Standortpolitik Konjunkturbericht Pfalz Jahresbeginn 2019

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1 Standortpolitik Jahresbeginn

2 Herausgeber: Ansprechpartner: Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz Geschäftsbereich Standortpolitik Ludwigsplatz Ludwigshafen ISSN Ruth Scherer Tel Fax Layout und Druck: IHK Pfalz, Januar 2019 Titelbild: Wrangler

3 Die regionale Wirtschaft im Fokus der IHK-Konjunkturbeobachtung Intensive Kontakte zu den Mitgliedsunternehmen in der Tagesarbeit und in den IHK-Gremien schaffen eine große Nähe zur regionalen Wirtschaft und bilden das Fundament für die wirtschaftspolitische Meinungsbildung der IHK. Ihre wirtschaftspolitischen Positionen werden abgesichert durch regelmäßige Unternehmensbefragungen und erhalten hierdurch ein besonderes Gewicht. Dies, in Verbindung mit Kontinuität und Branchenvielfalt, macht die Konjunkturumfragen der IHK zu einem verlässlichen Instrument der Politikberatung. Sie vermitteln repräsentative Erkenntnisse zur regionalen Wirtschaftsentwicklung aus Sicht der Unternehmen, indem sie die aktuelle Stimmung der Wirtschaft in der Region wiedergeben und Konjunkturtrends aufzeigen. Dreimal jährlich, zu Jahresbeginn, im Frühsommer und im Herbst werden die aktuelle wirtschaftliche Lage und die konjunkturellen Aussichten der pfälzischen Wirtschaft in Form eines Konjunkturberichts dokumentiert. Ergänzt wird diese Umfrage durch die Meinung der pfälzischen Unternehmen zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen. Die Ergebnisse dieser regionalen Umfragen gehen gleichzeitig ein in die Konjunkturberichte der Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen IHKs und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Im Herbst fließen die regionalen Ergebnisse zusätzlich in die Anhörung des DIHK durch den Sachverständigenrat ein. Die Umfrage orientiert sich an einem vom DIHK in Zusammenarbeit mit den IHKs erarbeiteten Konzept, das einen bundesweit einheitlichen Standard von Methodik und Ergebnissen garantiert. Rund Unternehmen, überwiegend Handelsregister-Firmen aus den Wirtschaftssektoren Industrie, Handel, Dienstleistungen und seit Jahresbeginn 2017 auch erstmals aus dem Gastgewerbe, werden regelmäßig in die Umfragen einbezogen. Diese Unternehmen repräsentieren rund 70% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Pfalz. Die Ergebnisse sind nach Beschäftigtengrößenklassen gewichtet. Seit Jahresbeginn 2016 werden die Daten nach einem neuen Gewichtungsverfahren veröffentlicht. Neben den Beschäftigtengrößenklassen wird zusätzlich ein Korrekturschlüssel auf Basis der Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten für Industrie, Handel und Dienstleistungen sowie seit Jahresbeginn 2017 für das Gastgewerbe verwendet, der die Repräsentativität der Wirtschaftszweige aufgrund der Ungleichheiten im Antwortverhalten ausgleichen soll. Dieser Korrekturschlüssel wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert, um den Strukturwandel in der Region abzubilden. Ergebnisse früherer Veröffentlichungen sind daher nur eingeschränkt vergleichbar. Ab Jahresbeginn 2017 schließt das Gesamtergebnis das Gastgewerbe mit ein. Industrie- und Handelskammer für die Pfalz Referat Konjunktur und Wirtschaftsstatistik

4 Inhalt Seite Gesamteinschätzung 3 Konjunkturklimaindex 6 1. Industrie 7 a. Geschäftslage 7 b. Geschäftserwartungen 8 c. Export 9 d. Investitionen 9 e. Beschäftigtenentwicklung 9 2. Handel 10 a. Geschäftslage 10 b. Geschäftserwartungen 10 c. Investitionen 11 d. Beschäftigtenentwicklung Dienstleistungen 12 a. Geschäftslage 12 b. Geschäftserwartungen 12 c. Investitionen 13 d. Beschäftigtenentwicklung Gastgewerbe 14 a. Geschäftslage 14 b. Geschäftserwartungen 15 c. Investitionen 16 d. Beschäftigtenentwicklung 16

5 Die Gesamtergebnisse der Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn 2019 Allgemeine Wirtschaftslage Für Hiobsbotschaften ist auch zu Jahresanfang noch - kein Raum. Ein vorzeitiger Abgesang auf die Konjunktur erscheint fehl am Platz. Aber Grund zur Sorge gibt es allemal, denn die Risiken und Nebenwirkungen der Wirtschaftspolitik einiger Staaten werden zunehmend spürbar und fassbar. Auch wenn die pfälzische Wirtschaft den widrigen Umständen trotzt, wie die Daten der aktuellen Konjunkturumfrage zeigen, so bleiben die Sorgen dennoch groß. Dementsprechend lang ist aus Sicht der Unternehmen die Liste der Risikofaktoren. An erster Stelle steht quasi unangefochten der Engpass bei den Fachkräften. Hier drückt der Schuh am stärksten. Inzwischen klagen 60% der Unternehmen über alle Branchen hinweg über eine zunehmende Knappheit an qualifizierten Arbeitskräften. Und um im Bild zu bleiben: Der Fachkräftemangel wächst sich zu einem echten Hemmschuh für die eigene wirtschaftliche Entwicklung aus. An zweiter Stelle rangieren die Arbeitskosten, denn zu Jahresbeginn ist der Mindestlohn gestiegen und in zahlreichen Branchen stehen in diesem Jahr Tarifverhandlungen an. Auch die Sorge um weiter ansteigende Energie- und Rohstoffpreise, eine mögliche Flaute der Konsumnachfrage sowie eine Verschlechterung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen treiben die Unternehmen um. Stichworte sind hier: zunehmende bürokratische Lasten, die EEG-Umlage sowie die politische Diskussion und drohenden Fahrverbote im Hinblick auf den Dieseltreibstoff. Auch der Blick über die Grenzen hinweg offenbart gravierende Risiken: In Europa steigt die Verunsicherung im Hinblick auf den Brexit. Auch wenn die IHK-Umfrage kurz vor der Entscheidung des britischen Parlaments endete, zeigen die zahlreichen Kommentare der Unternehmen, wie sehr sie um den weiteren Fortgang der wirtschaftlichen Beziehungen zu Großbritannien besorgt sind und einen ungeordneten Austritt fürchten. Hinzu kommen die weltweit schwelenden Handelskonflikte und zunehmenden protektionistischen Maßnahmen. Auch die langsamere Gangart der Wirtschaft in China, die sich durch den Handelsstreit mit den USA verschärft hat, der abflauende Boom in den USA, die wirtschaftlichen Turbulenzen in der Türkei sowie die Sanktionen gegen Russland und deren Gegenmaßnahmen zählen hierzu. All diese Risiken und Gefahren nähren die Sorge, dass die Weltwirtschaft, die in den vergangenen Monaten bereits an Tempo verloren hat, weiter an Fahrt verlieren könnte. Erste Prognosen von Wirtschaftsforschungsinstituten gehen in diese Richtung. Dies wäre fatal für die stark exportorientierte deutsche und pfälzische Wirtschaft. Bereits im Jahr 2018 hat der Export keinen Wachstumsbeitrag zum Bruttoinlandsprodukt geleistet. Die Konjunktur wurde vor allem von der Kauflust der Verbraucher, dem gestiegenen Investitionsengagement der Wirtschaft sowie dem Bauboom gestützt. Auf Dauer wird dies alleine nicht ausreichen, um Wirtschaftswachstum zu generieren. Aber, wie gesagt, die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage geben derzeit noch keinen Anlass zur Panik. Ganz im Gegenteil präsentiert sich die Wirtschaft in der Pfalz zu Jahresbeginn 2019 in einer robusten Verfassung. 3

6 Aktuelle Geschäftslage Das Geschäftsklima hat sich seit dem Herbst spürbar abgekühlt, wird aber von den Unternehmen insgesamt weiterhin als befriedigend bis gut eingestuft. Demnach spricht heute fast die Hälfte der Betriebe (genau: 49%) von einer befriedigenden geschäftlichen Situation und vier von zehn von einer guten Lage (Herbst: 44% und 47%). Gut jeder Zehnte (genau: 11%) klagt über einen gegenwärtig schwachen Geschäftsverlauf. Dieser Trend vollzieht sich in allen Wirtschaftszweigen mit Ausnahme des Gastgewerbes. Hier wird die aktuelle Geschäftslage spürbar günstiger beurteilt als noch im Rahmen der letzten Umfrage. Zugleich wird das gegenwärtige Geschäftsklima im Handel vergleichsweise schwach bewertet. 1) Erläuterung: Differenz zwischen Positiv- und Negativstimmen; JB = Jahresbeginn, FS = Frühsommer, H = Herbst 2) Bitte beachten Sie den methodischen Hinweis im Vorwort Geschäftserwartungen Die geschäftlichen Erwartungen haben sich seit dem Herbst nur unwesentlich verändert. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen über alle Branchen hinweg gehen für die nächsten 12 Monate von einem gleichbleibenden Konjunkturtrend aus (genau: 68%; Herbst: 71%). Daneben rechnen 17% mit einer Belebung und fast ebenso viele befürchten dämpfende Einflüsse (15% und 14%). Im Handel blicken nur wenige Betriebe optimistisch in die Zukunft. Nach wie vor steht der Fachkräftemangel an erster Stelle der Risikofaktoren. Inzwischen sehen knapp 60% Unternehmen (Herbst 55%) hierin die größte Gefahr für die wirtschaftliche Entwicklung ihres Unternehmens (Mehrfachantworten). Dahinter rangieren die Arbeitskosten (43%), gefolgt vom 4

7 Inlandsabsatz und den Energie- und Rohstoffpreisen (jeweils 38%). Sorgen bereiten den Unternehmen darüber hinaus die Entwicklung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (36%) und der Auslandsnachfrage (20%). Export Aller Voraussicht nach wird das Auslandsgeschäft in den nächsten 12 Monaten an Dynamik einbüßen. So gehen inzwischen 62% der Exportbetriebe (Herbst: 58%) von einer konstanten Nachfrage aus dem Ausland aus und noch 18% hoffen auf eine günstige Entwicklung (22%). Konstante 20% befürchten, dass die Exporte einbrechen könnten. Investitionen Die Investitionsbereitschaft sinkt leicht: Heute plant noch ein Viertel der Unternehmen (Herbst: 28%), in den kommenden 12 Monaten Investitionen zu tätigen und bei konstant 58% bleiben die Investitionsplanungen auf dem heutigen Niveau. Gleichzeitig ist der Anteil an Betrieben gestiegen, die eine Kürzung ihres Budgets ins Auge fassen (von 14% auf 17%). Ein Blick auf die einzelnen Wirtschaftsbereiche zeigt, dass die Investitionsneigung im Handel und im Gastgewerbe vergleichsweise hoch bleibt hier stehen vor allem, wie auch in den anderen Branchen Ersatzbeschaffungen auf der 5

8 Agenda (alle Branchen: 62%; Mehrfachnennungen). Jeweils etwa ein Drittel der Betriebe plant Maßnahmen zur Kapazitätsausweitung bzw. ganz im Gegenteil zu Rationalisierungszwecken (33% und 31%). Investitionen zur Einführung von Produktinnovationen sind bei 26% der Betriebe vorgesehen und bei 12% stehen Maßnahmen zur Stärkung des Umweltschutzes an. Beschäftigung Der Arbeitsmarkt bleibt in den kommenden 12 Monaten stabil. Zugleich ist die Einstellungsbereitschaft leicht angestiegen. Im Einzelnen: Fast 70% der befragten Unternehmen (genau: 69%; Herbst: 71%) halten an ihrem derzeitigen Personalstand fest und bei 19% (17%) stehen Neueinstellungen auf dem Plan. Unverändert 12% melden, dass sie wohl um einen Abbau von Arbeitsplätzen nicht umhin kommen. Eine erhöhte Einstellungsbereitschaft zeigen vor allem Unternehmen aus der Industrie und dem Dienstleistungsgewerbe, während sie im Handel vergleichsweise gering ausfällt. Konjunkturklimaindex Der Konjunkturklimaindex verliert weiter an Fahrt. Seit Jahresbeginn 2018 verläuft der Gesamtindex kontinuierlich abwärtsgerichtet und liegt nun bei 114 Punkten (Jahresbeginn 2018: 127 Punkte). Mit Ausnahme des Indexes für das Gastgewerbe weisen die einzelnen Teilindizes ähnliche Verläufe auf: Sie alle haben sich in den vergangenen Monaten rückläufig entwickelt. Im Handel erreicht der Teilindex zu Jahresbeginn nur noch einen Wert von 103; Industrie und Dienstleistungen erlangen mit 116 und 117 Punkten deutlich höhere Werte. Im Gastgewerbe hat sich Klimaindex nach einem regelrechten Absturz von 130 auf 107 Punkten wieder erholt und steht heute bei 123 Punkten. 6

9 Im IHK-Konjunkturklimaindex spiegelt sich die Gesamteinschätzung der pfälzischen Wirtschaft wider. Er wird als geometrisches Mittel der Lage- und Erwartungssalden berechnet. Der Indikator kann zwischen den Werten 0 und 200 schwanken. Dabei drückt ein möglicher rechnerischer Wert von 200 aus, dass alle Unternehmen sowohl ihre geschäftliche Lage als auch ihre Geschäftsaussichten als gut bewerten, ein Wert von 100 drückt eine einheitliche Einstufung als befriedigend und ein Wert von 0 eine einheitliche Einschätzung als schlecht aus. 1. Industrie Die aktuelle Geschäftslage hat sich seit dem Herbst spürbar eingetrübt, bleibt aber insgesamt gesehen durchaus erfreulich. Demnach bewerten heute noch 45% der Industriebetriebe ihre geschäftliche Situation als gut und 40% bezeichnen sie als befriedigend (Herbst: 55% und 36%). Zugleich ist der Anteil an Negativstimmen von 9% auf 15% hochgeschnellt. 7

10 Die geschäftlichen Perspektiven werden wieder günstiger eingeschätzt: Inzwischen rechnen 20% der Hersteller mit einem weiteren Aufwärtstrend und 64% mit einer Fortsetzung der derzeitigen Entwicklung (Herbst: 13% und 74%). Zugleich blicken 16% (13%) skeptisch in die Zukunft. In den Augen der Unternehmen gibt es eine ganze Reihe an Risiken, die ihre Geschäftstätigkeit in den kommenden 12 Monaten beeinträchtigen könnten. Dabei gilt als Risikofaktor Nr. 1 für die eigene wirtschaftliche Entwicklung unverändert der Engpass bei den Fachkräften. Dies bestätigen 60% der befragten Betriebe (Mehrfachnennungen). Auf Platz zwei folgt mit einem Anteil von 50% die Sorge um steigende Energie- und Rohstoffpreise. Daneben befürchten 45% der Unternehmen steigende Arbeitskosten sowie 40% ein Abflauen der Inlandsnachfrage. Darüber hinaus rechnen 32% der Industriebetriebe damit, dass sich die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen verschlechtern könnten und fast ebenso viele halten eine Abschwächung der Auslandsnachfrage für denkbar. 8

11 Auf ein lebhaftes Exportgeschäft hoffen heute weniger Betriebe als noch im Herbst (18% gegenüber 22%) und mehr Unternehmen als bisher rechnen mit einem gleichbleibenden Trend (62% gegenüber 58%). Zugleich hält unverändert ein Fünftel der Exportbetriebe einen Rückgang der Auslandsnachfrage für wahrscheinlich. Die Unternehmen aus der Industrie haben ihre Investitionsplanungen leicht nach unten korrigiert. So teilen heute noch 23% der Betriebe mit, dass sie ihr Investitionsvolumen ausweiten wollen und bei 61% verbleiben die Ausgaben auf dem heutigen Niveau (Herbst: 25% und 62%). Über eine Verringerung ihres Etats denken zu Jahresbeginn % nach (13%). Das Hauptmotiv der geplanten Investitionen ist die Ersatzbeschaffung, wie 62% bestätigen (Mehrfachantworten). Bei 40% stehen Maßnahmen zur Kapazitätserhöhung an und bei 35% dagegen Rationalisierungsinvestitionen. Zugleich plant ein Viertel der Unternehmen, Investitionen zur Einführung von Produktinnovationen und 12% in den Umweltschutz zu tätigen. Mehr Industrieunternehmen als bisher wollen in den nächsten 12 Monaten zusätzliche Mitarbeiter einstellen. So sprechen heute 22% der Betriebe von geplanten Neueinstellungen und 66% bestätigen, dass sich an ihrem aktuellen Beschäftigtenstand in nächster Zeit nichts ändern wird (Herbst: 16% und 73%). Zugleich berichten 12% (11%) von Plänen zum Personalabbau. 9

12 2. Handel Nur noch ein Viertel der Händler bezeichnet derzeit seine geschäftliche Situation als gut und 63% als befriedigend. Im Herbst des vergangenen Jahres sprach noch ein Drittel der Betriebe von einem guten und 57% von einem befriedigenden Geschäftsklima. Gleichzeitig klagt unverändert jeder zehnte Betrieb über einen schwachen Geschäftsverlauf zu Jahresbeginn Mehr als drei Viertel der Händler rechnen in den kommenden 12 Monaten mit einem gleichbleibenden Wirtschaftstrend (genau: 76%) und nur noch 8% schätzen ihre geschäftlichen Aussichten günstig ein (Herbst: 69% und 18%). Zugleich ist der Anteil an Unternehmen gestiegen, die von einer konjunkturellen Abkühlung ausgehen (von 13% auf 16%). 10

13 Es ist vor allem die Sorge um einen sich weiter zuspitzenden Engpass bei den Fachkräften, der die Händler in der Pfalz umtreibt. Mit einem Anteil von 54% wird der Fachkräftemangel als bedeutendster Risikofaktor für die eigene wirtschaftliche Entwicklung wahrgenommen (Mehrfachnennungen). Darüber hinaus befürchten 45%, dass die Konsumnachfrage abflauen könnte und 42% blicken mit Sorge auf die Entwicklung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, die sich verschlechtern könnten. 38% der befragten Händler befürchten zudem, dass die Arbeitskosten weiter ansteigen könnten und 28%, dass die Energie- und Rohstoffpreise weiter anziehen. Die Investitionsneigung ist im Handel stärker ausgeprägt als in anderen Wirtschaftszweigen. Unverändert 30% der Händler planen in den nächsten 12 Monaten höhere Investitionsausgaben und bei 55% (Herbst: 53%) bleiben die Ausgaben auf dem heutigen Stand. Zugleich geben 15% (16%) an, ihren Etat verringern zu wollen. Das Gros der geplanten Maßnahmen dient der Ersatzbeschaffung, wie 71% der Unternehmen mitteilen (Mehrfachantworten). Bei jeweils rund einem Fünftel der Betriebe stehen Investitionen zur Rationalisierung (23%), zur Einführung von Produktinnovationen (21%) oder zur Kapazitätserhöhung (20%) an. 11

14 Auch in 2019 wird es bei den meisten Betrieben keine Veränderung der Mitarbeiterzahl geben, wie 83% der Händler bestätigen (Herbst: 68%). Dabei ist die Einstellungsbereitschaft deutlich gesunken: Nur noch jeder Zehnte plant Neueinstellungen und bei 7% stehen aller Voraussicht nach Entlassungen an (22% und 10%). 3. Dienstleistungen Das Geschäftsklima wird von den Unternehmen des Dienstleistungssektors überwiegend als befriedigend bis gut eingestuft. So melden zu Jahresbeginn % eine gegenwärtig gute Geschäftslage und 53% bezeichnen ihre Situation als befriedigend (Herbst: jeweils 46%). Lediglich 7% (8%) klagen über ein schwaches Geschäftsklima. Ihre geschäftlichen Perspektiven schätzen die Dienstleister ähnlich ein wie im Herbst: Die Aussichten werden mehrheitlich als gleichbleibend eingeschätzt (69% gegenüber 68% im Herbst). Zugleich hoffen 17% auf eine weitere wirtschaftliche Belebung und 14% befürchten ganz im Gegenteil, dass sich die Konjunktur in den kommenden Monaten eintrüben könnte (Herbst: 19% und 13%). Die Unternehmen sehen zahlreiche Risikofaktoren, die die wirtschaftliche Entwicklung des eigenen Unternehmens ausbremsen könnten. Dazu gehört an erster Stelle der Engpass bei den Fachkräften (58%; Mehrfachnennungen), gefolgt von der Sorge um steigende Arbeitskosten (40%) und sich verschlechternde wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen (38%). Gut ein Drittel (genau: 34%) befürchtet zudem, dass sich die Inlandsnachfrage rückläufig entwickeln könnte und rund ein Viertel (genau: 26%) hält einen weiteren Preisanstieg bei Energie und Rohstoffen für möglich. 12

15 Die Betriebe haben ihre Investitionsplanungen revidiert: Weniger Unternehmen als bisher (24% gegenüber 29% im Herbst) denken über eine Ausweitung ihres Investitionsengagements nach und mehr über eine Rückführung ihrer Ausgaben (19% gegenüber 14% im Herbst). Bei konstant 57% bleiben die Ausgaben unverändert. Die meisten der geplanten Maßnahmen dienen der Ersatzbeschaffung, wie 58% der Betriebe berichten (Mehrfachantworten). Bei einem Drittel stehen Investitionen zum Kapazitätsaufbau an und bei 31% zu Rationalisierungszwecken. Daneben teilen 28% der Unternehmen mit, dass sie Maßnahmen zur Einführung von Innovationen planen und 9% wollen in den Umweltschutz investieren. 13

16 Die Einstellungsbereitschaft ist gestiegen: Inzwischen teilen 23% der Dienstleister mit, dass sie über einen Aufbau von Arbeitsplätzen in den nächsten 12 Monaten nachdenken (Herbst: 17%) und 62% geben an, an ihrem derzeitigen Bestand festhalten zu wollen (69%). Dagegen erwägen 15% (14%), die Zahl ihrer Mitarbeiter zu verringern. 4. Gastgewerbe Entgegen den Tendenzen in den übrigen Wirtschaftsbereichen hat sich das Geschäftsklima im Gastgewerbe seit dem Herbst aufgehellt. Demnach sprechen heute 46% der Unternehmen von einer guten Lage und jeder zweite stuft seine geschäftliche Situation als befriedigend ein (Herbst: 41% und 51%). Lediglich 4% der Restaurants und Hotels bezeichnen ihre derzeitige Lage als schlecht (8%). 14

17 Die Unternehmen des Gastgewerbes haben ihre Geschäftserwartungen nach oben korrigiert. Inzwischen rechnen 20% mit einer weiteren Aufhellung und zwei Drittel der Betriebe gehen von einem konstanten Wirtschaftstrend aus (Herbst: 8% und 71%). Daneben befürchten 13% dämpfende Einflüsse auf ihre Geschäftstätigkeit (21%). Die Hauptsorge der Unternehmen gilt dem Fachkräfteengpass: 71% bezeichnen ihn als größtes Risiko für ihre eigene wirtschaftliche Entwicklung (Mehrfachantworten). Zugleich blicken 63% mit großer Sorge auf die weitere Entwicklung der Arbeitskosten. Ähnlich viele Betriebe teilen die Sorge, dass die Energie- und Rohstoffpreise weiter anziehen könnten bzw. sich die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen zum Schlechteren entwickeln könnten (39% und 37%). Die Gefahr einer nachlassenden Inlandsnachfrage sehen 17% der Betriebe. 15

18 Ähnlich wie im Handel bleiben auch die Investitionstätigkeiten des Gastgewerbes rege: Demnach teilen 35% der Betriebe mit, dass sie in den nächsten 12 Monaten höhere Ausgaben planen (Herbst: 34%) und 47% halten ihr Engagement auf dem aktuellen Niveau (46%). 18% der Betriebe planen hingegen, ihr Investitionsvolumen in den kommenden 12 Monaten zu drosseln (20%). Bei den geplanten Maßnahmen geht es in erster Linie um Ersatzbeschaffungen. Dies bestätigen 56% der befragten Betriebe (Mehrfachnennungen). An zweiter Stelle stehen Investitionen zur Einführung von Produktinnovationen, gefolgt von Maßnahmen zu Rationalisierungszwecken (38% und 29%). Investitionen zur Ausweitung der Kapazitäten sowie in den Umweltschutz spielen dagegen eher eine untergeordnete Rolle (19% und 13%). Unverändert zwei Drittel der gastgewerblichen Betriebe teilen mit, dass sie ihre Mitarbeiterzahl in den nächsten 12 Monaten konstant halten wollen. Zugleich erwägen mehr Betriebe als bisher, Neueinstellungen vorzunehmen (von 4% auf 17%) und weniger als bisher planen, ihr Personal zu reduzieren (von 30% auf 16%). 16

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