Lern- und Leistungsdokumentation LLD. Prozesseinheiten PE
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- Reinhardt Färber
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1 Lern- und Leistungsdokumentation LLD Prozesseinheiten PE
2 Lern- und Leistungsdokumentation LLD 1. Einleitung und Bildungsziele 2. Ausbildungsprogramm und Lernerfahrungen im Betrieb 3. Arbeits- und Lernsituationen ALS 4. Prozesseinheiten PE 5. Betriebliches Qualifikationsverfahren Prozesse - Prozesseinheiten 6. Überbetriebliche Kurse ük Prozessdarstellung 7. Berufsfachschule Durchführung PE 8. Bildungsverordnung, Bildungsplan, Lehrvertrag 9. Glossar 10. time2learn 11. Persönliche Unterlagen 12. Bewerbungsunterlagen BRANCHEHANDEL / ük 1 2
3 Prozesse sind nicht isolierte Einzeltätigkeiten sondern ganze Arbeitsabläufe. BRANCHEHANDEL / ük 1 3
4 Prozesseinheiten sind mündliche und schriftliche Beschreibungen von betrieblichen Prozessen aufgrund einer definierten Aufgabenstellung. bestehen aus einer Dokumentation und einer Präsentation. werden bewertet im Lehrbetrieb. sind betriebliche Prüfungselemente. QV 5.0 BRANCHEHANDEL / ük 1 4
5 Prozessplan START Bedarfsermittlung Bestellliste ausfüllen Offerten vergleichen Preis O.K.? JA Bestellung NEIN Offerten einholen Offerten einholen Wareneingangskontrolle Lieferschein ENDE BRANCHEHANDEL / ük 1 5
6 Abschlussprüfung Betrieb (betriebliche Bildung) ük 1 2 Tage ük 2 2 Tage ük 3 2 Tage ük 4 2 Tage ük 5 2 Tage ük 6 2 Tage Abschlussprüfung Ausbildungsprogramm 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester ALS 1 ALS 2 ALS 3 ALS 4 ALS 5 ALS 6 PE 1 PE 2 PE 1 im 3. oder 4. Semester PE 2 im 4. oder 5. Semester Innerbetriebliches Ausbildungsprogramm ük 2: Informationen über Prozesseinheiten / Präsentationstechnik / Vorgehensplanung BRANCHEHANDEL / ük 1 6
7 Lern- und Leistungsdokumentation LLD überbetriebliche Kurse ük BRANCHEHANDEL / ük 1 7
8 Lern- und Leistungsdokumentation LLD 1. Einleitung und Bildungsziele 2. Ausbildungsprogramm und Lernerfahrungen im Betrieb 3. Arbeits- und Lernsituationen ALS 4. Prozesseinheiten PE 5. Betriebliches Qualifikationsverfahren 6. Überbetriebliche Kurse ük 7. Berufsfachschule Menge / Ziele 8. Bildungsverordnung, Bildungsplan, Inhalte Lehrvertrag / Termine 9. Glossar 10. time2learn 11. Persönliche Unterlagen 12. Bewerbungsunterlagen BRANCHEHANDEL / ük 1 8
9 Betrieb (betriebliche Bildung) ük 1 = 2 Tage ük 2 = 2 Tage ük 3 = 2 Tage ük 4 = 2 Tage ük 5 = 2 Tage ük 6 = 2 Tage Anzahl und Verteilung 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Total 12 Kurstage verteilt auf 6 Kurse BRANCHEHANDEL / ük 1 9
10 Ziele Vorbereitung auf Betriebspraxis Erarbeitung umfassender Branchenkenntnisse und allgemeiner Themen Bearbeitung von 28 ük Leistungszielen vollständig auf betriebliche Leistungsziele ausgerichtet Abstimmung mit den Grundlagen der Berufsfachschule Abschluss mit Fachtest und Rückmeldung an Betrieb in jedem ük ük-leistungsziele sind Teil der schriftlichen Prüfung im QV BRANCHEHANDEL / ük 1 10
11 Branchenkunde Handel Branche & Unternehmen Wertschöpfungskette Beraten & Verkaufen Produkte & Dienstleistungen Marketing (Absatz / Beschaffung) Logistik (Spedition / Lagerhaltung) Aussenhandel / Zoll Personaladministration Arbeitssicherheit & Gesundheitsschutz Qualitätssicherung & Umweltmanagement BRANCHEHANDEL / ük 1 11
12 Allgemeine Themen Einführung in die Lern- und Leistungsdokumentation LLD Rechte und Pflichten der Lehrbetriebe und der Lernenden Betriebliches Qualifikationsverfahren QV Wie weiter nach der Lehre? Einführung und Anwendung von Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen BRANCHEHANDEL / ük 1 12
13 Termine ük Schule und ük am gleichen Tag nur in Ausnahmefällen, ük nicht in den Schulferien Zeiträume für die ük: 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr ük 1 ük 2 ük 3 ük 4 ük 5 ük 6 September Mai Mitte Nov. Mitte Dez. März Mitte Okt. Mitte Nov. Mitte Jan. Ende Feb. Einladung und Vorbereitungsaufträge ca. 4 Wochen vor dem ük in time2learn zur Abholung durch Lernende bereit bei Terminproblemen sofort Branche Handel kontaktieren! BRANCHEHANDEL / ük 1 13
14 Lern- und Leistungsdokumentation LLDQualifikationsverfahren QV BRANCHEHANDEL / ük 1 14
15 Lern- und Leistungsdokumentation LLD 1. Einleitung und Bildungsziele 2. Ausbildungsprogramm und Lernerfahrungen im Betrieb 3. Arbeits- und Lernsituationen ALS 4. Prozesseinheiten PE 5. Betriebliches Qualifikationsverfahren QV 6. Überbetriebliche Kurse ük 7. Berufsfachschule 8. Bildungsverordnung, Bildungsplan, Lehrvertrag 9. Glossar 10. time2learn 11. Persönliche Unterlagen 12. Bewerbungsunterlagen Inhalte Prüfungen schriftlich / mündlich BRANCHEHANDEL / ük 1 15
16 Übersicht Schriftliche Prüfung 25% Mündliche Prüfung Erfahrungsnote ALS 1-6 PE 1 PE 2 PE 2 25% Gewichtung 50% Mittel aus 6 ALSund 2 PE-Noten BRANCHEHANDEL / ük 1 16
17 Schriftliche Prüfung Prüfungsteil Schriftliche Aufgabenstellungen Dauer 120 Minuten Grundlagen 12 betriebliche Pflicht-Leistungsziele 28 ük-leistungsziele BRANCHEHANDEL / ük 1 17
18 Mündliche Prüfung Prüfungsteil Dokumente Dauer Rollenspiel Fachgespräch zu PE2 mentation des / der Kandidat/in Dokumentation PE 2 des / der Kandidat/in 15 Minuten 15 Minuten Grundlagen 12 betriebliche Pflicht-Leistungsziele ausgebildete betriebliche Wahlpflicht-Leistungsziele (mind. 8) BRANCHEHANDEL / ük 1 18
19 Inhalt Gesprächssituationen in LD beteiligte Personen, Problemstellung, Massnahmen Ich hatte viele Gespräche mit Kunden. Ich habe mein Chef gefragt, ob es sinnvoll sei, eine Info in der In- Outliste zu machen, dass wir ein Artikel vorübergehend mit einem ähnlichen Artikel verkaufen, welchen wir nicht im Sortiment haben. Er meinte dann jedoch, dass es nicht wirklich Sinn mache, wenn wir diese über das Wochenende verkaufen und die Info erst am Montag rausgeht. Er meinte dann, wenn er die Info am selben Tag rausschicke, schreibe er die Info hinein und wenn nicht, dann schreibt er nichts darüber. Ich habe dann eine Info ans Whiteboard gemacht, damit sicher die Personen im Shop davon wissen. BRANCHEHANDEL / ük 1 19
20 Grundlagen Pflichtleistungsziele / Wahlpflichtleistungsziele Branche Handel mentationen: Anzahl mentation Termin 28. Februar 3. LJ BRANCHEHANDEL / ük 1 20
21 Bestehensregeln Das betriebliche Qualifikationsverfahren ist bestanden, wenn die Gesamtnote 4.0 oder höher ist, und nicht mehr als eine der drei Fachnoten ungenügend ist, und keine Fachnote unter 3.0 liegt. Es müssen sowohl das betriebliche als auch das schulische Qualifikationsverfahren bestanden werden. BRANCHEHANDEL / ük 1 21
22 Fragen? BRANCHEHANDEL / ük 1 22
23 Lern- und Leistungsdokumentation LLD Berufsfachschule BFS BRANCHEHANDEL / ük 1 23
24 Lern- und Leistungsdokumentation LLD 1. Einleitung und Bildungsziele 2. Ausbildungsprogramm und Lernerfahrungen im Betrieb 3. Arbeits- und Lernsituationen ALS 4. Prozesseinheiten PE 5. Betriebliches Qualifikationsverfahren QV 6. Überbetriebliche Kurse ük 7. Berufsfachschule BFS 8. Bildungsverordnung, Bildungsplan, Profilwechsel Lehrvertrag und Promotion 9. Glossar Schulisches QV 10. time2learn 11. Persönliche Unterlagen 12. Bewerbungsunterlagen BRANCHEHANDEL / ük 1 24
25 Drei Profile Jahre 3 BM B-Profil E-Profil M-Profil B = Basis E = erweitert M = Berufsmatur BRANCHEHANDEL / ük 1 25
26 Inhalte Schulische Bildung B-/E-Profil Fächer/Lernbereich Profil B Profil E Standardsprache (regionale Landessprache) Fremdsprache 1 (Englisch) Fremdsprache 2 (Französisch) Information, Kommunikation, Administration IKA Wirtschaft und Gesellschaft W&G Vertiefen & Vernetzen V&V / Selbständige Arbeit SA (Fächerübergreifende Projekte) Überfachliche Kompetenzen UefK (MSS) Sport Total Lektionen (3 Jahre) BRANCHEHANDEL / ük 1 26
27 Schulische Bildung M-Profil Fächer/Lernbereich Profil M Standardsprache (regionale Landesprache) 240 Fremdsprache 1 (Französisch) 240 Fremdsprache 2 (Englisch) 240 Mathematik 240 Finanz- und Rechnungswesen 300 Wirtschaft und Recht 300 Geschichte und Politik 120 Technik und Umwelt 120 Interdisziplinäre Projektarbeit 40 Information, Kommunikation, Administration IKA 200 Überfachliche Kompetenzen UefK (MSS) 40 Sport 200 Total Lektionen (3 Jahre) 2280 BRANCHEHANDEL / ük 1 27
28 Schulisches Qualifikationsverfahren Profil E ERFA-Note Gew. schr. Min. Abschlussprüfung mdl. Min. Gew. Deutsch (Standardsprache) 50 % /8 Französisch (1. Fremdsprache) 50 % /8 Englisch (2. Fremdsprache) 50 % /8 Information / Kommunikation/ Administration IKA 50 % 120 1/8 Wirtschaft & Gesellschaft W&G 50 % 240 1/8 2/8 Vertiefen & Vernetzen V&V / Selbständige Arbeit SA 50 % 50 % 1/8 BRANCHEHANDEL / ük 1 28
29 Schulisches Qualifikationsverfahren Profil B ERFA-Note Gew. schr. Min. Abschlussprüfung mdl. Min. Gew. Deutsch (Standardsprache) 50 % /7 Französisch oder Englisch (1. Fremdsprache) 50 % /7 Information / Kommunikation/ Administration IKA 50 % 180 1/7 1/7 Wirtschaft & Gesellschaft W&G 50 % 180 1/7 1/7 Vertiefen & Vernetzen V&V / Selbständige Arbeit SA 50 % 50 % 1/7 BRANCHEHANDEL / ük 1 29
30 Bestehensregeln Das schulische Qualifikationsverfahren ist bestanden, wenn Die Gesamtnote 4.0 oder höher ist, und nicht mehr als zwei Fachnoten ungenügend sind, und die Summe der gewichteten negativen Notenabweichungen zur Note 4.0 nicht mehr als 2.0 Notenpunkte beträgt. Es müssen sowohl das betriebliche als auch das schulische Qualifikationsverfahren bestanden werden. BRANCHEHANDEL / ük 1 30
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