Gemeinde Barendorf Der Gemeindedirektor

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1 Gemeinde Barendorf Der Gemeindedirektor Niederschrift über die 10. Sitzung des Sozialausschusses der Gemeinde Barendorf am Montag, den , im Gastraum des Sport- und Dorfgemeinschaftshauses in Barendorf, Schulstraße 6 Beginn: Uhr Anwesend vom Rat: Beigeordneter, Vorsitzender Ratsfrau Ratsfrau Ende: Uhr Jens Könke Regina Wollschläger Melitta Münzel als Gast: Bürgermeister Kay Benson Ralf Ballay Friedrich Decker Rudolf Giera Siegfried Kubiak von der Verwaltung: Gemeindedirektor Dennis Neumann von den örtlichen Vereinen: BaJuKi Sabine Götzenberger Sabine Kämpfer Gudrun Gau TuS Barendorf David Keese (alle zu TOP 3 u. 4) 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit Herr Könke begrüßte die Anwesenden und stellte, da alle Mitglieder des Ausschusses anwesend waren, die Beschlussfähigkeit fest. 2. Genehmigung der Niederschrift vom Die Niederschrift vom wurde auf Antrag von Herrn Kubiak einstimmig wie folgt geändert: TOP 6: Erneuerung / Umgestaltung des Spielplatzes am Sport- und Dorfgemeinschaftshaus Der Kinderspielplatz am Sport- und Dorfgemeinschaftshaus Barendorf weist in erheblichem Maße Mängel auf, eine Attraktivität ist nicht mehr gegeben. Es bestand Übereinstimmung, die auf dem ehemaligen Kinderspielkreisgelände vorhandenen Geräte umzusetzen. Die Gestaltung ist noch näher zu beraten. Es wurde deutlich, dass sich die Herren Decker, Hein, Herklotz und

2 Könke mit Eigenleistungen unter Beteiligung des Bauhofes der Samtgemeinde Ostheide einbringen möchten. Es bestand weiterhin Übereinkunft, auf eine Installation eines Zaunes zum Sportgelände hin unter Erwartung der Straßenbaumaßnahme Schulstraße zum jetzigen Zeitpunkt zu verzichten. Die auf dem ehemaligen Kinderspielkreisgelände vorhandenen Geräte werden gemäß einem noch vorzulegenden Lageplan auf dem Kinderspielplatz am Sport- und Dorfgemeinschaftshaus errichtet. 3. Erneuerung/ Umgestaltung Spielplatz am Sport- und Dorfgemeinschaftshaus Herr Könke berichtete, dass die SPD-Fraktion seinerzeit einen Antrag formuliert hat, dass die Spielgeräte vom Gelände des ehemaligen Kinderspielkreises zum Dorfgemeinschaftshaus versetzt werden. Der Ausschuss machte sich am ehemaligen Spielkreisgelände ein Bild von dem Zustand der Spielgeräte. Nach kurzer Beratung sowie in Augenscheinnahme erging folgender Der Kletterturm mit Rutsche sowie die Wippe und die zwei intakten Federwippen werden auf den Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus versetzt. Die übrigen Spielgeräte (Sandkiste, eine Federwippe, Schaukel und Rutschturm) bleiben bestehen oder werden bei Bedarf dem Kindergarten zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurde beschlossen, dass der vorhandene Zaun um das Gelände des ehemaligen Spielkreises abgebaut wird und zwischen Dorfgemeinschaftshaus und Buswartehäuschen als Einfriedung zum Sportplatz dient. Die Sitzung wurde nunmehr auf dem Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus weitergeführt. 4. Umgestaltung Außengelände um das Sport- und Dorfgemeinschaftshaus Die Ausschussmitglieder nahmen den Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus in Augenschein. Herr Könke unterbreitete Vorschläge hinsichtlich der Lage der Spielgeräte, die vom ehemaligen Kinderspielkreis versetzt werden. Ferner schlug er vor, einen Boule-Platz sowie einen Schach- Platz zu errichten. Herr Kubiak merkte an, dass der große Rutschturm aufgrund des Zustands zu entfernen ist. Aus seiner Sicht könnte ggf. über eine Ersatzbeschaffung nachgedacht werden. Ferner wies er daraufhin, dass im Bereich der Schaukel der Boden anzugleichen ist. Frau Gau trug vor, dass aus ihrer Sicht der Erhalt des Rutschturmes wichtig ist, da dort auch ältere Kinder spielen. Ferner erklärte sie, dass der Drehkreisel unbedingt zu erhalten ist. Frau Götzenberger stimmte ihr zu. Frau Münzel erklärte, dass Herr Dr. Jarmatz eine Sitzbank spenden möchte. Sie schlug vor, auf dem Spielplatz eine weitere Bank zu errichten. Der Ausschuss besichtigte im Anschluss die Fläche zwischen Sport- und Spielplatz. Die weiteren Beratungen über beide Flächen wurden fortan im Gastraum weitergeführt.

3 Herr Neumann wies daraufhin, dass bei Anlage eines Spielplatzes darauf geachtet werden sollte, dass die Fläche nicht nur eben gestaltet wird. Es gibt Studien, dass unebene Spielflächen (Hügel und Anhöhen) die Sprachentwicklung von Kindern fördern. Herr Könke legte den Ausschussmitgliedern einen Gestaltungentwurf für den Spielplatz und die sogenannte Mehrzweckfläche (zwischen Spiel- und Sportplatz) vor. Dieser diente nunmehr als Diskussionsgrundlage. In diesem Entwurf sind eine Grillhütte, ein Schachfeld sowie ein Boule- Feld vorgesehen. Frau Kämpfer stellte fest, dass der BaJuKi einen offenen Grillplatz vorschlägt. Dieser könnte allen Altersklassen als Anlaufstelle dienen. Herr Giera und Frau Wollschläger sahen dies aufgrund des Brandschutzes kritisch. Herr Kubiak legte bei der Standortfindung für die Hütte Wert darauf, dass diese nicht unmittelbar an der Terrasse platziert wird. Er erachtet den Standort auf der Mehrzweckfläche (im hinteren Bereich von der Terrasse aus betrachtet) für ideal. Herr Keese machte deutlich, dass der TuS Barendorf keine Grillhütte benötigt, vielmehr soll ein Raum für Lagerung von Sport- und Platzequipment geschaffen werden. Herr Keese konnte auf Nachfrage von Herrn Kubiak mit dem Standort auf der Mehrzweckfläche (im hinteren Bereich) leben. Er sieht eine Raumgröße von ca. 30 qm als ausreichend an. Herr Giera und Herr Benson stellten klar, dass die Bewirtung (einschließlich Grillen) Aufgabe der Pächterin ist. Hierfür sollten nicht unbedingt weitere Kapazitäten geschaffen werden. Herr Könke wies an dieser Stelle auf die Entstehung weiterer Brandlasten hin. Nach weiterer Diskussion erging folgender a) Die Spielplatzfläche wird wie folgt gestaltet: Abbau des Rutschturms ggf. Ersatzbeschaffung einer (großen) Rutsche Errichtung einer Sandkiste Errichtung eines Schachfelds/Dame Gerätschaften vom Kinderspielkreis werden dort verbaut Errichtung einer weiteren Sitzbank Herstellung von Fallschutz an den erforderlichen Stellen b) Die Mehrzweckfläche wird wie folgt gestaltet: Die besagte Fläche wird eingeebnet. Des Weiteren wird geprüft, ob ggf. eine Stabilisierung des Hangs notwendig ist. Im vorderen Bereich (von der Terrasse aus) wird ein Boule-Feld nach dem Vorbild der Gemeinde Hohnstorf hergerichtet. Die Verwaltung prüft, ob ggf. die Verlegung einer weiteren Drainageleitung notwendig erscheint. Ein Lagerraum (Hütte) soll geschaffen werden, die Standortfrage wird zu einem späteren Zeitpunkt durch den Ausschuss beraten.

4 5. Flagge für die Gemeinde Barendorf Herr Könke stellte die Flagge für die Gemeinde Barendorf vor. Er erklärte, dass es zwei Größen zur Auswahl gebe. Zum einen sind Flaggen 80 x 120 cm für 25,- zu erwerben, zum anderen in der Größe 100 x 150 cm für 30,-. Die Bekanntmachung soll auf der Homepage und ggf. in der Presse erfolgen. Ferner bat Herr Könke um Bekanntmachung in den Mitteilungsblättern Der Heidekurier sowie der Ostheiderundschau (SPD) und Blickpunkt Ostheide (CDU). Folgender Text soll dort veröffentlicht werden: Die Gemeinde Barendorf hat jetzt eine Flagge. Im Rathaus (Schulstraße 2,) bei Herrn Gemeindedirektor Dennis Neumann, gibt es die neue Barendorf-Flagge mit dem Gemeindewappen auf kräftigem blau/gold-gelben Hintergrund zu erwerben. Das Großformat (100 x 150 cm) kostet 30,-, das kleinere Format (80 x 120 cm) für 25,-. Herr Kubiak erklärte, dass er sich für eine Veröffentlichung in der Ostheiderundschau einsetzen wird. Frau Wollschläger fragte an, ob der Schriftzug Barendorf auf der Flagge abgedruckt werden kann. Herr Könke teilte mit, dass der Flaggenentwurf nunmehr verabschiedet wurde und in der Hauptsatzung definiert ist. Die Flagge für die Gemeinde Barendorf wird zum Verkauf angeboten. Interessenten wenden sich an die Verwaltung, dort wird eine Bestellung koordiniert. Der festgelegte Text soll in den Mitteilungsblättern Der Heidekurier, Ostheiderundschau und Blickpunkt Ostheide veröffentlicht werden. 6. Seniorennachmittag 2015 Die Ausschussmitglieder legten für den Seniorennachmittag 2015 den fest. Herr Könke erklärte, dass der Zuspruch der Teilnehmer/innen seit 2012 rückläufig ist. Er bat in den Fraktionen über den Programmablauf zu beraten. Im Rahmen der nächsten Sitzung dieses Ausschusses soll über ein Rahmenprogramm debattiert werden. Frau Münzel erklärte, dass die Mitarbeit der Ratsmitglieder im diesem Jahr nicht gut war. Sie appellierte an die Ratsmitglieder, sich an diesem Tag angemessen einzubringen und nicht frühzeitig zu gehen und andere Helfer/innen mit der Arbeit allein zu lassen. Bezüglich der Tombola sprach sie sich für eine Reduzierung der Preise aus. Aus ihrer Sicht müsste nicht für jeden Gast ein Präsent zur Verfügung stehen. Herr Kubiak und Herr Giera sehen die Tombola als zentralen Punkt dieser Veranstaltung. Aus ihrer Sicht müsste jeder Gast mit einem kleinen Präsent nach Hause gehen. Der Seniorennachmittag findet am statt. Die Fraktionen sollen über die Ausgestaltung des Rahmenprogramms beraten und Vorschläge erarbeiten.

5 7. Zuschussantrag Jugendfeuerwehr Barendorf Herr Neumann berichtete, dass die Jugendfeuerwehr vom anlässlich des Gemeindezeltlagers nach Grömitz fährt. Es werden Zuschüsse für die Teilnehmer/innen und Betreuer erbeten sowie ein Zuschuss für die Fahrtkosten in Höhe von 600,- Herr Ballay erklärte, dass die Jugendfeuerwehr aufgrund ihrer Mitgliederstärke nicht über ausreichend Transportmöglichkeiten verfügt. Daher ist die Anmietung eines weiteren Kleintransporters notwendig. Die Kosten dafür belaufen sich auf 600,-. Diesen Betrag begehrt die Jugendfeuerwehr als weiteren Zuschuss zusätzlich zu den 2,50 je Tag pro Teilnehmer/in. Herr Giera sieht diesen Antrag hinsichtlich der Auszahlung eines Zuschusses für die Anmietung eines Fahrzeugs kritisch. Aus seiner Sicht würde ein Präzedenzfall geschaffen. Demnach müssten alle übrigen Vereine gleich behandelt werden. Herr Neumann wies auf die hohen Kosten hin. Aus seiner Sicht würde es die Zuschussrichtlinie ad absurdum geführt, sofern noch ein gesonderter Zuschuss für die Anmietung eines Fahrzeugs ausgezahlt werden würde. Er empfahl ebenfalls die Auszahlung von 2,50 je Tag pro Teilnehmer/in (einschließlich Betreuer/in). Herr Decker empfahl, sich ggf. mit anderen Wehren zusammenzutun. Herr Könke schlug als Kompromiss vor, der Jugendfeuerwehr einen Betrag in Höhe von 150,- als Zuschuss für die Transportkosten zusätzlich auszuzahlen. Dieser Betrag würde auch an die übrigen Verbände ausgezahlt z. B. bei Tagesfahrten. Herr Neumann ergänzte, dass die übrigen Verbände jedoch keinen Zuschuss je Teilnehmer pro Tag erhalten, sondern ausschließlich den Pauschalzuschuss in Höhe von i. d. R. 150,- Die Jugendfeuerwehr erhält anlässlich der Fahrt zum Gemeindezeltlager nach Grömitz einen Zuschuss von 2,50 je Tag pro Teilnehmer/in (inklusive Betreuer/in). Darüber hinaus erhält die Jugendfeuerwehr einen Zuschuss zu den Transportkosten in Höhe von 150,-. Dieser Beschluss wurde bei 1 Nein-Stimme sowie 2 Enthaltungen abgelehnt. 8. Zuschussantrag der Samtgemeinde Ostheide Herr Neumann berichtete, dass die Samtgemeinde am den alljährlichen Seniorennachmittag in Reinstorf durchführt. Hinsichtlich der Durchführung wird ein Zuschuss in Höhe von 100,- begehrt. Herr Kubiak erklärte, dass die Samtgemeinde finanziell gut aufgestellt ist und eine Bezuschussung nicht notwendig erscheint. Herr Benson wies daraufhin, dass die Samtgemeinde originär für Seniorenarbeit zuständig ist.

6 Die Samtgemeinde erhält einen Zuschuss anlässlich der Durchführung des Seniorennachmittags in Höhe von 100,- Dieser Beschluss wurde mit 2 Nein-Stimmen und 1 Stimmenenthaltung abgelehnt 9. Zuschussantrag des TuS Barendorf Herr Neumann berichtete, dass der TuS Barendorf in der Zeit vom eine Fahrt nach Grömitz durchgeführt hat. Hierzu wird ein Zuschuss begehrt. Herr Decker erklärte, dass er als Vorsitzender keine Kenntnis von diesem Antrag hat. Herr Neumann erklärte, dass der 2. Vorsitzende, Herr Schlikis, auf dem Antrag unterzeichnet hat. Die Ausschussmitglieder monierten die Beantragung eines Zuschusses im Nachhinein. Herr Kubiak bat darum die Vereine und Verbände darauf hinzuweisen, dass Zuschüsse zu Fahrten vorab bei der Gemeinde zu beantragen sind. Herr Neumann sagte dies zu. Der TuS Barendorf erhält einen Zuschuss von 2,50 je Tag pro Teilnehmer anlässlich der Fahrt der U13-Mannschaft nach Grömitz. 10. Anfragen Anfragen nach der Geschäftsordnung lagen nicht vor. Könke Vorsitzender Neumann Gemeindedirektor zugleich als Protokollführer