Wanderfalke brüten an WEA

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2 KLIMAWANDEL

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4 Wanderfalke brüten an WEA

5 UMWELTVERTRÄGLICHKEITSPRÜFUNG BEVÖLKERUNG Ertragsprognose / Winddargebot Schattenwurf Eiswurf-Eisfall Risiko Schall Landschaft Visualisierungen / Einsichtbarkeit Brandschutz Logistik und Transport Flugsicherheit / VBS / Skyguide Radar / Richtfunk Sicherheitsabstände NATUR Brut- Gast- & Zugvögel Fledermäuse Flora und Fauna Boden / Vegetation Wald Wildtiere Luft Licht Grund-Quell-Oberflächenwasser Erschütterungen Landschaft / Ortsbild

6 STANDORTE

7 ANLAGE - E138 - EP3 E2

8 WINDDARGEBOT

9 00:00-01:00 01:00-02:00 02:00-03:00 03:00-04:00 04:00-05:00 05:00-06:00 06:00-07:00 07:00-08:00 08:00-09:00 09:00-10:00 10:00-11:00 11:00-12:00 12:00-13:00 13:00-14:00 14:00-15:00 15:00-16:00 16:00-17:00 17:00-18:00 18:00-19:00 19:00-20:00 20:00-21:00 21:00-22:00 22:00-23:00 23:00-24: Tagesgang, 100m Mast Nord Mast Süd TAGESGANG mittlere Windgeschwindigkeit [m/s]

10 JÄHRLICHE PRODUKTION AEP Brutto = Max. Jahresproduktion minus Abschattungsverluste (4%) Mitt. Windgeschwindigkeit: Nord: 5 m/sek. Süd: 5.3 m/sek.

11 PRODUKTION

12 Gemeinde Glarusnord Stromverbrauch Stromproduktion 50% Private 50% Industrie- Gewerbe Total ~140 GWh Wasser 37 GWh KVA 60 GWh PV 2-3 GWh Wind 33 GWh Total 133 GWh

13 LANDSCHAFT

14 LANDSCHAFT

15 LANDSCHAFT

16 EINWOHNERDICHTE

17 33 Visualisierungen 7 Stück aus der Ferne - Landschaftsbild Sommeraufnahmen Winteraufnahmen Vom Optiker überprüft Sonneneinstrahlung berücksichtigt

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21 VISUALISIERUNGEN

22 VISUALISIERUNGEN

23 VISUALISIERUNGEN

24 VISUALISIERUNGEN

25 SCHATTENWURF Tabelle 1 ist eine unmögliche worst-case Betrachtung (365 Tage Sonne, Anlage 100% in Betrieb) (Nur zur Information) Unter normalen (real-case) meteorologischen Bedingungen sind diese 10 Gebäude betroffen Max. 24 Stunden / Jahr Betroffene Anlage(n) schalten automatisch ab v

26 SCHATTENWURF

27 Eiswurf EISWURF/ EISFALL Eisfall

28 NETZANBINDUNG T1-3

29 NETZANBINDUNG T4 /T5

30 ZUSAMMENFASSUNG

31 ZUSAMMENFASSUNG

32 ZUSAMMENFASSUNG

33 ZUSAMMENFASSUNG

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35 Lärmgutachten LinthWind Dr. Lukas Rohr, Prona AG

36 Inhaltsverzeichnis Kurzvorstellung Autor Lärmquelle / Lärmphasen Ausbreitungsberechnung Beurteilung Fazit Dr. L. Rohr

37 Zum Autor Mitarbeitende Standorte Zertifiziert Fachbereichsleiter Akustik / Lärm Dr. Sc. EPFL, Akustik Dr. L. Rohr

38 Lärmquelle / Lärmphasen Enercon E-138 EP3 E2 138 m 131 m Dr. L. Rohr

39 Lärmquelle / Lärmphasen Eigenschaften der Lärmquelle Enercon E-138 EP3 E2 Schallleistungspegel[dBA] Windklasse[m/s] Dr. L. Rohr

40 Lärmquelle / Lärmphasen Windstatistik in Nabenhöhe 12.00% Tag Nacht 12.00% 10.00% 10.00% 8.00% 6.00% 4.00% 2.00% 0.00% Windklasse [m/s] 8.00% 6.00% 4.00% 2.00% 0.00% % 10.00% 8.00% 6.00% 4.00% 12.00% 10.00% 8.00% 6.00% 4.00% Windklasse [m/s] 2.00% 2.00% 0.00% 0.00% Süd Nord Windklasse [m/s] Windklasse [m/s] Dr. L. Rohr

41 Lärmquelle / Lärmphasen Emissionspegel Mittlerer Schallleistungspegel am Tag (07:00 19:00 Uhr) / in der Nacht (19:00 07:00 Uhr) Tag Nacht Nord 98.3 dba dba Süd 99.4 dba dba Dr. L. Rohr

42 Ausbreitungsberechnung ISO Dr. L. Rohr

43 Beurteilung Belastungsgrenzwerte 270 Gebäude grob beurteilt 86 Gebäude im Detail angeschaut Dr. L. Rohr

44 Beurteilung Beurteilungspegel & -ort Korrekturen zum Empfangspegel: = K 1 = 5 db: Korrektur für Lärmart (Anlagen der Industrie und des Gewerbes) K 2 + K 3 = 4 db: Korrekturen für Ton- und Impulshaltigkeit Beurteilungsort: Mitte offenes Fenster von lärmempfindlich genutzten Räumen Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche ab 10 m 2, etc. Büros («Bonus» von 5 db) Dr. L. Rohr

45 Beurteilung Hinweis zu den Grenzwerten Dr. L. Rohr

46 Beurteilung Nord Dr. L. Rohr

47 Beurteilung Süd Dr. L. Rohr

48 Fazit 2 Überschreitungen um 0.3 db, bzw. 0.4 db (Schönhof & Café zum Buurastübli) Getroffene Massnahmen im Sinne der Vorsorge: Maximierung der Distanz zum bewohnten Gebiet Auswahl von modernen WEA mit TES Konservative Berechnung: Keine Abschaltungen für z.b. Fledermäuse berücksichtigt Emissionspegel mit Herstellergarantie Ungerichtete Punktquelle Empfehlung: Kontrollmessungen nach Inbetriebnahme Dr. L. Rohr

49 Übersicht zur Umweltverträglichkeit Auszüge aus dem UVB ( Vorabzug, dat ) Information

50 Ziel des Umweltverträglichkeitsberichts Der Bericht zur Umweltverträglichkeit hat zum Zweck, alle Fragen soweit zu beantworten, dass die Behörden beurteilen und prüfen können, ob das Vorhaben der Umweltschutzgesetzgebung entspricht, bzw. mit welchen Massnahmen es umweltverträglich realisiert werden kann Die Inhaltsbasis bildet das Pflichtenheft Information

51 Untersuchungsperimeter Engerer Untersuchungsperimeter (Bsp. Boden) Effektive Eingriffsflächen Mittlerer Untersuchungsperimeter (Bsp. Fauna) Weiterer Untersuchungsperimeter (Bsp. Landschaft) Information

52 Abhandlung der Umweltbereiche Die Beurteilung der Projektauswirkungen auf die Umweltbereiche (vgl. Relevanzmatrix) erfolgt differenziert für die Bauphase Betriebsphase Im Rahmen der Hauptuntersuchung werden die Auswirkungen detailliert (vgl. Pflichtenheft) und begründet sowie Vermeidungs-, Minderungs- und Ersatzmassnahmen formuliert Information

53 Relevanzmatrix (Teil 1) Umweltbereich Potentielle Belastung / Konflikte Bau Betrieb link Luft Luftschadstoffemissionen X 0 - Lärm und Erschütterung Lärmemissionen durch Bauarbeiten/-transporte Lärmemissionen durch Rotorenblätter (ev. auf Siedlung) Licht Schattenwurf durch Anlage Befeuerung als Störelement NIS Nicht-ionisierende Strahlung durch Transformatorenstationen und Leitungen Grund- und Quellwasser Schadstoffeintrag ins Grundwasser Grundwasserpegeländerung X X - 0 X 0 (X) - X X Information

54 Relevanzmatrix (Teil 2) Umweltbereich Potentielle Belastung / Konflikte Bau Betrieb link Oberflächengewässer & aquatische Ökosysteme / Entwässerung Beeinträchtigung möglicher Oberflächengewässer X 0 Landschaft und Ortsbild Boden (inkl. Neophyten) Beeinträchtigung des Landschaftsbildes Flächenbeanspruchung Störung des Bodenaufbaus Schadstoffeintrag X X X 0 - Information

55 Relevanzmatrix (Teil 3) Umweltbereich Potentielle Belastung / Konflikte Bau Betrieb link Abfälle, Altlasten und umweltgefährdende Stoffe Vegetation / Lebensräume (exkl. Wald) Ev. Altlasten auf Umschlagplätzen Vegetations- und Lebensraumbeeinträchtigung durch Bauarbeiten Flächenbeanspruchung (X) 0 - X 0 Wald No impact Fauna (inkl. Vögel, Fledermäuse) Kulturgüter und Archäologie Störung von Brutvögeln und Wild durch Bauarbeiten Kollisionsgefahr Vögel und Fledermäuse No impact X X Die Gewässerräume sind noch nicht rechtskräftig ausgeschieden, dies gilt es zu berücksichtigen Information

56 Fazit Projekt enthält schon viele umweltschonende Massnahmen (Vermeidungsmassnahmen) Bei Projektumsetzung sind Massnahmen zur Minderung der Umweltbeeinträchtigungen vorzusehen (Minderungsmassnahmen) Es verbleiben Eingriffe, welche mit entsprechenden Massnahmen ersetzt werden müssen (Ersatzmassnahmen) Bei Umsetzung aller Vermeidungs-, Minderungsund Ersatzmassnahmen kann das Projekt als umweltverträglich beurteilt werden Information

57 Verlinkte Umweltbereiche gemäss Relevanzmatrix Information

58 Licht Grundlagen: Schattenwurfstudie Emch u. Berger Erkenntnisse «Schattenwurf» Information

59 Licht Erkenntnisse «Schattenwurf» Information

60 Licht Erkenntnisse «Befeuerung» Information

61 Licht Herausforderung Schattenwurf bei tiefem Sonnenstand und «bewegt» Licht der «Befeuerung» störend Massnahmen u.a. «Befeuerung» auf das gesetzliche Minimum (BAZL) WEA wird mit Schattendetektoren ausgestattet (Schattenwurfdauer u.a. max. 30 h/ Jahr) Farbwahl (u.a. nicht reflektierend) Beurteilung Bei Umsetzung der Massnahmen umweltverträglich Information

62 Grund- und Quellwasser Grundlagen: «Impergeologie» Erkenntnisse «Schlitze»: T1: kein Wasserzutritt T2: sehr geringer Wasserzutritt T5: sehr geringer Wasserzutritt T3: Grundwasser zw. 0.9 bis 1.7 m unter Oberfläche T4: Grundwasser ca. 0.3 m über Terrain Information

63 Grund- und Quellwasser Herausforderung Ev. Artesische Grundwasseraufstösse bei Aushubarbeiten, Spundungsarbeiten oder Pfählung Dichtes Netz an Drainagen Massnahmen u.a.: Ortsbetonrammpfähle verringern die Artesergefahr (Hohlräume werden abgedichtet) Erhöhte Grundwasserschutzmassnahmen Sicherstellen der Drainagefunktionen Beurteilung Bei Umsetzung der Massnahmen umweltverträglich Information

64 Oberflächengewässer, aquatische Ökosysteme, Entwässerung Grundlagen: kant. Grundlagen Erkenntnisse: Information

65 Oberflächengewässer, aquatische Ökosysteme, Entwässerung Herausforderung Gewässerräume noch nicht ausgeschieden (Übergangsbestimmungen gelten); T3 im Gewässerraum (gem. Vorprüfungsplanung auch T4) Massnahmen Allg. Gewässerschutzmassnahmen Beurteilung Bei Umsetzung der Massnahmen umweltverträglich Information

66 Landschaft und Ortsbild Grundlagen: Gutachten «nateco AG» u. Visualisierungen «Interwind» Erkenntnisse «Sichtbarkeit»: Information

67 Landschaft und Ortsbild Erkenntnisse: 33 «Visualisierungen» Information

68 Landschaft und Ortsbild Erkenntnisse: 33 «Visualisierungen» Information

69 Landschaft und Ortsbild Erkenntnisse: 33 «Visualisierungen» Information

70 Landschaft und Ortsbild Herausforderung Sichtbarkeit Farbgebung «Befeuerung» Massnahmen u.a.: Farbwahl grau Matte Oberfläche Synchronisation der Blinklichter der Befeuerung und Anpassung der Positionslichter (Sichtbarkeitsdetektor) Beurteilung Bei Umsetzung der Massnahmen umweltverträglich Information

71 Vegetation u. Lebensräume Grundlagen: ARNAL AG Erkenntnisse: WEA Lebensraum Bemerkungen Schutz / Gefährdung Eingriff NHV* RL** dauerhaft temporär T1 Feldkultur (Acker) intensiv/artenarm Baumallee erhalten - LC Zufahrt, Fundamentbasis Installations- und Montageflächen T2 Fettwiese intensiv/artenarm Bäume in der Umgebung erhalten - LC Zufahrt, Fundamentbasis Installations- und Montageflächen T3 Fettwiese intensiv/artenarm Bäume in der Umgebung erhalten, Abstand zu Graben und Ufervegetation einhalten - LC Zufahrt, Fundamentbasis Installations- und Montageflächen T4 Fettwiese intensiv/artenarm Abstand zu Graben und Ufervegetation sowie Naturschutzzone einhalten - LC Zufahrt, Fundamentbasis Installations- und Montageflächen T5 Fettwiese intensiv/artenarm Bäume in der Umgebung erhalten - LC Zufahrt, Fundamentbasis Installations- und Montageflächen Information

72 Vegetation u. Lebensräume Herausforderung T4 steht innerhalb Schutzgebiet «Torfstichseen und Umgebung» Bewahrung des Wasserhaushalts Massnahmen Allg. ökologische Schutzmassnahmen u. Schutz empfindlicher Lebensräume Beurteilung Bei Umsetzung der Massnahmen umweltverträglich Information

73 Fauna Grundlagen: Gutachten «swild», «Vogelwarte», «B+S AG», «ARNAL AG» Erkenntnisse: «Fledermäuse» ohne Massnahmen zum Schutz der Fledermäuse mus mit einer Mortalität von rund 207 Individuen für den gesamten Windpark LinthWind (5 WEA) gerechnet werden, wobei insbesondere lokale Arten (rund 159 Fledermäuse) betroffen wären Information

74 Fauna Erkenntnisse: «Brutvögel» Information

75 Fauna Erkenntnisse: «Vögel gem. Felderhebung» Auerhuhn x 1 1 EN 1 Klein Baumfalke P P x x x 2 1 NT 2 Vorhanden Baumpieper P x LC 2 Klein Braunkehlchen Z x x x 1 1 VU 2 Klein Feldlerche x 1 1 NT 2 Klein Graureiher P P P x x x LC 2 Vorhanden Grosser P P x x 1 1 CR 1 Gross Brachvogel Habicht P 3 2 LC 2 Klein Lachmöwe P P x x x 1 1 EN 1 Vorhanden Mäusebussard B B B x x x 3 3 LC 2 Vorhanden Rohrweihe x x VU 2 Klein Rotmilan B B B x x x 1 3 LC 1 Gross Schwarzmilan B B B x x x 3 2 LC 2 Vorhanden Sperber P P x x x 3 2 LC 2 Vorhanden Steinadler x x x 2 3 VU 1 Vorhanden Turmfalke B B B x x x 1 1 NT 2 Vorhanden Uhu x Klein Waldschnepfe x 1 1 VU 1 Klein Wanderfalke P P x x 2 NT 1 Vorhanden Weissstorch P P P x x 1 1 VU 1 Gross Wespenbussard Z x x 2 1 NT 2 Klein Wiesenpieper x x x 2 1 VU 2 Klein Information

76 Fauna Erkenntnisse: «ziehende Greifvögel» Information

77 Fauna Erkenntnisse: «Wildtierkorridor» Information

78 Fauna Herausforderung Lebensraumschutz geschützter Tiere Kollisionsrisiko Lebensraumstörungen Massnahmen u.a. Abschaltplan Monitoring Ersatzmassnahmenpflicht Beurteilung Bei Umsetzung der Massnahmen umweltverträglich Information

79 Forschungsprojekt ZHAW: Windturbinen mit AugmentedReality selber ausprobieren Ab Samstag, 13. April in Bilten Anmeldung anschliessend oder Online

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