Herbert Willems Rahmen und Habitus
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- Liese Bieber
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1 Herbert Willems Rahmen und Habitus Zum theoretischen und methodischen Ansatz Erving Goffmans: Vergleiche, Anschlüsse und Anwendungen Mit einem Vorwort vonälois Hahn Suhrkamp
2 Inhalt Vorwort von Alois Hahn 13.Einleitung 17 i.die Soziologie Erving Goffmans Goffman-Rezeptionen Soziale (Sinn-)Tatsachen: Die relative Autonomie der Interaktionsordnung Rahmen Rahmenkonzepte Rahmen und Interaktion Zur Differenzierung von Interaktionsrahmen Rahmentheorie und (als) Systemtheorie: Grenzen, Kontingenzen und Kompetenzen Strukturalismus und (versus) Interaktionismus Rahmen und Rahmung Sinnstrukturen, Sinnstrukturierungen und Sinntransformationen Rahmungswissen als Verstehens- und Performanzwissen Primäre Rahmen und Rahmungen Primäre Rahmen Primäre Rahmen und erste Eindrücke Kosmologische Strukturen Kosmologische Grenzfälle und Trennungsprobleme Moduln und Modulationen Rahmenränder und Rahmenwechsel Täuschungen und andere strategische (Inter-) Aktionen: Elemente einer (Rahmen-)Theorie Täuschungsrahmen Täuschungen in guter Absicht: Formen, Grenzen und (Selbst-)Kontrollen Selbsttäuschungen Der Rahmen der Geisteskrankheit und die»fehlergrammatik«der Interaktion (Selbst-)Transformationen des Handelnden: Selbsttäuschungen und andere natürliche Rahmen 76
3 Schädigende Täuschungsmanöver und Entlarvungen Strukturelle Bezüge, Eigenschaften und Grenzen von Täuschungen Strategische Spiele Bedingungen der Eindrucksmanipulation Verhüllung, Enthüllung und Zivilisation Beobachtung, Verdacht und (Selbst-)Kontrolle Intransparenz, Ausdruckskontrolle und Ausdrucksdeutung (Selbst-)Kontrollverluste und (Selbst-) Kontrollen Lesartendes Ausdrucks: Körper und Bewußtsein Kompetenzen der Informationskontrolle Klugheit und das Modell strategischer Rationalität Ebenen, Konditionen und Determinanten strategischer Rationalität Beobachterorientierung und Perspektivenwechsel Selbsterkenntnis, Selbstkontrolle und Fremdkontrolle Informationspolitik Rahmen und Selbst Interaktion und Selbst Die zeremonielle (Trans-)Formation der Selbste Rituale des Achtungsausdrucks. Zugleich eine Betrachtung von Ehrlichkeitsgrenzen und Täuschungszwängen Vermeidungsrituale Zuvorkommenheitsrituale Benehmen Negative Erfahrungen Totale Institutionen als Orte negativer Erfahrung Zur Differenzierung negativer Erfahrungen Gespräch und Selbst Kapazitäten des Sprechers Die Handhabung von Rahmen der Informationshandhabung 140
4 Exkurs: Rahmen-Analyse der Medienkultur Soziale Identitäten und Identifizierungen Identitätsrahmen und -rahmungen Stigmatisierungen Institutionelle Praxis als identitätsrelevante Rahmungspraxis Zeichen und Images als Bezugsrahmen der Identifikation Soziale Konditionierungen des Identitätsbewußtseins: Goffman in der Kontinuität G. H.Meads Persönliche Identität Identitätsaufhänger, situationale Selbstthematisierung und Identitätenmanagement Identitätspolitik: Selbstverhüllungen und Selbstenthüllungen (Makro-)Kontextbedingungen von Identitätspolitik Diachrone Identitätsaspekte: Goffmans Biographietheorie Lebensläufe und Biographien, Lebenslauf- und Biographiekontrollen Biographische Fiktionen, Differenzierungen und Integrationen Biographische Aktivitäten Der gerahmte»konstruktivismus«der Biographisierung Biographisierungstypen und -funktionen Ich-Identität Rahmen, Habitus und Karrieren Habituskonzepte Habitusformen der Interaktionsordnung Rollen, Interaktionsrahmen, Darstellungen Rollendarstellungen Rollendistanz(-modulationen) Verlegenheiten Typen, Gründe und Funktionen Vermeidung und Bewältigung von Verlegenheit Imagearbeiten und Imagearbeiter 206
5 Zeremonielle Ökonomie und Selbstkontrolle Rituelle (Ko-)Operation Rituelle Konkurrenz um symbolisches Kapital Die sinnstrukturelle»basis« Goffmans und Bourdieus Verständnisse von Sinnstrukturen und Sinnstrukturierungen Differenzierungen und Zivilisierungen Die soziale (Trans-)Formation der Habitus Zeremonielle Disziplin Charakterstärken.. ' Generelle und spezielle Subjektivität Goffmans Beitrag zu einer Theorie der Unanständigkeit Rituale Stigmata Bühnen Action Karrieren (Trans-)Formationen des Selbstes Karrierebedingungen Rahmen- und Rahmungsaspekte der Karriere des Psychiatrieinsassen Habitusvoraussetzungen und Habitusschicksale Goffmans Ansatz im Vergleich: Figurationen, Behavior Settings, Skripts, Deutungsmuster und Diskurse Figurationen Konvergenzen und Divergenzen zwischen Elias und Goffman Die höfische Gesellschaft und (andere) totale Institutionen Behavior Settings Konvergenzen und Divergenzen zwischen Barker, Goffman und Elias Räume, Rahmen und Kompetenzen Skripts Skripts, Metaskripts und Kompetenzen Skripttypen und Skriptifizierungen Deutungsmuster Sinnstrukturen und Sinnelemente ' Ebenen sozialen Sinns 272
6 Strukturalismus? Bestimmende und bestimmte Praxis Regeln, Urteile und Angemessenheiten Sinnstabilität Praxis und (Primär-)Sozialisation Diskurse Strukturelle Formen und Formationen Ordnungen, Rituale und Kontrollen Sinngrenzen und Sinntransformationen Differenzen und Komplementaritäten zwischen den Ansätzen Foucaults und Goffmans Goffmans qualitative Sozialforschung: Ein Vergleich mit Konversationsanalyse und Strukturaler Hermeneutik Gemeinsame Prämissen und Grundorientierungen qualitativer Verfahren Empirieorientierungen und Datentypen Habitualitäten Forscherhabitus Methodische Bedeutungen intuitiven Wissens Soziale Tatsachen und soziologische Beschreibungen Differentielle Bezugsrahmen der Sinnstrukturanalyse Sequenzanalysen Rahmen, Rahmung und Sequenzierung Sequenztypen neben und jenseits der sprachlichen Interaktion 314 Exkurs: Das psychoanalytische Erbe der Strukturalen Hermeneutik Zwischen Ethologie und doppelter Hermeneutik (Mikro-)Funktionalismus: Probleme, Problemlösungen und Problemloser 329 Exkurs: Simmeis Erbe <). Goffmans Methoden Die Kunst zu sehen, was man sieht: Beobachtungen und Perspektiven Selbstverständlichkeiten und Fremdheiten, Normalitäten und Abweichungen Konstruktionen und Dekonstruktionen
7 6.9-4-»Konzeptueller Konstruktivismus«: Entwicklung und Elaboration von Beschreibungsmitteln Empirie, Theorie und Theoriebildung 34^ Stil und (als) Methode Empirie: Mit Goffman und über Goffman hinaus Konversation und psychoanalytisches Gespräch Rahmen und Bühnen Qualifikationen Die Dramaturgie des (Mikro-)Raumes und anderer Rahmenbedingungen Sachliche Klammerungen und Ausklammerungen Sagen, Hören, Deuten Zeitliche Klammern und (Ent-)Klammerungen Verlegenheit und Schweigen : Abwechslung Mediale Theatralität: Die Geschlechterdarstellung in der Werbung Zum theoretischen Rahmen Geschlechterdarstellungen als Inszenierungen verschiedener Ordnung Werbung und (als) Kultur(-wandel) Die Reklameinszenierung der Geschlechter Kinder als Mädchen oder Jungen Männer und Frauen: Die Reklameinszenierung von Kompetenzen und Inkompetenzen als Variante des»eltern/kind-komplexes« Pornographiekonsum: Aspekte einer»unanständigen«praxis und ihrer Untersuchbarkeit Ein kleiner Diskurs über die Möglichkeit, Unanständigkeiten auf der Basis von Gesprächen zu untersuchen Die Praxis von Pornographiekonsumenten Rezeptionsweisen und Einstellungen Funktionen Folgen 434 Danksagung 440 Literatur 441 Register 467
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