Janus am Promenadendeck

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1 Erfurt. ICE-City Ost / Neues Schmidtstedter Tor Janus am Promenadendeck Das Schmidtstedter Tor war einst klar definierter Zugang der befestigten Stadt Erfurt. Die Stadt wurde begrenzt vom Wall und dem Umflutgraben, welche die Stadt klar von der Außenwelt abgrenzten. Mit der Erweiterung des Erfurter Bahnhofs und dem Ausbau des ICE-Netzes öffnet sich die Stadt nach außen, Metropolen in ganz Deutschland werden in kurzer Fahrzeit erreicht. Somit wandelt sich Erfurt zum infrastrukturellen Knotenpunkt für die gesamte Region. Im Zuge der Umstrukturierung des Bahnhofs werden die östlich daran angrenzenden Flächen entlang der Bahnanlagen zu einem Gebiet mit hohem Flächenpotential konvertiert. STÄDTEBAU Die gewachsene, dichte Stadt mit ihrer blockartigen Morphologie wird durch Lückenschlüsse und mögliche Erweiterungsflächen gestärkt und nach Süden zu einem klaren, räumlich spürbaren Ende gebracht. Die Verlegung des westlichen Bereichs der Straße Zum Güterbahnhof in die Verlängerung der Thälmannstraße generiert ein weiters blockartiges Baufeld mit geschütztem Innenhof. Vor der kompakten Stadt liegt eine bandartige Struktur die sich frei vom Raster der Stadt an den Bahnkörper anschmiegt die neue ICE-City Erfurt. Klar strukturierte Gebäudetypologien schaffen vielfältige Arbeits-, Wohn- und Kulturflächen. Eine urbane Grünfuge verknüpft die beiden Stadtelemente miteinander. Am Knotenpunkt der Bandstruktur der ICE-City Erfurt, infrastrukturellen Wegeverbindungen und übergeordneten Grünachsen (Flutgraben) betonen zwei signifikante Hochpunkte das neue Schmidtstedter Tor. Dieser städtebaulich wichtige, aber auch bislang problembelastete Ort erfährt somit einen enormen Imagewandel. Die Hochpunkte markieren das einstige Tor zur Stadt, ohne Grenzen zu schaffen, sondern verbinden über die bislang schwer überwindbare Schneise der Stauffenbergallee hinweg und binden den Ost und Westteil der ICE.-City Erfurt zusammen. Die Landmarke identifizieren Reisende mit dem Ziel Erfurt als unmissverständlichen Willkommensgruß. Der westliche Hochpunkt symbolisiert den Rand der Altstadt/Innenstadt und wendet sich dieser zu. Der Hochpunkt im Osten orientiert sich zur ICE-City Erfurt und bildet die weit sichtbare Landmarke der zukünftigen Stadtentwicklung. Gleichzeitig treten die beiden Geschwistertürme in einen Dialog miteinander und signalisieren damit die Einheit des Gesamtensembles. Eine bauliche Überhöhung im Bereich der erhaltenen ehemaligen Lagerhalle, heute Studio von Clueso (Zum Güterbahnhof 20), weist auf die besondere Bedeutung dieses Ortes und seiner Bahngeschichte hin. Zusätzlich wird ein multifunktionaler Freiraum als Veranstaltungsort geschaffen. Das östliche Ende der ICE-City Erfurt wird durch eine weitere Höhenakzentuierung markiert. ARCHITEKTUR Die Riegelstruktur der Bebauung, welche zu Kämmen unterschiedlicher Dichte ergänzt wird, bietet mit ihrer Bautypologie höchste Flexibilität. Büro und Dienstleistungsflächen in den Obergeschossen werden mit Kleingewerbe und Gastronomieeinheiten in den öffentlichen Erdgeschosszonen ergänzt. So entsteht ein vitales Angebot zur Nahversorgung des Quartiers. Aus dieser horizontalen Rieglstruktur heraus entwickeln sich skulpturale Hochpunkte in die Vertikale. Wintergartengleiche Stadtloggien brechen die klare geometrische Form und bauen eine Beziehung zu der Umgebung auf. Es entsteht ein Ort für besondere Anlässe mit einem einzigartigen Blick. Ergänzt werden die beiden Hochpunkte durch einen Kontrapunkt in deren Mitte. Ein flaches, eher landschaftsarchitektonisches Element setzt die Reihung über die Stauffenbergallee hinweg fort und

2 bildet einen Knotenpunkt der übergeordneten infrastrukturellen Wegeverbindungen aus. Sowohl die Promenade als auch die Fahrradroute werden hier mit einem Servicepunkt ergänzt, der einen fußläufigen Wechsel zwischen oben und unten und Norden und Süden ermöglicht. In direkter Nähe zum fußläufigen Brückenschlag über die Stauffenbergallee hinweg befindet sich das überregionale Parkhaus. Aufgrund der direkten Erschließung von der Stauffenbergallee aus wird vermieden, dass sich Nutzer aus dem Umland in die Gassenstruktur der Innenstadt einfädeln müssen. FREIRAUM Die zentrale Herausforderung des Projektes besteht in der Überwindung der Doppelbarriere des Stadtrings und des Flutgrabens. Stadtstrukturell und in der Fernwahrnehmung gelingt dies mit der Stringenz der übergreifenden Stadtstruktur, die bis zum Rand des Stadtkörpers trägt. Im Zentrum des Entwurfs steht aber die Interpretation der Stadtbrücke selbst, die auf die Maßstabsebene des Fußgängers und die sinnliche Wahrnehmung abzielt. Es wird vorgeschlagen die beiden Geschwistertürme durch eine großzügige Verbindungsebene zu verklammern. Sie ist weniger eine Brücke als ein Stadtraum in zweiter Ebene, ein baumbestandenes und hochwertig ausgestattetes Promenadendeck. Der Stadtboden mit hochwertigen Plattenbelägen zieht sich über diese Ebene und bindet die ICE-City zusammen. Die Lärmschutzwand wird von geschnittenen hohen Pflanzkörpern begleitet, die immer wieder Fenster auf Gleise und Züge freigibt. Durchdringungen der Platte bieten Blicke nach unten, und belichten den überbauten Fluss (Fischfenster). Bäume sind in überhöhte Pflanzflächen mit Sitzelementen gepflanzt. Die Ansicht der Stadtbrücke wird grün mit herabhängenden Rankern und Hängepflanzen (Jasmin und Blauregen). Der Ebenensprung zur Kurt-Schumacher-Straße wird als höhengestaffelter Platz interpretiert. Geneigte Platzflächen und Treppenanlagen und Sitzstufen bilden eine skulpturale städtische Topografie. Sowohl die eilige Querung über Treppenanlagen als auch die barrierefreie Überwindung des Höhensprungs von 4,50m sind darin möglich. Die nach Westen orientierten Sitzstufen bieten gute Aufenthaltsqualität. Eine weitere Verknüpfung bildet östlich des Turms eine schiefe Ebene für die Anlieferung (auch des IC_Hotels) und für Fahrradfahrer. Folgende Vorschläge für die Gestaltung der weiterführenden Stadträume sind dargestellt: - Die minimale und städtische Gestaltung der Kurt-Schumacher-Straße bzw. des Platzes am Schmitdtstedter Tor selbst - als vom Willy-Brandt-Platz ausgehendes Kontiunuum. - Die Interpretation der östlich des Stadtrings gelegenen Quartiers als ICE green City mit einer durchgängigen Gartenzone und dreireihigem Baumboulevard; - Die Aufwertung des Flutgrabens mit der Verbesserung der Wahrnehmbarkeit, der Schaffung von Aufenthaltsorten über dem Wasser sowie eines Pfades auf der Halbebene der Böschung; - Die Anlage eines Fahrradweges entlang des Flutgrabens auf Stadtebene mit einem Seitenwechsel im Bereich der Stadtbrücke. Ein Mittlergebäude trennt hier den Stadtring vom Gewässerraum und ermöglicht auch hier den Ebenenwechsel auf die Stadtbrücke;

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