SEO Handbuch. Inhaltsverzeichnis. Redaktionelle Onpageoptimierung... 2 Der rote Faden... 3 Die Stellschrauben im Detail Die Description...

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1 SEO Handbuch Inhaltsverzeichnis Redaktionelle Onpageoptimierung... 2 Der rote Faden... 3 Die Stellschrauben im Detail... 4 Der Title... 4 Die Description... 4 Content... 4 Überschriften... 4 Anker... 5 Hervorhebungen... 5 Links... 5 Interne Links... 5 Externe Links... 5 Keine Stellschrauben... 6 MetaKeywords... 6 Überwachung & Meldung... 6 Google Webmaster Tools... 6 Sitemap... 6 Bilder... 6 ALT und Title für Bilder... 6 Bekannte Google Rankingfaktoren im Überblick... 7

2 Redak8onelle Onpageop8mierung Die redaktionelle Onpageoptimierung ist ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung, da Suchmaschinen nur dann relevante Textpassagen Uinden und indexieren können, wenn diese auch vorhanden sind. Nur was auf der Site steht, kann letztlich auch gut gefunden werden. Content is King Inhalt ist also die Königsklasse, d.h. gleicher Inhalt sollte nicht mehrfach im Internet veröffentlicht werden (Duplicate Content). Wir setzen uns im weiteren Verlauf immer mit Einzelseiten (Pages) innerhalb des gesamten Internetauftrittes auseinander. Grundlegend gibt es PRO Seite vier wesentliche Stellschrauben: Sprechende URL Dateiname in der URL Title kurzer Titel, der das Dokument also die Einzelseite beschreibt Description längerer Text, der den gesamten Inhalt des Dokuments zusammenfasst Content Textabsätze, Bilder und Videos im Dokument Diese vier Stellschrauben müssen zusammenhalten! Keywörter, welche im Title festgelegt werden, sollten sich auch in der URL, in der Description und dem Content wiederuinden.

3 Der rote Faden Die für eine Seite festgelegten Keywords verlaufen wie ein roter Faden durch die vier wesentlichen Elemente einer jeden Seite. Schauen wir uns die vier Einzelelemente kurz etwas genauer an. Dazu nehmen wir: Title und Description Diese beiden Elemente sind auf der Seite nicht direkt sichtbar. Der Titel wird in der Regel im Fenster des Browsers angezeigt, ist aber nicht Bestandteil des Layouts. Die Description ist (ohne dabei in den Quelltext zu sehen) gar nicht zu erkennen. Wozu dann optimieren? Führende Suchmaschinen interessieren sich sehr für die kurzen Ausführungen zum Inhalt der vorliegenden Einzelseite und legen auf deren Inhalt großen Wert. Zudem werden Title und Description bei den führenden Suchmaschinen oftmals für den AuUbau der Suchergebnisliste (SERPs Search Engine Result Page ) verwendet: Beispiel: Der blaue Teil ist der Title Der schwarze Teil ist die Description Zwar werden Title und Description bei Suchtreffern nicht immer im Original angezeigt, aber im Idealfall kommen genau unsere DeUinitionen zum Einsatz. Das erklärt bereits, warum Keywords in Title und Description keinesfalls eine bloße, durch Komma getrennte Aufzählung von Keywords sein darf.

4 Die Stellschrauben im Detail Der Title Der Title darf bis zu 70 Zeichen lang (inkl. Leerzeichen) sein. Wie bereits erwähnt, sollte dieser die wichtigsten Keywords dieser Einzelseite beinhalten und das wichtigste daraus als erstes genannt werden, also KEINESFALLS eine bloße Aufzählung von Keywords. Die Descrip8on Die Description ist eine zusammenfassende Beschreibung des Seiteninhaltes. Für die Description stehen 156 Zeichen zur Verfügung, wobei die wichtigsten Keywords im ersten Teil erwähnt sein sollten. Die Keywords des Titles sollten mindestens verwendet werden, ggf. dürfen im Rahmen der Formulierung auch weitere Schlagwörter aus dem folgenden Text (Content) verwendet werden. Die verwendeten Keywords sind dabei nicht Positionierungsrelevant, werden aber bei passender Suchanfrage in den Google Suchergebnisstreffern fett dargestellt, was die Aufmerksamkeit und damit die Klickrate deutlich erhöhen kann. Content Der Textinhalt einer Seite sollte im Idealfall mindestens 250 Wörter enthalten. Im Einleitungsteil sollten die relevanten Keywords erwähnt werden. Darüber hinaus sollten sie im weiteren Textverlauf, gut verteilt (OMU: Oben, Mitte, Unten), erneut zu Uinden sein. ÜberschriBen Texte des Contents sollten mit Hilfe von Überschriften strukturiert werden. Dazu dienen ausschließlich die via HTML deuinierten Überschriften (H1, H2, H3...) Keinesfalls sollten Überschriften über eine GraUik realisiert werden. Suchmaschinen erkennen deren Textinhalt nicht hinreichend, wodurch wichtige Informationen verloren gehen würden. Ausnahme sind per JS generierte GraUiken oder Flashlösungen.

5 Anker Sofern sinnvoll sollten bei längeren Texten Anker gesetzt werden. Anker sind Sprungstellen innerhalb des Dokuments. Die Anker sollten mit relevanten Keywords gefüllt werden. Hervorhebungen Fett- und Kursivschrift sowie Listen eignen sich zur Hervorhebung von Keywords. Jedoch sollten diese Hervorhebungen maßvoll eingesetzt werden. Der SEO Nutzen ist mitunter geringer als die daraus resultierenden optischen Nachteile. Links Ohne Links geht im Internet nahezu nichts. Suchmaschinen Uinden keine Seiten, die nicht verlinkt sind. Die Bewertung der Wichtigkeit einer Page wird grundlegend auch mit der Anzahl der eingehenden Links bewertet. Dies ist auch der Hauptbestandteil der Offpageoptimierung. Beim Setzen von Links ist generell zu beachten: Je Page (also Einzelseite) sollten nicht mehr als 100 Links gesetzt werden. Dies gilt sowohl für interne als auch externe Links. Die Gesamtzahl sollte deutlich unter 100 bleiben. Je mehr Links auf einer Seite gesetzt werden, desto mehr verliert der einzelne Link an Gewichtung. Dennoch sollte vor allem bei der internen Verlinkung nicht gespart werden. Bis zu ca. 50 Links auf einer Page sind daher gut vertretbar. Interne Links Interne Links sind die Links, die innerhalb der eigenen Pages verlinken. Da die Hauptthemen in der Regel bereits über die Hauptnavigation verlinkt sind, bieten sich themenrelevante Deeplinks (also Links zu anderen Unterseiten) für interessante Themen in anderen Kategoriestrukturen an. Aber auch relevante Hauptseiten können mehrfach direkt miteinander verlinkt werden, um deren Relevanz zum Ausdruck zu bringen. Externe Links Externe Links geben den Trust (also das Vertrauen) der eigenen Seite an die Seite ab, auf die verlinkt wurde. Mit rel=nofollow maskierte Links erfolgt aktuell keine Vererbung des eigenen Trusts.

6 Externe Links sollten bewusst gewählt werden und sparsam zum Einsatz kommen. Das sinnvolle Verlinken (follow) von Themen- Autoritäten (z.b. Wikipedia) kann jedoch von Suchmaschinen positiv bewertet werden. Keine Stellschrauben MetaKeywords MetaKeywords haben keinen EinUluss mehr für Suchmaschinenplatzierungen. Sofern AdSense zum Einsatz kommt, können MetaKeywords für die Feinsteuerung der automatischen Anzeigen verwendet werden. In allen anderen Fällen sollten die MetaKeywords entfallen, da diese maximal dem Wettbewerb dienen (Keywordrecherche). Überwachung & Meldung Google Webmaster Tools Die Google Webmaster Zentrale (GWT) ist ein von Google bereitgestellter Service ( welcher den Webmastern viele hilfreiche Informationen über ihre Website zur Verfügung stellt. Sitemap Jede (Sub)Domain sollte über eine XML Sitemap verfügen und bei Erweiterung der Struktur per Ping an Suchmaschinen gemeldet werden. Bilder Schlüsselwort im Dateinamen eines Bildes Beispiel: <imgsrc= schluesselwort- bild.jpg alt= schlüsselwort /> ALT und Title für Bilder ALT Tags sollten immer verwendet werden (Barrierefreiheit und SEO), der Title nur bei Bedarf (Title wird bei Mouseover angezeigt!)

7 Bekannte Google Rankingfaktoren im Überblick Domain: 12 Faktoren 1. Alter der Domain 2. Dauer der Domain- Registrierung 3. Sichtbarkeit der Registrierungsinformationen der Domain 4. Site Top- Level Domain (geographische Ausrichtung, z.b..com versus.co.uk) 5. Site Top.Level Domain (z.b..com versus.info) 6. Subdomain oder Root- Domain? 7. Historie der Domain (Wie oft hat sich die IP verändert?) 8. Inhaber der Domain (Wie viele Eigentümerwechsel gab es?) 9. Schlüsselwörter in der Domain 10. IP- Adresse der Domain 11. Nachbarn auf der IP- Adressse 12. Externe Erwähnungen der Domain (nicht verlinkt) Server: 2 Faktoren 1. Geographische Lage des Servers 2. Verfügbarkeit des Servers Architektur: 7 Faktoren 1. URL- Struktur 2. HTML- Struktur 3. Semantische Struktur 4. Verwendung externer CSS- /JS- Dateien 5. Zugänglichkeit der Website- Struktur (Verwendung unzugänglicher Navigation, Java Script usw.) 6. Verwendung kanonischer URLs 7. Korrekter HTML- Code (?) Inhalt: 11 Faktoren 1. Sprache des Inhalts 2. Einzigartigkeit 3. Menge an Inhalten (Text versus HTML) 4. Dichte des nicht verlinkten Inhalts (Links versus Text) 5. Anteil an textuellen Inhalten (ohne Links, Bilder, Code usw.) 6. Aktualität und Zeitlosigkeit der Inhalte (z.b. für saisonale Suche) 7. Semantische Informationen (phrasenbasierte Indizierung und mehrfach verwendete Phrasen- Indikatoren) 8. Content- Flag für übergreifende Kategorie (Transaktion, Information, Navigation) 9. Inhalt/Marktnische 10. Verwendung bestimmter Schlüsselwörter (Glücksspiel usw.) 11. Text in Bildern (?) Interne Verlinkung: 5 Faktoren 1. Anzahl der internen Links auf eine Seite 2. Anzahl der internen Links auf eine Seite mit identischem/gezieltem Ankertext 3. Anzahl interner Links auf die Seite aus dem Seiteninhalt (statt Links aus der Navigation, Breadcrumb usw.) 4. Anzahl an Links mit dem nofollow - Attribut (?) 5. Interne Linkdichte

8 Website- Faktoren: 6 Faktoren 1. Inhalt der robots.txt- Datei 2. Häueigkeit von Updates der Site 3. Umfang der Site (Anzahl an Seiten) 4. Alter der Seite im Sinne der ersten Aufnahme bei Google 5. XML Sitemap 6. On- Page- Faktoren zur Vertrauensbildung (z.b. Über Uns- Seite, korrekte Rechtschreibung und Grammatik, Meiden von Wörtern aus bestimmten Bereichen, vollständige Kontaktdaten) Seitenspezi\ische Faktoren: 9 Faktoren 1. Meta- Robots Tags 2. Alter der Seite 3. Aktualität der Seite (Häueigkeit von Änderungen und Prozentsatz der geänderten Teile der Seite) 4. Doppelte Inhalte mit anderen Seiten der Site (interner Duplicate Content) 5. Lesbarkeit der Seiteninhalte 6. Ladezeit der Seite 7. Seitentyp (Über Uns- Seite vs. Hauptseite mit Inhalt) 8. Interne Popularität der Seite (Anzahl der internen Links) 9. Externe Popularität der Seite (Anzahl der externen Links im Verhältnis zu anderen Seiten der Site) Verwendung von Schlüsselwörtern und Prominenz der Schlüsselwörter: 11 Faktoren 1. Schlüsselwörter im Seitentitel 2. Schlüsselwörter am Anfang des Seitentitels 3. Schlüsselwörter in den Alt- Tags 4. Schlüsselwörter im Ankertext der internen Links (interner Ankertext) 5. Schlüsselwörter im Ankertext ausgehender Links 6. Schlüsselwörter in fettem oder kursiven Text (?) 7. Schlüsselwörter am Anfang des Haupttexts 8. Schlüsselwörter im Haupttext 9. Synonyme Schlüsselwörter mit Bezug auf das Thema der Seite/Site 10. Schlüsselwörter in Dateinamen 11. Schlüsselwörter in der URL Ausgehene Links: 8 Faktoren 1. Anzahl ausgehender Links pro Domain 2. Anzahl ausgehender Links pro Seite 3. Qualität der Seiten, auf die verlinkt wird 4. Link auf schlechte Nachbarschaft 5. Relevanz der ausgehenden Links 6. Links auf 404- und andere Fehlerseiten 7. Links auf SEO- Agenturen von Kundensite 8. verlinkte Bilder Backlink- Pro\il: 20 Faktoren 1. Relevanz der verlinkenden Sites 2. Relevanz der verlinkenden Seiten 3. Qualität der verlinkenden Sites 4. Qualität der verlinkenden Webseite 5. Backlinks innerhalb eines Netzwerks aus Seiten 6. Erwähnungen (Seiten mit ähnlichen Backlink- Quellen) 7. Vielfalt der Proeile a. Vielfalt der Linktexte b. unterschiedliche IP- Adressen der verlinkenden Sites c. geographische Vielfalt d. unterschiedliche TLDs

9 e. Thematische Vielfalt f. Unterschiedliche Arten verlinkender Sites (Logs, Verzeichnisse etc); g. Vielfalt der Platzierung von Links 8. Links von Autoritätsseiten(CNN, BBC, etc) 9. Backlinks aus schlechten Nachbarschaften 10. Verhältnis an reziproken Links (im Vergleich zum allgemeinen Backlink- Proeil) 11. Verhältnis der Links aus Social Media Diensten (Links aus Social- Media- Seiten vs. gesamtes Backlink- Proeil) 12. Backlink- Trends und - Muster (z.b. plötzliches Ansteigen oder Fallen der Anzahl an Backlinks) 13. Nennung in Wikipedia und Dmoz 14. Historie des Backlink- Proeiles (wegen Kauf oder Verkauf von Links erwischt usw.) Jeder einzelne Backlink: 6 Faktoren 1. Autorität der TLD (.com versus.gov) 2. Autorität der verlinkenden Domain 3. Autorität der verlinkenden Seite 4. Ort eines Links(Fußzeile, Navigation, Hauptspalte) 5. Ankertext eines Links (und Alt- Tags verlinkender Bilder) 6. Titel- Attribut eines Links (?) Pro\il und Verhalten der Besucher: 6 Faktoren 1. Anzahl an Besuchern 2. Demographische Eigenschaften der Besucher 3. Bounce- Rate 4. Browse- Eigenschaften der Besucher (andere Seiten, die sie besuchen) 5. Trends und Muster bei den Besuchern (z.b. plötzliche Zugriffssteigerungen) 6. Anzahl der Klicks in den Ergebnisseiten der Suchmaschinen (im Verhältnis zu anderen Einträgen) Strafen, Filter und Manipulationen: 10 Faktoren 1. Übertriebene Verwendung von Schlüsselwörtern / Keywordstufeing 2. gekaufte Links 3. verkaufte Links 4. als Spammer bekannt (Kommentare, Foren, anderer Link- Spam) 5. Cloaking 6. Versteckter Text 7. Duplicate Content (externe Duplizierung) 8. Historie an Strafen für diese Domain 9. Historie an Strafen des Besitzers 10. Historie an Strafen anderer Sites dieses Besitzers (?) Weitere Faktoren (6): 1. Registrierung der Domain bei den Google Webmaster Tools 2. Präsenz der Domain bei Google News 3. Präsenz der Domain in der Google Blog Search 4. Verwendung der Domain in Google AdWords 5. Verwendung der Domain bei Google Analytics 6. externe Erwähnung des Namens

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