Jahresbericht Sprungbrett e.v. Friedenstr Soltau

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1 Sprungbrett e.v. Friedenstr Soltau Telefon: (05191) Fax: (05191) vereinsprungbrett@freenet.de Internet: vereinsprungbrett.de Jahresbericht 2011 Ambulante sozialpädagogische Maßnahmen wurden als spezialisierte Jugendhilfeangebote für straffällige Jugendliche mit dem ausdrücklichen Anliegen entwickelt, sozialpädagogische Alternativen zu traditionellen jugendgerichtlichen, insbesondere freiheitsentziehende Sanktionen bereitzustellen. Ambulante Angebote basieren auf der Erkenntnis, dass Jugendkriminalität in der überwiegenden Zahl der Fälle episodenhaft ist. Für Straftaten, die darüber hinaus stattfinden, sind jedoch meistens vielfältige Probleme verantwortlich. Diese werden durch freiheitsentziehende Maßnahmen nicht gelöst, sondern eher verschärft. Als Zielgruppe sollen jene Jugendliche und Heranwachsende erreicht werden, die infolge ihrer benachteiligten Lebenssituationen einen besonderen Anspruch auf Leistungen seitens der Jugendhilfe haben, gleichzeitig aber infolge ihrer Straffälligkeit von freiheitsentziehenden jugendgerichtlichen Sanktionen bedroht sind. Eine jugendliche Straftat soll nicht das Ende sein, sondern der Anfang für Veränderungen. Für den Landkreis Heidekreis werden diese ambulanten sozialpädagogischen Maßnahmen für straffällig gewordene junge Menschen seit 1987 vom Verein Sprungbrett durchgeführt. Der Verein führt auf der Grundlage des Jugendgerichtsgesetzes Betreuungsweisungen, betreute Arbeitsauflagen und Täter-Opfer-Ausgleichsverfahren durch. Die genauere Ausgestaltung dieser Maßnahmen ist unserer Konzeption zu entnehmen. Im Jahr 2011 wurden 118 Jugendliche / Heranwachsende / junge Erwachsene 1 betreut. Dabei handelte es sich um 73 Betreuungsweisungen, 24 betreute Arbeitsauflagen, sowie 11 Täter und 10 Opfer aus den bearbeiteten Täter-Opfer-Ausgleichsverfahren (TOA). Hinzu kamen Freunde und Bekannte der Teilnehmer, wie auch ehemalige Projektteilnehmer die sich an unseren pädagogischen Angeboten freiwillig beteiligten, bzw. uns als Ansprechpartner aufsuchten. 1 Es sei darauf hingewiesen, dass die Verwendung des Begriffs jugendlich im folgenden Jahresbericht die Gruppe der Heranwachsenden (18-21 Jahre), mit einbezieht. Diese formell nicht ganz korrekte Vereinfachung soll einem leichteren Lesefluss zugutekommen. 1

2 Betreuungsweisungen Die straffällig gewordenen jungen Leute nehmen im Regelfall auf Grund einer jugendrichterlichen Weisung an der Betreuungsweisung teil. Zielgruppe der Maßnahmen sind Jugendliche und Heranwachsende im Alter von Jahren aus den Amtsgerichtsbezirken Soltau und Walsrode, die bereits mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getreten sind und deren Straftaten in einem unmittelbaren Zusammenhang mit ihren persönlichkeitsbedingten, familiären, sozialen und erzieherischen Schwierigkeiten stehen. Ziel der Betreuungsweisung ist es, den Jugendlichen ihre konflikt- bzw. krisenhafte Situation einsichtig zu machen, um sich dem Teufelskreis einer kriminellen Karriere zu entziehen. Die Jugendlichen sollen Handlungskompetenzen erwerben, die sie befähigen ihr Leben eigenverantwortlich zu gestalten. Dazu werden die sozialpädagogischen Methoden der Einzelfallhilfe und der Sozialen Gruppenarbeit angewendet. Inhaltliche Schwerpunkte Auseinandersetzung mit der eigenen Straftat und dem dazugehörigen Jugendgerichtsverfahren Information zum Jugendgerichtsverfahren Konfliktbewältigung im Alltag Von Teilnehmern geäußerte Probleme in Schule, Ausbildung und Beruf werden aufgegriffen und thematisiert Informationen zu Schule, Ausbildung und Beruf Umgang mit aggressivem und gewalttätigem Verhalten Umgang mit Freundschaft, Partnerschaft und der eigenen Position in der Clique Alkohol und Drogen Entwicklung von Zukunftsperspektiven Freizeitgestaltung Anschließend noch einige statistische Auswertungen zu den Betreuungsweisungen. In die Auswertungen dieses Jahresberichtes wurden ausschließlich die zugewiesenen Betreuungsweisungen des Jahres 2011 aufgenommen. Die jahresübergreifenden Fälle aus dem Jahr 2010 werden somit in der Statistik nicht erfasst. Berücksichtigt wurden die Betreuungszeit, die vorangegangenen Gerichtsverhandlungen, die Zuweisungszahlen der verschiedenen Amtsgerichte, welche Auflagen die Jugendlichen neben der Betreuungsweisung zu erfüllen hatten, inwieweit die Betreuungsweisungen mit Erzwingungsarresten durchgesetzt werden mussten, sowie die verschiedenen Delikte nach denen die Jugendlichen verurteilt wurden. Die statistische Angabe der vorangegangenen Gerichtsverhandlungen soll belegen, dass der Verein Sprungbrett mit mehrfach strafrechtlich auffälligen Jugendlichen arbeitet. Des Weiteren wurde eine Erhebung bezüglich der Verhängung von Erzwingungsarresten in die Statistik aufgenommen. 2

3 Zur Teilnehmerstruktur wurden folgende Daten erhoben: das Geschlecht, die Staatsangehörigkeit, das Alter, die Wohnorte, die besuchten Schulen nach der 6. Klasse, die erreichten Schulabschlüsse der Teilnehmer und die familiären Verhältnisse, untergliedert im ALG II Bezug und die von Trennung/Scheidung betroffenen Jugendlichen. Abschließend kann aus der letzten Tabelle die Sozialbewährung ersehen werden. Die Zahlen die hier wiedergegeben werden, beziehen sich auf den Beginn der Betreuungsweisungen. Anzahl: alte Betreuungsweisungen: Stand des Vorjahres Betreuungsweisungen aus Freiwillige Betreuungsweisungen Gesamt: Hinweis: Die folgenden statistischen Erhebungen beziehen sich ausschließlich auf das Jahr Dauer der Betreuungsweisungen Monate Monate Monate Monate Monate Monate Vorherige Gerichtsverhandlungen bzw. jugendrichterliche Maßnahmen zum Beginn der Betreuungsweisung 2 I II III >III Einstellungen von Strafverfahren seitens der Staatsanwaltschaft sind nicht erfasst, d.h. dass die Jugendlichen strafrechtlich häufiger in Erscheinung getreten sein können. Freiwillige Teilnehmer/ -innen sind hier nicht gezählt worden. 3

4 Zuweisungen der Amtsgerichte Amtsgericht Soltau Amtsgericht Walsrode Landgericht Lüneburg freiwillig Betreuungsweisung verbunden mit einer 3 Arbeitsauflage Freiheitsentziehende Maßnahmen Freizeit-/ Kurzarrest Dauerarrest Durchsetzung der Betreuungsweisungen/Auflagen mit Erzwingungsarrest 4 12 k.a. k.a Schadenswiedergutmachung Bewährungsstrafe Drogentherapie Täter-Opfer-Ausgleich Geldauflage k.a. 07 Drogentest Besuch SpDi Ohne Auflagen/ Weisungen Kampfsportverbot Verhängte Erzwingungsarreste o davon vollstreckt o davon abgewendet (durch Erfüllung der Weisungen) o davon schwebende Vollstreckungen o davon einbezogen in ein neues Urteil k.a Es sind Mehrfachnennungen enthalten, da die Jugendlichen z.t. mehrere Auflagen neben der Betreuungsweisung erfüllen müssen. 4 Die Erzwingungsarreste haben nicht den Sinn und Zweck den Jugendlichen zu der Betreuungsweisung zu zwingen. Im Vordergrund steht die Vermittlung von Grenzen bzw. der Dialog über Konsequenzen des eigenen Handelns. 4

5 Delikte Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz Diebstahl Schwerer Diebstahl Körperverletzung Sachbeschädigung Betrug Hausfriedensbruch Beleidigung Raub/räuberische Erpressung Hehlerei Bedrohung Trunkenheit u. fahrlässige Straßenverkehrsgefährdung Unterschlagung Falschaussage Leistungserschleichung Unerlaubtes Führen einer Schusswaffe Falsche Verdächtigung Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte Kraftfahrzeug unbefugt benutzt Fahrverbot Sexueller Mißbrauch Verschaffung von falschen amtlichen Ausweisen Unbrauchbarmachung von Nothilfemitteln Vorsätzlicher Vollrausch Ein Jugendlicher wurde wegen 60 Verstößen verurteilt. 6 Es fanden zwei Verurteilungen wegen 38 und 21 Verstöße statt 7 Ein Jugendlicher wurde wegen 31 Diebstählen verurteilt. 5

6 Teilnehmerstruktur Geschlecht männlich weiblich 5 0 Staatsangehörigkeit Deutsch Deutsch mit Migrationshintergrund 3 5 Aussiedler 2 2 Ausländer 8 11 Alter 14 Jahre 15 Jahre 16 Jahre 17 Jahre 18 Jahre Jahre 20 Jahre 21 Jahre >21 Jahre Wohnorte Stadt Munster 10 9 Stadt Walsrode 6 6 Stadt Soltau Samtgemeinde Schwarmstedt 0 2 Stadt Schneverdingen 4 7 Stadt Bad Fallingbostel 6 1 Gemeinde Bispingen 0 2 Samtgemeinde Rethem 0 1 Gemeinde Wietzendorf 2 1 Gemeinde Bomlitz 1 2 Gemeinde Neuenkirchen 0 0 Samtgemeinde Ahlden 0 0 Familiäre/ finanzielle Verhältnisse Bezug von Arbeitslosengeld II Trennung/Scheidung der Herkunftsfamilie

7 Besuchte Schulen nach der Erreichte Schulabschlüsse 8 Grundschule Schule für Lernhilfe: 11 9 Hauptschule: Realschule: 9 5 Gymnasium: 2 1 unbekannt 0 0 Ohne Schulabschluss Sonderschulabschluss 2 1 Hauptschulabschluss Realschulabschluss 4 1 Abitur 0 0 Abschluss noch nicht 1 1 möglich, da 8. oder 9. Klasse Sozialbewährung Beginn der Weisung Ende des Jahres bzw. der Betreuungsweisung arbeitssuchend Schule Lehrgänge/1 -Job Ausbildung Berufstätigkeit Mutterschutz / Elternzeit Stationäre Jugendhilfemaßnahme Therapie Job Haft Selbständigkeit Bundeswehr Stand:

8 Arbeitsauflagen 2011 führte der Verein 24 pädagogisch begleitete Arbeitsauflagen durch. Die Zuweisungen erfolgten über die Staatsanwaltschaft Verden, über das Amtsgericht Soltau und das Amtsgericht Walsrode. Die Jugendlichen wurden zu Vorgesprächen eingeladen, in denen die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit besprochen wurden. Anschließend wurden gemeinsam geeignete Einrichtungen wie Seniorenheime, Tierheime, Krankenhäuser, Kirchen oder Feriendörfer gesucht. Während der gesamten Arbeitsauflagen bestand sowohl von Seiten der Jugendlichen, wie von den Einrichtungen die Möglichkeit bei aufkommenden Problemen den Verein Sprungbrett als Ansprechpartner zu nutzen. 20 der vorgenannten Arbeitsauflagen waren in einer Betreuungsweisung aus dem Jahr 2011 integriert. Höhe der Stunden bis Zuweisungen der Arbeitsauflagen Umfang der Arbeitsauflagen Arbeitsauflagen Arbeitsauflagen, die in Betreuungsweisungen integriert sind Amtsgericht Soltau Amtsgericht Walsrode Amtsgericht Walsrode (OWI) Staatsanwaltschaft Verden Auswärtige Gerichte/ Staatsanwaltschaften Arbeitsauflagen, die in eine Betreuungsweisung integriert sind Gesamt: Ergebnisse der durchgeführten Arbeitsauflagen Erfolgreich offene Arbeitsauflagen erfolglos Umwandlung/ Einbeziehung 2011 Arbeitsauflagen Arbeitsauflagen in einer Betreuungsweisung

9 Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) Der Täter-Opfer-Ausgleich bezeichnet ein Verfahren, in dem Tätern und Opfern von Straftaten die Möglichkeit geboten wird, bestehende zwischenmenschliche Konflikte mit Hilfe eines neutralen Vermittlers einvernehmlich zu lösen. Im Mittelpunkt des TOA stehen die Be- und Verarbeitung der Tat, ihre Folgen und die Vereinbarung von Wiedergutmachungsleistungen der Täter an die Geschädigten. Anders als im Strafverfahren wird im TOA-Ausgleich die Möglichkeit gegeben, den bestehenden Konflikt gemeinsam zu lösen. Wenn das gelingt, kann auch ein Gerichtsverfahren überflüssig werden. Anschließend noch einige statistische Auswertungen zu den Täter-Opfer- Ausgleichsverfahren. Anzahl TOA-Verfahren 14 9 Täter Opfer 15 9 Opfer (Institutionen) 0 1 Ergebnisse TOA gelungen 19 5 TOA misslungen 5 6 Gründe für den erfolglosen TOA Opfer nicht zum TOA bereit/ nicht zum Vorgespräch erschienen 2 5 Täter verzogen 1 1 Täter nicht zum Vorgespräch erschienen 2 0 9

10 Zuweisung der Täter-Opfer-Ausgleichsverfahren durch Staatsanwaltschaft Verden Lüneburg Amtsgericht Walsrode Soltau Selbstmelder Walsrode Soltau Geschlecht Täter Geschlecht Opfer männlich 19 8 männlich 10 6 weiblich 5 3 weiblich 5 3 Nationalität Täter Nationalität Opfer deutsch 17 7 deutsch 13 9 Deutsch mit Migrationshintergrund 0 2 Deutsch mit Migrationshintergrund 1 0 Aussiedler 5 1 Aussiedler 0 0 Ausländer 2 1 Ausländer 1 0 unbekannt 0 0 unbekannt

11 Alter Täter Alter Opfer Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre und älter und älter 5 2 Täter Wohnorte Tatorte Schneverdingen 8 2 Schneverdingen 4 2 Munster 3 3 Munster 2 3 Soltau 2 2 Soltau 5 2 Rethem 0 0 Walsrode 0 1 Walsrode 0 0 B. Fallingbostel 1 0 Neuenkirchen 1 3 Hodenhagen 1 0 Bispingen 0 1 Bispingen 0 1 Hodenhagen 6 0 Nicht bekannt 0 1 Schwarmstedt 1 0 Wietzendorf 1 0 Bad Fallingbos 2 0 Bildung/ Beruf/ Täter Förderschüler 0 0 Hauptschüler 4 1 Realschüler 2 1 Gymnasium 0 1 Berufsschüler 7 1 Auszubildende 5 0 Berufstätig 1 0 Arbeitslos 1 1 Lehrgang 1 1 Nicht bekannt 3 5 Delikte Körperverletzung 7 7 Raub 1 0 Diebstahl 1 0 Betrug 2 1 Sachbeschädigung 2 1 Beleidigung

12 Bilanz des Jahres 2011 Personal, Fortbildung, Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Im personellen Bereich gibt es eine Veränderung. Die Arbeit wird von 2,0 Personalstellen geleistet. Das Land Niedersachsen hat unseren Antrag auf Erhöhung des Personals um 0,5 Stellen positiv beschieden. Frau Ott arbeitet seit dem mit 25 Stunden/ Woche. Ab dem 1.9. wurden diese auf 31,2 aufgestockt, da Herr Sauer mit 0,3 Stellenanteile in dem Projekt Schulverweigerung Die 2. Chance tätig ist. Mit der vollständigen Besetzung der Stellenanteile auf 2.0 hat der Verein gewartet, bis mit dem Landkreis Heidekreis ein der neuen Personalsituation angepasster Vertrag abgeschlossen werden konnte. Mit dieser gesunden finanziellen Basis konnte zum Frau Manuela Toschka eingestellt werden, die mit 0,5 Stellenanteilen beschäftigt ist. Der Verein hat zum neue Räumlichkeiten bezogen. Der Umzug und die damit verbundenen Arbeiten waren sehr zeitintensiv. Die Mitarbeiter waren seit dem auf der Suche nach passenden Räumlichkeiten. Die Organisation des Umzuges und die Einrichtung der neuen Geschäftsräume, inkl. der Telekommunikationsstrukturen und des Büroequipments, werden noch bis in das neue Jahr hineinreichen. Für die Erstellung der neuen Homepage wurden weitere Personalressourcen ab April frei gestellt. Die von einer Firma erstellte Struktur musste mit Inhalten und Fotos gefüllt werden. Die Zusammenarbeit verlief sehr intensiv und konstruktiv, so dass die Homepage zum Ende des Jahres online geschaltet werden konnte. Die Mitarbeiter/-innen haben im Jahr 2011 an folgenden Fortbildungen teilgenommen, die vom Verein Sprungbrett finanziert wurden: Fachtag Konfrontative Pädagogik mit Migrantenjugendlichen vom AK Interkulturelle Begegnung im Landkreis Heidekreis Vortrag von Herr Prof. Dr. Pfeiffer zum Thema Medienkompetenz Bildungskonferenz des Bildungsbüro des Landkreises Heidekreis zum Thema Frühkindliche Bildung 16./ Weiterbildung: Anti-Gewalttraining Die Supervision ist bis Ende des Jahres Bestandteil für die Mitarbeiter/ -innen des Vereins Sprungbrett. Das Team wird im folgenden Jahr den Supervisor wechseln. Im Wesentlichen wurden Fallsupervisionen durchgeführt, in deren Mittelpunkt die kritische Reflektion des eigenen Handelns steht. Der Verein Sprungbrett hat sich an den Informationstagen der BBS Walsrode am ( An wen kann ich mich wenden? ) und der BBS Soltau am ( Der Ratwegweiser Informationsveranstaltung für Jugendliche ) beteiligt. Am hat der Verein an dem Verbundtag des sozialpsychiatrischen Verbundes im Landkreis Heidekreis teilgenommen. 12

13 Der Verein Sprungbrett hat an den Mitgliederversammlungen am und der Landesarbeitsgemeinschaft Niedersachsen für ambulante sozialpädagogische Angebote der Jugendhilfe für junge Straffällige nach JGG und KJHG (LAG) teilgenommen. Zusätzlich nahm ein Vertreter des Vereins Sprungbrett an 2 Treffen der Regionalgruppe Nord der Landesarbeitsgemeinschaft teil. Bezüglich der angedachten Evaluation der Ambulanten Maßnahmen wirkt der Verein Sprungbrett in der Testphase der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) mit. Geplant ist eine flächendeckende Evaluation aller in der LAG organisierten Einrichtungen. Am hat der Verein Sprungbrett in seiner Funktion als Mitglied des Beirates an der Mitgliederversammlung des Kreispräventionsrates des Landkreis Soltau-Fallingbostel teilgenommen. Der Mitarbeiter des Vereins Sprungbrett wirkt in der Arbeitsgruppe Schulschwänzer des Kreispräventionsrates des Landkreises Soltau-Fallingbostel mit und hat im Jahr 2011 an zwei Arbeitstreffen teilgenommen. Der Verein Sprungbrett hat 2011 an den Sozialraumtreffen in Munster, Bispingen und Soltau teilgenommen. Der Verein Sprungbrett präsentierte seine Arbeit am bei einem Treffen der Jugendsachbearbeiter/ -innen des Landkreises der Polizei in Soltau. Am hat der Verein Sprungbrett die Vereinbarung zur Sicherstellung des Schutzauftrages nach 8 a KJHG für den Bereich der Jugend- und Sozialarbeit mit dem Landkreis Heidekreis unterschrieben. In der täglichen Fallarbeit wurden 2011 keine Anzeichen für eine akute Kindeswohlgefährdung festgestellt. Betreuungsweisungen Trotz der höheren Personalkapazität ist die Anzahl der durchgeführten Betreuungsweisungen gegenüber dem Vorjahr fast gleich geblieben. Wie bereits beschrieben, haben der Umzug und die Erstellung der Homepage eine Steigerung der Fallzahlen nicht zugelassen wurden 73 Betreuungsweisungen bearbeitet. Es ergibt sich einen Rückgang der Fallzahlen im Bereich der freiwilligen Teilnehmer/innen von 8 auf 4. Im Jahr 2011 musste keine Warteliste für die Aufnahme der Jugendlichen/Heranwachsenden geführt werden. Besonders hervorzuheben ist die schwere Erreichbarkeit einiger Jugendlichen. Diese subjektive Beobachtung wird über die verhängten Erzwingungsarreste (Seite 4) bestätigt. Im Vergleich zum letzten Jahr ist eine Verdreifachung der verhängten Erzwingungsarreste festzustellen. Trotz intensiver Bemühungen verweigern bzw. entziehen sich einige Teilnehmer der Maßnahme. Es gab im Jahr 2011 vier nicht erfüllte Betreuungsweisungen. Bewährt hat sich die Umwandlung von unentschuldigten Terminen in Arbeitsstunden. In dem Betreuungsvertrag mit den Jugendlichen ist geregelt, dass sie zum Ausgleich von einem unentschuldigten Termin drei Sozialstunden erfüllen müssen. Mit dieser Möglichkeit steht uns ein weiteres Instrument zu Verfügung, um den Jugendlichen direkte Konsequenzen für ihr Fehlverhalten aufzuzeigen. 13

14 Auch in diesem Jahr haben sich viele ehemalige Teilnehmer an uns gewandt. Einige haben uns zu kurzen beratenden Gesprächen aufgesucht. Andere sind auf Besuch vorbeigekommen und haben berichtet, wie es ihnen in den letzten Monaten/Jahren ergangen ist. Diese Gespräche haben einen sehr hohen Stellenwert, da sie zeigen, dass diese Jugendlichen sich sehr gut von uns betreut gefühlt haben. Diese geleistete Zeit haben wir dieses Jahr statistisch erfasst. Hierbei sind Zeiten von ca. 10 Stunden pro Jahr und Mitarbeiter/ -in aufgezeichnet worden. Hinsichtlich der sog. Legalbewährung, d.h. der Frage nach einer erneuten Straffälligkeit, sind von den verabschiedeten und den noch zu betreuenden Teilnehmern während der Betreuungszeit ca. 70 % nicht erneut strafrechtlich in Erscheinung getreten. 9 Die meisten Teilnehmer/ -innen nutzten unsere Angebote als Sprungbrett zu einer positiven Veränderung bisheriger Verhaltensweisen. Diese Entwicklungen sind teilweise sehr mühsame und konfliktgeladene Prozesse, die sich über einen sehr langen Zeitraum erstrecken, dann aber dafür umso nachhaltiger wirken. Mit unserer Arbeit können wir Ziele erreichen, die durch freiheitsentziehende Maßnahmen nicht denkbar wären. Insgesamt umfasste die Arbeit ein breites Spektrum von praktischen Hilfen bei der Bewältigung von Alltagsproblemen und aktuellen Krisen. Die Zusammenarbeit in Fragen der alltäglichen Lebensbewältigung bot für die jungen Menschen die Chance, unmittelbare Entlastung durch das Betreuungsverhältnis zu erfahren. Den Teilnehmern wurde die Verantwortung für die Lösung ihrer Probleme allerdings nicht abgenommen, stattdessen wurden die Jugendlichen darin gefördert, Handlungskompetenzen zur Problemlösung zu entwickeln und zu lernen, eigenverantwortlich zu handeln. Soziale Gruppenarbeit In diesem Jahr fand keine soziale Gruppenarbeit statt. Viele Teilnehmer wiesen einen hohen Betreuungsbedarf auf, der in intensiven Einzelfallbetreuungen umgesetzt wurde. Desweitern ergab sich aus der unterschiedlichen schulischen und beruflichen Einbindung keine adäquate Gruppengröße. Aufgrund der positiven Resonanzen der vergangenen Jahre, haben wir an dem Projekt Gefangene helfen Jugendlichen einmal (im April 2011) teilgenommen. Es wurde die Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel ( Santa Fu ) in Hamburg mit 4 Jugendlichen besucht. Der Besuch wurde mit dem Projektleiter aus Hamburg vor- und nachbereitet. Ziel des Projektes ist es, den Jugendlichen die Konsequenzen einer kriminellen Karriere zu verdeutlichen, wie z.b. die Haft und deren Bedingungen, die Situation mit einer längeren Haftstrafe umzugehen, die Auswirkungen auf die eigene Familie, der Umgang mit anderen Inhaftierten, Drogen und Gewalt im Gefängnis und die Gründe für hohe Rückfallquoten. Es konnte verdeutlicht werden, dass der größte Teil der Straftaten aufgedeckt und bestraft wird. Der Schwerpunkt des Projektes liegt in den authentischen Gesprächen mit erwachsenen Inhaftierten. Die Schilderungen des kriminellen Lebensweges der Inhaftierten, sollen die Jugendlichen wachrütteln. Sie sollen lernen erst nachzudenken und dann zu handeln, indem sie die Möglichkeit der Inhaftierung in ihrer Kosten-Nutzen-Rechnung vor einer potentiellen Straf- 9 Diese Zahl setzt sich hauptsächlich aus den Informationen der betreuten Jugendlichen zusammen. Zu dem überwiegenden Teil der Jugendlichen bauen wir ein sehr vertrauensvolles Verhältnis auf, so dass wir in der Regel auf die Angaben der Jugendlichen vertrauen. 14

15 tat einbeziehen. Auch dieses Jahr haben die Jugendlichen die Teilnahme an dem Projekt als sehr aufschlussreich, informativ und aufklärend empfunden. Täter-Opfer Ausgleich Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Rückgang bezüglich der Verfahren von 14 auf 9. Von den 6 misslungenen TOAs, sind 5 Opfer nicht zum Erstgespräch erschienen. Ein Geschädigter hat sich nach dem Vorgespräch gegen den TOA entschieden. In einem anderen Fall ist der Täter verzogen. Somit wird deutlich, dass bei Verfahren in denen sich die Beteiligten zu einem Ausgleichsgespräch entscheiden, kein TOA gescheitert ist. Die 2002 installierte Opferkasse bleibt ein wichtiges Instrument. Die Opferkasse wurde eingeführt, um Jugendlichen die Möglichkeit einzuräumen, durch das Ableisten von gemeinnützigen Arbeitsstunden Geld zugunsten des Opfers zu verdienen, dass durch den Verein Sprungbrett an die Opfer gezahlt wird. Aus der Opferkasse wurden dieses Jahr 200 an einen Geschädigten ausgezahlt. Ausblick auf das Jahr 2012 Ein Schwerpunkt wird in dem Aufbau und der Durchführung eines Sozialen Trainingskurses mit dem Schwerpunkt Anti-Gewalt-Training liegen. Hierzu müssen in enger Zusammenarbeit mit allen Verfahrensbeteiligten die Rahmenbedingungen erstellt werden. Um einen qualitativ hochwertigen Kurs anbieten zu können, wird ein/e Mitarbeiter/-in als Anti-Gewalt-Trainer/-in fortgebildet. Da die pädagogische Arbeit des Vereins am seit 25 Jahren im hiesigen Landkreis angeboten wird, soll eine Jubiläumsfeier stattfinden. Im Personalbereich wird es eine weitere Veränderung geben. Jana Ott wird den Verein zum verlassen. Ein Teil ihrer Stellenanteile wird auf Frau Toschka verteilt. Eine halbe Stelle wird neu besetzt. Mit der vollen Besetzung von 2 Stellen, sollen die Fallzahlen entsprechend gesteigert werden. Danksagungen Unsere Arbeit ist nur durch die enge Zusammenarbeit mit den verschiedensten Institutionen des Landkreises zu realisieren. Zu nennen sind hier insbesondere: die Jugendgerichte, das Jugendamt, die Staatsanwaltschaften, ProJob Soltau und Walsrode, die Ambulanten Justizsozialdienste Soltau und Walsrode (Bewährungshilfe), die Volkshochschule Heidekreis ggmbh, das Arbeitslosenprojekt TuWat, die TAS Soltau, das Oskar Kämmer Bildungswerk in Walsrode, die Berufsschulen Soltau und Walsrode, die Sozialraumpartner, der Sozialpsychiatrische Dienst, die Erziehungsberatungsstelle, die Schuldner- und Ausländerberatung der Diakonie Walsrode, die Migrationsberatung des DRK Kreisverband Soltau, Pro Familia Soltau, die Schuldnerberatung des Vereins Café Atempause, die Agenturen für Arbeit Soltau und Walsrode und die Sozialämter der Städte und Gemeinden des Landkreises. 15

16 Weiterhin möchten wir uns bei den Einrichtungen des Landkreises bedanken, die den Jugendlichen immer wieder die Möglichkeit bieten, ihre Arbeitsauflagen zu erfüllen. Bei den Kreissparkassen Walsrode und Soltau bedanken wir uns für die Spenden, mit denen wir unsere neuen Räumlichkeiten einrichten konnten. Zum Abschluss noch ein großes Dankeschön an den Vorstand des Vereins Sprungbrett, ohne dessen ehrenamtliches Engagement unsere Arbeit so nicht hätte verwirklicht werden können. 16

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