Nachbarschaften und Kitas als Kontexte

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1 Thomas Groos, Tel.: Geographisches Institut - Ruhr-Universität Bochum Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung - Ergebnisse einer crossclassified Mehrebenenanalyse

2 Seite 2 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Inhaltlicher Forschungshintergrund Nachbarschaften sind Kontakt- und Interaktionsräume für Kinder. Nachbarschaften sind, neben Familie und Kitas, Orte der Sozialisation (Bronfenbrenner, 1976). Aber: Verinselung kindlicher Aktionsräume (Zeiher, 1990) und Verhäuslichung bei Vorschulkindern. Sind Ungleichheiten zwischen Sozialräumen und Settings nur Kompositionseffekte oder eigenständige Kontexteffekte? Wie groß ist der Einfluss von Nachbarschaften auf die kindliche Gesundheit/Entwicklung?

3 Seite 3 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Methodischer Forschungshintergrund Problem 1: auf Grund des Datenzugangs und Datenschutzbestimmungen bislang ausschließliche Verwendung administrativer Raumeinheiten als sozialräumliche Kontexte möglich theoretisch begründbare und praktisch durchführbare Sozialraumabgrenzung (Nachbarschaften) ist notwendig, aber fast nie möglich. Problem 2: Kontrolle weiterer Kontexte (z. B. Kita, Grundschule) häufig nicht möglich bzw. außer Acht gelassen (hierarchische Mehrebenenanalysen) gleichzeitige Kontrolle von Kita und Nachbarschaft als Kontexte kindlicher Entwicklung notwendig (cross-classified Mehrebenenanalyse).

4 Seite 4 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Forschungsfragen 1. Was ist eine Nachbarschaft und wie kann diese für Kinder konstruiert werden? 2. Sind Nachbarschaften und Kitas eigenständige Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung? 3. Wie groß ist der Einfluss von Nachbarschaften und Kitas im Verhältnis zu individuellen und familiären Einflussmerkmalen?

5 Seite 5 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Zur Konstruktion von Nachbarschaften I Administrative Gebietsgliederung in Mülheim an der Ruhr (28 Statistische Bezirke) umfasst Einwohner. Gebiete sind zu groß und in sich zu heterogen Kontexteffekte werden unterschätzt (Nonnenmacher, 2007). Nachbarschaftlicher Aktionsraum von Einschulungskindern beträgt häufig nur wenige hundert Meter (Blinkert, 1993). Notwendigkeit, theoretisch plausiblere, kleinere sozialräumliche Kontexte zu bestimmen.

6 Seite 6 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Zur Konstruktion von Nachbarschaften II Annahme: Aktionsraum von Einschulungskindern ist klein und vor allem begrenzt durch Mobilitätsbarrieren. Ziel: Kleinere sozialräumliche Einheiten bilden als bestehenden 28 Statistischen Bezirke Mülheims. Vorgehen: Abgrenzung der Nachbarschaften durch Hauptverkehrsstraßen, Bahnlinien und die Ruhr mit GIS (spiegelt räumliches Muster sozialer und ethnischer Segregation sehr gut wider (Grannis, 1998)). Nachbarschaften mit weniger als 3 Kindern werden aus Datenschutzgründen mit angrenzender Nachbarschaft zusammengefasst. Über geokodierte Adressen ist exakte Zuordnung jedes Kindes zur neuen Nachbarschaft möglich (Vorteil der abgeschotteten Statistik). Ergebnis: 92 Nachbarschaften, in denen Einschulungskinder wohnen.

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9 Seite 10 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Sprachauffälligkeit: individuelle und familiäre Einflussfaktoren Sprachauffälligkeiten und Sprachstörungen bei Kindern beruhen auf einer Vielzahl möglicher organischer und psychosozialer Risikofaktoren. Nur ein Teil kann über Daten aus der Schuleingangsuntersuchung kontrolliert werden mögliches Problem, wenn nicht kontrollierte Merkmale systematisch zwischen den Kontexten streuen! Kontrolle von: Geburtsgewicht unter 1500g (als Proxy für Frühchen), elterlichem Bildungs- und Ausbildungshintergrund, Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft, Kitadauer, Medienkonsum, Vorsorgeverhalten, Familienkonstellation (Alleinerziehend, leibliche Eltern, Anzahl Geschwister); Distanz zum nächsten Kinderarzt.

10 Seite 11 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Wirkmechanismen von Kontexten 1. Epidemische Ansteckung Einflüsse der Peergruppe. 2. Kollektive Sozialisation Einflüsse der Erwachsenen; Soziale Kohäsion & Soziales Kapital. 3. Infrastrukturelle Einflüsse lokale Infrastrukturausstattung und Institutionsmerkmale, lokale Umweltbedingungen/-einflüsse, kleinräumige Flächennutzungsmöglichkeiten...

11 Seite 12 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Sprachauffälligkeit: kontextuelle Einflussfaktoren Kontrolle von Aggregatmerkmalen durchschnittliche elterliche Bildung (als Proxy für Soziales Kapital) und durchschnittlicher Anteil an sprachauffälligen Kindern (als Proxy für Merkmale der Peergruppe) im jeweiligen Kontext. Kontrolle von Kitamerkmalen Ausrichtung der Kita (städtisch, privat, evangelisch, katholisch) und pädagogisches Konzept (Early Excellence). Kontrolle von Sozialraummerkmalen kleinräumige Flächennutzungsmöglichkeiten.

12 Seite 13 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Datenanalyse und Datengrundlage Datenanalyse Schätzung der Mehrebenenmodelle mit Prozedur xtmelogit in Stata. Nachbarschaftskonstruktion und Distanzberechnungen mit ArcGIS. Datengrundlagen Schuleingangsuntersuchungen der Jahre 2007/2008 bis 2010/2011 von Mülheim an der Ruhr mit freiwilligem Elternfragebogen Bielefelder Modell. Städtische Geodaten & Baublockdatei.

13 Seite 14 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Logistische hierarchische Mehrebenenregressionsmodelle für Sprachauffälligkeit - Teil 1 Modell 1a Modell 2a Modell 3a Kita SB NB Anzahl Kinder Anzahl Kontexte Intraklassenkorrelation Nullmodell 2,4% 2,5% 4,2% Quelle: eigene Berechnungen Datenbasis: Schuleingangsuntersuchung Mülheim an der Ruhr 2007/08 bis 2010/11

14 Seite 15 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Logistische hierarchische Mehrebenenregressionsmodelle für Sprachauffälligkeit - Teil 2 Modell 1b Modell 2b Modell 3b Kita SB NB Mädchen.58***.58***.58*** Alter (Halbjahre).59***.59***.59*** Geburtsgewicht unter 1500g 2.00* 1.98* 1.99* Elternbildung.63***.63***.63*** Weniger als 2 Kitajahre 2.10*** 2.10*** 2.09*** Anzahl Kinder Anzahl Kontexte Intraklassenkorrelation Nullmodell 2,4% 2,5% 4,2% Intraklassenkorrelation Schätzmodell 0,4% 0,0% 0,3% Erklärte Varianz 10,3% 10,3% 10,2% dargestellt sind Odds Ratios; Signifikanz: p< 0,01:***, p<0,05:**, p<0,10:*, Quelle: eigene Berechnungen Datenbasis: Schuleingangsuntersuchung Mülheim an der Ruhr 2007/08 bis 2010/11

15 Seite 16 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Logistische hierarchische Mehrebenenregressionsmodelle für Sprachauffälligkeit - Teil 3 Modell 1b Modell 1c Modell 2b Modell 2c Modell 3b Modell 3c Kita Kita SB SB NB NB Mädchen.58***.58***.58***.58***.58***.59*** Alter (Halbjahre).59***.59***.59***.59***.59***.60*** Geburtsgewicht unter 2.00* 2.11** 1.98* 2.04* 1.99* 2.06* 1500g Elternbildung.63***.68***.63***.67***.63***.70*** Weniger als 2 Kitajahre 2.10*** 2.00** 2.10*** 2.00*** 2.09*** 1.99*** Anteil an sprachauffälligen Kindern im Sozialraum Anteil an sprachauffälligen Kindern in Kita *** *** *** Anzahl Kinder Anzahl Kontexte Intraklassenkorrelation 2,4% 2,4% 2,5% 2,5% 4,2% 4,2% Nullmodell Intraklassenkorrelation 0,4% 0,0% 0,0% 0,0% 0,3% 0,0% Schätzmodell Erklärte Varianz 10,3% 12,4% 10,3% 11,0% 10,2% 13,4% Anteil erklärte Varianz Kontext von gesamt - 16,9% - 6,4% - 23,9% dargestellt sind Odds Ratios; Signifikanz: p< 0,01:***, p<0,05:**, p<0,10:*, Quelle: eigene Berechnungen Datenbasis: Schuleingangsuntersuchung Mülheim an der Ruhr 2007/08 bis 2010/11

16 Seite 17 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Logistische cross-classified Regressionsmodelle für Sprachauffälligkeit - Teil 1 Modell 4a Kita & SB Modell 5a Kita & NB Anzahl Kinder Anzahl Kontexte Intraklassenkorrelation Nullmodell 4,8% 1,3% Quelle: eigene Berechnungen Datenbasis: Schuleingangsuntersuchung Mülheim an der Ruhr 2007/08 bis 2010/11

17 Seite 18 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Logistische cross-classified Regressionsmodelle für Sprachauffälligkeit - Teil 2 Modell 4b Kita & SB Modell 5b Kita & NB Mädchen.58***.58*** Alter (Halbjahre).59***.59*** Geburtsgewicht unter 1500g 1.97* 1.98* Elternbildung.63***.63*** Weniger als 2 Kitajahre 2.10*** 2.10*** Anzahl Kinder Anzahl Kontexte Intraklassenkorrelation Nullmodell 4,8% 1,3% Intraklassenkorrelation Schätzmodell 0,7% 0,0% Erklärte Varianz 10,3% 10,3% dargestellt sind Odds Ratios; Signifikanz: p< 0,01:***, p<0,05:**, p<0,10:*, Quelle: eigene Berechnungen Datenbasis: Schuleingangsuntersuchung Mülheim an der Ruhr 2007/08 bis 2010/11

18 Seite 19 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Logistische cross-classified Regressionsmodelle für Sprachauffälligkeit - Teil 3 Modell 4b Modell 4c Modell 5b Modell 5c Kita & SB Kita & SB Kita & NB Kita & NB Mädchen.58***.58***.58***.58*** Alter (Halbjahre).59***.59***.59***.60*** Geburtsgewicht unter 1500g 1.97* 2.12** 1.98* 2.11** Elternbildung.63***.69***.63***.71*** Weniger als 2 Kitajahre 2.10*** 1.98** 2.10*** 1.97*** Anteil an sprachauffälligen Kindern im Sozialraum *** Anteil an sprachauffälligen Kindern in Kita *** *** Anzahl Kinder Anzahl Kontexte Intraklassenkorrelation Nullmodell 4,8% 4,8% 1,3% 1,3% Intraklassenkorrelation Schätzmodell 0,7% 0,3% 0,0% 0,0% Erklärte Varianz 10,3% 12,5% 10,3% 13,7% Anteil erklärte Varianz Kontext von gesamt - 17,6% - 24,8% dargestellt sind Odds Ratios; Signifikanz: p< 0,01:***, p<0,05:**, p<0,10:*, Quelle: eigene Berechnungen Datenbasis: Schuleingangsuntersuchung Mülheim an der Ruhr 2007/08 bis 2010/11

19 Seite 20 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Zusammenfassung bisheriger Ergebnisse für Sprachauffälligkeit Konstruierte Nachbarschaften sind plausiblere sozialräumliche Einheiten als bestehende Statistische Bezirke. Statistische Bezirke eignen sich nicht zur Bestimmung von Kontexteffekten. Kontexteffekte von Nachbarschaften und Kitas sind vorhanden, aber geringer als individuelle und familiäre Merkmale. Nachbarschaften und Kitas wirken unabhängig voneinander und sind nicht gleichzusetzen. Die Sprachauffälligkeit von Kindern wird stark durch die Eigenschaften der Peergruppe geprägt. Einstellungen und Verhaltensweisen der Erwachsenen in Nachbarschaften und Kitas können nicht kontrolliert werden.

20 Seite 21 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Kontrollierte Drittvariablen - nicht signifikant Migrationshintergrund; Arbeitslosigkeit Eltern; Vorsorgeverhalten (U s); Übergewicht; Medienkonsum; Entfernung zum nächsten Kinderarzt; Jahr der Untersuchung; Städtische, private, kirchliche Kita; Kleinräumige Flächennutzung in Nachbarschaft; durchschnittliche Bildung der Eltern in den Kontexten; Interaktionsvariablen (Geschlecht*Bildung, Bildung individual*bildung Kontext). Nichtlinearitären der Kontextmerkmale.

21 Seite 22 Thomas Groos, Nachbarschaften und Kitas als Kontexte kindlicher Gesundheit und Entwicklung Literatur Blinkert, B. (1993): Aktionsräume von Kindern in der Stadt: Eine Untersuchung im Auftrag der Stadt Freiburg. Pfaffenweiler: Centaurus. Bronfenbrenner, U. (1976): Ökologische Sozialisationsforschung. Stuttgart: Klett. Grannis, R. (1998): The Importance of Trivial Streets: Residential Streets and Residential Segregation. American Journal of Sociology, 103 (6), Nonnenmacher, A. (2007): Eignen sich Stadtteile für den Nachweis von Kontexteffekten? Eine empirische Analyse am Beispiel von Disorder und Kriminalitätsfurcht. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 59 (3), Zeiher, H. (1990): Organisation des Lebensraums bei Großstadtkindern: Einheitlichkeit oder Verinselung? In L. Bertels & U. Herlyn (Hrsg.), Lebenslauf und Raumerfahrung (S ). Opladen: Leske + Budrich.

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