Strahlenschutzmaßnahmen
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- Rudolph Michel
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1 Das System des Strahlenschutzes : quellenbezogen Strahlenschutzmaßnahmen personenbezogen Quelle geplant existierend Normalbev. Beruf Grenzwerte Rechtfertigung Richtwerte Optimierung Exposition Person Notfall Richtwerte Dosisrichtwerte und Patient Die "drei Säulen des Strahlenschutzes" 1 von 22
2 Vergleich mit anderen Noxen am Arbeitsplatz : Toleranzrisiko 4 : Vorschlag des Ausschusses für Gefahrstoffe (AGS) Grenzwerte Risiko : etwa Risiko : etwa msv 20 msv/a Zusatzrisiko? Totales Risiko? Zeitbezug? "Optimierungsbereich" Akzeptanzrisiko 4 : The risk-based concept for carcinogenic substances developed by the Committee for Hazardous Substances, BAUA, 2013 Risiko : etwa µsv/a 2 von 22
3 Das System des Strahlenschutzes : : geplant existierend Notfall Dosisgrenzwert Dosisrichtwert "ALARA" Optimierung Berücksichtigung anderer Quellen Kontrolle einzelner Quellen Reduzierung einzelner Expositionspfade Referenzwert Kosten/Nutzen- Relation Maßnahmen notwendig "ALARA" Optimierung Eingreifrichtwerte für einzelne Maßnahmen heißt nicht notwendigerweise "Minimierung"! 3 von 22
4 Dosisrichtwerte ("dose constraints") : 2013/59/Euratom-Grundnorm : Artikel 4: 4 von 22
5 Dosisrichtwerte ("dose constraints") Geplante 2013/59/Euratom- Grundnorm 5 von 22
6 Das System des Strahlenschutzes : quellenbezogen Strahlenschutzmaßnahmen personenbezogen Quelle geplant existierend Grenzwerte Rechtfertigung Richtwerte Optimierung Normalbev. Beruf Exposition Person Notfall Richtwerte Dosisrichtwerte und Patient Die "drei Säulen des Strahlenschutzes" 6 von 22
7 Diagnostische (DRW) zur Optimierung des Strahlenschutzes in der Medizin: Geplante Die Ärztliche Stelle (ÄS) fordert im Rahmen der Qualitätssicherung Unterlagen vom Betreiber einer Röntgeneinrichtung an Bei Überschreitung der DRW : - Begründung - weiteres Vorgehen zur Reduzierung - Beratung durch die ÄS Eine beständige und ungerechtfertigte Überschreitung der DRW wird von der Ärztlichen Stelle (ÄS) an die zuständige Aufsichtsbehörde mitgeteilt. Die DRW werden vom BfS in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Parameter : Konventionelle Röntgendiagnostik : DFP Mammographie : AGD Computertomographie : CTDI vol, DLP Nuklearmedizin : Aktivität 7 von 22
8 Diagnostische zur Optimierung des Strahlenschutzes in der Medizin: Geplante Radiologie BfS, von 22
9 Diagnostische zur Optimierung des Strahlenschutzes in der Medizin: Geplante Radiologie BfS, von 22
10 Diagnostische zur Optimierung des Strahlenschutzes in der Medizin: Geplante Nuklearmedizin BfS, von 22
11 Das System des Strahlenschutzes : quellenbezogen Strahlenschutzmaßnahmen personenbezogen Quelle geplant existierend Grenzwerte Rechtfertigung Richtwerte Optimierung Normalbev. Beruf Exposition Person Notfall Richtwerte Dosisrichtwerte und Patient Die "drei Säulen des Strahlenschutzes" 11 von 22
12 : 2013/59/Euratom-Grundnorm : 12 von 22
13 "Behandlung wie eine geplante " zur Optimierung des Strahlenschutzes in existierenden und in Notfall- für Radon für den Schutz der Umwelt, Richtwerte in der Notfallschutzplanung Exposition am Arbeitsplatz Radon existierend Maßnahmen notwendig "ALARA" Notfall Eingreifrichtwerte für einzelne Maßnahmen Referenzwert Optimierung 13 von 22
14 Das System des Strahlenschutzes : aus: ICRP von 22
15 zur Optimierung des Strahlenschutzes in Existierenden Radonexposition aus: ICRP von 22
16 zur Optimierung des Strahlenschutzes in Existierenden Schutz der Umwelt ERLs DCRLs RAPs ICRP (Draft) : Protection of the Environment under Different Exposure Situations (2012) 16 von 22
17 Das System des Strahlenschutzes : quellenbezogen Strahlenschutzmaßnahmen personenbezogen Quelle geplant existierend Grenzwerte Rechtfertigung Richtwerte Optimierung Normalbev. Beruf Exposition Person Notfall Richtwerte Dosisrichtwerte und Patient Die "drei Säulen des Strahlenschutzes" 17 von 22
18 zur Optimierung des Strahlenschutzes in Notfall- Referenzwert für die verbleibende Dosis Vermeidbare Dosis : Differenz zwischen erwarteter Dosis und verbleibender Dosis Eingreifrichtwerte für einzelne Maßnahmen SSK, von 22
19 Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung (Notfall-) Maßnahmen Ziel: Begrenzung der Wahrscheinlichkeit für stochastische Wirkungen Erwartete Dosis: wenn keine Maßnahme erfolgt Referenzwert für die verbleibende Dosis im ersten Jahr "abgeleitetes" Schutzziel 100 msv im 1. Jahr Verbleibende Dosis: unter Berücksichtigung von Maßnahmen Auslösekriterium Eingreifrichtwerte für das Einleiten von Schutzmaßnahmen beziehen sich auf die erwartete Dosis beziehen sich auf einen frühen Zeitraum von 7 Tagen nach dem Unfall für Evakuierung : 100 msv in 7 Tagen Abgeleitete Richtwerte beziehen sich auf die Messgröße (z.b. Ortsdosisleistung, spez. Aktivität usw.) Nach Erfassen der radiologischen Lage: Referenzwert ist die maßgebliche Größe keine Eingreifrichtwerte mehr 19 von 22
20 zur Optimierung des Strahlenschutzes in Notfall-Expositiossituationen Notfall z.b. für Evakuierung : 100 msv in 7 Tagen abgeleitete Richtwerte Ortsdosisleistung : 1 msv/h Bodenkontamination: 7, Bq/m² I-131 Berücksichtigung anderer Quellen Kontrolle einzelner Quellen Reduzierung einzelner Expositionspfade Eingreifrichtwerte für einzelne Maßnahmen Kosten/Nutzen- Relation 100 msv im 1. Jahr Maßnahmen notwendig "ALARA" Optimierung Eingreifrichtwerte für einzelne Maßnahmen Referenzwert 20 von 22
21 Eingreifrichtwerte : Notfall- Expositions situation SSK, von 22
22 Generelles Strahlenschutzkonzept: Rechtfertigung Optimierung Begrenzung Das System hat sich bewährt und wird fortentwickelt ICRP 103 Grundsatz-Empfehlungen EU-Grundnorm Richtlinie 2013/59/Euratom Deutsches Strahlenschutzgesetz, StrlSchG Konzepte werden gestrafft und geglättet Neue biologische und physikalische Erkenntnisse werden berücksichtigt Soweit wie mit diesen Erkenntnissen vereinbar wird größtmögliche Kontinuität gewährleistet 22 von 22
5, 7 10 Sv aufgerundet (bzw. ohne DDREF) :
Der wissenschaftliche Hintergrund Strahlenbiologie : Mechanistische Studien, Effekte auf verschiedenen biologischen Ebenen, qualitative Dosis-Wirkungszusammenhänge,... Strahlenepidemiologie : Quantitative
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