland, Training von technischem Personal/Experten aus dem Ausland, Arbeitaufenthalte im Ausland, Entwicklungshilfe, Immigration nach Deutschland, Partnerschaft zwischen Gruppen/Organisationen verschiedener Nationalitäten, usw. Diese multiplen Probleme können unterschiedliche Gründe haben, die sich aus der Herausarbeitung der unterschiedlichen Strukturmerkmale von Kultur ergeben. Unter die Strukturmerkmale sind zu verstehen Komponenten, die untereinander funktional verbunden sind und ihren Stellenwert erst im Gesamtzusammenhang, in der Struktur des Ganzen finden. Als kulturelle Strukturmerkmale sind folgend zu unterscheiden: Nationalcharakter/Basispersönlichkeit, Wahrnehmung, Zeitleben, Raumerleben, Denken, Sprache, nichtverbale Kommunikation, Wertorientierungen, Verhaltensmuster (Sitten, Normen, Rollen) und soziale Gruppierungen und Beziehungen (Gerhard Maletzke, 1996). Einige Eigenschaften und Fertigkeiten bringt der Experte/ Besucher in den Verlauf seines Aufenthaltes ein. Jede Person weist zahlreiche Eigenschaften wie Intelligenz, Toleranz, Stärke der Persönlichkeit, Fähigkeit positiver sozialen Beziehungen aufzubauen (kontaktfreudige), sowie Aufgabenorientierung auf, welche als Dispositionen, die in einer konkreten Situation das verhalten der Person bestimmt, zu verstehen sind. Jetzt gehen wir bewusst auf die kurze Beschreibung der kulturellen Strukturmerkmale und auf interkulturelle Kommunikationsprobleme, die daraus entstehen. 1- Nationalcharakter/Basispersönlichkeit Das Konzept des Nationalcharakter basiert auf der Annahme, dass die Menschen einer Nation sich in den Grundmuster ihres Erlebens und Verhaltens sowie ihrer Persönlichkeit gleichen oder doch ähneln und sich so von Menschen anderer Nationen abheben (D.W. Allport: The nature of prejudice, S. 115). Z.B. die Deutschen sind fleißig, ordnungsliebend, humorlos, dagegen sind Franzosen nationalbewusst, galant und charmevoll. Durch die Untersuchung - Inhaltsanalytisch-Vergleich von 45 populärsten deutschen und amerikanischen Theaterstücke,1927) - von Mc Granahan und Wayne stellen sie fest, dass die deutschen Stücke wesentlich stätker ideologisch, philosophisch, historisch und sozialproblematisch orientiert waren und dass, die amerikanischen Stücke häufig die gute Seite gewinnt, dadurch dass eine mächtige Person ihre Ansichten ändert. Mit dem Konzept der Basispersönlichkeit wurde begründet, dass die psychologischen Gemeinsamkeiten einer sozialen Gruppe in den kulturellen Einflüssen während der frühkindlichen Entwicklung durch Sozialisations-instanzen wie Elternhaus/Famille, Kindergärten, Schule, Universitäten, Freundkreis, usw. geprägt seien. Diese Prägung schlägt sich auch in den verschiedenartigsten Erscheinungsformen der gemeinsamen Kultur nieder ( Gerhard Maletzke, 1996). Der Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 16

17 Nationalcharakter und die Basispersönlichkeit beeinflussen die Wahrnehmung einer Person und erschweren die Kommunikation innerhalb eines sozialen Systems. Daraus-folgend entstehen Verschiedenheiten in der Kommunikation, welche die sich als Missverständnisse, Fehlverhalten und Reibungen bezeichnet werden können. Hier wird die Frage gestellt, was geschehen wenn Inder und Chinesen, Franzosen und Engländer, Deutsche und Spanier aufeinandertreffen? 2- Wahrnehmung Wahrnehmung beschreibt G. Bergmann als ein komplexer Vorgang, durch den die Außenwelt in Ganzheiten geordnet aufgenommen und gedeutet wird. Gegenwärtige Reize sowie Erfahrungen der Vergangenheit werden dabei in der Gesamtbild integriert. (G. Bergmann: Innovation, S. 227). Nach Kroeber Riel ist Wahrnehmung ein Informationsverarbeitungsprozess, durch den das Individuum Kenntnis von sich selbst und seiner Umwelt erhält. (W. Kroeber Riel/ Peter Weinberg: Konsumentenverhalten, S. 265). Aus der beiden Definitionen stellt man fest, dass die Wahrnehmung mit Innenwelt und Außenwelt zu tun hat, daraus entsteht eine eigene Definition: Sie ist Perzeption der Außenwelt unter Berücksichtigung der Innenwelt - Erfahrungen und Selbstkenntnisse. Sie ist ein Reflektionsvorgang. Die Wahrnehmung erfolgt durch die Sinnesmodalitäten - sehen, hören, tasten, riechen, schmecken und empfinden - und beinhaltet einige Eigenschaften wie Subjektivität, Aktivität und Selektivität. Menschen verschiedener Kulturen nehmen die Welt auf je eigene Weise wahr (Gerhard Maletzke, 1996). Die Bedeutsamkeit der Objekte spielt in den Wahrnehmungsprozess eine bedeutende Rolle, und variiert von Kultur zu Kultur. Diese allgemeine Einsicht versuchen wir in Folge unserer Arbeit in Sinnesbereiche - Sehen, Tastsinne und Geruchsinn - zu erläutern. Sehen/Visuelle Perzeption ist ein der wichtigstes Sinnorgan des Menschen und ermöglicht eine genaue Wahrnehmung der Bilder und Farben in ihrer Erscheinungsform. Linien und Winkel werden von Menschen verschiedener Kulturen auf unterschiedlichen Art und Weise wahrgenommen. In dem westlichen Kulturkreis haben sich die Menschen eine Welt voller rechter Winkel geschaffen, sodass sie rechte Winkel sehen, sogar wenn es keine vorhanden sind. Dagegen im Häuserbau der afrikanischen Bantu- Stämme überhaupt keine rechten Winkel zu finden gibt, dort bestimmen die runden Linien das Bild. Die Wahrnehmung von Farben ist auch kulturbedingt. Die Farben weisen in jede Kultur eigene Bedeutungen zu: a) In mehreren Kulturen - zum Beispiel: in alten Ägypten, in Indien - gilt Rot als gefährlich und unheilvoll, als Totenfarbe, Sieges- und Lebensfarben. Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 17

18 b) In der westlichen Kultur gilt Rot als die Farbe der Liebe, der Minne, der Leidenschaft und der Revolution. c) Gelb stand und steht für Neid, Missgunst und soziale Abwertung. d) Grau gilt in der westlichen Kultur als trübe Farbe, bei Indianern wird es als schön und freudig stimmend empfunden. Die Farben spielen in der Kommunikation eine bedeutende Rolle. Tastsinn/Taktile Perzeption) hat im Allgemeinen nicht die gleiche Bedeutung wie Sehen und Hören, aber trägt wesentlich zum Aufbau unserer Wahrnehmungs- und Erlebniswelt bei und spielt im Verkaufsgespräch eine bedeutende Rolle. Als kulturspezifische Formen unterscheidet man zwischen Händeschütteln, Körper-kontakten, Schulterklopfen usw.. Sie sind Zeichen guter zwischenmenschlicher Beziehungen. Küssen steht als Intimität in der westlichen Welt, aber in anderen strikt verboten. Für Geruchsinn/Olfaktorische Perzeption gibt es zahlreiche kulturspezifische Varianten. Zum Beispiel unterdrücken die Amerikaner durch Deodorants viele Gerüche, und überdecken unangenehme Gerüche durch angenehmere wie Spray oder Parfüm, während die Araber, Inder, Italiener und Franzosen eine Palette von Gerüchen sehr intensiver erleben und die uns unangenehm erscheinen. Die Wahrnehmung durch Geruch bieten die Orientierung und geben auch dem täglichen Leben mehr Farbe und Reiz (E.T. Hall: The hidden dimension, S. 45). Diese unterschiedlichen Wahrnehmungen der Welt haben erhebliche Einflüsse über die Kommunikation zwischen Menschen verschiedener Kulturen, und können auch zum Fehlverstehen andere Kultur führen. 3- Zeiterleben Hier sind zwei Aspekte zu unterscheiden, zwar: (1) Zeitkonzept und (2) Umgang mit Zeit. Die beiden Aspekte variieren von Kultur zu Kultur. Schon immer gab es Zeitkonzepte, sie fallen von Kultur zu Kultur verschieden aus. Kulturanthropologen ( Evans-Pritchard, Lévis-Strauss, Alexander) haben entdeckt, dass es Kulturen gibt, denen Zeit wenig bedeutet, und solche, für die die eine höchst wichtige Dimension darstellt. Für Europäer und Amerikaner bedeutet Zeit die Dauer zwischen zwei Punkte. Zeit wird verstanden als ein Kontinuum, das in gleich große Einheiten aufgeteilt ist, und jede Einheit hat den gleichen Wert. Zeit ist Geld. Man stellt einige Zeiteigenschaften wie Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 18

19 Linearität, Monotonie, Nichtumkehrbarkeit, Kontinuität Synchronität, Kumulativität usw. fest (G. Wersig: Fokus Mensch, S. 87). In Asien und in Afrika erleben die Menschen die Zeit wesentlich konkreter und ganzheitlicher: Drei Unterschiede sind in der Zeitauffassung hervorzuheben: die Zeit verlauft nicht geradlinig, sondern zyklisch, Zeit erscheint als Diskontinuum und Zeit ist nicht eine abstrakte Rechengröße, sondern ein in Jahresfesten und Saisonarbeiten konkret erlebbarer Prozess (O. Weggel: Die Asiaten, S. 200). Kulturen unterscheiden sich dass sie sich schwerpunktmäßig stärker an der Vergangenheit oder an der Gegenwart oder an der Zukunft orientieren. Der Umgang mit Zeit variiert von Kultur zu Kultur. Es hängt von der Höhe der Industrialisierung ab: Je höher eine Gesellschaft industrialisiert ist, desto bewusster, rationaler und sparsamer denken und handeln die Menschen in der zeitlichen Dimension. Grund dafür liegt im Wesenseigenen der Technik, die ohne ein hohes Maß an Präzision, an Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit nicht möglich wäre. Pünktlichkeit ist ein westliches Konzept und ergibt einen Sinn erst, wenn man sich die Zeit als einen kontinuierlichen, linear ablaufenden Prozess vorstellt, den man in gleich große, exakt messbare Einheiten zerlegen kann. Dies westliches Zeitkonzept ist für viele Länder aus Dritten Welt nicht vorhanden, was zur Missverständnisse in interkulturellen Begegnung führen kann, und für Europäern und Nordamerikanern als Beleidigung gefühlt werden können. 4- Raumerleben Hier sind zwei unterschiedliche Aspekte zu unterscheiden zwar (1) Raumkonzept und (2) Umgang mit Raum. Die Art und Weise, wie die Menschen sich den Raum vorstellen und wie sie mit Raum umgehen, variiert von Kultur zu Kultur. Beispiel von Raumkonzepte Im Westen nehmen die Menschen Objekte wahr, nicht aber die Räume dazwischen. In Japan werden die Zwischenräume wahrgenommen, benannt und als das ma (das dazwischenliegende Intervall) verehrt (E.T. Hall: The hidden dimension, S. 75). Der Umgang mit Raum hängt eng mit den jeweiligen kulturspezifischen Raumkonzepten zusammen. Hier sind vier Aspekte zur Verdeutlichung der Kulturbedingtheit des Umgehens mit Raum zu unterscheiden: (1) der private Raum; damit ist gemeint, ein Raum, in den die anderen nicht ohne weiteres eindringen dürfen. Der Amerikaner benützt die Tür als Signal für Privatheit oder Zugänglichkeit, ist die Tür von Büro oder zu Hause offen, so kann man ihn jederzeit ansprechen. Geschlossene Türen dagegen signalisieren eine geschlossene Gesellschaft, etwa bei Konferenzen, privaten Gesprächen, konzentrierter Arbeit, Schafen. In Copyright Felix Poudeu Website: 19

20 deutschen Büros sind in aller Regel die Türen geschlossen. Offene Türen gelten für Deutsche als Zeichen von Nachlässigkeit und Mangel an Ordnung), (2) die räumliche Orientierung, (3) interpersonale Distanz (Im nordamerikanischen Kulturbereich unterscheidet man zwischen (a) Intimdistanz - gekennzeichnet durch Sexualität und engere Berührungen- (b) persönliche Distanz Körperkontakte ohne intime Beziehungen- (c) soziale Distanz und (d) öffentliche Distanz. In Lateinamerika ist die Interaktionsdistanz viel geringer als in den USA. In asiatischen Kulturen ist Distanz zwischen Lehrern und Schülern größer als in den USA, da in Asien der Lehrer eine Respektsperson ist), und (4) Raumgestaltung (Sie unterscheidet sich von Kultur zu Kultur, Die Amerikaner gestalten die Städte nach rechtwinkliger Gittermuster, anders als die Europäer und Japaner. Das westliche Haus ist im Inneren räumlich nach speziellen Funktionen gegliedert und Zwar Vorbereiten der Mahlzeiten, Essen, Unterhaltung und Begegnung, Ruhe, Erholung, Schlafen. Während Europäer im Häuser Kanten und Begrenzungen betonen, widmet der Japaner mehr Aufmerksamkeit dem Raum zwischen den Objekten). 5- Denken Die Denkweise der Menschen variiert von Kultur zu Kultur. Man unterscheidet mehrere Denkformen: (1) logisch oder prälogisch (Während logisches Denken analytisch- linearrational vorgeht, ist das prälogische Denken ganzheitlich, assoziativ, affektiv) (C. Lévis- Strauss: Das wilde Denken); (2) induktiv oder deduktiv (Induktives Denken geht vom Einzelnen, Besonderen, Konkreten aus, demgegenüber konstruiert das deduktive Denken zunächst übergreifendende Konzepte oder Theorien. Die Menschen des westlichen Kulturkreis denken induktiv, anders als bei anderen Kulturen, sie beginnen mit generellen oder universellen Ideen und Versuchen, die Tatsachen diesem Rahmen einzuordnen. Lateinamerikaner, Araber und Russen denken vorwiegend deduktiv); (3) abstrakt oder konkret (Dem Westen schreibt man schwerpunktmäßig ein eher abstraktes und anderen Kulturen ein konkretes Denken zu. Viele Afrikaner verarbeiten ihre Umwelt eher bildhaft (konkret) als abstrakt, eher emotional als gefühlsmäßig neutral und eher in Personen als in Gegenständen) (Gerhard Maletzke, 1996); und (4) alphabetisch oder analphabetisch (Das Wie des Denkens hängt offensichtlich davon ab, ob die Menschen lesen und schreiben können. Alphabeten und Analphabeten denken verschieden, sie erleben und verarbeiten die Welt auf je eigene Weise. Diese unterschiedlichen Denkweise können zur Schwierigkeiten und zur Fehlinterpretationen in interkulturellen Begegnungen führen Missverständnisse ergeben sich, wenn es um die Begegnung geht, zwischen logischem und prälogischem, Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 20

21 induktivem und deduktivem, abstraktem und konkretem, alphabetischem und analphabetischem Denken. 6- Sprache Die Sprache ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Menschen als Kulturwesen: Ohne Sprache keine Kultur. Sie dient der Reduktion von Komplexität und Kategorisierung der Erfahrungswelt, ist ein Instrument für die Kommunikation und für das Erregen von Emotionen. Sie bestimmt die Art und Weise, wie man die Welt wahrnimmt und erlebt. Sie formt und differenziert sich je nach Weltsicht, Bedürfnissen, Erwartungen und Motivationen verschiedener Kulturen. Die gemeinsame Sprache ist Ausdruck und zugleich Determinante der gemeinsamen Weltsicht. Die Sprache ist Mittel des Kulturzugangs, der Verständigung, wenn man die Sprache eines Gastlandes nicht eigens erlernt hat, fühlt man sich in der Gastkultur isoliert und hilflos. Der Nichtsprachkenntnis setzt die Grenzen zwischen Verstehen und Nichtverstehen eindeutig und klar, und kann zum Missverstehen Nichtverstehen führen. Der Unterschied zwischen Nichtverstehen und Missverstehen liegt darin, dass bei Nichtverstehen kein gemeinsames System von Sprachsymbolen der Kommunikationspartner perzipiert wird, wogegen bei Missverstehen zwar ein gemeinsames System von Sprachsymbolen besteht, diese allerdings unterschiedlich interpretiert werden (H. Bartholy: Transkulturelle Kommunikation, S. 176). Interkulturelle Verständigungsschwierigkeiten können daraus resultieren, dass es in fast allen Gesellschaften verschiedene Sprachebenen (Hochsprache und Alltagssprache, die in zahlreiche Dialekte ausgegliedert sind) gibt. 7- Nichtverbale Kommunikation Sie ist eine große Zahl von Verhaltensweisen, die zur Bedeutungsvermittlung dient. Darunter zählt man: Kinesics (Körpersprache), Proxemics (Raum, Distanz), Orientierungswinkel (der Winkel, in dem man zu einer anderen Person steht), Erscheinungsbild einer Person (einschließlich Kleidung und Schmuck), Haltung, Stehen, Sitzen u.ä. (englisch: posture), Kopfbewegungen, Gesichtsausdruck (Mimik = Vorgänge im Bereich des Gesichts, z.b. Weinen, Lachen), Gestik, Blickkontakte und Paralinguistik (Hier geht es um die Art und Weise des Sprechens) (M. Argyle: Bodily communication). Das Lachen ist z.b. ein Ausdruck von Verlegenheit, was bei Europäer und Nordamerikanern Ausdruck von Freude ist. Blickkontakt mit dem Kommunikationspartner hat in verschiedenen Kulturen eine unterschiedliche Bedeutung. In den meisten westlichen Ländern gehört es sich, Copyright Felix Poudeu poudeuf@propmi-limited.com Website: 21

22 dem Partner bei einem Gespräch in die Augen zu schauen. Während in anderen Kulturen verboten sind. Zum Beispiel im Orient darf die Frau nur dem eigenen Mann direkt in die Augen schauen. Das Händeschütteln, eine vorwiegend europäische Verhaltensweise, war vielen Kulturen zunächst durchaus fremd. Kulturspezifische Unterschiede sind bei der Geschwindigkeit des Sprechens zu beobachten (Paralinguistik). Z.B. sprechen Finne langsam und mit langen Pause, während im romanischen Sprachraume schneller geredet werden und die Deutschen liegen irgendwo in der Mitte. Diese Erscheinungsformen der nichtverbalen Kommunikation haben in verschiedenen Kulturen andere Bedeutung, was zur Fehlinterpretation und Missverständlich führen kann. 8- Wertorientierungen Sie sind die Werte, an denen sich die Menschen orientieren, mit anderen Worten: Menschen verschiedener Kulturen unterscheiden sich darin, was sie für gut und schlecht, erstrebenswert oder unwert halten. Sie beeinflussen unserm Denken, Erleben, Handeln, und werden im Prozess der Sozialisation von einer Generation zur nächsten weitergegeben, wobei durchaus Veränderungen im Rahmen eines sozialen Wandels möglich sind. Sie sind den Menschen weniger bewusst und zählen zu den Selbstverständlichkeiten. Man unterscheidet nach Kluckholm und Strodtbeck fünft Wertorientierungen, nämlich Human nature Orientierung, Man-nature Orientierung, Time Orientierung, Activity Orientierung und Relational Orientierung. Diese Wertorientierung sind im Allgemeinen sehr stabil und verändert sich langsam. Diese Werte können in interkulturellen Begegnungen dazu führen, dass Verständigungsprobleme resultieren. 9- Verhaltensmuster: Sitten, Normen, Rollen Jeder Kultur hat eigene Vorstellungen davon, wie ein Mensch sich richtig oder falsch verhält. Sitten und Normen sind Regeln, die festlegen, wie sich die Menschen einer Kultur zu verhalten haben (sog. Verhaltensmuster). Komplex sind diese Verhaltensmuster vor allem, deshalb, weil sie für sich allein genommen meist wenig sinnvoll erscheinen und ihre Bedeutung und ihren Stellenwert erst im Kontext, im jeweiligen Gesamtzusammenhang gewinnen. Auf diese Art von Komplexität, in Verbindung mit dem Ethnozentrismus und den kulturellen Selbstverständlichkeiten, beruhen denn auch die vielen Missverständnisse und Fehlinterpretationen bei der Deutung von Verhaltensweisen in einer anderen Kultur. Missverständnisse, Fehlinterpretationen und Barrieren entstehen viel häufiger in ganz normalen Situationen, und kommen auch dadurch zustand, dass der Besucher/ Fremd seine Copyright Felix Poudeu Website: 22

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