Protokoll des Kennenlern- Workshops am 7. Februar 2018 zur Initiative Die Region Lüneburg summt!
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- Catharina Mona Baum
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1 Protokoll des Kennenlern- Workshops am 7. Februar 2018 zur Initiative Die Region Lüneburg summt! Ort: Landwirtschaftliches Bildungszentrum Echem Teilnehmeranzahl: 49
2 Inhalt Rückblick... 3 Ablaufplan... 3 Ergebnispräsentation... 4 Ergebnisse zur Diskussion: Das läuft schon... 4 Ergebnisse Arbeitsgruppe Mein Wunsch an... 5 Herausforderungen... 7 Chancen/ Ideen... 7 Evaluation Fragebögen Die Region Lüneburg summt!... 8
3 Rückblick Interessierte Bürger, Vertreter unterschiedlicher NGOs und freier Gruppen, aber auch politische Verantwortungsträger trafen sich Anfang Februar 2018 in Echem, um die Initiative Die Region Lüneburg summt! inhaltlich einzuläuten. Angeleitet von Dr. Corinna Hölzer und Cornelis Hemmer wurde ein Nachmittag lang mit Leidenschaft eine erste Schwerpunktsetzung für die Initiative entwickelt. Dieser kleine Bericht will die Ergebnisse der vielen Debatten veranschaulichen, sowie die ausgegebenen Fragebögen aufarbeiten. Insgesamt sollen sich daraus wichtige Impulse für das weitere Vorgehen von Die Region Lüneburg summt! ergeben. Dass ein Schwerpunkt dabei vor allem auf dem Gebiet des praktischen Naturschutzes und der Vernetzung untereinander liegen soll, kann schon an dieser Stelle verraten werden. Doch um einen präziseren Eindruck zu gewinnen, lohnt es sich, den weiteren Bericht zu studieren. Wie man geeignete Kommunikationsformate für eine gute Öffentlichkeitsarbeit formt und wie mit den weiteren erarbeiteten Ergebnissen konkret verfahren werden wird, soll Thema des zweiten Treffens der regionalen Initiative sein. Ablaufplan 15:30h Begrüßung Erklärung Agenda/ Ziel des Workshops Vorstellung Deutschland summt! Was läuft schon - Runde Kleingruppen zu den Themen: Wünsche an - Politik und Verwaltung - Privat/ NGO/ Vereine - Landwirtschaft und Forsten - Sonstiges Vorstellung der Ergebnisse 17:00h Pause, dann: Erster Blick auf ausgeteilte und ausgefüllte Fragebögen Abgleich zwischen Wünschen und Geleistetem Diskussion und Zusammenfassung Herausforderungen 19:00h Verabschiedung und Dank
4 Ergebnispräsentation Ergebnisse zur Diskussion: Das läuft schon Ziel: Welche Träger sind die größten Hebel? Bürger/ NGO/ Vereine: Imkerverein mit neuer Satzung (Umweltbildung, Naturschutz, Vernetzung) Honigbienen an öffentlichen Stellen aufstellen Marke der Region (Nahstedt, Kreisimkerverein) Schulimkerei als wichtiges Instrument für Umweltbildung, Trainings können angeboten werden Blühendes+ Gärten = AG/ Netzwerk (Austausch gewünscht) Naturpark Elbtalaue erst am Anfang Leaderprojekt Streuobst BienenBürger e.v. als neue private Initiative (4-5 Akteure) - Aktions/ Infotische vor einkaufszentren - Wollen Bewusstsein schaffen (emotionale Betroffenheit) - Spaß soll dabei sein Ökologische Nische Friedhof mit Forkus Wildbiene - 3- Jahres- Projekt - Seit September Beteiligt: BUND und Stadt Lüneburg - Aufruf zur Gestaltung der eigenen Gräber - Friedhöfe interessant machen: Exkursionen zu bienenfreundlichen Gräbern, hier wachsen Pflanzen wie auf Magerstandorten- evtl. Hortus etablieren?, Musterflächen der Gräber bienenfreundlich aufzeigen Politk und Verwaltung: Buntwiesenprogramm Pflege: Flächen impfen, Saatgut Naturwissenschftl. Landkreis mit 25 Flächen Kompensationsflächen, sollen nicht nur mit Hecken bepflanzt werden, Strukturenvielfalt Schulen müssen Erstkontakt institutionalisieren, damit Curricula aufgewertet werden durch Integration Bienen Leader- Programm ggf. anzapfen
5 Schild aufstellen, als Kommunikation nach außen bei öffentlichen bienenfreundlichen Flächen Landwirtschaft/ Forsten: Blühflächenmonitoring Trachtbörse Sonstige Akteure: Verkauf heimischer Stauden Bienen- Blumen- Garten Jägerschaft legt viele Streuobstflächen an/ auch alte Flächen Ergebnisse Arbeitsgruppe Mein Wunsch an Bürger/ private Vereine/ NGOs/ Vereine: Umdenken in der/ Natürliche Gartengestaltung, insektenfreundliche Gärten Sensibilisierung Akzeptanz von Unkraut/ Blühstreifen in den Gärten/ Grünflächen Prakt. Hilfe, Unterstützung gegenseitig Gute, sachliche Aufklärung Bessere Vernetzung der Vereine/ NGOs zum Thema blühen und ähnlichen Thematiken von Interesse Mehr Wert legen auf Qualität von konsumierten Lebensmittel Unterstützung von privaten Initiativen und Verbänden, Projektträgern usw. Politik/ Verwaltung: Nutzung der Möglichkeiten Fachliche, zielführende, nachhaltige und unbürokratische Unterstützung Finanzielle Unterstützung für Umsetzung von Projekten Flächenbereitstellung Anreize für bienenfreundliche Landwirtschaft schaffen Unbestechlichkeit u. konsequente Umsetzung der Vorschriften und Gesetze Verständnis für die Landwirtschaft Akzeptanz zum veränderten Handeln in Kommunen (z.b. mehr Ressourcen für manuelle Pflege von öffentlichen Flächen
6 Forschung intensivieren Einfluss des Lobbyismus begrenzen Bessere Vernetzung w. Fachleuten und politischen Entscheidungsträgern Zielsetzung Stärkung der Biodiversität als klares Bekenntnis Landwirtschaft/ Forsten: Möglichst extensive Landwirtschaft Bereitstellung von Flächen und Maschinen Ackerrandstreifen für Aktion nutzen Erhalt von Ackerrandstreifen bzw. Wiederherstellung Renaturierung von Ackerflächen (Entwässerung, Heckenstruckturen) Mehr Laubgehölze in Wäldern Mehr Bio- Anbau und artgerechte Tierhaltung Mehr Schutz der Randstreifen und Wegränder, alte wiederherstellen Sensibles Wirtschaften/ in Försten ohne Maschinen Alternative (Pflanzen-)Schutzmittel Mit Landwirten persönlich besser ins Gespräch kommen, Offenheit Blühstreifen aussäen Ökosystem verbinden, Strukturenvielfalt Schutz der Säume Kleinflächiger wirtschaften Licht und Luft im Wandland schaffen Mehr Platz für Wildnis Sonstige Akteure: Information, Kommunikation Handfester Ratgeber für Maßnahmen (Bienen, Wildbinen) [Stiftung] Mehr Förderprogramme, mehr Maßnahmen Bildungseinrichtungen mehr einbeziehen ( KiGa, Schule Patenschaft, Lehrplan etc.), mehr Naturschutzbilung an Schulen Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Bessere Qualität der Information, bessere Recherche, nicht nur oberflächliche Berichterstattung Imker mehr unterstützen Sonstige Flächenbesitzer: Pflegeintensität reduzieren, Biologische Vielfalt fördern Senioren mit ins Boot holen
7 Herausforderungen Wiesenpflege langzeitig, Streuobstwiesen pflegen Mitstreiter und Flächen finden Gebote/ Verbote aussprechen- in welchem Kontext ist was wirksam? Ackerlandstreifen- Eigentum verpflichtet- wer ist zuständig? Fremdnutzung? Wie kommen wir zu mehr Mitstreitern? Chancen/ Ideen Maskottchen nutzen, als wiedererkennbares Zeichen/ Marke breite ÖA neue Mitstreiter bessere Akzeptanz bei Bevölkerung Gemeinsamen Veranstaltungskalender einrichten? (Es gibt noch keinen grünen Kalender in der Region)
8 Evaluation Fragebögen Die Region Lüneburg summt! Ort der Ausgabe: Landwirtschaftliches Bildungszentrum in Echem Datum der Ausgabe: 7. Februar 2018 Veranstaltung: Vernetzungstreffen aller an der Initiative Die Region Lüneburg summt! - Interessierten 1. Frage Ich habe (Fach-) Interesse vor allem an (Mehrfachnennung möglich) Ergebnis: Basisdaten: Interessensgebiet Wildbiene n Honigbienen Blühstrukturen Landwirtschaft Blühstrukturen kommunale Flächen Blühstrukturen private Flächen Summe Sonstiges (z.b. Nisthilfen)
9 2. Frage Ich selbst würde gerne konkrete bienenfreundliche Maßnahmen umsetzen mittels... (Mehrfachnennung möglich) Ergebnis: Basisdaten: Maßnahmen Naturschutz praktisch Umweltbildung Kunst, Musik, Kultur Presse-/ ÖA Politische Arbeit Sonstige Arbeit Summe
10 3. Frage Ich sehe meine Kompetenzen besonders in folgenden Bereichen (Mehrfachnennung möglich, freie Antwortmöglichkeit) Ergebnis:
11 4. Frage Ich bin offen für die Idee, gegebenenfalls als Kümmerer bzw. als Kümmerin die Initiative Die Region Lüneburg summt! zu unterstützen. Ich mag es sehr zu netzwerken. Ergebnis:
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