ALLGEMEINE METHODIK EIN ÜBERBLICK. Vo allg. Methodik des Sports und der Bewegung

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1 ALLGEMEINE METHODIK EIN ÜBERBLICK Vo allg. Methodik des Sports und der Bewegung

2 Nach dieser Vorlesung Ziele und/oder Inhalte der Vorlesung. solltet ihr wissen, was euch erwartet (Inhaltlich) solltet ihr unseren Zugang zum Lehren verstehen sollten wir wissen, welche Fragen ihr in diesem Themenbereich habt (was bei uns noch fehlt) von der Illusion der absoluten Kontrolle befreit sein. euch eurer Verantwortung bewusst sein.

3 Die Wahrheit und der Durchschnittshund Truth engl. Wahrheit kommt von to trust vertrauen Wahr ist etwas wenn ich der Quelle der Information vertrauen kann!

4 MECHANISTISCHES VS. SYSTEMISCH- KONSTRUKTIVISTISCHES (MIKULA 2002) 4

5 Unterschiedliche Weltsichten 5 Produkt (opus operatum) Prozess (modus operandi) Rationalität, Objektivität Subjektivität, Konstruktivität Kausalkette, Linearitäten Wirkungsnetze, Wechselwirkungen Verordnung Vereinbarung Keine Widersprüche Widersprüche Bewertung richtig/falsch Viabilität, Nützlichkeit Wahrheitsanspruch Intersubjektivität

6 Unterschiedliche Weltsichten 6 Repräsentation der Welt Steuerbarkeit und Kontrolle Planung, Durchführung, Evaluation Atomistisches Vorgehen, Detailanalysen Rekonstruktion, De-konstruktion, Konstruktion von Welt Nicht-Steuerbarkeit Zirkularität und Rekursion als Forschen im Prozess Entwicklungsverläufe, netzwerkartiges Wirkungsgefüge

7 Unterschiedliche Weltsichten 7 Konsens/Einheit Strukturgestaltung Linearität und Eindimensionalität Starre Regelungen Trennung von Beobachter/in und Objekt Differenz/Vielfalt Prozessgestaltung Nicht-Linearität und Komplexität Flexible Lösungsorientierung Verbundenheit von Beobachter/in und Beobachtung

8 Unterschiedliche Weltsichten 8 Linear-kausales Denken Ganzheitlich-systemisches Denken Fremdorganisation Selbstorganisation Erkenntnis als Abbildung Erkenntnis als Konstruktion Vermittlung von Antworten Anregung von Fragen

9 Buridans Esel Systemisches Weltbild

10 Erkennen heißt nicht zerlegen, auch nicht erklären. Es heißt Zugang zur Schau finden. Aber um zu schauen, muss man erst teilnehmen. Das ist eine harte Lehre. Antoine de Saint-Exupéry ERKENNEN

11 Studienrichtungen Sportwissenschaft Lehramt 46% 54% Umfrage Sportwissenschaftler/innen Lehrer/innen

12 Methodik Meta hodos (griechisch) Einen Weg nachgehen

13 Methodik Meta hodos (griechisch) Einen Weg nachgehen

14 Methodik Meta hodos (griechisch) Einen Weg nachgehen

15 INHALT DER VORLESUNG (geplant)

16 2. Den Körper verändern Die Eigenschaften des Körpers und Grundprinzipien das Trainings als Basis der allgemeinen Methodik

17 3. Motorische Entwicklung Der lernende Mensch und seine Umwelt

18 4. Motive Was bringt Menschen dazu Bewegung zu machen und was nützt dieses Wissen in der allgemeinen Methodik?

19 5. Selbstständiges Arbeiten Ziel der Beziehung zwischen Lernenden und Lehrenden sollte die Selbständigkeit des Lernenden sein

20 6. Die Unterrichtsplanung Wie komme ich von A nach B?

21 7. Differenzierung und Organisation Nicht jeder mag Sport und das ist schon in Ordnung!

22 8. Schultypolgie und Kriterien guten Unterrichts

23 9. Methodik des Spielsports

24 10. Planung Realisation - Analyse

25 11. Abstraktes

26 12. Praktisches

27 FRAGEN!

28 Was wollt ihr noch hören? Wozu allg. Methodik? Heterogene Gruppen? Ziele im Unterricht Messbares? Problemkinder, Motivation?

29

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