Wer heute das Altern nicht plant, sieht morgen alt aus

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1 Wer heute das Altern nicht plant, sieht morgen alt aus Demografischer Wandel, Pflege und betriebliches Engagement

2 > Situation

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8 Demografische Entwicklung Pflegenahe Jahrgänge wachsen in naher Zukunft stark an Pflegeverantwortungsnahe Jahrgänge stark beruflich gebunden Mehr als Menschen reduzieren die Arbeitszeit pflegebedingt bzw. verlassen sukzessive den Beruf Doppelte Vereinbarkeitsproblematik: Beruf, Kindererziehung und häusliche Pflege ( Sandwichgeneration )

9 Häusliche Pflege Pflegearrangements werden vielfältiger Koordinationsbedarf steigt Zunahme besonderer Betreuungsbedarfe in der häuslichen Pflege (Hochaltrigkeit > Demenzerkrankungen) Zunahme vor allem psychischer Belastungen für pflegende Angehörige Räumliche Distanz zwischen Kernfamilie, Arbeits-/Wohnort und Pflege Zunahme Frauenerwerbsquote und Rollenspezifikum Pflege

10 PflegeZG Pflegezeitgesetz PflegeZG vom Ziel des Gesetzes: Vereinbarkeit von familiärer Pflege und Beruf 2 Kurzzeitige Arbeitsverhinderung bis zu 10 Tagen bei akut auftretender Pflegesituation 3 Pflegezeit von längstens 6 Monaten bei vorliegender Pflegebedürftigkeit eines direkten Angehörigen (gilt für Betriebe ab 15 Beschäftigte) Besonderer Kündigungsschutz bis zum Ende der Leistungen nach 2 und 3 PflegeZG

11 Situation > Problem

12 Konsequenzen für Belegschaften Wachsende Pflegebedarfe und sinkendes Pflegepotenzial 2015: Pflegebedürftige in B-W Frauen zwischen 57% (Verh.) und 82% (NVerh.) mit mind. 20 Std. WAZ (StaLa B-W 2009) erwerbstätig Prospektives Pflegepotenzial = bis Pflegepersonen

13 Konsequenzen für Belegschaften Pflegeverantwortungsnahe Jahrgänge Altersgruppe 45+ = größte Beschäftigtengruppe Gut qualifizierte, etablierte Mitarbeiter/innen Know-How-Träger/innen DIW 2006: Problemgruppe (w; 45-60) = 31% aller Führungskräfte in der Industrie

14 Konsequenzen für Belegschaften Besonderheiten von Pflegesituationen Nichtplanbarkeit (= Nichtplanbarkeit von Ausfallzeiten) Progredienzcharakter von Pflege (unvorhersehbarer, fortschreitender Verlauf, Zunahme von Belastungen) Zeitliches Gebunden sein

15 Problemtrias

16 Forschungsbedarf > Entwicklung von Pflegearrangements und Bewältigungsmustern > Erweitertes Konzept von Gesunderhaltung, Gesundheitsförderung und Älterwerden im Betrieb > Kennzahlen für betriebliche Planung

17 Situation Problem > Optionen

18 Maßnahmen Arbeitszeitmanagement Betriebliche Pflegeberatung Pflegesicherung Gesundheitserhaltung Personalentwicklung Betriebliches Care und Case Management

19 Arbeitszeitmanagement Flexible Erweiterung der gesetzlichen Pflegezeiten Vergütungsausgleich der AZ-Reduzierung oder Schnupperteilzeit Aus- und Wiedereinstiegskonzepte Beispiele: Daimler, Kaufhof, Siemens, Braun

20 Betriebliche Pflegeberatung Enttabuisierung von Pflege(-situationen) Beratung zu Leistungen nach SGB V, SGB IX, SGB XI und SGB XII Beratung zu professionellen Entlastungsangeboten (ggf. einschließlich unternehmenseigene Angebote oder Angebote von Kooperationspartnern, Zugang zu Hilfsmitteln) Beratung zu ehrenamtlichen Angeboten (selbstinitiiert oder an lokalen Netzwerken anknüpfend) Beispiel: T-Com

21 Pflegesicherung Zeitmanagement der Hauptpflegeperson(en) Koordination und Organisation professioneller Dienstleister sowie ehrenamtlicher Hilfen Pflegekurse Notfallbetreuung, Sicherstellung von Betreuungs- und Beaufsichtigungsleistungen Unternehmenseigene Angebote (z. B. Tagesbetreuung, Wohngruppen, Pflegedienst) Angebote von Kooperationspartnern (Angebotsspektrum örtlicher Dienstleister) Beispiele: Siemens, Braun Melsungen

22 Gesundheitserhaltung Gesundheitsfördernde - und Präventionsmaßnahmen Organisation und Unterstützung innerbetrieblicher Selbsthilfe Älter werden im Betrieb erweitern um Pflegende im Betrieb Früherkennung und Umgang mit Demenzen Beispiele:

23 Personalentwicklung Integration externen Know-Hows Pflegekompetenzen in betrieblicher Sozialarbeit Einbindung in Betriebsratstätigkeit Fachkräfte (Gerontologie, Gerontopsychiatrie, Geriatrie und Pflege); Gegenstand von Personalentwicklung Führungskräfteschulungen > Sensibilität für Pflegesituationen und daraus resultierende Bedarfe Beispiele:

24 Betriebliches Care und Case Management Erhalt der individuellen Arbeitskraft Arbeitsplatzsicherung Netzwerkarbeit Kooperationen mit Pflegedienstleistern, medizinisch-therapeutische Versorgung, etc. kostenträgerunabhängige Begleitung und Unterstützung häuslicher Pflegearrangements Attraktivität als Arbeitgeber/Imagezugewinn für das Unternehmen Beispiele:

25 Kontakt:

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