März 2012 Frühjahrstagung der Sektion Alter(n) und Gesellschaft. Rainer Unger, Heinz Rothgang

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1 Sind pflegende Frauen benachteiligt? Auswirkungen einer Pflegetätigkeit auf das Alterssicherungsniveau von Frauen. (FNA-Projekt, Rentenversicherung Bund) März 2012 Frühjahrstagung der Sektion Alter(n) und Gesellschaft Rainer Unger, Heinz Rothgang

2 Gliederung Hintergrund und Fragestellung: Sind pflegende Frauen gegenüber nicht-pflegenden Frauen in ihrem Alterssicherungsniveau benachteiligt? Forschungsstand und Defizite bisheriger Studien Daten und Methodisches Vorgehen: die Versichertenkontenstichprobe der DRV Ergebnisse Zusammenfassung Sozialpolitische Schlussfolgerungen

3 Hintergrund Pflegestatistik ,34 Mio. Pflegebedürftige, davon 717 Tsd. (31%) in stationärer Pflege 323 Tsd. (14%) beziehen Pflegesachleistung 1,06 Mio. (45%) beziehen Pflegegeld 232 Tsd. (10%) beziehen Kombileistungen d.h. 1,29 Mio. (55%) der Menschen werden mit oder durch informelle (angehörige) Pflegepersonen gepflegt.

4 Hintergrund Seit Übernahme der Beiträge für Pflegepersonen an die GRV im Sinne des 19 SGB XI, wenn wenigstens 14 Std./Woche gepflegt wird der Umfang der Erwerbstätigkeit 30 Std./Woche nicht übersteigt Pflegestufe Mindestpflegeumfang (Std./Woche) Entgeltpunkte I erhebliche Pflegebedürftigkeit 14 0,266 II Schwerpflegebedürftigkeit III Schwertstpflegebedürftigkeit ,355 0,533 0,4 0,6 0,8

5 Fragestellung Sind pflegende Frauen gegenüber nicht-pflegenden Frauen in ihrem Alterssicherungsniveau benachteiligt? Worin liegen die Ursachen dieser Schlechterstellung? Können hierfür Diskriminierungen auf dem Arbeitsmarkt verantwortlich gemacht werden, etwa in geringeren Erwerbschancen im Anschluss an eine Pflegezeit (Kausaleffekt), oder weisen pflegende Frauen andere Erwerbsbiografien auf, die z.b. durch eine geringere Erwerbsneigung und evtl. eine stärkere Familienorientierung geprägt sind (Selektionseffekt)?

6 Forschungsstand: Pflege und Absicherungsniveau Stegmann/Mika (2007) untersuchten die direkten Auswirkungen von Pflegezeiten auf das Alterssicherungsniveau Durchschnittliche Persönliche Entgeltpunkte Frauen im Rentenzugang 2004 (Altersrente) Ohne Pflegephasen in der Versichertenbiografie mit Pflegephasen in der Versichertenbiografie Frauen alte Länder 19,2 14,6 Frauen neue Länder 33,8 30,0 Anzahl der Kinder keine ein Kind zwei Kinder drei Kinder vier und mehr Kinder 11% 23% 37% 18% 11% 6% 21% 39% 20% 14% Welche Ursachen für diese Schlechterstellung geltend gemacht werden können, bzw. wann im Lebensverlauf diese auftritt, bleibt eine empirisch offene Frage.

7 Forschungsstand: Pflege und Absicherungsniveau Weitere Studien zur Erwerbsbeteiligung informell Pflegender Kausaleffekt einer Pflegetätigkeit: Schneider/Drobnič/Blossfeld (2001): Erhöhte Aufgabe der Erwerbstätigkeit verheirateter Frauen wenn Pflegebedürftige Personen im Haushalt leben. Henz (2006): Reduktion oder Aufgabe der Erwerbsarbeit bei ⅓ der pflegenden Frauen. Masuy (2009): Aufgabe der Erwerbsarbeit ausschließlich bei schweren Pflegetätigkeiten und bei über 50-jährigen Frauen. Selektionseffekte: z.b. Gerstel und Gallagher (1994), Pavalko und Artis (1997): Pflege wird unabhängig vom aktuellen Erwerbsstatus begonnen. Insgesamt scheint das geringere Absicherungsniveau der pflegenden versus der nicht-pflegenden Frauen primär durch die Reduktion des Erwerbsumfangs nach Begin einer Pflegetätigkeit erklärbar. Ob das Absicherungsniveau bereits vor der Pflege niedriger ist (Selektionseffekt), ist offen.

8 Daten und Methodisches Vorgehen Versichertenkontenstichprobe 2007: Grundgesamtheit: Mind. einen Eintrag im Versicherungskonto Am des Berichtsjahres zwischen 15 und 67 Jahre N= Personen über 30 Jahre Sozio-demografische Merkmale Biographiebezogene Verlaufsmerkmale auf Monatsbasis (Pflege, Erwerbssituation, Kindererziehung) keine Berücksichtigung von HH-Kontextfaktoren

9 Daten und Methodisches Vorgehen Deskriptive Befunde Pflegeeintrittswahrscheinlichkeit Dauer von Pflegetätigkeiten Lebenszeitprävalenz Multivariate Ergebnisse Das Absicherungsniveau zu Beginn der Pflege Die Entwicklung des Absicherungsniveaus in der Pflegephase

10 Ergebnisse Pflegeeintrittswahrscheinlichkeit Männer Frauen 1,2 1,0 Eintrittwahrscheinlichkeit in Prozent 0,8 0,6 0,4 0,2 0, Alter bei Pflegebeginn

11 Ergebnisse Dauer von Pflegetätigkeiten Männer Frauen ca. 50% ca. 45% ca. 5% Anteile in Prozent Pflegedauer in Jahren

12 Ergebnisse Lebenszeitprävalenz 16 Männer Frauen Lebenszeitprävalenz Alter

13 Ergebnisse Das Absicherungniveau (kumulierte Entgeltpunkte) von Frauen zu Beginn der Pflegephase 30 ohne Pflegephase mit Pflegephase (gleitender 9-Jahresdurchschnitt) mit Pflegephase (Regression) 25 kumulierte Entgeltpunkte EGPT 5 EGPT Alter

14 Ergebnisse Entgeltpunkte/Jahr von Frauen nach Alter bzw. Pflegeverlauf ab Alter 30 1,20 1,10 1,00 Entgeltpunkte/ Jahr 0,90 0,80 0,70 0,60 0,50 0,40 0,30 nicht-pflegende Frauen pflegende Frauen mit Pflegeeintrittsalter 30 im Pflegeverlauf (mit Selektion) pflegende Frauen mit Pflegeeintrittsalter 30 im Pflegeverlauf (ohne Selektion) Alter

15 Ergebnisse Entgeltpunkte/Jahr von Frauen nach Alter bzw. Pflegeverlauf ab Alter 40 1,00 0,90 Entgeltpunkte/ Jahr 0,80 0,70 0,60 0,50 0,40 0,30 nicht-pflegende Frauen pflegende Frauen mit Pflegeeintrittsalter 40 im Pflegeverlauf (mit Selektion) pflegende Frauen mit Pflegeeintrittsalter 40 im Pflegeverlauf (ohne Selektion) Alter

16 Ergebnisse Entgeltpunkte/Jahr von Frauen nach Alter bzw. Pflegeverlauf ab Alter 50 1,00 0,90 Entgeltpunkte/ Jahr 0,80 0,70 0,60 0,50 0,40 0,30 nicht-pflegende Frauen pflegende Frauen mit Pflegeeintrittsalter 50 im Pflegeverlauf (mit Selektion) pflegende Frauen mit Pflegeeintrittsalter 50 im Pflegeverlauf (ohne Selektion) Alter

17 Ergebnisse Kumulierter Einkommensverlust in Entgeltpunkten während der Pflegedauer nach Pflegeeintrittsalter und Pflegedauer Kumulierte Entgeltpunkte Entgeltpunktegewinn aufgrund von Pflege (1) (2) (3) (4) (5) (6) Pflegeeintrittsalter Zeitraum (in Jahren) ohne Pflegetätigkeit mit Pflege (bei Kontrolle des Selektionseffekts) Kausaleffekt insgesamt = (4) (3) Kausaleffekt pro Jahr = [(4) (3)] / (2) ,31 10,47 +1,16 +0, ,37 5,31 +0,94 +0, ,76 2,13 +0,37 +0, ,58 8,05-0,54-0, ,94 3,81-0,14-0, ,59 1,46-0,13-0, ,08 7,48-0,60-0, ,82 3,46-0,36-0, ,54 1,38-0,16-0,08

18 Zusammenfassung Die Unterschiede im Absicherungniveau von Frauen variieren je nach Pflegedauer um bis zu 3,5 Entgeltpunkte (im Querschnitt). Die Unterschiede bestehen schon zu Anfang der Pflegetätigkeit in Höhe von 3 Entgeltpunkten (Alter 40) bzw. 5 Entgeltpunkten (Alter 50). Die Unterschiede variieren im Pflegeverlauf mit dem Alter bei Pflegebeginn: bei Pflegeeintrittsalter 30 ist der Kausaleffekt positiv (+1 EGPT nach 10 Jahren Pflege) bei Pflegeeintrittsalter 40 und 50 ist der Kausaleffekt negativ (-0,5 EGPT bei 10 J. Pf.) Der Selektionseffekt ist damit erheblich höher als der Kausaleffekt einer Pflegetätigkeit auf das Absicherungsniveau

19 Sozialpolitische Schlussfolgerungen Der Selektionseffekt wird von rentenrechtlichen Regelungen nicht berührt. Vielmehr besteht bei niedrigeren Arbeitsmarktchancen ein Anreiz zur Aufnahme von Pflegetätigkeiten. Soz.-pol. Handlungsbedarf besteht damit eher bei der Erleichterung der Rückkehr in den Arbeitsmarkt. Der Kausaleffekt fällt vor allem in den höheren Altersjahren (die das Pflegegeschehen dominieren) negativ aus. Soz.-pol. Handlungsbedarf besteht damit in einer Anhebung der Entgeltpunkte um ca. 0,1-0,2 Entgeltpunkte pro Jahr.

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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