Generation Y im Betrieb was braucht die junge Generation? 16. Österreichische Gesundheitsförderkonferenz 16. Und 17. Juni, Graz
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- Julius Melsbach
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1 Generatin Y im Betrieb was braucht die junge Generatin? 16. Österreichische Gesundheitsförderknferenz 16. Und 17. Juni, Graz Prf. Dr. Christian Schmidt MPH, Ärztlicher Vrstand und Vrstandsvrsitzender
2 Agenda 2 Wer ist Generatin Y Generatin Y mit anderen Knflikte zwischen den Generatinen Generatin Y und ältere Mitarbeiter Lösungen für die Praxis
3 Agenda 3 Wer ist Generatin Y Generatin Y mit anderen Knflikte zwischen den Generatinen Generatin Y und ältere Mitarbeiter Lösungen für die Praxis
4 4 Quelle: Schmidt et al, Geburtshilfe Frauenheilkunde 2014; 74:23-27
5 Generatin Y - Vrklinik 5
6 Generatin Y - Klinik 6
7 Beliebteste Arbeitgeber in Österreich Red Bull 11 Österr. Natinal Bank 2 Ggle 12 Ernst & Yung 3 BMW 13 OMV 4 Mc Kinsey 14 Siemens 5 L Oreal 15 Nestlé 6 Audi 16 ORF 7 Raiffeisen Bank 17 Swarvski 8 BCG 18 Prsche 9 Auswärtiges Amt 19 Micrsft 10 Vestalpine 20 PWC Quelle: Universum Cmmunicatins in: Die Presse.cm,
8 Generatin Y 1985 bis heute 8 Lernbereit aber mit anderem Lernstil ( Wissen gibt s im Internet ) Technlgieaffin und Technikgläubig (I Phne und App machen es möglich) Hhe Flexibilität (zeitlich und örtlich) Lehnen Hierarchien ab, bevrzugen Kmpetenz (Vn wem kann ich etwas lernen?) Wllen gutes Caching und tlle Ausbildung (Führung aber keine Bevrmundung) Anreizsysteme vn früher funktinieren nicht, (Nicht zwingend auf Karriere aus) Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten nimmt ab Stellenwert der Prmtin und Habilitatin sinkt! Quelle: Schmidt et al., Vier Generatinen unter einem Dach. Dtsch Arztebl 2013; 110(19): A-928 / B-808 / C-804
9 Ergebnisse Befragung: Auswahl des Faches Präfenzen vn Medizinstudenten im letzten Ausbildungsjahr in Hannver und Kiel für die Auswahl des Ausbildungsfaches. Angaben in Przent (N=1638, davn männlich=541, weiblich=1097) m w Quelle: Schmidt et al, HNO 2012; 60:
10 Ergebnisse Befragung: Präferenz Arbeitgeber Kriterien für die Auswahl einer Klinik für die Ausbildung. Maximal 5 Nennungen nach Wertigkeit srtiert. Angaben in Przent (N=1638, davn männlich=541, weiblich=1097) m w Quelle: Schmidt et al, HNO 2012; 60:
11 Ergebnisse Befragung: Stellenwert Prmtin Stellenwert der Prmtin für Abslventen des Medizinstudiums, angegeben in Schulnten. Angaben in Przent (N=1638, davn männlich=541, weiblich=1097) Mittelwerte: Männer=2,7, Frauen=2, m w Quelle: Schmidt et al, HNO 2012; 60:
12 Ergebnisse Befragung: Stellenwert Habilitatin Stellenwert der Habilitatin für Abslventen des Medizinstudiums, angegeben in Schulnten. Angaben in Przent (N=1638, davn männlich=541, weiblich=1097) Mittelwerte: Männer=3,73, Frauen=3, m w Quelle: Schmidt et al, HNO 2012; 60:
13 Generatin Y - Gründe für die Arbeitgeberwahl Kllegen die ich mag gute Wrk-Life-Balance Zusammenarbeit mit Vrgesetztem, den ich respektieren kann und vn dem ich lerne Deutschland Österreich Schweiz Gutes Arbeitsklima Sziale Einbindung, Fachliche Führung Freizeit Arbeiten mit mdernsten Technlgien Quelle: Half R (2010) Wrkplace Survey 2010, unter
14 Herausfrderung Generatin Y. Ttal vernetzt aber sziale Interaktin unzureichend Teamkmpetenz wegen fehlendem direkten Kntakt ausbaufähig Will sfrt alles machen aber kann nch nichts Will aber auch nicht selber lernen sndern ptimal gefördert werden Will mehr Hands n Ausbildung und weniger Therie (Zitat: Wissen gibt s dch im Internet ) Quelle: Paine Schfield C, Hnre S (2011) Great Expectatins: Managing Generatin Y, Institute f Leadership and Management/Ashridge Business Schl reprt, Berkhamsted, UK.
15 .für einen Arbeitsplatz wie diesen?
16 Agenda 16 Wer ist Generatin Y Generatin Y mit anderen Knflikte zwischen den Generatinen Generatin Y und ältere Mitarbeiter Lösungen für die Praxis
17 Generatin Y W wllt Ihr arbeiten? Angestellt in Frschung m w Angestellt in Praxis Angestellt im MVZ Facharzt in Praxis Angestellt im Krankenhaus % Quelle: Gibis B, Heinz A, Jacb R, Müller CH: The career expectatins f medical students: findings f a natinwide survey in Germany. Dtsch Arztebl Int 2012; 109 (18):
18 Generatin Teilzeit Priritäten am Arbeitsplatz 18 Vereinbarkeit vn Beruf und Familie: m = 93%, w = 97% Möchte Arbeit selbst einteilen: m = 75,7% w=74,7% Würde gern Teilzeit arbeiten: m = 32,1% w=77,2% Arbeite zunächst in Vllzeit: m + w=87% Teilzeit wird zum Beschäftigungsstandard (Dienstplan, Ausbildung und Verfügbarkeit werden die zukünftigen Themen) Quelle: Schmidt et al., Vier Generatinen unter einem Dach. Dtsch Arztebl 2013; 110(19): A-928 / B-808 / C-804
19 Häufige Knfliktfelder der Generatinen 19 Einstellung zur Arbeit ändert sich Berufsbilder des Arztes und der Pflegekraft ändern sich Karriere wird neu definiert (bei beiden!) Freizeitanteil bzw. Wrk Life Balance wird für junge Mitarbeiter wichtiger Vereinbarkeit vn Beruf und Familie rücken in den Mittelpunkt Auszeiten werden nach eigenen Bedürfnissen genmmen und nicht nach denen der Klinik Was passiert mit dem Engagement und der Leidenschaft für den Jb? Quelle: Schmidt et al., Vier Generatinen unter einem Dach. Dtsch Arztebl 2013; 110(19): A-928 / B-808 / C-804
20 Alter, Lebensphase und Arbeitsleistung im Krankenhaus 20
21 Agenda 21 Wer ist Generatin Y Generatin Y mit anderen Knflikte zwischen den Generatinen Generatin Y und ältere Mitarbeiter Lösungen für den Enzkreis und ein Fazit für die Praxis
22 Quelle: FAZ 25. April 2012 in Anlehnung an Schmidt et al. Generatin Y. Anästhesist 2011; 60:
23 Was erwarten ältere Mitarbeiter? Keine Studie zeigt Zusammenhang zwischen Alter und Arbeitsleistung Wesentliche Faktren, welche die Leistungsfähigkeit im Alter fördern sind die Mtivatin, die Aktualität des Wissens, die Erfahrung und körperliche Knstitutin Höhere Arbeitszufriedenheit und Lyalität zum Unternehmen bzw. Klinik als bei jüngeren Mitarbeitern Wertschätzung, Respekt vr Lebensleistung und Erfahrung swie Einbindung bei Entscheidungen sind wesentliche Anfrderungen an Führungskräfte Quelle: Schmidt et al, Anästhesist 2012; 61:630-9
24 Höchstleistungen sind auch in hhem Alter möglich
25 Demgrafischer Wandel - Auswirkungen auf Unternehmen Welche Auswirkungen hat der demgrafische Wandel bereits heute auf Ihr Unternehmen? 25 Quelle: IFOK, ifk.de, Nvember 2010; befragte Unternehmen
26 Zentrale persnalwirtschaftliche Herausfrderungen für Unternehmen in Zeiten des demgraphischen Wandels 26 Verstärkter Kampf um Tp-Talente 92% Höhere Akzeptanz flexibler Arbeitsmdelle 87% Größere Bedeutung vn influencing skills bei Führungskräften 77% Zunehmend ältere Belegschaft 77% Prtfli-Karrieren werden gängiger 76% Arbeit in virtuellen Teams als Kernkmpetenz 68% Hhe Nachfrage nach jungen, talentierten Arbeitskräften 67% Leistungsträger bewerben sich außerhalb ihres Heimatlandes 64% Kleinerer Talente-Pl für Schlüsselpsitinen 59% Kandidaten für Schlüsselpsitinen sind weniger erfahren 42% Quelle: Hewitt / Kienbaum (2005) Next-Generatin Talent Management Survey Findings.
27 Generatinenvielfalt und Wissenstransfer fördern Frming Perfrming Strming Nrming
28 Agenda 28 Wer ist Generatin Y Generatin Y mit anderen Knflikte zwischen den Generatinen Generatin Y und ältere Mitarbeiter Lösungen für die Praxis
29 Was müssen wir tun, um Generatin Y nicht zu verlieren? 29 Präsentatin xyz, Abteilung xyz. Rstck, Mnat 2011
30 die Führungskultur verändern
31 den Erwartungen an den Arbeitsplatz begegnen Vereinbarkeit vn Beruf und Familie Sziale Einbindung Gute Führung Caching während der Ausbildung Strukturierte Einarbeitung Regelmäßiges Feedback Chef der präsent ist Quelle: Schmidt et al. Anästhesist 2011; 60:
32 Perspektiven schaffen Prjektkarriere Fachkarriere Führungskarriere z.b. Funktinsberarzt der Beauftragter für Spezialaufgaben Aufgaben der Prjekte Stufenweise Übertragung vn Fachund Führungs-aufgaben Weiterentwicklung über hrizntale und vertikale Karriere-schritte möglich Vrstufe für die beiden Karrieren rechts z.b. Oberarzt der Sektinsleiter Hher Anteil an fachlichen Themen Verwaltungs- und Führungsaufgaben geringer als rechts Aufgaben der fachlichen Ausbildung und Weiterbildung Karriereschritte beruhen auf fach-licher Kmpetenz Übernahme vn Spezialaufgaben der mehrerer Bereiche z.b. leitender der geschäftsführender Oberarzt Verantwrtung und Entscheidungsbefug-nis für Mitarbeiter Übernahme vn Verantwrtung Ggf. Aufgaben des Cntrllings und der Persnalauswahl Zusatzqualifikatin im Management sinnvll Letzter Schritt vr Chefpsitin Quelle: Schmidt et al, HNO 2012; 60:
33 das Ausbildungsangebt in der Breite aufstellen Brustzentrum Geburtshilfe Operative mit PNZ Level I Gynäklgie In vitr Fertilisatin Mammachirurgie Plastische Verfahren IORT Chemtherapie mit niedergel. Ärzten Präventinsdiagnstik 2000 Geburten PNZ Level I Praenatal.de (Praxiskperatin) Fetalchirurgie mit Kinderchirurgie Onklgie Inkntinenz Laparskpie HIPEC mit Chirurgie Mit externen Operateuren Mit Praxiskperatin Die Aufstellungsbreite der Klinik entscheidet über den Zuspruch an Mitarbeitern! Quelle: Schmidt et al, GebFRa 2014; 74:23-27
34 die Lebensphasen der Mitarbeiter berücksichtigen 34 Lösungen für die Lebensphasen der Mitarbeiter zur Verfügung stellen vr allem Qualifikatin Recruitingprzess Retentinmanagement Rekrutierung Jahre Eintritt Jahre Wachstum Jahre Reife Jahre Sättigung Jahre Austritt ab 60 Jahre Betrieblich Beruflich Szial Physisch/psychisch Quelle: Schmidt et al, HNO 2012; 60:
35 Was kann das Unternehmen nch tun? - BGM Arbeitnehmerumfrage: Welche drei Maßnahmen im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) sind für Sie am wichtigsten? 35 Quelle: Cntinentale, Cntinentale-Studie 2013: Betriebliches Gesundheitsmanagement, Seite 14
36 Einen Vrsprung hat, wer da anpackt, w die Anderen nch reden. Jhn F. Kennedy Kntakt Prf. Dr. med. Christian Schmidt MPH Ärztlicher Vrstand und Vrstandsvrsitzender Ernst-Heydemann-Str Rstck Tel.: 0381/ Fax: 0381/ christian.schmidt@med.uni-rstck.de
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