Werkstätten vor großer Herausforderung: Perspektiven für Sozialunternehmen?

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1 Werkstätten:Messe Nürnberg 2018 Fachvortrag der Europa-Akademie: Werkstätten vor großer Herausforderung: Demografie, geringere Zugangszahlen, Außenorientierung oder Perspektiven für Sozialunternehmen?

2 Werkstätten:Messe Nürnberg 2018 Fachvortrag der Europa-Akademie: Inhalte Teil 1 Veränderungen: Sozialpolitische Rahmenbedingungen, demografischer Wandel, geringere Zugangszahlen, veränderte Kundeninteressen Gerd Hoßbach Geschäftsführender Vorstand Werraland Werkstätten e.v. Teil 2 Berufliches Ausbildungszentrum und Berufsbildungsbereich als Antwort auf abnehmende Zugangszahlen Christian Bierschenk Leitung Berufliches Ausbildungszentrum - BAZ Eschwege Teil 3 Personalentwicklung im Arbeitsbereich der Werkstatt Andrea Röth Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Werraland Werkstätten e.v. Moderation Martin Hofmockel Leitung Europa-Akademie

3 Werkstätten vor großer Herausforderung: Demografie, geringere Zugangszahlen, Außenorientierung oder Perspektiven für Sozialunternehmen? Gerd Hoßbach Geschäftsführender Vorstand Werraland Werkstätten e.v.

4 Werkstätten stehen vor großen Hausforderungen

5 Perspektiven für Sozialunternehmen?

6 Werkstätten vor großem Wandel

7 1. Wo werden Menschen mit Beeinträchtigungen ihr Recht auf Teilhabe am Arbeitsleben realisieren wollen? Das ist das sogenannte Kundeninteresse

8 2. Wo werden Menschen mit Beeinträchtigungen ihr Recht auf Teilhabe am Arbeitsleben realisieren können? Das ist die sogenannte Kundenorientierung für zukünftig neu zu gestaltende Sozialunternehmen.

9 Kundenorientierung als Leitgedanke unseres Veränderungsprozesses

10 Exkurs Firma Grundig

11 Demografie

12 Altersstruktur im Arbeitsbereich 2015 unter 21 0,5 21 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter Jahre und älter 0,3 5,7 20,6 23,5 24,1 25,2 Angaben in Prozent

13 Zugänge WfbM für Menschen mit geistiger Behinderung WfbM für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung EV + BBB

14 Schlussfolgerung

15 Beispiel: Werraland Werkstätten

16 Einflüsse des BTHG auf die Werkstätten: Öffnung des Marktes der Wohlfahrtsverbände - Privatisierung 60 Andere Leistungsanbieter Neue gesetzliche Rahmenbedingungen durch das BTHG

17 Öffnung des Marktes der Wohlfahrtsverbände - Privatisierung Konsequenz: Andere Leistungsanbieter Konkurrenz zum Berufsbildungs- und Arbeitsbereich der Werkstätten

18 61 Budget für Arbeit Neue gesetzliche Rahmenbedingungen durch das BTHG

19 Zielsetzung: Berufliche Teilhabe (sozialversicherungspflichtige Tätigkeit)

20 Situation der Werkstätten vor Wirksamkeit BTHG

21 Situation der Werkstätten Beginn des BTHG

22 Von der Werkstatt zum Sozialunternehmen Veränderungsprozesse gestalten auf dem dargestellten Hintergrund ist der Auftrag!

23 Video Demographie

24 Jugendliche Chancen schaffen, neue Teilnehmer gewinnen - Qualifizierung und Ausbildung als erweitertes Angebot im Sozialunternehmen Christian Bierschenk Leiter Berufliches Ausbildungszentrum Eschwege

25 Vielfältige Möglichkeiten für Jugendliche Jugendliche Berufsorientierung Arbeitserprobung Eignungsabklärung Berufsvorbereitung Persönliche Zukunftsplanung Qualifizierungsbausteine - Ausbildungsberufe Fachpraktiker/in Hauswirtschaft Fachpraktiker/in Holzverarbeitung Fachpraktiker/in Küche Fachpraktiker/in Zerspanungstechnik Fachpraktiker/in Metallbau Gartenbauhelfer/in Fachrichtung Gartenund Landschaftsbau

26 Wer sind diese Jugendlichen? Jugendliche mit Lernbehinderung Jugendliche mit geistiger Behinderung BBB

27 Informationen schaffen neue Perspektiven Persönliche Zukunftsplanung - Grundlage Ergebnisse eines Workshops

28 Komplexitätsgrad Individualisierte Lernwege 4 Qualifizierungsbaustein 4: Herstellen von einfachen mechanischen Baugruppen mit steuerungstechnischer Funktion 26 Wochen 3 Qualifizierungsbaustein 3: Herstellen von Bauteilen mit maschinellen Fertigungsverfahren 26 Wochen 2 Qualifizierungsbaustein 2: Fügen von Bauteilen zu Baugruppen 13 Wochen 1 % Qualifizierungsbaustein 1: Bauteile manuell und mit einfachen maschinellen Fertigungsverfahren herstellen 13 Wochen

29 Die Grundlagen des BAZ Profiling & Diagnostik Handlungskompetenz Persönlicher Kontakt

30 Menschen mit Behinderung müssen mit ihren individuellen Leistungen und Fähigkeiten in den Arbeitsmarkt integriert werden. Dazu sind inklusive Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen notwendig, die von Sozialunternehmen zu erbringen sind.

31 Video Qualifizierung Ausbildung BAZ & BBB

32 Personalentwicklung im Arbeitsbereich der Werkstatt Andrea Röth Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Werraland Werkstätten e.v.

33 Wandel in der Zusammensetzung der Mitarbeitenden im Arbeitsbereich der Werkstatt

34 Beispiel Werraland Werkstätten 28,3 % Beschäftigte über 50 Jahre Davon: 96% im Arbeitsbereich 4% außerhalb 50 % Beschäftigte unter 40 Jahre Davon: 80% im Arbeitsbereich 20% außerhalb

35 Auswirkungen für die Werkstätten: Assistenzbedarfe steigen Produktivität nimmt ab

36 Konsequenzen: Personalentwicklung für Menschen mit höherem Assistenzbedarf

37 Konsequenzen: Personalentwicklung: Produktionsassistenten Betreuungsassistenten

38 Auswirkung von Personalentwicklung Steigerung der Leistungsfähigkeit Höhere Wertschöpfung in der Produktion Selbstverwirklichung/ Persönlichkeitsentwicklung Bindung an das Unternehmen

39 Von der Werkstatt zum Sozialunternehmen Veränderungsprozesse gestalten auf dem dargestellten Hintergrund ist der Auftrag!

40 Video Personalentwicklung in der Werkstatt

41 Kontakt: Martin Hofmockel Europa-Akademie Kochsberg Meinhard-Grebendorf martin.hofmockel@europa-akademie.info

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